Der Pro Ject Acryl-Prügel soll weg

Danke für diesen Beitrag, das t.

Auf der Suche fällt einem dann sowas auf:

https://www.ebay.de/...7:g:uIoAAOSwDdlap7gs

Ganz ehrlich:Für mich muß ein Plattenspieler so aussehen wie der Technics.

Ganz ehrlich: Ich finde den hässlich in seinem DJ-Plastik-Design. Never ever möchte ich mir den ganzen Tag ansehen. Aber: Alles Geschmacksache.

Häuschen (Beitrag #48) schrieb:

Im Grunde ist ein Vollautomat ja Unsinn, wenn man ohnehin alle 15min aufstehen muss.

Zum einen: meine Vollautomaten haben alle eine Repeat-Funktion
Zum anderen: es gibt ja auch noch Wechsler.

Parrot

Häuschen (Beitrag #53) schrieb:

Auf der Suche fällt einem dann sowas auf: https://www.ebay.de/...7:g:uIoAAOSwDdlap7gs

fraglos ein wirklich schöner dreher. allerdings ist mir (!!) da viel zu viel los. der kleine absatz zwischen bedienleiste und egtl. oberfläche, runde knöpfe in zwei verschiedenen grössen, ein riesiges ovales dingens, ein fettes vu-meter und lämpchen in grün, pink und weissgottwasnochfürmöchtegernfarben... dazu ist das ding bedruckt, als möchte es ein roman werden....
ohne all das...ich würde vllt. einfach eine neue alu-blende mit der zwingend notwendigen beschriftung und einheitlichen knöppen basteln. keine lampen, kein vu-dingens und die falz wäre auch dann weg...oder um es mit loddar zu sagen: wäre, wäre, fahrradkette.

repeatfunktion habe ich auch. funktioniert bis zu dreimal max. dann ist soviel staub eingesammelt worden, dass man aus dem tiefschlaf schreckt. und, nein, ich höre nicht mit haube. ich werde nie mit haube hören. nie nicht niemals nicht. ich höre mit den augen.

Nun habe ich übrigens evtl. den Grund gefunden, weshalb mein Pro Ject zu nervig wackelig ist.

Neben dem Lager des Plattentellers existiert ein kleines Acryldöschen, in das ein Dorn hineinragt. Anscheinend dient dieser Dorn im Döschen auch zur Dämpfung des Subchassis. Nur leider ist nur noch wenig von dieser sehr zähfüssigen Substanz im Döschen. Nun würde mich natürlich interessieren:

1. Welcher Schleim gehört da rein
2. Wie hoch muss das Döschen befüllt werden?

Hat sich erledigt. Ich bin blöd, denn ich hatte den Teller runter, dann ragt der Dorn natürlich nicht ins Öl hinein. Nun hab ich die Schruabe etwas reingedreht, die da reinragt.

Zur Schmierung des Tellerlagers kann ich sicher auch 10W40 nehmen, oder?

vllt. geht es hiermit...

wenn es nicht ausreichend dämpft, so gibt es dem acryl mgl.weise etwas farbe, und wenn der sound schlecht ist.. noch ein wenig bass


so, spass aus: ich habe im ganzen thread nix gefunden, was für einen dreher du genau hast. könnte grundsätzlich bei fragen bzw. antworten hilfreich sein. in der tendenz nach einer allgemeinen suchmaschinen-anfrage: silikonöl. mehr, mangels detailkenntnisse, habe ich nicht.


ja, manchmal haben wir ne platte vorm kopp.

man kann vieles, aber ob man das auch alles tun sollte... nein, ich würde kein 10w40, kein wd irgendetwas und auch kein extra vergine nehmen...

Ich meine, er heißt Pro-Ject Perspective Anniversary.

https://m.youtube.com/watch?v=DHzMlHwDL-w

Die Frage ist, wie zähflüssig muss das Silikonöl sein, das da rein kommt. Nimmt man den Teller ab, reißt der Film noch lange nicht. Der Dorn zieht das Silikonfett locker 2cm hoch, bevor der Tropfen abreißt, also fast, wie flüssiges Glas.

Weil ich grad nix anderes da hatte, habe ich jetzt 10W40 genommen, werde mir aber das Pro-Ject Öl bestellen, so teuer isses ja nicht.

gapigen (Beitrag #54) schrieb:

Ganz ehrlich:Für mich muß ein Plattenspieler so aussehen wie der Technics. Ganz ehrlich: Ich finde den hässlich in seinem DJ-Plastik-Design. Never ever möchte ich mir den ganzen Tag ansehen. Aber: Alles Geschmacksache. :prost

Ähm,nach Plastik sieht der 1210er mal so gar nicht aus.

Und was ist DJ-Design?

Etwa ein Plattenspieler mit einem Ein/Aus Schalter, einer Start/Stop Taste ,zwei Schaltern für die Drehzahlwahl,einem Pitchfader,einem Tonarm plus Plattenteller ?

Oder ist es die Nadelbeleuchtung?

Ich würde sagen ,das sehr viele Plattenspieler diese "Design-Merkmale" vorweisen können.

O.K. ,es sieht es beim 1210 er halt nicht so billig aus wie bei vielen anderen.Und das er so oft" kopiert" wurde spricht doch nur für ihn.

Und gegen die Nachahmer ....

In einem Punkt gebe ich dir Recht:Ist halt Geschmacksache

Psychobilly_71 (Beitrag #60) schrieb:

Ähm,nach Plastik sieht der 1210er mal so gar nicht aus.

er ist aus plastik. und das sieht man. es gibt besseres plastik und weniger gelungenes, manches wirkt billig, manches sehr wertig. aber: plastik bleibt plastik. mir ist noch kein plattenspieler unter die augen gekommen, der nicht nach dem ausgesehen hätte, was er ist: plastik.
meine dreher sind auch alle plastik. jeder für sich sieht hochwertig aus, der jvc sogar nach alu... wenn man sich aber nicht blenden lässt, bleibt es am ende doch plastik. auch wenn technics draufsteht. das ist mal fakt. für mich.

was gefällt, muss, no-go ist, ja, darüber kann man geteilter meinung sein. der sinn eines ein/aus-schalters, noch dazu in der dimension eines bierdeckels, will sich mir am plattenspieler nicht erschliessen.

egal, wir harren, ob und wie der to sich ggf. entscheidet... dann ist wieder luft für grundsatzdiskussionen.

und das kopieren... darf man wohl gespalten betrachten. das grundsätzliche design des plattenspielers hat national ja nun auch nicht erfunden. sondern *kopiert*... - dass die anordnung der bedienelemente so viele nachahmer gefunden hat, heisst andererseits auch nicht mehr, als dass technics in einem bestimmten bereich es geschafft hat, einen quasi-standard zu setzen. wer den markt mit bedienen möchte...

kennen wir doch alle. es gab so geile betriebssysteme für smartphones. und jetzt: android. das ist so geil, dass man alle paar wochen seine hardware wegschmeissen muss, weil eine aktuelle version danach verlangt. ja, android ist quasi standard. und? was sagt das über qualität aus? über gut und böse? über das leben an sich?

Der TO hat jedenfalls einen Gang runtergeschaltet

Ich werde mich umsehen, habe weder Ahnung, noch Erfahrung, das macht schnelle Entschlüsse nicht unbedingt sinnvoll. Es gibt einige schöne Modelle, bei den Alten gibt es vor Allem viele heruntergekommene.

Nun hab ich zuerst einmal meinen Acry-Bomber auseinander genommen, geputzt und geschmiert, wenn auch mit Motoröl Dass ich den Dorn des Subchassis etwas reingedreht habe, hat ein wenig was gebracht. Noch weiß ich nicht, wie ich an die Schmierung des Tonarmhochhebehebels gelange, der kommt ja nicht mehr ganz raus. Ich weiß auch noch nicht, womit ich ihn schmiere, denn er soll ja weder schneller, noch zu langsam werden.

Diese Entspannung entspringt dem Post von das t., der schrieb, dass die Suche auch schön ist. Am Ende kann man natürlich auch mehrere Plattenspieler kaufen, immerhin habe ich auch mehrere Anlagen und mein Sideboard ist ziemlich breit

Lieber das t


Wenn du Plastik auf Kunstobjekt beziehst,gebe ich dir natürlich Recht in Bezug auf den 1210er

Und das die Abdeckhaube aus Kunststoff ist sollte klar sein.Glas wäre zu schwer und zu teuer.

Aber wie schon geschrieben.Ist halt alles Geschmacksache.

Man kann sich einen kaufen,oder man behilft sich...

In diesem Sinne

plastische Grüße

Kalle

kalle...

watt bringst denn jetzt die haube ins spiel. die macht doch nur musik, wenn man sie vom dach wirft.

anfang des jahres habe ich meinen uher (billichpappe) bei wem gekauft, der hatte zwei 1210er zu stehen. und.. die sahen aus wie so ziemlich
jeder dreher aus plastik.

gerade in der geschichte der elektrik/elektronik... ist es oft so, dass kopien irgendwann besser waren als das original.

oder, um deinen schönen satz aufzugreifen: man kann sich einen kaufen. oder es lassen.

so, jetzt aber schluss hier, sonst wird das wieder ein thread, der völlig ot newbies auf der suche nach infos in den wahnsinn treibt. ich sinniere derweil mal über den zusammenhang von plastik und plastische grüsse (sprachlich durchaus gegeben...)

das t

Die Haube ist das Dach Und das bleibt beim Höhren selbstverständlich geschlossen.

Das mit dem Uher spricht natürlich für den Verkäufer,wenn er dir den "Billigschrott" andreht und die beiden Ausgeburten der Hifi-Baukunst für sich behält.

Das Kopieren des 1210er scheint sich auf jeden fall zu lohnen. Ob besser oder schlechter...

Und ja ,Schluss jetzt.

Sinieren funktioniert prächtig mit einem Glas Wein,guter und gleichmässig gedrehter Musik und einer großen Portion Vorfreude auf ein langes Wochenende.

Frohe Ostern und allen viel Glück beim Suchen

Gruß
Kalle

Hi,

Häuschen (Beitrag #23) schrieb:

Ich besschrieb mich als "vielleicht nicht der Geschickteste" - von Grobmotoriker habe ich nix gesagt ;)

ein baugleicher Project (mit Holz statt Acrylplatte) verrichtet hier seit 20 Jahren seinen Dienst. Deine Probleme mit dem Ding lassen den Begriff "Grobmotoriker" durchaus nicht so abwegig erscheinen ....

Der ist auf feste Kegelfedern gestellt, damit z.B. Trittschall etc. nicht dazu führt, dass die Nadel aus der Rille hüpft und es wird gehofft, dass Motorgeräusche etc. eliminiert werden. Dass er wackelt ist normal und diesem Konzept geschuldet, dass muss so sein.

Wenn es Dir Herzklopfen verursacht, dann schraub Doch die Transportsicherungsschrauben rein, dann wackelt nix mehr (es funktioniert dann die Federung/Entkoppelung auch nicht mehr).

Du kannst das Acrylbrett jederzeit gegen ein Holzbrett Deiner Wahl tauschen, paar Forstnerbohrer, Fräse, etc. und Du hast eine Holzzarge dafür. Wenn Du zwei linker Hände hast, gibt es Schreiner die das gerne für Dich tun. Sehr hübsch sieht auch eine Steinplatte aus, die wird man idR. anfertigen lassen müssen. Du kannst auch eine dicke Aluplatte, gebürstet (? wie es gefällt) anfertigen lassen, oder eben eine Holzplatte mit einer dünnen Aluplatte drauf, ganz wie es Dir gefällt. In jedem Fall kannst Du das ganz nach Deinem Geschmack halten und hast noch ein individuelles Stück!

Die Metallteile des Plattenspielers (Subchassis, Teller, etc.) kannst Du sandstrahlen lassen, die Kunststoffteile aus Alu nachdrehen lassen oder mit Wassertransferdruck "metallisieren". Der Teller dürfte der Sandwichteller Alu/PVC sein, keine Ahnung, wie man den am besten ändert.

Was den Tonarmlift betrifft, üblicher Weise nimmt man den Tonarm am Fingerbügel und legt den Tonarm auf die Platte bzw. hebt ihn wieder ab. Also ich mache das wo es geht seit 40 Jahren so. Wie hoch der Tonarmlift den Arm hebt ist egal, 4mm reichen. Wenn er schwergängig ist mach wie Erik empfiehlt oder bring ihn zum Service!

Häuschen (Beitrag #36) schrieb:

Ist ein 80 Kilo schweres Sideboard der falsche Standplatz?

Plattenspieler gehören auf ein Brett an der Wand. Wenn ich hier gehe, sieht man meine Schritte als Bewegung an der Wasseroberfläche im Aquarium. Das hat weit über 1.000 Kilo. Stell ein Glas auf Dein Sideboard, lass Deine Freundin vorbeigehen, und schau, wie Du die Schritte an der Wasseroberfläche sehen kannst.

Ob Dein Sideboard reicht kann niemand sagen, ein Brett an die Wand dübeln ist keine Kunst und sollte derartige Probleme mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eliminieren. Wenn denn hörbare Probleme da wären.



Fazit: Mit den Transportsicherungsschrauben aus dem Subchassis Plattenspieler einen Brettchendreher machen, Tonarmlift instandsetzen. Glücklich sein.

So preiswert kann das sein.

LG Tom

So weit kommts noch, dass ich mir ein Sideboard für die Anlage kaufe und den Plattenspieler dann an die Wand schraube, nur weils ein paar Wellen im Glas gibt, wenn meine Freundin dran vorbei geht.
An meinem Plattenspieler geht niemand vorbei, wenn ich Musik hören, oder ne Platte auflege. Ich könnte natürlich rumhüpfen, während ich den Tonarmlift bediene

das_t. (Beitrag #61) schrieb:

er ist aus plastik. und das sieht man. es gibt besseres plastik und weniger gelungenes, manches wirkt billig, manches sehr wertig. aber: plastik bleibt plastik.

Plastik bleibt Plastik.
Rechtschreibung bleibt Rechtschreibung.

Und das Gehäuseoberteil eines SL-12x0 bleibt natürlich aus Metall!
(Wer hat diesen Unfug in die Welt gesetzt???)

Parrot

Häuschen (Beitrag #67) schrieb:

So weit kommts noch, dass ich mir ein Sideboard für die Anlage kaufe und den Plattenspieler dann an die Wand schraube, nur weils ein paar Wellen im Glas gibt, wenn meine Freundin dran vorbei geht. An meinem Plattenspieler geht niemand vorbei, wenn ich Musik hören, oder ne Platte auflege. Ich könnte natürlich rumhüpfen, während ich den Tonarmlift bediene :D

Ein guter Plattenspieler braucht keine Wandhalterung.Nicht in einem Wohnzimmer.

Psychobilly_71 (Beitrag #69) schrieb:

Häuschen (Beitrag #67) schrieb: So weit kommts noch, dass ich mir ein Sideboard für die Anlage kaufe und den Plattenspieler dann an die Wand schraube, nur weils ein paar Wellen im Glas gibt, wenn meine Freundin dran vorbei geht. An meinem Plattenspieler geht niemand vorbei, wenn ich Musik hören, oder ne Platte auflege. Ich könnte natürlich rumhüpfen, während ich den Tonarmlift bediene :D Ein guter Plattenspieler braucht keine Wandhalterung.Nicht in einem Wohnzimmer. ;)

Stimmt. Mein Dual 1219 (Baujahr 1969) steht bei uns im Wohnzimmer auf so einem auf den Fussboden gestelltes Ikea-Sideboard, mein Junior macht daneben gerne seine Sprintübungen. Der Plattenspieler liefert den Soundtrack dazu - und zwar ohne irgendwelche Probleme. Das einzige was da hüpft ist der Junior, aber sicher nicht die Plattennadel. Eben noch richtig durchdachte Qualität.



LG
Manuel

Kenne ich,Manuel.

Bei mir liegt noch Laminat und die Auflagekraft des Tonabnehmers beträgt exakt 1,4 Gramm.

Selbst wenn ich hüpfend das Wohnzimmer durchquere wie Dr.Snuggles ,bleibt die Nadel in der Rille.




Gruß

Kalle

Ich werfe ein, dass die Frage, ob und wie sich Trittschall auf einen Plattenspieler auswirkt, m. E. nicht so einfach mit dem Argument "guter Plattenspieler", "schlechter Plattenspieler" beantwortet werden kann.

Der Plattenspieler bildet m. E. mit dem Möbel und dem Fussboden ein Masse-Feder-System, dazu kommt noch der Tonarm und der Tonabnehmer. Dieses komplexe Gesamtsystem wird dann durch nervige Blagen angeregt - oder nicht. Das hat dann aber nichts mit Qualität zu tun, sondern mit der Summe der Einzeleigenschaften.

Konkret ist das bei mir teils tatsächlich auch abhängig von der verwendeten Nadel auf dem gleichen Dreher/Tonabnehmer. Mit der einen höre ich Trittschall deutlich, mit der anderen kaum.

Parrot

Ich frage mich, was der Einwurf des Tigers mit dem Plattenspieler an der Wand überhaupt sollte.

Geschätzt 5% der Besitzer von Plattenspielern schrauben ihr Gerät an die Wand, alle anderen tun, was sich nicht gehört?

Außerdem habe speziell ich, der ich diesen Thread ja eröffnet habe, weder Blagen, noch Probleme mit meiner Stahlbeton-Bodenplatte nebst Fliesenbelag. Auch habe ich eine sehr leichte Freundin, die selten herumwandert. Weiterhin habe ich nur Probleme mit dem Tonarmlift, wenn ich den Tonarm von der Platte hebe, weil der dann zu wackeln beginnt.

Wenn der Plattenspieler in einem Raum mit Beton/Estrich-Untergrund steht ist das alles easy. Auf einer Holzbalkendecke kann es schon etwas schwingen. Mir reicht da eine Granitplatte unter dem Plattenspieler. Die Wandhalterungen finde ich im Übrigen eher weniger schön...

Geschätzt 5% der Besitzer von Plattenspielern schrauben ihr Gerät an die Wand, alle anderen tun, was sich nicht gehört?

Das ist ein Problem das spätstens seit Ende der 70er im Plattenspielerbau gelöst ist.

Fast alle anderen werden so was profanes wie nen Plattenspieler mit funktionierendem Subchassis haben...

Besonders gute haben hier diese "DJ-Fräsen" welche in Discotheken benutzt werden wo es knallt und rumgehüpft wird...

Aber das ist wie Geschwindigkeit umschalten mit Riemen umlegen, manche ziehen sich im Hifi-Bereich halt lieber die Hose mit der Kneifzange an...

Eben! Und genau da liegt für mich der Fehler des Project, Wenn man ihn an die Wand schrauben muß damit der (er hat ja ein "Sub Chassis") ruhig läuft, stimmt meiner Meinung etwas mit der Konstruktion nicht.

Muss man nicht.

Ach Jungs, er läuft doch ruhig. Ich mecker doch nur über den Tonarmlift, den man nicht berühren darf. Inzwischen verwende ich ihn einfach nicht mehr.

ich finde den Pioneer PL 630 sehr schön

Und ich stöbere grad nach einem Luxman - PD 277 zum Beispiel. Auf dem Markt scheints grad keinen zu geben.
Welches Luxman Modell mit Holzzarge ist wohl zu empfehlen?

Nochmal kurz zu der Sache mit "Plattenspieler + Wandhalterung":

Mein Rega Planar 3 (Brettchendreher [wie ich dieses Wort hasse]) steht einfach nur auf meinem Lowboard, dieser wiederum auf Laminatboden und ich wohne direkt an Bahngleisen, wo sehr häufig Züge und sogar Lastzüge vorbeifahren und ich es richtig merke, wie alles bei mir leicht wackelt/vibriert, als wäre es ein ganz leichtes Erdbeben und die Nadel des Plattenspielers springt kein Stück. Auch kann ich direkt davor rumtanzen und rumspringen, weder höre ich etwas davon, noch springt die Nadel.

Hi,

eStyle (Beitrag #82) schrieb:

Auch kann ich direkt davor rumtanzen und rumspringen, weder höre ich etwas davon, noch springt die Nadel.

... und es gibt Leute, da springt der CD-Spieler(!), wenn die Katzen rumlaufen. Das sollte man individuell betrachten. Nicht wahr?

Bügelbrett* (Beitrag #77) schrieb:

Eben! Und genau da liegt für mich der Fehler des Project, Wenn man ihn an die Wand schrauben muß damit der (er hat ja ein "Sub Chassis") ruhig läuft, stimmt meiner Meinung etwas mit der Konstruktion nicht.

Wärst Du der Diskussion gefolgt, wäre Dir aufgefallen, dass der TE die Empfindsamkeit des Project nervig fand. Mein Tip war, das gefederte Subchassis mittels der Transportsicherungsschrauben zu fixieren. Und wenn das dann Probleme gemacht hätte, nagelt man ihn an die Wand.

LG Tom

Das muss aber ein sehr schlechter CD-Spieler dann sein!
Also je nach Justage und Plattenspieler, kann es natürlich vorkommen, dass die Nadel mal springt. Ich wollte mit meiner Info nur mitteilen, dass es aber eigentlich nicht passiert, auch wenn man etwas härtere Bedingungen (Wohnort an Gleisen etc.) hat, der Plattenspieler aber vernünftig justiert ist und stabil in Waage steht.

tomtiger (Beitrag #83) schrieb:

... und es gibt Leute, da springt der CD-Spieler(!), wenn die Katzen rumlaufen. Das sollte man individuell betrachten. Nicht wahr?

Dagegen helfen Obsidian-Zäpfchen, in der Ausführung für Haustiere. Gibt es in versch. Größen, je nach...

Bei Daktari hatten sie diese Betäubungsgewehre

Mein Rega Planar 3 (Brettchendreher [wie ich dieses Wort hasse])

... ist halt ein beliebter Begriff im Forum und wird nach meiner persönlichen Meinung nach gerne von solchen Teilnehmern genutzt, die sich ihre Dreher für 50€ auf dem Flohmarkt schießen, dieses sich schönreden, da es für einen Rega-Brettchendrehen nicht reicht.
ich finde einen Ferrari auch völlig daneben

gapigen (Beitrag #87) schrieb:

... ist halt ein beliebter Begriff im Forum und wird nach meiner persönlichen Meinung nach gerne von solchen Teilnehmern genutzt, die sich ihre Dreher für 50€ auf dem Flohmarkt schießen, dieses sich schönreden, da es für einen Rega-Brettchendrehen nicht reicht.

Ich habe einen "Schwabbler", zwei "DJ-Fräsen", mehrere "Schwarzwald-Uhren" und einen "Japan-Boliden".
Nur "Bohrtürme" und "Frühstücks-Brettchen" kommen mir nicht ins Haus.

ich finde einen Ferrari auch völlig daneben :D

Dann fahr halt weiter Deinen Tata Nano.
Damit kommt man auch ans Ziel. Irgendwann jedenfalls!

Parrot