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ELAC ESG D 796 HSp an SME 3009-2 NI+A -A |
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Autor |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#1 erstellt: 23. Aug 2017, 18:51 | |
Liebe Kollegen, um meine 'Sucht' weiterhin zu befriedigen, habe ich mir mal wieder ein System, und zwar ein ELAC ESG D 796 HSp, gekauft. Zustand ist sehr gut und alles original, ich musste es haben . Jetzt zu meiner Frage: wird es an meinem SME 3009-2 NI vernünftig laufen? Rein rechnerisch komme ich mit den gegebenen Gewichtsverhältnissen auf eine Resonanzfrequenz von ca. 7 Hz. Ich weiss, das kann gut gehen, oder auch nicht. Habe irgendwo gelesen, daß die Cantilverlagerung künstlich gealtert wurde. Sind von den original 28 µm/mN noch alle da, oder sind da schon ein paar nach der langen Zeit verloren gegangen? Wenn ja, verschiebt sich wohl die Resonanzfrequenz nach oben. Vielleicht sogar auf die optimalen 8Hz. Naja, wir werden sehen Noch ein paar Pics: Chris [Beitrag von Musi_Kuss am 23. Aug 2017, 18:57 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#2 erstellt: 23. Aug 2017, 20:19 | |
Ausprobieren! Manchmal klingt auch das sehr gut, was rechnerisch eigentlich nicht ganz passt. Und Glückwunsch zum Elac ESG796. Ganz geiles Teil. Meins läuft sehr gut an meinen alten Dual-Drehern. Mag übrigens eine etwas höhere Anschlusskapazität als etwa die modernen Audio Technica-MM's. Interessanterweise erwies sich der DIN-Cinch-Adapter, den ich immer noch an meinem CS1219 habe und den ich eigentlich längst durch neue Kabel ersetzen wollte, als segensreiche da kapazitätserhöhend. LG Manuel |
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Wuhduh
Gesperrt |
#3 erstellt: 23. Aug 2017, 20:27 | |
Nabend ! @ Manuel: Ich weiß zwar nicht, wie lang bei Euch Almdudlern im allgemeinen die DIN-Cinch-Adapter sind, aber es scheint, daß Du in Verbindung mit dem 1219er einen akustischen Irrtum begangen hast, denn bei angenommenen ca. 20 cm für so einen Adapter passiert nichts merkbares in Relation zu der Gesamtkapazität OHNE Adapter. @ Musi_Kuss: Aaah, endlich mal nach all dem Jico-SAS-Kram ein beachtenswerter Tonabnehmer ! Das sieht auf dem Bildern so unverschämt gut aus, daß das mit der Nadelnachgiebigkeit und der Aufhängung unproblematisch sein wird. Aaber: Ich sage mal aussem Bauch heraus, daß SME + Elac so eine Kombi sind die klanglich nie so richtig befriedigen wird, auch wenn man ein ELAC mit niedrigerer Compliance nehmen würde. Die besseren Elac betteln geradezu nach moderneren, leicht bis mittelschweren Tonarmen a la Thorens TP16 , Stummel-Rehwocks , ADC ALT-1 (?) , Moerch , Ultracraft / Audiocraft evtl. auch die alten 9-Zoller von Jelco nebst Derivate. Wer protestieren will, mag dies tun. MfG, Erik [Beitrag von Wuhduh am 23. Aug 2017, 20:40 bearbeitet] |
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BassSpieler
Stammgast |
#4 erstellt: 23. Aug 2017, 20:54 | |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Aug 2017, 21:19 | |
@Wuhduh Mag schon sein sein, daß das nicht zu 100% passt...aber allein so ein Schmuckstuck zu besitzen, bereitet mir bereits allerhöchste Freude und Zufriedenheit. Was will man als Vinyl-Freak noch mehr? Habe es für den Preis eines neuen AT 440 MLb ergattert, das ich selbst besitze und am liebsten sofort wieder los werden möchte. Klingt, wie 'eingeschlafene Füße'. Warte aber noch bis kurz vor Weihnachten, wenn alle 'Irren' meinen, sich was 'Gutes' leisten zu müssen. Chris [Beitrag von Musi_Kuss am 23. Aug 2017, 21:31 bearbeitet] |
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HP-UX
Stammgast |
#6 erstellt: 24. Aug 2017, 05:57 | |
Ansonsten, wenn das ELAC ESG 796 nicht passen sollte, besorg dir einen Revox 790. Daran spielt es (bei mir) ganz hervorragend. Gruß Martin |
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Marsilio
Inventar |
#7 erstellt: 24. Aug 2017, 06:09 | |
War bei mir ähnlich - ich wollte ein gutes System für meinen Dual-Neuzugang und hatte das AT440 schon fast bestellt, als ich dieses Elac entdeckte... Schade dass es die Elac-TA nicht mehr gibt. Ich denke, mit dem ESG796 könnten sie heute Tonabnehmer wie die AT150MLX/Sa und Ortofon 2M Black ziemlich in Bedrängnis bringen. LG Manuel |
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akem
Inventar |
#8 erstellt: 24. Aug 2017, 06:48 | |
7Hz ist jetzt noch nicht so weit vom optimalen Bereich weg, manche Quellen nehmen das sogar noch in den "grünen Bereich" mit rein. Im Zweifel: einfach mal ausprobieren! Bei so einer Konstellation kann noch nichts kaputt gehen. Da müßte das "Mißverhältnis" schon sehr viel gravierender sein, damit rein theoretisch (!) was passieren könnte. Gruß Andreas |
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Wuhduh
Gesperrt |
#9 erstellt: 24. Aug 2017, 20:13 | |
Nabend ! @ Andreas: Was erzählst Du hier für seltsames Zeug ? Anstelle schon wieder über diese - neudeutsch: grenzwertige - Resonanzfrequenz zu labern , solltest auch DU einmal Tante Google beschäftigen und wahrscheinlich ersehen können, daß so ein ELAC mit einem sehr leichten SME 3009/III mit bzw. ohne Silikondämpfungsbad sehr beliebt war und ist. Sowas schüttele ich hier als empfehlenswerte Kombi aussem Gedächtnis, brauche mich keine Sekunde über Blabla-Resonanzen auslassen und würde auch nicht betend-blöd-glotzend auf die Nadel schauen, damit diese hoffentlich nicht am unpassenden Normal-3009er aus der Rille schwuppt oder mindestens ordentlich zu zappeln anfängt. Das ist hier Elementarwissen aus den 80zigern und zu Hunderten wunderbarer Kombinationen aus dem 3009/III und Elac ( auch 794 / 795 ) akustisch zelebriert. Kann mich an einem Thread erinnern, in dem ein Nutzer eines hochwertigen Elac doch so seine Schwierigkeiten mit der Abtastung an einem falschen Tonarm hatte. Völlisch schmerzfrei, Erik |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Aug 2017, 17:28 | |
Guten Abend, so, das Elac ist heute gekommen. Natürlich sofort verbaut und exakt justiert. VTF auf 1,25 Gr. und AS auf erstmal 1 Gr. Habe jetzt 6 LP's durch gehört und da verzerrt nix. Die laufen alle von Anfang bis Ende ohne Verzerrungen, auch 'Keith Jarret & Charly Haden". Hier gab's mit anderen TA's immer mal wieder Probleme mit 'em Klavier. Es läuft alles sehr, seeeehr sauber mit dem richtigen Bass, guten Mitten und irren Höhen. Fantastisch, kann ich nur sagen. Hab auch nochmal gestöbert und hier einen Thread aus 2016 zu diesem Thema entdeckt. Klick Dort ist auch ein Link zu einem Test der HiFi-Stereophonie von 11/82 enthalten, der für mich eigentlich die ganzen Berechnungen zu eff. Tonarmmasse und Complience, auf den Kopf stellen. Dort wurde auch ein Elac 796 ESG 796 H/30 getestet. Die Angabe für die empfohlene Tonarmmasse geht von 3-15 Gr. Das würde sich auch mit meinen Test per Messplatte decken. Hier fängt das System bei 11 Hz leicht an und hört bei 9 Hz wieder auf zu schwingen. Demnach läge die Schwingfrequenz bei ca.10 Hz. HiFi- Stereophonie empfiehlt als Optimum sogar 12 Hz. Ich glaube denen, weil damals wurde noch realistisch und korrekt getestet. Alle, die etwas anderes behaupten, haben die Kombi wohl selbst nie besessen und 'brabbeln' alles nach, was sie irgendwo mal gelesen haben > 'gefährliches Halbwissen' Mein Fazit lautet Elac ESG 796 H SP und SME 3009-2 NI geht super ohne Probleme Und jetzt, wie immer, noch Pics: Chris [Beitrag von Musi_Kuss am 25. Aug 2017, 17:44 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#11 erstellt: 25. Aug 2017, 18:28 | |
Na also - Operation gelungen, Patient hat Spaß! Gruß Andreas |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Aug 2017, 20:33 | |
Nachtrag: Abschluss mit 300 pF macht Freude und passt genau zu den Herstellerangaben... Hab 'James Brown's Sex Machine Live in Augusta G.A. 1968' noch nie so intensiv gehört... Chris [Beitrag von Musi_Kuss am 25. Aug 2017, 20:41 bearbeitet] |
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Marsilio
Inventar |
#13 erstellt: 25. Aug 2017, 21:18 | |
Tja, das Ding ist klanglich sehr ausgewogen, hat Bass, nix mit Mitten- oder Höhenbetonung. Und die VdH-Nadel löst fantastisch auf... Ich hab's schon mal geschrieben: In neu wäre dieses System weit oben mit dabei. LG Manuel [Beitrag von Marsilio am 25. Aug 2017, 21:19 bearbeitet] |
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raphael.t
Inventar |
#14 erstellt: 26. Aug 2017, 07:55 | |
Ich bin froh, dass ich auch ein HSP habe. Es klingt sehr suber, erinnert mich stark an AKG P8 ES in den besseren Zeiten. |
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Dan_Seweri
Inventar |
#15 erstellt: 26. Aug 2017, 09:30 | |
Ach, immer dieser alte Elac-Schrott. Stapelt sich bei mir schon bis zur Decke, weil ihn keiner mehr haben will. Spaß beiseite: Finde das Elac ESG ein tolles System. Neben der serienmäßigen Nadel kann ich auch die SAS-Variante empfehlen. Habe sowohl die alte Version mit Borstäbchen wie auch die neue neoSAS mit Saphirndelträger zur Hand und kann beide empfehlen. Sollte also jemand nach einem würdigen Ersatz für alte "Fang-den-Hool"-Nadeln suchen, sollte er m.E. gleich zur neoSAS-Nadel greifen. [Beitrag von Dan_Seweri am 26. Aug 2017, 09:31 bearbeitet] |
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frank60
Inventar |
#16 erstellt: 26. Aug 2017, 10:11 | |
Wie kann man den schönen Elac nur mit zu langen Schrauben verschandeln. Ich habe nur einen, ein NOS ESG 796 H24, selbst aus der Folie gepult, also wirklich NOS, mit jetzt ca. 60 Betriebsstunden, mein Lieblings TA. Spielt an allen 3 Drehern, die ich habe, überragend. [Beitrag von frank60 am 26. Aug 2017, 13:54 bearbeitet] |
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BassSpieler
Stammgast |
#17 erstellt: 26. Aug 2017, 11:47 | |
Verrückt! Fünf Stück! |
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Marsilio
Inventar |
#18 erstellt: 26. Aug 2017, 13:24 | |
Schade bin ich kein Investor/Feinmechaniker/Universalgenie... Man stelle sich vor: Mehr oder weniger das alte Elac 796 aber ohne Schischi und Designspielerein einfach nachzubauen - in zwei Varianten, einerseits mit ganzem, elliptisch auf 0.2x0.7mil geschliffenem Diamant und Aluträger für ca. 150.- und andererseits mit Shibata-Diamant auf Aluträger für vielleicht 250.- - das Teil wäre extrem konkurrenzfähig auf dem Markt. Nicht ganz so nüchtern und leicht höhenbetont wie Ortofon/AT, aber auch nicht so stark gesoundet wie Shure und Grado. LG MAnuel [Beitrag von Marsilio am 26. Aug 2017, 13:44 bearbeitet] |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#19 erstellt: 10. Sep 2017, 19:14 | |
Guten Abend an alle, möchte noch ein kurzes Update berichten. Habe vor einer Woche den Dämpfergummi vom Elac mit 'Amor All Tiefenpflege' behandelt. Vorne und und hinten in die Cantileveraufnahme jeweils einen Tropfen gegeben und einwirken lassen, weil ich der Annahme war, daß der Gummi vielleicht doch etwas 'verhärtet' sein könnte. Ergebnis ist fantastisch. Nach ungefähr gehörten 30 LP's, ist das Ergebnis phänomenal ! Habe gerade Donald Fagan's 'The Nightfly' angehört... ein Traum...ob das jetzt mit der Amor-All-Behandlung zu tun hat oder einfach nur Break-In ist... egal. Dieser Tonabnehmer ist eine Offenbarung...einfach nur...himmlisch...(VTF: 1,25 Gr. AS: 0,5 Gr.) Schönen Abend noch, Chris |
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.JC.
Inventar |
#20 erstellt: 10. Sep 2017, 20:19 | |
Hi Chris,
wie kommst du denn auf Amor all ? |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Sep 2017, 16:01 | |
[quote=".JC. (Beitrag #20)"] [/quote]wie kommst du denn auf Amor all ?[/quote] Ganz einfach, weil ich damit schon länger alle möglichen Gummiteile pflege. So z.B auch den Antriebsriemen und die Plattentellerauflage. Habe die Ausführung 'matt'. Super Zeug. Der Antriebsriemen ist wahrscheinlich noch der Erste. Keine Risse oder porös. Hab zwar auch einen neuen Ersatzriemen, aber der sitzt mir zu stramm. Merkt man am Stroboskop. Will ja meine Motorlager nicht über strapazieren. Ne, ehrlich das Zeug macht Gummi wieder echt geschmeidig und der sieht auch wieder aus, wie neu. Hab den Tipp aus irgendeinem Ami-Forum. Kann ich nur empfehlen. Chris |
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Wuhduh
Gesperrt |
#22 erstellt: 11. Sep 2017, 18:41 | |
Nabend ! Dat Zeuch heißt ARMOR ALL. Glänzend mit Polymeren. Seidenmatt ohne. Auch für Tellermatten. Vor Gebrauch schütteln. Nicht für Riemen. Die brauchen Grip und nicht Flutschi. Auch nicht GLÄNZEND fürs Armaturenbrett im Auto. Ihr werdet staunen und fluchen. MfG, Erik |
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Musi_Kuss
Stammgast |
#23 erstellt: 11. Sep 2017, 19:28 | |
@Erik Glaub mir, der Riemen hat 'Grip'. Das Zeug verdunstet restlos ohne schmierige Rückstände. Chris |
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