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Frage an die Enthusiasten Kenwood KD 990/8010/7030, welcher TA

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#linn-fan#
Inventar
#1 erstellt: 18. Nov 2017, 21:34
Hallo Gemeinde,

da ja Weihnachten vor der Tür steht, beschäftigt mich das Thema neuer TA. Ich orientiere mich aktuell in der 750-1000€ Liga und doch bleibt Unsicherheit, ob sich allein der Gedanke lohnt, ist das doch durchaus ein Budget womit man auch eine Woche Urlaub machen kann.

Aktuell ist ein Ortofon MC 25FL in Betrieb an einem Music Fidelity PhonoPre. Das System ist gesund, klingt ausgewogen ohne Auffälligkeiten und liefert 80um beim Test. Alles gut soweit. Dennoch der Gedanke, dass man nochmal einen ordentlichen Schritt nach vorne machen könnte.

Kann man? Würde sich das Investment in ein
- Benz ACE SL
- Ortofon Quintet Black, Ortofon Cadenza Red oder Valencia
- LYRA Delos
- LINN Klyde
- Audio Technica ART9
- Goldring ELITE Ii
oder ähnliches lohnen? Ist das ein Sprung oder nur ein Hüpferlein? Wenn man nämlich den Preis des MC25FL einmal unter Inflations- und allg. Preistrends hochrechnet , läge man auch schon bei ca. 600€.
Und welche TA in der Liga passen gar nicht oder welche passen perfekt zum Kenwood.
Durch die positive Erfahrung mit Ortofon, denke ich natürlich in die Richtung, bin aber nicht festgelegt.

Für Aussagen, welche auf Erfahrung beruhen und auchTA-Empfehlungen wäre ich sehr verbunden. Musikrichtung (um eine Orientierung zu geben) umfasst von Gin Blossoms, über Herwig Mitteregger, Fairport Convention, Gianna Nannini, Rush, Springsteen, Armstrong, Elka Fitzgerald bis Mahler, Beethoven, Mozart ein breites Spektrum

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 19. Nov 2017, 19:17 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 18. Nov 2017, 21:59
Ortofon Cadenza Red und Valencia sind kaum besser da sie die gleiche Nadel haben wie Dein MC25FL.
Ein ACE SL ist eine andere Hausnummer, sollte aber meiner Erfahrung nach mit 1 Kiloohm abgeschlossen werden. Das Quintet Black läuft auch an 100 Ohm sehr gut. Lyra Delos ist auf seine Art durchaus gut, klingt aber eher hell. Muß man mögen.

Gruß
Andreas
raindancer
Inventar
#3 erstellt: 19. Nov 2017, 11:51
Hallo,
aus deiner Liste würde ich Linn Klyde, Benz ACE und Goldring Elite streichen, ist alles nicht schlecht, aber auch nicht umwerfend gut. Lyra kenn ich nicht, AT ART9 bzw ART7 wäre mein klarer Favorit. Oder von Ortofon das MC30.

aloa raindancer
#Darkstar#
Inventar
#4 erstellt: 19. Nov 2017, 12:29
Ich würde von dem Geld in Urlaub fahren...

Ich befürchte, dass Du auf diesem ohnehin schon hohen Niveau keine nennenswerte Verbesserung hören wirst.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 19. Nov 2017, 12:46
Den überzeugendsten Auftritt eines Kenwood habe ich mal mit einen DL103 (S oder D..) , afaik S, gehört.
#linn-fan#
Inventar
#6 erstellt: 19. Nov 2017, 13:02
Das hilft ja schon mal weiter, die Stimme links auf der Schulter sagt ja auch "fahr in Urlaub". Aber der "ich will was Neues" Quälgeist ist noch nicht still.

Das Denon 103 taucht ja immer wieder auf für den Kenwood, aber ist das besser als das MC25FL? Ich habe da meine Vorbehalte gestützt auf dem vergleichbaren Preis.

Das Ortofon MC30 und AT ART7 sind bewusst nicht in der Liste, weil selbst der MF PhonoPre bei deren Ausgangsspannung an die Grenze seiner Rauscharmut kommt. Hab'sch schon probiert mit dem MC30

HANA SL ist noch auf meinem Horizont aufgetaucht als weit über seiner Preisklasse spielend.

Aber irgendwie beschleicht mich der Verdacht, das ich nach einem NOS MC25FL Ausschau halten sollte

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 19. Nov 2017, 13:16 bearbeitet]
colli63b
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Nov 2017, 13:32
Hallo,

in meinem ehemaligen KD 990 hatte ich ein AT OC9, ein Ortofon Kontrapunkt a und ein Benz ACE L. Als "Missmatch" oder schlecht klingend würde ich keines der dreien bezeichnen, selbst an einem Standard 100 Ohm MC-Eingang.

Das OC9 habe ich als leicht analytisch, hell klingend in Erinnerung, aber durchaus gut. Das Kontrapunkt als wärmer, mit satten Mitten und Bass, aber nicht ganz so fein auflösend. Das ACE L war von den dreien aufgrund seiner Auflösung und "Schnelligkeit" bei tonal neutralem Charakter mein Favorit von der Dreien.

Ansonsten ist es natürlich wie immer: Ob das "upgrade" zu einem neuen(teureren) TA und die damit einhergehende Klangveränderung(oder "Verbesserung") für Dich letzlich lohnend ist, kannst du nur durch Versuch selbst herausfinden...

Gruß Matthias
akem
Inventar
#8 erstellt: 19. Nov 2017, 14:13
Vielleicht wäre es hilfreich, wenn Du mal zusammenschreiben würdest, was Dir an dem MC25FL gut gefällt und was nicht. Und was Du Dir wünschen würdest. Ich denke, ohne eine solche Zusammenstellung ist das hier Rätselraten...

Gruß
Andreas
#linn-fan#
Inventar
#9 erstellt: 19. Nov 2017, 15:56
Hallo Andreas,

grundsätzlich definiert sich mein subjektives Rmpfinden an dem was ich Präzision & Auflösungen nenne (Punkt 1) im Sinne von "ist da noch mehr auf der Platte als mir der TA aufzeigt?

Punkt 2 gilt dem Ziel Emotionalität beim Musikhöhren, weil auch Punkt 1 am Ende zu Spass führen soll. Und Spass ergibt sich für mich, wenn ich mitgenommen werde. Mitgenommen, weil ich wahrnehme welcher Spass oder welche "Inbrunst" des oder der Musiker hinter der Musik stecken. Oder was sich bei Liveaufnahmen zwischen Combo und Publikum abspielt. Oder spürbar wird welchen Willen zur Perfektion hinter ihrem Spiel verborgen ist (vornehmlich bei Klassik)

Ein Beispiel. Auch wenn sie nicht jedem zusagt, aber als Testplatte ziehe ich gerne Gianna Nannini Latin Lover heran. B-Seite, Fumetto und Carillion. Vor allem 2teres vereint ganz leise Passagen, scharfe S-Laute, musikalisches Gewitter und ein prominentes Schlagzeug. Das große angeschlagene Blech zum Beginn des 3. Teils zeigt gut auf was ein TA kann. Wie plastisch klingt das und vor allem wie detailliert werden die einzelnen Instrumente danach differenziert, wenn das Gewitter loslegt.

Bei Fumetto gibt es ein kurzes sehr trockenes Schlagzeugsolo. Wie trocken kommen die Einsätze, wie präzise? Aber besonders am Anfang, wenn die Geige (oder ist es ein Cello) einsetzt. Da ist ein Soundefekt reingemischt, der ÜBER den Raum zieht. Besonders gut mit Kopfhörer wahrzunehmen. Wie räumlicht wirkt er? Eher flach zwischen den Boxen oder groß und klar erkennbar?

Anderes Beispiel. Tina Turner Girls auf der LP Break Every Rule. An zwei Stellen werden im Hintergrund Kastagnetten gespielt. Muss ich mich darauf konzentrieren oder sind die einfach da. Zwar hintergründig abgemischt aber präsent.

Wenn das alles gut ist dann kommt die emotionale Wahrnehmung bei Bruce Springsteen, dem Konzert The Human Rights Broadcast, 1988, Buenos Aires richtig durch, die Begeisterung und Interaktion Bühne/ Publikum. Dann springt der Funke über. Tut er durchaus heute schon.

Oder Sniff'n'Tears The game's up, Schlusszene in Nightlive, Das Aussteigen aus dem Auto, das Austreten der Zigarette. Ist mit einem neuen. TA noch mehr von diesem Roadmovie erlebbar?

Das alles kann das MC25FL schon ziemlich gut. Aber da gibt es eben diesen Quälgeist, der da flüstert "da geht noch mehr" noch feiner, noch detaillierter und dann, ja dann tauchen aus den Tiefen des Vinyls Feinheiten und Details aif, die ich noch nie gehört habe.

Dieses Hobby ist eben alles mögliche, aber nicht rational


[Beitrag von #linn-fan# am 19. Nov 2017, 19:15 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#10 erstellt: 19. Nov 2017, 19:09
[quote="colli63b (Beitrag #7)"

Ansonsten ist es natürlich wie immer: Ob das "upgrade" zu einem neuen(teureren) TA und die damit einhergehende Klangveränderung(oder "Verbesserung") für Dich letzlich lohnend ist, kannst du nur durch Versuch selbst herausfinden...

Gruß Matthias[/quote]

Versuch macht kluch, ist aber ne mächtig teure Angelegenheit
13mart
Inventar
#11 erstellt: 20. Nov 2017, 10:20

#linn-fan# (Beitrag #9) schrieb:

Aber besonders am Anfang, wenn die Geige (oder ist es ein Cello) einsetzt.
Dieses Hobby ist eben alles mögliche, aber nicht rational


Ich habe die erwähnte Gianna Nannini nicht vorliegen, aber wenn
ein Cello nicht von einer Violine zu unterscheiden ist, dann ist ent-
weder die Aufnahme grottenschlecht oder die Wiedergabeanlage.

Gruß Mart
.JC.
Inventar
#12 erstellt: 20. Nov 2017, 10:26
Moin,

nimm das AT 150 MLX solange es das noch gibt.
Das hat alles was du dir vorstellst.
MAG63
Stammgast
#13 erstellt: 20. Nov 2017, 11:19
Hallo Robert,

da du mit dem MC 25FL klanglich sehr zufrieden bist, kann ich dir das erwähnte Ortofon MC 30
nur ans Hertz legen, klanglich orientiert es sich wie das MC 25FL am typischen Ortofon Sound,
spielt aber in allen Belangen feiner und detaillierter.

Für den Betrieb an deiner Vorstufe wäre allerdings ein passender Übertrager notwendig, von dem
das System nocheinmal richtig profitiert, mit dieser Kombi machst du einen guten Schritt nach
vorne.

PS. das MC 30 läuft in Verbindung mit einem Übertrager bei mir am KD-8030 hervorragend


[Beitrag von MAG63 am 20. Nov 2017, 12:32 bearbeitet]
colli63b
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 20. Nov 2017, 12:28
Der TE heißt Robert, ich habe gar kein MC 25FL.


Versuch macht kluch, ist aber ne mächtig teure Angelegenheit


Ja, wenn man nicht Stammkunde bei einem Händler ist, ist es wahrscheinlich nicht so einfach, einen zu finden, der mal ein paar Tonabnehmer zum Testen verleiht...

Ich habe mir manchmal auch schon Sachen zum Ausprobieren gekauft, die ich bei Nichtgefallen aber ohne allzu großen Verlust weiter verkaufen konnte.

Gruß Matthias
#linn-fan#
Inventar
#15 erstellt: 24. Nov 2017, 00:29
Das ist einfach kein Hobby, an dem man mit rationalen Überlegungen was werden kann.

Um den Prozess etwas zu beschleunigen, habe ich das Konzept Versuch mach kluch in die Tat umgesetzt

Ich habe mir aus der Bucht ein Benz MICRO Wood SM gefischt. Und mal wieder Glück gehabt und keine Niere gezogen. Grundsätzlich gut in Schuss, 85um sind kein Thema beim 315 Hz Test. Das System spielt hervorragend. Aber die Testplatte zeigt auf, dass es am KD990 Tonarm seine Eigenfrequenz bei 7Hz hat, was leicht unter dem Idealbereich liegt, hörtechnisch bisher aber nicht negativ auffällt.

Also dran geschraubt, Schablone angesetzt, alles präzise eingestellt und den ersten Unterschied festgestellt. Das System reagiert erkennbar sensibler auf Abweichungen von Ideal, vor allem beim Azimuth und der Tonarmhöhe. Bereits kleine Unachtsamkeiten beim Justieren werden messbar (Testplatte) bestraft.

Und, gibt es einen Unterschied zum MC25FL? Einen? Auweia, wieder eine Tür in die Unendlichkeit des Analog-Wahnsinns geöffnet.

Nach Ermittlung des Pegelunterschiedes hingesetzt und hingehört. Erster Eindruck

Benz
präziser, feiner auflösende, in den Mitten mitteilsamer. Ich höre zwar nicht mehr, aber feiner differenziert (z.B. Triangel vor einem Schlagzeug, welches in der gleichen Sequenz die Becken betont (Besen) bespielt werden. Das hebt sich differenzierter voneinander ab. Im ersten Moment nehme ich die Bässe als eine Nuance zurückgenommenen wahr, vor allem am unteren Ende des Spektrums..
Alles vorbehaltlich einer genaueren Anpassung, aktuell spielt es noch an 100 Ohm, da ich mir noch Widerstandes in Chinchstecker löten muss (Oder weiß jemand, wo man die Dinger fertig konfektioniert bekommt?)

Ortofon
Wenn man so will, das "rockigere" System, nicht so feingeistig, aber es vermittelt über alles mehr Attacke. Allerdings fällt es vor allem bei Stücken in denen Stimmen im Vordergrund stehen, etwas zurück.

Was aber jetzt passiert ist weniger angenehm, aber bei dem "Klassenwechsel" wohl unvermeidbar. Schlechte Platten klingen schlechter oder besser gesagt eben auch detaillierter abgetastet, womit Fehler deutlicher hervortreten. Ganz einfach ist schon bei ein und derselben Platte in der Einlaufrille mehr zu hören (Knistern, usw.). DAS öffnet die Tür in den Wahnsinn natürlich weit und hoch und hat erhebliches Potential weiter Maßnahmen nach sich zu ziehen oder mir den Spaß an meinen Platten zu nehmen. Die naturgemäß nicht alle audiophilen Prägungen oder neu sind. Die haben durchaus Geschichte.

Eben wieder die alte Wahrheit, dass es kein absolutes mehr gibt. Jeden Vorteil erkauft man sich irgendwo immer mit einem Nachteil.
Ich muss mich da noch ein wenig durch die Plattensammlung hören. Es ist kein Sprung, aber auch kein Hüpferlein. Ein Schritt. Nicht mehr nicht weniger.

Stay Tuner

Robert
Dan_Seweri
Inventar
#16 erstellt: 24. Nov 2017, 14:10

.JC. (Beitrag #12) schrieb:
nimm das AT 150 MLX solange es das noch gibt.
Das hat alles was du dir vorstellst.

Hast Du bei dieser Empfehlung berücksichtigt, dass ein Kenwood KD 990/8010/7030 einen ziemlich schweren Tonarm (17,5 Gramm effektive Masse) hat? Ich denke, dass ein AT 150 MLX wegen seiner Compliance am Arm dieser Kenwoods gewiss keine Bestleistung abliefern wird.


[Beitrag von Dan_Seweri am 24. Nov 2017, 14:14 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#17 erstellt: 25. Nov 2017, 00:05

Dan_Seweri (Beitrag #16) schrieb:

.JC. (Beitrag #12) schrieb:
nimm das AT 150 MLX solange es das noch gibt.
Das hat alles was du dir vorstellst.

Hast Du bei dieser Empfehlung berücksichtigt, dass ein Kenwood KD 990/8010/7030 einen ziemlich schweren Tonarm (17,5 Gramm effektive Masse) hat? Ich denke, dass ein AT 150 MLX wegen seiner Compliance am Arm dieser Kenwoods gewiss keine Bestleistung abliefern wird.


Aus der Vinylengine Database entnehme ich, dass das AT 150 MLX eine Compliance von 10 hat. Das sollte an dem Arm doch ordentlich tun, oder. Oder habe ich an der Formel "je schwerer der Arm, desto niedriger der Compliancewert" irgendwas falsch verstanden? Sollte doch rein theoretisch sogar besser passen als das MC25FL oder das Benz Wood. Rechnerisch sollte die Resonanzfrequenz damit wieder >8 Hz liegen. Oder? Grübel, Nachdenk, Kopfkratz.

Ein MM System wirft nur mein Konzept aus der Bahn. An der MM-Seite des Music Fidelity hängt ein anderer Dreher für die Mono-Platten und da ist ein MM drauf.

MM am Stereo Plattenspieler bedeutet dann entweder ein Mono MC oder einen Übertrage. Eigentlich wollte ich das Gesamtkonzept nicht ändern.

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 25. Nov 2017, 00:07 bearbeitet]
Dan_Seweri
Inventar
#18 erstellt: 25. Nov 2017, 00:20
Audio Technica gibt die Compliance bezogen auf 100 Hz an. Die meisten anderen Hersteller geben ihre Werte bezogen auf 10 Hz an. Der Umrechnungsfaktor liegt bei ca. 1,5 bis 2,0. Sprich: Wenn Audio Technica im Prospekt einen Compliancewert von 10 nennt, entspricht dies 15 bis 20 bei anderen Herstellern.
akem
Inventar
#19 erstellt: 25. Nov 2017, 11:01
Man kann aber auch die bewegte Masse des Kenwood-Tonarms senken indem man eine leichtere Headshell verwendet. Die Technics-Headshell (verkauft als Ersatzteil des 1210ers) zum Beispiel wiegt unter 8g, das ist um einiges weniger als die originale Kenwood-Headshell.

Gruß
Andreas
#Darkstar#
Inventar
#20 erstellt: 25. Nov 2017, 11:25
Dann kommst Du, wenn Du Pech hast, aber mit dem Tonarm Gewicht zu weit nach vorne und bekommst Probleme beim Einstellen. Oder hab ich da gerade einen Denkfehler? Muss ich gleich mal an meinem KD-750 ausprobieren.
.JC.
Inventar
#21 erstellt: 25. Nov 2017, 19:29
Hi,


#linn-fan# (Beitrag #17) schrieb:
.. dass das AT 150 MLX eine Compliance von 10 hat. Das sollte an dem Arm doch ordentlich tun, ..


ja das tut es.
Und wenn du einen Ta für 480 € € montierst, kannst du auch noch einen Aikido phono für 220 € kaufen
dann hast du allerbeste Plattenwiedergabe
#Darkstar#
Inventar
#22 erstellt: 25. Nov 2017, 19:55

.JC. (Beitrag #21) schrieb:
Hi,


#linn-fan# (Beitrag #17) schrieb:
.. dass das AT 150 MLX eine Compliance von 10 hat. Das sollte an dem Arm doch ordentlich tun, ..


ja das tut es.
Und wenn du einen Ta für 480 € € montierst, kannst du auch noch einen Aikido phono für 220 € kaufen
dann hast du allerbeste Plattenwiedergabe ;)


Hat das nicht gerade noch 299,- Euro gekostet?
.JC.
Inventar
#23 erstellt: 25. Nov 2017, 19:58
vor drei Jahren im Abverkauf schon
heute nicht mehr, aber die fast 500 gehen immer noch iO
Dan_Seweri
Inventar
#24 erstellt: 25. Nov 2017, 21:10

.JC. (Beitrag #21) schrieb:

#linn-fan# (Beitrag #17) schrieb:
.. dass das AT 150 MLX eine Compliance von 10 hat. Das sollte an dem Arm doch ordentlich tun, ..
ja das tut es.


.JC. (Beitrag #23) schrieb:
die fast 500 gehen immer noch iO

Es sprach zu uns: Der AT 150MLX Fanboy mit AT-150MLX-Bettwäsche, AT-150MLX-Zahnbürste und AT-150MLX-Unterwäsche.

Der Rest der Welt würde aus Compliance-Gründen andere Systeme am Kenwood bevorzugen.


[Beitrag von Dan_Seweri am 25. Nov 2017, 21:10 bearbeitet]
#linn-fan#
Inventar
#25 erstellt: 25. Nov 2017, 23:58
Was (unabhängig "von passt es zum Kennwood") sehr für das AT 150 MLX spricht, ist dass es nicht gebraucht in der Bucht auftaucht. Aber so gar nicht. Da gibt es erkennbar mehr Quintets oder Hanas, die wieder verkauft werden. Teilweise mit noch laufender Garantie.

Alles kein Garant für irgendwas, aber ein Hinweis und von mir so interpretiert, dass wer eins hat es nicht wieder hergibt

Robert

PS: Das Benz Wood SM taugt mir ganz ordentlich. Läuft aktuell im steten Wechsel gegen das MC25FL. Was das Benz echt überzeugend abliefert sind Stimmen. Als Test ist da Laurie Anderson ganz dankbar (B-Seite von Big Science), Waaaah.......da muss der Begriff Natürlichkeit nicht mehr bemüht werden. Das ist wie ein Gespräch 1:1 im selben Raum. Und 0,8 mV Ausgangsspannung ermöglichen es weit ausserhalb irgendwelcher Rauschtendenzen zu fahren, auch ohne Übertrager.

Schaun wir mal

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 26. Nov 2017, 12:28 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 26. Nov 2017, 08:27
Hallo,

warum tauchen die genannten Systeme in der Bucht auf?

Oft werden relativ teure Systeme gekauft, welche nur - relativ - billige/einfache Abtasteinheiten verbaut haben und dann ist eine Enttäuschung oft unvermeidlich, wenn man seine Platten wirklich hören will. - Was nicht immer der Fall ist.

Hinsichtlich der Abtastfähigkeit (bei passendem Tonarm) ist gegenüber z.B. dem AT 150 MLX mit kaum besser denkbaren Nadelträger und Abtaster kaum etwas verbesserbar.

Gleiches gilt im unteren Preissegment auch z.B. für Jico SAS, AT 33PTG II oder OC-9 III.

VG Tywin
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 26. Nov 2017, 08:43
Moin,


Tywin (Beitrag #26) schrieb:
.. kaum besser denkbaren Nadelträger und ..


der Nachfolger keinen Borcantilever ° mehr hat.
Genau dieser Cantilever ist auch der Grund warum es so wenig gebrauchte 150 MLX gibt
der bricht nämlich so leicht wie Glas, einmal Headshell auf die Platte fallen lassen - Exitus

weil es diesen Cantilever nicht mehr gibt (und geben wird) empfehle ich ...
die Kombi Aikido (ca. 50 pF) und 150 MLX am Technics SL (um 130 pF) ist kaum zu toppen




° siehe 760 SLC

ps
die Kollegen (Kenwood, Yamaha, ..) vom MK2 haben alle ähnliche Tonarme
da passt das 150 MLX überall auch


[Beitrag von .JC. am 26. Nov 2017, 08:50 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 26. Nov 2017, 08:49
Moin!

Ich finde kein gebrauchtes Quintet Black in der Bucht - auch kein Hana SL.
Da würde ich für einen guten Preis doch glatt schwach werden können.

Viele Grüße
Philip
#linn-fan#
Inventar
#29 erstellt: 26. Nov 2017, 12:09

wendy-t (Beitrag #28) schrieb:
Moin!

Ich finde kein gebrauchtes Quintet Black in der Bucht - auch kein Hana SL.
Da würde ich für einen guten Preis doch glatt schwach werden können.

Viele Grüße
Philip


In der Bucht ihre Kleinanzeigen stehen 2 Hana SL. Quintet Bronze taucht hin und wieder auf (aktuell wird eins angeboten) und seit Sommer sind unter VERKAUFTE ARTIKEL zwei Black gelistet. Natürlich gibt es die nicht wie Sand am Meer für kleines Geld (wobei sich das "klein" auch in Grenzen hält), aber Geduld ist bekanntlich die Zierde des Indianers.

Und das AT 150 MLX ist da nirgendwo

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 26. Nov 2017, 12:27 bearbeitet]
wendy-t
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 26. Nov 2017, 12:15
Ich werde mal die Augen offen halte. Danke, Robert.

Viele Grüße
Philip
#linn-fan#
Inventar
#31 erstellt: 27. Nov 2017, 00:12

.JC. (Beitrag #27) schrieb:
Moin,


° siehe 760 SLC



JC, mach mich schlau. Warum verlinkst du auf das VM 760 SLC. Oder anders gefragt, warum 700€ ausgeben, wenn ich für. 480 alles bekomme, was ich brauche. Wenn du da ein wenig Licht ins Dunkel bringen könntest?

Robert
.JC.
Inventar
#32 erstellt: 27. Nov 2017, 13:03
Ja, noch.
das 150 MLX ist im Prinzip schon NOS
darum ...
#linn-fan#
Inventar
#33 erstellt: 27. Nov 2017, 23:15
Nun, noooooch gibt es das vielgelobte Stück ja ab Theke. ich werde mich nach all den Lobeshymnen ja wohl damit beschäftigen müssen. Alleedings hat dieser Thread dazu geführt, dass mir Boron-Nadelträger zunehmend unsympathisch werden (bricht wie Glas). Dass so ein TA (als welchem Grund auch immer) mal Feindberührung hat, ist auf seine Lebenszeit betrachtet durchaus im Bereich des möglichen. Wobei so ein MM-TA den Vorteil des Nadeltausches hat.

Die Überlegungen sind noch nicht zu Ende

Robert
Tywin
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 27. Nov 2017, 23:23
Hallo Robert,

dass was .JC. schreibt kann ich nicht bestätigen ... eher das Gegenteil. Ich habe keine Ahnung was vorgegangen ist, damit .JC. zu diesen Gedanken gekommen ist.

Nach meiner Meinung muss man für einen Bruch massiv Gewalt anwenden. Vielleicht war der Nadelträger vor dem endgültigen "Glasbruch" bereits angebrochen worden?

Hier dazu ein Text von einem Profi:

http://www.nadelspez....php?products_id=947

Hier ein Auszug daraus:


Aber nach unserer Meinung sind die Unterschiede, sofern das Gesamtkonstrukt ordentlich gemacht ist, gering. Borstäbchen sehen halt etwas highendiger aus und knicken weniger leicht ab. Wir haben aber nicht die Möglichkeit einen Boron- oder Berylliumträger aufzuarbeiten. Nur Alu.


Letztens hat sich .JC. noch zu einer von ihm angenommenen besonderen Empfindlichkeit von Nadelträgern aus Edelstein geäußert .... sorry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Saphier und Rubin sind ja allgemein als extrem labile Materialien bekannt. Ähnlich wie Diamant halt.

Man bekommt mit genügend Aufwand aber alles kaputt.

VG Michael


[Beitrag von Tywin am 27. Nov 2017, 23:36 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 28. Nov 2017, 08:23
Moin,


Tywin (Beitrag #34) schrieb:
Nach meiner Meinung muss man für einen Bruch massiv Gewalt anwenden. ...


ich hab doch oben geschrieben: ein Mal das Headshell auf die LP fallen lassen, dann war´s das !
das ist dem Fall massive Gewalt (einem Ortofon Nightclub E zB. ist so was dagegen völlig egal)

Mir ist das noch nie passiert, dafür aber meinem Bruder bereits 2mal.
Ich hab ihm dann ein AT 120E mit der AT 140 LC Nadel (die hat Alucantilever und ist fast so gut wie 150 MLX)
gegeben und ihm gesagt: mit dem kann dir ruhig mal der HS-Bügel entgleiten, ...

das sieht so aus (ohne Nadelschutzbügel):

140 LC

das ist aber nur mit einigem Aufwand als NOS zu bekommen, selbst das 120 E gibt´s ja kaum noch


[Beitrag von .JC. am 28. Nov 2017, 08:29 bearbeitet]
sliceofhogan
Stammgast
#36 erstellt: 28. Nov 2017, 12:38

Die Überlegungen sind noch nicht zu Ende


Dann werfe ich mal mein favorit in die runde. Zwar etwas teurer, aber nach absprache mit herr van den Hul am favoriten tonarm angepasst.
Relativiert den preis und seine nadeln halten lange.
vdH MC-10
cycomiko
Stammgast
#37 erstellt: 28. Nov 2017, 13:25
Hallo zusammen,

ich kann das 150 MLX wärmstens empfehlen.
Läuft zumindest mit meinem Kenwood zusammen überragend.
Ich kann mir nix vorstellen, was da viel besser sein soll.
3
13mart
Inventar
#38 erstellt: 28. Nov 2017, 16:44

cycomiko (Beitrag #37) schrieb:

ich kann das 150 MLX wärmstens empfehlen.
Läuft zumindest mit meinem Kenwood zusammen überragend.
Ich kann mir nix vorstellen, was da viel besser sein soll.


Ooch, bei so einem Prügel von Tonarm stelle ich mir
ein schönes Ortofon MC vor. Klar, kostet Einiges mehr.

Gruß Mart
sundaydriver
Stammgast
#39 erstellt: 28. Nov 2017, 17:20
Hallo zusammen,

ich habe auch eine Frage an die Kenwood-Kenner: Wie bekomme ich die Haube ab? Ich habe/hatte zwei dieser Spieler (7010 und 8030). Bei beiden habe ich die Haube nicht entfernen können. In der Anleitung zur Montage des Kenwood wird beschreiben wie sie einfach in die Halter gesteckt wird. Aber einfach wieder rausziehen geht bei beiden nicht. Rastet da irgend etwas ein? Oder sitzen sie einfach nur fest? Ich wollte nicht zuviel Gewalt anwenden. Nicht das da noch etwas bricht.

Carsten
cycomiko
Stammgast
#40 erstellt: 28. Nov 2017, 18:17

Ooch, bei so einem Prügel von Tonarm stelle ich mir
ein schönes Ortofon MC vor. Klar, kostet Einiges mehr.

Gruß Mart


Hatte vorher u.a. MCs von Phasetech und Goldring Elite, ich denke ich kann das schon für mich beurteilen.
Vielleicht hören andere da mehr, ich finde das 150er top.
Es muss nicht immer teurer sein


[Beitrag von cycomiko am 28. Nov 2017, 18:29 bearbeitet]
#Darkstar#
Inventar
#41 erstellt: 28. Nov 2017, 18:49

sundaydriver (Beitrag #39) schrieb:
Hallo zusammen,

ich habe auch eine Frage an die Kenwood-Kenner: Wie bekomme ich die Haube ab? Ich habe/hatte zwei dieser Spieler (7010 und 8030). Bei beiden habe ich die Haube nicht entfernen können. In der Anleitung zur Montage des Kenwood wird beschreiben wie sie einfach in die Halter gesteckt wird. Aber einfach wieder rausziehen geht bei beiden nicht. Rastet da irgend etwas ein? Oder sitzen sie einfach nur fest? Ich wollte nicht zuviel Gewalt anwenden. Nicht das da noch etwas bricht.

Carsten


Zur Beantwortung der Frage empfiehlt es sich, das Manual von Vinylengine herunter zu laden. Ich habe meinen KD-990 verkauft. Soweit ich mich erinnern kann, werden die Scharniere einfach nur eingesteckt. Da rastet nichts ein. Bei meinem KP-7070 ist es auch so.


[Beitrag von #Darkstar# am 28. Nov 2017, 21:28 bearbeitet]
sundaydriver
Stammgast
#42 erstellt: 28. Nov 2017, 19:32
Ich habe die Anleitung für den Spieler. Da steht aber eben nur die Montage nach dem Auspacken beschrieben. Wie man die Haube wieder entfernt steht da nicht. Also gehe ich eigentlich auch davon aus, einfach wieder rausziehen. Das aber ist nicht so einfach zu machen. Ich habe es mit etwas Gewalt schon mehrfach probiert, aber möchte natürlich auch nichts kaputt machen, daher meine Frage ob da evtl. etwas einrastet o.ä. Offensichtlich nicht, also werde ich es noch einmal mit etwas mehr "Aufwand" versuchen.

Carsten
MAG63
Stammgast
#43 erstellt: 28. Nov 2017, 20:36
Die Haube lässt sich eigentlich leicht abnehmen, die Scharniere rasten nicht ein

Haube ganz öffnen, rechts/links unterhalb der Scharniere gleichzeitig und gerade nach oben ziehen. Durch
eingedrungenen Staub können die Einschübe etwas klemmen, hier kann ein wenig Oel abhilfe schaffen,
das lässt sich hinterher wieder entfernen.
#Darkstar#
Inventar
#44 erstellt: 28. Nov 2017, 21:31
Mache doch die Halterungen am Chassis etwas locker. Die sind doch nur angeschraubt. Danach solltest Du die Haube samt Scharniere ganz einfach abziehen können.
sundaydriver
Stammgast
#45 erstellt: 28. Nov 2017, 22:55
Vielen Dank für Eure Ratschläge. Die Haube ist ab! Sie saß nur sehr fest drin. Da war ich wohl bei meinen ersten Versuchen zu zaghaft. Jetzt habe ich das alles noch einmal gereinigt und nun geht es leicht.

Carsten
#linn-fan#
Inventar
#46 erstellt: 29. Nov 2017, 08:49
aaaaaaah, jetzt taucht auch der eine oder andere Besitzer des KD 990/7030/8010 auf. Mit persönlicher Erfahrung.

Wir kommen dem Kern dieses Thread näher (und ein Haubenproblem haben wir nebenbei auch noch lösen können). Sehr schön.

@Cycomiko: Dass du den Vergleich zu den MC's hast, erfreut sehr. Damit kann ich was anfangen. Was allerdings auch bedeutet, dass ich mein 1 Player für Mono, 1 Player für Stereo zwar beibehalten kann, aber die Verteilung der TA's überdenken müsste, wenn ich auf das AT 150 MLX einsteigen.

Näääääää, irgendwas ist ja immer

Robert
#linn-fan#
Inventar
#47 erstellt: 29. Nov 2017, 08:57

13mart (Beitrag #38) schrieb:

Ooch, bei so einem Prügel von Tonarm stelle ich mir
ein schönes Ortofon MC vor. Klar, kostet Einiges mehr.

Gruß Mart


Das ist die Ausgangslage der Weihnachtsmanwunschliste. Ein Ortofon MC 25 FL ist drauf.

Ortofonkenner unter uns? Welche Systeme sind in der direkten Erbfolge diese Systems zu nennen. Nicht "ist auch gut" sondern in Konstruktion von Ortofon gedacht als jeweilige Nachfolger?

Weiß das jemand?

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 29. Nov 2017, 12:27 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#48 erstellt: 29. Nov 2017, 09:25

cycomiko (Beitrag #40) schrieb:

Hatte vorher u.a. MCs von Phasetech und Goldring Elite, ich denke ich kann das schon für mich beurteilen.
Vielleicht hören andere da mehr, ich finde das 150er top.
Es muss nicht immer teurer sein


Das AT 150 MLX ist bzw. war für einen Preis von ca.300,-€ ein fast unschlagbare Angebot, da gab es kaum
etwa was da mithalten konnte. Den aktuell aufgerufenen Preis von 480 - 500,-€ würde ich persönlich für das
150er nicht mehr auf den Tisch legen, das ist auf keinen Fall ein Schnäpchen und in diesem Segment gibt
es schon jede Menge Alternativen.

Das 150 MLX ist durchaus zu empfehlen, wenn man bereit ist dafür den heute aufgerufenen Preis auf den
Tisch zu legen. Es mag sein das du dir nix Vorstellen kannst, was da viel besser ist, da gibt es aber einiges,
das deine Vorstellungskraft übersteigt und richtig, andere hören da scheinbar mehr.
cycomiko
Stammgast
#49 erstellt: 29. Nov 2017, 11:41
Dass der eine oder andere TA mehr Details auflöst, tieferen Bass oder was weiß ich macht, will ich nicht bestreiten.
Jedoch finde ich das MLX für meine Musikrichtung als Allrounder mit am besten.
Ich wollte Robert eben diese Empfehlung geben.
Das muss halt jeder selber entscheiden.
#linn-fan#
Inventar
#50 erstellt: 29. Nov 2017, 12:25
Und der Entscheidungsprozess ist (geht anderen wahrscheinlich nicht anders) nicht einfach. Möchte man doch für sein Geld das "Beste". Das wiederum ist neunmal subjektiv, was es nicht einfacher macht.

Und wie viel andere pendelte ich zwischen "altes System in neu" und "mal was ganz anderes machen"

Aber vielleicht melden sich noch mehr Besitzer eines Kenwood oder glühende Verfechter eines anderen Systems.

Ich lerne ja gerne dazu, wobei ich mehr und mehr den Eindruck gewinne, dass alles oberhalb der 500€ Klasse für meine Ohren nur in Nuancen "besser" ist und man sich Vorteile auf der einen Seite durch Nachteile auf irgendeiner anderen Seite einkauft.

Robert


[Beitrag von #linn-fan# am 29. Nov 2017, 12:26 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#51 erstellt: 29. Nov 2017, 13:16

#linn-fan# (Beitrag #50) schrieb:

Ich lerne ja gerne dazu, wobei ich mehr und mehr den Eindruck gewinne, dass alles oberhalb der 500€ Klasse für meine Ohren nur in Nuancen "besser" ist


Und wie bezeichnest Du die Unterschiede bis zur 500,-- Euro Klasse? Sind es dann "Welten" oder
"Dimensionen"?
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