Dual CS 510 auf Vordermann bringen

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Deidara26
Stammgast
#1 erstellt: 07. Nov 2018, 20:56
Guten Abend,
ich habe mir letzte Woche einen Dual CS 510 gekauft, da mein Vater noch ein paar interessante Platten rumliegen hatte und mich das Thema Plattenspieler schon immer interessiert hat. Es wird oft behauptet, dass Vinyls besser "klingen" sollen als CDs. Das kann ich nicht bestätigen, aber darum soll es hier nicht gehen. Was ich zugeben muss ist, dass ein Plattenspieler etwas wirklich tolles ist und ein anderes Feeling liefert als digitale Medien wie z.B ein CD-Player oder ein PC.

Nun möchte ich meinen Plattenspieler wieder auf Vordermann bringen und warten (falls das nötig ist). Ich möchte, dass der Plattenspieler noch lange hält und ich daran Spaß haben kann. Bei dem Tonabnehmer handelt es sich um einen Shure M95 G-LM. Soweit ich es beurteilen kann passt da noch alles. Probleme habe ich allerdings mit der Pitcheinstellung. Wenn ich die Geschwindigkeit mit Hilfe des Stroboskops richtig eingestellt habe, rattert der Plattenspieler hörbar. Wenn ich den Pitchdreher allerdings etwas überdrehe ist das Rattern komplett weg. Was kann ich dagegen unternehmen?

Der Riemen ist meiner Meinung nach noch sehr gut in Schuss. Was kann ich bei dem Plattenspieler sonst noch machen? Öl wechseln?

mfg
ad-mh
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2018, 21:13
Moin,

der 510 ist ein absolut idealer Plattenspieler für den Einstieg. Es ist praktisch nichts dran, was kaputt gehen kann oder nicht zu ersetzen wäre.

Bei Deinem ist der Pitch zu überholen. Dort befindet sich ein Zahnriemen aus 30 Jahre altem Gummi. Wenn der überspringt, dann rattert es.
Den Pitch kann man ziemlich einfach zerstören, wenn man nicht weiß was genau zu machen ist.
Es gibt genau einen Kondensator, auch Knallfrosch genannt, der kaputt gehen kann und garantiert irgendwann wird. Das muss zwingend gemacht werden.

Ansonsten:
Das Tellerlager benötigt einen Tropfen Öl.
Die Mechanik reinigen und neu fetten
Riemen (bei deinem wohl nicht erforderlich)
Man sollte den Motor überholen. Das ist schwierig aber von einem Anfänger durchaus machbar (Hilfe im Dual Board).

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 07. Nov 2018, 21:15 bearbeitet]
Deidara26
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2018, 21:23
Danke schon mal für deine Hilfe! Gibt es eine gute Quelle für Ersatzteile für meinen Plattenspieler?
ad-mh
Inventar
#4 erstellt: 07. Nov 2018, 21:36
Was brauchst du genau? Der Zahnriemen sollte, soweit nicht gerissen, weiter funktionieren. Zahnriemen also nein.

Reinigen und neu schmieren sollte ausreichen.
Hält der Spieler die Drehzahl, wenn du den Pitch eingestellt hast?
Wenn es bei idealer Einstellung rattert, dann ist da lediglich Schmiermittel, welches über die Jahre ausgehärtet ist.
Achtung nochmal. Die Pitchverstellung dürfte nur verdreckt aber technisch in Ordnung sein. Ein kleiner Fehler und die Verstellung ist hinüber.
Fotostrecken gibt es im Dual Board.

Dann noch unbedingt den Knallfrosch tauschen. Der sitzt im Kästchen, welches mit KS4 bezeichnet ist.
Den bekommst Du bei Conrad oder Reichelt.
Wima MKP 0,01µ MP3 x2 275V oder halt TentaMexico 275V in gleicher Form funktionieren beide.

20170318_21000620170318_210523

Du hast Glück, der 510 ist von so ziemlich allen Dual der absolute Hauptgewinn für den Einsteiger.
Es gibt klanglich kaum Besseres. Die anderen Spieler sind aber deutlich komplizierter zu überholen.


[Beitrag von ad-mh am 07. Nov 2018, 21:42 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#5 erstellt: 07. Nov 2018, 21:48
K1024_DSC_0157K1024_DSC_0162K1024_DSC_0163

Ein paar Fotos vom insoweit baugleichen 504.
Achtung, die Lamellen des Antriebs reagieren hochsensibel auf Verformung.
Deidara26
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2018, 21:57
Super danke! Ich melde mich dann wenn ich Zeit gefunden habe den Plattenspieler zu warten.

Edit: Hatte ich vergessen: Hab den Din Stecker abgeschnitten und Cinch Stecker angelötet. Muss ich da intern noch etwas umlöten und ein Erdungskabel hinzufügen? Im Moment brummt nichts, aber eventuell kann man das trotzdem verbessern.

Edit 2: Ist es fahrlässig, wenn ich bis zur Wartung mit dem Dreher weiter höre, oder sollte ich ihn still legen bis alles wieder gut läuft?


[Beitrag von Deidara26 am 07. Nov 2018, 22:05 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#7 erstellt: 07. Nov 2018, 23:17
Wenn es nicht brummt, besteht kein Handlungsbedarf für Verbesserungen.
Die Massebrücken müssen nicht zwingend durchtrennt werden. Viele im Dual Board machen es so wie du.

EDIT:
Genau so fahrlässig wie mit einem Auto ohne Ölwechsel 5-10 Jahre lang zu fahren. Im Fall des Dual sind es allerdings 30 Jahre.
Den Kondensator würde ich dringend tauschen.
Dazu ein ganzer Tropfen mineralisches Motoröl (normales mineralisches Motoröl, kein Synthetisches und auch nicht mehr davon) ins Tellerlager.


[Beitrag von ad-mh am 07. Nov 2018, 23:21 bearbeitet]
Deidara26
Stammgast
#8 erstellt: 10. Nov 2018, 12:26
Ich habe den Plattenteller eben erfolgreich abgenommen. Den Tropfen Öl Schütze ich nun in die Öffnung in der Mitte, richtig? Hab noch 10W40 von meinem Auto, passt das?
IMG_20181110_121937

Kann ich die schmutzigen Stellen einfach mit Alkohol reinigen, oder so lassen?

Edit: Ich sollte vielleicht noch anmerken,dass sich der Plattenteller nur eine kurze Zeit dreht, wenn man ihn manuell anschubst. Der neuwertige Dual von meinem Vater dreht sich deutlich länger.


[Beitrag von Deidara26 am 10. Nov 2018, 12:45 bearbeitet]
akem
Inventar
#9 erstellt: 10. Nov 2018, 13:45
Ja, das Öl vom Auto kannst Du nehmen. Sollte natürlich neu sein und nicht beim letzten Ölwechsel abgelassen worden sein...
Davon einige Tropfen in das Loch in der Mitte reintropfen lassen. Achse einsetzen, warten bis sie ganz unten ist, wieder rausziehen und schauen, ob was übergelaufen ist. Wenn ja, wegwischen und Achse wieder einsetzen - fertig. Wenn nein, noch ein paar Tropfen nachkippen und wiederholen.

Gruß
Andreas
Deidara26
Stammgast
#10 erstellt: 10. Nov 2018, 14:48
https://www.conrad.d...h-13-x-5-451081.html

Variante:
Elektr. Kapazität: 0.01 µF
Nennspannung: 275 V/AC


Ist das der richtige?
Deidara26
Stammgast
#11 erstellt: 10. Nov 2018, 16:32
So Öl habe ich nun nach der Anleitung von akem nachgefüllt
Aufgefallen ist mir, dass der Teller sich deutlich länger dreht wenn der Riemen nicht um den Motor gespannt ist. Das macht natürlich sinn, weil weniger Wiederstand besteht, aber der Unterschied ist immens. Ist das normal?
curbyourenthusiasm
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 10. Nov 2018, 17:37
Genau, das Verhalten ist vollkommen normal.
Wird der Strom gekappt, dann hört der Pulley auf sich zu drehen und dementsprechend auch der über den Riemen mit ihm verbundene Teller. Wäre beides zeitlich näher zusammen, dann wäre der Riemen wohl schon zu locker.

Grüße
Albert
akem
Inventar
#13 erstellt: 10. Nov 2018, 19:43

Deidara26 (Beitrag #11) schrieb:
Das macht natürlich sinn, weil weniger Wiederstand besteht, aber der Unterschied ist immens. Ist das normal?

Bist Du schon mal ein Elektroauto gefahren? Nein? Du würdest Dich wundern, wie stark ein Elektroauto bremst, wenn Du vom Gas gehst. Da wird der Elektromotor nämlich zum Generator und und der zieht ne Menge Energie aus dem System. Und genau das passiert beim Plattenspieler auch. Oder siehe auch Fahrrad, wenn der Dynamo mitläuft...

Gruß
Andreas
evilknievel
Inventar
#14 erstellt: 10. Nov 2018, 21:00

Deidara26 (Beitrag #10) schrieb:
https://www.conrad.d...h-13-x-5-451081.html
Variante:
Elektr. Kapazität: 0.01 µF
Nennspannung: 275 V/AC

Ist das der richtige?


Jawoll den kannst du nehmen.

Gruß Evil

Edit: Schau mal an der Sttroboskopbeleuchtung nach. Da könnte auch noch einer sitzen.


[Beitrag von evilknievel am 10. Nov 2018, 21:01 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#15 erstellt: 11. Nov 2018, 21:28
Ich meine, dort ist keiner. Nachsehen schadet aber nicht.
Deidara26
Stammgast
#16 erstellt: 17. Nov 2018, 10:28
Die Kondensatoren habe ich gestern abgeholt. Nun frage ich mich aber wie ich überhaupt zu der Elektronik komme? Unten ist alles zugetackert.

Edit: Habs geschafft


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 11:12 bearbeitet]
Deidara26
Stammgast
#17 erstellt: 17. Nov 2018, 11:38
Hab den KS4 Kasten aufgeschraubt und dort sitzt ein Bauteil, welches ganz anders aussieht als der Entstörkondensator den ich gekauft habe. Ich habe das Gefühl, dass die zwei Kontakte des Kondensators zu kurz sind um sie dort anlöten. Falls es passt, wie rum löte ich das Teil auf,oder ist das egal?

Motor ist nun auch ausgebaut.


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 12:05 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#18 erstellt: 17. Nov 2018, 12:07
Hallo,

mach mal ein Foto und stell es hier rein.
Es könnte sich um das sogenannte Bonbon handeln. Das müßte dann nicht getauscht werden.

sieht so aus:
http://www.dual-vinylfreund.de/dual-604.html
Das Bild direkt unter verschiedenes

Gruß Evil
Deidara26
Stammgast
#19 erstellt: 17. Nov 2018, 12:09
IMG_20181117_113512

Sieht so aus.
evilknievel
Inventar
#20 erstellt: 17. Nov 2018, 12:11
Den kannst du drin lassen.
Tauschen schadet aber auch nicht. Mußt halt so abzwacken, daß der neue Kondensator an den alten Draht angelötet werden kann.

Gruß Evil
Deidara26
Stammgast
#21 erstellt: 17. Nov 2018, 12:14
Hab ich irgendwelche Vorteile, wenn ich den austausche, oder eventuell sogar Nachteile?
Deidara26
Stammgast
#22 erstellt: 17. Nov 2018, 12:23
Ich baue den Motor gerade nach dieses Anleitung auseinander: https://www.dual-board.de/index.php?thread/66437-dual-sm-840/
Nun verstehe ich aber nicht was beim zweiten Post bei Schritt 1-3 passiert ist. Ich habe das silberne Teil auch abgenommen, aber das drehende Teil des Motors kriege ich nicht heraus.

Edit: Habs hinbekommen.

IMG_20181117_123536

Wie bekomme ich das auseinander genommen? In der Anleitung wurde das leider nicht beschrieben.

Oder sollte ich das lieber lassen? In der Anleitung sind die Teile voller Öl und Schmiermittel. Bei mir waren die komplett trocken.

Edit: Ok ich habe das wohl missverstanden Die Teile sollen wohl geölt werden. Trotzdem bekomme ich sie nicht auf. Habe gelesen, dass man die Scheibe gegen den Uhrzeigersinn drehen soll, aber da rührt sich überhaupt nichts.

Edit: Sind nun beide offen.


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 13:08 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2018, 13:24
Hallo,

mach das Lager in der Mitte sauber und gugg mal mit einer Lupe und gutem Licht ob es schon Laufspuren weil das Lager ganz trockenlief.

Nur wenn ja sollte das Lager gedreht werden. Sonst häufiger ein paar Tropfen Motoröl (ganz normales fürs Auto) reinträufeln.

Das Lager ist aus Sintermetall,das saugt das Oel auf wie ein Schwamm. Ruhig bis Oel drin stehenbleibt und das dann rauswischen.
Dann ist wieder für min. 10 Jahre Ruhe.

Peter
Deidara26
Stammgast
#24 erstellt: 17. Nov 2018, 13:36
Laufspuren sind auf jeden Fall erkennbar. Muss ich die Filzringe auch reinigen, oder kann man da eh nichts machen?
evilknievel
Inventar
#25 erstellt: 17. Nov 2018, 17:50
Die Filzringe speichern Öl und geben es an das Sinterlager ab.
Falls du eine sehr spitze Spitzzange hast, kannst du in 2 der Aussparungen rein und dann nach links oder rechts drehen.
Das müßte klappen.
Leider ist meine Bilderstrecke im Dual-Board dazu kaputt, da ich die Fotos bei einem externen Bilderhoster gespeichert hatte.

Gruß Evil
Deidara26
Stammgast
#26 erstellt: 17. Nov 2018, 19:37
Ich habe nun das Problem, dass ich die Umdrehungsgeschwindigkeit nicht mehr anpassen kann, weil der Mechanismus nicht mehr richtig funktioniert. Ich versuche gleich ein Video davon zu machen und poste es dann hier.

Hier das Video: https://www.youtube.com/watch?v=8FUxj-vd_5o

Ich hoffe man kann erkennen wo das Problem liegt.


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 19:44 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#27 erstellt: 17. Nov 2018, 19:45
Hoffentlich hast du den nicht überdreht. Da kann schnell mal der Sperrpin abbrechen und das wäre schlecht.
Mach kein Video sondern ein Foto mit Aufsicht von oben. Dann sag ich dir an welcher Schraube du rumfummeln mußt.
Motor kann dazu eingebaut bleiben.


[Beitrag von evilknievel am 17. Nov 2018, 19:45 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#28 erstellt: 17. Nov 2018, 19:48
Ah ok. Das ist ein Feature. Wenn du Riemen und Teller drauf machst funktioniert der Riemenumwerfer im Betrieb.
Deidara26
Stammgast
#29 erstellt: 17. Nov 2018, 20:00
Im Betrieb funktioniert es tatsächlich,aber die 45er Position ist nicht richtig und bei der 33er schleift irgend etwas.

IMG_20181117_195715
IMG_20181117_195740
Hier noch das Bild von oben
IMG_20181117_200152


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 20:03 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#30 erstellt: 17. Nov 2018, 20:05
Der Riemen schleift am weißen Umwerfer. Das ist gar nicht gut.
Jetzt geht es ans eingemachte.
Service Manual, Seite 4, Bild 3.
Höhe des Spreizpulleys nachmessen. 14,6mm

Falls das in Ordnung ist, hilft meist ein neuer Riemen, falls deiner alt ist.
Alternativ den alten Riemen auskochen (5 Minuten in sprudelndem Wasser)
Deidara26
Stammgast
#31 erstellt: 17. Nov 2018, 20:23
Was mir beim ersten Ausbau aufgefallen ist:
Ein kleiner Goldring kam irgendwo rausgefallen. Ich war mir relativ sicher, dass er aus dem Pulley kam, also hab ich ihn wieder da rein getan. Vermutlich ein Fehler?
IMG_20181117_202132
evilknievel
Inventar
#32 erstellt: 17. Nov 2018, 20:27
Der gehört da rein.

Gruß Evil
Deidara26
Stammgast
#33 erstellt: 17. Nov 2018, 20:28
Ok gut. Hab den Motor nun wieder auseinander gebaut. Von wo aus muss ich die 14,6mm messen?

Die 14,6mm hab ich nun von oberem Ende des sich drehenden Metallteils (Name davon?) gemessen. Der Pulley sitzt nun ein gutes Stück höher als davor.


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 20:40 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#34 erstellt: 17. Nov 2018, 20:41
Hallo,

Oberkante Platine (also das Chassis-Blech)

Peter
Deidara26
Stammgast
#35 erstellt: 17. Nov 2018, 20:47
Ich verstehe nicht was genau ich nun von wo aus messen soll. Hat dazu evtl. jemand ein Bild, welches erklärt was ich nun machen muss?

Gerade gesehen, dass man das Bild dazu im Manual findet.

Super, die Umdrehungsverstellung funktioniert wieder. Danke!


[Beitrag von Deidara26 am 17. Nov 2018, 22:06 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#36 erstellt: 17. Nov 2018, 23:44
Du bist auf einem guten Weg.

Diese Arretierung meint Evil mit dem "Sperrpin".

img-20181117-202132_899863pfeil

Der gehört zwischen die Aussparungen der Lamellen des Pulleys und darf auf keinen Fall beschädigt werden.

Das grüne Bonbon darf drin bleiben. Dieser Kondensator ist unproblematisch.

Viel Spaß mit dem 510. Da ist prakisch nichts verbaut, was kaputt gehen kann. Ein optimaler Spieler für den Einstig. In der Klasse darüber gibt es Vollautomaten. Da gibt es etwas mehr Haptik aber klanglich besser wird es nicht. Da macht ein besseres System immer noch den Hauptanteil aus.

VG Andreas


[Beitrag von ad-mh am 17. Nov 2018, 23:48 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#37 erstellt: 18. Nov 2018, 09:44

ad-mh (Beitrag #36) schrieb:
Du bist auf einem guten Weg.

Diese Arretierung meint Evil mit dem "Sperrpin".

VG Andreas


ehrlich gesagt meinte ich das nicht.
Als ich das gepostet habe war ich gedanklich beim Pitchregler.
Deidara26
Stammgast
#38 erstellt: 18. Nov 2018, 20:25
Ich bin jetzt schon ziemlich zufrieden mit dem Plattenspieler, aber ich muss ihn sehr wahrscheinlich wo anders hinstellen. Das bedeutet ich muss das Kabel wechseln und deutlich verlängern. Die Länge wird dann etwa 3m betragen. Ist mir klar, dass das keine gute Lösung ist, aber ich brauche den Platz für meinen Vorverstärker. Welches Kabel nehme ich da am besten?
8erberg
Inventar
#39 erstellt: 19. Nov 2018, 09:05
Hallo,

geht so nicht.

Über 1,50 m zwischen Plattenspieler und Phonopre ist immer mit Verlusten verbunden, das Signal ist zu schwach und die Auswirkung der Kapazität kommt hinzu.

Dann lieber: Plattenspieler - Phonopre - "langes Kabel" - Hochpegeleingang (z.B. Aux). Phonopres die man einfach verstecken kann gibt es zur Genüge in der Preisklasse um ca. 50 Euro.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 19. Nov 2018, 09:06 bearbeitet]
Deidara26
Stammgast
#40 erstellt: 19. Nov 2018, 10:06
Gibt es Klangunterschiede zwischen verschiedenen Phonovorverstärkern oder gehört das zur Kategorie Vodoo?
8erberg
Inventar
#41 erstellt: 19. Nov 2018, 11:24
Hallo,

es gibt passende und unpassende (Kapazitäts- und Widerstandsabschluß zum Tonabnehmer) und gesoundete (vor allen Dingen im "High-End"-Theaterbereich). Beides ist logischerweise hörbar.
Sag welchen Tonabnehmer Du nimmst und dann kann man was empfehlen was ohne Aufwand passt.

Die Grundschaltungen sind simpel und die Aufgabe für einen der ein bischen Vorbildung in Sachen Elektronik hat und weiß wo das heisse Ende eines Lötkolbens ist überschaubar.

Auf gut Deutsch: um die Hifi-Norm zu unterbieten muss man sich anstrengen... und auffällig und "Welten besser" ist im Gegensatz zu dem Gerede von vielen selbsternannten Fachleuten eher eine Drehung einer Lautsprecherbox um 3 mm.

Peter
Deidara26
Stammgast
#42 erstellt: 19. Nov 2018, 12:15
Der im Moment verbaute Tonabnehmer ist der Shure M95 GLM. Ein Produkt, welches extra den Ton verändert um sich von der Masse abzuheben brauche ich eigentlich nicht, aber wenn es sich dabei um "High-End" handelt kommt es vom Preis her wohl eh nicht in Frage. Besondere Features und Extras gibt es bei diesen Geräten wohl sowieso nicht.
8erberg
Inventar
#43 erstellt: 19. Nov 2018, 13:37
Hallo,

das Shure ist sehr gutmütig, daher mein Vorschlag https://www.thomann.de/de/behringer_pp400.htm

wenns ein Schluck mehr sein darf https://www.thomann.de/de/art_deejaypre_ii.htm
einstellbar, daher auch verwendbar wenn ein AT-System kommt (was mögl. geringen Kapazitätsabschluß haben möchte)

Peter
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