Mikrophonieeffekte bei ausgeschaltetem PS (hier SONY PS 242)

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#linn-fan#
Inventar
#1 erstellt: 09. Dez 2018, 09:48
Hallo Gemeinde,

ich benötige einmal eure Unterstützung, um einem Effekt auf den Grund zu gehen bei dem die Welt zwar nicht untergeht, der mich aber stört.

In diesem Post habe ich mich intensiv mit einem SONY PS 242 beschäftigt.

Unter anderem zeigt dieser PS Microphonie-Effekte während des Abschaltvorganges

Ich versuche es zu beschreiben

  1. Am Ende der Scheibe schaltet der PS ab (gut)
    Abschalten meint hier, dass hörbar der Stromkreis der Tonarmverkabelung unterbrochen wird, also Stille herrscht (was ja auch soll) und auch die Motorabschaltung ist da. An sich ist der PS somit AUS

  2. Dann hört man über LS & KH leise mechanische Effekte.
    Es ist nicht so, dass man den gesamten Vorgang der Tonarmrückführung akustisch verfolgen kann. Es sind eher die jeweiligen Endpunkte einer Bewegung, wie z.B.
    - Stop über der Tonarmstütze
    - Aufsetzen auf der Tonarmstütze
    Man hört es auch nicht 1:1, sondern mit einem "akustischen Übersetzungsverhältnis", also leise. Eine Verstärkung des Effekts fidnet scheinbar nicht statt. Wenn ich das mal so umschreiben darf
  3. auch wenn man im Ruhezustand an den Tonarm klopft wird dies leise übertragen
  4. Es sind ausschließlich Übertragungen am Tonarm. Klopfen am Gehäuse, Haube, Plattenteller, usw. werden nicht an die LS übertragen
  5. Die Übertragung findet ausschlißlich dann statt, wenn das Headshell mit TA montiert ist. Bei abgenommenen Headshell keine Übertragung
  6. ebenfalls keine Übertragung mit Headshell OHNE TA


Der Effekt ist reproduzierbar und eindeutig über die LS/KH hörbar

Jetzt beschäftigt mich natürlich die Frage, wo sitzt das "Mikrophon"? Wo in den unendlichen Weiten der Mechanik/Elektrik kann eine mechanische Anregung auf die Anschlussverkabelung übertragen werden? Vor allem, da es ja NACH dem Ausschalten mittels interner Schalter geschieht und dennoch nur auftritt, wenn das Headshell mit TA montiert ist.

Da bekomme ich in der Logik einen Knoten. PS = AUS, aber Mikrophonie am TA AN ?????????

Oder ist das einfach so. Ist das konstruktiv bedingt und schlicht nicht zu ändern?

Jetzt hoffe ich natürlich auf jemanden, der das kennt, sich dem Thema schon mal intensiver gewidmet hat und mir Anregungen geben kann wo ich genaue hinschauen sollte.

Danke im Voraus sich mit dem Thema zu beschäftigen

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 14:04 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2018, 11:59
Hallo,
wenn der TA auf der Armstuetze aufliegt und du jetzt die Nadel reinigst, ist das Geräusch zu hören?
#linn-fan#
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2018, 12:13
Yep,

DA hätte ich auch drauf kommen können.

DAS führt in die richtige Richtung. Danke.

Lösung wird sein, dass der interne Schalter zu begutachten ist. Der schaltet eben nich wirklich aus.

Bleibt die akademische Frage wie der Microphonieeffekt überhaupt entstehen kann? Das ist (von aktuell 3) der einzige PS hier, der den Effekt aufzeigt, dass Klopfen am Tonarm auf die Verkabelung übertragen wird.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 12:14 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 09. Dez 2018, 12:20
Hallo,


Da bekomme ich in der Logik einen Knoten. PS = AUS, aber Mikrophonie am TA AN ?????????


An- und Ausschalten der Funktionen eines Plattenspielers stehen nicht (zwingend) in einem Zusammenhang mit der Verbindung zwischen dem Tonabnehmersystem (Generator/Stromerzeuger) und dem Phono Pre.


Abschalten meint hier, dass hörbar der Stromkreis der Tonarmverkabelung unterbrochen wird, also Stille herrscht (was ja auch soll) und auch die Motorabschaltung ist da. An sich ist der PS somit AUS

Dann hört man über LS & KH leise mechanische Effekte.


Eines von beidem markierten stimmt nicht.

A. Wenn die Verbindung zwischen Tonabnehmersystem und Pre tatsächlich unterbrochen ist dann kannst Du nichts hören. Wie Du nach dem Abschrauben der Headshell leicht feststellen konntest.

B. Wenn Du ein elektrisches Signal hören kannst welches aus der Verbindung zwischen Tonabnehmer und Pre stammt, dann ist die Verbindung zwischen Tonabnehmersystem und Pre nicht unterbrochen.

Was ist daran schlimm, wenn die Verbindung nicht unterbrochen ist? Du schaltest am Verstärker auf einen anderen Eingang und schon hörst Du nichts mehr davon.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 09. Dez 2018, 12:33 bearbeitet]
Holz24
Inventar
#5 erstellt: 09. Dez 2018, 12:25
Hallo,
bei meinem Sony PS x 65 ist das ebenfalls so,
und auch beim Technics Sl 1310 II

Markus
Holz24
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2018, 12:28
Im übrigen wird die Verbindung nicht unterbrochen, sondern kurzgeschlossen
Holz24
Inventar
#7 erstellt: 09. Dez 2018, 12:33
Der Kurzschlieser wird eben nicht über die gesamte Strecke der Automatikfuntion wirksam sein.
Wahrscheinlich sogar gewollt!
Also alles gut
#linn-fan#
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2018, 12:59

Tywin (Beitrag #4) schrieb:
An- und Ausschalten der Funktionen eines Plattenspielers stehen nicht (zwingend) in einem Zusammenhang mit der Verbindung zwischen dem Tonabnehmersystem (Generator/Stromerzeuger) und dem Phono Pre.


Das ist soweit klar. Das sind zwei getrennte Bereiche. Der eine für Leistung (Motor), der andere für Signal. Deshalb gibt es ja auch zwei Schalter


Abschalten meint hier, dass hörbar der Stromkreis der Tonarmverkabelung unterbrochen wird, also Stille herrscht (was ja auch soll) und auch die Motorabschaltung ist da. An sich ist der PS somit AUS


In Ergänzung von oben: Leistung = AUS, Signal = UNTERBROCHEN.

Holz24 Beitrag macht mich schlauer. Der Signalschalter ist kein EIN/AUS -Schalter, sondern ein Kurzschliesser. Wieder was dazu gelernt.

Der wirkt eben scheinbar nicht 100% so wie er soll, sonst müsste ja auch beim Reinigen der Nadel nichts zu hören sein. Ok, da kann man bei (Anschauen, Reinigen, justieren) oder es so lassen, weil der Aufwand in keinem Verhältnis zum Erfolg steht.

Was mich weiter beschäftigt, ist die Microphonie von Tonarm auf die Verkabelung. Dass beim Berühren der Nadel etwas zu hören ist, ok, ist nachvollziehbar. Aber warum beim Klopfen auf dem Arm? Da ist doch der TA nicht sauber vom Headshell entkoppelt. Kann an der Konstruktion liegen.


Tywin (Beitrag #4) schrieb:
Was ist daran schlimm, wenn die Verbindung nicht unterbrochen ist? Du schaltest am Verstärker auf einen anderen Eingang und schon hörst Du nichts mehr davon.


Nichts. Unter Kopfhörer fällt es halt auf, wenn nach dem Abschalten doch wieder was zu Ohren kommt.
Wie gesagt, der YAMAHA YP D71 hat das nicht und der KENWOOD KD 2055 auch nicht. Wobei es bei denen daran liegen mag, dass der Kurzschluss 100% wirksam ist und deshalb zwar eine Microphonie wirkt, diese aber wegen des kurzgeschlossenen Weges nicht übertragen wird.

Wie eingangs erwähnt. Die Welt geht bestimmt nicht unter, wenn das so bleibt. Aber es ist eben jene Art von Störung, die stört weil sie auffällt. So wie die nicht sauber gestrichene Stelle an der Decke. Man weiß, dass sie da ist. Und deshalb stört's. Auch wenn man eigentlich nie hinschaut.

Und wenn es mein einziger PS wäre, dann hätte ich es wahrscheinlich als "däs g'hört so" abgehakt. Da es aber einen Direktvergleich gibt, wird's zum Thema

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 13:12 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Dez 2018, 13:11

Was mich weiter beschäftigt, ist die Microphonie von Tonarm auf die Verkabelung. Dass beim Berühren der Nadel etwas zu hören ist, ok, ist nachvollziehbar. Aber warum beim Klopfen auf dem Arm


Die Nadel bewegt sich - somit wird Strom (ein elektrisches Tonsignal) per Generator im Tonabnehmergehäuse erzeugt. Nicht nur beim Klopfen auf den Arm sondern auch durch Luftbewegungen/Schallwellen.


[Beitrag von Tywin am 09. Dez 2018, 13:12 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#10 erstellt: 09. Dez 2018, 13:34

Tywin (Beitrag #9) schrieb:

Was mich weiter beschäftigt, ist die Microphonie von Tonarm auf die Verkabelung. Dass beim Berühren der Nadel etwas zu hören ist, ok, ist nachvollziehbar. Aber warum beim Klopfen auf dem Arm


Die Nadel bewegt sich - somit wird Strom (ein elektrisches Tonsignal) per Generator im Tonabnehmergehäuse erzeugt. Nicht nur beim Klopfen auf den Arm sondern auch durch Luftbewegungen/Schallwellen.


Bedeutet doch, dass der Effekt im Grunde unvermeidbar ist und nur gemildert, aber nicht verhindert werden kann.
Ich habe jetzt beim YAMAHA noch mal gleiches probiert

- Reinigungsbürste = Geräusch in den LS
- Klopfen auf dem Tonarm = kein Geräusch

Gedanklich komme ich jetzt auf folgende Zusammenhängen

- Der YAMAHA hat ein MC, ergo geringe Compliance, ergo leichtes Klopfen bewegt nix
- Der SONY hat ein real. weich aufgehängten MM, ergo Bewegungen übertragen sich, ergo mechanische Schwingungen sind hörbar
- Da beim YAMAHA auch bei stärkerem Klopfen nichts zu hören ist, muss ...... ja was eigentlich? Was ist bei dem anders (konstruktiv)

Irgendwas ist ja immer

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 13:54 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 09. Dez 2018, 13:51
Es könnte ja auch technisch eine Trennung oder ein Kurzschluss der Signalleitungen erfolgen wenn kein Abspielen erfolgt und/oder der Plattenspieler ausgeschaltet ist.

Das lässt sich ja technisch machen wenn man das möchte und mögliche technische Nachteile durch solche Schalter/Schaltungen entweder hingenommen oder umgangen werden können.
Holz24
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2018, 14:10
Hallo linn-fan,
bist du sicher,dass der Sony überhaupt über einen Kuzschließer verfügt.
Also ich bezweifel das grundsätzlich jetzt mal hier !
klausES
Inventar
#13 erstellt: 09. Dez 2018, 15:25
Viele Sony TT's haben ein Relais welches die zwei Leiter des TA zum muten auf Masse zieht.
Gerade dieses bekommt im alter oft kontaktierungsprobleme. Sollte man gegen ein Gasdichtes austauschen dann ist die nächsten hundert Jahre Ruhe.
Gucken wäre ne Möglichkeit (das Relais ist meistens auf dem "Lötpunkte"-Board Tonarmkabel zu Cinch).
Leider gibt es für den PS 242 scheint's kein SM im Netz


[Beitrag von klausES am 09. Dez 2018, 15:27 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2018, 18:19
So, mal nachgeschaut,

Am Terminal der Tonarmverkabelung ist KEIN Kuzschlussschalter

AdobePhotoshopExpress_c0fd35b95574444cbaf32aa46409ce76

Auch nicht darunter (ich hab geschaut)

Es sind auch außer der Anschlussverkabelung und der Masseleitung keine weiteren Kabel existent, die zur Platine (zu einem Relais) führen

Und auf der Platine finde ich auch nichts, was auch nur näherungsweise wie ein Relais aussieht

WP_20181209_16_27_07_Pro

Ergo, däs g'hörd so.

Der SONY PS 242 ist eben das Nesthäkchen der Produktfamilie (PS 242/434/636 und T22/T33), irgendwo hat man auch damals schon gespart

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 18:20 bearbeitet]
holger63
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 09. Dez 2018, 18:46
Ich verstehe das Problem nicht?
Wenn bei Nadelberührung ein entsprechendes Geräusch zu hören ist, dann wird jede Bewegung der Nadel ein Geräusch erzeugen. Also auch solche, die von außen angeregt werden, wie z.B. beim Klopfen an den Arm.
Wenn bei anderen Armen nichts zu hören ist, dann sind die vermutlich besser gedämmt, oder es liegt am Unterschied MM/MC bzw. der härteren Einspannung, wie du ja auch schon vermutest.
Ist doch alles, wie es soll?

Gruß,
Holger
klausES
Inventar
#16 erstellt: 09. Dez 2018, 18:56

#linn-fan# (Beitrag #14) schrieb:
So, mal nachgeschaut,

Am Terminal der Tonarmverkabelung ist KEIN Kuzschlussschalter

AdobePhotoshopExpress_c0fd35b95574444cbaf32aa46409ce76
...


Das Bild alleine reicht schon.
Meine Vermutung (ich hatte diesen Dreher nicht, ein SM gibt es nicht frei) rührte daher das viele (vor allen die grösseren) Sonys Mutingrelais haben
und sich Kontaktprobleme im alter dann "so" äussern können.
Er hat kein Muting, fertig. Selbst so manch andere teure Dreher anderer Marken auch nicht.
#linn-fan#
Inventar
#17 erstellt: 09. Dez 2018, 18:57

holger63 (Beitrag #15) schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht?
Wenn bei Nadelberührung ein entsprechendes Geräusch zu hören ist, dann wird jede Bewegung der Nadel ein Geräusch erzeugen. Also auch solche, die von außen angeregt werden, wie z.B. beim Klopfen an den Arm.
Wenn bei anderen Armen nichts zu hören ist, dann sind die vermutlich besser gedämmt, oder es liegt am Unterschied MM/MC bzw. der härteren Einspannung, wie du ja auch schon vermutest.
Ist doch alles, wie es soll?

Gruß,
Holger


War auch von Anfang an kein Problem, sondern eine Auffälligkeit. Und die Erklärungen sind am Ende alle richtig und alles in allem bin ich heute wieder etwas schlauer geworden.

- Es gibt Kuzschlussschalter
- Ein Headshell hat nicht nur dämpfende Wirkung während des Abspielvorganges, sondern auch in Ruhe (oder eben nicht)

Wenn ich nämlich das SONY Headshell an den YAMAHA hänge, wandert der Effekt mit. Ergo ein Thema des in seinem Plastikgehäuse fest verbauten SONY VL 37G.

Und ein Kriterium dafür wodurch sich Premiummodelle von den Brot- und Buttermodellen unterscheiden können. Zum Beispiel durch die Existenz eines Kurzschlussschalters im Signalweg.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 09. Dez 2018, 19:11 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 09. Dez 2018, 19:42
Tag,

ich empfehle eine Versuchsreihe mittels Polprüfer an den verkabelten Geräten Plattenspieler und Verstärker. Dabei wird sich zeigen, dass ein Plattenspieler wie auch ein Vollverstärker im ausgeschalteten aber mit dem Netz und miteinander weiterhin verbundenen Verkabelungszustand an vielen Stellen freies Potential aufweist, der Polprüfer mehr oder weniger kräftiges Rotsignal zeigt. Bitte den Raum gehörig verdunkeln, die Potentiale sind mal schwächer, sanftes Rot, mal stärker, kräftiges Rot im Polprüfergriff.

Weiter kann man in die Sache einsteigen, indem man sich daran macht, die Polarität der Netzstecker der Geräte zu wechseln (Netzstecker drehen). An mancher Gerätekombination bleibt nach diesem Tausch der Netzpolarität am Plattenspieler (Headshell, Arm, Tonabnehmerschrauben, Lagerschrauben, Tellerachse, Plattenteller, etc.) die freie Polarität aus, wie auch am Verstärker von Fall zu Fall die freie Polarität an den offenen RCA-Buchsen verschwunden oder deutlich vermindert ist.

Der Polaritätstausch des Netzsteckers ist eine international vorgeschriebene Werkstattprobe für 120 V-Modelle, man werfe einen Blick in ein Service Manual (Probe auf Reststrom von maximal 0,5 Milliampere).

Wird freies Potential unplanmäßig eingekoppelt oder kontaktiert, dann sind Geräusche der mehr oder weniger auffällige Effekt.

Freundlich
Albus
Albus
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 10. Dez 2018, 10:46
Tag,

man hat es in diesem Zusammenhang typisch mit einer Mehrfachursächlichkeit zu tun: Leckstrom (wie oben erwähnt, zugehörig die Isolationsprüfung nach DIN-VDE-0413), Kriechstrom (um Kontakte herum), parasitäre Kapazitäten in der internen Spannungsversorgung sowie imperfekte Entkopplung der Spannungsversorgung gegenüber dem Signalverarbeitungsschema, mehrfach kein Harter Netzschalter im Gerät.

Beispiel:
Technics SL1210M5G an Yamaha AX-596 Vollverstärker, verkabelt mit Technics High Fidelity Audio-Cord.
Netzstecker des AX-596 in zufälliger Polarität eingesteckt - Effekt ROT (Potential) an Technics Tellerachse, Tellerrand, Tonabnehmer-Schrauben, HS-Kontakthülsen auf TA-Pins, Armlager-Schrauben; nicht aber am Arm selbst, nicht an der Headshell (AT LT-13a, EXCEL QD-700E, SHIBATA/Schürholz).

Nach Wechsel der Polarität des Netzsteckers ist am Technics kein ROT-Potential mehr zu finden. Netz ON / OFF an beiden Geräten ist ohne Effekt, entscheidend ist die Polarität des Netzsteckers des AX-596 (kein harter Netzschalter).

Ähnlich an der Kombination der Versuchsstation, Denon DP-400 an Yamaha CR-820 Receiver, die Netzpolarität des Bezugsgerätes (hier CR-820) macht den Unterschied. Damit der innere Aufbau und Zustand von Spannungsversorgung und Signalverarbeitung. Strom und Spannung suchen sich eben den Weg des geringsten Widerstandes, halten sich nicht stets an die angelegten Leiterpfade.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Dez 2018, 10:57 bearbeitet]
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