HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » AKAI GX 260 D Gleichlaufschwankungen | |
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AKAI GX 260 D Gleichlaufschwankungen+A -A |
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Autor |
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DOSORDIE
Inventar |
21:22
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#1
erstellt: 08. Nov 2004, |
So also ich habe eben mal den Kopfträger abgenommen und den Reverse Schalter gereinigt auch die Aufnahme Schalter innen habe ich sauber gemacht. Aufnahme und Wiedergabe funktionieren jetzt tadellos, allerdings sind mir Gleichlaufschwankungen aufgefallen, die hört man nicht immer, kommt auf die Musik an, besonders nervig ist das bei Klaviersounds und Flächensynthis als Beispiel, sonst hört man es so gut wie garnicht. Die Andruckrolle ist noch rund und eiert nicht ich habe sie gründlich gereinigt (sodass keine Bandreste zurückblieben, ist jetzt wieder schwarz), es klingt auch nicht als würde etwas eiern, eher so wie bei einem billigen Cassettenrecorder, sie sind ziemlich "schnell", weiß jemand was das sein könnte? Muss ich vielleicht irgendwas neu schmieren oder ist irgendwas verdreckt? CU Tobi |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
00:05
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#2
erstellt: 09. Nov 2004, |
Hallo Tobi, treten diese Gleichlaufschwankungen nur bei bstimmten Bandmaterial auf? Wenn ja; bei welchem? Mit was hast du die Bndrolle gereinigt? Wenn es ein Gummipflegemittel war, kann es sein das die Andruckrolle zu "schlüpfrig" geworden ist. Ich persönlich nehme immer Glasreiniger oder Druckerreiniger für die Andruckrolle zu nehmen. Gruß Jürgen Matthias |
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Anna_log
Ist häufiger hier |
00:24
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#3
erstellt: 09. Nov 2004, |
Hi Tobi - hat ja das mit den Schaltern doch was gebracht ! ![]() Hast Du nur die Gummirolle gereinigt oder auch den Capstan ? Am besten Spiritus oder so , ist wzar etwas aggresiv gegen Gummi - habe aber nur gute Erfahrungen gemacht damit . Der Gummi wird damit wieder griffig . Reinige auch mal den Antriebsriemen und die Rollen wo er drin läuft. Wenn er nach dem Reinigen immer noch eiert , spendiere ihm nen neuen Riemen . Gruss |
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DOSORDIE
Inventar |
01:05
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#4
erstellt: 09. Nov 2004, |
Also, ich habs erst mit Glasreiniger und Spiritus probiert, aber sie war da wo das Band langlief komplett braun und das war dermaßen festgefahren dass es aussah als wäre es die oberste beschichtung des Gummis, die ist zumindest in den letzten paar Jahren nicht mehr gereinigt worden, ich kenne das von alten Cassettenrecordern, wenn es nur oberflächlich ist beginnen sie zu glänzen, ein bisschen Spiritus wirkt Wunder und die Dinger sehen aus wie neu, aber so richtig festgefahren, naja da hilft nur Verdünner, dann geht der Glanz weg und das matte Gummi kommt wieder zum Vorschein, also ja ich bin mit Verdünner drangegangen, aber das Leiern war auch schon vorher da, das Gummi scheint allerdings schon langsam echt "alt" zu werden, denn nach der braunen schicht kam gleich pech schwarz, bei neuere Rollen mit denen ich das gemacht habe haben nicht so krass abgefärbt, dass sie nicht mehr greift, den Eindruck habe ich nicht, sie fühlt sich sehr matt an, wie sie eigentlich sollte. Ich habe aber das selbe oder ein ähnliches Problem hier im Forum schonmal gelesen da gings um ne 620 D schätze aber mal stark dass sie die selbe Andruckrolle wie die 260 D hat, sieht zumindest so aus, da wollte einer die Andruckrolle anschleifen um die Oberfläche wieder rund zu bekommen... Also wenn du das mit dem Bandmaterial auf mattierte Oberfläche beziehst, nein daran liegts nicht, ich habs probiert mit AGFA PE 46, PE 49, SONY ULH, MAXELL UD, BASF LH aller Altersklassen und Philips DP/LP und Scotch (weiß die werden schlecht mit der Zeit, aber das Band was ich verwendet habe lief lange zeit auf meiner Revox, schmiert und blättert nicht) und irgendson altes billiges AMPEX Band, komisch, bei meiner letzten AKAI (hatte die GX 260 D ja schonmal) quietschen die AGFA PE 49 und Sony ULH Bänder, hier laufen alle einwandfrei, abgesehen von diesem Leiereffekt. Aber dass es am Bandmaterial liegt kann mir keiner sagen, dazu habe ich zuviele Sorten ausprobiert und die Bänder sind garantiert OK! CU Tobi |
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DOSORDIE
Inventar |
14:22
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#5
erstellt: 09. Nov 2004, |
Nachtrag: Capstanwelle natürlich gereinigt! Ist auch sauber, keine Bandrückstände. |
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Anna_log
Ist häufiger hier |
01:32
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#6
erstellt: 11. Nov 2004, |
moin ... und der Riemen der vom Motor zum Capstan geht ? auch sauber ? gruss |
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DOSORDIE
Inventar |
19:07
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#7
erstellt: 11. Nov 2004, |
Hi, ich habe gestern Nachmittag mal die Maschine aufgemacht und die Platinen entstaubt, dabei habe ich mir auch den Capstanmotor angesehen und da waren tatsächlich Rückstände vom Gummiriemen drauf, das fiel mir auf, weil der Riemen total unruhig lief und zitterte, jetzt läuft er wieder ruhig, die Gleichlaufschwankungen die da jetzt noch entstehen (ich hab das noch nicht so ganz rausbekommen, ob sie wirklich komplett weg sind) sind wohl aufgrund des ausgeleierten Antriebriemens... Wozu ist der Riemen eigentlich da? Wieso hat das Gerät keinen Direktantrieb, das ist doch albern, alles nur wieder Verschleissteile! Und was ganz kurios ist, mein Zimmer ist recht klein und übersichtlich aber einer der 4 Gummifüsse die auf der Rückseite sind ist mir gestern verloren gegangen, in der Maschine ist er nicht, da habe ich schon nachgesehen und auch das zimmer habe ich auf den Kopf gestellt, aber ausser 5 leeren Bierflaschen und einem Schnapsglas untern sofa von der letzten Party habe ich nichts gefunden... Wo kriege ich also so nen Fuss her? Mich ärgert das fatal, es hat zwar keinen Einfluss auf die Maschine, aber ich will sie vollständig haben! Ich habe sogar den Mülleimer ausgekippt, habe während der Zeit den Raum nicht verlassen, ich verstehe das nicht! CU Tobi |
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Anna_log
Ist häufiger hier |
00:34
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#8
erstellt: 12. Nov 2004, |
moin...
Zu der Zeit wo die gebaut wurde war directantrieb teuer und aufwendig . So ein Gummi als verschleissteil isdt doch voll ok ![]() ...eindeutig zweideutig.. ![]() Und lieber so ein Gummiriemen und GX Köpfe , wie ne Kiste mit Stahlköpfen die alle paar Jahre neu müssen .
Tja mit Gummis hast Du es wohl . Keine Sorge wenn Di Ihn nicht mehr brauchst taucht er auf - Murphys Gesetz ! Ansonst viel Spass mit der Akai . |
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DOSORDIE
Inventar |
15:49
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#9
erstellt: 12. Nov 2004, |
ich fürchte auch, dann wenn ich nen neuen aufgetrieben habe. Vielleicht hat die Maschine ihn ja verschluckt, vielleicht ist durch die 3 Motoren und unglückliche Magnetische Störstrahlungen vom PC Bildschirm und anderen Geräten im Zimmer ja sowas wie ein Bermudadreieck in der Maschine entstanden ;-) . Habe auch gestern schon Theorien aufgestellt, dass mein Zimmer evtl. ein getarnter Geheimagent beim CIA oder KGB ist alles was sinnlos rumliegt einfach konfisziert... nehmt das nicht zu ernst. Gut dann meine letzte Frage zu der Maschine, die ja jetzt einwandfrei läuft: Auf 9,5 cm/sec klingt das Band dumpfer als die Originalaufnahme und auf 19 cm/sec schriller, gilt sowohl für japanische als auch für Deutsche Bänder. Ich habe die Maschine aus erster Hand gekauft, die Köpfe sind noch original verlackt und die Einmessung ist wohl die AKAI Werkseinmessung, im Netz habe ich auf tonbandhobby.de gelesen dass sie bei 9,5 cm/sec bis 20 kHz kann (was ich weniger glaube). Also 1. Kann man die Maschine nur auf eine Geschwindigkeit einmessen oder sind die Werkseinstellungen einfach ein Mittelmaß aller Bänder und würde es Sinn machen sie vielleicht auf eine Bandsorte einmessen zu lassen (hier gibts nen Händler der noch AKAI Service macht, muss ich mal nachfragen, steht jedenfalls draussen dran)? Weil wenn ich an meine Grundig TK 745 denke, die fällt zwar halb auseinander und ist absolut scheiße gebaut, aber die gleicht den EQ an jede Geschwindigkeit an und klingt im Moment auch wesentlich dynamischer als die AKAI, meine letzte AKAI war auf Maxell UD XL eingemessen, ich weiß dass die 100 mal besser klingen kann als irgendwelche Scheißmaschinen von GRUNDIG. Danke schonmal, CU Tobi |
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