Bilder eurer Plattenspieler

Schaut sehr gut aus

Tach Skala,

das sieht richtig schick und goil aus!

So in etwa stelle ich mir das vor, vllt. find' ich jemanden, der mir das macht.


Gruß,

Ulf

Einfach an skala eine PM ob er das für dich erledigt .... So ein Plattenteller lässt sich ja leicht versenden.

darkness666 (Beitrag #36976) schrieb:

Mein ITT mit dem JVC DT Z2E

Einer der wenigen Plattenspieler, die ich im Nachhinein lieber behalten hätte. Einfach ein tolles Stück Technik!

Thorens oder Dual....die ewige Diskussion
Für mich ist die Frage eindeutig beantwortet.
Die Antwort lautet UND

Sehr schön... der 126er mit werksseitig eingebautem Koshin?

Hallo Ihr Lieben.
Hier einmal nicht so eine Stangenware, die man an jeder Ecke bekommt
Ein Rek-O-Kut Idler Laufwerk aus 1957 komplett restauriert in massiver Selbstbauzarge mit einem Nottingham arm und Audio Technica Moving Coil AT 33 PtG 2

Wunderschön....Eine Rondine hab ich noch im Keller
Wartet auf einen neuen Motor.

Ja...es ist der Thorens-Koshin

Und hier ein weiterer Selbstbau auf Denon DP6000 Basis.
Zarge massiv, geteilt, oberer Teil mit Schaumkeramik entkoppelt.
Diverse passende Tonarmbasen für z.B. Sme oder Rega Arme.

Hier mit Yamaha Arm


Über da Rändelrad exakt höhenverstellbar





oder hier mit 3D gedrucktem Lineartonarm nach Souther
Der Arm ist schwenkbar. Zum Plattenwechseln.



Mit dem Benz echt ganz großes Kino



Schaumkeramik Entkopplung



alles massiv


Meinen Sme habe ich zwar verkauft,
aber wer weiß was noch kommt

wenn wir gerade mal dabei sind.
da ich noch eine Motordose hatte habe ich mir einen 1962er Teller mit Lager von Rek-O-Kut besorgt.
Lagerachse hat 3/4 Zoll mit eingefräster Spirale um das Öl den Schaft hoch zu pumpen. Hatte auch Peter Dunlop bei seinen Systemdeck gemacht.
Lagerkugel ist gegen Keramik getauscht.
Alles MDF mit POM. Die obere Ebene hat noch Quarzsand Füllungen.

hier mit SAEC und Rega Rb700







mit meinem liebsten Arm. Stax UA-9 und Ortofon Valencia.





Unipivot, Safirgelagert

Alles wunderschön! Der Stax! ❤️

Ja der Stax ist klasse, und mega rar.
Den UA-7, auch gut, gibt es an jeder Ecke.
Die Nottingham Arme sind den Stax sehr ähnlich. Unipivot mit Stützlager gegen Taumeln, Kohlefaser Arm.
Extrem geringe Lagerreibung und für Unipivot trotzdem sehr einfach zu handlen.

Klasse

Hier mal mein neuer Dicker JVC QL-Y55F, der gestern neben dem QL-Y5F Platz nehmen durfte:





Mal schauen, ob er meinen geliebten QL-Y5Fs den Rang abläuft...

Gruß
André

schade dass so etwas heute nicht mehr gebaut wird.
Heute gibt es nen popeligen riemen getriebenen mit nem einfachen 300er Rega Arm. Der nennt sich dann high end und kostet in die tausende.

Mit viel Kohle ne gute Anlage zusammen stellen kann jeder. Ich sehe den Reiz darin mit geringen Mitteln das Ziel genau so zu erreichen. Die ‚high end‘ Geräte stehen doch heute in keiner Relation mehr zum Preis.

Mein Lineartonarm nach Souther Prinzip hat etwas Gehirnschmalz und max. 10€ Material gekostet. Da kann man bei einer bekannten Marke auch das 100 - 700 fache für ausgeben. OK ich hätte ihn noch etwas schöner machen können, war halt eine Machbarkeitsstudie. Aber das hätte die Kosten vielleicht auf 15€ erhöht

einFreund (Beitrag #37004) schrieb:

OK ich hätte ihn noch etwas schöner machen können

Etwas ist ja wohl leicht untertrieben für das potthässliche Teil. Ich frage mich warum Geld so eine starke Motivation für manche Leute ist. Steht das wirklich im Vordergrund beim Hobby Hifi? Außerdem ist das mit den 10 Euro eine Milchmädchenrechnung, denn Drucker, software und PC haben sicher auch etwas gekostet - und ob DIE Bastelei mit den frei verdrahteten Anschlüssen eine gewisse Nutzungszeit unfallfrei übersteht wage ich doch mal zu bezweifeln.

Nicht mosern sondern einfach einen schöneren selbstgemachten Tonarm zeigen.

Es gibt hässlichere Lineartonarme und keinen schönen.
Von daher ist das eine gute, ambitionierte Arbeit.

Andreas,
Das Geld steht nicht im Vordergrund.
ich habe auch einen Marantz SA 11 MK2.
Aber vieles grenzt heute echt an Abzocke. da sind in 1000€ Plattenspielern Mabuchi Motoren für nicht einmal 5€ verbaut. Die werden in eine Alugefräste Dose verpackt und separat als Zubehör für 300€ verkauft.
Diesen Zirkus mitzumachen bin ich nicht gewillt.
Vielleicht ist das hier für solche Meinungen das falsche Forum. Dann poste ich halt im DIY-audio Forum.
Aber Hifi ist ein Hobby, nicht nur für wohlhabende Menschen. Vielleicht kann ich anderen Anregungen geben, dass es auch ein bezahlbares Hobby sein kann. Vor allem eines mit individuellen Lösungen. Von der Stange kann jeder …

Du solltest hier weiter deine Arbeiten zeigen, ich finds klasse.

Also für einen selbstgebauten Tangentialtonarm ist das doch der Knaller!

Weiter so und schön hier posten!

Ich verstehe deine letzten beiden Posts nicht.
Das geht schon Mal damit los, dass man die Plattenspielerproduktion damals und heute nicht vergleichen kann.
Hier Großserienproduktion, dort Nischenprodukt.
Allein Dual hat in den 70ern bis zu 6000 Plattenspieler am Tag gebaut.
Auch das Klientel ist heute ein anderes.
Welcher vernünftige Mensch kauft sich heute noch einen Plattenspieler?
Früher war er fast schon ein MUSS für Musikliebhaber.
Es mussten also ganz andere Klientel als heute bedient werden.

Ein Rega P3 ist heute (inflationsbereinigt) günstiger als 1977, bei eindeutig gesteigerter Qualität.
Hier geht es nur um die blanken Zahlen, nicht darum ob man Rega gut findet oder nicht 😉

In den 70ern kann man noch sehr viel gute Ingenieursleistung sehen.
heute sehe ich fast nur noch ‚high end‘ Hersteller die einen Motor aus dem Regal greifen, einen standard Rega Arm dazu packen und das dann mit einem mehr oder weniger aufwändigen Plattenteller/Lager auf ein Brett schrauben.
Natürlich ist das Clientel heute ein anderes. Plattenspieler sind heute keine Massenware mehr. Also muss man den wenigen Analogspinnern ordentlich ans Leder.

Hi,

einFreund (Beitrag #37008) schrieb:

Aber Hifi ist ein Hobby, nicht nur für wohlhabende Menschen.

stimmt.
Und wenn man mit bescheidenem Aufwand bessere Ergebnisse hat als ...
Allerdings: Deine Dreher sind echt nicht von schlechten Eltern!

Welcher sogenannte High End Hersteller packt einen RB 330 auf ein simples Brett?

Meine Güte was wird hier denn für ein Feuerwerk abgebrannt.
Mal an alle

Rega Arme gab es z.B. bei VPI
aber auch jetzt noch bei Transrotor
(ist doch eine high end Marke ?





Ach neee, hier fehlt ja das Brett.

andreaspw (Beitrag #37005) schrieb:

Etwas ist ja wohl leicht untertrieben für das potthässliche Teil.

Wie immer liegt das ja im Auge des Betrachters - ich finde den Arm total super (und schon mal locker viel schöner als die typischen Carbon-Tonarme, die man oft genug sieht)!

Außerdem ist das mit den 10 Euro eine Milchmädchenrechnung, denn Drucker, software und PC haben sicher auch etwas gekostet (...)

Ist für mich kein Argument, da man den Drucker, die Software und den PC an sich ja generell auch für andere Sachen benutzt (tippe ich jetzt mal - tue ich zumindest). Da gleicht sich das schnell aus...

Also, @einFreund: Nicht verärgern lassen und gerne weiter solche Bilder zeigen. Super!

Nicht mehr ganz originaler Le Tallec Alpha Plus.
Den Motor habe ich gegen einen 24V Rega ausgetauscht.
Die Tonarmbasis ist original auch anders, für einen SME aufgebohrt.
Müsste ersetzt werden. 8mm Acrylglas.

den habe ich doch schon mit einem Micro Seiki Arm gesehen.
Ich mag die schweren Glasteller. Die klingen sehr dynamisch und direkt. Da passt eine Ledermatte sehr gut.
was ist denn hier im Sandwich zwischen dem Glas?

Ist eine Goldmund-"Matte" drauf.
Zwischen den Tellern ist serienmäßig dicker Filz.

einFreund (Beitrag #36997) schrieb:

...oder hier mit 3D gedrucktem Lineartonarm nach Souther Der Arm ist schwenkbar. Zum Plattenwechseln.

Das ist ein cooles Teil! Gibt es dazu einen Entstehungbericht? Mich würde besonders interessieren, wie der Tonarm über die Platte bewegt wird.

Mich würde besonders interessieren, wie der Tonarm über die Platte bewegt wird

Der Arm wird rein von der Rille gezogen, wie die luftgelagerten tangentialen Arme auch.
Die Lager sind extrem leichtgängig so dass der Arm leicht folgen kann.
ich habe hier ein Video in dem ich eine Single off center aufgelegt habe.

linear Tonarm in action

Bastelwut (Beitrag #37011) schrieb:

Ein Rega P3 ist heute (inflationsbereinigt) günstiger als 1977, bei eindeutig gesteigerter Qualität.

Steile These, schade das es ein Bilderfred ist.

@Skaladesign:

Ich weiß...ich hab "Yehova" gesagt.
Keine Ahnung wie viel Jahre es her ist, seit mich Rega-Bashing langweilt. Sind jedenfalls einige

Sieht gut aus

Plastikbomber halt.
Macht aber trotzdem mächtig Spaß.

So soll es sein

Ist ja auch kein richtiges Plastik.
Sony hat damals eine spezielles, dämpfendes Komposit verwendet.
der PS 4750 ist ein solides Laufwerk. Schade, dass man bei vielen Geräten den Arm nicht so leicht austauschen kann.
man könnte so manches Laufwerk mit einem besseren Arm aufwerten.
Andererseit zeugt der unverbastelte Originalzustand von einem guten Komplettpaket

frank60 (Beitrag #36964) schrieb:

cairon (Beitrag #36960) schrieb: Den Zustand des Drehers würde ich ohne Übertreibung als neuwertig bezeichnen! Noch neuwertiger wäre er mit einer originalen, nicht poorösen Gummimatte. ;)

Die hab ich auch noch da wenns wär. Gefällt mir aber nicht. "Original" wäre auch der Plattenteller nicht poliert ;-)

Tach,

Bastelwut (Beitrag #37026) schrieb:

Hab' ich so noch gar nicht gesehen. Hübscher Sony. 👍 Deren Chassis sehen auch nicht wirklich so billig aus, wie man meinen könnte.
Im 'schönen Technics-Anthrazit' gehalten. Ein eher wohl selteneres Modell und kommt auch mächtig breit daher, schätze mal so an die 48cm?
Und der Fliecherhebel zum Aufsetzen resp. Abheben hat sowieso etwas Spezielles an sich!

@einFreund: goile Teile am Start! Egal, wie auch immer der Tangentiale ausschaut, der Zweck und nicht zuletzt auch musikalische Genuß heiligt die Mittel resp. das Aussehen! Ich find's goil!


Gruß,

Ulf

einFreund (Beitrag #37023) schrieb:

Mich würde besonders interessieren, wie der Tonarm über die Platte bewegt wird Der Arm wird rein von der Rille gezogen, wie die luftgelagerten tangentialen Arme auch. Die Lager sind extrem leichtgängig so dass der Arm leicht folgen kann. ich habe hier ein Video in dem ich eine Single off center aufgelegt habe. linear Tonarm in action

Top Leistung !
und design is eh egal, es gibt soviel hässliche Arme am Markt : den alten Grado, den neuen Ikeda usw

Der Nachbau eines Souther-Tonarms ist eine Leistung. Respekt.
Bei Clearaudio sind die auch zu kaufen, wenns denn die Börse
hergibt ...

Gruß Mart

Das mit dem Potthässlich hat mich schon leicht getroffen. Wenn man die Verkabelung etwas sorgfältiger verlegt ist er finde ich ganz ansehlich.
aber die eigenen Kinder sind ja eh immer die schönsten.
nichtsdestotrotz, ich sitze am Reißbrett und konzipiere einen neuen linear Arm.
Damit auch alles gut zusammen passt baue ich auch gleich das passende Laufwerk dazu.
In absehbarer Zeit wird es hier eine Neuvorstellung geben…

Klasse

Fein! 👍

Bin gespannt und freu' mich drauf!

oh je,
da habe ich ja was losgetreten.
wer a sagt muss auch b sagen.
ich habe noch einen Russco Plattenteller mit Lager.
Alles aus dem Vollen. Ideen habe ich schon ….
Ich denke ich mache dann einen separaten thread auf und poste hier nur noch das Endergebnis.
Es heißt ja Bilder Eurer Plattenspieler.