Ich brauche euren Rat

Also ich wäre gerne noch länger geblieben, wirklich, aber wenn die Familie Zuhause Druck macht wegen Abendessen und abendlichen Kinobesuch, da bleibt einem leider keine Wahl
Aber ich bin wirklich begeistert von Ralphs Fähigkeiten und auch von seinem Schönen Equipment
Es war wirklich wunderbar, zu fachsimpeln über verschiedene Dreher, Hersteller und HiFi Voodoo

Der Dreher sieht wirklich top aus Kanns kaum erwarten ihn anzuschließen und meine Platten zu hören.
Also Ralph: Meine Hochachtung!!!

Gruß
Dominic

ParrotHH (Beitrag #151) schrieb:

SSo sieht der Patient derzeit aus:

Operation gelungen

was war denn nun mit dem Vertikal Lager???

Hans

Hallo Hans,

beide Lager hatten zu viel Spiel, der Tonarm schlackerte "lose" herum. Also habe ich beide solange nachjustiert, bis man schon genau hinfühlen muss, um noch Spiel zu entdecken. Da geht es ja um winzige Bruchteile von Umdrehungen. Aber ich denke, jetzt sind sie wieder ganz in Form.

Parrot

Moin!

Was für eine tolle Arbeit, was für ein schönes Gerät!
Und dafür ist nur ein Tag investiert worden.

Das zeigt mal wieder, mit Gefühl, Zeit und technischen Verständnis,
lässt sich so ein Oldtimer immer auf Vordermann bringen.
(Werbung für alte Dreher aus)

Gruß
Thomas =8)

So können sich in diesem Falle alle in ihrer Sicht bestätigt sehen: die Vintage-Fans, weil Doni hier für kleines Geld einen richtig geilen Plattenspieler bekommen hat, der jetzt sicher nochmal 30 Jahre klaglos seine Runden drehen kann und dabei seinem Besitzer einen Komfort bietet, von dem Nutzer aktueller Neugeräten nasse Hosen bekommen. Die Nörgler, weil das aber keine Rundum-Sorglos-Pakete sind, die man irgendwo abstaubt, sondern eben doch ein wenig Arbeit drinsteckt, bzw. entsprechende Kenntnisse braucht, damit man das Potential solcher Geräte heben kann.

Da hat der Doni aber auch etwas Glück gehabt, Dich a) in der Nähe zu haben und b) auf Deine Hilfsbereitschaft rechnen zu können.

Wenn ich mir Deinen "Leistungskatalog" einmal anschaue, dann wäre so ein Dreher bei einem Laien vermutlich frustriert auf dem Müll gelandet.

Auf jeden ist es klasse, durch Kompetenz und Geschick einen alten Dual vor diesem Weg gerettet zu haben.

gapigen (Beitrag #157) schrieb:

Wenn ich mir Deinen "Leistungskatalog" einmal anschaue, dann wäre so ein Dreher bei einem Laien vermutlich frustriert auf dem Müll gelandet.

Na ja, ein wenig Arbeit ist es natürlich schon. Und wenn man keine Ahnung und nicht die notwendigen Werkzeuge und Ersatzteile hat, dauert das alles natürlich deutlich länger als ein/zwei Nachmittage. Die Technik ist im Grunde aber robust und vergleichsweise einfach, das kann man schon schaffen.

Da braucht es keinen Atomphysiker oder Herzchirurgen.
Ich bin ja auch nur ein technisch interessierter Laie.

Mittlerweile habe ich noch die Motorelektronik justiert, damit man die Drehzahl beim Umschalten zwischen 33/45 nicht nachjustieren muss. Die Elkos auf der Motorplatine habe ich sicherheitshalber getauscht. Waren aber alle noch in Ordnung. Die Mechanik ist jetzt auch sauber und neu geschmiert, der Aufsetzpunkt war ein klein wenig zu weit innen. Die Halterung des Reinigungsbesens habe ich entfernt, ging ausnahmsweise völlig ohne Rückstände und Lackschäden. Ein paar blanke Metallteile habe ich mit Nevr-Dull bearbeitet, für ein wenig Blingbling.

Was man halt so macht bei einem langweiligen Formel 1-Rennen.

Parrot

Ich bin ja auch nur ein technisch interessierter Laie.

Aha, ich finde es super.

Ralph, du bist einfach Klasse!!!
Ich bin hin und weg
Ich bin dir wirklich sehr verbunden, für all deine Mühen. So viel Herzblut das ist wirklich etwas besonderes. Ohne dich wäre ich verloren gewesen. Also: Meinen größten Respekt!!!!

Und ja, das Rennen war wirklich langweilig, hab irgendwann ausgemacht

Gruß
Dominic

Moin,

so muss das sein. Nicht immer wird eine Einladung aus dem Forum auch angenommen. Wir werden zu oft als Spinner in eine Schublade gesteckt.
Meine verkauften Spieler drehen fröhlich, so wie es sein soll.

Dual und Technics lassen sich wunderbar überholen. Bei Technics hatte ich nie Probleme mit der Elektronik. Bei Dual sind es nur Standardbauteile, die nach dem Tausch Jahrzehnte halten.
http://www.hifi-foru...m_id=264&thread=1748
http://www.hifi-foru...747&postID=last#last

VG Andreas

So, der Dreher steht jetzt bei mir, und spielt munter vor sich hin. Es ist einfach ein Fest
Ralph, du bist einfach der Wahnsinn!!! Kann man nicht anders sagen Ich Danke dir sehr für alles
Fotos reiche ich morgen nach, jetzt geht es erstmal ins Bett.

Gruß
Dominic

Moin!

Ich trink auf euch beide, dich und dein 621!
Auf das ihr lange Spass miteinander habt!


Gruß
Thomas =8)

So, jetzt noch die versprochenen Bilder Sind nicht die besten geworden mit dem Ei-Phone
Den Tonarm habe ich nach etwas probieren doch gut ausbalanciert bekommen (Weiß nicht, ob man das auf den Bildern erkennen kann).
Ich denke die Bilder sprechen für sich oder?
Ralph hat wunderbare Arbeit geleistet!

Grüße
Dominic

Hallo Dominic,

sieht gut aus. Ich hoffe, er macht Dir noch lange Freude!
Jetzt bitte noch den Fingerbügel am Tonkopf ganz nach vorne schieben, damit Dir nicht irgendwann der Tonabnehmer rausfällt

Parrot

Erledigt
Freude wird er mir immer machen

Gruß
Dominic

Und, ist die Musik jetzt anders als mit dem Pro Ject Debut Esprit Carbon SB

Hallo!

.........Und, ist die Musik jetzt anders..........

Ganz bestimmt, Welten tun sich auf, Vorhänge fallen und dicke Wolldecken werden von den Hochtönern weggezogen, -wohlmöglich kommt noch eine Frau aus der Küche gelaufen.

Jedenfalls für die ersten ca.14 Tage, -drei Wochen-,dann beginnt die Euphorie abzuflachen.


MFG Günther

Hörbert (Beitrag #168) schrieb:

dann beginnt die Euphorie abzuflachen. :D

... und der Komfort, der sehr gute wartungsfreie Antrieb sowie der sehr gute Tonarm bleiben ...

Parrot

Hallo,

Hörbert schrieb...:

- wohlmöglich kommt noch eine Frau aus der Küche gelaufen....

kommt dann nur noch auf die Frau an, ob das hier eine paradiesische Verheißung oder ein stumpfe Drohung darstellt.....

die sind nämlich nicht alle gleich...

freundliche Grüsse

Wolfgang

Moin,
Also die Musik klingt nicht wirklich anders als mit dem Pro Ject. Wobei ich das Gefühl habe, dass sich tortzdem irgendwas verändert hat... könnte an der Besseren Justage des TA, und am präziser einstellbaren Antiskating liegen. Aber ich glaube, den Großteil bilde ich mir ein

Gruß
Dominic

Moin!

Der sieht einfach nur toll aus!
Setzt die Bilder noch in den Plattenspielerthreat rein, der Dual hat's verdient.

Nein, besser hört er sich wohl nicht an,
aber das Gefühl ist besser, wenn man auf einen solchen Klassiker Musik hört.

Is in etwa so, als wense mit'n alden Opel Admiral durche Citti schwebst.
Mit 'en neuen Hyundai i10 kommste auch ans Ziel, aber nich so cool!



Gruß
Thomas =$)

Hallo!

Wie Parrot geschrieben hat bleibt die Komfortfunktion als echtes Plus jedenfalls bestehen.

Es geht nicht immer nur ums klangliche ....gut, besser, am allerbesten... sondern auch um andere Dinge.

.....dass sich tortzdem irgendwas verändert hat.......

Wenn nicht der genau gleiche Abnehmer verbaut ist gibt es klar irgendeine kleinere Änderung im tonalen Gefüge.

MFG Günther

Hallo!

Keine Ahnung, was für Kabel in welcher Länge mit welcher Spezifikation beim Pro-Ject verbaut sind. Am Dual ist jetzt jedenfalls ein 80cm kurzes "Sommer Cable Onyx" dran. Kann man ordentlich verarbeiten, und hat dafür eine einigermaßen niedrige Kapazität. Beim AT kämpft man ja um jedes pF. Wobei der Rest der Anlage derzeit wohl noch ein paar Limitierungen hat.

@Höbert:
Wie wirkt sich eigentlich die vorher am Dual zusammengeschalteten Masseleitungen am Anschlusskabel aus? Dadurch wird die eine Leitung ja quasi doppelt so lang. Beeinflusst das nicht die Kapazität des Kabels?

Parrot

ParrotHH (Beitrag #165) schrieb:

Hallo Dominic, sieht gut aus. Ich hoffe, er macht Dir noch lange Freude! Jetzt bitte noch den Fingerbügel am Tonkopf ganz nach vorne schieben, damit Dir nicht irgendwann der Tonabnehmer rausfällt Parrot

Achtung. aber nicht mit Gewalt. Manchmal muss man das TK etwas bewegen und gleichzeitig nach hinten drücken, damit die 4 Federstifte eingedrückt werden und sich der Hebel leicht schließen lässt.

Jedenfalls sieht der Dual aus wie neu, sogar die Haube.
Und ja, der würde sich auch bei uns zuhause gut machen...

Wir haben zwei davon in der Familie.
Beide sind komplett revidiert.

Einen in Nussbaum (meiner).


Und der von meinem alten Herrn (die Haube habe ich nicht sinnlos von A nach B transportiert, da in Ordnung).
Hier nach der Revision.


Der 621 ist richtig gut.

Hallo!

....Wie wirkt sich eigentlich die vorher am Dual zusammengeschalteten Masseleitungen am Anschlusskabel aus? ..........

Ich kann eigentlich nur vermuten was du wissen willst und versuche mal eine Antwort. Falls es das nicht war formuliere deine Frage so das es für mich verständlicher wird.

Die Tonarm/Zargenmasse die vorher auf dem Schirm des Din-Kabels lag hat praktisch keinen zusätzlichen Einfluß auf die Signalmasse, für die Kapazität der Phonoleitung ist nur der Teil wichtig der mit der Signalmasse zusammen als Schirm läuft und hier ist eben nur die Länge relevant die das Phonokabel hat. Die vier Leitungen die an den Pins des TA´s hängen bilden mit dem Generator und dem Phonoeingang einen geschlossenen Kreis.

MFG Günther

Hörbert (Beitrag #178) schrieb:

für die Kapazität der Phonoleitung ist nur der Teil wichtig der mit der Signalmasse zusammen als Schirm läuft

Danke!

War nur ein wirrer Gedankenblitz, der sich nun aufgelöst hat. Wenn man sich die beiden Leitungen quasi als leere Hälften eines durchgeschnittenen Gefäßes vorstellt (z. B. ein Rohr, das axial in der Mitte durchgeschnitten ist), mit unterschiedlicher Länge, dann klingt es auch logisch, dass die Kapazität dieses Gefäßes durch das kürzere Stück definiert wird, bzw. durch den Teil, in dem die Stücke aneinander liegen.

Die originalen Strippen hatten übrigens eine Kapazität von 150pF.

Parrot

Hallo!

Ah, dann hatte ich doch richtig vermutet.

Ja das ist logisch, wäre das anders hättest du mehr oder weniger ja auch die Gesamtkapazität einer Schaltung im aktivierten Zustand oder derber noch die gesamte Kapazität des Netzteiles am Phonoeingang liegen und das wäre irgendwo im Millifaradbereich.

Ein Vergleich mit einer Flüssigkeitsleitung ist durchaus statthaft, -das geht auch bei anderen Aspekten der Elektronik zuweilen gut da der eigentliche elektrische Effekt (gemeint ist die Potentialtrennung die ein Gefälle darstellt) ja ein Fluß von einem "höheren" zu einem "niedrigen" Elektronenniveau darstellt und die Elektronik grob gesagt sich als ein Umformer- und Regelwerk mit Mühlrädern zum Gewinn von Arbeitsenergie diesem Fluss in den Weg stellt-.

Der Vergleich hinkt durch die Besonderheiten beider Potentialtrennungen zwar auf beiden Füssen aber so ganz, ganz grob mag er durchaus zum besseren Verständnis dienen.

MFG Günther

Hörbert (Beitrag #180) schrieb:

Ein Vergleich mit einer Flüssigkeitsleitung ist durchaus statthaft, -das geht auch bei anderen Aspekten der Elektronik zuweilen gut

Seit dem ich von meinem Vater (ausgebildeter Radio- und Fernsehelektroniker, leidenschaftlicher Funkamateur, der selbst Geräte entwickelte und baute - unter Zuhilfenahme professioneller Gerätschaften des damaligen Arbeitgebers IBM) als kleiner Bub über Kosmos-Elektronikbaukästen in die Welt der Elektronik eingeführt wurde, haben sich bei mir die dort verwendeten Erklär-Bildchen mit Wasserleitungen und kleinen Schranken im Fluss fest ins Hirn eingebrannt. Besser kann man z. B. die Funktionsweise eines Transistors bildlich nicht darstellen und begreifbar machen.

Parrot

Hallo!

...... Besser kann man z. B. die Funktionsweise eines Transistors bildlich nicht darstellen und begreifbar machen.........

Jedenfalls nicht als interessierter Laie oder semiprofessioneller Hobbyist.

Eine weitere Vorstellungsmöglichkeit ist die einer virtuellen Maschine die anstatt beweglicher Komponenten eben elektrische und magnetische Felder nutzt aber das ist weitaus abstrakter.

Dein Grundverständnis für diese Technik ist jedenfalls für einen Laien ungewöhnlich hoch, die allermeisten Leute, -auch in meinem Bekannten- und Freundeskeis (eine Ausnahme gibt es da allerdings aber der hat öfter einmal seinen eigenen Kopf dabei und dann stößt man zuerst mal auf eine Mauer und muß erst einmal etwas warten bis es durchgesickert ist.) schalten da schon wesentlich früher ab.

Ich hatte im übrigen schon befürchtet das meine Erklärung in Beitrag #178 zu umständlich und unverständlich gewesen wäre und wollte sie noch einmal überarbeiten aber sie ist ja bei dir richtig angekommen.

MFG Günther

Aber könnte es nicht theoretisch tatsächlich sein, dass der Klang ein wenig besser ist? Zum Beispiel durch das Antiskating. Das kann man beim Pro Ject ja nun wirklich nur sehr rudimentär einstellen. Beim Dual kann man das genau einstellen und abstimmen. Ist das nicht klangfördernd?

Hi,

nein es führt zu Kanalgleichheit.
(was sich durchaus besser anhören kann)

Kein Antiskating (Innenflanke = zum Mittelpunkt = linker Kanal) hat mehr Druck durch das Skating,
also vibriert der Magnet kräftiger, also ist das Signal stärker.
Für zu hohes Antiskating gilt das Gleiche, aber für den rechten Kanal.

ggf. mal Antiskating in die Forensuche eingeben ( ).

Hallo!

Sorry aber zum einen ist das Skating ein dynamischer Wert der an keinen zwei Punken der Platte gleich ist, -also ist hier nichts mit genau einstellen da alle AS-Einrichtungen die ich kenne statisch sind-, und zum anderen gibt es sehr wohl eine Möglichkeit das AS bei den Pro-Ject-Tonarmen feiner zu "trimmen", -dazu muß man bloß den Winkel des AS-Galgens verändern, damit nimmt man Einfluss auf den Zug den der Faden auf das Gestänge ausübt.

Das war auch bei den alten SME Usus wenn man das AS feiner abstimmen wollte. Die hatten auch nichts anderes als ein Bamsel-AS.

Zudem wäre noch ein zusätzliches "Trimmen" mit Unterlagsscheiben aus verschiedenen Materialien denkbar, -sogar einige deutlich leichtere sowie schwerere AS-Gewichte aus ganzen "Packs" U-Scheiben wären hier denkbar.

Klanglich würde ich mir bei Plattenspielern ohnehin gar keinen Kopf machen da der klangliche Löwenanteil ohnehin durch die Laufwerksaufstellung, den Abtaster und nicht zuletzt durch die Pressqualität der Schallplatte selbst bestimmt wird.

Wenn der Neue für dich also einfach "besser" klingt suche nicht nach Gründen dafür sondern freue dich einfach und habe deinen Spaß daran, es kann dir doch eigentlich egal sein warum und wieso er für dich schlicht besser ist.

Man muss doch nicht alles Begründen was einem Spaß am Hobby macht. (Ausser natürlich das Hobby ist ausgerechnet das Begründen von irgend etwas.)


MFG Günther

doni1294 (Beitrag #162) schrieb:

Ralph, du bist einfach der Wahnsinn!!! Kann man nicht anders sagen Ich Danke dir sehr für alles

Die gute Arbeit hast Du hoffentlich mit einer Kiste Pralinen gewürdigt.

Ich wollte Ralph noch etwas in die Hand drücken beim abholen, aber er war so schnell wieder verschwunden, nachdem wir alles im Auto verladen hatten

Hi,

traditionell bedankt man sich dafür mit einer LP,
die hält länger als Pralinen.

@ParrotHH: meinen größten Respekt vor deiner Arbeit und Großzügigkeit,ist ja eher selten heutzutage

Das erspart die Garantieansprüche...

Aber mal im ernst: wie will man das abrechnen?
Allein der Gedanke daran, das auszuhandeln, erzeugt bei mir Übellaunigkeit.
Mache ich im Büro schon den ganzen Tag, das brauche ich zu Hause echt nicht.

Ersatzteile habe ich da, die kosten ja auch alle praktisch nix, wenn es um Standardteile wie Elkos, Pimpel und Kabel geht. Bei den Bestellungen habe ich die Mengen meist soweit erhöht, dass die Materialkosten überhaupt in sowas wie einem Verhältnis zu den Versandkosten stehen. Werkzeuge liegen hier rum, Kenntnisse sind vorhanden.

So what. Wenn dann einer Freude an dem überarbeiteten Gerät hat, ist das - für mich - der eigentliche Lohn.

Parrot

Hi,

klar, darum ja auch eine LP, denn wenn man die irgendwann mal aus dem Regal zieht,
erinnert man sich an die Aktion - ein Vorteil vom physischen Medien.

Also Ralph,
Solltest du irgendeine LP im Kopf haben, dann schreib mir eine PN und ich werde mal schauen, ob ich die bekommen kann für dich
Ansonsten, kann ich auch mal in meiner kleinen Sammlung schauen, vielleicht hab ich ja genau die LP die du suchst

Gruß
Dominic

Huhu!

Dominic hat alles richtig gemacht, und mich vorher gefragt, was ich dafür haben will. Ich habe wahrheitsgemäß geantwortet, dass ich eben nix will. Soll sich aber keiner was vormachen, kein Mensch handelt völlig selbstlos, das müsste auch ein Psychologiestudent im 1. Semester wissen . Mein Nutzen dabei ist u. a. auch, dass ich meinen Basteltrieb befriedigen kann und anschließend nicht noch ein Gerät sinnlos bei mir rumstehen habe.

.JC., die Idee mit der LP ist gut, für das nächste mal.

Parrot

So, ich habe mir noch eine digitale Tonarmwaage besorgt, und jetzt das Auflagegewicht exakt eingestellt. Ich denke 1,4 Gramm passen für das 440 oder?

Gruß
Dominic

Bei Tonabnehmern ist immer ein Bereich angegeben, also ich hörs doch wenn es passt.

Joa, beim 440 ist ein Auflagegewicht von 1,0 - 1,8 Gramm angegeben Aber der Sound passt!

Hallo Doni,

früher (vor dem Internet) machte mal das Gerücht bei mir vor der Türe halt, die Plattenabnutzung sei bei höherem Auflagegewciht größer, und deshalb stelle man lieber ein möglichst kleines Gewicht innerhalb der empfohlenen Bandbreite ein. Mittlerweile ist aber - zumindest hier - Konsens, dass ein geringes Auflagegewicht viel eher für erhöhte Plattenabnutzung sorgt, da dann die Nadel in der Rille evtl. "etwas lose herumschlackert", und sie dabei beschädigt. Daher geht man also beim Einstellen besser Richtung oberes Ende der Empfehlung.

Manche berichten auch von Klangunterschieden (mehr Gewicht = mehr Bass), ich bin da skeptisch.

Ich jedenfalls lege mittlerweile immer einer ein klein wenig mehr auf.
Ob es was ausmacht? Keine Ahnung

Parrot

Hmm, eventuell werde ich das Auflagegewicht noch ein wenig erhöhen, aber mit den 1,4 Gramm klingt es schon wunderbar

Gruß
Dominic

1,4 habe ich ebenfalls am Dual 621.

Moin!

Läuft bei mir auch mit 1,4 am 604.

Gruß
Thomas =8)