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Thorens TD-147 Jubilee+A -A |
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Autor |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#1 erstellt: 11. Jul 2018, 21:23 | |||
Der Plattenspieler hat lange gestanden. Jetzt ist mir aufgefallen, dass der Tonarm in der Horizontalbewegung schwergängig ist. Woran könnte das liegen? Ich habe noch nichts weiter unternommen, um eine Beschädigung der Tonarmlager zu vermeiden. Gerd |
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raindancer
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jul 2018, 06:31 | |||
Ich würde zuerst die Bodenplatte abschrauben und von unten prüfen ob die Endabschaltung schleift oder die Käbelchen frei sind, ev ist ja der Tonarm minimal abgesackt. aloa raindancer |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jul 2018, 12:02 | |||
Ich werde mich der Sache widmen, wahrscheinlich braucht der TD-147 eine Generalüberholung, d.h. Subchassisjustage, dabei ist er sowieso von unten offen, evtl ist auch neues Lageröl fällig. Ich melde mich, sobald ich dazu gekommen bin. Gerd |
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8erberg
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jul 2018, 12:53 | |||
Hallo, horizontaler Schwergang: sind die Kabel irgendwie "gespannt"? Alle Lager sauber oder hat ein vorwitziges Kerlchen dort mit Öl umgearbeitet? Das sorgt für eine störende Staubsammlung, die Lager sollen "trocken" sein. Peter |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#5 erstellt: 13. Jul 2018, 10:01 | |||
Dass es an der Endabschaltung liegen könnte, hatte ich noch gar nicht im Visier. Ich habe noch einen TD-160 MK-IV: Hier tritt das Problem auf, dass der Tonarm im letzten Drittel bei einigen LPs hakt, die Platten sind sauber und gewaschen. Ich habe schon x-Mal die Tonarmlager gecheckt, ohne Befund. Anscheinend gibt es ein ganz leichtes Schleifen des Plastikteils der Endabschaltung. Was tun? Endabschaltung ausbauen wie es beispielsweise bei Phonosophie-modifizierten Thorens Plattenspielern gemacht wird? Ich habe kein Problem damit, wenn der Arm in der Auslaufrille verbleibt. Resultat: solche Störungen durch die Endabschaltung können nicht mehr auftreten. Gerd |
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raindancer
Inventar |
#6 erstellt: 13. Jul 2018, 11:00 | |||
Freigang Liftbank schon geprüft? aloa raindancer |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jul 2018, 11:41 | |||
Die Tonarmhöhe (2 Madenschrauben) verändern, bis es wieder geht. [Beitrag von Ralf_Hoffmann am 13. Jul 2018, 11:43 bearbeitet] |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jul 2018, 12:30 | |||
TD-160: Lift ist frei, es liegt an der Endabschaltung. Ich habe kürzlich das Subchassis neu eingestellt, weil es nicht mehr frei schwingen konnte, vielleicht hat sich da irgendeine Kleinigkeit am Tonarm oder der Endabschaltung verändert. Also: Armhöhe einstellen oder Endabschaltung ausbauen. Erst mal Danke für die Antworten. Den TD-160 und den TD-147 habe ich nur aus Sammelleidenschaft. Der Hauptplattenspieler ist ein TD-2001, unter anderem deshalb, weil es einfach viel bequemer ist, wenn sich das Subchassis von oben einstellen lässt. Gerd [Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 13. Jul 2018, 12:31 bearbeitet] |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jul 2018, 13:24 | |||
Wobei ich mit der Armhöhe anfangen würde. Ist zwar etwas fummelig (in minimalsten Schritten, erstmal nach oben, falls der Arm abgesackt sein sollte), aber man muss die Kiste nicht auf den Rücken legen. Nur mal aus Interesse, weil ich es selber noch nicht erlebt habe. Warum soll man die Federn (ob Kegel oder Blatt egal) justieren können? Wie kann sich ein Schwingchassis "verziehen", das das nötig ist? |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#10 erstellt: 13. Jul 2018, 13:49 | |||
Hallo Ralf: So muss das Subchassis eingestellt sein: https://www.youtube.com/watch?v=UBCQNTy1Kt0 Hier am Beispiel eines Linn-LP-12, Ich habe ja lange im Handel gearbeitet, kein einziger Thorens, (100er Baureihe) kam so aus dem Karton, dass das Subchassis so eingestellt war. Werksseitig stimmte die Höhe der drei Federn, ein sauberes Auf- und Abschwingen erforderte immer Feinjustage, im Auspackzustand gab es immer seitlicheTaumelbewegungen der Federn. 300er Modelle können so nicht schwingen, Massenverteilung auf den drei Blattfedern zu ungleich, 300er kann man nur korrekt waagerecht ausgleichen. Auf- und Abschwingen mit Blattfedern kann nur der TD-2001 bzw TD-3001. Gleichmäßige Masseverteilung. Gerd |
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aberlouer
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jul 2018, 13:06 | |||
Seit wann hat der TD 160 eine Endabschaltung? |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jul 2018, 13:21 | |||
Die Modelle 160 E, 160 S Mk. IV und 160 S Mk. V hatten eine (E u. Mk. V sicher, Mk. IV vermutlich auch, dies weiß ich aber nicht sicher). |
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aberlouer
Inventar |
#13 erstellt: 19. Jul 2018, 17:45 | |||
Das weiß ich. Der TD 160 hatte aber nun mal keine. |
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Holger
Inventar |
#14 erstellt: 19. Jul 2018, 17:55 | |||
In #5 schreibt Gerd von seinem 160 Mk. IV, also ist doch klar, dass er im weiteren Verlauf auch diesen meint... |
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aberlouer
Inventar |
#15 erstellt: 19. Jul 2018, 20:28 | |||
Habe ich nicht gesehen. |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jul 2018, 20:42 | |||
Hallo Ralf: ..."aber man muss die Kiste nicht auf den Rücken legen." Meinst du: umdrehen? Dann läuft das Lageröl aus. Ich habe ein Tripod-Rack: Geräteboard abnehmen und Plattenspieler auf den Dreiecksrahmen stellen. Lässt sich alles wunderbar von unten einstellen. "Wie kann sich ein Schwingchassis "verziehen", das das nötig ist?" Lies mal bei den Linn-Freaks, die haben dauernd Probleme mit ihrem LP-12, die damit zusammenhängen, dass er sich verstellt. Ein LP-12 ist, korrekt eingestellt, einer der besten Plattenspieler, die es gibt. Aber er ist so zickig, die Linn-Fraktion berichtet, dass er nicht mal intensives Lüften übersteht, ohne sich wegen der Temparaturschwankung zu verstellen. Fazit: Von Zeit zu Zeit sollte man die Subchassiseinstellung mal prüfen: Ich weiß nicht, was Holger empfiehlt, ich halte einen Abstand von 5 Jahren für ausreichend (innen mal den Staub rauspusten) und wenn alles einwandfrei funktioniert, muss man auch nichts machen. Gerd |
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Wuhduh
Gesperrt |
#17 erstellt: 19. Jul 2018, 21:02 | |||
Tja, wenn die Aussage wiederholt bestätigt wurde, dann sollten diese nörgelnden Jammerlappen entweder lieber den Schnabel halten oder ihre un-repräsentative Fehlkonstruktion weiterreichen. Heutzutage sollten Nachjustagen an Plattenspielern aussem Karton kostenpflichtig als Folgegeschäft getätigt werden. Tja, Onlineshopping hat seine Grenzen. MfG, Erik |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#18 erstellt: 19. Jul 2018, 21:22 | |||
Hi, ja, ich meinte umdrehen Es ist für die Verstellung der Armhöhe nicht nötig, von unten an das Gerät zu gehen. Die entsprechenden beiden Madenschrauben (war glaube ich 2er Inbus) befinden sich direkt am Armschaft (wenn man das so nennt)? Da der Arm, wenn er denn über die Jahrzehnte etwas gesackt sein kann, oder mal beim Einbau eines neuen Systems verstellt wurde, hilft wohl nur ausprobieren. Immer in minimalsten Schritten. Ob das hilft weiß ich nicht - ich würd´s aber zumindest versuchen. Und naja: Das die Linn Jünger anders ticken...........................................................denen kann man ja auch extra Netzteile und allerlei Klimmbimm dazu verkaufen...........................................................lass Sie einfach Persönlich habe ich das in all den Jahren nicht bemerkt, dass sich Kegel oder Blattfedern ( je nach Modell) "verformt" hätten. Wie auch? Bei den Kegelfedern gibt es eine Mittelstange aus Eisen für die eine Achse - die schrumpft nicht. Die Höhe wird durch eine Schraubenmutter begrenzt - die fängt nicht an zu wandern. Das bedeutet, dass sowohl horizontal als auch vertikal kein Raum für ein selbsttätiges "verstellen" ist. Aber vielleicht verrät mir Holger bitte, ob ich da einen Denkfehler mache, und wenn ja welchen |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 20. Jul 2018, 05:06 | |||
Hallo!
Das ist zum größten Teil hysterische Übertreibung oder schlichte Einbildung dieser User, ein LP-12 verstellt sich nicht öfter oder gravierender als jeder andere Plattenspieler mit Schwingchassis auch.
Ab und an sollte man halt mal das Schwingchassis anregen indem man bei laufendem Gerät die Tellerachse antippt so das es schwabbelt. Bleibt dabei der Tonarm rühig auf der Platte und sind in den LS keine deutlich zu vernehmenden Störgeräusche zu vernehmen die dadurch verursacht wurden besteht kein Handlungsbedarf. MFG Günther |
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Holger
Inventar |
#20 erstellt: 20. Jul 2018, 07:46 | |||
Ich hatte selbst einenn LP12 - der verstellt sich m. E. n., wenn er ordnungsgemäß genutzt wird, genauso oft wie ein Thorens: gar nicht.
Holger empfiehlt: if it ain't broke, don't fix it (meinen 127er habe ich vor >10 Jahren hingestellt und er läuft, da habe ich noch nicht mal "Staub rausgepustet"... |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#21 erstellt: 21. Jul 2018, 11:18 | |||
Auf "Vinyl-Engine" gibt's schon ziemlich viele Negativaussagen über den LP-12, aber vielleicht ist es ja einfach wie beim Sprichwort: Wo viel Licht ist, da ist auch viel Schatten. Da der LP-12 im Grunde vom TD-150 abstammt, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass er so zickig ist. Gerd |
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Ralf_Hoffmann
Inventar |
#22 erstellt: 21. Jul 2018, 15:46 | |||
Was ist denn nun mit deinem Tonarm - Problem gelöst |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 21. Jul 2018, 16:08 | |||
Hallo!
Nicht zickiger und auch nicht komplizierter einstellbar als die anderen Geräte auch deren Schwingchassis auf Spiralfedern gelagert sind, hier sind die Geräte mit Blattfedern wesentlich kommoder und diese Lösung ist technisch gesehen auch ein gutes Stück eleganter. Aber natürlich taugen beide Lösungen. MFG Günther |
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bielefeldgibtsnicht
Inventar |
#24 erstellt: 21. Jul 2018, 16:29 | |||
Tonarmproblem gelöst beim TD-160: Endabschaltung hat gehakt, geschliffen. TD-147: kommt noch dran: er braucht sowieso ein Setup, da ich die dicke Gummimatte gegen eine Filzmatte tauschen werde. Bitte keine Klangdebatte, der TD-160 gefällt mir mit Filzmatte besser, es wird beim TD-147 ähnlich sein. Gerd |
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