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neuer Plattenspieler für Yamaha RX-V2700+A -A |
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Autor |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Feb 2018, 18:51 | |||
Hallo, ich habe aktuell den Pioneer PL-445 mit dem Abtastsystem Shure M97xE im Einsatz. Bin aber mit dem Klang und der Dynamic nicht mehr zufrieden. Im Vergleich zur CD klingt es dumpfer und ist auch viel leiser in der Wiedergabe. Es fehlen die Mitten. Ich spiele mit dem Gedanken mir einen neuen Plattenspieler zuzulegen und würde dafür bis zu 500-600 EUR investieren. Ich höre hauptsächlich Rock, Pop und elektronische Musik von Stones, The Cure, Depeche Mode, Oasis, Blur, 80er. Da ich mich mit Plattenspielern nicht wirklich auskenne, hoffe ich, dass ihr gute Empfehlungen für mich habt. Mein Hifi-System seht ihr in meiner Signatur. Vielen Dank schwarzkeith [Beitrag von schwarzkeith am 17. Feb 2018, 19:05 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#2 erstellt: 17. Feb 2018, 19:11 | |||
Hallo, wechsel lieber das System, der Tonarm ist einer der Leichteren, da wäre z.B. ein OM von Ortofon eine Empfehlung. Peter |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 17. Feb 2018, 19:20 | |||
Danke Peter! Und der Player schafft auch die Qualität eines OM 20 oder 30 Systems? Also die Technik die in meinem Plattenspieler steckt? (wie schon geschrieben, habe ich nur bedingt Ahnung von Plattenspielern) VG Ronny [Beitrag von schwarzkeith am 17. Feb 2018, 19:21 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#4 erstellt: 17. Feb 2018, 19:45 | |||
Für 500-600 Euro wirst Du aus laufender Produktion kaum einen Plattenspieler bekommen, der dem Pioneer das Wasser reichen kann. Schon gar nicht inklusive anständigem Tonabnehmer und genau der macht aber den Klang! Steck das Geld in ein Ortofon 2M Black und Du bist auf einem Level angekommen, das besser kaum noch geht. Vorher solltest Du Dich aber vergewissern, daß der Pioneer mit der Bauhöhe der 2M klar kommt. Nicht daß dann am Ende der VTA nicht stimmt. Gruß Andreas |
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herrdadajew
Inventar |
#5 erstellt: 17. Feb 2018, 19:49 | |||
Hallo! trotz alledem sollte man mit gedämpfteren Erwartungen herangehen. |
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akem
Inventar |
#6 erstellt: 17. Feb 2018, 19:50 | |||
Klar, warum auch nicht? Wie gesagt, der Tonabnehmer macht den Klang, das Laufwerk ist da nur unwesentlich beteiligt, solange der Hersteller nichts gravierendes falsch gemacht hat. Wobei ich zu bezweifeln wage, daß ein OM20 ernsthaft besser ist als das Shure. Vielleicht ein wenig anders aber nicht besser... Das 30 ist auch nicht sooo viel besser als das 20. Beim OM40 sieht das anders aus. Oder eben gleich das 2M Black... Gruß Andreas |
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8erberg
Inventar |
#7 erstellt: 17. Feb 2018, 20:01 | |||
Hallo, schafft der Dreher dem Shure sagt man ja schon häufiger nach, dass es recht leise wäre. Peter |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 17. Feb 2018, 20:33 | |||
Naja, Phono ist ja generell deutlich leiser als CD... Gruß Andreas |
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frank60
Inventar |
#9 erstellt: 17. Feb 2018, 20:40 | |||
Der Shure liefert 4mV, sollte eigentlich reichen. Wobei man ja eh berücksichtigen muß, daß Phono immer leiser ist. Zum Arm des Drehers findet man keine Angaben zur effektiven Masse, aber die 25 µm/mN sollten auch auch noch zufriedenstellend funktionieren, selbst wenn der Arm relativ leicht ist. Die 0.2 x 0.7 mil Ellipse, laut manchen Quellen gar biradial, sollte ebenfalls eine sehr gute Wiedergabe schaffen. Bleibt der AV Receiver. Der hat in der Europaversion pro Kanal eine Eingangskapazität von 2x 220pF, nur die Japan-, US- und Kanada-Version haben nur 1x 220pF pro Kanal. Nimmt man dann noch die Verkabelung vom TA bis zum Phonoeingang dazu, überschreitet man die von Shure empfohlemne Lastkapazität schon erheblich, was durchaus zum beschriebenen schlechten Klang passen könnte. Abhilfe ließe sich schaffen, indem man, sofern der TE sich traut, auf der Leiterplatte Function (2) die Kondensatoren C3503+C3504 auslötet (wie bei den genannten lokalen Versionen) und C3510,C3511 durch 100 oder 150pF ersetzt. Außerdem R3512,R3513 (2,2K) durch jeweils 47 Ohm ersetzen. Das sind etwa 30 min Arbeit. Ob der TA und der Arm korrekt justiert sind und die Nadel sauber und nicht verschlissen ist, kann natürlich nur der TE beantworten. [Beitrag von frank60 am 17. Feb 2018, 21:13 bearbeitet] |
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Vogone
Inventar |
#10 erstellt: 17. Feb 2018, 20:42 | |||
Bei mir sind CD und Platte mehr oder weniger definitiv gleich laut. Ich kann jedenfalls keinen Unterschied raushören. Kann auch ein Problem der Anpassung bei dir sein. Ein AT13/AT100 klingen an einem Yamaha mit eingebauten VV gleich laut und auch von den Höhen fast gleich. Sind eben gute Komponenten [Beitrag von Vogone am 17. Feb 2018, 20:43 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#11 erstellt: 17. Feb 2018, 20:48 | |||
An meinem Yamaha A-S701 ist CD über analog und digital sehr deutlich lauter, als Phono, weshalb ich den CD Player über einen umschaltbaren Spannungsteiler analog angeschlossen habe, um seinen Pegel auf den des Plattenspielers abzusenken. Ist schon blöd, wenn man vor dem Umschalten von Phono auf CD vergißt, die Lautstärke runterzudrehen und die Lautsprecher mitten in der Nacht losbrüllen. Die Nachbarn danken es. |
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Vogone
Inventar |
#12 erstellt: 17. Feb 2018, 20:54 | |||
Kann es sein, dass dein Analog nicht richtig liefert? Ich kann bei mir den Pegel für Tuner(*) und CD regeln, ist aber gar nicht erforderlich. Oder der VV im A-S701 liefert nicht richtig. Wenn man nicht soweit voneinander wohnen würde, dann konnte man es morgen mal eben ergründen ... (*) der Tuner ist minimal leiser [Beitrag von Vogone am 18. Feb 2018, 19:21 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#13 erstellt: 17. Feb 2018, 20:58 | |||
Nö, ist alles inOrdnung und beim Marantz 2265B ist es gleich. Und an beiden Geräten gibt es selbst mit dem Trigon Vanguard II den gleichen Effekt. Bei dem die Verstärkung über das Optimum hinaus zu erhöhen bringt nichts, dann fängt er zu clippen an. CD Player liefern nun mal bis zu 2V, während unsere analogen Schätzchen wie Kassettendecks, Tuner, ..., deutlich weniger bringen, meist 750mV. [Beitrag von frank60 am 17. Feb 2018, 21:00 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 18. Feb 2018, 11:16 | |||
Elliptisch ist doch per se immer biradial... Gruß Andreas |
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Puuhbaer68
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Feb 2018, 11:34 | |||
Hm, kann man am RX-V 2700 die Eingangspegel angleichen? Bei den moderneren Geräten dieser Klasse (ist ja schon eines der größeren Modelle) geht das. Trotz Anpassung gibt es natürlich immer mal wieder Unterschiede, weil ja auch die Quellen (also die Tonträger selbst) auch unterschiedlich sein können. Habe gestern die "Legacy" von "David Bowie" auf Platte gehört. Die scheint mir auch recht leise zu sein, jedenfalls im Verhältnis zur "We get request" von "Oscar Peterson", die ich davor gehört habe. |
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frank60
Inventar |
#16 erstellt: 18. Feb 2018, 12:14 | |||
Da gibt es Quellen, die schreiben Anderes, z.B. hier. Da wird biradial unter den Micro Line Schliffen aufgeführt. Und selbst bei Shure als ein Beispiel findet man bei den verschiedensten Nadeln für den gleichen TA Body die Angabe elliptisch oder biradial. Allerdings kann man bei Shure wohl davon ausgehen, daß dort 0.2 x 0.7 mil immer Biradial ist, aber bei 0.3 x 0.7 bzw. 0.4 x 0.7 steht immer nur noch Ellipse. [Beitrag von frank60 am 18. Feb 2018, 12:17 bearbeitet] |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 18. Feb 2018, 18:56 | |||
Also ist der Pioneer Player ein Guter und wechsle lieber nur auf ein besseres Abtastsystem, richtig? Bringen Vorverstärker was oder besser nicht? |
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Vogone
Inventar |
#18 erstellt: 18. Feb 2018, 19:06 | |||
Also an einem Gerät habe ich einen VV, an einem anderen nicht. Kommt drauf an ist die Antwort. Der PL-445 ist zwar irgendwie eine Plastikkiste, aber Audiotechnisch ok. Wenn er in gutem Zustand ist, dann lohnt sich das mMn mit der neuen Nadel/System. Ob z.B. ein AT100E in deiner Umgebung besser ist, kann ich auch nicht sagen. [Beitrag von Vogone am 18. Feb 2018, 20:06 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#19 erstellt: 18. Feb 2018, 19:12 | |||
Dein Shure ist gut genug. Das Problem liegt an anderer Stelle, wie schon beschrieben. Wenn Du Dir den Umbau des Yamaha nicht zutraust, wäre ein externer Vorverstärker eine Option. Zudem sollte die Justage des Tonabnehmers und des Arms überprüft werden. Wenn Du Deinen Wohnort mitteilst, findet sich vielleicht ein hilfsbereiter versierter User, der das Alles übernimmt und eventuell auch einen Vorverstärker zum Testen mitbringen kann. |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 18. Feb 2018, 19:58 | |||
Das wäre toll. Ich wohne in Leipzig Eutritzsch. |
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Detektordeibel
Inventar |
#21 erstellt: 18. Feb 2018, 21:35 | |||
Wie viele "Betriebsstunden" oder Jahre hat die Nadel denn schon runter? Sehe den "Bedarf" bzw. die Probleme wie Frank60 Ich würd hier bei den geschilderten Problemen den ARt DJ Pre von Thomann dranhängen, da kannste den Pegel höherdrehen, und wenn die "Mitten weg sind" bei dem Shure... 440pf+Kabel? Das ist nicht wenig... Mit dem Phonopre sollte es dann schon besser und lauter klingen, und wenn die Nadel schon sehr alt ist durch eine neue (bzw. bei der Gelegenheit gleich eine höherwertigere) ersetzen.,.. https://www.ebay.de/...5738.m4383.l4275.c10 Die korrekte Justage mit Schablone etc. überprüfen ist sowieso klar. [Beitrag von Detektordeibel am 18. Feb 2018, 21:38 bearbeitet] |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 19. Feb 2018, 17:33 | |||
Das Abtastsystem ist inzwischen 7-8 Jahre alt. Ich werde wie empfohlen zunächst die komplette Justierung überprüfen. Kann schon sein, dass da was verstellt ist (Umzug, Kinder etc.) Den ART DJ Pre II habe ich gerade bestellt, mal sehen wie es mit diesem dann klingt. Ich gehe von dem PreAmp zum Receiver dann aber nicht in den Phonoeingang rein, sondern in einen DVD oder VCR etc. Eingang via Cinch Kabel, richtig? [Beitrag von schwarzkeith am 19. Feb 2018, 17:46 bearbeitet] |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 19. Feb 2018, 17:34 | |||
achso: Und falls ich doch das Abtastsystem wechseln sollte: Wo gibt es das Ortofon 2M Black am günstigsten und passt das System auch zu meinem Dreher? [Beitrag von schwarzkeith am 19. Feb 2018, 17:46 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#24 erstellt: 19. Feb 2018, 18:45 | |||
Richtig. |
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#linn-fan#
Inventar |
#25 erstellt: 19. Feb 2018, 18:45 | |||
Auch wenn die Posaune bereits alt ist, so puste ich dennoch nochmal hinein. Ein fairer Vergleich ist nur möglich, wenn am Hörplatz die Lautstärke gleich hoch ist. Man mag seinem Gehör vertrauen oder an teures Messequipment denken. Und weil das zu aufwändig und/oder zu teuer ist, vertraut man wieder seinem Gehör. Wer mag, kann sich mit den Stichworten gehörrichtiges Hören oder Akustik oder Psychakustik durchs Netz wühlen, was am Ende zum Bewusstsein führt, dass die entsprechenden Berufe ein Studium verlangen. Kann man machen, muss man aber nicht. Geht auch einfacher. Seit Erfindung der Phonographie 1877 ist viel Zeit vergangen und irgendwann zwischendurch wurde das Smartphone erfunden und es kommt noch besser die App auf eben diesen. Man lade sich eine dB Phonmessapp herunter und nutze diese
Jetzt weiss man wie der VOLUME Regler zu stellen ist, je nach CD/Vinyl. Das funktioniert übrigens analog genau so bei TA/TA Vergleichen. Klar hat das Ungenauigkeiten. Aber besser als das eigene Gehör ist es allemale. Im Bereich <0,5 dB fällt es dem Menschen schwer Aussagen zu machen Nur bei gleicher Lautstärke ist halbwegs gewährleistet, dass man Äpfel mit Äpfeln vergleicht. Insbesondere Aussagen zur Dynamic, warm/kalt, Räumlichkeit, usw. sind eigentlich nur dann wirklich fair, wenn man sich die Mühe macht. Muss man ja glücklicherweise nur 1x Unterschiedliche Quellen sind nunmal unterschiedlich laut und das gilt es zu eleminieren. Ich würde beinahe wetten, dass nach Justage und Säuberung des TA ein neuerlicher Vergleich bei gleicher Lautstärke gänzlich anders ausfallen wird. My 2 cent R. |
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Detektordeibel
Inventar |
#26 erstellt: 19. Feb 2018, 19:04 | |||
Günstiger wäre ein 2M Red und ne Shibatanadel draufmachen lassen.. Aber kannst du auch mit M97 machen mit meiner Nadel, ist technisch etwas anderes. |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#27 erstellt: 21. Feb 2018, 15:08 | |||
so, ich habe es jetzt geschafft meinen Dreher ausgiebig zu reinigen, das Headshell mit Tonabnehmer neu zu justieren (23° wie angegeben), Auflagegewicht und Antiskate neu einzustellen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kabel am Headshell laut Angaben im Internet vermutlich falsch angeschlossen waren (rot und grün vertauscht) Ich hatte seinerzeit die Kabel, als ich mir den M97 vor 8 Jahren gekauft hatte auch komplett alle vier gewechselt. Ich habe jetzt neu angeschlossen wie folgt und damit rot und grün getauscht: oben: weiß, rot unten:blau grün wie in diesm Bild: Leider findet man im Netz und in der Bedienungsanleitung des PL-445 nix zu der Belegung der Pins am Headshell. Deshalb die Frage: Ist das jetzt so richtig? Mein Höreindruck ist jetzt besser und auch lauter Danke udn Gruß Ronny |
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#linn-fan#
Inventar |
#28 erstellt: 21. Feb 2018, 16:46 | |||
Hallo Ronny, Infos zu deinem PS findest du unter https://www.vinylengine.com/library/pioneer/pl-445.shtml Wenn du noch keinen Account auf Vinylengine hast, dann einfach per email anmelden. Kostenfrei. Dann kommst du auf obigen Link. Leider hat es da nur das Service Manual, keine Bedienungsanleitung (die BDA hat üblicherweise Angaben zur Pinbelegung) Das von dir zitierte Bild ist bzgl. SME-Anschlüssen richtig. Ich kenne zwar den Tonarm des Pioneer nicht. Aber in den wilden Gefilden des HiFi ist die Pinbelegung am Headshell eines der wenigen Dinge, die sich als quasi normiert etabliert haben. Somit ist anzunehmen, dass das Anschlussbild auch für deinen PL 445 gilt. Würde mich sehr, sehr, sehr wundern, wenn nicht. Da sich deine Situation aber verbessert hat bzgl. des Sounds, würd eich mal sagen, dass du den Fehler gefunden hast. Robert [Beitrag von #linn-fan# am 21. Feb 2018, 17:28 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#29 erstellt: 21. Feb 2018, 16:57 | |||
Normal... Weiß links, rechts rot (wie Cinch) Erdung Links blau, Erdung rechts grün... und das shure m97 hat hinten auch nochmal farben an den Kontakten. https://encrypted-tb...v_zs2qFdnTLaBM0ejoHr http://www.pickmytur.../M97xE-1024x619.jpeg SME ist ein Standard wie gesagt, d.h. schau das die Kabel in den Farben an der Stelle sind, verbinde sie dann aber mit den Anschlüssen mit derselben Farbe am Tonabnehmer... |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 16. Mrz 2018, 16:55 | |||
Ich spiele mit dem Gedanken mir ein Ortofon 2M Black Tonabnehmer zuzulegen, dabei ist mir aufgefallen, dass es dieses in drei Ausführungen gibt. Ist für mein System die Standardausführung die richtige oder muss ich die Verso wählen? https://www.ortofon.com/media/14812/2m-series-userguide.pdf Wo bekommt man das Teilchen Eurer Erfahrung nach am günstigsten gekauft? Bin jetzt in meinen Recherchen immer so um die 540 EUR gelandet. [Beitrag von schwarzkeith am 16. Mrz 2018, 16:57 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#31 erstellt: 16. Mrz 2018, 18:34 | |||
Die Normalausführung ist für den Pio richtig.Frag doch mal deinen HiFi-Händler,meiner machte mir beim Ortofon Quintet Black einen sehr guten Preis,besser als das Internet |
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Detektordeibel
Inventar |
#32 erstellt: 16. Mrz 2018, 19:44 | |||
Warum machst du denn nicht einfach für ein 1/3 der Kosten ne Shibata auf das Shure? https://www.ebay.de/...2:g:O6QAAOSww9lZlCIU https://www.ebay.de/...?hash=item33dfc4726c [Beitrag von Detektordeibel am 16. Mrz 2018, 19:46 bearbeitet] |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 17. Mrz 2018, 11:55 | |||
Danke für die beiden schnellen Antworten. 1/3 der Kosten ist natürlich ein Argument, stellen sich mir allerdings diese Fragen: Erreicht die Shibata für den Shure den selben Soundqualitätssprung wie es weitläufig von dem 2M Black beschrieben wird? Und wenn ich die Shure Shibata über eBay kaufe, woher weiß ich, dass ich da keinen Murks angedreht bekomme? Will, wenn ich schon das System wechsle eben auf Nummer sicher gehen und es soll sich auch hörbar lohnen |
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paule7
Stammgast |
#34 erstellt: 17. Mrz 2018, 14:11 | |||
Moin, was mich letztendlich von den von Detektordeibel verlinkten Angeboten Abstand nehmen ließ war: 1. außer diesen existieren keine weiteren Angeboten von JICO Shibata Nadeln für das Shure M97, auch nicht im JICO Shop (möglicherweise werden diese Nadeln exklusive in Japan verkauft?) 2. das Produktbild aus Link 1 entspricht exakt dem aus dem JICO Shop für das Standard N97 mit Elliptischer Nadel N97 xe, das Bild aus Link 2 dem für das N97 HEN97 HE. Schlussendlich habe ich mir eine neo SAS/S gekauft und es nicht bereut. P.S. Ich habe ein altes AT mit einer gebondeten Shibata Nadel Retippen lassen und mit dem mir zu Verfügung stehenden USB-Mikroskop kann ich nur einen Unterschied zu einer Elliptischen Nadel feststellen wenn das Licht im richtigen Winkel auf die Nadel fällt. Ein Hörvergleich beseitigt aber jeden Zweifel. mfg paule |
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Detektordeibel
Inventar |
#35 erstellt: 17. Mrz 2018, 15:13 | |||
Ja, damit kannst du rechnen, der technische Unterschied ist auch nur gering, die Jico Shibata sind "gebonded" beim 2M Black ein ganzer Stein. Das ist aber mehr was für die Lebenserwartung wegen Verschleiß der Nadel, als es etwas über den Klang aussagt. Shibata ist Shibata, und das 2M Black hat auch nur eine... Vom "Grundcharakter" werden das auch keine Welten mehr sein, das OM ist normal etwas zu "analytisch" das Black setzt irgendwie den Grundton und Bass bisschen hoch, das Shure hat in der Hinsicht schon genug zu bieten, besserer Schliff wird sich vor allem bei Feinauflösung und Hochton auswirken... Das 2M Black versucht mehr zu klingen wie ein Shure... das Shure mit besserer Nadel wird mehr versuchen zu klingen wie ein Ortofon.
Wirst du hören, nimm dir ne ruhige fein aufgelöste Platte die du mit der alten Elipse abhörst, danach die neue... der Händler sitzt in Deutschland (hat auch keinen schlechten Ruf) und nicht in Übersee was von wegen Rücknahme und Reklamation eher suboptimal ist mangels Recht und Logistikkosten.
Richtig, die sind nicht dort auf der Seite. Die "Jico Shibata" sind mehr auf dem US Markt (z.B. auch für das Ortofon OM ) und man kann sie afaik noch einzeln für Retipping kaufen.. Direkt eine SAS aus Japan bestellen (sofern lieferbar??) wäre natürlich noch etwas besser.. ganzer Stein, feinerer Nadelträger und der SAS Schliff ist ein MicroRidge, insgesamt ist das eigentlich alles "besser" als beim 2m Black das mehr so mit dem AT 150SA zu vergleichen wäre vom Aufbau her... |
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schwarzkeith
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 18. Mrz 2018, 15:45 | |||
Hat hier jemand im Forum die JICO Shibata Nadeln für das Shure M97 über eBay gekauft und im Einsatz? Ein paar Erfahrungswerte wären gut. |
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Detektordeibel
Inventar |
#37 erstellt: 18. Mrz 2018, 16:54 | |||
Im Analogforum findest du mehr dazu, haben die ein paar an diversen V15. Aber wie gesagt, haste eigentlich kein Risiko wenns dir absolut nicht passt schickste zurück...Rückgaberecht, "Käuferschutz" bei Paypal usw. Risiko haste eher wenn aus Übersee bestellst. Natürlich kannst du auch einfach ein 2M Black... oder Nagaoka MP500 etc. kaufen.
Die waren da aber kurz drin. Da existiert auch keine SAS Nadel mehr, wenn da was ausverkauft ist legen die den Link lahm... Die neuen Neo-SAS Nadeln (die hier zwar jeden Tag empfohlen werden) gibts eigentlich auch nur noch über andere Händler die sich eingedeckt haben, wie lang waren die "neuen Sachen" da im Shop? 6 Monate? und da wird wohl auch ein bisschen spekuliert und jetzt draufgeschlagen... bei den Holländern z.B. fast 500€ die (neue?) SAS N97xe. Aber aus Amerika kostets auch Asche. https://www.turntabl...as-N97xe_p_3953.html (wohl noch eine von den "guten alten" mit Bor-Träger..) |
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