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Tonarminnenkabel+A -A |
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Autor |
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Bernd
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Dez 2004, 17:23 | |
Hallo, hat jemand eine Bezugsquelle für Tonarminnenkabel? Bei Conrad, Bürklin, Reichelt und Co gibt es nur diese "dicken" Litzen mit einem Außendurchmesser von 0,8 mm eignet sich für diesen Zweck HF-Litze? Und wo bekommt man die Stecker für die Tonabnehmer? Habe stundenlang das Web durchforstet, aber nichts brauchbares gefunden. |
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MiWi
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 08. Dez 2004, 21:33 | |
Hi, am besten, du benutzt mal sie Suchfunktion im AAA Forum, da ist das alles oft und ausführlich besprochen worden. Ich versuche mal kurz die Essenz wiederzugeben: Als DIY Innenverkabelung ist Kupferlakcdraht nciht zu toppen. Sinnvoll sollen 0,05 und 0,1mm sein. Bei MC´s lieber 0,1, wegen Widerstand (MM sind eh mit 47KOhm abgeschlossen, damacht das den Kohl nciht fett). Ich hab 0,1 genommen, ist auch so schon richtig fies dünn und nervenaufreibend, klingt aber klasse. Stecker gibt´s bei Phonophono oder DieNadel und den anderen üblichen Verdächtigen. Wem das zu teuer ist, der guckt bei Conrad nach irgendwelchen Löthülsen (oder so, Name vergessen), hab ich probioert, passt aber nicht immer, da die Pins je nach Hersteller unterschiedlich dick sind. Viel Spaß beim Basteln.... Gruß, Michael |
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uglyripper
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Dez 2004, 21:37 | |
Hallo, Du kannst es entweder bei Thomas Scheu probieren ( www.scheu-analog.de ) oder Du nimmst am Besten die Cardas 33awg Kabel. Man muß die allerdings nicht unbedingt bei "Die Nadel" kaufen... Gruß uglyripper |
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MiWi
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 08. Dez 2004, 21:38 | |
Hab auch mal fix gesucht: Stecker: http://www.analog-fo...eadid=6529&boardid=2 Nur einer der zahlreichen Cu-Lackdrahtbeiträge: http://www.analog-fo...eadid=4357&boardid=2 Gruß, Michael |
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uglyripper
Stammgast |
#5 erstellt: 08. Dez 2004, 21:38 | |
Uups, naja wenigstens haben wir nicht ganz das gleiche geschrieben |
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Bernd
Stammgast |
#6 erstellt: 08. Dez 2004, 22:43 | |
Ich danke Euch für die Recherche im Analogforum. Vielleicht sollte ich mich dort hin und wieder mal umsehen. Aber so ganz zufrieden bin ich halt hinsichtlich der Kabel/Litzen noch nicht. Wie soll ich denn jemandem klarmachen, dass ich für die reparatur seines geliebten Neckermann-Drehers (der mal 98,- DM gekostet hat und immer so gut war) 35 € für Kabel gebraucht habe ? Es sind schließlich nicht die High-Ender, welche die alten Teile in Betrieb haben. Irgendwo auf dieser Welt muss es doch einen Lieferanten geben, der preiswerte Normalware anbietet. Die Ortofons, SME´s, Grundigs oder Thorens kaufen doch auch nicht bei Cardas oder Van den Hul. |
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silberfux
Inventar |
#7 erstellt: 08. Dez 2004, 23:11 | |
Hi, ich habe im Analogforum vor ein paar Tagen zur Neuverkabelung eines SME 3009 II impr. geposted. Meine Kabel haben bei Ebay mit Versand ca. 15 @ gekostet. Kabelschuhe sind von Reichelt im 100er Pack, probiere bitte die 1,3 mm, die 1,0 sind zu eng. Recht hast Du, gerade bei einem Billig-Dreher muss man keine Kabel verwenden, die mehr kosten als der Dreher. Andererseits, bitte nichts für ungut: Kauf doch lieber einen ordentlichen Dreher. Für 100 € bekommst Du bei o.b. Versteigerungshaus schon sehr schöne Teile. |
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uglyripper
Stammgast |
#8 erstellt: 09. Dez 2004, 01:28 | |
Ohne großkotzig wirken zu wollen - ich würde mir auch überlegen, ob die Neuverkabelung eines 98DM Neckermann Drehers wirklich lohnt? Nachdenklich, uglyripper |
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Bernd
Stammgast |
#9 erstellt: 09. Dez 2004, 09:07 | |
aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das wohl richtig. Ein PE von 1952 ist wirtschaftlich gesehen nur noch Schrott. Sammler lieben diese Geräte. Ein Neckermann von 1965 ist möglicherweise erhaltenswert, weil die Oma (nur als Beispiel) dieses Gerät seitdem nutzt, zufrieden ist und sich gar nicht an ein neues gewöhnen will. Insofern ist auch dieses Gerät erhaltenswert. Es gibt ja auch Menschen, welche mehr Geld in die Restaurierung eines VW-Käfer, Loyd, Goggomobil usw. investieren, als diese Dinger neu gekostet haben. Und das ist gut so, denn so werden sowohl die Autos als auch die Plattenspieler der Nachkriegsgeneration für die Nachwelt erhalten. Seht sie einfach als erhaltenswerte Zeitzeugen. Irgendwann gehören Pro-Ject, Rega und Transrotor auch dazu (dafür nehme ich dann Van den Hul Silberkabel ) |
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uglyripper
Stammgast |
#10 erstellt: 09. Dez 2004, 13:53 | |
Hallo Bernd, "Ein PE von 1952 ist wirtschaftlich gesehen nur noch Schrott" - och, sag das nicht.... Das Argument mit der Oma ist voll akzeptiert. "Es gibt ja auch Menschen... " Jap, ich z.B. allerdings bezogen auf Plattenspieler nur in Laufwerke für die dieses auch sinnvoll ist. Es gab zu Zeiten der genannten Autos ja auch andere Modelle, in die heute keiner mehr einen Cent investiert - und das zurecht. Und ich denke, daß in der Nachbetrachtung (z.B. in 20Jahren) einige der von Dir angeführten Plattenspieler auch zu dieser "0Cent Kategorie" zählen werden, ob mit oder ohne Van den Hul... |
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Bernd
Stammgast |
#11 erstellt: 09. Dez 2004, 14:07 | |
0-Cent-Kategorie? Meinst Du damit die Thorens 124 und Dual 1229 oder Garrard 401 mit diesem rumpelnden Treibrad? Na ja. mal im Ernst: was erhaltenswert ist, entscheidet jeder für sich selbst. Vor einiger Zeit habe ich mal einem Forenteilnehmer mit einem Motor für einen PE 3010 aushelfen können. Mir würde das Modell nicht gefallen, aber für ihn war es ein Gewinn. Bei einem Schneider mit Plastikteller habe ich die Reparatur abgelehnt und lieber einen preisgünstigen brauchbaren Plattenspieler besorgt. Aber jetzt sind wir weit vom eigentlichen Thema abgekommen, nämlich der Bezugsquelle für Kabel. Ach ja: die Fans der oben genannten Dreher, die ich leider nicht besitze, dürfen sich beruhigen. Ich werkele gerade an einem BSR 810, nach dem ich jahrelang gesucht habe. Herrlich, wenn der sauschwere Teller vom Treibrad innerhalb von einer Umdrehung auf 33 1/3 gebracht wird und dann unerschütterlich seine Runden dreht. Rumpeln ist selbst mit einem viel zu weichen TA nicht hörbar. |
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MiWi
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 09. Dez 2004, 20:10 | |
Hi, wenn es "nur" (ist nicht bös gemeint, es bezieht sich auf das Verhältnis zwischen Klangwert und Arbeitsaufwand) um einen alten Plastikdreher geht, dann bekommst du jetzt von mir einen nicht zu toppenden 0,0Cent Tip. Alle "High-Ender" bitte Augen und Ohren verschliessen. Ich arbeite seit mehreren Monaten an einem kompletten Eigenbau (Laufwerk, Arme, usw.), um einige Varianten schnell und billig testen zu können (Cu-Lack erfordert Geduld, die ich manchmal nicht habe), brauchte ich auch billiges, gut zu handelndes Kabel. Also hab ich mir alte Mäuse (nein, nicht die kleinen grauen mit 4 Beinen, sondern für den PC) besorgt. Bekommst du überall hinterhergeschmissen (Bekannte, Büro, Recyclinghof) Die haben schön dünne und sehr flexible Litzen in dem Kabelstrang. Als Stecker tun es auch D-Sub Buchsen (mit Glück mit an der Maus) vorerst. Ihr werdet lachen, es klang gar nicht mal so grauenhaft. Dem Potential eines Neckermanns sind sie gewiss gewachsen. Sonst kannst du auch mal Versuche mit alten Kabeln von Minikopfhörern (Walkman etc.) machen (hab ich noch nicht probiert). Nebenbei, eine Cu-Lackverdrahtung liegt auch bei einer Gesamtinvestition von unter 5 Euro (Draht ca. 1,50 Euro + Stecker ca. 1 Euro + Lötzinn). Gruß, Michael |
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silberfux
Inventar |
#13 erstellt: 09. Dez 2004, 21:33 | |
Miwi: Das ist ein guter Tip. Die ganze Tonarm -Innenverkabelung ist zum Teil Voodoo. Ein Blindtest mit allen Varianten würde mal Licht in die Dunkelheit bringen. Manche Anbieter leben davon, dass der Kunde sagt, wenn ich schon xxx € für den Dreher ausgebe, kommt es auf die xxx € für die Verkabelung auch nicht mehr an. Ob das wirklich was bringt, kann kaum einer, schon gar nicht im direkten Vergleich, testen. |
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RealHendrik
Inventar |
#14 erstellt: 10. Dez 2004, 00:38 | |
Echt: Für 'nen 100-Euro-Gerät solltest Du die dünnste Standardlitze nehmen, die Du kriegen kannst, notfalls auch 0,8 mm. HF-Litze geht freilich auch, lässt sich m.E. nicht so angenehm verarbeiten. Die Steckhülsen dürften auch Standardware sein... Gruss, Hendrik |
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kiloherz
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 10. Dez 2004, 13:22 | |
Macht es euch nicht so schwer. Egal wo Du kaufst, hauptsache es gibt die Teile noch im Einzelhandel, denn die Tage der Analogfraktionbastler im unteren Preissegment sind gezählt. Gruß kiloherz |
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uglyripper
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Dez 2004, 13:40 | |
Gruß uglyripper |
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Bernd
Stammgast |
#17 erstellt: 10. Dez 2004, 14:23 | |
@Kiloherz: Danke für Deinen Beitrag. Aber Du hast die letzten 20 Jahre wohl auf einer einsamen Insel verbracht. Darf ich Dich aufklären: den örtlichen Einzel- und Fachhandel gibt es nicht mehr. Bei Blöödmarkt und Co. darf man noch nicht einmal die Frage nach Ersatzteilen stellen. Und jetzt zum richtigen Leben: mir bereitet es Freude, auch ein altes Teil aus dem unteren Preissegment wieder zum Leben zu erwecken. Schade ist es nur, dass diese Vorhaben manchmal an so "Kleinigkeiten" wie einem Tonarmkabel scheitern. Davon mal ganz abgesehen: Digitaltechnik ist vier Wochen nach dem Kauf schon veraltet und wird nicht mehr repariert! |
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hf500
Moderator |
#18 erstellt: 10. Dez 2004, 18:28 | |
Moin, warum muss das Innenkabel ersetzt werden? Klang scheidet wohl aus, das faellt bei mir unter HiFi-Esoterik. Defekt ist immer ein guter Grund, HF-Litze ist gut geeignet, aber achte auf "Loetbare" Qualitaeten. Bei denen brauchst Du das Ende nur in die Zinnkugel auf der Loetsptize zu tauchen, um die Litze zu verzinnen. Bei den anderen Ausfuehrungen musst Du jedes! Litzendraehtchen einzeln von der Umspinnung befreien! Heutzutage ist loetbar aber ueblich. Sehr duenne Kupferdraehte werden an der verzinnten Stelle bruechig, weil das Zinn mit dem Kupfer nicht nur an der Oberflaeche zu Bronze legiert. Die Loetstelle muss also von Bewegungen freigehalten werden. 73 Peter ...der noch im oertlichen Fachhandel arbeitet. Im Dunstkreis verschiedener Bloedmaerkte alles andere als einfach... :-( |
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Bernd
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Dez 2004, 19:21 | |
@M500: Danke, d a s war nun wirklich hilfreich, denn HF-Litze ist noch relativ gut erhältlich und scheint mir besser geeignet als Kupferlackdraht. Ich wünsche Dir, dass Du im örtlichen Einzelhandel noch lange überlebst. "Meine" Händler haben im Laufe der vergangenen Jahre aufgegeben oder wegen Altersgründen dichtgemacht. Für Fragen stehen zwar einige noch privat zur Verfügung, aber mit der Teileversorgung sieht es ziemlich schlecht aus. |
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