Rega P1 springt zurück und verzerrt

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Hergesheimer
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Okt 2019, 06:04
Liebes Forum,

Nach einem Jahr beginnt mein Rega P1 am Ende eines Albums und auch manchmal am Anfang zu springen und verzerrt zu klingen. Die Schalplatten sind gereinigt, der Spieler steht stabil und ist ausbalanciert. Leider kann man bei den billigeren Regas keine Einstellungen vornehmen.

Ich habe mal ein Foto des Carbon Stylus angehängt, vielleicht sieht jemand da mehr als ich Anfänger? Für eine Idee wäre ich sehr dankbar, da ich kein Album mehr ohne Aufzustehen anhören kann. Vielen Dank.98C912AE-F100-45D5-A2A7-D9F767E2CBA9
felixbo
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 15. Okt 2019, 06:15
Moin,
Auflagegewicht ist richtig eingestellt? Tonarm in alle Richtungen leichtgängig? Die Nadel mal säubern schadet nicht.
Bei einem Defekt greift evtl. noch die Garantie-Gewährleistung.

Gruß Felix
8erberg
Inventar
#3 erstellt: 15. Okt 2019, 07:42
Hallo,

Teller sitzt richtig?

Rega schreibt in seiner Anleitung für das System 1,5 - 2 Pond Auflagekraft.

Das ist zu wenig.
Lieber 2 Pond oder gar 1/10 mehr nehmen, das ist ein AT 91 nur mit REGA-Schriftzug.

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 15. Okt 2019, 10:04
Danke euch beiden. Der Teller sitzt fest. Das Gegengewicht ist am Anschlag. Leider nichts anderes, was man verändern kann. Wo sollte man ein Gewicht anbringen, um einen höheren Auflagedruck zu erzeugen?

Oder soll ich es mit einem neuen Stylus versuchen? Danke!!
Tywin
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Okt 2019, 10:15
Hallo,

ist die Antiscatingkraft richtig eingestellt?

Nach einem Jahr kann je nach Anzahl gespielter Platten ein einfacher runder oder elliptischer Abtaster bereits verschlissen sein.

Bei einem möglichen Austausch würde "ich" gleich auf einen schon ziemlich guten Abtaster umrüsten den es für das Rega bzw. AT91 - aus meiner Sicht - nicht gibt.

Du könntest ein AT-VM95ML montieren. Wenn das Budget nicht genügt, das gleiche System mit einer der einfacheren Abtasteinheiten innerhalb Deines Budgets. So kannst Du bei Bedarf leicht auf einen besseren Abtaster umrüsten.

LG Michael
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 15. Okt 2019, 10:46
Danke Michael. Ich hatte schon länger ein Auge auf den Ortofon 2M Red geworfen. Habe nur Angst, dass es nicht am Stylus liegt. Aber ein Ugrade wäre so oder so angebracht. Kannst Du auf dem Foto etwas erkennen? Verschleiß oder ähnliches?

Leider kann man bei den günstigeren Einsteigermodellen bei Rega nichts mehr einstellen. Liebe Grüsse. Sebastian
Tywin
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 15. Okt 2019, 10:55
Hallo,


Leider kann man bei den günstigeren Einsteigermodellen bei Rega nichts mehr einstellen.


die Einstellmöglichkeit der Antiscatingkraft wie auf dem folgenden Bild zu sehen hat Dein Plattenspieler nicht?

https://i0.wp.com/ww...size=768%2C513&ssl=1


Ich hatte schon länger ein Auge auf den Ortofon 2M Red geworfen


Das ist ein "hübsches" System welches nicht besser ist als ein OM-5/10 oder ein AT91 mit einfachstem elliptischen Abtaster wie das Thakker EPO-E, welches wahrscheinlich auch etwa Deinem bisherigen System entspricht.


Kannst Du auf dem Foto etwas erkennen? Verschleiß oder ähnliches?


Das ist unmöglich weil die abtastende Spitze nur aufwändig per Mikroskop oder Makroaufnahme geprüft werden kann. Im Forum gibt es zu solchen Aufnahmen von Abtastern ein eigenes Thema.

LG Michael


[Beitrag von Tywin am 15. Okt 2019, 11:02 bearbeitet]
felixbo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 15. Okt 2019, 11:27
Hi,
hast Du den RB-110 Tonarm? Dann ist das AS fix und nicht mehr einstellbar.
Bei diesem Modell gab es Probleme mit zu starkem AS. Beschrieben wird ein Springen der Nadel besonders am Plattenende.
Vgl. hier:
https://www.vinyleng...ewtopic.php?t=102421
und hier:
https://pinkfishmedi...s-adjustment.205514/
Auf pinkfish beschreibt ein Kollege wie er den eingeklebten Stiftmagnet löst und in weniger wirksamer Stellung wieder einklebt. Man könnte ihn auch ganz rauslassen.
Musst Du selber wissen ob Du da drangehen willst, kenne ja Deine Fähigkeiten nicht...
Die Einstellung der Auflagekraft ist bei diesem Tonarm, soweit ich mich erinnere, auch nicht ohne Waage möglich, da er glaube ich keine Skala hat?
Das Rega Carbon/AT91 kann man mit bis 2,2g fahren.
Eine abgenutzte Nadel kann nat. gerade in Zusammenhang mit einer zu hohen AS Kraft zu diesem Springen beitragen.
Ob ein fix voreingestelltes nicht abstellbares AS sinnvoll ist sei mal dahingestellt.
Wenn Du noch G/G hast würde ich evtl. mal mit dem Händler Kontakt aufnehmen bevor ich am Tonarm frickle.

Gruß Felix


[Beitrag von felixbo am 15. Okt 2019, 11:31 bearbeitet]
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 15. Okt 2019, 12:48
Vielen Dank Felix und Michael. Ja ich habe den RB-110, leider eben ohne diese Möglichkeit der Einstellung. Ich werde mal mit dem Laden Kontakt aufnehmen, bevor ich den Tonarm zerstöre.
8erberg
Inventar
#10 erstellt: 15. Okt 2019, 12:53
Hallo,

als einfache Aufrüstmöglichkeit gäbe es die elliptische Nadel: https://www.ebay.de/...2:g:A88AAOSwolRcpK8N

Ja, die passt und hat auch einen Nadelschutz direkt dran.

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 15. Okt 2019, 14:12
Danke Peter. Werde mich mit einer neuen Nadel beschäftigen, nachdem ich einen vom Kundendienst endlich gesprochen habe.
akem
Inventar
#12 erstellt: 18. Okt 2019, 09:53
Vielleicht täuscht ja auch das Foto in Deinem Eingangspost - aber ich habe den Eindruck als sei das Headshell verdreht. Kann das sein? Das würde auch einiges erklären...

Gruß
Andreas
8erberg
Inventar
#13 erstellt: 18. Okt 2019, 09:56
Hallo,

@ Andreas - stimmt, ich hab mir das Foto mal "in groß" angeguggt. Könnte man ja mit einem Spiegel checken, die Nadel und das Spiegelbild sollten eine wunderbare senkrechte Linie bilden.

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Okt 2019, 09:58
Lieben Dank. Bin gerade am abschrauben. Hoffentlich ist dann alles wieder gut. Daaaaanke.
BassTrombose
Stammgast
#15 erstellt: 18. Okt 2019, 21:53
für mich hört sich das nach einem möglichem Liftproblem an...ggf. ist er zu hoch eingstellt und gibt den Tonarm über den gesamten Liftbereich nicht komplett frei.....??


aber ich habe den Eindruck als sei das Headshell verdreht. Kann das sein?


Eigentlich kann das nicht sein, denn am Rega Tonarm gibt es weder am Headshell noch woanders eine Möglichkeit der Azimutverstellung.
8erberg
Inventar
#16 erstellt: 19. Okt 2019, 09:15
Hallo,

Regas QS kann aber auch mal schlechte Tage haben, haben andere Hersteller ja auch schon mal...

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 20. Okt 2019, 10:49
Ich habe jetzt endlich den neuen Abnehmer installiert. Musste den Alten rausbohren, da zu stark angedreht vom Werk. Schaut Ihr bitte auf die angehängten Fotos, ob das ganze jetzt so gut aligned ist?

War mein ersten mal :-). Lieben Dank.755F5CBB-23D4-4C61-99E2-4BE9855EEEC0
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 20. Okt 2019, 10:50
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BassTrombose
Stammgast
#19 erstellt: 20. Okt 2019, 11:49
ähhh.neee...überhaupt nicht......voll schief...schlimmer gehts kaum....die nadel muss auf den Kreuzungspunkt auf den der Pfeil zeigt und dann muss das System paralell zu den Linien fluchten...es ist viel zu weit gegen den Uhrzeigersinn verdreht....

und dann das ganze am äußeren Nulldurchgang UND am inneren Nulldurchgang...oder gibt die Rega Schablone nur einen Justagepunkt vor ?

besser du schaust dir auf youtube mal justagevideos an...


[Beitrag von BassTrombose am 20. Okt 2019, 11:51 bearbeitet]
whitehead_eagle
Stammgast
#20 erstellt: 20. Okt 2019, 13:09
Ja, genau wie BassTrombose schreibt ist das System total schief montiert. Hier muss Du den TA auf dem Headshell leicht verdrehen (kröpfen) bis die Gehäusekanten genau parallel zu den Linien auf der Schablone verlaufen.

Das ist bei dieser Schablone ganz einfach zu bewerkstelligen. Viel Spass.


[Beitrag von whitehead_eagle am 20. Okt 2019, 13:10 bearbeitet]
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 20. Okt 2019, 14:35
Herzlichen Dank. Ich habe es nochmal versucht. Die Schrauben sind sehr kurz. Könnt Ihr bitte nochmal schauen? Wenn es nicht klappt bringe ich es zu einem Fachhändler zum justieren. Lieben Dank.

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Hergesheimer
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 20. Okt 2019, 14:36
Andere Position

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BassTrombose
Stammgast
#23 erstellt: 20. Okt 2019, 15:42
ja schon deutlich besser.....ein ganz mini bißchen weiter in Richtung gegen den Uhrzeigersinn würd ich aber noch machen..iss aber auf Foto schwer zu beurteilen, je nach Kamerawinkel

Schrauben sind im übrigen verkehrt rum, nämlich von unten nach oben anstatt von oben nach unten verschraubt, funktioniert ja auch, aber...gerade beim Justieren ist das doch völlig unpraktikabel....


[Beitrag von BassTrombose am 20. Okt 2019, 15:52 bearbeitet]
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Okt 2019, 16:42
Danke BassTrompete! Nun spielt es wieder und bewältigt die schwierigen Stellen fast ohne Sprünge. Das Verzerren ist noch da kann aber an der LO liegen. Werde mal die Digitalversionen hören zum Vergleich.

Die Schrauben waren für mich nur so zu bändigen. Sieht nicht professionell aus, wie ch weiss. Beschäftige mich mit dem Rega P3. Mal sehen. Herzlichen Dank nocheinmal.
8erberg
Inventar
#25 erstellt: 20. Okt 2019, 16:57
Hallo,

Sprünge sind ein No-go.

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 20. Okt 2019, 17:00
Hallo Peter. Ist mehr ein Hängenbleiben. Springt zurück.
akem
Inventar
#27 erstellt: 20. Okt 2019, 18:14
Hast Du an den Stellen, wo es springt, genug Abstand zwischen Liftbank und Tonarmrohr?
Rein optisch habe ich auch immer noch den Eindruck, daß der Tonabnehmer zur Innenseite hin etwas geneigt ist. Sitzt das Headshell richtig im Tonarmrohr? Kann man das vielleicht etwas verdrehen?

Gruß
Andreas
felixbo
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Okt 2019, 18:51
Hi,
hängen bleiben, zurückspringen, wie auch immer ist nicht in Ordnung. Azimut ist soweit ich weiß beim RB-110 nicht einstellbar. Schau mal ob zwischen Liftbank und Tonarm immer 1mm Luft ist wenn die Nadel auf der Platte aufgesetzt hat. Ansonsten hat sich die Sache mit Garantie/Gewährleistung nach der Bohraktion eh erledigt.
Hast Du ein komplett neues Rega Carbon System eingebaut?

Gruß Felix
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 23. Okt 2019, 05:06
Vielen Dank Felix und Andreas. Es ist etwas besser geworden. Manche schlechte Stellen, auf einigen Alben, spielt er nun mit einem leichten Knacken ab. Dann gibt es aber wieder Alben, die weiter springen. Bei manchen springt der Tonarm ganz plötzlich zurück zum letzen Lied wenn er den Deadwax erreicht hat.

Ich werde vielleicht mal mit einem Gewicht experimentieren. Was ich beurteilen kann ist, dass der Plattenspielerarm nicht richtig von Rega installiert war. Lieben Dank.
8erberg
Inventar
#30 erstellt: 23. Okt 2019, 12:32
Hallo,

stell Auflagekraft mal auf 0 und lass den Tonarm bei Lift unten mal von Innen nach Aussen laufen? Läuft er wirklich frei?

Leider schreibt die Anleitung nix davon wie man die Lifthöhe einstellen kann, aber es muss da doch eine Verstellmöglichkeit für geben.

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 24. Okt 2019, 12:40
Hallo Peter und alle anderen netten Helfer,

es ist wohl jetzt ein Problem der richtigen tracking force. Ich habe im hinteren Bereich zum Ende des Albums ca. 1g Gewichtsunterschied. Eine Centmünze (2.6 g) hat eine deutliche Verbesserung gebracht.

Ich muss jetzt nur noch prüfen wieviel der Unterschied ganz genau beträgt und dann, dass richtige Gewicht finden. Schade, dass der Rega so falsch eingestellt war und einige meiner Alben ruiniert hat.

Herzlichen Dank an alle hier im Thread.
MAG63
Stammgast
#32 erstellt: 24. Okt 2019, 13:46
Wenn das Bild des Tonabnehmers aktuell ist, da sieht es so aus als sei der Abtastdiamant total verdreckt. Der Abtaster taucht nicht mehr richtig in die Rille ein und springt bei stärkeren Auslenkungen einfach heraus. Das hatte ich bei mir auch schon, der getrocknete Reiniger wurde vom Diamanten aus der Rille gekratzt und sich um die Nadelspitze gelegt, bis der Ton verzerrte und die Nadel sprang.
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Okt 2019, 14:20
Hi Martin,

ich habe die Platten fast alle mit Knosti und dann mit der eigenen Mischung gereinigt. Die Probleme machen, sind die mit Knosti. Da kamen woll viele Probleme zusammen: Tracking Force, falscher Zusammenbau von Rega und mein Waschen.

Hast du vielleicht noch einen Tip wie ich die Alben am besten reinige? Die neue Nadel soll ja nicht wieder so aussehen. Danke!!
MAG63
Stammgast
#34 erstellt: 24. Okt 2019, 14:24
Ich nehme für meine Mischung Alkohol/Destilliertes Wasser/Tropfen Spülmittel oder Klarspüler, mit der Knosti keine Rückstände mehr in der Rille.
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Okt 2019, 14:38
Danke Martin. Ich benutze seit kurzem auch Isopropanolalkohol, destilliertes Wasser und Kodak Photo Flow. Werde meine Hände von Knosti lassen. Hinterlässt wohl zu viel Dreck.
BassTrombose
Stammgast
#36 erstellt: 24. Okt 2019, 14:55
das Knostie Gerär ist ok...problematisch ist die Knostie Lösung, die hinterläßt oft "Popel" an den Nadel....das hier gegebene Rezept funktioniert gut, keine Rückstände

Du hattest schon mehrfach den Hinweis mit dem Tonarmlift erhalten, darauf aber hie geantwortet, es könnte sein, dass genau der Lift für den Gewichtsunterschied in verschiedenen Auslegeregionen verantwortlich ist, weil ggf.der Tonarm trotz Absenkung daran aufliegt..

oder das Horizontallager des Tonarms ist kaputt, wie man das diagnostiziert hat dir auch schon 8erberg beschrieben
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 24. Okt 2019, 15:34
Sorry BassTrombose, wollte keine guten Tips ignorieren. Der Armlift stört nicht beim Abspielen, auch nicht beim letzten Fünftel des Albums. Der Tonarm schwenkt auch frei in der Nullstellung.
8erberg
Inventar
#38 erstellt: 24. Okt 2019, 15:57
Hallo,

dann mach ich was mit der Knosti falsch... bei mir kann ich mit meiner eigenen Suppe (1/3 statt nur 25 % Isopropanol) auch nass abgespielte Platten wieder absolut tadellos abspielen...

Peter
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 24. Okt 2019, 16:05
Laut mehreren schlauen Menschen auf YouTube und dem Internet sollen es 70:30 Destliliertes Wasser und Isopropanolalkohol sein. Hoffe, dass ist korrekt. Ach ja noch ein paar Tropfen Kodak Photo Flow o.ä.
BassTrombose
Stammgast
#40 erstellt: 24. Okt 2019, 17:35
ja...oder tetanal mirasol auch aus dem fotobedarf für die Antistatik......ich mach hinterher in einer 2. Wanne ne Nachspülung nur mit des. Wasser und Klarspüler für die Spülmaschine.....dann lauft es extrem schnell ab und nach 5 min sind die Schreiben trocken.....

Es gab irgendwo mal vorher-nachher macrophotos von gereinigtren Platten mit unterschiedlichen Waschgeräten...die Knostie Ergenisse waren genauso gut wie die von einer Clearaudio double matrix für 3500 Euro ;-)

zum drehen nehm ich allerdings nicht Handbetrieb sondern ich spann nen accuschrauber an die Drehspindel ...funktioniert super....


[Beitrag von BassTrombose am 24. Okt 2019, 17:37 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#41 erstellt: 25. Okt 2019, 08:26

Hergesheimer (Beitrag #31) schrieb:
Hallo Peter und alle anderen netten Helfer,

es ist wohl jetzt ein Problem der richtigen tracking force. Ich habe im hinteren Bereich zum Ende des Albums ca. 1g Gewichtsunterschied.


Wie hast du das gemessen?
Wird es innen leichter oder schwerer?

Springt es dort, wo die Tracking Force geringer wird?

Ich glaube, sowas sollte nicht sein und ist eigentlich auch wohl nicht innerhalb der Toleranzen und Spezifikationen.


Grüße
8erberg
Inventar
#42 erstellt: 25. Okt 2019, 10:36
Hallo,

jo, das kenn ich nur vom "raffinierten" Magnetlager beim Klirraudio Concept, wohl der Hauptgrund warum der Dreher auch mit einem konventionell gelagerten Tonarm angeboten wird.

Peter
whitehead_eagle
Stammgast
#43 erstellt: 01. Nov 2019, 21:43
Hallo

Springt die Nadel immer noch?
Klingt es immer noch verzerrt? Oder konntest Du das Problem beheben.


[Beitrag von whitehead_eagle am 01. Nov 2019, 22:33 bearbeitet]
Hergesheimer
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 02. Nov 2019, 10:24
Lieben Dank für Deine Rückmeldung. Ich habe die Centmünze wieder weggenommen. Alles spielt nun ok. Es gibt auf Alben Stellen, die noch springen, das sind aber Macken, die von der vorigen falschen Einstellung (vom Hersteller) herrühren.

Die neue elektronische Waage zeigt keinen durchgehend selben Wert an, wenn ich an verschiedenen Stellen messe. Aber nicht mehr so hohe Unterschiede wie am Anfang. Alles so zwischen 2,2 und 2,45 g.

Herzlichen Dank noch einmal anscForum.
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