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Tonabnehmervergleich / Schallplatte gesucht+A -A |
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Autor |
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Burkie
Inventar |
#1 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:23 | |||
Hallo, ich möchte verschiedene Tonabnehmer und Nadeleinschübe im Vergleich testen. Dazu suche ich eine geeignete Platte, aus der ich geeignete Ausschnitte digitalisieren möchte, synchron anlege und mittels umschalten während des Abspielens unmittelbar direkt vergleichen kann. Es soll sich nicht um eine Testplatte handeln, sondern um eine normale Musikplatte, allerdings mit zum Vergleich gut geeigneter Musik. Außerdem soll das Programm der Platte auch auf CD in - soweit technisch möglich - gleichem Mastering erschienen sein, um auch direkt mit der CD vergleichen zu können. Hintergrund des ganzen ist die neue Jico-SAS-Nadel, in dem Fall für ein EPC 270 C. Diese Nadel, im Nagaoka MM 321 Be montiert, liefert zu starke Höhen, die im ersten Moment erstmal nach viel mehr "Details" klingen. Montiert auf EPC 270 C, klingt es schon wieder ausgewogen... und mehr oder weniger fast wie CD. Die Platte, die ich dafür verwendet hatte, war Dire Straits - Love over Gold (Erstauflage Polygram). Gibt es denn Platten mit kritischerem Musikmaterial, die es 1:1 auch auf CD gibt? Gruss |
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malchuth
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:46 | |||
Viele Doxy (nicht das Sonny Rollins label) und ZYX Platten sind von CD 1 zu1 kopiert. Normalerweise die Sorte Platten die man vermeiden sollte, sofern man Spass mit seinem Vinyl haben will. In deren Katalogen ist bestimmt etwas für Deinen Zweck passendes zu finden. hier ein bißchen Text dazu |
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Jazzy
Inventar |
#3 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:46 | |||
Ich habe diese, da sind alle Tonträger tatsächlich gleich gemastert. Allerdings ist da nur Klassik drauf. Die späteren Editionen sind wohl teilweise ungleich gemastert,vielleicht noch die Edition III,welche gleich gemastert ist. |
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ParrotHH
Inventar |
#4 erstellt: 05. Mrz 2019, 19:54 | |||
Hallo! Darf ich auf den Plattenspielervergleich verweisen, dort auf meinen Beitrag #435? Damals fiel es mir beim Stück "Vicious Games" von Yello mit Abstand am leichesten, Unterschiede ziwschen den Setups dingfest zu machen. Als ich mir das Frequenzspektrum ansah, wusste ich auch, warum: da ist einfach am meisten los! Die im Thread verlinkten Aufnahmen müssten noch abrufbar sein. Sie liegen auf meinem Google-Drive. Wie sich die digitale Version dagegen ausnimmt, weiß ich allerdings nicht. Parrot |
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Burkie
Inventar |
#5 erstellt: 05. Mrz 2019, 20:34 | |||
Hallo, die Love over Gold in der Erstauflage ist auf LP und CD praktisch gleich gemastert. Ebenso die Erstauflagen von Brothers in Arms. Im Gegensatz dazu sind die aktuellen CD-Auflagen der genannten Alben die 96er Remaster, welche mehr oder weniger deutlich komprimiert wurden. Die verschiedene LP-Neuausgaben sind davon unabhängig neu gemastert worden, also klanglich unabhängig davon angepasst oder "veredelt" worden. Als Vergleich, inwieweit die Tonabnehmer-Wiedergabe an die CD herankommt, sind sie deswegen nicht geeignet. LP-CD-Paarungen, die für so einen Vergleich taugen, müssen praktisch zeitgleich auf LP und CD erstmals veröffentlich worden sein. Zu einer Zeit, als es noch das Ziel war, auf den jeweiligen Tonträgern "einfach" nur den Klang des Masterbandes möglichst 1:1 zu reproduzieren. Und man muss natürlich diese Erstausgaben verwenden... Vorschläge von LP-CD-Paarungen, die in meinem Bestand sind, wären: Love over Gold (Erstausgaben) Brothers in Arms (Erstausgaben) We are the World (Das Album) (Erstausgaben) Paul McCartney - MTV-Bootleg (Erstausgaben) Yes - 90125 Welche wären wohl tauglich, um Tonabnehmer etwas zu fordern? Gruss |
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Burkie
Inventar |
#6 erstellt: 05. Mrz 2019, 21:05 | |||
Hallo, das ist nur die Vermutung von Fremer, den ich nebenbei bemerkt nicht wirklich für sehr kompetent halte. Außerdem sind diese Vermutungen nicht abgesichert, und die Labels werden das auch nicht bestätigen. Daher fallen diese Titel heraus. Ich habe mal von einem großen Tonabnehmer-Test gelesen, den ein seriöses Hifi-Magazin aus Deutschland Ende der 70er/Anfang der 80er machte. Dabei haben sie gegen das Masterband, das der Plattenüberspielung zugrunde lag, direkt verglichen. Das ist auch etwas anderes, als einfach eine CD 1:1 auf Platte zu überspielen, da die Platte aufgrund ihrer technischen Beschränkungen gewisse klangtechnische - mit Betonung auf "technische" - Anpassungen erforderlich macht. Die Idee bei diesem Test war, herauszubekommen, welche Tonabnehmer sehr nahe an den "wahren Klang" des Masterbandes herankommen. Meine Idee ist, Erstausgaben zu verwenden, bei denen das Ziel war, sowohl auf CD (das ist einfach) als auch auf LP möglichst den "wahren" Masterband-Klang zu reproduzieren. Das dürfte bei Erstausgaben in den 80ern der Fall gewesen sein. Ganz einfach, weil damals die LP noch das wichtigste Medium war. Diese durfte also keinesfalls "absichtlich" oder durch Schlamperei schlechter klingen als absolut technisch notwendig. Umgekehrt, sollte die CD als das Medium der Zukunft eingeführt werden. Sie durfte also gegenüber der LP nicht dynamikkomprimiert sein, sondern sollte den Leuten die Masterband-Qualität bieten. Umgekehrt, bei heutigen CD-LP-Erstausgaben aktueller Alben, wird die CD-Version meist stark komprimiert, so wie es heutige Mode ist. Die LP-Version hingegen ist die Version für die Audiophilen oder Sammler, und soll deswegen zumindest manchmal "wärmer" oder "analoger" klingen. Ich vermute, dass CD- und LP-Version allein deswegen schon leicht unterschiedlich klingen... Bei Alben der 60er oder 70er-Jahre, die in den 80ern ein zweites Leben als CD eingehaucht bekamen, wurden teilweise einfach Bandkopien verwendet, die für die LP-Pressung angefertigt waren, und auf CD überspielt. Damit hatte man kostengünstig (für die Labels) den Backkatalog auf dem neuen Tonträger im Angebot. Man sparte sich die teure Suche in Archiven nach den Original-Masterbändern, und nahm, was bei den Fabriken eh schon da war... Oder aber, um den Leuten den damals neuen Tonträger CD schmackhaft zu machen, bot man die CDs als "digitally remastered" an, indem man die Masterbandkopien aufhübschte (etwa, einige Beatles-CDs), und teilweise "restaurierte". Wer erinnert sich noch an das "No-Noise"-Verfahren? Solche LP-CD-Paarungen taugen für den Vergleich auch nicht. Hier suche ich also 80er-Erst-Erscheinungen als Erstausgaben-LP-CD-Paarungen mit hinreichend kritischem Material. Welche Vorschläge habt ihr noch? Gruss |
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Wuhduh
Gesperrt |
#7 erstellt: 06. Mrz 2019, 02:30 | |||
Nabend ! Von den Dire Straits empfehle ich primär den Titelsong " Love over gold ". Die härter gezupfte Gitarre einschl. dem abklingenden Zylophon-Spiel (?) muß mit Schmackes UND Feingefühl rüberkommen. Weiterhin " Why worry " , auch wegen der Halleffekte. Peter Gabriel + Kate Bush: " Don't give up " Yello - von der " Touch " mit einigen Titeln ... wunderbares Geräuschsampling von guttes Boris Blank MfG, Erik |
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BarFly
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Mrz 2019, 10:59 | |||
Hallo,
Möglich das ich einen Denkfehler drin habe Immer das gleiche Stück mit den unterschiedlichen Tonabnehmern digitalisieren und dann via Foobar abx Funktion anhören? |
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Burkie
Inventar |
#9 erstellt: 06. Mrz 2019, 18:48 | |||
Hallo, genau. Ausschnitte aus demselben Stück mit unterschiedlichen TA oder Nadeln digitalisieren, zueinander synchron anlegen, den entsprechenden Ausschnitt aus der CD ebenfalls synchron dazu anlegen, und dann zwischen den Versionen umschalten. Es sollte aber ein Stück sein, dass den TA schon fordert. Gruss |
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evilknievel
Inventar |
#10 erstellt: 08. Mrz 2019, 11:33 | |||
Wenn es was kosten darf.... https://www.stockfisch-records.de/pages_art/sf12_cttmv1.html https://sfrshop.de/e...oducts/SFR357.5900.2 Songbeispiel: https://www.youtube.com/watch?v=gb62b4nLWQU Gruß Evil |
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.JC.
Inventar |
#11 erstellt: 08. Mrz 2019, 11:44 | |||
Wenn es auch wenig kosten darf : Roxy Music - The Atlantic Years |
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#linn-fan#
Inventar |
#12 erstellt: 08. Mrz 2019, 12:34 | |||
Wenn die Vergleichbarkeit Vinyl/CD der Focus ist und somit gleiches Mastering Voraussetzung, um Vergleichbarkeit herzustellen, dann -inAkustik (z.B. great Voices I auf CD) -Great Voices I (Vinyl) R. |
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Wuhduh
Gesperrt |
#13 erstellt: 08. Mrz 2019, 23:10 | |||
Moin ! @evilknievel: Zum Link 2 " ... Die DMM-CD/SACD gibt den Klang der DMM-Kupferüberspielung direkt wieder ... " ( Teilzitat ) werde ich mal weiter nachforschen, denn sowas liest sich unlogisch in Bezug auf den DMM-Produktionsablauf soweit ich ihn in Erinnerung habe. MfG, Erik |
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Jazzy
Inventar |
#14 erstellt: 09. Mrz 2019, 11:58 | |||
Stockfisch hat da die Kupfermatrize direkt abgetastet und mit DSD-Konverter aufgenommen. Wie sinnhaft sowas ist,sei dahingestellt,ich finde es albern. |
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Burkie
Inventar |
#15 erstellt: 09. Mrz 2019, 17:26 | |||
Das mit Stockfisch und DMM-CDs ist eine Marketing-Idee, quasi Plattenklang auf CD anzubieten. Letztlich eine digitalisierte LP, im allerfrühesten Produktionsstatus. Für meine Tonabnehmervergleicherei taugt das nicht. Auch nicht Re-Issues von Platten oder CDs. Auf CD soll praktisch das un-vermasterte Mastertape enthalten sein. Auf der LP der bestmöglich gemasterte Sound des Mastertapes. Ich denke, das war möglich bzw. üblich bei Alben, die erstmals bis etwa Mitte der 80er Jahre praktisch gleichzeitig auf LP und CD erschienen. Bei euren Tipps, vielleicht könntet ihr angeben, welche Tracks aus den Alben ihr aus welchen Gründen anspruchsvoll und fordernd für Tonabnehmer haltet? Gruß |
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evilknievel
Inventar |
#16 erstellt: 09. Mrz 2019, 18:10 | |||
Dann fällt Frank Zappa schon mal aus. Für einen TA Vergleich benötigt es die CD eh nicht. Außer man möchte wissen, wo und wann bei der Vinyl die Tief und Hochtöne beschnitten werden. Und schwupps ist man bei einem Vergleich CD gegen Vinyl angelangt. Gruß Evil |
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Burkie
Inventar |
#17 erstellt: 09. Mrz 2019, 18:31 | |||
Mir wäre auch das Original-Mastertape lieber. Beispielsweise, wenn ein Tonabnehmer oder Nadeleinschub deutlich mehr Höhen macht als ein anderer: Ist der mit den vielen Höhen nun "detailreicher" oder "besser auflösend"...? Oder hat er einfach nur übertriebene Höhen..? Das erkennt man am Vergleich mit dem Mastertape, wenn die LP mit Vorgabe optimaler Klangqualität entsprechend Mastertape-Klang gemastert wurde, und nur technisch notwendige Änderungen vorgenommen wurden. Ich gehe davon aus, dass das im Bereich Mitte der 80er Jahre der Fall war. Mastertapes habe ich für Vergleich aber nicht. Da die CD technisch gesehen, besser ist als alle analogen Mastertapes (auf CDs hört man mitunter das analoge Bandrauschen!), kann auf CD praktisch original der Masterband-Sound vorhanden sein - wenn die Vorgabe beim CD-Mastern nur war, den Klang des Mastertapes möglichst 1:1 ohne Loudness-War und Re-Master-Spinnereien zu überspielen. Ich gehe davon aus, das war bei den meisten CDs, deren Alben Mitte der 80er Jahre erstmals erschienen, der Fall. CDs von Alben aus den 60er- oder 70er-Jahren, wurden Mitte der 80er bisweilen von problematischen Masterbandkopien überspielt, oder "digitally remastered", um dem Publikum die neue CD plausibel zu machen - da ist also mitunter nicht der originale Masterband-Sound drauf. Ich möchte also ein wenig probieren, welcher Tonabnehmer das originalgetreueste Klangbild hat. Mangels Mastertapes muss also eine CD mit Masterband-Sound dafür herhalten. Gruß |
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Jazzy
Inventar |
#18 erstellt: 09. Mrz 2019, 19:47 | |||
Tracy Chapmans Debüt und Tanita Tikarams Debüt fallen mir noch ein.Bei Tikaram sind schöne Zischellaute drauf |
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#linn-fan#
Inventar |
#19 erstellt: 09. Mrz 2019, 20:57 | |||
Mmmmmmmmmmh, da Inakustik in GER beheimatet ist, ließe sich in einem persönlichen Gespräch klären wo die Gemeinsamkeiten/Abweichungen zwischen CD & Vinyl liegen. Da muss man nicht mehr raten und hoffen. R. |
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Vogone
Inventar |
#20 erstellt: 09. Mrz 2019, 21:54 | |||
U2 - No Line on the Horizon (nicht die remastered) |
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Burkie
Inventar |
#21 erstellt: 10. Mrz 2019, 07:37 | |||
Hallo, warum sollte ich den die Inakustik nehmen? Was ist an den Tracks herausfordernd für den TA? Gleiche Frage an die U2-Platte? Gesucht sind ja Aufnahmen, die den TA schon fordern. Gruß |
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#linn-fan#
Inventar |
#22 erstellt: 10. Mrz 2019, 09:31 | |||
Moin Burkie, aus meinem Verständnis müssen für dein Ziel drei Faktoren erfüllt sein.
Besonders Punkt 2 und die Möglichkeit mit InAkustik Rücksprache halten zu können, würde für mich zählen. R. [Beitrag von #linn-fan# am 10. Mrz 2019, 10:00 bearbeitet] |
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.JC.
Inventar |
#23 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:07 | |||
die sind wirklich beide sehr gut (und günstig zu bekommen) |
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Vogone
Inventar |
#24 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:20 | |||
Die U2 von 2009 ist ordentlich produziert und es gibt sie auf CD und Platte. Leider ist die Version von 2009 meist etwas teuer. Man kann also schön Vergleiche anstellen. U2 Wie sinnvoll das tatsächlich ist lasse ich (siehe oben) mal außen vor. [Beitrag von Vogone am 10. Mrz 2019, 10:21 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#25 erstellt: 10. Mrz 2019, 10:30 | |||
Deswegen erscheint mit Tikaram oder Chapman da schon eher sinnvoll. Viel sinnvoller als etwa U2, oder auch die Dire Straits. Die klingen zwar schön, aber auch schon mit einem eher einfachen Tonabnehmer. Da ist nicht viel S/F-Gezischel zu hören. Generell möchte ich mich lieber an Platten aus der Hochzeit des Vinyls und der CD halten, das waren die späten 80er. Ich gehe davon aus, das damals das Know-How der Plattenherstellung noch gut vorhanden war, die Maschinen noch gut in Schuss. Und das Know-How für CDs schon gut ausgereift war. Besonders bei Erstausgaben damals aktueller Alben für LP und CD wurde für beide Ausgaben ein frisches intaktes Mastertape bzw. noch gute Kopien verwendet. Bei Re-Issues oder Kompilationen ist die Qualität des Mastertapes nicht immer gewährleistet. Erscheinen die Re-Issues für LP und CD unabhängig, so wird üblicherweise unabhängig und nach anderem Geschmack herum remastered, was überhaupt nicht für diesen Vergleich passt. Gruß |
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siciliano1
Stammgast |
#26 erstellt: 10. Mrz 2019, 11:58 | |||
Hi! Mir fällt noch dazu ein: 10,000 Maniacs - In My Tribe Das Album erschien 1987 auf CD und LP. Ich habe zwar nur die LP Version, aber dort gibt es einige Stellen mit extrem tiefen Bass. Die CD hat teilweise Songs mit DR 19. Das ist für ein Pop / Folk Album doch schon recht ungewöhnlich. Ciao siciliano1 |
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Vogone
Inventar |
#27 erstellt: 10. Mrz 2019, 12:53 | |||
für S/F-Laute nehme ich gern Patty Smith / Wave |
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akem
Inventar |
#28 erstellt: 12. Mrz 2019, 12:05 | |||
Wenn man mit der Musik was anfangen kann: World Chaos von Holy Moses - World Chaos (Track 1, Seite A): Impulstreue, die Snare Drum muß richtig knallen - Too drunk to f*** (letzter Track, Seite B): Abtastverzerrungen, selbst gute TA bringen da oft nur undefinierbaren Brei Gruß Andreas [Beitrag von akem am 12. Mrz 2019, 12:06 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#29 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:27 | |||
Hallo, die Tanita Tikaram - Ancient Heart ist als LP und CD angekommen, der Vergleich kann also beginnen. Ich muss mich nur noch für ein Stück mit vielen S- und F-Lauten entscheiden. Gruß |
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Jazzy
Inventar |
#30 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:32 | |||
Tanita Tikaram: Ich fand den letzten Titel von Seite A schwierig abzutasten. Von Peter Gabriel "So" wäre vielleicht auch empfehlenswert. |
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Burkie
Inventar |
#31 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:37 | |||
Danke, das wäre dann "For all these Years". Muss ich nochmal genauer abhören. Frisch gewaschen sind die Platten, eine Amiga-Version habe ich auch noch gefunden. Ich habe schon daran gedacht, eher die Stücke am Ende der Seiten zu wählen, das soll ja allgemein schwieriger sein. Allerdings werden dorthin ja auch meist die weniger "anspruchsvollen" Titel angeordnet, damit das Album insgesamt noch gut klingt. Peter Gabriel lasse ich jetzt erst mal außen vor... Vielleicht beim nächsten Vergleich... obgleich ich die "So" davon abgesehen durchaus auch wegen der Musik interessant fände. Gruß |
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frank60
Inventar |
#32 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:51 | |||
Edit: Raudaumusik oder was als solche definiert wird, mag der TE ja nicht. [Beitrag von frank60 am 25. Mrz 2019, 11:33 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#33 erstellt: 24. Mrz 2019, 18:53 | |||
Hallo, die Tikaram habe ich ausgewählt, weil sie wegen Zischellauten beim Gesang empfohlen wurde, und weil ich die Musik ausweislich der paar Singles, die ich kenne, mag. Ich möchte jetzt erstmal mit dieser Paarung arbeiten. Gruß |
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Jazzy
Inventar |
#34 erstellt: 24. Mrz 2019, 19:07 | |||
Das dürfte ja ein abweichendes Mastering haben,also nicht so ideal zum Vergleich.Burkie machts schon richtig. Zur Tikaram: mein Exemplar ist von 1988,also schon etwas abgenudelt(trotz pfleglicher Behandlung). Der letzte Track von Seite A zischelt ganz leicht,der letzte Track von Seite B nicht. Insgesamt klingt dies LP sehr gut. [Beitrag von Jazzy am 24. Mrz 2019, 19:09 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#35 erstellt: 24. Mrz 2019, 19:27 | |||
Konnte ich seit Jahren nicht mehr feststellen. Vor Jahren war die Qualität manches Angebotes noch schlecht, aber mittlerweile ist sie sehr gut. Und bei Allem, was nicht als "Mastered for iTunes" angeboten wird, kann man davon ausgehen, daß als Quelle die entsprechende CD gerippt und in Apple Lossless encodiert wurde. Und weil ich auch immer neugierig bin, habe ich mir mal gezielt ein paar Tracks gekauft, von denen ich die CD besitze, da ist kein klanglicher Unterschied feststellbar, ein testweises Encodieren der CD nach m4a brachte gar identische Dateigrößen. |
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hoehne
Inventar |
#36 erstellt: 25. Mrz 2019, 10:30 | |||
CD: https://www.ebay.de/...c:g:8~sAAOSw6j9bgFg0 LP: https://www.ebay.de/...2:g:3DQAAOSwM7lcksHH Gerade Love, in itself nannte die Band selbst ihren "S-Track" Der Vergleich geht bestimmt auch mit UK oder US-Ausgaben von Alben verschiedener anderer Künstler aus den 80ern...Pet Shop Boys, Tears for Fears, Eurythmics, Madonna ... alles bestimmt gute Produktionen - sowohl auf Platte als auch auf CD. [Beitrag von hoehne am 25. Mrz 2019, 10:36 bearbeitet] |
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Burkie
Inventar |
#37 erstellt: 07. Apr 2019, 18:04 | |||
Hallo, ich habe mittlerweile mit der "Ancient Heart" von Tikaram begonnen. Die beiden letzten Songs der ersten Seite sind das Testvehikel. Ich vermute mittlerweile aber, die WEA-Platte ist seltsam abgenutzt und die Rillen abgeschliffen. Die guten Nadeln bringen im direkten Vergleich zur CD undeutlichere Höhen, und eher günstige Nadeln bringen gute Höhen. Bei einer Amiga-Version des Albums ist es eher wie erwartet: Eine günstige Nadel bringt das Zischeln bei den scharfen S-Lauten, eine bessere Nadel schafft das ohne Zischeln. (Dafür ist die Amiga-Platte etwas zu schnell überspielt, d.h. die Musik ist etwas zu schnell im Vergleich zur CD.) Ich vermute, dass die WEA-Platte abgeschliffene Rillen hat, also die Nadel des Vorbesitzers "Schneisen" reingepflügt hat, sodass damit wohl eher nichts vernünftiges rauskommen wird. Ich sehe zu, dass ich ein anderes Exemplar bekomme. Gruß |
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WBC
Gesperrt |
#38 erstellt: 07. Apr 2019, 18:13 | |||
Die Scheibe ist klasse - gutes Vinyl vorausgesetzt... |
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Burkie
Inventar |
#39 erstellt: 07. Apr 2019, 18:18 | |||
Hallo, die Amiga klingt auch nicht schlecht. Aber, und deswegen wollte ich diese Platte (von WEA und Amiga) ja auch als Testvehikel, sie hat scharfe S-Laute im letzten Titel der A-Seite, die ja bekanntermaßen eine Herausforderung für Nadeln sind. Ich werde versuchen, ein zweites Exemplar der WEA-Version zu bekommen, um dann noch mal nach zu testen. Die WEA-Version, die ich habe, zeigt eher kein Zischeln bei den S-Lauten, aber weniger bzw. undeutlichere Höhen. Kann sein, dass das so gemastert wurde. Kann auch sein, dass mein Exemplar der Platte schon zu verschlissen ist. Gruß |
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WBC
Gesperrt |
#40 erstellt: 07. Apr 2019, 18:45 | |||
Meine WEA-Version ist absolut klar und detailreich. Deswegen ist die Scheibe ja allgemein so geschätzt... |
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Burkie
Inventar |
#41 erstellt: 16. Aug 2019, 19:25 | |||
Hallo, ich melde mich mit einem Zwischenergebnis. Mittlerweile habe ich verschiedene Exemplare der ersten Auflage von WEA. Alle zeigen das gleiche Verhalten in den Hochtönen, das heißt, die Hochtöne auf dem WEA-Mastering sind "gezähmt". Ich denke deshalb, das liegt am Mastering der Platte. Man wollte das Zischeln entschärfen. Für den Test habe ich dann dasjenige WEA-Exemplar ausgewählt, das die wenigsten Störgeräusche hatte, und somit auch vermutlich Nachdem ich diese beiden besagten Songs viele Male auf digital überspielt hatte, und auch im Vergleich zur Amiga-Version oder zur CD-Erstauflage gehört hatte, brauchte ich eine Pause. Ständig auf Unterschiede oder Klangqualität zu hören, vermiesst einem doch etwas den Spaß an der Musik. Mittlerweile habe ich die beiden Plattenversionen mit verschiedenen Tonabnehmern und Nadeleinschüben (u.a. auch eine Jico-SAS-Nadel) digitalisiert und synchron zur direkt digital gerippten CD-Version angelegt. Alle Aufnahmen sind normalisiert, Kanalungleichheiten durch den Panorama-Balance-Regler ausgeglichen. Sodass ich beim Abhören durch einfachen Mausklick zwischen den verschiedenen Versionen umschalten kann. Das vorläufige Fazit ist: Ausser extrem billige sphärische Nachbau-Nadeln, machen eigentlich alle Nadeleinschübe und Tonabnehmer, was sie sollen. Der wesentliche offensichtliche Unterschied liegt bei scharfen S-Lauten: Die weniger scharfen Schliffe neigen zum Zischeln, die Jico-SAS schafft das ohne hörbar störendes Zischeln (Amiga-Version). Die WEA-Version ist im Zischeln durchs Mastering schon entschärft. Diese klingt im wesentlichen mit fast allen Nadeln ungefähr gleich gut. Auch eher einfache Nadeln machen kein oder kaum als störbar empfundenes Zischeln. Womöglich wird deswegen diese Platte (wie einer oben im Thread anmerkte) als "audiophil" gut klingend empfunden... Die Jico-SAS-Nadel hat womöglich noch weitere Vorzüge, etwa geringeres Rillenrauschen oder geringeren Verschleiß der Platte. Das müsste ich nochmals nachprüfen. Grob zusammengefasst, denke ich, dass selbst "normale" preisbewusste Nadeln oder Tonabnehmer im Grundsound praktisch keine wesentlichen Unterschiede machen. Allenfalls bei gewissen kritischen Stellen, wie etwa scharfen S-Lauten, zeigen sich Unterschiede. Die allerdings bei entsprechend gemasterten Platten (die WEA-Ausgabe) gar nicht erst auftreten.... Grüße |
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.JC.
Inventar |
#42 erstellt: 16. Aug 2019, 20:04 | |||
Hi,
stimmt. Es sind die nicht direkt auffallenden Unterschiede, die die Spreu vom Weizen trennen. |
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Burkie
Inventar |
#43 erstellt: 16. Aug 2019, 20:56 | |||
Ja, aber selbst die "Spreu" ist noch richtig gut. Ausser, an den wenigen kritischen Stellen. Gruß |
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mkoerner
Inventar |
#44 erstellt: 18. Aug 2019, 13:11 | |||
Auch wenn du eigentlich schon fertig bist und ich zu spät komme: Für die gewünschte Aktion gibt es von Opus 3 explizit dafür gemachte Platten mit absolut excellenten Aufnahmen. Am gängigsten ist die Test Platte Nr. 4 die es auch als Hybrid SACD /CD gibt. Ebenfalls eine sehr gute Wahl und einfacher zu finden: das Testpaket von Manger https://www.hifitest...m_anderen_stern_2596 Generell ist der Schliff natürlich nur ein Aspekt. Nadelträger, Gummi, Magnet/Eisenstück, Einschub-Rohr und Kunststoffkram drum rum, sowie natürlich das komplette Generatordesign beeinflussen den Klang mindestens genau so stark. Mir ist deshalb noch nicht so ganz klar welche Erkenntnis du eigentlich gewonnen hast, genauer wieso du glaubst eine aussagekräftige Erkenntnis gefunden zu haben? Ansonsten: der Hauptvorzug des MR Schliffs liegt darin, dass er bei sauberen Platten am wenigsten Ärger mit knistern durch Schäden macht und besonders langlebig und plattenschonend ist. Dazu löst er innen recht sauber auf. Dieser Vorteil ist jedoch nicht bei allen SAS aufgrund der Bauweise auch wirklich "durchgereicht", schließlich spielt nicht nur der Schliff eine Rolle. Mike |
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Burkie
Inventar |
#45 erstellt: 20. Aug 2019, 19:00 | |||
Ich wollte an "normalen" Musikplatten ausprobieren, inwieweit sich "bessere" von normalen Tonabnehmern hörbar unterscheiden, und auch, inwieweit sich das alles von der CD-Ausgabe unterscheidet. Zu diesem Zweck habe ich mich auf eine Platte entschieden, und mit zwei Liedern, nämlich den beiden letzten auf der ersten Seite, den Test gemacht. Diese sind also mehr oder weniger "innen" auf der Platte, wo es wegen der geringeren Lineargeschwindigkeit eher Probleme geben sollte als bei den ersten Liedern ganz außen auf der Platte. Gleichzeitig wollte ich das auch mit der CD-Ausgabe vergleichen, die ich als Referenz ansehe, wie das Masterband optimal klingen sollte. Es handelt sich um die Tanita Tikaram-Debut-CD von 1988. Damals gab es noch nicht den Loudness-War auf CDs mit übermäßiger Kompression, und zum anderen war die LP noch ein wichtiges Medium, das auch nicht absichtlich schlechter gemastert werden sollte als technisch notwendig. Ich habe also die CD-Erstausgabe mit der LP-Erst-Ausgabe verglichen, die LP mit verschiedenen Tonabnehmern und Nadeleinschüben. Es stellte sich heraus, dass rein vom Sound her die verschiedenen Tonabnehmer und Nadeleinschübe sich kaum unterschieden. Selbst die eher günstigen Rundnadeln fielen im Sound nicht wirklich ab. Allerdings waren auf der WEA-Platte die scharfen S-Laute beim Mastering gezügelt worden... Eine Amiga-Version dieser Platte war ohne diese Zügelung der scharfen S-Laute gemastert worden. Diese brachte also bei "billigen" Schliffen etwas Zischeln bei den S-Lauten, nicht aber mit den besseren Schliffen, wie etwa Jico-SAS. Abgesehen von diesen Verzerrungen bei scharfen S-Lauten, brachten eigentlich alle Tonabnehmer einen plausiblen guten Klang. Insgesamt klang die CD-Version am besten. Im Hochton-Bereich war die CD-Version irgendwie "unverhangener", klarer, deutlicher, im Vergleich zur WEA-Platte als auch zur AMIGA-Platte. Auf Störgeräusche in den Leerrillen oder Trenn-Rillen zwischen den Songs habe ich noch nicht getestet. Das Fazit ist also: Selbst einfache Rundschliffe bringen das wesentliche aus den Rillen heraus. Unterschiede zu "Hi-End"-Schliffen wie etwa Jico-SAS samt Bor-Cantilever sind eher subtil und nicht spielentscheidend. Wenn wir von schwierigen Stellen wie etwa scharfen S-Lauten einmal absehen. Wenn angepasst gemastert wird, etwa bei der WEA-Version der Platte, sind solche schwierigen Stellen entschärft... Grüße |
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mkoerner
Inventar |
#46 erstellt: 20. Aug 2019, 19:22 | |||
Danke für deine sehr ausführliche Antwort die ein exzellentes Summary darstellt. Allerdings überrascht mich das Ergebnis doch sehr. Es widerspricht doch sehr meiner eigenen Hörerfahrung. Ich würde es zwar schon hinbekommen in meiner Sammlung Generator/Schliffpaare für jeden Schliff zu finden die eine ähnliche klangliche Grundausrichtung haben, aber selbst dann fände ich die Unterschiede in Laufruhe und Auflösungsvermögen durchaus mehr als subtil. Um mal bei den Rundnadeln zu bleiben: also ein Denon DL-103, ein SPU, ein AT-71 und ein Shure M-44g klingen jetzt durchaus nicht gleich... Bei Microridge: Ein Shure V15VxMR und ein AT-150mlx unterscheiden sich ebenfalls signifikant. Da hört sogar mein Dad mit Hörgerät noch den unterschied. Bei den Ellipsen: Ein Sony XL-25, ein Signet Tk-7e und ein Empire 500ID sind tonal auch völlig unterschiedlich abgestimmt. Ich kann als nur nochmals betonen dass mich dein Ergebniss wirklich überrascht. Mike |
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mkoerner
Inventar |
#47 erstellt: 20. Aug 2019, 19:48 | |||
Mir fällt gerade auf: ich bin links abgebogen. Es geht ja nun nicht um die Abnehmer sondern die Auswirkungen des Schliffes. Ich habe einen Abnehmer (Sony XL-45) für den tatsächlich alle Typen SAS (OEM), Line-Contact (Ori), Shibata (OEM), mehrere Ellipsen(Ori /OEM) und Rundnadeln (OEM) verfügbar sind. Hier sind tatsächlich die Unterschiede zwischen den Schliffen nicht so stark. Man kann den Grundcharakter des Abnehmers in allen Varianten durchhören. Die Ellipsen sind am schwierigsten. Da fällt es extrem schwer diese gegeneinander abzugrenzen (und teilw. auch gegen dien "benachbarten" Schärfengrade). Ob man diese Unterschiede schon als signifikant sehen kann hängt glaube ich stark von der Platte (Rillenrauschen, oder gar beschädigt) und dem Phonopre, sowie dem Hörtyp (Grundton / Oberton) und ultimativ dem eigenen Gechmack ab. MIke |
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