HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Welcher darf bleiben. | |
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Welcher darf bleiben.+A -A |
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Autor |
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Kellerjunge
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2019, 21:56 | |
Hallo, ich habe folgendes Problem: Ich besitze folgende Plattenspieler..... Kenwood KD 990, Yamaha YP D71, Pioneer PL 530. Tja bei 3 ist einer zu viel. Der Pioneer bleibt, er passt sehr gut zu der Wohnzimmeranlage und ich schätze die Vollautomatfunktion. Dann muss ich mich zwischen dem Kenwood und dem Yamaha entscheiden. Was würdet ihr empfehlen? Vorhandene Tonabnehmer: AT 33 PTG II und Ortofon 2m Black. Vorhandene Vorverstärker IFI IPhono II und MF LX LPS. Gruß Viktor |
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#linn-fan#
Inventar |
#2 erstellt: 01. Feb 2019, 00:08 | |
Dä Kellerjung, behaltse beede. Technisch auch in der „Passung“ zum Tonarm nehmen sie sich nix Am Ende eine Typfrage (zeig mir deine PS ind ich sage dir wer du bist.) Der KENWOOD repräsentiert durch sein massives Auftreten Stabilität. Ohne Eleganz im stimmigen, stets passenden Auftreten vermissen zu lassen. Der Fels in der Brandung der vinylesken Stürme. Der, der sein Floß an der Garderobe abgibt, um schon beim ersten Smaltalk gelassen jede Vorlage zu parrieren ohne sich wirklich in den Vordergrund zu spielen Der YAMAHA ist der Feingeist. Jener den man sich ohne Maßanzug nicht denken kann und der ihn trägt wie selbstverständlich. Keiner kann ihm in Bildung und Weltgewandheit das Wasser reichen. Er weiß auf jedem Parket zu brillieren ohne dick aufzutragen, im Wissen jeder Herausforderung gewachsen zu sein. Ein Pre mit 3 Eingängen wäre die bessere Option. Der YAMAHA für das HighClass MC, der KENWOOD für das Shibata MM und der Pioneer für die MONO Schätze R. [Beitrag von #linn-fan# am 01. Feb 2019, 00:20 bearbeitet] |
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Feebe
Stammgast |
#3 erstellt: 01. Feb 2019, 09:22 | |
Haha. Zurück in die 90er.... klingt wie bei "Herzblatt"..... |
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firefl7
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 01. Feb 2019, 11:04 | |
Absolut genial formuliert! Was bist du? Redakteur? Schriftsteller? Marketing-Mensch? Sehr cool jedenfalls. |
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#linn-fan#
Inventar |
#5 erstellt: 01. Feb 2019, 11:13 | |
Tja, was soll man sagen. Beide PS spielen in einer so hohen Liga, dass es am Ende ja wirklich auf ganz individuelle Schwerpunkte ankommt Probieren wir es mal mit Fakten (beide PS kenne ich. Der KENWOOD ist verkauft, der YAMAHA noch da) - beide sind Semi-Halbautomaten mit Tonarmanhebung und Motorabschaltung - beide zeichnen sich duch techn. Werte aus, welche über jeden Zweifel erhaben sind - beide sind hervorragend gefertigt und in ihrer Gesamtqualität ohne Kritik - Beide haben einen höhenverstellbaren Tonarm mit praxisgerechtem Verstellbereich - beide sind quarzgeregelte Direkttriebler Pro KENWOOD - höhenverstellbare Füße. Damit man den YAMAHA ins „Wasser“ stellen kann, braucht es Zubehörfüsse. Dann ist die Optik nicht mehr original - vom Start-Knopf unabhängig steuerbarer Lift. Beim YAMAHA ist ON = Lift down. Eine Frage des Bedienkonzeptes - die unerschütterliche Chassiskonstruktion. Der Korpus hat keine Funktion. Den kann man im laufenden Betrieb putzen. Unerschütterlich - starker, wartungsfreier Motor. Beim YAMAHA ist der Motor etwas schwächer ausgelegt (ohne bei techn. Werten schlechter zu sein) - bei meinem Modell war der Tonarm noch einen Tick leiser beim Abheben, als der des YAMAHA. Kann aber zustandsabhängig sein Eine Startprozedur wie bei einem Flugzeug - Power ON? Confirmed - Engine ON? Confirmed - Speed locked? Confirmed - „Flight KD990, runway 33 1/3 is clear, Goodbye" (lift down) PRO YAMAHA - eine elegante und narrensichere Höhenverstellung des Tonarms. Beim KENWOOD ist das Fummelei mit zwei Innensechkantschrauben - ein Tonarm mit einer leicht geringeren eff. Masse (inkl. Headshell), was die „Passung“ zu mehr TA erleichtert. Beim KENWOOD muss man zu Zubehör-Headshells greifen. Dann stimmt die Optik aber nicht mehr - Es gibt ein originales YAMAHA Headshell mit Azimut-Justage (HS800). Wenn ich das beim KENWOOD haben möchte = Zubehör - ein in sich stimmiges, absolut zeitloses Design. Alu & Holz ist einfach unübertroffen. Und beim YAMAHA perfekt kombiniert - kein Klavierlack. Beim KENWOOD kann man theoretisch konstant mit dem Staubtuch daneben stehen. Man sieht einfach alles - der Plattenteller ist poliert und glatt und lässt sich schön aufpolieren. Der Teller des KENWOOD ist glanzgedreht und hat feine Riefen. Besch....., zu polieren - ein Bedienkonzept, einfacher geht‘s nicht. Drehschalter auf PLAY und los. Das macht die Entscheidung auch nicht leichter. Es bleibt eine Frage der persönlichen Präferenzen R. [Beitrag von #linn-fan# am 01. Feb 2019, 16:41 bearbeitet] |
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#linn-fan#
Inventar |
#6 erstellt: 01. Feb 2019, 11:46 | |
Gracias Senora R. |
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Kellerjunge
Stammgast |
#7 erstellt: 01. Feb 2019, 15:02 | |
Hallo, höre beide schon den ganzen Morgen gegeneinander und kann mich immer noch nicht entscheiden. Bei den Konstellationen: 1. Kenwood, AT33 PTG II, MF MX LPS 2. Yamaha, Ortofon 2m Black, IFI Iphono II. Bei manchen Platten gefällt mir die Zusammenstellung 1 und bei manchen die 2. Ich denke ich werde sie beide behalten, sonst werde ich es dann bereuen.... Danke an #linn-fan#, der Beitrag hat voll überzeugt Gruß Viktor |
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firefl7
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 01. Feb 2019, 16:01 | |
Schade, Viktor. Ich wollte schon fragen, wieviel du für den Yamaha haben willst. |
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#linn-fan#
Inventar |
#9 erstellt: 01. Feb 2019, 18:04 | |
Gern geschehen. Mit Hören wirst du keine Entscheidung treffen können. Ich habe das Schicksal entscheiden lassen. Der erste, der mit einen annehmbaren Preis für einen der beiden geboten hat, hat das Los gezogen. Da war halt der YAMAHA zum Bleiben gezwungen. Da ich aber auch hier gerne mal was Neues habe, könnte der, wennnnnnnn R. |
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