Tonabnehmer ortofon black feat hana sh

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san_m.h.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Okt 2017, 18:11
Ich bin aktuell am überlegen einen neuen Tonabnehmer mir zu kaufen welchen würdet ihr mir empfehlen .
Ortofon 2m black oder hana sh? Preis wäre für beide der gleiche.
Mein plattenspieler ist ein Pro-Ject Xperience Acryl.
MAG63
Stammgast
#2 erstellt: 04. Okt 2017, 20:18
Hallo, ich kenne die eff. Masse des Tonarms des Pro-Ject nicht, er wird aber auch mit einem 2M Tonabnehmer angeboten, von
daher passt das 2M Black schon mal. Bei mir läuft das 2M Black an einem Kenwood KD 750, es ist mMn. eins der besten MM
Systeme auf dem Markt.

Wie das Hana von der Compliance und klanglich aufgestellt ist und ob es zum Arm passt, kann ich nicht sagen, ansonsten hört
man von ihm aber eigendlich nur gutes. Beide Systeme sind mit einem Shibata Schliff ausgestattet, kannst du denn in deiner Kette
MM und MC Systeme betreiben?
akem
Inventar
#3 erstellt: 04. Okt 2017, 20:27
Für den leichten Project-Tonarm lautet meine Antwort eindeutig 2M Black. Für MCs ist der Arm zu leicht zumal die Hanas auch noch kaum Eigengewicht mitbringen.

Gruß
Andreas
Wuhduh
Gesperrt
#4 erstellt: 04. Okt 2017, 20:32
Nabend !

Weder noch, weil ...

... kaufe hier Goldring G1025 zwei bis drei Stück ( Mengenrabatt ? ) !

Weshalb ?

1. Gyger I - Schliff ( lt. Händlerangabe )

2. Allein die Nadeln sind das Geld wert.

3. Behalte eins in Reserve und verkaufe frühestens zu Weihnachten Nr. 3 .

Theoretische Voraussetzung: Ideale oder wenigstens moderate Gesamtkapazität

Sollte auch an einem Carbon-Tonarm lecker laufen.

Wieso nicht die angefragten Tonabnehmer ?

1. Es gibt keine Grund, der ortofon'schen Spinnerpreis zu zahlen.

2. HO-MC's sind m. E. immer eine Geschmacksfrage. Ohne mich in philosophischen Details zu verlieren oder sogar einmal wieder virtuell gesteinigt zu werden, sage ich mal spontan:

Pro-Ject ACRYL + CARBON - Tonarm -> lieber nicht mit einem exotischen System. ( Lasse mich gerne belehren und u. U. erleuchten )

MfG,
Erik
san_m.h.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Okt 2017, 20:36
Danke schon mal für die einschätzung.
Meine kette am plattendreher ist ein phonovorverstärker Musical Fidelity V90-LPS
Mit einem 2x35watt röhrenverstärker opera consonance 15th anniversary an canton sl 590 standlautsprechern
Bislang betrieben mit tonabnehmer benz mc 20 e2
Aber vom Sound nicht glücklich


[Beitrag von san_m.h. am 04. Okt 2017, 20:42 bearbeitet]
akem
Inventar
#6 erstellt: 05. Okt 2017, 06:44

Wuhduh (Beitrag #4) schrieb:
... kaufe hier Goldring G1025 zwei bis drei Stück ( Mengenrabatt ? ) !

Weshalb ?

1. Gyger I - Schliff ( lt. Händlerangabe )

2. Allein die Nadeln sind das Geld wert.

Hmmm....
Ehrlich gesagt weckt dieses Angebot nicht mein Vertrauen. Da heißt es:
Nadelschliff: Gyger I
(...)
Abtastnadel Elipical 18µ x 7µ

Was nun? Gyger oder elliptisch??

@ TE: Was gefällt Dir denn an dem kleinen Benz und was nicht? Die Spatzen pfeifen von den Dächern, daß das Hana die gleichen Gene hat weil es vom gleichen Hersteller Excel ist... Am richtigen Tonarm sind die Hanas (was man so liest) sehr gute Tonabnehmer. Ein mittelschwerer Tonarm mit 11g wie z.B. die Regas reicht. Aber die Project Tonarme liegen halt bis auf wenige Ausnahmen deutlich unter 10g effektiver Masse und sind damit als leicht einzustufen.

Gruß
Andreas
san_m.h.
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 05. Okt 2017, 08:00
was mir aktuell fehlt ist einfach zu wenig druck/bass
der ganze ton ist einfach zu matschig und löst für meinen Geschmack auch bei sehr guten Tonträgern nicht schön auf
akem
Inventar
#8 erstellt: 05. Okt 2017, 09:34
Dann scheiden die Goldring 1xxx sowieso aus. MMs, die "Druck im Baß" machen und dabei ansonsten sauber bleiben, gibt es leider nicht so arg viele. Ich kenne da nur: Ortofon 2M Black, Reson Reca, Nagaoka MP500 und Cambridge C77.
Von diesen dreien ist das Ortofon das unkomplizierteste: System und Ersatznadeln sind an jeder zweiten Straßenecke zu kaufen und es ist noch relativ preiswert. Das Nagaoka ist unverschämt teuer, das Reson gibt es fast nirgends und das Cambridge gibt es meines Wissens nach gar nicht mehr neu (immerhin ist es angeblich baugleich zum Garrot Brothers P77, aber das gibt es auch nur in Australien...)
Natürlich gäbe es da noch diverse Shures aber da hatte ich noch keines, dessen Baß nicht irgendwie seltsam weich und nach One-Note-Baß geklungen hätte. Und von Dissensystemen rede ich erst gar nicht, die können zwar Bumm und Zisch aber das Zisch besteht halt dann doch hauptsächlich aus Verzerrungen...

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 05. Okt 2017, 09:36 bearbeitet]
Wuhduh
Gesperrt
#9 erstellt: 05. Okt 2017, 09:55
Hallo !

@ san m.h. :

Schuldzuweisung " matschiger Bass " :

Na Hallo, Dein Benz ist uralt. Ein HO-MC, welches sowieso nichts an dem leichten Pro-Ject zu suchen hat und auch kein Hurra-Testergebnisse geerntet hatte. Gab es da nicht häufiger Kritik zum Tiefabtastfähigkeit = -wiedergabe ?

Nun ja, ein MuFi V90-LPS

Opera-Röhre an " moderne " Mehrwege-Canton ? Ohne ( theoretische ) Impedanzkorrektur ? Bist Du über Line In zufrieden mit der Kombination ?

@ akem:

Na, dann kauft man halt das 1045er mit dem Gyger S-Schliff ! Alles in einer weitaus günstigeren P-G-Relation als die Systeme von Ortofon bzw. Nagaoka.

MfG,
Erik
san_m.h.
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Okt 2017, 11:08
dass der Lautsprecher noch nicht optimal ist mir bewusst.
Allerdings muss ich mich leider mit dem Canton noch eine Zeit begnügen bis eine Neuanschaffung ins ansteht.
wäre als Phonovorverstärker ein Graham Slee Audio GramAmp 2 SE eine deutlich bessere Wahl?
Marsilio
Inventar
#11 erstellt: 05. Okt 2017, 12:10

akem (Beitrag #8) schrieb:
Natürlich gäbe es da noch diverse Shures aber da hatte ich noch keines, dessen Baß nicht irgendwie seltsam weich und nach One-Note-Baß geklungen hätte. ...


Shure Ultra 500 ist diesbezüglich imo perfekt, aber halt längst nicht mehr erhältlich.


@san m.h.: Ich würde auch fürs 2M Black votieren.

LG
Manuel
akem
Inventar
#12 erstellt: 05. Okt 2017, 13:07
Was die Cantons angeht: ich habe mich zwar schon lange nicht mehr umgehört weil ich eigentlich ganz gut versorgt bin. Aber Canton habe ich von früher immer als Hersteller von Lautsprechern in Erinnerung, dessen Boxen zwar wenig "Strunzfaktor" haben, aber klanglich immer recht gut waren. Ausgeglichen, gute Auflösung ohne zu übertreiben oder zu nerven, Bass je nach Modell schön rund und saftig oder auch mal etwas schmal auf der Brust. Klar, dem TE müssen sie gefallen und die Raumakustik spielt ja auch ne große Rolle. Aber ich denke mal, daß da jetzt nicht der allergrößte Handlungsbedarf wäre. Da würde ich mir den Röhrenverstärker eher mal kritisch anschaun. Röhren genießen zwar bei manchen Leuten einen gewissen Nimbus, Fakt ist aber, daß hier das Zusammenspiel mit der Lautsprecherimpedanz weitgehend unkalkulierbar ist.

Gruß
Andreas
san_m.h.
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Okt 2017, 13:57
was ich noch ergänzend sagen wollte weshalb neben dem 2m black den
hana in Erwägung gezogen habe, ist dass dieser angeblich kraftvoll wie ein MM spielen sollte mit der Auflösung eines MC´s da dieser einen HighOutput haben sollter der an einem MM Phonoverstärkereingang gespielt werden könne?
akem
Inventar
#14 erstellt: 05. Okt 2017, 14:22
Naja, "kraftvoll" kann in der Hifi-Szene leicht mißverstanden werden...
Ein High-Output-MC hat eine Ausgangsspannung, die ihn für den Betrieb an einem MM-Phonoeingang eignet. Ich persönlich würde unter kraftvoll aber eher eine tonale Auslegung verstehen, die den Tiefton etwas betont.

Gruß
Andreas
nautilu$
Stammgast
#15 erstellt: 05. Okt 2017, 17:17
Nimm das HANA,das SL spielt bei mir am leichten SME 309 perfekt!
Gefällt mir besser als ein Benz Glider was ich vorher hatte.
Wuhduh
Gesperrt
#16 erstellt: 05. Okt 2017, 18:55
Nabend !

Was soll san m.h. mit dieser Aussage anfangen ?

Er hat nicht Deine Hörkette und Deine Ohren.

@ san m.h. :

Hat die Person, die in dieser Form das Hana gelobt hatte, den gleichen Spieler wie Du ?

Sollte dies nicht der Fall sein, dann kannste getrost dessen Meinung im Klo runterspülen.

Der Graham Slee wird nicht der Sprung nach vorne werden, weil Du ja immer noch das olle Benz betreiben wirst. Das wird nur ein Schritt zur Seite.

Gedankenschnipsel fernab der Harmonie mit einem leichten Carbonarm:
Wenn ich so darüber sinniere, welche MC's bis ca. 700,00 Euro bei Händlern oder seriösen Sammlern herumliegen mögen, käme ich nur schwerlich auf die Idee, fürs gleiche Geld mir ein überteuertes MM-System zu kaufen.

MfG,
Erik
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