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Plattenspieler in Simonetta funzt nicht richtig+A -A |
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Autor |
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Stef09
Neuling |
#1 erstellt: 28. Dez 2016, 00:05 | ||
Hallo, bin neu hier und völliger Laie. Habe zu Weihnachten die Musiktruhe Simonetta MW392 bekommen. Das Röhrenradio funktioniert nach Abstauben und Sicherungswechsel einwandfrei. Leider kommt der Ton vom Plattenpieler (Philips 1300) nur ganz leise an. Der Plattenspieler ist einen 3pol DIN Stecker angeschlossen. Woran kann es liegen ?? und lohnt sich eine Reperatur / Austausch von Teilen ?? Oder kann ich einen "modernen" Plattenspieler (Sony PS LX 150H) mit Cinch an dem Röhrenradio über den DIN Pol Eingang anschliessen ?? Oder ist de Ausgangsspannung des Solny Plattenspielers zu hoch und gibt es einen Adapter von cinch auf DIN ?? Danke für Eure Infos / Antworten |
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höanix
Inventar |
#2 erstellt: 28. Dez 2016, 10:46 | ||
Moin und willkommen im Forum Kann es sein das ein Phonovorverstärker fehlt? Dann ist es sehr leise. Stell doch mal Bilder der Geräte hier rein. Dann kann man dir besser helfen. LG [Beitrag von höanix am 28. Dez 2016, 10:46 bearbeitet] |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Dez 2016, 10:52 | ||
Die Wörter "Musiktruhe", "Röhrenradio" und "3pol DIN Stecker" deuten auf einen sehr alten Plattenspieler mit Kristallsystem hin. Die brauchen keinen Vorverstärker. Genau dieses Kristallsystem könnte defekt sein, das ist nach langer Zeit nicht ungewöhnlich. Es könnte natürlich auch irgendwas im Radio defekt sein, gerade auch weil da außer Sicherungswechsel nichts gemacht wurde. Einen Phonovorverstärker bräuchte man allerdings, wenn man einen modernen Plattenspieler anschließen will. Dann müsste man aber entsprechende Adapter basteln. [Beitrag von Monohuhn am 28. Dez 2016, 10:52 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#4 erstellt: 28. Dez 2016, 14:36 | ||
Stef09
Neuling |
#5 erstellt: 28. Dez 2016, 22:21 | ||
Hallo Tom , ja ist der verlinkte. Ich hatte irgendwo im Forum auch in einer Beschreibung gelesen, das es sich um ein Kristallsystem handelt. Die Kristallsysteme sollen wohl auch nicht so gut für die Platten sein, weil die die Rillen wohl mehr "ausfräsen". Daher inetressieren mich zwei Optionen: - Reperatur des alten 1300 - was müsste ich tauschen ?? - Anschluss eines "modernen" Plattenspielers. @Culew: Was für einen Vorverstärker müsste ich beschaffen - Hast Du eine Empfelung ?? |
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tomtiger
Administrator |
#6 erstellt: 29. Dez 2016, 05:37 | ||
Hi, den Tonabnehmer sollte man noch bekommen. Scheint jedenfalls ein GP 200 bis 300 zu sein, auch Ersatznadeln wären dann verfügbar. Das wäre die Reparatur. Das ist eine 50 Jahre alte Monokiste. Als historisches Objekt, könnte sich eine Restauration lohnen. Zum Musikhören eher nicht. Ich kenne Leutchen, die haben sich so ein Ding (also irgendeine Musiktruhe) restaurieren lassen, alles durchgemessen, alle Bauteile, die nicht mehr korrekt waren getauscht (Kondensatoren, Röhren, etc.), und soweit als möglich/nötig aktuellen Sicherheitsbestimmungen angepasst. Natürlich vom Fachmann, war nicht billig. Das Ding steht als nostalgischer Blickfang mit Kontrastwirkung in einem modernen Haus unter der Treppe, macht was her. Einmal im Jahr oder so spielen die Besitzer auch mal eine ihrer 20 Jugendschallplatten darauf ab. Klanglich dürfte das nicht so viel schlechter sein als ein modernes Ikea Küchenradio. Die Wiedergabequalität lässt erkennen, warum man damals die CD als überragend eingestuft hat. Du musst also entscheiden was Du willst, geht es um das Aussehen? Um die authentische Wiederherstellung einer "Antiquität"? Willst Du preiswert gut Musik hören? Je nach Zielsetzung wären dann andere Maßnahmen zu empfehlen. LG Tom [Beitrag von tomtiger am 29. Dez 2016, 05:39 bearbeitet] |
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Monohuhn
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Dez 2016, 07:48 | ||
Du meinst, die Musiktruhe zu verscheuern und sich was Ordentliches zu kaufen? Vergiss es. Musiktruhen will keiner haben - zu klobig. Wir wissen ja auch gar nicht, wo genau der Defekt liegt. Und als "völliger Laie" sollte Stef09 vielleicht nicht unbedingt selber in dem Radio rumbasteln. Die Spannungen da drin sind nicht ungefährlich (auch bei ausgeschaltetem Gerät). |
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tomtiger
Administrator |
#8 erstellt: 29. Dez 2016, 08:13 | ||
Hi,
kommt drauf an. Wenn er eine "Antiquität" restauriert haben will, wäre das der falsche Weg. Wenn er eine ordentliche Hifi Anlage mit genau der Optik will, wäre es ebenfalls der falsche Weg.
Auch das ist korrekt, wenn es zutrifft dass er keine Ausbildung in dem Bereich hat. LG Tom |
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Stef09
Neuling |
#9 erstellt: 30. Dez 2016, 00:04 | ||
Hallo, Hallo hier noch ein paar Infos zum Hintergrund: Ich möchte die Truhe "nur" als historisches Objekt betreiben und gelgentlich ein paar alte Scheiben aus vergangenen Jahren auflegen. Bin ein 50er / 60 er Jahre Liebhaber. Das keine Hifi Anlage daraus wird, ist mir bewusst. Wobei ich den Klang des Röhrenradios schon erstaunlich finde. Bzgl. dem Basteln habt Ihr natürlich recht. Das Gerät wird nur unter Aufsicht gespielt und danach vom Netz genommen. Ich würde gern meinen "modernen" Sony Plattenspieler anschliessen. Das gerät hat einen Eingang DIN 3polig. Gibt es fertige Adapter Cinch auf 3polig, bisher habe ich nur Cinch auf 5polig gefunden Was für einen Verstärker Empfehlung habt Ihr ?? Danke für Eure Infos / Hilfe BG Stefan |
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tomtiger
Administrator |
#10 erstellt: 30. Dez 2016, 07:16 | ||
Hi Stefan, für Fragen zu dem Gerät wäre das Radiomuseum vermutlich der bessere Ansprechpartner. So wäre z.B. die Frage, ob der Din Anschluss standardkonform ausgeführt ist. Außerdem wissen wir nicht, welchen Eingangspegel das Gerät erwartet. Bei dem Gerät liegen auch nach dem Ausschalten noch einige Zeit lebensgefährliche Spannungen an, weshalb Wartung etc. vom Fachmann vorgenommen werden muss. Du benötigst einen Phonopre, z.B. Dynavox TC 750, der muss aber zum Tonabnehmer passen. Eventuell wäre ein TC-760LC besser, weil Du da die Ausgangsspannung regeln kannst, für den Fall, dass die üblichen Werte die Musiktruhe übersteuern würden. Zum Anschluss gibt es hier einen Thread. LG Tom |
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