HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Revox B 77 - quietschender Bandlauf | |
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Revox B 77 - quietschender Bandlauf+A -A |
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Autor |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 14. Dez 2004, 08:57 | |
Hallo, Freunde der Analogtechnik! Ich habe ein Problem mit meiner B77 Halbspur, Highspeed: Ich benutze ausschließlich Revox-Bänder. Seit einiger Zeit quietschen diese beim Umspulen und beim Abspielen erbärmlich. Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Den Bandlauf habe ich schon x-mal gereinigt. Daran kann es nicht liegen. Gruß abracab |
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MikeDo
Inventar |
#2 erstellt: 14. Dez 2004, 09:35 | |
Es ist das Band, welches sich langsam aber sicher verabschiedet. Kenne das Problem. Wenn Du die Aufnahmen retten willst, überspiele es auf ein anderes Medium. Sollten die Bänder schmieren, so könnte man sie "backen" und so noch fürs kopieren auf Cassette o.ä. nutzen. Ansonsten ab in den Müll damit !! Guck mal hier, da erfährst Du um einiges mehr www.reeltoreel2.de/Forum//index.php MikeDo [Beitrag von MikeDo am 14. Dez 2004, 09:38 bearbeitet] |
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MikeDo
Inventar |
#3 erstellt: 14. Dez 2004, 09:44 | |
Bezüglich Bänder backen guckst Du hier: http://www.tangible-technology.com/tape/baking1.html Neue gute Bänder, die auch noch moderat vom Preis her sind, bekommst Du hier: www.jms.de Kenne den Laden persönlich. Statten Tonstudios, Theater, Musikhäuser etc. aus. Auf alle Fälle günstiger als Bluthard und Co. MikeDo |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#4 erstellt: 14. Dez 2004, 10:14 | |
Spätestens dann wenn sich die Bänder überhaupt nicht mehr abspielen lassen, sondern auf der Maschine klemmen, dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür das die Bänder reif für den Müll sind. Ich hatte mit einigen ReVox,- und Agfa-Bändern die gleichen Probleme, habe meine wichtigsten Aufnahmen noch retten können. Und diese sogenannten Shamrock-Bänder taugten noch weniger..... Die besten Bänder die ich je hatte sind die von Maxell, da mußte ich noch kein einziges Band ausmustern. Schade daß man heute keine Bänder von Maxell bekommt. Ein guter Tipp noch zum Schluß. Ich habe mir jetzt angewöhnt meine Bänder bei der Lagerung aus diesen Plastiktüten zu nehmen, die fördern nämlich noch zusätzlich solche Erscheinungen des Bandabriebes. |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 14. Dez 2004, 10:17 | |
Vielen herzlichen Dank für Deine sofortige Info. Obwohl ich die Maschine schon seit Mitte der 90-er Jahre habe, war mir das Thema nicht bekannt. Bei einem Bandpreis von - damals - an die DM 70 ist das natürlich ein "Spaß", die Bänder in die Tonne zu hauen. Ist das nur ein Revox-Band-Problem oder taucht das auch bei anderen Bändern auf? Oder ist das nur ein spezielles Band von Revox (z.B. 601), das diese Probleme hat? Wenn Du den link auf jms ansiehst, haben die anscheinend nur Ampex-Bänder im Angebot (der Preis für die 18-er Spule ist allerdings konkurrenzlos). Wenn ich die Ampex-Bänder nutze, muss ich die B77 neu einmessen lassen? Gruß abracab |
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MikeDo
Inventar |
#6 erstellt: 14. Dez 2004, 10:36 | |
Nein, es ist ein generelles Problem. Aber grade das von Dir erwähnte Revox Band 601 war/ist bekannt dafür, dass es vorzüglich schmierte mit den Jahren. Um Verunreinigungen an der Maschine vorzubeugen, würde ich die qietschenden Bänder sofort entsorgen. Wie mein Vorredner schon erwähnte, kann es passieren, dass das Band von der Andruckrolle nicht mehr den pefekten zug bekommt und am Bandführungshebel an der linken Seite ( reel size) anfängt sich auf die linke Spule rechtseitig wieder auf zu wicklen. Dann hast Du den exzellenten Bandsalat am Start. Bei JMS haben Sie nicht nur Ampex, respektive Quantegy. Du kannst da auch anrufen und zB. Bänder auf Bobby bekommen. Einmessen würde ich ein Band, von dem ich weiß, dass die Versorgung auf Jahre sichergestellt ist. Ich habe meine Maschine auf das Quantegy 456 Prof. einmessen lassen. Versorgung gesichert.- Geiler Sound. Ich nahm speziell das 456 von Quantegy, da kann es nicht passieren, dass mitten im Spielbetrieb durch die Infrarot Lichtschranke die Maschine abschaltet. Das kann dir passieren, wenn das Band zu dünn ist. Die Infrarot Lichtlampe scheint durch und die Maschine geht davon aus, dass das Bandende erreicht ist. Ein generelles Einmessen ist nicht zwingend erforderlich, aber empfehlenswert. By the way, ich weiss jetzt nicht, aber es kann sein, dass die Eigenschaften Deines eingemessenen Bandes auch auf ein Quantegy zureffen, bin mir aber nicht sicher. Müsstest Dich nochmal schlau machen im reel to reel Forum, oder im Revoxforum.. Da sind einige User, die wissen das bestimmt. Die Probleme sind halt immer die gleichen Ich benutze übrigens immer die 27er Spule Alu mit dem Quantegy 456 Prof. Kann ich Dir nur empfehlen MikeDo [Beitrag von MikeDo am 14. Dez 2004, 10:39 bearbeitet] |
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MikeDo
Inventar |
#7 erstellt: 14. Dez 2004, 10:51 | |
Es gibt noch Maxell Bänder in den USA. Ich muss mal schauen, ich hatte einen link zu einem Anbieter, der vertrieb sie noch. Kosten wohl einiges mehr,aber wenn es sich für Dich lohnt,ist das okay. |
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MikeDo
Inventar |
#8 erstellt: 14. Dez 2004, 10:56 | |
Gefunden Hier: www.usrecordingmedia.com/index.html Klick Dich mal durch, bezüglich Deiner Maxell Bänder. Vor einigen Monaten wurden sie noch angeboten.. MikeDo |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 14. Dez 2004, 10:57 | |
Danke Euch für die guten Ratschläge. Gruß abracab |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#10 erstellt: 14. Dez 2004, 23:31 | |
Ich denke, daß ReVox, Agfa etc. diese "Polyurethanbänder" nicht in böser Absicht produziert haben. Dieses Polyurethan in der Trägerschicht verlieh den Bändern die nötige Geschmeidigkeit, als die Bänder neu verwendet wurden wiesen sie super Laufeigenschaften auf. Nur mit der Zeit löste sich halt die Trägerschicht auf. Diese Negativentwicklung bei diesen "hochwertigen" Bändern konnten die Hersteller nicht vorhersehen, dafür fehlten einfach die Erfahrungen. BASF hatte mal ein Problem mit dem Bayerischen Rundfunk, weil dieser wertvolle Hörspielaufnahmen mit besagten Bändern archivierten, aber mit den Jahren wurden diese Bänder unbrauchbar, das Desaster in den Rundfunkarchiven kann ich mir gut vorstellen. Am haltbarsten sind die Bänder auf Polyester-Basis, wie sie eben bei Maxell Verwendung fanden. Komischerweise waren Musikkassetten und Videobänder nie von diesem Problem betroffen, meine fast 17 Jahre alten VHS-Aufnahmen sind selbst heute noch gut anzusehen. [Beitrag von Wolfgang_K. am 14. Dez 2004, 23:33 bearbeitet] |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 15. Dez 2004, 09:35 | |
Gibt es denn irgendwelche Zugeständnisse seitens Revox was einen Umtausch der Bänder betrifft (auch wenn die mittlerweile bestimmt schon 10 Jahre alt sind)? Gruß abracab |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#12 erstellt: 15. Dez 2004, 14:11 | |
ReVox baut meines Wissens gar keine Bandmaschinen mehr und Bänder werden auch nicht mehr produziert. Mit Kulanz ist da wohl nichts zu machen, aber dafür, daß die so gute Tonbandmaschinen bauten und es heute noch einen uneingeschränkten Ersatzteilservice gibt, das ist doch schon auch eine Art Entschädigung. Da war das Geld daß ich in diese 2 Bänder investiert vielleicht doch nicht ganz umsonst....Keine Firma und kein Mensch ist vor Fehlern ganz gefeit, daß liegt einfach in der Natur der Dinge. [Beitrag von Wolfgang_K. am 15. Dez 2004, 14:12 bearbeitet] |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 15. Dez 2004, 14:37 | |
nett gesagt, sind aber ein paar mehr als 2 Bänder - trotzdem darf ich Dir Recht geben Gruß abracab |
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Wolfgang_K.
Inventar |
#14 erstellt: 15. Dez 2004, 18:33 | |
Es gab damals noch eine Firma die wirklich gute Tonbandmaschinen herstellte, TEAC. Wenn ich damals nicht schon die B 77 gehabt hätte, wäre ich an dieser Maschine hängen geblieben. Kostete 1985 etwa 3600 DM, nicht ganz billig. Die X-1000M war auch ein optischer Leckerbissen, gespickt mit Ausstattungsfinessen wie DBX, Einstellung für Chromdioxidbänder, digitales Zählwerk, usw. Nur heute kann man diese Features nicht mehr benutzen, weil es keine Chromdioxid-Tapes mehr gibt. Und gibt im Gegensatz zu ReVox auch keine Möglichkeiten mehr das Teil zu reparieren. |
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MikeDo
Inventar |
#15 erstellt: 15. Dez 2004, 19:45 | |
Das ist das Hauptproblem! Es gab andere Hersteller,außer Revox,die gute Maschinen herstellten..Akai, oder auch Tandberg... Nur,die sind vom Markt, Ersatzteile nicht mehr verfügbar und somit ein Risiko,wenn man sich eine kaufen möchte.. Man ist allein schon der Ersatzteilversorgung wegen bei Revox auf der sicheren Seite.. Wäre das Ersatzteilproblem mit den anderen Maschinen nicht, hätte ich auch mehr als nur meine B77 MikeDo |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#16 erstellt: 16. Dez 2004, 08:19 | |
Wenn Ihr dieses Thema anschneidet, dann kann ich auch noch was dazu beitragen, obwohl sich das auf einer anderen / niedrigeren Ebene abspielt. Ich hatte in meinen 'jungen Jahren' mir eine Philips N 4510 gekauft. Immerhin 3-Kopf, 19 cm/sec - für meine damaligen Verhältnisse mit DM 1.000 schon ein Wahnsinnspreis. Aus der Zeit habe ich noch zig bespielte Bänder. Habe jetzt von einem Bekannten leihweise eine 4510 bekommen und nach einigen Reinigungsarbeiten auch wieder zum Laufen bekommen. Welche Nostalgiegedanken! Auch die alten Bänder - teilweise noch in Mono aufgenommen funktionieren noch (schmieren nicht!!!). Problem bereitet der DIN-Anschluss für Aufnahmen. Ich habe noch ein altes Hobbycom aus der Zeit, das war das Gerät was Jean Pütz als HighCom für Arme damals als Bausatz im WDR vorstellte. Das Ding kann man umbauen von Cinch auf DIN oder andersherum. Das habe ich allerdings noch nicht gemacht (leider fehlt auch hier die Zeit, um sich den schönen Dingen des Lebens zu widmen - aber ich will hier nicht philosophisch werden). Will nur sagen - auch andere haben gute Geräte im Mid-Price-Segment verkauft. Natürlich ist sie nicht mit einer Revox vergleichbar und da ich sie bald wieder abgeben muss, suche ich jetzt nach einer wirklich preiswerten 4-Spur A77. Na ja, so viel dazu. Gruß abracab |
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Funkster_2
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Dez 2004, 09:09 | |
Hi, hatte ich an meiner Td-20A auch mal eines. Hat alle "reibenden" Elemente mit brauner mASSE VERSEHEN UND WÜRGTE DEN aNTRIEB REGELRECHT BIS ZUM sTILLSTAND RUNTER. Nach dieser schreckenserfahrung war erst mal eine gehörige Reinigung fällig. Meine Meinung: Ab in den Müll damit! |
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henreif
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 19. Dez 2004, 14:04 | |
Hallo, meiner Meinung nach hat Maxell immer noch das Beste Bandmaterial hergestellt. Ich hatte mit diesen Bändern noch nie dieses Problem, ebenso wie mit Memorex Bändern. Allerdings werden Memorex Bänder nicht mehr hergestellt, und diese hatten auch kein Vorlaufband, so dass man sich die Bänder erst immer noch zu seinem Gerätetyp passend machen musste. Gruß Henry (henreif) |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#19 erstellt: 20. Dez 2004, 08:25 | |
Ich habe noch zwei Maxell-Bänder (ich glaub' UD und UDXL). Eines von den beiden scheint durch, so dass ich die Lichtschranke an der B77 zukleben muss. Ansonsten funktionieren beide noch. Versuche jetzt mal die Ampex-Bänder. Gruß abracab |
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henreif
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 20. Dez 2004, 08:36 | |
Nun, wenn es schon durchscheint, so wird mit diesem Band auch nicht mehr viel los sein, oder? Gruß Henry (henreif) |
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MikeDo
Inventar |
#21 erstellt: 20. Dez 2004, 21:04 | |
Nicht unbedingt. Wenn das Band konstruktionsbedingt dünner ist, so kann es vorkommen, dass die IR Lichtschranke durch das BAnd scheint und die Maschine abschaltet. Man kann (sehr vorsichtig) die IR Birne "bedampfen", so dass die Maschine erst dann abschaltet, wenn das Band tatsächlich zuende ist. Am sinnvollsten erscheint, ein anderes Band zu benutzen, welches dicker ist. Ich benutze das Quantegy 456. Dies ist eh dicker und so kommt es nicht zu den erwähnten Problemen. MikeDo |
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henreif
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 20. Dez 2004, 21:34 | |
Hm, also solch ein dünnes Band ist mir noch nicht untergekommen. Wenn es durchscheint, ist normalerweise auch die Beschichtung an dieser Stelle beschädigt, und das Band ist dann mehr oder weniger "hinüber". Gruß Henry (henreif) |
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MikeDo
Inventar |
#23 erstellt: 21. Dez 2004, 03:01 | |
Das ist so nicht richtig. Dann schaue Dir mal das Quantegy 457 Band an. Das ist ähnlich dem Quantegy 456, jedoch ist es dünner. Das kann zur Folge haben, dass u.U. die IR Birne durch das Band scheint und die Maschine davon ausgeht, dass das Bandende ereicht ist. Ergo= Abschaltung. Das 456 ist nicht nur dicker, sondern extrem hoch aussteuerbar und produziert einen mächtigen Bass Es ist auch so, dass es recht günstig ist in der Anschaffung ( 27 Euro bei www.jms.de, da das 1100m Band auf 27 Aluspule).. Was ich auch festgestellt habe ist, dass es auch bei 9,5cm/sek kaum rauscht..ohne das ich High Com zuhilfe nehme.. Mit HC ist das Thema `eh erledigt.. MikeDo [Beitrag von MikeDo am 21. Dez 2004, 03:09 bearbeitet] |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#24 erstellt: 21. Dez 2004, 08:15 | |
Sage bitte mal, ich habe Deinen link nach USA 'usrecordingmedia' mal angesehen. Ich konnte nicht erkennen, ob die auch nach Deutschland liefern. Weisst Du da Genaueres? Und die zweite Frage zu jms - die sind auch eine passende Alternative, wenn es mit dem Service funktionieren würde. Nur dort gibt es keine pancakes. Hast Du damit Erfahrung? Die Amerikaner bieten sie auf Ihrer website an, jms nicht. Gruß abracab |
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MikeDo
Inventar |
#25 erstellt: 21. Dez 2004, 15:31 | |
Ich habe von dort noch nichts bezogen, aber ist einfach zu erfahren, indem Du sie anmailst und bzgl. Shipping to Germany fragst. Hier die Kontaktadresse: Order Questions: salesUSR@usrecordingmedia.com Bezüglich den Pancakes kann JMS Bänder auf NAB Kern, ohne Spule besorgen. Wie ich letztens da war, so hatten die einige da. Wollten jedoch die gleiche Kohle haben, wie für die Bänder auf NAB Aluspulen..Ruf da einfach mal an. Der Laden ist im Grunde rel. klein und für die breite Masse weitgehend unbekannt. Das Mutterhaus in der Dortmunder Innenstadt, "Musikhaus Jellinghaus" ist für die meisten bekannt, aber nicht der kleine Ableger, der sich ausschließlich mit Tontechnik etc. befasst. Und die beiden Verkäufer sind locker drauf. Hier der Kontakt: Martener Hellweg 40 44379 Dortmund; Germany Tel . +49-231-9 17 31 26 Fax. +49-231-9 17 31 28 P.S Guck auch mal hier: www.darklab.de/magnetic/index.html Gruß MikeDo [Beitrag von MikeDo am 21. Dez 2004, 22:57 bearbeitet] |
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abracab
Schaut ab und zu mal vorbei |
#26 erstellt: 23. Dez 2004, 08:10 | |
Übrigens zu Eurer Info auf meine Anfrage bei usrecordingmedia: Hello, We can't get credit card authorizations out of the USA so we can't accept credit card payments. There are distributors all over Germany, you may want to contact them. They can be found in the Quantegy web site at www.quantegy.com. Thank you., US Recording I had a look on your website. I'm searching for 1/4'' Tapes on 10,5''reels. I want to buy Quantegy 456 2500' pancakes -10 pieces for $ 134,97. Would you deliver to germany payed by mastercard? What are the costs for shipping? Thank you for answer. |
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MikeDo
Inventar |
#27 erstellt: 23. Dez 2004, 17:43 | |
Schaff dir ein Paypal Konto an. Die meisten Amerikaner haben Paypal und das bezahlen ist dort Kinderleicht. Indem Du Dir eins anschaffst, von deiner Kreditkarte eine Summe drauf transferierst, hast Du Sofort die Möglichkeit, zu bezahlen. Der Vorteil ist u.a., dass man bei Nichtlieferung, oder etwaigen Überraschungen über Paypal die Asche zurückholen kann Zumal die in den USA alle auf Paypal zucken durch Ebay, haben die meisten Unternehmen auch diese Zahlungsmöglichkeit mittlerweile eingeräumt. Müsste www.paypal.de sein MikeDO |
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Sero
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 23. Dez 2004, 18:07 | |
Moin Jungs... Gut das ich eine völlig gut erhaltene Tandberg TD20a zuhause habe mit einem ganzen Stapel Maxell XLI Bändern. Über die hier beschriebenen Probleme kann ich wirklich nicht klagen.Allerdings habe ich andere .Wenn man sich den Regalbodern vor der Tandberg anguckt entdeckt man kleine Fragmente.Kann das sein dass das vom Band kommt?Müsste eigentlich. MfG Sebastian |
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MikeDo
Inventar |
#29 erstellt: 23. Dez 2004, 21:40 | |
Ja, ich tippe darauf.. Es ging ja nicht um die Maschine an sich, sondern um die Bänder. Und da wir sie nunmal brauchen,um unsere Maschinen damit zu füttern, ist man über jeden Hinweis, wo man ausreichend und vorallem gute Nahrung herbekommt, dankbar Euch allen übrigens ein frohes Fest MikeDo |
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henreif
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 23. Dez 2004, 21:42 | |
Jupp, das kommtvom Band! So weit ich mich erinnere, hast Du das Gerät restauriert, bzw. wieder zum Leben erweckt. Kann es sein, dass Du die Bandführungen verstellt hast? Würde aber auf jeden Fall mal alle Führungsteile 100ig reinigen. Gruß Henry (henreif) |
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grasso
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 24. Jan 2005, 09:10 | |
Klebende Bänder führen auch zur Permanentmagnetisierung der Tonköpfe, oft innerhalb von Sekunden, und sowieso zu heftigen Modulationsverzerrungen. Darum sollte man solche Bänder backen, bevor man sie überspielt, und kommt ohne eine Entmagnetisierungsdrossel (9 Euro bei conrad.de, aber Achtung: Roten Knopf während der Prozedur nicht loslassen, sonst sind die Tonköpfe hin!) oder einen versierten Helfer in der Nähe kaum aus. Manche Bänder verhalten sich aber nur auf bestimmten Maschinen komisch. Ich besitze alte Basf Bänder, die auf einer Drei-Motor-Drei-Kopf-Akai einwandfrei aufnehmen und spielen und nicht allzuviel Abrieb erzeugen, aber auf einer kleinen Telefunken mit Bandandruckfilz nur Mist bauen. |
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FordPuma
Stammgast |
#32 erstellt: 17. Feb 2005, 19:31 | |
Hallo, habe mit meinen Revox 631er Bändern das selbe erlebt. Meine Philips N7300 4Spur hat jahrelang im Wohnzimmerschrank auf ihre Wiederbelebung gewartet. Im Dezember 2004 nahm ich die Maschine wieder in Betrieb und war echt fertig das so viele gute aufnahmen scheinbar zum Teufel waren. Hätte ich doch damals nen' 10er mehr für die Maxell Bänder ausgegeben kamen mir in den Sinn. Egal, erst mal ein neues Ampex 456 besorgt und schon war die Welt wieder ok. In i-net und hier um Forum hatte ich mich dann schlau gemacht von wegen "Bänder backen" usw. Sehr interessant aber nichts für mich. Durch Zufall bin ich dann über Ebay auf das aufmerksam geworden. http://cgi.ebay.de/w...rd=1&ssPageName=WDVW Da die 631er eh' hinüber waren machte ich einen Versuch. Also das Band hingeschickt und nach einer Woche kam es wieder bei mir an. Was soll ich sagen. Das 631er spielt wie neu. Als ob nie etwas geklebt hätte usw. Habe das Band jetzt schon ein paar mal gehört ohne Ausfälle oder Ablagerungen. Bei der Rücksendung war auch ein Schreiben mit der "Diagnose" vom Band dabei. Insgesamt hatte ich einen seriösen Eindruck von der Sache. Und für 13,60 Euro incl. 2 mal Porto war es noch recht preisgünstig. Werde die Tage nochmal eins auf die Reise schicken. Was denken die "Spezies" über solche Aktionen? |
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