Neuer Tonabnehmer für Denon GT 700

+A -A
Autor
Beitrag
-schmock-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Dez 2016, 16:20
hallo leute, suche einen neuen tonabnehmer für den og Denon.

mir hatte mal jemand nen acutex m312iii str empfohlen, aber da berührt das gehäuse leicht die platten. die nadel gibt wohl in der kombi mit dem tonarm zu sehr nach.

freue mich über tipps bezüglich eines passenden tonabnehmers :-)

DANKE

ach ja: preislich so bis 200,-. drunter und in top preis-klang-verhältnis wäre auch gut ;-)

ps: was haltet ihr da von nem ortofon 2m red?!
akem
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2016, 23:31

-schmock- (Beitrag #1) schrieb:
ach ja: preislich so bis 200,-. drunter und in top preis-klang-verhältnis wäre auch gut ;-)

ps: was haltet ihr da von nem ortofon 2m red?!

Das schließt sich gegenseitig aus...
Das 2M Red ist technisch de facto ein OM10 zum doppelten Preis. Und das OM 10 hat schon ein schlechtes Preis-Leistungsverhältnis. Nur weil Ortofon draufsteht ist das noch längst kein guter TA...
Für 200€ je nach Phonostufe:
- Audio Technika AT440: toller Nadelschliff, extrem gute Auflösung und geringe Abtastverzerrungen, braucht aber eine niedrige Abschlußkapazität von maximal 200pF (wobei das Kabel des Drehers meist schon um die 150pF hat - die Phonostufe darf dann nur noch 50pF haben was nur bei den allerwenigsten der Fall ist...)
- Denon DL110: tonal noch einen Tick besser, dafür nicht ganz so gute Nadel und elektrisch anspruchslos (die Abschlußkapazität ist ihm de facto egal)

Gruß
Andreas
-schmock-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Dez 2016, 23:50
meine phonostufe sieht so aus:

magnat ma 800 :-)

der technika at400 kommt mit a oder b endung...egal?

und wenns über 200,- geht...was kommt da so als nächstes?!

DANKE
Albus
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Dez 2016, 12:47
Tag,

kurz bitte einmal einen Stop einlegen und die Ausgangsbedingungen gehörig zur Kenntnis nehmen:
1. Denon GT-700, aus den Spezifikationen des Herstellers...
-- effektive Masse des Tonarmes 19 g
-- zulässiges Gewicht eines Tonabnehmers 4,5-10,5 g
-- Originaltonabnehmer Ortofon FF15EO Mk II, Bauhöhe 15 mm (meine Ergänzung, A.)
-- Tonarm offenbar nicht in der Höhe einstellbar, Headshell mit flacher Metalleinlage

2. Magnat MA-800, aus den Spezifikationen des Herstellers sowie dem Service Manual...
-- Phono MM 2 mV/47 kOhm, mit 47 pF Eingangskapazität (!)
-- Verstärkung 46 dB (200x)
-- Geräuschspannungsabstand 88 dBA

-- Phono MC 0,3 mV/510 Ohm (das Datum 470 Ohm ist offensichtlich ein Fehler in der BDA, das Service Manual weist als Bestückung 510 Ohm aus)
-- Verstärkung 63 dB (~1333x)
-- Geräuschspannungsabstand 75 dBA

(Entwicklung wesentlich durch Walter Fuchs geleistet).

Das ist nun, Denon GT-700 und Magnat MA-800, keine Wald-und-Wiesen-Kombination, ein Tonabnehmer sollte dem Niveau entsprechen können.
Bitte, nicht gleich wieder die fahlen Geschichten aufbieten, DL-110 usw usf.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 10. Dez 2016, 12:48 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Dez 2016, 13:55
ok, das ist mein stand bzw der meiner anlage, danke für die zusammenfassung!

hast du daraufhin ein paar tipps betreffend des tonabnehmers für mich? wenn du (oder gern auch andere) jetzt sagst, da gibt es xx oder yy allerdings zu diesem preis, dafür kommt aber auch was echt tolles raus...dann, ja dann denk ich drüber nach.

ich freue mich wie gesagt über tipps die mir weiterhelfen, da ich mir selbst in diesem fall leider keine hilfe bin :-)

DANKE
-schmock-
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Dez 2016, 19:48
hm, so richtig weiter bin ich noch nicht...aber vielleicht kommt ja noch was :-)
Albus
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 10. Dez 2016, 22:09
Guten Abend,

hiermit schlage ich vor, zwei Tonabnehmer für hohe Ansprüche in Betracht zu ziehen:

1. JVC Z-4S, aktueller Preis beim Anbieter Thakker.eu € 99,50.
-- Die Systemdaten (L/R) weisen diesen als niederohmig und niederinduktiv aus: DC-Innenwiderstand 465/475 Ohm, Induktanz 366/359 mH; Lastkapazität 150-350 pF, optimal 220 pF. Ausgangsspannung unterdurchschnittlich 3 mV bei der Standardschnelle von 5 cm/s.
-- Abtaster: Metallgefasster ganzer Stein, kurzer Diamantkegel mit erkennbar extra vollbrachter feiner Politur in der Auflagezone der Spitze, Rundschliff 15 mü, effektive Nadelmasse ca. 0,45 mg
-- Nadelnachgiebigkeit dynamisch vertikal 16-18 mü/mN, horizontal nicht aus der Tiefenresonanz bestimmbar, da nicht erkennbar, guter Dämpfungsfaktor des Nadellagers
-- Kanaltrennung, gleichseitig >25 dB
-- Abtastfähigkeit 315 Hz bzw. 300 Hz horizontal/vertikal 80/50 mü (50 mü ist horizontales Maximum)
-- AK 1,75 g +/-0,25 g, verwendet 19 mN, AS entsprechend '1,9'
-- Gewicht 5,5 g, Bauhöhe 17,5 mm, Befestigungsabstand 8,5 mm
-- Klangbild: Auffällig sehr fein durchgezeichnet und durchhörbar über alle Register (tiefen, Mitten, Höhen), weites Stereopanorama, schöne Räumlichkeit (d.h. um die Instrumente herum ist noch Platz), Tonhöhenbestimmung fällt einem leicht, tragender Grundton.

2. Ortofon VM Blue = 530 Mk II, aktueller Preis je nach Anbieter, um die € 250 (mal ist das Modell als VM Blue günstiger, mal das 530 Mk II).
-- Systemdaten weisen diesen als hochohmig mit noch mittlerer Induktanz aus: 1130 Ohm mit 515 mH (nominell 580 mH), real etwas günstiger.
-- Abtaster: Feiner nackter Diamant mit FineLine-Schliff, 8x40 mü, feine Politur, effektive Nadelmasse ca. 0,3 mg
-- Nadelnachgiebigkeit nominell horizontal 25 mü, real dynamisch vertikal (der wichtigere Wert) 14,5 mü/mN
-- Gewicht 5,5 g, Bauhöhe 18,0 mm, Befestigungsabstand 9,5 mm
-- Ausgangsspannung leicht unterdurchschnittlich, 4,2 mV bei der Standardschnelle von 5 cm/s
-- Klangbild: Weites Stereopanorama, guter Grundton, an die sich der präsente Mittenbereich anschließt, die Höhen sind bei gehöriger Lastkapazität von 200-250 pF fein und klar. Die Klanggestalt ist insgesamt zeichnerisch und zugleich plastisch.

Anmerkung: Die jeweilige Ausgangsspannung ist zwar unterdurchschnittlich, d.h. <5 mV bei der Standardschnelle von 5 cm/, was aber dem hohen Verstärkungsfaktor des MA-800 (200x, 46 dB) nur entgegen kommt.

Freundlich
Albus
-schmock-
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 11. Dez 2016, 10:39
ähhhh, danke!

jetzt komm ich mir noch mal etwas blöder vor, aber immerhin hab ich das soweit verstanden, dass du die von dir genannten ta für sinnig in bezug zu meiner anlage hälst :-)
Albus
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Dez 2016, 12:22
Tag,
und Tag Schmock,

wie soll ich es dir sagen? Dann besser so...? - Das JVC Z-4S ist das derzeit günstigste Angebot zum Einstieg in die Anspruchsklasse Vier = HOCH. [Anspruchsklassen: Gering, Bescheiden, Mittel, Hoch, Luxus.]
Das Ortofon VM Blue bzw. das als baugleich geltende Ortofon 530 Mk II ist in der Anspruchsklasse HOCH längst etabliert.
In beiden Fällen eines etwaigen Zuschlages trifft man eine Substanzwahl und lässt die weitherum gängige mehr-weniger gruppenmodische Anlehnwahl entschieden sein.
Ist dir das VM Blue/530 II zu teuer, das ist auch ein vernünftiger Standpunkt, dann verhilft einem das JVC Z-4S ins Ziel.

Freundlich
Albus
-schmock-
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 11. Dez 2016, 15:36
danke das du dir zeit für mich nimmst :-)

habe hier und da gelesen, dass bestimmte ta je nach musik mehr oder wneiger geeignet sein sollen. kannst du das so für dich bestätigen?
aktuelle platten bei mir:

stones: blue & lonesome
ella: cole porter songbook
dave gahan & soulsavers: angels & ghosts
white stripes: alles

nur mal so am rande

DANKE
Albus
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Dez 2016, 15:54
Tag,
und Tag -schmock-,

ja, es gibt sog. Universaltonabnehmer einerseits, nicht ausgeprägt in Volumen (Dünn - Kräftig) und Timbre (Klangfarbencharakter, Dunkel - Hell), andererseits aber Systeme mit gewollter Prägung in spektraler Bandbreite (typisch etwas eingeschränkt) und Amplitudenverlauf (typisch im Bass etwas angehoben, ein Tieftonfundament zu stiften), auch beides ist gewollt bei sog. DJ-Systemen sowie 'audiophilen' Extravaganzen aus Amerika (Grado, Sumiko, gewisse Shure).

Meine Erwähnungen oben sind Universaltonabnehmer der hochwertigen Sorte.
Zusatz am Morgen danach: Ist der Preis ein absolutes Kriterium, die Anspruchsklasse Mittel befriedigte auch, dann schlage ich ein Shure M35X vor (aktueller Preis bei 65-70 Euro).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 12. Dez 2016, 10:44 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 14. Dez 2016, 11:40
HiFi_Sepp
Inventar
#13 erstellt: 14. Dez 2016, 12:38
Das AT 150 Sa ist das hochwertigste und hat auch den schärfsten Schliff von den 4 Systemen.
Kommt halt darauf an, was du ausgeben möchtest.
Meiner Meinung nach hat Audio Technica das beste Preis Leistungsverhältnis momentan.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 14. Dez 2016, 12:39 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 14. Dez 2016, 19:17
danke,

die jungs von thakker haben mir, sofern das gewicht des tonarms stimmt (19g laut albus, siehe weiter oben, ich finde da keine infos zu), zu den MCs geraten.
was denkt ihr darüber?

ansonsten soll wohl für die ATs eine niedrige Abschlusskapazität <150 pF nötig sein.
da steh ich auf dem schlauch und muss das erst mal nachlesen.
HiFi_Sepp
Inventar
#15 erstellt: 14. Dez 2016, 19:37
Über die Kapazität brauchst Du Dir ja keine Gedanken machen.
Laut Albus hat Dein Phono Pre nur 47pF, dazu kommt noch das Phonokabel vom Plattenspieler.
Bis 200pF spielen diese genannten TA von AT(440 und 150) problemlos.
Was die Kompatibilität vom Tonarm zu den beiden Audio Technicas angeht, passt das meiner Meinung nach sehr gut. Kommt eine Resonanzfrequenz von ca. 9-10Hz raus. Dieser Wert liegt im grünen Bereich.

Bedenke auch, daß ein eliptischer Schliff, wie am AT F7 und am Mc Vivo, eine zu erwartende Lebensdauer von ca 800 Std. haben, während die schärferen Schliffe des AT 440 und 150 um die 1500 Std halten.(können)

Was die MC`s angeht, da eignen sich viele für schwerere Tonarme, allerdings kosten Mc`s auch mehr. Wenn du da einen Fine Line oder noch schärferen Schliff möchtest, bist du schnell mal bei 500 Euro.(Nach oben ohne Grenzen )

Edit: Der Einganswiderstand an Deinem MC Eingang ist aber sehr hoch, das wird die Auswahl dann doch einschränken)


[Beitrag von HiFi_Sepp am 14. Dez 2016, 19:56 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#16 erstellt: 14. Dez 2016, 20:05
Mit einem 19g Tonarm und 510 Ohm VV Eingang bei MC sollte sich ein Denon DL 103 (MC) anbieten.
-schmock-
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 14. Dez 2016, 20:15
danke für die antworten!

@HIFI Sepp: ist der Eingangswiderstand bei meinem MC also passend für die bereits genannten MCs?!

wo seht ihr denn vorteile/nachteile bei den bisher genannten TA (von der lebensdauer mal abgesehen)?!

ich danke euch jungs :-)
HiFi_Sepp
Inventar
#18 erstellt: 14. Dez 2016, 20:17
Darauf hab ich jetzt gewartet, bis einer mit dem DL 103 kommt
Ist meiner Meinung nach aber für eine Rundnadel einfach zu teuer

Das AT-F7 wird wohl am besten mit 200-300 Ohm laufen, also eher ungeeignet.
Beim MC Vivo weiß ich es nicht.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 14. Dez 2016, 20:19 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#19 erstellt: 14. Dez 2016, 20:20
Ich habe meines Ende der 80er für ganz kleines Geld bekommen.
Man sollte es mal gehört haben.

Gegenfrage: Kennst Du das Denon überhaupt?
-schmock-
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 14. Dez 2016, 20:22
ok, du würdest die anderen genannten ta vorziehen...warum?

und wo sind denn die unterschiede zwischen einem mm und mc system? nicht unbedingt technisch, aber merkt man das klanglich bzw an der qualität des ta?
Albus
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 14. Dez 2016, 20:40
Tag,

oh, das lässt einen Zweifeln, am Optimum wenigstens, Mechanik (A), Musik (B):
A.
1. AT440MLb und AT150Sa, Gewicht 6,5 g bzw. 8,0 g ohne Befestigungsmaterial, Nadelnachgiebigkeiten stat./dyn. Bezug 100 Hz je 40/10 mü/mN, entsprechen bei 10 Hz wie real aus Messungen, vertikal dynamisch 20 mü/mN. Damit am 19 g-Arm grenz-/schwellenwertig, wegen nur schwachem Dämpfungsfaktor des AT-Nadellagers. Bauhöhe 17,3 mm.
2. AT-F7, Gewicht 5,0 g, Nadelnachgiebigkeit stat./dyn. 35/9 mü/mN mit Bezug 100 Hz, entsprechend 18 mü/mN dyn. vertikal. Noch immer grenzwertig, bei Wahl einer leichten HS, 6-7 g, etwas besser. Bauhöhe 17,3 mm.
3. Ortofon Vivo Blue, Gewicht 7 g, Nadelnachgiebigkeit horizontal nominell 13 mü/mN, Bezug darf 10 Hz unterstellt werden, von Interesse ist der vertikale Wert, rundheraus sind 10 mü/mN zu erwarten (Baureihe), mechanisch insoweit gut passend. Bauhöhe 18,5 mm.
4. Die beiden MC sind mit 510 Ohm falsch = zu hoch abgeschlossen, das macht die Wiedergabe aus sich heraus schon heller als eh schon von der Konstruktion her. 250 Ohm sind für das AT gut, für das Ortofon aber bitte nur 100 Ohm.

B.
Das Musikprogramm in seiner Art und Weise (siehe oben, einige Beiträge vorher, Beitrag Nr. 10!, die bestimmenden Hinweise von -schmock-) verlangt in der Klangcharakteristik einen tragenden Grundton sowie einen breiten ausgeglichenen Mittenbereich um männliche wie weibliche Singstimmen mit Brust- und Kopfstimme neben den typischen Rock- und Jazz-Instrumenten zur Geltung kommen zu lassen.

Mein Einwand: Mit den Nr. 1.-3., dazu 4., in deren durchgängig mehr-weniger dünnen Wiedergabe im Volumen und zu hellen Einfärbung im Timbre wird die Musikempfindung kein angenehmes Erlebnis.
Die elektrische Passung der Kapazitäten (GT-700 Betrag der tatsächlichen Kabelkapazität ist offen, niedrig fraglich) im Sinne einer optimalen (nicht nur irgend alltagstauglichen) Weise, ist unklar. Passung zu den 100-200 pF, besser oberhalb 100, aber unter 150 pF, für die AT440,150 kann nicht ohne Weiteres unterstellt werden.
Bauhöhen von >18 mm sind fraglich, der Arm ist in der Höhe nicht anpassbar; im Original war ein niedriges, 15 mm Bauhöhe, einfaches Ortofon montiert (Kapazitätsempfehlung lautete 400 pF).

Ich rate, sich die Sache weiter zu überlegen. Einen Tag des überlegten Wartens traue ich mir hiermit zu bewirken.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 14. Dez 2016, 21:14 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#22 erstellt: 14. Dez 2016, 20:45

ad-mh (Beitrag #19) schrieb:
Gegenfrage: Kennst Du das Denon überhaupt?


Sonst würd ich ja nix dazu schreiben. Ich kenn das auch aus einer Zeit, wo es noch günstiger war.
Ich hab nicht gesagt, daß es schlecht ist, nur zu teuer....


[Beitrag von HiFi_Sepp am 14. Dez 2016, 20:45 bearbeitet]
akem
Inventar
#23 erstellt: 14. Dez 2016, 20:49

HiFi_Sepp (Beitrag #15) schrieb:

Edit: Der Einganswiderstand an Deinem MC Eingang ist aber sehr hoch, das wird die Auswahl dann doch einschränken)

Warum sollte ein hoher MC-Eingangswiderstand die Auswahl einschränken?? RUNTER kommst Du durch externes Parallelschalten von Widerständen immer, nur RAUF nicht...

Gruß
Andreas
HiFi_Sepp
Inventar
#24 erstellt: 14. Dez 2016, 20:55
Das heißt dann aber basteln.
Will, oder kann das der Themensteller?
akem
Inventar
#25 erstellt: 14. Dez 2016, 20:55

HiFi_Sepp (Beitrag #18) schrieb:

Das AT-F7 wird wohl am besten mit 200-300 Ohm laufen, also eher ungeeignet.

Nein, das F7 braucht für optimale Performance 1 Kiloohm. An wenigen hundert oder gar nur einhundert Ohm klingt es wie durch nen schlechten Kompressor...
Für den vom Thakker aufgerufenen Preis ist es aber ein tolles System. Wenn der Abschluß paßt...
Das Vivo mit der Ortofon-Ellipse (die übrigens eine Klasse schlechter ist als die Ellipse des F7 - elliptisch ist keineswegs gleich elliptisch!) würde ich mir nicht kaufen. Für das gleiche Preis-Leistungsverhältnis wie das F7 dürfte es nicht mehr als 100€ kosten...

Gruß
Andreas
akem
Inventar
#26 erstellt: 14. Dez 2016, 20:57

HiFi_Sepp (Beitrag #24) schrieb:
Das heißt dann aber basteln.
Will, oder kann das der Themensteller?

Nen Widerstand in nen Cinchstecker zu löten ist eine überschaubare Herausforderung. Wenn man keinen Lötkolben hat kann man hier im Forum ganz sicher jemanden finden, der das für nen Zehner inklusive Material und Porto übernimmt. Dann braucht man nur noch zwei Y-Stecker - fertig...

Gruß
Andreas
HiFi_Sepp
Inventar
#27 erstellt: 14. Dez 2016, 21:01
Machbar ist irgendwie alles.
Bei dem AT-F7 bin ich davon ausgegangen, daß es eventuell ähnliche Vorlieben hat, wie das AT 33PTG.
Das spielte bei meinen Versuchen an 300 Ohm am besten.
-schmock-
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 14. Dez 2016, 21:09
leute es ist ja nett von euch, aber gibt es denn keine passende lösung ohne bastelei?!

und ich dachte es mir so schön einfach....ne frage nach nem neuen ta...ein paars tipps, bischen hin und her, das teil bestellen, fertig.
eilig hab ich es damit nicht, nur fühle ich mich mehr verunsichert als zuvor.
HiFi_Sepp
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2016, 21:30
Der Einwand von Albus wegen der ubekannten Kapazität des Phonokabels und die Tatsache, daß der Tonarm nicht höhenverstellbar ist, sollte man das At 440 und 150 nochmal in Frage stellen.
Ich selbst ging davon aus, daß das Phonokabel nicht mehr wie 150pF hat.
Das AT-F7 und MC Vivo scheidet laut Andreas wegen dem Einganswiderstand bzw Preis-Leistung aus.

Bleibt grad nur das DL-103 übrig, das ad-mh vorgeschlagen hat.

Was ist eigentlich preislich die Schmerzgrenze?
akem
Inventar
#30 erstellt: 14. Dez 2016, 21:38
Ich würde das Denon DL110 ins Rennen werfen - nicht nur weil's stilecht ist. Ist klanglich dem F7 sehr ähnlich und elektrisch absolut unkompliziert, läuft an jedem MM-Eingang.

Gruß
Andreas


[Beitrag von akem am 14. Dez 2016, 21:38 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 15. Dez 2016, 08:36
tja, schmerzgrenze...anfangs dachte ich noch so bis 200,- sollte ich was anständiges finden...viel mehr hat der dreher auch nicht gekostet...aber 350,- sind wohl auch ok. wirklich mehr wäre es mir nur wert, wenn ich auch für mich am ende sagen könnte, dass mich der klang echt umhaut. aber das werd ich wohl so nicht einfach ausprobieren können.

ach ja, aktuell ist ein shure drauf (MM)...da ich grade nicht zu hause bin, kann ich gar nicht genau sagen, welches modell, wird aber kein allzu hochpreisiges sein. kann ich am abend nachliefern. nur mal so als aktuelle referenz.

mein händler vor ort hat mir ein ortofon 2m red vorgeschlagen.

DANKE

ach ja: wirkt sich das kabel so auf den klang aus? oder ist das eine ähnliche diskussion, wie beim lautsprecherkabel-klang? da hab ich nämlich auch keine signifikanten unterschiede rausgehört und so einiges an geld gespart :-)

und noch mal ein nachtrag: anderweitig wurde mir ein ortofon 2m bronze angeraten. der plattenfreund hatte dies ebenfalls an einem denon gt 700 und war damit sehr zufrieden.


[Beitrag von -schmock- am 15. Dez 2016, 09:17 bearbeitet]
HiFi_Sepp
Inventar
#32 erstellt: 15. Dez 2016, 11:09
Ja in dem Fall kann sich das Kabel auf den Klang auswirken.
Damit sind aber jetzt nicht Voodoo Kabel gemeint, die den Geldbeutel leer machen.
Es geht nur um die Kapazität des Kabels. Eingangskapazität des Vorverstärkers+ Kapazität Phonokabel sollte bei den beiden MM Audio Technicas nicht mehr wie 200pF betragen.(Kapazität am GT 700 unbekannt)
Es gibt auch günstige Phonokabel mit niedriger Kapazität, das heißt ein passendes Kabel muß nicht unbedingt teuer sein.

Beim 2M Red passt das Preis Leistungsverhältnis nicht. Soll laut Internet ein OM 10 in anderem Gewand sein. Beim 2M Bronze weiß ich es nicht.....


[Beitrag von HiFi_Sepp am 15. Dez 2016, 11:15 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 15. Dez 2016, 11:37
Tag,

ah ja, ein Shure ist derzeit in Verwendung. - Bitte, nenne doch das Modell, darauf hatte ich gehofft, dass wir den Ausgangspunkt kennen lernen - und nach Möglichkeit die Einschätzung der Klangcharakteristik. Aus der, wenn ausgeprägt Dunkel oder Hell oder Entfernt oder Vordergründig, kann man eine Einschätzung des Kapazitätsbelages des Denon GT-700 herleiten.

Alsdann ist die Vereinfachung der Möglichkeiten kein Umstand mehr.

Nachtrag: Wer die Daten des GT-700 nachsehen wollte (auch zu den Modellen GT-300, 750, DP1200 Studio, DP-2500 Studio), hier kann das Geschäft erledigt werden: http://www.hifiengin.../hifi-programm.shtml

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Dez 2016, 13:04 bearbeitet]
akem
Inventar
#34 erstellt: 15. Dez 2016, 11:42
Das 2M Bronze ist ein OM30 in anderem Kleid...
Preis-Leistung ist bei der Ortofon Fine-Line Nadel imho auch nicht gut. Kaum besser als die Standard-Ellipse von Ortofon mit 8x18µm (die Fine-Line hat 8x40µm), aber kräftig teurer. Immerhin hält sie länger. Sei's drum: es gibt woanders für deutlich weniger Geld was deutlich Besseres und das einzige Ortofon MM, das ich vorbehaltlos empfehlen kann, ist das 2M Black. Das ist imho eines der besten MMs überhaupt. Die OM40 / VM Silver lösen immerhin gut auf und verzerren wenig - klingen aber für meinen Geschmack etwas blutleer (andere mögen das neutral nennen...).

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#35 erstellt: 15. Dez 2016, 11:48
Hi,


-schmock- (Beitrag #1) schrieb:
ps: was haltet ihr da von nem ortofon 2m red?!


nichts.

kennst Du diesen Thread ?
Albus
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 15. Dez 2016, 14:41

-schmock- (Beitrag #31) schrieb:

und noch mal ein nachtrag: anderweitig wurde mir ein ortofon 2m bronze angeraten. der plattenfreund hatte dies ebenfalls an einem denon gt 700 und war damit sehr zufrieden.


Tag,
und Tag -schmock-,

zu deinem Nachtrag liefere ich einen Nachtrag in Form eines Hinweises. - Das im AAA-Forum vorgeschlagene Ortofon 2M Bronze liegt im Angebotspreis um € 320-360, die elektrischen Generatorbeschaffenheiten lasse ich beiseite (hochohmig, etwas hochinduktiv), der FineLine-Diamant mit Schliff 8x40 um ist hochwertig, der Tonabnehmer ist etwas kapazitätsempfindlich, die Herstellerempfehlung 150-300 pF sollte auf keinen Fall verfehlt werden.
Es folgt der Sinn dieses Nachtrags: Der von mir früh (in Beitrag Nr. 7) als Nr. 2. vorgeschlagene Tonabnehmer Ortofon VM Blue=530 Mk II, Preis aktuell € 257,50, Anbieter Thakker.eu (Artikel Nr. 5145), ist technisch der als Tonabnehmer besser konstruierte Vorgänger zum auf Design und höhere Ausgangsspannung (und höheren Preis) getrimmte Nachfolger 2 M Bronze. Der Preis enthält längst keine Nutzeninformation mehr.
Wolltest du tatsächlich in diese Preisregionen vorstoßen, dann verdient statt des 2M Bronze das VM Blue/530 Mk II gehörige Beachtung.
[Die Hundewiesenkommunikation um den Schliffmanierismus hier und da lässt man besser beiseite.]

Wieder kompliziert? Nein, nicht, wenn das gegebene Shure bekannt ist.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Dez 2016, 15:12 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Dez 2016, 19:26
vielen dank für all eure beiträge...sehr nett :-)

also, das shure ist nun folgendes:

IMGP4845

Shure 75 6, so ist es von vorne betitelt.

das klangbild zu beschreiben fällt mir allerdings recht schwer, da ich, aber das habt ihr wohl schon bemerkt, nicht grade der audiophil-technische höhrer bin. mir fehlt da auch einfach der vergleich. ich habe den denon vor etwa 3 jahren so übernommen und bisher auch keinen anderen spieler gehört. so wie es ist war ich dann auch zufrieden. wäre ich nun bisher immer fast food essen gewesen, könnte ich auch nicht sagen, ob des nun im vergleich zu einem sterne restaurant besser, schlechter, künstlicher oder sonst wie schmeckt. neutral trifft es vielleicht am besten. ich fand jetzt weder bass noch höhen besonders aufdringlich, vielleicht könnte es aber etwas klarer in der wiedergabe sein.

natürlich könnte man nun sagen, wenn es bisher ok war, dann bleib dabei, aber es könnte ja auch mehr als ok werden.
das shure ist also nun schon älter und ich würde gerne mehr aus dem denon rausholen.
Albus
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 15. Dez 2016, 20:34
Tag,
und guten Abend -schmock-,

danke für die Aufhellung, denn jetzt wird die Sache interessant. Ja, ohne Umschweife gesagt: Jeder passend eingerichtete Tonabnehmer wird im Moment der ersten Wiedergabe einen 'Schock' auslösen. Die Musik wird mit einem bislang so nicht vorgekommenen Klangreichtum erklingen.

Weil: Der Tonabnehmer Shure M75-6 Type 2, wie gezeigt, ist durch die viel zu geringe Kapazitätsladung der Anlage in der Bandbreite abgewürgt. Bereits ab dem musikalisch so wichtigen Mittenbereich (2000 Hz und höher, bis ca. 8000 Hz), dazu der gesamte noch für breitbandige Musik zu beanspruchende Hochton (bis 10, 12, 15 kHz) sind um ca. 4-5 dB zu leise. Dieser Shure muss mit 400-500 pF, gut 450 pF und höher für einen tauglich spektral musikangemessenen Wiedergabefrequenzgang abgeschlossen werden. Deine Kombination kommt aber nur auf viel zu geringe etwa 200 pF.

Kurz: Der Abschluss mit ca. 200 pF lässt diesen M75-6 krass früh abfallen. Gehört worden war eine Wiedergabe wie aus der Ferne heranwehend, unartikuliert, ohne recht bestimmbare Tonhöhen.

Der Sinn dieser Einlassung soll eine Art von Vorbereitung sein, denn ein neuer Tonabnehmer, von hier und dir passend ausgewählt, wird etwas wirklich Neues hervorbringen für den Moment der ersten Takte...und darüber hinaus. Durchhörbarkeit, Klarheit, Feinzeichnung, Leichtigkeit der Tonhöhenempfindung und der Separierung der Instrumente im Raum.

Also, ein neuer Tonabnehmer? Oder lieber nicht?

Freundlich
Albus
-schmock-
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 15. Dez 2016, 20:53
albus mein freund,

lass es uns angehen :-)

ich will MUSIK!!!

nun gut, nicht um jeden preis, aber wenn es an die 350,- geht (wenn es dann etwas mehr wird, werd ich nicht lange zögern), ist das kein problem. ich sage dies, da ich, wie bereits erwähnt, einfach keinen vergleich habe und nicht sicher bin, ob mehr geld = mehr musik bedeutet. und ob es ratsam ist mehr geld für den ta als für den spieler auszugeben. obwohl, so habe ich es rausgelesen, es wohl so sein muss/kann.

noch mal betreffend der kapazität des phonokabels: es ist das originalkabel, lässt sich an diesem die kapazität ablesen oä?

um den ta anzubringen würde ich mich dann auch besser an einen fachmann wenden, allerdings lasse ich jetzt mal im raum stehen, ob es der mit der empfehlung für den ortofon 2m red wird. müsste mir dann noch einen im raum gießen suchen.

wie immer

DANKE
Albus
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Dez 2016, 21:46
Guten Abend,

gut, also dann. - Die Kabelkapazität des Denon GT-700 als Einschätzung in Höhe von 120-150 pF im Maximum, ergibt sich für mich aus der mittlerweile in mehrfachen Bilddarstellungen angetroffenen Nutzung von bekannt kapazitätskritischen Tonabnehmern des Herstellers Audio Technica, auch durch mehr-weniger bekannte informierte Nutzer, dazu das erwähnte Ortofon 2M Bronze (auch zwingend 150-300, Optimum 220 pF), sowie aus dem Kabelbild selbst (Abbildungen im Internet und verschiedenen Foren).

Zwischenhalt: Ich gehe nunmehr von knapp unter 200 pF als Kapazitätslast aus Denon GT-700 an Magnat MA-800 Phono-MM-Modus aus.
Für den MC-Modus (510 Ohm nach Schaltplan) ist die Kapazität nicht entscheidend.

Meine Empfehlung im Hinblick auf das Musik-Anforderungsprofil ergänze ich um das Audio Technica AT-5V, Preis um € 100, Anbieter Thakker.eu. Link: https://www.thakker....-tonabnehmer/a-4914/
Ferner erneuere ich meinen Vorschlag des JVC Z-4S, ebenda. Beide Tonabnehmer bieten die unbedingt nötige Grundtonbasis bei spektraler Bandbreite und Impulsintensität.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Dez 2016, 21:50 bearbeitet]
-schmock-
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 15. Dez 2016, 21:59
noch mal kurz vor dem feierabend

das Audio Technica AT-5V hört sich doch richtig gut an...allerdings habe ich soeben bei hifitest gelesen, dass es ein weiches system sein soll und daher besser für leichte tonarme geeignet sein soll. der arm meines denon ist wohl eher nicht leicht.
was nun?

ps: ist das Ortofon VM Blue = 530 Mk II auch noch im spiel?


[Beitrag von -schmock- am 15. Dez 2016, 22:04 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 16. Dez 2016, 10:24
Guten Morgen,
und guten Morgen -schmock-,

ich fasse hiermit in einer Vorbemerkung und einer Reihenfolge meinen Vorschlag zusammen.

Vorbemerkung.
Der Wille zur MUSIK verlangt als Klanggestalten solche, die den Hörer in Verlauf- und Momentgestaltungen mitnehmen; d.i. Musik, die soll einen
-- unterhalten
-- erregen
-- zerstreuen
-- belehren
-- erheben
-- endlich erfrischt in den Alltag wieder entlassen, dies...
-- nicht jederzeit aber potenziell schon.

Reihenfolge.
Und so setze ich die Reihenfolge der in diesem Fall in Betracht kommenden Tonabnehmer an:
1. JVC Z-4S, Beschreibung vorn unter Nr. 1, Nadelnachgiebigkeit dynamisch vertikal Bezug <25 Hz: 16 mü
2. Ortofon VM Blue/530 Mk II, Kennzeichnung vorn unter Nr. 2, Nadelnachgiebigkeit real dyn. vert. 14,5 mü (gemessen)
3. Als ein MC, das Denon DL-103, Nadelnachgiebigkeit real 10-12 mü (je nach Messplatte, Ortofon No. 0002 oder Shure TTR117)
4. Audio Technica AT-5V, Klangcharakter, Volumen: Etwas Kräftig, Timbre: Warm und etwas Weich in der Tonbildung (gerader Klirr dominiert), Nadelnachgiebigkeit dyn. vertikal Bezug <25 Hz: 17-18 mü (je nach Mess-/Testplatte)

Die mechanische Verträglichkeit am 19 g-Arm ist in den vier Fällen jeweils durchaus gegeben (tauglicher Resonanzbereich 7-12 bis 16 Hz, je nach Autor - und nach dem Betrag der tatsächlichen Überhöhung in Abhängigkeit vom Dämpfungsfaktor des Nadellagers). Die geringe Bauhöhe des DL-103, nur 15 mm, ist wegen der dem System beiliegenden zwei braunen Kunststoff-Distanzplättchen kein Problem.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Dez 2016, 12:16 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#43 erstellt: 16. Dez 2016, 17:54
Hallo,

soweit ich im Netz nach dem JVC Z-4S suche, finde ich Angaben über Sphärisch über elliptisch, gebondet und ganzer Stein alles.
Albus: ... metallgefasster, ganzer Stein, Rundschliff...

Falls es eine Rundnadel ist (wofür das "S" in der Bezeichnung stehen könnte), scheint der Schliff wohl fein und gut zu sein?

VG

Andreas
Albus
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 16. Dez 2016, 18:14
Tag,
und Tag Andreas,

bitte, siehe meinen ausführlichen Beitrag Nr. 7, darin werden Produktinformationen zum JVC Z-4S angeboten. - Und auch das ist richtig, es gibt zum Z-4S mehrere Aufwertungsnadeln, bis hin zum SAS/JICO-Einschub.
Aber hier geht es mir um die hochwertige Version eines Tonabnehmers mit feinem Rundschliff (der Pseudo-Excel QD-700E = FOX F-4020 ist dagegen ein grobes Gebilde von Abtastdiamant im Nadelträger).

Freundlich
Albus
-schmock-
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 16. Dez 2016, 18:37
albus, immer wieder danke für deine zeit und mühe!

ich werde deinen rat beherzigen und den JVC Z-4S bestellen. wenn er deine nummer 1 in meinem fall ist, ist er sicher einen versuch wert.

sobald ich die erste platte gehört habe, werde ich mich wieder melden

bis dahin schöne tage und wie immer

DANKE
Albus
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 16. Dez 2016, 19:47
Guten Abend,
guten Abend -schmock-,

ja, in diesem Verwendungsfall ist das JVC Z-4S meine Nummer 1. - Ich erwarte zu gegebener Zeit dann gern deine Feststellungen.

Freundliche Grüße
Albus


[Beitrag von Albus am 16. Dez 2016, 20:03 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#47 erstellt: 16. Dez 2016, 20:00
Bedankt!
-schmock-
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 29. Dez 2016, 19:26
so, da bin ich wieder!
hat etwas gedauert bis der ta da und angeschlossen war.

ich bin mit der wahl des ta sehr zufrieden. alles klingt viel offener, freier und heller (zu hell? geschmacksache, für mich passt es, könnte vielleicht eine spur weniger sein), so als ob ein samttuch weggezogen worden wäre. an einigen stellen höre ich sogar töne, die bisher gar nicht da waren :-)

ich danke noch mal insbesondere albus, aber auch allen anderen, für tipps und zeit!!!

bis zum nächsten mal

DANKE!!!
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Tonabnehmerupgrade für Denon GT-700
Bollonator am 26.02.2012  –  Letzte Antwort am 28.02.2012  –  6 Beiträge
Tonabnehmer für Denon GT-750
j97k am 25.12.2016  –  Letzte Antwort am 15.01.2017  –  7 Beiträge
Info's zu Denon GT 700
interalex am 25.06.2008  –  Letzte Antwort am 25.10.2013  –  11 Beiträge
Tonarmwechsel Denon GT 700 / SL-7d
randyandy040 am 16.12.2012  –  Letzte Antwort am 17.12.2012  –  7 Beiträge
Neuer Tonabnehmer für Denon 300F
deckard2k7 am 23.02.2009  –  Letzte Antwort am 24.02.2009  –  16 Beiträge
Falsche Arm/TA-Kombi? Denon GT 700
seismo36 am 30.03.2013  –  Letzte Antwort am 31.03.2013  –  12 Beiträge
Denon GT-700/ SL-7D Service Manual
#Darkstar# am 13.01.2017  –  Letzte Antwort am 14.01.2017  –  2 Beiträge
Denon GT 700 VS Teac TN 300
beschije am 31.03.2021  –  Letzte Antwort am 03.04.2021  –  9 Beiträge
Denon GT-750
0815gizmo am 26.12.2023  –  Letzte Antwort am 27.12.2023  –  3 Beiträge
Neuer Tonabnehmer für SME3009
proguli am 04.10.2014  –  Letzte Antwort am 06.10.2014  –  20 Beiträge
Foren Archiv
2016

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.724 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedMacki_
  • Gesamtzahl an Themen1.556.317
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.656.605

Hersteller in diesem Thread Widget schließen