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Plattenspieler bis 500€

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Beitrag
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Sep 2018, 16:37
Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem Plattenspieler der inkl. Tonabnehmer nicht 500€ radikal überschreiten sollte.
Prinzipiell darf es auch ein Gebrauchtgerät sein, ungern aber von privat. Bin auf die Seite https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/ gestoßen.

Paar Randinfos:
Als Verstärker setze ich einen Onkyo TX NR818 mit integriertem Phono Verstärker (MM) ein. (Der soll auch so schnell nicht weg..)
Falls Musikgenres eine Rolle spielen: ich höre 70% orchestrale Musik und 30% Rock.

Ich hoffe die Diskussion wird nicht zu sehr in Streit und Frust enden^^
Vielen Dank schonmal für Euren Input
Cheers
akem
Inventar
#2 erstellt: 26. Sep 2018, 17:28
Bei der verlinkten Seite würde mir der Thorens TD 316 mit neuem AT 91 ins Auge stechen. Oder je nach Design-Vorliebe der Vinatge Kenwood KD 2055 Marble Base. Einer der Thorens TD280 wäre auch nicht so schlecht (da würde ich aber einen unter 200€ nehmen sofern Dir die Designspielereien nicht den Aufpreis wert sind - technisch sind die alle gleich).
Darauf dann jeweils ein Denon DL110 Tonabnehmersystem und Du hast nen Dreher, mit dem man prima Musik hören kann. Vorteil des DL110: es ist ein High-Output MC, welches am MM-Eingang läuft, aber im Gegensatz zu "echten" MMs nicht oder kaum auf die Eingangskapazität des Phonoeingangs reagiert.

Gruß
Andreas
cone-A
Stammgast
#3 erstellt: 26. Sep 2018, 18:05
Von der Liste würde ich den Denon oder den Dual 704 (wenn du den DIN-Stecker auf Cinch umlöten kannst) nehmen.
akem
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2018, 18:28
Der Denon ist mit Vorsicht zu genießen und hat mich auch klanglich nicht überzeugt (Tonarm). So einen hatte ich schon mal. Für das klanglich gebotene zu teuer (dafür aber halt Vollautomat). Es gibt auch Leute, die sagen, daß dieses Modell sehr anfällig für Defekte ist. Und den Teller bloß nicht auf der Unterseite anfassen - wenn der Magnetstreifen beschädigt ist, ist der Dreher ein Fall für den Wertstoffhof...
Der Dual ist gut aber leider auch teuer. Und er hat das "falsche" Shure. Wäre da stilecht ein V15 drauf, wäre der eine Überlegung wert.
Auf der Seite bis 200€ noch gesehen:
Hitachi PS 38 für 149€ - sehr interessanter Dreher und vergleichweise preiswert.
Oder der Technics SL B 303 für schmale 79€. Leider nur Riementriebler (okay, das sind die Thorense auch) aber dafür guter Tonarm.

Gruß
Andreas
#linn-fan#
Inventar
#5 erstellt: 26. Sep 2018, 18:39
Der DENON ist eine Zierde seiner Zunft und zeichnet sich durch den Servo Tonarm aus. Ein Meisterwerk des Plattenspielerbaus. Diese Tonarme sind entwickelt worden, m dm Thema Resonanzfrequenz und negativen Einflüssen (wellige und nicht zentrisch gebohrte Platten) zu Leibe zu rücken. Und das erfolgreich.

Für DEN Preis? Vom Händler? KAUFEN. Und dann für das übrige Budget einen top Tonabnehmer in der 250€ Liga drauf schrauben.

Ganz vorne technologisch. Wenn er optisch zusagt, kaufen

R.
Vogone
Inventar
#6 erstellt: 26. Sep 2018, 18:40
Hallo und willkommen im Forum,

eine Frage wie deine haben wir hier knapp 47000 mal. Einfach mal durchlesen.
Soll es ein Automat oder ein manueller sein oder ist dir das egal?

VG
Andreas
akem
Inventar
#7 erstellt: 26. Sep 2018, 18:55

#linn-fan# (Beitrag #5) schrieb:
Der DENON ist eine Zierde seiner Zunft und zeichnet sich durch den Servo Tonarm aus. Ein Meisterwerk des Plattenspielerbaus. Diese Tonarme sind entwickelt worden, m dm Thema Resonanzfrequenz und negativen Einflüssen (wellige und nicht zentrisch gebohrte Platten) zu Leibe zu rücken. Und das erfolgreich.
(...)
Ganz vorne technologisch. Wenn er optisch zusagt, kaufen

Technologisch vielleicht ja, aber klanglich halt nicht...
Die Grundresonanz hat man vielleicht erfolgreich bekämpft - die anderen Resonanzen im Tonarm aber leider nicht. Der Klang war mit allen Tonabnehmern, die ich probiert habe, eine seltsame Mischung aus gepflegter Langeweile und Nervosität (=Resonanzen=Verzerrungen). Inklusive dem DL110, das Denon ja damals sogar ab Werk verbaut hatte (also ich hab natürlich ein nagelneues montiert). Mit dem sogar besonders.

Gruß
Andreas
das_t.
Inventar
#8 erstellt: 26. Sep 2018, 18:56
nun, die von dir verlinkte adresse ist sicherlich keine schlechte, und auch preislich für händlerangebote nicht so fürchterlich unattraktiv. von den derzeit dort gelisteten plattenspielern würde ich keinen einzigen in die engere wahl nehmen. gründe: optisch rockt mich keines der geräte, 90 prozent sind thorens-drher, dazu wenige dual und zwei, drei andere... das stellt einen nur und viel zu geringen ausriss der gerätevielfalt dar, die sich dort draussen tummelt.

gebraucht ist für dich okay? und von privat zwar ungern, aber nicht völlig ausgeschlossen? dein budget liegt (deutlich) über 123,76 euro (wie es bei sehr vielen beratungsanfragen hier der fall ist)? --- !!!! ---- da gibt es noch sehr viele spannende, aufregende plattenspieler zu entdecken, auf denen nicht thorens, dual oder technics steht.

du bist neueinsteiger und ich erlaube mir die (hypothetische) frage: ist es die klügste entscheidung, einen nicht unerheblichen teil des budgets für namen und image auszugeben?

zu deinen hörgewohnheiten kannst du dich, wenn du möchtest, hier noch etwas auslassen. und, nicht unwichtig, finde ich, deine ansprüche an design und funktionalität. vllt. sind sabas der 250/350/248-familie etwas für dich? kleine wega/sony-dreher? etwas nicht an jeder strassenecke zu findendes a la kleine jvc oder yamaha? ein itt 8012? einer der universum aus den 6000ern? die liste lässt sich lange fortführen.

und, wenn du bereit und willens bist, nicht nur etwas zeit, sondern auch ein klein wenig mühe zu investieren, in der form uns in deine prozesse miteinzubinden, dann können wir hier gemeinsam mit dir auf die suche gehen und auch grosse hilfe beim kauf von privat leisten, in dem wir uns angebote ansehen, tipps geben... und gute einschätzungen zu den einzelnen geräten leisten können.

t.
.JC.
Inventar
#9 erstellt: 26. Sep 2018, 19:11
Hi,


ThreedogMK1 (Beitrag #1) schrieb:
Bin auf die Seite https://www.analogrevival.de/plattenspieler/201-500/ gestoßen.


bei Thomas hast du natürlich den Vorteil, dass wenn etwas sein sollte (Defekte o.ä.) er das sehr kulant lösen wird.
(von wg. Händler und Gewährleistung, kannst ihn ja vorher anrufen)
Da kaufst du also sozusagen risikobefreit, dafür etwas teurer als wenn du selbst ebay durchforstest.

Von Haus aus problemlose Dreher sind die meisten Serien von Technics,
zB. die SL 1600 / 1700 Serie, Bsp. SL 1700

einen ordentlichen SL 1710 (wenn man schwarz/braun) will, findet man mit etwas Geduld für um 200 €
(ohne Tonabnehmer, denn den wählt man selbst aus)
Albus
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Sep 2018, 19:18
Tag,

und falls der Beachtung wert, ONKYO TX-NR818 (wie TX-NR838): Die Eingangskapazität Phono MM beträgt nominell 1000 pF (eintausend Pikofarad, Kodierung 102J = 1000 pF mit 5% Toleranz, C4750, C4740).
(Quelle: Service Manual, Library der Hifiengine).
Eingangsempfindlichkeit 2,5 mV, Verstärkungsfaktor 80-fach (38 dB).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 26. Sep 2018, 19:26 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#11 erstellt: 26. Sep 2018, 19:24

Albus (Beitrag #10) schrieb:
.. nominell 1000 pF ..


Albus sagt damit, dass du an dem ohne externen Phonovorverstärker keinen MM Tonabnehmer (vernünftig) betreiben kannst,
MC = moving coil geht aber eigentlich immer.


[Beitrag von .JC. am 26. Sep 2018, 19:26 bearbeitet]
akem
Inventar
#12 erstellt: 26. Sep 2018, 19:25

Albus (Beitrag #10) schrieb:
und falls der Beachtung wert, ONKYO TX-NR818 (wie TX-NR838): Die Eingangskapazität Phono MM beträgt nominell 1000 pF (eintausend Pikofarad, Kodierung 102J = 1000 pF mit 5% Toleranz, C4750, C4740).
(Quelle: Service Manual, Library der Hifiengine).

Das ist auf jeden Fall der Beachtung wert...
1000pF, sowas in der Art hatte ich schon befürchtet und deswegen das Denon DL110 als Tonabnehmer empfohlen. Ein MM wird daran garantiert nicht gut klingen, egal welches... Wenn also keine zusätzliche Phonostufe her soll, dann bleibt nicht viel an Alternativen im gesetzten Preisrahmen.

Gruß
Andreas
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 26. Sep 2018, 20:07
Woa vielen Dank für Eure Beiträge!

Ob Automat, Halbautomat oder manuell ist für mich nicht ausschlaggebend, sondern eher nice2have. Ich habe ich die "Bedenken", dass bei den Automaten die Mechaniken am Fehleranfälligsten sind und nach eher kaputt gehen und schwieriger zu tauschen sind, bzw die Ersatzteile nicht so leicht zu bekommen sind...

Der Grund, wieso ich mir einen Dreher zulegen möchte ist, dass ich "aktiv" Musik erleben will und nicht Songs in ner Spotify Playlist skippen möchte...
Ich schreibe selber Musik im orchestralen Bereich (auf Studiomonitoren, dh. recht neutrales Klangbild pipapo), habe also jetzt kein ungeschultes Ohr. Es geht mir aber beim Musik hören ums HÖREN und nicht ums analysieren. Nur matschig sollte es nicht klingen.

Zur Optik:
Richtig schick finde ich bspw den Technic SL1200, also Alu (Silber etc..), braunschwarz Tönte sind gar nicht meins und Holzoptik kann sein, muss aber nicht. Der Dreher darf auch gerne etwas aus der Reihe tanzen, der Saba 250 gefällt mir optisch sehr gut. (@das t.) ^^. Ein Stroboskop wäre mir da aus optischen Gründen schon wichtiger. Aber die Optik ist nicht erstrangig.

Wie gestaltet sich das Wechseln der Tonabnehmer bei älteren Geräten? Bei z.B. den Technics SL1200 besteht die Möglichkeit den TA mittels Schraubsteckverbindung einfach auszutauschen bzw bei anderen Geräten diese mit Schrauben zu fixieren. Bei den "vintage" (sorry fürs Wort^^) Geräten sehe ich dies oft nicht auf Abbildungen.

Wieso steht in der BDA des Onkyos das der Phonoeingang für MM Systeme geeignet ist, wenn dies faktisch nicht deri Fall ist :O?

Beste Grüße


[Beitrag von ThreedogMK1 am 26. Sep 2018, 20:36 bearbeitet]
akem
Inventar
#14 erstellt: 26. Sep 2018, 20:17

ThreedogMK1 (Beitrag #13) schrieb:
Wie gestaltet sich das Wechseln der Tonabnehmer bei älteren Geräten? Bei z.B. den Technics SL1200 besteht die Möglichkeit den TA mittels Schraubsteckverbindung einfach auszutauschen bzw bei anderen Geräten diese mit Schrauben zu fixieren. Bei den "vintage" (sorry fürs Wort^^) Geräten sehe ich dies oft nicht auf Abbildungen.

Wieso steht in der BDA des Onkyos das der Phonoeingang für MM Systeme geeignet ist, wenn dies faktisch nicht deri Fall ist :O?

Den Tonabnehmer kannst Du bei den meisten Plattenspielern wechseln. Zumindest bei den hochwertigeren Geräten, von denen wir hier ausnahmslos reden. Gängig ist der Halbzoll-Standard, da wird der Tonabnehmer mit 2 Schrauben am Headshell verschraubt.

Zum MM-Eingang: tja, warum macht Nutella Werbung mit Leistungssportlern, warum galten Diesel als umweltfreundlich, warum gelten jetzt Elektroautos als umweltfreundlich...
Rein technisch gesehen: es kommt was raus - aber halt leider nicht das, was der Tonabnehmer abgetastet hat... Aber deswegen darf sich das Ding eben trotzem MM-Eingang nennen

Gruß
Andreas
Haiopai
Inventar
#15 erstellt: 26. Sep 2018, 20:35

ThreedogMK1 (Beitrag #13) schrieb:

Wie gestaltet sich das Wechseln der Tonabnehmer bei älteren Geräten? Bei z.B. den Technics SL1200 besteht die Möglichkeit den TA mittels Schraubsteckverbindung einfach auszutauschen bzw bei anderen Geräten diese mit Schrauben zu fixieren. Bei den "vintage" (sorry fürs Wort^^) Geräten sehe ich dies oft nicht auf Abbildungen.

Wieso steht in der BDA des Onkyos das der Phonoeingang für MM Systeme geeignet ist, wenn dies faktisch nicht deri Fall ist :O?

Beste Grüße


Hi eigentlich ist das eher umgekehrt , was du meinst mit Schraub/Steckhalterung nennt sich SME Aufnahme , mit der man eben den Kopf (Headshell) des Tonarmes zwecks Arbeiten am Tonabnehmer abnehmen kann . Thorens bietet bei vielen Modellen etwas ähnliches in der Mitte des Tonarm Rohres .

Modelle , bei denen du das Headshell gar nicht abnehmen kannst , findest du häufiger bei neueren oder gar aktuellen Modellen . In gewissen Kreisen gilt es als "high endig" kein abnehmbares Headshell am Tonarm zu haben , das Tonarmrohr vorne platt zu quetschen und Löcher für den Tonabnehmer und die Kabelzuführung rein zu bohren ist dann doch viel hochwertiger

Solltest du übrigens aus Norddeutschland kommen , in Itzehoe gibt es einen Elektronik An und Verkauf , in den ich heute nachmittag reingeschaut habe .Der hat einen Thorens TD 126 MK III Elektronic dort stehen den er für 299€ abgeben würde , ich war schon selbst versucht zuzugreifen . Tonabnehmer ist ein Ortofon OM Modell , auf dem derzeit eine Pro S Nadel befestigt ist , von der Sorte gibs noch ne zweite dazu . Tonarm ist der originale Thorens Arm .

https://www.google.c...!3sIAE,lf:1,lf_ui:10
GOR-GOR
Stammgast
#16 erstellt: 26. Sep 2018, 20:51

ThreedogMK1 (Beitrag #13) schrieb:
Wieso steht in der BDA des Onkyos das der Phonoeingang für MM Systeme geeignet ist, wenn dies faktisch nicht deri Fall ist :O?


Grundsätzlich kannst du schon jedes MM oder MC HO (High Output) System verwenden. Um auf der Basis der technischen Daten aber ein gut passendes (und klingendes) System ausfindig zu machen, spielen die Daten des Phonoeingangs, die des Tonabnehmers und das Gewicht des Tonarms eine Rolle.
Da halte ich mich aber raus, das können andere wesentlich besser erklären.

Man muss leider sagen, dass die Phonovorstufen in den meisten Verstärkern qualitativ eher schlecht sind. Einen Phono PreAmp würde ich daher mit einkalkulieren, unabhängig von den technischen Daten der eingebauten Vorstufe.

Meine Empfehlung wäre der Thorens TD 280 für 190,- bei dem Händler, ein günstiger Pro-Ject Phono PreAmp für ca. 100,- und dann bleiben noch 200,- für ein System, das man dann auf dieser Basis aussuchen kann.
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 27. Sep 2018, 09:58
Also würdet ihr zwei Varianten empfehlen:

Entweder einen Dreher z.B Thorens mit Denon System welches kompatibel zum bestehende AMP ist, oder einen externen Phonopreamp mit gunstigerem System, welches aber für die Zukunft flexibler wäre?

Oder wenn ich in Zukunft ein höherwertigeres System anschaffe, müsste ich dann wieder den preamp wechseln?
Ich bin ein bisschen verwirrt^^
#linn-fan#
Inventar
#18 erstellt: 27. Sep 2018, 10:22

ThreedogMK1 (Beitrag #17) schrieb:
Also würdet ihr zwei Varianten empfehlen:

Entweder einen Dreher z.B Thorens mit Denon System welches kompatibel zum bestehende AMP ist, oder einen externen Phonopreamp mit gunstigerem System, welches aber für die Zukunft flexibler wäre?

Oder wenn ich in Zukunft ein höherwertigeres System anschaffe, müsste ich dann wieder den preamp wechseln?
Ich bin ein bisschen verwirrt^^


Näääääää, einfacher. Der ONKYO AMP taugt nicht für 99% der am Markt verfügbaren MM-Tonabnehmer. Ergo, ein separater Phono Vorverstärker muss her (Ideen: wenn es nur MM TA sein sollen, dann den ART DJ, wenn die Option für MC offen bleiben soll z.B. Pro-Ject Phono Box S).

Dein PS/TA Budget reduziert sich somit auf ca. 380-450€ (je nachdem welcher PhonoPre es wird)

Dann steht die Tür zu (beinahe) jedem x-beliebigen Plattenspieler/Tonabnehmer offen

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 27. Sep 2018, 10:24 bearbeitet]
höanix
Inventar
#19 erstellt: 27. Sep 2018, 10:51
Hauptsache es ist noch ein normaler Line-Eingang am Amp frei, Phono kann mit einem externen Pre nicht verwendet werden.
.JC.
Inventar
#20 erstellt: 27. Sep 2018, 11:21

höanix (Beitrag #19) schrieb:
Hauptsache es ist noch ein normaler Line-Eingang am Amp frei, ...


deshalb hängt mein Zweitdreher nicht an einem Aikido (ich hab noch einen) sondern
am Phono In vom Pioneer A504 R (der Phonopre im Pio ist aber ziemlich gut, da aus 1996)
#linn-fan#
Inventar
#21 erstellt: 27. Sep 2018, 11:32

höanix (Beitrag #19) schrieb:
Hauptsache es ist noch ein normaler Line-Eingang am Amp frei, Phono kann mit einem externen Pre nicht verwendet werden. :.


Das ist natürlich DIE primäre Voraussetzung

R.
höanix
Inventar
#22 erstellt: 27. Sep 2018, 11:36
Ich fand halt das man einen Wiedereinsteiger darauf hinweisen sollte bevor er Geld ausgibt.
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 27. Sep 2018, 15:42
Jop ein normaler Line Eingang ist noch frei, und da ich für beide Systeme offen sein möchte, steht die Box S auch fest
Welchen Dreher bzw welchen TA würdet ihr empfehlen? Ich nehme Mal an das man sich wenn dann beide in Kombination aussuchen sollte oder
das_t.
Inventar
#24 erstellt: 27. Sep 2018, 17:42
das liest sich doch zunächst prima.

was die kombi dreher und system angeht... in den meisten fällen ist es recht unproblematisch, wenngleich es geräte gibt, die zumeist wegen ihres tonarms nicht so ohne weiteres jedes system mit kusshand begrüssen. viele thorens gehören wohl dazu (wer bitte will auch sowas ?) und es gibt auch vereinzelte ta-systeme, die mit etwas... ähm... umsicht zu betrachten sind. man könnte versuchen, alle denkbaren kombis aufzulisten, allerdings wären wir wohl in drei jahren noch dabei.

einfacher ist, wenn du -ob mit oder unsere hilfe- einen dreher gefunden hast, der dir zusagt, wiederum mit unserer unterstützung zu eruieren, mit welchem system du und dein potentieller neuankömmlicg am besten fahrt. bzw. dreht

ansonsten verweise ich auf meinen beitrag oben: http://www.hifi-foru...ead=25347&postID=8#8


t.
#linn-fan#
Inventar
#25 erstellt: 27. Sep 2018, 17:59
Hallo ThreeDog,


Hier ist gerade ein Thread zum Thema Auswahl eines TA begonnen worden, der einen Einblick in die Zusammenhänge erlaubt.

Es gibt drei Kenparameter

  1. "Passung" Tonabnehmer zu Abschlusskapazität. Done. Check
  2. Compliance (Weichheit oder Nachgiebigkeit der Nadelaufhängung des Tonabnehmers und dessen Eignung für den Tonarm)
    Die Physik lassen wir hier mal weg, aber ein zu weicher Tonabnehmer auf einem "schweren" Tonarm ist ebenso übel wie ein zu harter Tonabnehmer auf einem "leichten" Tonarm
    Was mit leichtem/schweren Tonarm gemeint sein könnte sieht man gut, wenn man sich Bilder eines SONY PS X50 und eines PS X55 ansieht. Der 55er hat einen ULM Tonarm (Ultra Light Mass) und bedingt Tonabnehmer mit einer weichen Aufhängung (hohe Compliance (z.B. ELAC 796 oder ORTOFON OM 40)
  3. Empfindlichkeit von "scharfen" Schliffen bei Nadeln (Shibata, Gyger, FineLine und wie sie alle heißen)
    Warum, wieso lass ich auch mal weg, aber es gilt: Je schärfer der Schliff, je höher der Anspruch an eine möglichst perfekte Justage. Dazu braucht es Plattenspieler deren Tonarm höhenverstellbar ist (um den TA exakt parallel zur Platte auszurichten) und ein Headshell, welches eine lotrechte Positionierung der Nadel zu ermöglichen (z.B. SANSUI SR 222 MKV, KENWOOD KD 990 oder YAMAHA YP D71)


Mit anderen Worten: Mitte/Mitte ist ein guter Ansatz, um in deinem Budget zu bleiben.

Mit einem Tonabnehmer, der über einen elliptischen Schliff verfügt (der als ganzer Stein und nicht als geklebter Splitter) kommt man ziemlich weit. Wenn dieser über eine Compliance zwischen 12-22 (bei 10 Hz) verfügt (also so mittel-hart-weich aufgehängt ist) dann stehen dir ca. 70-80% des Angebotes von Plattenspielern zur Verfügung.
Zur Beachtung: Audio Technica gibt die dynamische Compliance bei 100Hz an (Bei obigen TA 7). Um den Wert vergleichbar zu machen zu 10Hz-Angaben, ist er mit 1,8-2 zu multiplizieren, dann wären wir bei 12-14)

Beispiel (nicht zwingend eine Empfehlung) eines solchen Tonabnehmers ist der Audio Technica AT 95 EN, der mbMn preislich für das was er bietet sehr gut liegt.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 27. Sep 2018, 18:09 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#26 erstellt: 27. Sep 2018, 19:22
Also der saba psp 250/350 (Automat, SME, DD) ist eigentlich ein JVC. Zuverlässig und gut. Wenn dir einer im ordentlichen Zustand angeboten wird, dann schnapp ihn dir.
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 27. Sep 2018, 19:50
Moin zusammen,

dann fallen eigl die Thorens Dreher raus, weil die nicht mit allen TAs kompatibel sind, bzw schränken quasi ein Upgrade zu sehr ein?
Halbautomat (ist damit mehr als Endabschaltung gemeint) sollte denke ich drin sein, falls man (Gott behüte) mal nach nem langen Tag beim Musik hören einpennt^^.

Es gibt tatsächlich einige Sabas innerhalb von 100km Umkreis (komme ausm Münsterland), hier die Angebote:
https://www.ebay-kle...k/954872984-172-4969
https://www.ebay-kle...r/953252815-172-1763
https://www.ebay-kle...r/951195831-172-1986

Optisch finde ich den ersten am schönsten und die Beschreibung ist mMn am seriösesten^^ Leider müssen bei allen Geräten die TAs gewechselt werden. Was aber preislich denke ich kein Problem sein sollte...

Lohnt es sich schon in der Zwischenzeit nach TAs umzuschauen oder zwinge ich mich zur Geduld, bis ich einen Dreher mein Eigen nennen kann, bzw zu 100% sicher bin, welcher es denn werden sollte...

(Ich habe schon kurz mit dem Gedanken gespielt einfach den nächst gesten Technics SL1200 zu nehmen, aber das wäre zu überstürtzt... Und die Recherche bzw das Informationen sammelm, macht ja schließlich auch Spaß.

Und vielen Dank #linn-fan# für Deine Erläuterungen! Welche Geräte wären in der Kategorie Mittel/Mittel? Bzw ist dies überhaupt der "richtige" Weg seinen Dreher auszusuchen? Analog ist echt eine andere Nummer als Digitaltechnik^^ (Ich kenns ja von Synthesizern her Für die einen ist ein Moog das Nonplus Ultra, die anderen sabbern nen Yamaha CS80 hinterher^^)

Grüße
Christian


[Beitrag von ThreedogMK1 am 27. Sep 2018, 19:58 bearbeitet]
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 27. Sep 2018, 20:04
Was wäre zB von so einem Sony zu halten? https://www.ebay-kle.../950163297-172-13379
Der steht quasi ums Eck von mir...
das_t.
Inventar
#29 erstellt: 27. Sep 2018, 20:10
und da waren sie wieder, meine dfei probleme. ja, der silberne ist definitiv um einiges schöner als die schwarzen, allerdings auch der einzige, von dem ich in der kombi *artikelbeschreibung <->preis* abstand nehmen würde. *geringe gleichlaufschwankungen* muss man als newbie nicht direkt mit einkaufen. finde ich.
den 350er für 50 ocken.. das ist zunächst sehr attraktiv. haube sieht gut aus, auch wenn sie nicht hält, und original headshell hat der dreher auch. 350er gehen üblicherweise für rund 100,00 mehr über den tisch, und leider sind sie in der mehrzahl schwarz.

ich habe hier einen 250er in silber stehen... und freue mich jeden tag daran. wenn der 250er für dich in vertretbarer entfernung ist... frag vorher an, wo die schmerzgrenze des verkäufers ist. auch wenn eh ein nues system drunter kommt, wäre das original at10 schon schön. wenn er sich auf nen fuffi einlässt.... und die *gleichlaufschwankungen* mit etwas drehen und spayen am poti in den griff zu bekommen sind...

aus welcher ecke genau bist du? dann gucke ich mal mit...



edith sacht: den sony muss man nicht haben. vllt. für 'nen zwanni... wenn man ihn fürchterlich schick findet. oder zum geld machen: auseinanderrupfen und teile verkloppen...


[Beitrag von das_t. am 27. Sep 2018, 20:12 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#30 erstellt: 27. Sep 2018, 20:14
Geduld ist eine Zier und hilft ne Menge hier

Ich würde keinen der drei nehmen. Es ist bei den Vintage-Plattenspieler wie bei alten Autos.

ZUSTAND ist das wichtigste Kriterium. Ganz besonders in der angestrebten Preisklasse.

Fehlende und nicht funktionierende Scharniere sind ein no go. Die gibt es nicht für Geld und gute Worte. Und laut Murphy NIE für den eigenen Plattenspieler. Matte und zerkratzte Hauben polieren? Klar geht das. Aber es ist eine Drecksarbeit. Macht mal so gar keinen Spass. Lohnt eigentlich nur bei echten Exoten mit historischem Wert.

Nein, der Markt ist groß genug. Ein wenig Geduld und die eigene Ungeduld im Zaum halten führt am Ende zum Ziel.

Und vielleicht findet sich ja das im Wohnzimmer über 30 Jahre gehütete Schätzchen mit quasi neuem Tonabnehmer.

R.
das_t.
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2018, 20:38

#linn-fan# (Beitrag #30) schrieb:

ZUSTAND ist das wichtigste Kriterium. Ganz besonders in der angestrebten Preisklasse.

Fehlende und nicht funktionierende Scharniere sind ein no go. Die gibt es nicht für Geld und gute Worte. Und laut Murphy NIE für den eigenen Plattenspieler. Matte und zerkratzte Hauben polieren? Klar geht das. Aber es ist eine Drecksarbeit.

Nein, der Markt ist groß genug. Ein wenig Geduld und die eigene Ungeduld im Zaum halten führt am Ende zum Ziel.

R.


na, so ganz kann ich das nicht unwidersprochen lassen, lieber trinkgeselle.

fehlende scharniere, zerkratzte hauben... sind für viele ein no-go, erst recht in der preisklasse, in der DU dich bewegst. wer preiswert und gut einsteigen will, kann und muss kompromisse eingehen. für einen saba, um mal dabei zu bleiben, 180,00 euro und somit weit über 100,00 mehr hinzulegen, damit er einen weniger zerkratzte haube hat... hmmm... das ist relevant für spekulanten. ein plattenspieler, erst recht wenn es de erste und einzige ist, soll platten spielen. das tut er für gewöhnlich bei mir und vielen anderen ohne haube. denn : geschlossene haube ist beim hören ein no-go! also, was tun? haube hochstellen? pardon, wie schei... sieht das denn aus... ergo: haube runter. und nur drauf, wenn der dreher in der ecke steht. scharniere sind da zweitrangig. die saba sehen ohne haube so gut aus, da will man gar keine drauf machen...

würde ich mir 500-teuro-yamahas oder pios oder kenwood hinstellen, ja, da darf ich auch optisch und umfänglich alles erwarten. bei einem 250er oder 350er saba für 50 ocken... zählen andere werte. und das fehlen von haube, scharnieren oder bda sagt nichts über den technischen zustand des drehers aus. kann.. muss aber nicht. ebensowenig wie der perfekte optische auftritt garantiert, dass ein gerät bis ans ende aller tage 1a funktioniert.

ja, zustand ist ein sehr wichtiges kriterium. in der angestrebten preisklasse sollte das vorrangig die einwandfrei funktionalität umfassen. zustand ist wichtig. aber man sollte imho daraus kein mantra basteln
prost, robert.

t.
Vogone
Inventar
#32 erstellt: 27. Sep 2018, 20:46
der Sony ist nur ein Halbautomat .... ich würde mir den SABA mit der silberfront ansehen
System: AT12 oder AT13 oder Ortophon OM20/30 / wobei ich Fan vom AT100E bin, welches man auch noch aufrüsten könnte.
So hat du schon für >200€ einen tollen Dreher
dann bist du schon ganz weit vorne
Eigentliche Schwachstelle ist dann eher der Onkyo TX NR818 mit dem seltsamen VV.
Warum baut Onkyo soetwas ein?


[Beitrag von Vogone am 27. Sep 2018, 20:50 bearbeitet]
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 27. Sep 2018, 21:11
Ja das mit dem VV verstehe ich auch nicht, ich komme um die Phonobox S wohl nicht drum herum. Mein Gesamtbudget von 500 Euro idt nicht fix +- 50 wären da noch drin.

Für mich ist es zur Zeit schwierig, außer den Sabas andere Dreher in die engere Auswahl zu nehmen. Bzw mich nach anderen umzusehen, da ich nicht weiß worauf ich achten muss. außer evtl das eine Endabschaltlung vorhanden sein soll und das er bitte nicht in dem 80er braunschwarz lackiert sein sollte^^

Die Geräte von Thorens sind leider auch raus, da es dann mit den TAs zu knifflig wird. Oder ist dies zu drastisch ..?
Gruß Christian


[Beitrag von ThreedogMK1 am 27. Sep 2018, 21:44 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#34 erstellt: 27. Sep 2018, 21:15
Da regt sich die Motivation zum Widerspruch, werter Senõr Rioja. Entbehrt die Argumentation in ihrer Gleichsetzung von niedriger Preis = Kompromissbereitschaft nicht einer inneren Logik, so ist sie dennoch nicht nicht in Gänze schlüssig

Dagegen ist ins Feld zu führen, dass gerade in dieses Preissegment eine schier unendliche Vielfallt von Geräten bereit hält. Rein der statistischen Wahrscheinlichkeit ist geschuldet, dass mit etwas reduzierter JETZ-MUSS-ES-SEIN Kauflust Geräte in wirklich gutem Zustand verfügt- und erreichbar sein werden.

Oder anders ausgedrückt: Warum ist eine Haube milchig oder zerkratzt? Warum ist ein TA durch? Warum fehlen Scharniere? Alles Hinweise auf Geräte, welche irgendwo im Schrank, Dachboden, Keller standen. Wenig geliebt, von links nach rechts geräumt, immer mal wieder unachtsam irgendwas drauf abgestellt, usw., usw., usw. Oder eh eine alte Kneipenkiste oder auf Parties Dinge erlebt, die unter das Jugendschutzgesetz fallen, zugenebelt von Gitane ohne Filter

Es gibt genug erstklassige PS. Immerhin stehen ca. 300€ zur Verfügung (500- Phono Box S - TA mit elliptischer Nadel)

Da darf der Zwang zum Kompromiss reduziert werden.

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 27. Sep 2018, 23:15 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 27. Sep 2018, 21:57

Vogone (Beitrag #32) schrieb:

Eigentliche Schwachstelle ist dann eher der Onkyo TX NR818 mit dem seltsamen VV.
Warum baut Onkyo soetwas ein?


Tag,
der Anstoß kommt aus den Testvorschriften der EU für geforderte Hochfrequenzeinstreufestigkeit (Radio-Frequenz-Interferenz, RFI) im Bereich 80 bis 100 MHz (UKW/FM 87,5-108,0 MHz). 1000 pF ist ein geeigneter Kondensator mit gehörig geringer Impedanz von 0.16-1.99 Ohm, der annähernd RF-Immunität bewirkt. Der ebenso weit verbreitete 470 pF Kondensator ist nicht ganz so wirksam, aber noch tauglich (mehrfach bei Yamaha-Modellen).
Es ist im Effekt gewissermaßen die Wiederkehr der einstiegen FTZ-Vorschriften, die damals - lang ist's her - die Kondensator-Häufungen mit Zusatz "For FTZ only" in der Größenordnung 1000 pF - 2,2 nF bei Audio-Verstärkern aus Übersee und Japan erzwangen.
[Ich hatte nachgesehen bei: Henry W. Ott, Electromagnetic Compatibility Engineering, Kapitel "RF Immunity", Seiten 546-557, hier insbesondere S. 551, mit Tabelle und Verweis auf die RFI-Testvorschriften der EU.]
Notiert, damit der Anstoß zu diesen Spielverderbereien - Kapazitätsmassierung im Phonoeingang - hier einmal irgendwo steht.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 27. Sep 2018, 21:59 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#36 erstellt: 27. Sep 2018, 22:14

ThreedogMK1 (Beitrag #33) schrieb:
Für mich ist es zur Zeit schwierig, außer den Sabas andere Dreher in die engere Auswahl zu nehmen. Bzw mich nach anderen umzusehen, da ich nicht weiß worauf ich achten muss. außer evtl das eine Endabschaltlung vorhanden sein soll und das er bitte nicht in dem 80er braunschwarz lackiert sein sollte^^ :KR


Alles kein Hexenwerk. In erster Linie ist darauf zu achten, dass die der Plattenspieler gefällt. Das Auge hört mit. Dann kommt dein Bauchgefühl bzgl. Hersteller, optische Qualität usw. Und wenn sich dann zwei/drei raus kristallisiert haben, die in Frage kommen, dann schauen wir da nochmal genauer hin.

Halbautomat oder zumindest Endabschaltung nehmen wir mal als Base-Line. (Wenn man den Markt etwas beleuchtet, stellt man fest, dass reine Endabschaltung ohne Tonarmrückführung eher selten ist).

Egal, Mitte/Mitte meint kein Tangentialspieler, kein Bang & Olufsen oder andere exoten. Halt sowas wie die SABA.

Wenn ich bei Kleinanzeigen Münster +100km eingebe, finde ich folgendes

SANSUI FRD 25. Relativ unbekannt, aber SANSUI stand immer im Ruf qualitativ hochwertiges zu liefern. Anzeige erscheint mit seriös und lässt einen qualifizierten Verkäufer vermuten.

TOSHIBA SR 220. Ich habe nicht nachgesehen, aber vermutlich ein mechanisch aufgebauter Halbautomat mit Tonarmrückführung. Sehr schön finde ich ihn und alles in allem eine Anzeige die neugierig macht auf Verkäufer und Gerät

NORDMENDE TS950 ein elektronisch gesteuerter PS mit eigenem Motor für die Tonarmbewegung. Es gibt im Forum einige Beiträge zu diesen Antrieben und deren Schwächen. Scheinbar aber lösbar.

DENON DP 45f. Immer wieder umstritten als „Elektromonster“ und die damit verbundenen Risiken des Totalschadens, wenn DA was kaputt ist. Dieser ist aber beim Fachhändler gewesen. Wenn es dafür eine Rechnung gibt? Ein faszinierender Vollautomat.

DENON DP 47f. Die hierarchische Weiterführung des DP 35. Mit dem TA ein interessante Option, wenn der Preis stimmt.

KENWOOD KD 3100 ein eigentlich einfach aufgebauter mechanischer Halbautomat. Mehr als Motor, Achsen ölen kann da fast nicht passieren

YAMAHA P 520 ein (finde ich) sehr schöner, schlichter Plattenspieler. YAMAHA hat eigentlich nie schlechte PS gebaut. Ansehen lohnt. Und die Anzeige klingt sehr nach Erbstück

Edit, hab noch ein paar gefunden

YAMAHA B2B, preislich sehr ambitioniert, zugegeben. Allerdings macht der Goldring-TA den Preis wieder akzeptabel, wenn er den i.O. ist. Und ein wirklich schöner Plattenspieler ist er ja achon. Und obwohl die Präsentation auf dem Flaschenregal jetzt vertriebsseitig eher suboptimal ist, erscheint mir zumindest das wichtigste dran gemacht und das Gerät im Ganzen gepflegt zu sein. Ein riemengetriebener Halbautomat. Jedoch nicht das originale Headshell

WEGA JSP 350. Für den würde ich von meinem ZUSTAND-ZUSTAND-ZUSTAND Mantra abweichen. Der JSP 350 ist eigentlich en SONY PS 3300. Beinahe 1:1 übernommen. Grundsolider SONY und er hat mit seinem Star-Treck Tonarm jene Art besonderen Charme, der mich stets zum Kauf reizt. Wenn er wirklich nur schmutzig ist, keine Nikotin-Duftbombe und alles funktioniert, dann käme er in die engere Wahl.

Was qualitativ auch für diesen gilt, den WEGA P700, nur dass er nicht dieses besondere etwas hat.

Ebenso würde mich dieser hier ins Wanken bringen ein YAMAHA P550 Extrem schade, dass die Scharniere fehlen. Wie zum Teufel passiert sowas. Ansonsten ein wahrscheinlich hervorragender PS. Hervorragend deshalb, weil er zu einer Zeit produziert wurde, als die CD den Niedergang des Vinyls betrieben hat und Hersteller mit allem was sie konnten versucht haben dagegen anzustinken. Später kamen dann die ok-wir-brauchen-auch-noch-einen-Plattenspieler-im-Programm Modelle (die Yamaha nie angeboten hat). Ich suche immer noch einen P 751. Der hat dann sogar noch einen höhenverstellbare Tonarm.

Nochmal Edith mit die Kolumne EINEN-HAB-ICH-NOCH

PIONEER PL 115. Wenn ein Kind einen Plattenspieler malen würde, dann sähe der so aus (wenn das Kind überhaupt schon mal einen gesehen hat)

Und, um es denn rund zu machen, doch noch einen Exoten. Nicht unbedingt technisch (wobei der Tonarm in die Richtung der ULM-Tonarm geht), jedoch optisch eine sehr eigenständige Formensprachen LUXMAN PD 284
Da geht doch was

Noch ein Wort zum Thema Riemenantrieb vs. Direktantrieb. Ja, die DDs haben durch die Bank bessere technische Werte. Beim Geräuschspannungsabstand liegen sie bei 70-88db statt 50-65/68db. Das war auch einer der Gründe warum die Plattenindustrie damals ein wenig unter Druck geriet. (HiFi Museum. Danke an 8erberg, der mich auf diese Seite aufmerksam gemacht hat (oder war es jemand anders?) Plötzlich waren die Plattenspieler teilweise so gut, dass das Rumpel nicht mehr vom Gerät kam, sondern aus mangelnder Qualität der Platte und wie sie produziert wurde. Andererseits haben gut gepresste Platten einen Dynamikumfang von 50/55db (Abstand zwischen leisesten und lautester Stelle). Damit ist auch ein riemengetriebener Plattenspieler (so er denn in Ordnung ist) mit 60-65 db besser als die Platte, wenn man nicht gerade ständig klassische Musik mit seinem PS hört. Bei hohem Anteil klassischer Musik im eigenen Repertoire würde ich zum DD raten.

Und da ja das Wochenende naht und du eventuell Lust hast in Prospekten zu stöbern, schau mal ins HiFi-Archiv. Für deine Suche ist der Zeitraum 1977/78 - bis ca. 1985 von Interesse. Da kannst du dir einen Überblick verschaffen wie obige Geräte ins Gesamtbild gepasst haben (Unter-/Mittel-/Oberklasse/usw.)

R.


[Beitrag von #linn-fan# am 28. Sep 2018, 10:50 bearbeitet]
höanix
Inventar
#37 erstellt: 27. Sep 2018, 22:15
Moin

Ich weiß nicht ob Dir der Dual 704 gefällt.
Ich als Freak würde den hier nehmen, ist aber nicht unbedingt was für Anfänger.
Wenn man eh zuviele Plattenspieler hat sucht halt man das Besondere, wäre er in meiner Nähe würde ich morgen da vor der Tür stehen.
ad-mh
Inventar
#38 erstellt: 27. Sep 2018, 23:50
400 EUR für einen 704 sind reichlich viel, wobei das Limit eingehalten und ein sehr gutes System dabei ist.
höanix
Inventar
#39 erstellt: 27. Sep 2018, 23:58
400 € VB, man kann hoffentlich noch etwas handeln.

Ich habe für meinen, allerdings in schlechterem Zustand, 250 € bezahlt.
Fand ich angesichts der momentanen Preise annehmbar.


[Beitrag von höanix am 28. Sep 2018, 00:03 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#40 erstellt: 28. Sep 2018, 00:08
Mein 721 Typ I mit Sägezahnteller mit V15III mit nicht verschlissener Originalnadel (kein Wunder bei 30 Schallplatten) lag vor 3 Wochen bei 200 EUR (einschließlich der Schallplatten).
Der Zustand war "dreckig" aber nach dem Reinigen eine glatte 1- .
Das fand ich angemessen. Man muss ja nicht jeden Phantasiepreis zahlen.

P9170791

Dazu eine SAS und das Thema Plattenspieler wäre sehr schnell "durch". Manchmal ist es preiswerter, einmal richtig zuzuschlagen.
Das spart Lehrgeld.

P9170796
crop
DSC_1029


[Beitrag von ad-mh am 28. Sep 2018, 00:13 bearbeitet]
Vogone
Inventar
#41 erstellt: 28. Sep 2018, 03:40
Mach dir auch nicht zu viele Gedanken, das hat man früher auch nicht gemacht. Alles hat immer Vor- und Nachteile.
ULM Systeme z.B. sind nicht so flexibel, aber trotzdem gut. (ich mag DUALs ULM)
das_t.
Inventar
#42 erstellt: 28. Sep 2018, 10:27

#linn-fan# (Beitrag #36) schrieb:
:
SANSUI FRD 25. Relativ unbekannt, aber SANSUI stand immer im Ruf qualitativ hochwertiges zu liefern. Anzeige erscheint mit seriös und lässt einen qualifizierten Verkäufer vermuten.


ich würde von dem sansui abstand nehmen. hatte ihn kurz auch auf dem schirm und mich schlau gemacht: ist profane hausmannskost, und das nichtmal von der guten sorte. eher ein blender. für eknen zwanni als beifang vllt okay, aber darüberhinaus... gibt es besseres fürs geld.

siemens stand auch immer im ruf, massgeblich für deutsche ingenieurskunst zu stehen. sollen wir uns mal bitte über meinen aktuellen siemesn-staubsauger unterhalten? mann konnte auch damals bisweilen mit etwas geschick mehr image als faktischen nutzen/wert kaufen, wenn man sich nur doof genug angestellt hat

t.
jickmagger
Stammgast
#43 erstellt: 28. Sep 2018, 10:57

höanix (Beitrag #37) schrieb:
Moin


Ich als Freak würde den hier nehmen, ist aber nicht unbedingt was für Anfänger.
Wenn man eh zuviele Plattenspieler hat sucht halt man das Besondere, wäre er in meiner Nähe würde ich morgen da vor der Tür stehen. :angel


GENAU diesen Dreher habe ich gesehen, wohnt drei Häuser weiter. Ein sehr schönes Exemplar, - hätte ich genommen, (wenn nicht schon acht andere da wären). Er würde ihn auch wohl für 150 abgeben. Neuer TA und fertig.

gruß udo
#linn-fan#
Inventar
#44 erstellt: 28. Sep 2018, 10:59

das_t. (Beitrag #42) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #36) schrieb:
:
SANSUI FRD 25. Relativ unbekannt, aber SANSUI stand immer im Ruf qualitativ hochwertiges zu liefern. Anzeige erscheint mit seriös und lässt einen qualifizierten Verkäufer vermuten.


ich würde von dem sansui abstand nehmen. hatte ihn kurz auch auf dem schirm und mich schlau gemacht: ist profane hausmannskost, und das nichtmal von der guten sorte. eher ein blender. für eknen zwanni als beifang vllt okay, aber darüberhinaus... gibt es besseres fürs geld.


2 comments:

1. die Liste ist keine technologische Empfehlung, sondern soll eine kleine Übersicht leisten zudem was es so gibt in der <300€ Klasse
2. Ob in der FRD 25 Hierarchie von SANSUI eher unten angesiedelt, sei dahin gestellt. Es ist ein DD mit Halbautomatik in schlichtem Design in einem scheinbar sehr gutem Zustand.

R.
akem
Inventar
#45 erstellt: 28. Sep 2018, 11:10

ThreedogMK1 (Beitrag #33) schrieb:
Die Geräte von Thorens sind leider auch raus, da es dann mit den TAs zu knifflig wird. Oder ist dies zu drastisch ..?

Das ist zu pauschal. Es gibt in der Tat Tonarme von Thorens, die ihre Tücken haben und die Auswahl möglicher Tonabnehmer einschränken. Aber die habe ich bei meinen Empfehlungen schon ausgeklammert. Die von mir empfohlenen Thorense haben allesamt ziemlich universelle Tonarme, an die Du fast alles schrauben kannst (Halbzoll-Langlöcher im Headshell, effektive Masse um die 12g - mittelschwer).

Gruß
Andreas
das_t.
Inventar
#46 erstellt: 28. Sep 2018, 11:11

#linn-fan# (Beitrag #44) schrieb:

das_t. (Beitrag #42) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #36) schrieb:
:
SANSUI FRD 25. Relativ unbekannt, aber SANSUI stand immer im Ruf qualitativ hochwertiges zu liefern. Anzeige erscheint mit seriös und lässt einen qualifizierten Verkäufer vermuten.


ich würde von dem sansui abstand nehmen. hatte ihn kurz auch auf dem schirm und mich schlau gemacht: ist profane hausmannskost, und das nichtmal von der guten sorte. eher ein blender. für eknen zwanni als beifang vllt okay, aber darüberhinaus... gibt es besseres fürs geld.


2 comments:

1. die Liste ist keine technologische Empfehlung, sondern soll eine kleine Übersicht leisten zudem was es so gibt in der <300€ Klasse
2. Ob in der FRD 25 Hierarchie von SANSUI eher unten angesiedelt, sei dahin gestellt. Es ist ein DD mit Halbautomatik in schlichtem Design in einem scheinbar sehr gutem Zustand.

R.



ohja...ein diskurs... ein diskurs

ich darf, muss, dir noch einmal die hand zur gegenrede reichen. doch, ganz entschieden: doch. jedweder hinweis auf einen plattenspieler a la *sieh dir mal den in deiner ecke an* ist auch und nicht zuletzt eine technologische empfehlung. ausgesprochen vor dem hintergrund eines beratungs- oder hilfewunsches. und der nachfragende, in der regel neuling im forum und der materie, verlässt sich mehr oder weniger auf derartige hinweise und bewertet sie als *empfehlung*...

vor eben diesem hintergrund sehe ich auch eine simple listung verfügbarer geräte im preisrahmen als dahingehend verantwortliches handeln, dass es von mindestens rudimentärer kenntnis des sujets begleitet wird. das einzige kriterium, den sansui zu listen, war schlichtweg: sieht gut aus. mal pauschal geschrieben. für den suchenden hier ergo kein mehrwert: die einschätzung: gefällt mir, liegt im budget kann man auch ohne jedwede kenntnis der materie treffen. und völligen schrott kaufen.

robert, es ist ein grundproblem dieser beratungsthreads. nicht zuletzt von einer grossen bereitschaft getragen, newbies wirklich breit angelegt qualifizierte hilfestellung zu geben und den einen oder anderen ins boot zu holen. das ist toll.
meine kritik, dafür muss ich mir jetzt wohl anhören, zu indifferenziert vorgegangen zu sein, richtet sich also eher gegen das grundsätzliche problem solcher listungen/empfehlungen und nicht gegen dich resp. deinen post. du hast einfach das geeignete muster geliefert, an dem ich meine bedenken abarbeiten konnte.



t.


[Beitrag von das_t. am 28. Sep 2018, 11:12 bearbeitet]
höanix
Inventar
#47 erstellt: 28. Sep 2018, 11:16
@jickmagger

Bei mir stehen noch mehr Plattenspieler, hätte ihn wohl trotzdem mitgenommen.
Hier in der Gegend ist ein anderer alter Elac zu verschenken, werde ihn mir Sonntag als Winterbastelobjekt abholen.

Gruß Jörg
ThreedogMK1
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 28. Sep 2018, 11:40
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Was ist denn von dem oben verlinkten YAMAHA P 520 zu halten? Der gefällt mir optisch ganz gut und die Beschreibung liest sich sehr seriös.
Ich kann es leider nicht genau erkennen aber ich "befürchte" Mal das kein SME Anschluss für den TA vorhanden ist..oder liege ich da falsch?

Grüße Christian
das_t.
Inventar
#49 erstellt: 28. Sep 2018, 11:54
guck mal hier... berufene kehlen meinen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-26-15546.html


t.


und.. äh.... was ist mit diesem wega p120sh ? immerhin in laufweite ;))... und ich meine mich erinnern zu können, dass dieser dreher zu beginn des jahres mal einer jungen dame nicht nur empfohlen wurde... sondern er sie auch sehr glücklich gemacht hat.
#linn-fan#
Inventar
#50 erstellt: 28. Sep 2018, 12:38

ThreedogMK1 (Beitrag #48) schrieb:
Vielen Dank für Eure Hilfe!
Was ist denn von dem oben verlinkten YAMAHA P 520 zu halten? Der gefällt mir optisch ganz gut und die Beschreibung liest sich sehr seriös.
Ich kann es leider nicht genau erkennen aber ich "befürchte" Mal das kein SME Anschluss für den TA vorhanden ist..oder liege ich da falsch?

Grüße Christian


Das ist richtig. Diese geraden Tonarm (nicht nur bei YAMAHA) verfügen über spezielle (manchmal auch herstellerspezifische) Headshells. Das schränkt die Unendlichkeit des TA-Wechsels ein wenig ein. Allerdings gibt es diese Headshells sehr oft in der Bucht.

Aber ja, pure SME ist variabler.

Aber wir kommen der Sache näher. Die optische Präferenz bewegt sich irgendwo zwischen dem P520 und dem Luxman? Eher schwarz als Silber? Nicht ganz so technoid, sondern eher skandinavisch-schlicht?

R.
#linn-fan#
Inventar
#51 erstellt: 28. Sep 2018, 12:43

das_t. (Beitrag #49) schrieb:
und.. äh.... was ist mit diesem wega p120sh ? immerhin in laufweite ;))

Den würde ich jetzt nicht nehmen. Da wäre mir optisch der Tonarm zu piddelig.

... und ich meine mich erinnern zu können, dass dieser dreher zu beginn des jahres mal einer jungen dame nicht nur empfohlen wurde... sondern er sie auch sehr glücklich gemacht hat.

Wenn ich mich recht erinnere war das ein WEGA JSP 350
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