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Bis 2000€ inkl. TA - Pro-Ject Perspex Anniversary oder Technics SL 1200 GR mit Ortofon 2M Black?+A -A |
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Autor |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 10. Dez 2018, 00:41 | |||
Hallo zusammen, nachdem mein Pro-Ject Debut Carbon jetzt einige Jahre ganz gute Dienste geleistet hat und ich mittlerweile mehr Geld zur Verfügung habe, möchte ich gerne klanglich weiterkommen und einen neuen Plattenspieler anschaffen. Betonung liegt dabei auf neu, ich möchte keine gebrauchten aus vergangenen Jahren, seien sie noch so gut. Gründe egal, darum soll es hier auch nicht gehen! Er soll inkl. TA nicht mehr als 2000 Euro kosten. Dabei sind mir bislang zwei Modelle ins Auge gestochen: 1. Pro-Ject Perspex Anniversary mit Ortofon MC Valencia 2. Technics SL 1200 GR mit Ortofon 2M Black Da ich persönlich mit meinem Pro-Ject sehr gute Erfahrungen gemacht habe, denke ich, dass der PerspeX einen großen Schritt nach vorne bringt. Ich möchte auch nicht mit TAs jonglieren, also ist die fixe Headshell nicht schlimm für mich. Und der 9cc EVO scheint wie man hört ja ein sehr guter Tonarm zu sein. Hier wäre eine Neuerung für mich der MC. Gibt es hier radikale Unterschiede im Verhalten zu MMs die es zu beachten gilt? Da so viele vom Technics SL1200 MKII schwärmen, wollte ich hier mal fragen, ob es schon einige Erfahrungen mit der Neuauflage gibt? Über den Tonarm habe ich bislang nichts gelesen, ist dieser auf dem gleichen Level wie der 9ccEVO? Auch mit einem Direct Drive hatte ich bisher keinen Kontakt. Hier scheint ein Schwachpunkt ja der Lift zu sein, das wäre aber defintiv etwas, womit ich klarkommen würde, auch wenn es schade ist, dass so ein kleines Detail Probleme macht. Ich weiß, jeder hat so seinen Geschmack und es geht immer in viele Richtungen, aber ich möchte doch gerne mal eure Meinungen zu diesen beiden Modellen, den Tonabnehmern - und gerne auch zu Alternativen auf diesem Level - hören. Grüße Benedikt [Beitrag von RinderRechte am 10. Dez 2018, 00:41 bearbeitet] |
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cone-A
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Dez 2018, 10:47 | |||
Wenn die Wahl zwischen Pro Ject und Technics besteht, würde ich eher den 2Xperience SB S-Shape nehmen. Der hat den deutlich besseren Tonarm und ist mit dem SME-Bajonett flexibler. Ansonsten würde ich die Kandidaten halt mal anschauen und anhören. Schlecht sind sie alle nicht. |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 10. Dez 2018, 11:40 | |||
Den 2Xperience SB S-Shape hatte ich noch garnicht auf dem Schirm. Auch ein hübsches Teil. Und ein bisschen Geld für einen TA wäre auch noch übrig. Was passt denn an TA so auf diesen Spieler? Ein SME-Bajonett benötige ich wie geschrieben nicht, da ich nicht vorhabe zwischen TAs hin- und herzuwechseln. Schaden kann es mit Sicherheit aber auch nicht. Bei Pro-Ject habe ich bisher nur von den Carbontonarmen (9cc und 9ccEVO) Gutes gehört. Ist der am 2Xperience wirklich nochmal ein Stück besser? |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 10. Dez 2018, 12:15 | |||
Hallo,
es geht bei solchen technischen Details darum eines sinnvolle Auswahl nach technischen Kriterien treffen zu können wenn man das möchte. Man kann auf diese Weise eine größere Anzahl interessanter Geräte in eine kleinere Anzahl interessanterer Geräte eindampfen. Die SME-kompatible Headshell hat ja weitere Vorteile neben dem komfortablen Wechsel eines auf Headshell vormontierten Tonabnehmersystems. Kompatible Headshell gibt es z.B. unzähligen Varianten die zum Beispiel dazu dienen können ansonsten zu hohe Gewichts- oder Bauhöhenunterschiede auszugleichen. Die Montage eines Systems, die Reinigung und Aufbewahrung stellt sich damit recht einfach dar. Zumeist ist mittels solcher Headshell auch sehr einfach eine Einstellung des horizontalen Spurfehlwinkels möglich. Warum sollte man bei einer großen Anzahl von möglichen Plattenspielern also zu einem Plattenspieler greifen der dieses nützliche Detail nicht bietet? Das ist die Frage die man sich stellen könnte wenn man die Wahl hat. Das Gleiche gilt für Riemenantrieb vs. Direktantrieb. Es gibt für mich keinen sinnvollen Grund einen brauchbaren Riemenantrieb nutzen zu wollen, so lange es Plattenspieler mit einem brauchbaren Direktantrieb gibt. So klein man die auf der Hand liegenden Vorteile eines Direktantriebs auch reden will. Es ist ein einfaches Mittel - ein einfaches Argument - um die Menge angebotener Geräte technisch sinnvoll weiter einzudampfen. Wenn ich die Wahl zwischen einem Tonarm mit Höhenverstellung und ohne Höhenverstellung habe .... na dann wähle ich den Dreher mit Höhenverstellung schon deshalb weil ich die Anzahl angebotener Geräte - technisch sinnvoll - wieder etwas eindampfen konnte auch wenn ich eine solche Höhenverstellung womöglich niemals brauche. Habe ich Geräte mit und ohne Endabschaltung zur Wahl nehme ich das Gerät mit Endabschaltung ..... wenn man dieses Vorgehen weiter betreibt kristallisiert sich plötzlich und unerwartet eine kleine Zahl nach sinnvollen technischen Kriterien gesiebter Plattenspieler heraus .... und dann kann man ja auch mal die Soft-Facts wie Geschwurbel, Optik, Haptik, Image usw. wenn man mag ins Auge fassen. Wenn es ehedem nur um einen Einrichtungsgegenstand geht, dann kann man sich das Sieben sparen und das kaufen was optisch genügend ins Auge sticht. Fragen braucht man dann auch niemanden. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 10. Dez 2018, 13:30 bearbeitet] |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Dez 2018, 12:37 | |||
Alles klar, kommen wir dann also nochmal zu den technisch-klanglichen Fähigkeiten der beiden Tonarme 9ccEVO und 9" S-Shape Aluminium von Pro-Ject. Tun sich die beiden klanglich was? Wenn der 9ccEVO keine besseren klanglichen Eigenschaften hat, wäre es ja wirklich sinniger den S-Shape Alu zu nehmen (wenn ich ihn denn noch bei einem Vertrauenswürdigen Händler finde, der 2Xperience SB S-Shape scheint ja vielerorts derzeit nicht erhältlich zu sein) Neben den technischen Möglichkeiten der Geräte kommt es aber auch auf deren Umsetzung an. Was bringen mir Direct-Drive, SME-Bajonett, Endabschaltung uvm. wenn sie scheisse umgesetzt sind und eher zu Nachteilen führen. Und deswegen auch meine Frage zu den beiden (mittlerweile drei) Plattenspielern und Erfahrungen die mit diesen gemacht wurden. Sprich: Ob die vom Marketing so schön beschriebenen Ausstattungsmerkmale auch in - dem Preis - entsprechender Qualität umgesetzt wurden. Ich kann gerne auf ein paar davon verzichten, wenn ich dafür zu einem gleichen Preis besseren Klang gewinne. 1. Pro-Ject Perspex Anniversary (MC Valencia) 2. Pro-Ject 2Xperience SB S-Shape / oder auch den SB mit 9ccEVO Tonarm (Bisher noch kein TA, Empfehlungen hinsichtlich Endpreis von 2000 Euro?) 3. Technics SL 1200 GR (2M Black) 4. Weitere Alternativen in dem Bereich (gerne auch 1500€.. ich muss nicht alles rauswerfen) Gruß Benedikt |
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mkoerner
Inventar |
#6 erstellt: 10. Dez 2018, 12:41 | |||
Also da braucht man imho nicht lang zu überlegen. Der Technics ist technisch eindeutig das aufwändiger designte Gerät. Allein schon der Arm mit seiner Höhenverstellung ist deutlich besser und flexibler in der Justage als ein Project-Arm. Qualitativ würde ich den Technics Arm auch nicht schlechter bewerten. Der Motor und der Teller sowie Gehäiuse und Füsse sind beim Technics auch durchdachter als beim Project. (HOLZ-Teller beim Project!) Dazu kommt noch die Langlebigkeit und der Wiederverkaufswert. Wer zahlt denn was für einen gebrauchten Project? So ein Technics wird auch in 20 Jahren noch ein paar Euro erzielen. Also für mich klar der Technics! [Beitrag von mkoerner am 10. Dez 2018, 12:45 bearbeitet] |
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13mart
Inventar |
#7 erstellt: 10. Dez 2018, 13:00 | |||
Selbst bin ich kein Freund des Technics-Drehers, aber einen Plattenspieler mit einem zwei Kilo leichten Holzteller würde ich in diesem Preisbereich nicht ak- zeptieren. Solidität sähe anders aus. Gruß Mart [Beitrag von 13mart am 10. Dez 2018, 13:57 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 10. Dez 2018, 13:07 | |||
Hallo Benedikt,
bislang erfüllte jeder Plattenspieler der den Namen verdiente und mir begegnete den einfachen Zweck. Es ist ja keine moderne Raketentechnik sondern historische Phonotechnik. Ein Plattenteller/eine Platte soll regelmäßig mit der richtigen niedrigen Geschwindigkeit ohne hörbare Störungen gedreht werden. Ein Tonarm soll das Tonabnehmersystem möglichst spielfrei und leichtgängig an den richtigen Stellen über die Platte führen, eine gute leichte Abtasteinheit soll die Unebenheiten in der Plattenrille möglichst genau/vollständig abtasten und per leichtem und steifen Nadelträger in das Generatorgehäuse mechanisch weiterleiten, wo aus den Nadelbewegungen Strom gemacht wird. Wenn man das auf dem Schirm hat ... dann sollte klar sein was bei einem grundsätzlich funktionierenden brauchbar auf- und eingestellten Plattenspieler für mehr oder weniger guten Klang von der Platte sorgen kann wenn die jeweilige Platte das hergibt. Zumeist hilft es eine Sache technisch zumindest schematisch zu verstehen und kann sich dann vom gewerblich motiviertem Geschwurbel welches mit dem hörbaren Ergebnis in keinem Zusammenhang steht abwenden und sich hörbar relevanten Faktoren zuwenden. Z.B. einer genügend sauberen Platte die mechanisch in Ordnung ist. Ich würde "derzeit" bei einem hohen Anspruch an die hörbare Qualität des Abspielens von Schallplatten und der Vorgabe neue Geräte kaufen zu wollen aus Preis/Leistungsgesichtspunkten zum Technics + AT33-PTGII greifen. Irgendwelchem Geschwurbel über Selbstverständlichkeiten kann man Aufmerksamkeit schenken wenn man will. Ob mit oder ohne Evo oder HyperSuperDupa werden Tonarme bekannter Hersteller zusammen mit einem dafür nicht vollkommen ungeeigneten Tonabnehmersystem bei richtigen Einstellungen ganz profan funktionieren. LG Michael |
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ParrotHH
Inventar |
#9 erstellt: 10. Dez 2018, 13:12 | |||
Tach! Mir fällt gerade leider kein Punkt ein, der beim Technics scheisse umgesetzt wäre. Ich besitze zwei SL-1210 MK II, und auch wenn ich selbst gerade keinen davon benutze (einer steht bei meiner Freundin, der andere kann einfach nicht gegen die anderen Japan-Boliden mit Vollautomatik anstinken), so finde ich trotzdem, dass diese Geräte so dermaßen solide und zweckmäßig gebaut sind, dass die Bedienung eine Freude ist. Mir kommt so schnell kein Riemenantrieb mehr ins Haus! Wenn man mal einen ordentlichen Direkttriebler besessen hat, kommt einem der Riemenantrieb irgendwie steinzeitlich vor. Mir geht es jedenfalls so. Bei meinem Thorens TD 320 MK II kann ich selbst mit einer Smartphone-App leicht Unterschiede im Gleichlauf nachweisen, wenn ich den Riemen und den Innenteller eine zeitlang nicht gereinigt habe, und dann zum feuchten Lappen greife. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Riemen ein Verschleißteil ist, das nach und nach die Laufwerkseigenschaften verschlechtert. Das ein ordentlicher Direktantrieb Kraft und Präzision in sich vereint, was mir bei der Bentuzung einfach Spass bereitet, tut ein übriges. Der Lift des Technics fällt in der Haptik ein kleines Stück vom Rest der Geräte ab, aber ich vermag da kein Problem oder einen Nachteil zu erkennen. Eher ist es so, dass der Technics aufgrund der Bauart dazu einlädt, den Lift Lift sein zu lassen, und den Tonabnehmer auch mal per Hand aufzusetzen. Das hat mit dem Abstand des Tonarms zum Chassis zu tun, der wie dafür gemacht ist, den Handballen auf das Chassis zu legen, und dann mit den Fingern den Tonarm zu führen, und auch mit dem Gewicht des Gerätes, das es zusammen mit den vier (!) Standfüssen geradezu unverrückbar macht. Sowas können sich Pro-ject-Nutzer aufgrund der Bauart ihrer Geräte vielleicht gar nicht vorstellen... Neben dem Wechsel von Tonabnehmern nutze ich die SME-Headshell tatsächlich auch gerne, um das System vor dem Abstauben in Sicherheit zu bringen. Und klar ist es ein Vorteil, wenn man mit verschiedenen Headshells dem genutzten Tonabnehmer ein passendes Umfeld in Form der effektiven Tonarmmasse zur Verfügung stellen kann. Von den Vorteilen bei der Montage und der Justage eines Systems will ich gar nicht reden. Parrot |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 10. Dez 2018, 15:07 | |||
In meinem Fall geht es mir aber um den neu gebauten Technics SL 1200/10 GR und ob dieser genau die selbe Güte hat, oder Einsparungen bei gleichzeitiger Preiserhöhung stattgefunden haben wie es oftmals leider so ist bei Neuauflagen.
Danke dir Michael, für die Kombination die du mir vorgeschlagen hast, das ist ja etwas, das genau noch in meinen preislichen Rahmen fällt. Ich denke darauf wird es hinauslaufen! Es sei denn ich finde noch ein sehr gutes Angebot für den besagten ProJect 2Xperience SB S-Shape. Der ist einfach optisch das beste von allen wie ich finde. Würde diesem das AT33-PTGII auch stehen, oder sollte ich da zu einem anderen TA greifen? Und noch eine Anmerkung bezgl. "Holz": Ich möchte der Vollständigkeit halber nur einmal aufführen, das MDF - ein HolzWERKSTOFF mit sehr hohem Aufschlussgrad und hochwertigen Formaldehydharzen - nichts mit Holz und seinen Eigenschaften gemein hat - insb. was Eigenfrequenzbereich und Dämpfungseingeschaften angeht. Wie und ob sich dies in Plattenspielersystemen gut einsetzen lässt, kann ich nicht sagen, Fakt ist allerdings dass diese Materialien - neben dem Ansatz des Masselaufwerks definitiv auch von der Grundidee her ihre Daseinsberechtigung haben. Es muss nicht alles schwer und "solide" sein um tolle dämpfende Eigenschaften zu haben. Dass dann ein Gleichlauf schwieriger in engen Toleranzen zu halten ist sei dahingestellt. Und drei Füße sind für einen statisch bestimmten Stand besser als 4, auch wenn man sich nichtmehr so gut auflehnen kann Damit möchte ich keine Diskussion lostreten, es war mir als Ingenieur für Holzwerkstofftechnik nur mal ein Anliegen diese generelle Schlechtrederei anzusprechen. Ob irgendein Hersteller es geschafft hat, mit diesen Werkstoffen etwas gutes zu produzieren weiß ich nicht - deswegen frage ich ja hier - aber der Gedanke ist auf jeden Fall berechtigt! Gruß Benedikt [Beitrag von RinderRechte am 10. Dez 2018, 16:17 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Dez 2018, 15:26 | |||
Wer öfters mal Lautsprecher baut, ist um die Existenz von MDF jedenfalls ganz froh, nicht zuletzt wegen der recht guten Dämpfungseigenschaften. Auch wenn heute die Qualität manchmal nachlassend scheint, was aber wohl eher Baumärkte betrifft. Grundsätzlich würde ich einen Plattenteller aus Metall auch vorziehen, warum auch immer, aber trotzdem denke ich, dass auch hier viele Wege nach Rom führen. Es ist sicher weniger das Material, als vielmehr die Umsetzung einer Idee, die entscheidend ist. Man kann auch aus Plastik gutes bauen, sollte es dann aber mindestens Kunststoff nennen.. Gruß, Holger |
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ParrotHH
Inventar |
#12 erstellt: 10. Dez 2018, 15:47 | |||
Was man so liest und hört, und was auch mein Eindruck bei Vorführmodellen war, ist das haptische Erlebnis und die Verarbeitung mit dem Vatermodell vergleichbar. Das ist über jeden Zweifel erhaben! Wenn man auf also in seiner Auswahl auf Neugeräte eingeschränkt ist, dann das ist schon ein geiler Plattenspieler!
Eine gute Wahl! Das AT33PTG/II passt gut zum Tonarm des Technics, bietet von der Ausstattung das beste, was im Markt zu finden ist, und das zu einem vernünftigen Preis! Parrot [Beitrag von ParrotHH am 10. Dez 2018, 15:47 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#13 erstellt: 10. Dez 2018, 16:53 | |||
In der Summe würde ich eher zum Technics greifen. So wirklich Wohnzimmer tauglich finde ich beide aber trotzdem nicht. Aber das ist einfach nur Geschmackssache. |
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mkoerner
Inventar |
#14 erstellt: 10. Dez 2018, 18:26 | |||
Also im realen Erleben, im Feedback aus den beiden "grossen" deutschen Foren, in den Testberichten sowie aus den Unterlagen des Herstellers lässt sich imho klar ableiten dass hier Produktqualität / Solidität eine überdurchnittlich hohe Rolle beim Design gespielt hat. Technics als Marke würde imho auch wesentlich beschädigt wenn sich rausstellen sollte dass da Gurken gebaut wurden. Von daher ist so ein Technics aller Warscheinlichkeit nach nicht schlechter oder gar kurzlebiger als ein Project. PS: Wenn schon Project: dann den Vorgänger: Der Perspective Anniversary ist imho vom P/L Verhältniss her der bessere Deal, es gibt ihn halt nicht mehr überall. Mike |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 10. Dez 2018, 20:30 | |||
Das war rein optisch gemeint, oder? Beim Technics sehe ich das auch so, ist optsich nicht der Hit für ein Wohnzimmer, aber es scheint ja der beste Kompromiss zu sein! Den 2Xperience finde ich da deutlich passender, aber wie du sagst, Geschmack. Der 2Xperience SB S-Curve wurde mir von einem Händler jetzt mit einem Hana SL oder EL empfohlen. Kann zu dem MC-System jemand etwas sagen? Von Perspex und Perspective bin ich mittlerweile gedanklich weg. Beim Perspex hatte mich das fliegende Suchassis als technische Finesse gereizt, Sinn hin oder her. Aber die S-Arme gefallen mir schon richtig gut von den beiden anderen! Danke trotzdem für den Hinweis Mike, der Perspective hatte bei der Hälfte des Preises sicher nicht nur die Hälfte des Klangs gebracht! Gruß Benedikt PS: sorry wenns Rechtschreibfehler gibt, ih muss heute Abend auf dem Handy schreiben. |
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Vogone
Inventar |
#16 erstellt: 10. Dez 2018, 20:57 | |||
Willst du meine ehrliche Meinung zum 2Xperience hören |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 10. Dez 2018, 21:38 | |||
Hallo, mit den bisher in diesem Thema erhaltenen Informationen sollte der Benedikt eigentlich mit einem flüchtigen Blick auf irgend ein Bild des Plattenspielers eine sachlich richtige Einschätzung vornehmen können. Natürlich kann man auch mit diesem Gerät Platten abspielen und das was abgespielt wird so gut klingen wie es der Tonabnehmer und die Platte hergeben wenn der Plattenspieler richtig auf- und eingestellt ist und Rahmenbedingungen dem nicht entgegen wirken. Ab diesem Punkt - den abseits von Schrott jeder "Plattenspieler" erfüllt - kommen wir zu den vielen mehr oder weniger unwichtigen technischen Details die einen mehr oder weniger besseren Plattenspieler ausmachen. LG Michael [Beitrag von Tywin am 10. Dez 2018, 22:49 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 10. Dez 2018, 21:48 | |||
Oder zur Optik: ganz etwas anderes ist der Block Audio PS 100+... Nur mal so als Futter für die Wölfe Gruß, Holger |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 10. Dez 2018, 21:55 | |||
Optik? Bei dem folgenden Dreher würde ich ein paar Augen hinsichtlich technischer Details zudrücken und das Gerät trotzdem gerne nutzen wollen: https://www.hifitest...xman-pd-171_7448/3#b Aber nicht für die aufgerufenen Preise. Das ist mir der Spaß dann doch nicht wert. LG Michael [Beitrag von Tywin am 10. Dez 2018, 21:56 bearbeitet] |
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holger63
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 10. Dez 2018, 22:11 | |||
Naja, das ist ja auch eine ganz andere Liga.. Btw die alten Luxmänner gefallen mir besser, von den Proportionen her. Aber das wird jetzt ot, sorry.. |
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Marsilio
Inventar |
#21 erstellt: 10. Dez 2018, 22:13 | |||
Hallo Benedikt Schau Dir hier mal den Technics SL-M1 an: https://www.analogrevival.de/plattenspieler/501-1000/ JA, ich weiss, ein Gebrauchter, aber vom Profi. LG Manuel |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 10. Dez 2018, 22:39 | |||
Wenn du eine hast, die auf eigens Erlebtem basiert, dann bitte. Der Luxman würde mir zum Beispiel optisch nicht gefallen. Aber Geschmäcker halt! PS: Danke für den Tipp Manuel, ich schaue mich mal um! [Beitrag von RinderRechte am 10. Dez 2018, 22:54 bearbeitet] |
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Holz24
Inventar |
#23 erstellt: 10. Dez 2018, 22:45 | |||
Dann aber bitte den Sony PS X 65, der sollte alles besser machen, als die Technics'e |
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.JC.
Inventar |
#24 erstellt: 10. Dez 2018, 22:57 | |||
Soll das ein Witz sein? Der geht vielleicht besser (schneller) kaputt als der SL-M1 oben. Grundsätzlich macht der Dreher übrigens keinen so großen Unterschied, der aber Tonabnehmer schon. |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#25 erstellt: 10. Dez 2018, 23:06 | |||
Welcher Dreher meinst du macht keinen Unterschied? Oder war das allgemein gesprochen? |
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Holz24
Inventar |
#26 erstellt: 10. Dez 2018, 23:28 | |||
.JC. beisst ja gleich an, klar hatte ich das ernst gemeint, Der Sony kann einen rabenschwarzen Bass! Markus . |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#27 erstellt: 10. Dez 2018, 23:57 | |||
Ich würde das Valencia am liebsten auf einem Technics sehen. Gerne einen richtig gepflegten Mk2 oder halt einem aktuellen GR welche aber nicht besser sind. Erst die großen G und GAE können sich minimal absetzen. ansonsten finde ich auch das ATR Angebot zum 40. Geburtag richtig klasse wobei das SPU schon eine richtig gute und laute Phonostufe, am besten sogar mit Übertrager, benötigt. Der Dreher ist ein Xtension 9 welche ansich schon wirklich hochwertig sind. http://www.audiotra..../celebration-40.html aber auch ein gebrauchter Xtension 10 sollte für 2000,- mit Top MC zu bekommen sein. lg Carsten |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 11. Dez 2018, 09:21 | |||
Da wären wir bei noch so einem Thema, wo es schnell ins OT geht... Wenn ich mich für ein MC-System entscheide, benötige ich ja auch einen anderen Vorverstärker, das hatte ich bisher nicht in die Preiskalkulation einbezogen. Ist das AT33PTG/II sehr anspruchsvoll was das angeht? Mit Dreher + AT33PTG/II wäre ich ja schon am Limit des für mich bezahlbaren. Gibt es eine Lösung bis 150 Euro, mit der ich ein halbes Jahr oder so überbrücken kann? Oder sollte ich dann lieber doch ein hochwertiges MM-System (2M Black o.ä.) nehmen und bei meinem Graham Slee Gram Amp 2 SE bleiben? Ich mag übrigens kraftvolle Klang mit nicht zu wenig Bass. Klare Höhen sind wichtig, aber zu höhenlastig finde ich nicht schön. (Ich höre Hardrock, Metal, Jazz, aber auch Elektronische Musik, meine Partnerin (die soll ja auch was davon haben) eher in Richtung Pop - also... alles eigentlich) Danke für deine Tipps Carsten. Der ATR ist echt schön aber leider über meinem Budget und der Xtension10 ist optisch überhaupt nicht meine Welt. [Beitrag von RinderRechte am 11. Dez 2018, 09:22 bearbeitet] |
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ParrotHH
Inventar |
#29 erstellt: 11. Dez 2018, 10:11 | |||
Das AT33PTG/II ist m. E. nicht sonderlich anspruchsvoll. Mit einer Pro-ject Phono Box wird es Dir recht sicher an nichts fehlen! Zum Klang: das AT33PTG/II ist in meinen Augen ein ehrlicher und neutraler Tonabnehmer. Er gibt genau das wieder, was an Information in der Rille steckt. Nicht mehr und nicht weniger. Kein Sounding in irgendeine Richtung. Für manche ist das ein Schimpfwort, ich meine es als Lob: damit klingt eine Platte CD-like! Ich deutete ja bereits an, dass es Fans des Schwestermodells AT33EV gibt, das - angeblich - etwas stämmiger zu Werke geht. Es bietet allerdings technisch weniger: Nadelträger nur aus Aluminium, Diamant nur eine Ellipse. Aber auch damit kann man hervorragende Tonabnehmer bauen, und m. E. geht es da eher um Nuancen als um Welten. Daher würde ich mich für das Modell mit den besseren technischen Ausgangsdaten entscheiden, und das wäre dann das PTG/II. Wenn man preislich eine Stufe tiefer einsteigen will, dann kann ich noch das SAE1000E empfehlen, ein "neues altes" System (NOS), das in meinen eigenen Tests überraschend gut abgeschnitten hat. Die sauber polierte Nadel mit ihrem kurzen Stäbchen sitzt auch auf einem Nadelträger aus Alu, Du kannst sie in meinem Profilbild betrachten. Da es ein HO-MC ist, läuft es auch an normalen MM-Stufen. Das gibt es auch mit schärferem Nadelschliff (SAE1000LT), aber ähnlich wie bei den AT33 erscheint mir der Klang mit der "schlechteren" Ellipse etwas wärmer und stämmiger und dadurch in manchen Fällen gefälliger. Parrot [Beitrag von ParrotHH am 11. Dez 2018, 10:13 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 11. Dez 2018, 10:17 | |||
Hallo, z.B. eine Pro-Ject Phono Box S2 genügt dauerhaft technisch hinsichtlich HiFi für nahezu jedes denkbare Tonabnehmersystem. Andere zweckmäßige Geräte bieten ggf. mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten, Ausstattung und Bedienkomfort. Faktoren wie Optik, Haptik, Label, Image, Werbung, Marketing, Geschwurbel, Vertriebsformen, irgendwelche Punkte, irgendwelche Bewertungen, genügend hohe Preise, Exklusivität, so genannten Tests kann man Aufmerksamkeit schenken wenn man will oder man kann sich mit für tatsächlich guten Klang wichtigen Faktoren befassen und hat damit mehr als genug Beschäftigung gefunden. Es gibt auch Geräte die Klang individuell mehr oder weniger gefällig mehr oder weniger verändern. Die Suche nach dem individuell gefälligsten Klang bzw. dem individuell gefälligsten Gerät kann zu einem ganz eigenen Hobby werden wenn man das mag. Klang kann man heute im Rahmen der hörbar relevanten technischen Möglichkeiten von Verstärkern und Lautsprechern günstig und wirksam per DSP beeinflussen. Sowohl in die Richtung eines tatsächlich guten Klangs mit Hilfe von Mess- und Korrektureinrichtungen oder auch hinsichtlich eines individuell gefälligen Klangs. Es besteht wegen solcher zeitgemäßen Möglichkeiten keine Notwendigkeit mehr nach Geräten zu suchen die abseits von HiFi eigene Klangblüten treiben. Deshalb überschüssige Finanzen kann man dann ggf. sinnvoller/zweckmäßiger/intelligenter/sozialer verwenden. VG Tywin [Beitrag von Tywin am 11. Dez 2018, 13:07 bearbeitet] |
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mkoerner
Inventar |
#31 erstellt: 11. Dez 2018, 11:34 | |||
Ja der geht sicher schneller kaputt, aber wenn alles noch in Ordnung ist, (Füsse, Tellerlager, Armlager) dann ist der Sony 1-2 Klassen besser als ein SL-M1. Der Motor ist besser (kein cogging). Die Zarge ist besser (resonanzärmer, besser bedämpft). Der Arm ist besser (Elektronisches Antiskating. elektronische Resonanzdämpfung, aber auch mechanisch). So ein PS-X65 oder noch besser ein PS-X70 ist schon ein verdammt guter Dreher wenn er funktioniert! Der kann locker mit 3-4K Neugeräten mithalten! Sorry für leichtes Off-Topic, aber bei Sony kann ich nicht ruhigbleiben :-) Mike |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 11. Dez 2018, 12:56 | |||
Schön mal ein paar technisch-nüchterne Empfehlungen zu hören. Die Phono Box S2 bekomme ich wohl auf jeden Fall noch mit rein, dann geht der Gram Amp 2 SE halt weg! Und mit der Phono Box habe ich dann ja sogar noch die Möglichkeit zwischen MM und MC zu wechseln, sehr schön! Dann muss ich mir jetzt nurnoch ein paar Tage Gedanken machen, ob ich bei der wohnzimmertauglichen Optik etwas zurückstecke und den Technics nehme - was angesichts der Erzählungen wohl das vernünftigste wäre - oder mich doch von der - für mich perfekten - Optik blenden lasse und den 2Xperience SB S-Shape nehme. Mit der nüchternen Betrachtung scheint es klanglich ja eher von der Wahl der TAs abzuhängen und ich würde mit dem Pro-Ject einfach nur ein wenig mehr Geld für weniger Komfort rauswerfen.. Danke für all eure Tipps, ich fühle mich bestens für die Entscheidung gerüstet. Wenn Threads in diesem Forum geschlossen werden, kann das jetzt gerne erfolgen Gruß Benedikt |
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akem
Inventar |
#33 erstellt: 11. Dez 2018, 13:06 | |||
Ohne jetzt alles gelesen zu haben, folgende Anmerkungen meinerseits: - MDF als Plattenteller geht gar nicht. Ich hatte mal so eine Gurke und der Teller hat den Klang leblos gemacht. Mit einem Acryl- oder Glasteller klang das Teil erheblich besser (war ein Rega-Derivat). - Das Ortofon Valencia braucht einen schweren Knüppel von Tonarm um aus dem Quark zu kommen - also so ziemlich das Gegenteil des Project-Tonarms... - Ich halte von dem Fine-Line-Nadelschliff nicht viel, da bleiben mir zu viele Details auf der Strecke. Imho klaffen da Anspruch (Preis) und Wirklichkeit ziemlich weit auseinander. Da wäre das günstigere 2M Black schon ein ganz anderes Kaliber. Zur Frage Project-Technics: Mir wäre da der Technics schon allein aus praktischen Gründen lieber. Klar kann man mit so manchen konstruktiven Eigenheiten des Project leben. Alltagstauglicher ist aber ganz sicher der Technics, auch wenn ihm (zu Unrecht) immer irgendwie der Ruf eines DJ-Spielzeugs anhaftet (die 12x0 wurden mal als ganz normale Hifi-Plattenspieler entwickelt und wurden erst später wegen ihrer Robustheit und gewisser Features als (semi-)professionelle Laufwerke zweckentfremdet. Zunächst in Rundfunkstationen, später dann in Discos und noch später von den DJ-Akrobaten...). Gruß Andreas |
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cone-A
Stammgast |
#34 erstellt: 11. Dez 2018, 14:45 | |||
Ich würde nicht gleich alles über den Haufen werfen. Gerade im Phonozweig gibt es viele Abhängigkeiten, die man nicht auf den ersten Blick durchschaut. Und der GrampAmp ist ja auch beileibe kein schlechter Phono Pre. Mein Vorschlag wäre daher, zunächst auf MM oder HO-MC zu setzen und da eine passende Kombination aus Dreher und Tonabnehmer zu suchen. |
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13mart
Inventar |
#35 erstellt: 11. Dez 2018, 15:04 | |||
Gegenüber dem AT OC9 III kam mir das 33er immer etwas voller vor. Und ja: Das sind Tonabnehmer, die mancher CD Paroli bieten können. Gruß Mart |
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hoehne
Inventar |
#36 erstellt: 12. Dez 2018, 10:54 | |||
Den hatte ich, als der Begriff "wohnzimmertauglich" fiel, auch sofort auf dem Schirm. Aber Geschmäcker sind ja verschieden, wa? Wie schlägt sich der Pro-Ject hinsichtlich Gleichlaufschwankungen? Geschwindigkeitenwechsel via Riemen umlegen? Für mich ein NoGo. Für das einzusetzende Geld würde ich dem Project optisch den Marantz TT-15S1 vorziehen. |
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cone-A
Stammgast |
#37 erstellt: 12. Dez 2018, 11:40 | |||
[quote="Tywin (Beitrag #19)"]Wie schlägt sich der Pro-Ject hinsichtlich Gleichlaufschwankungen? Geschwindigkeitenwechsel via Riemen umlegen? Für mich ein NoGo. [/quote] Werksangabe ist +/- 0,09%. Nicht so gut wie die 0.025% des Technics, aber weit entfernt von schlecht. Und nachdem eine Speedbox eingebaut ist, kann man die Drehzahl auch auf Knopfdruck ändern. [Beitrag von cone-A am 12. Dez 2018, 14:05 bearbeitet] |
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RinderRechte
Ist häufiger hier |
#38 erstellt: 12. Dez 2018, 12:58 | |||
Die Entscheidung ist auf den Technics SL 1200/xx10 GR (mal sehen) mit AT33PTG/II und Pro-Ject Phono Box S2 gefallen. Jetzt mache ich mich auf die Suche nach dem besten Angebot, vielleicht ja auch mit "Alt gegen Neu" für meinen Debut Carbon. Gruß Benedikt |
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T.N.T.´79
Stammgast |
#39 erstellt: 12. Dez 2018, 13:39 | |||
Hallo Benedikt, ich denke, dass ist eine gute Entscheidung. Ich besitze auch das Audio-Technica AT33 PTG II. Das ist wirklich ein super Tonabnehmer für das Geld, super Preis/Leistung. Am besten beim Abschluß am Phonopre etwas über die üblichen 100 Ohm gehen. Ich habs mit ca. 320 Ohm laufen. Ebenfalls hab ich hier insgesammt vier Technics Plattenspieler stehen und technisch sind die wirklich alle super trotz des oft schon hohen Alters. Müsste ich wirklich einen neuen Plattenspieler kaufen, würde meine Wahl auch auf den neuen SL1200 GR/G fallen. Grüße |
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Fan_großer_Schwingspule...
Inventar |
#40 erstellt: 12. Dez 2018, 19:42 | |||
bei mir läuft das 33PTG2 auch am 1210 Mk2 vom Feinsten. Das passt einfach richtig gut zusammen |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 13. Dez 2018, 05:14 | |||
"Cogging" beim SL-M1 - wie kommst du denn darauf? Mein altes Schmuckstück hat zwar schon seine 1-2 kleine Macken - ruckeln tut da aber gar nichts. Nicht mal wenn ich Klavierstücke höre, und gleichzeitig die Platte bürste. [Beitrag von bapp am 13. Dez 2018, 05:18 bearbeitet] |
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Tywin
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 13. Dez 2018, 08:50 | |||
Hallo, wenn man die Sache aus der Perspektive des technisch für ein hörbar einwandfreies Ergebnis Erforderlichen betrachtet und beliebig äußerbares Geschwurbel ausblendet, dann hat man aus meiner Sicht den richtigen Umgang mit solchen Texten gefunden. Vielleicht sollte auch dieser Text eine besondere Nähe zu irgendwelchen Produkten (Stichwort: Fanboy) besagen wie es oft bei J.C. der Fall ist. Natürlich gab es auch viele andere gute Plattenspieler, daher finde ich eine Fokussierung auf Label unsinnig. VG Tywin |
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mkoerner
Inventar |
#43 erstellt: 13. Dez 2018, 13:09 | |||
Ist inhärent im alten Technics-Motordesign, kann auch messen. Infos in diesem Thread: https://www.diyaudio...eed-stabilty-42.html Deshalb klingen die Technicse etwas dynamischer aber weniger räumlich als z.b. Sony oder Nottingham Mike |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#44 erstellt: 16. Dez 2018, 04:11 | |||
Da magst du Recht haben. Ich bin z.Zt. dabei, mir eine PC-gestützte Messeinrichtung aufzubauen, und dachte kurz darüber nach, mit Hilfe einer Test-LP das Problem sichtbar zu machen. Bei genauerem Nachdenken stellt sich die Messaufgabe aber als hochkomplex dar. Man misst dabei ja immer das komplette System, und nicht zuletzt auch die Qualität der Testplatte sowie des Signalgenerators. Da ich keinerlei brauchbare Referenz habe, lasse ich es wohl lieber. Immerhin habe ich jetzt ein neues Luxusproblem - es wird mir aber keine schlaflosen Nächte bereiten. (Auch wenn's gerade vielleicht so aussieht) |
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.JC.
Inventar |
#45 erstellt: 16. Dez 2018, 06:58 | |||
Moin,
hast Du es gemessen? Man sollte nicht alles einfach so glauben. Hier mal eine kleine Denkaufgabe: beim SL 1700 von 1977 hat der Stator 12 Pole, der Rotor aber 16 Warum? |
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gapigen
Inventar |
#46 erstellt: 16. Dez 2018, 08:53 | |||
Ich selber mag die Pro-Ject Plattenspieler und bin mit meinem in einer ähnlichen Preisklasse wie vom TE avisiert sehr zufrieden. Ein Drittel des Preises steckt im MC. Der Wiederverkaufswert ist mir wurscht, da er dauerhaft bleibt. Den Tonabnehmer tausche ich bei Verschleiß, daher brauche ich auch keine SME. Wichtig wäre mir auch die Optik, da ein Plattenspieler meist an einem prominenten Ort steht und er mir einfach keinen Spaß macht, wenn ich jeden Tag so eine Gurke bedienen muss. Die Technics gefallen mir überhaupt nicht. Den genannten Pro-Ject, naja... Aber, das ist Geschmacksache. Eine Anmerkung zu Technics: Im Forum geht der Fokus ganz klar zu Technics und ganz klar nicht zu Pro-Ject. Man muss das wissen, wenn man hier mit macht. |
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mkoerner
Inventar |
#47 erstellt: 17. Dez 2018, 11:42 | |||
Hast du meinen Post wirklich gelesen? Da ist ein Link drin. In diesem Thread und dem dort verlinkten Pinkfish Thread findet man wunderschöne Polarplots von verschiedenen Technicsen. Da sieht man sehr schön, das der SP10 MK3 der einzige "alte" Technics ist, der kein nennenswertes cogging hat. Der neue SP10R ist sogar einer der besten was Gleich- und Rundlauf angeht überhaupt. Mike |
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