Pro-Ject RPM 4 neues System gesucht

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Tscheeses123
Ist häufiger hier

#51 erstellt: 09. Okt 2019, 18:17

update
Ich wollte auch digigtale Aufnahmen anfertigen.
Dazu hab ich mir noch ein ART USB Phono Plus PS zugelegt.
Brillanter in den Höhen. Einfach einbindbar in Win10.
Spassig!

Burkie
Inventar

#52 erstellt: 09. Okt 2019, 19:01

Marsilio (Beitrag #44) schrieb:

Das ist etwas, was ich nicht verstehe.

Es gibt massenhaft billige Nachbaunadeln, sphärisch oder elliptisch (dann 0.3x0.7mil-Standarfverrundung), stets gebondet. Oder dann wieder die schweineteuren SAS-Nadeln mit dem Bor- oder Saphir-Edelcantilever.

Aber warum eigentlich niemand nackte, scharf geschliffene elliptische Nachaunadeln (Verrundung 0.2x0.7mil) an - realistisch mittelpreisig positioniert?

Das wäre doch ein Kassenschlager!

Wahrscheinlich eher doch nicht.

Das ist die "Wenn-schon-denn-schon-Denke".
Für um die 100€ bis 150€ eine mittelgute Ellipse kaufen, die dann aber doch wieder gewisse Einschränkungen beim "Zischeltest" hat...?
Da kann man auch gleich was richtig gutes kaufen, etwa Jico-SAS, für um die 200€.

Und wenn man sie hat, hört man ohnehin nur noch damit, nicht mehr mit den mittelpreisigen Ellipsen.

Und sich mehrere mittelgute Nadeln oder Tonabnehmer zu kaufen, macht in der Summe ja auch keinen wirklich guten Klang.
Dann lieber einmal (!) gutes Geld ausgeben, und was richtig gutes dafür bekommen.

Und einen richtig preisgünstigen Tonabnehmer mit günstiger Nadel für die "Flohmarktplatten". Wo's dann auch nicht wehtut, wenn die Nadel verschleißt oder abbricht.

Grüße

Marsilio
Inventar

#53 erstellt: 09. Okt 2019, 21:03

Hm, das sehe ich schon etwas differenzierter. Ich schraube immer mal wieder auch eine etwas weniger scharfe Nadel an den Dreher.

Und da kommt nun noch meine Wohnzimmeranlage ins Spiel .Da kann ich machen was ich will: Am besten klingt die, wenn ich keine "superscharfe" Nadel dran habe sondern was "mittelscharfes" à la Hyperellipse oder Fineline. Das klingt in meinen Ohren unter dem Strich alles irgendwie harmonischer.

Bei Ortofon sind solche Nadeln in nackiger Ausführung ja noch erhältlich (OM30 & Co.), andernorts hingegen wird es schwierig. Diese schönen nackigen Ellipsen etwa mit dem scharfen 0.2x0.7mil Verrundungsradius (Shure M95ED, Audio Technica AT13E etc.) gibt es in neu fast nirgends mehr, dito Hyperellipsen wie sie Shure damals anbot.

LG
Manuel

PS:
Für maximale Detailwiedergabe mag auch ich die SAS-Nadel. Allerdings tendiere ich in letzter Zeit eher wieder weg von der Bor-SAS und hin zur alten Van-den-Hul-Nadel meines Elac ESG796. Auch wenn das vielleicht etwas plüschig im Sound ist, so sind die Höhen eben doch auch sanfter als bei der SAS, die da doch ziemlich zur Sache geht.

[Beitrag von Marsilio am 09. Okt 2019, 21:14 bearbeitet]

.JC.
Inventar

#54 erstellt: 11. Okt 2019, 05:16

Moin,

Marsilio (Beitrag #53) schrieb:

Da kann ich machen was ich will: Am besten klingt die, wenn ich keine "superscharfe" Nadel dran habe sondern was "mittelscharfes" à la Hyperellipse oder Fineline.

aktuell höre ich mal wieder mit der AT 125 E

Marsilio
Inventar

#55 erstellt: 11. Okt 2019, 09:38

.JC. (Beitrag #54) schrieb:

Moin,

Marsilio (Beitrag #53) schrieb:

Da kann ich machen was ich will: Am besten klingt die, wenn ich keine "superscharfe" Nadel dran habe sondern was "mittelscharfes" à la Hyperellipse oder Fineline.

aktuell höre ich mal wieder mit der AT 125 E ;)

Ja, aus dem Audio Technica-Regal habe ich mit dem MS1300Ea etwas durchaus vergleichbares da...