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Cinchkabel für Plattenspieler gesucht

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Viper780
Inventar
#1 erstellt: 09. Dez 2016, 16:11
Grüß euch

bei meinem Technics SL-7 sind die Chinch-Kabel durchgescheuert und auch die Stecker gehören getauscht.
Habt ihr für mich eine Empfehlung dafür? Ich verwende üblicherweise RG 179 welches schlecht zu löten ist oder RG 59 welches fast zu dick ist und mit dem Kunststoffmantel sich schlecht biegen lässt.
Wichtig für mich ist vor allem eine niedrige Kapazität und geringen DC Widerstand - beides kann später im Phonopre leicht erhöht aber nicht gesenkt werden.
Wenns gleich ein Kabel mit Masseausgleich gibt bin ich auch nicht böse - kann ich aber zur Not auch getrennt führen.

Was verwendet ihr für Stecker? Habt ihr da auch passende Empfehlungen?

lG
Daniel
Compu-Doc
Inventar
#2 erstellt: 09. Dez 2016, 23:07
Das Belden 1505F-BL habe ich da im Hinterkopf.
Viper780
Inventar
#3 erstellt: 10. Dez 2016, 01:41
Das ist ein Standard RG-59. Bl steht übrigens für den Blauen Mantel. Werde es aber mal ansehen, evtl ist es flexibeler als meins.
#Darkstar#
Inventar
#4 erstellt: 10. Dez 2016, 15:46
Ich benutze am liebsten Sommer Sinus Control. Da ist die Masse Leitung gleich dabei.

Viele Grüße
Christian


[Beitrag von #Darkstar# am 10. Dez 2016, 15:47 bearbeitet]
evilknievel
Inventar
#5 erstellt: 10. Dez 2016, 18:51
https://www.thomann.de/de/pro_snake_phono_line.htm

Neutrik Rean Stecker passen nicht.
Hicon geht und die günstige Hausmarke auch.

Gruß Evil
Viper780
Inventar
#6 erstellt: 11. Dez 2016, 17:31
Danke

Das Sommer Sinus Control bzw pro snake Phono Line interessiert mich schon lange. Aber die 75pF sind höher als mir lieb ist. Bis jetzt hab ich noch das Oehlbach NF1 im Repertoire.
Sehr geringe Kapazität und gute Anfassqualität. Preis ist hoch, aber für den Meter ist es egal
#Darkstar#
Inventar
#7 erstellt: 11. Dez 2016, 19:26
Was kostet der Meter Oehlbach?

Ich habe damals bei Thomann 10m Prosnake bestellt und bezahlt, aber Sinus Controller geliefert bekommen. Bin jetzt erst Mal versorgt.
ad-mh
Inventar
#8 erstellt: 11. Dez 2016, 19:44
Das 1505F von Belden nehme ich bei allen, meinen Spielern. Es lässt sich problemlos druch das Zugentlastungs-Labyrinth bei Technics biegen.
Das "F" steht übrigens für flexibel.
Compu-Doc
Inventar
#9 erstellt: 11. Dez 2016, 20:02
Ich denke auch,daß dieses Kabel preis/leistungsmäßig unschlagbar ist.
lini
Inventar
#10 erstellt: 11. Dez 2016, 20:02
Daniel: Wie wär's mit Mogami W2964? Und als Stecker Neutrik/Rean NYS373 oder Amphenol ACPR? Wenn's noch dünner sein müsste, könnte man statt des W2964 auch das W2546 nehmen - das hätte dann sogar noch 3 pF/m weniger (62 statt 65 pF/m). Fürs W2546 wüsst ich allerdings so stante pede keine Quelle - das W2964 gäb's hingegen in mehreren Farbvarianten bei Synthax.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Viper780
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2016, 17:27
Ich hab mir das Datenblatt vom Belden 1505F mal angesehen und das gibt 56pF/m aus. RG 59 ist aber mit 68 pF/m spezifiziert.
Das Oehlbach NF 1 (angeblich 59pF/m) kostet je nach Quelle 6 - 9€/m oder fertig konfektioniert 20-30€ für 1m

Die Mogami Kabel schauen auch sehr gut aus - mal schauen ob ich die in Österreich bekomme.
Das Belden hat der Conrad um 4€/m

Jetzt wäre interessant was die Kabel wirklich an Kapazität haben.

Mir ist aufgefallen das die meisten die Kapazität zw. Leiter und Schirm angeben. Was für mich der richtige Wert ist. SChaut man aber zB auf van den Hul und andere teure Kabelhändler wird meistens die Leiter-Leiter kapazität angegeben. Ist diese auch wichtig?

lG
Daniel
ad-mh
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2016, 21:21
Moin,

die RG Kabel sind Industriestandard. Es wäre schon ein Problem, wenn die Daten nicht mit den Datenblättern übereinstimmen würden.

Allerdings gibt es ja auch die Autoindustrie...

VG

Andreas
Albus
Inventar
#13 erstellt: 12. Dez 2016, 21:54
Tag,

bitte, die Kabelindustrie kennt innerhalb einer RG-Klasse (RG = Radio Guide) verschiedene Spielarten einer Grundbeschaffenheit, dazu die mehreren Militär-Standards (MIL-C-17D, MIL-C-17G, etc., je nach Jahr des Standards). Ein gängiger Koaxialkabel-Katalog weist so an RG 59 allein 50 RG-59-typen aus (Belden), für die Klassen RG-6, 8, 11, 58, in eben dieser Weise. Die unbedingt je spezifische Machart ist durch die bestimmte Zwecksetzung vorgegeben. Dabei kommt es im Einzelfall nicht entscheidend im Sinne der leitenden Produktbeschaffenheiten auf die nominelle Kapazität pro Fuß (pf/ft.) oder pro Meter (pf/m) an, ob nun 16.2 pf/ft. oder 17.2 pf/ft.

Zu den Kapazitätsangaben, Leiter/Leiter bzw. Leiter/Schirm. Korrekt ist die doppelte Nennung im Falle des Kabeltyps individuell geschirmter und ummantelter verdrillter Paare (individually shielded and jacketed twisted pairs). Ein Datum, Leiter/Leiter, d. h. die Kapazität zwischen Leitern, typisch der niedrigere Wert, beispielsweise 85 pF/m, sowie der zweite Wert, Kapazität zwischen Leiter und Schirm, typisch der höhere Wert, beispielsweise 154 pF/m, beschreiben die verschiedenen Verwendungs- und Abschlussmodi derartiger Kabeltypen.

Es stecken im Kabel und den Verwendungsweisen noch weitere Sachverhalte, sonst gebe es keine Kabelindustrie, doch die seien der Literatur und Fachkunde überlassen.

In der Suche nach einem zweckmäßigen und dabei absolut genommen guten Audiokabel für Analog Audio hat man es als Interessent eher einfach. Die Kataloge der Industrie helfen...

Freundlich
Albus
detegg
Inventar
#14 erstellt: 12. Dez 2016, 21:58
edit: Titel von „Cynch“, „Chynch“, „Chinch“, „Tschintsch“ in "Cinch" geändert.

Detlef
ad-mh
Inventar
#15 erstellt: 12. Dez 2016, 22:26
Hallo Detlef,

vielen Dank dafür. Könntest Du auch mal den "AudiTunig"-Thread ändern?
Den finde ich noch schlimmer.
http://www.hifi-foru...m_id=26&thread=22265

VG

Andreas
Viper780
Inventar
#16 erstellt: 12. Dez 2016, 23:18
Oh Danke!
Tschyn wäre wohl passender :p


Ok - also kann man einen RG-Typen nicht Herstellerübergreifend vergleichen (im NF-Bereich) und muss sich für jeden Hersteller immer das Datenblatt raus suchen.
Beim Belden muss ich schauen ob ich die 6,2mm gut verlegen kann, wenn nicht dan kommt eins der Mogami her.

Stecker hab ich die Rean noch hier - aber wenn ich nicht irre in einer version wo der Innenleiter geschraubt wird
mkoerner
Inventar
#17 erstellt: 13. Dez 2016, 16:02
Die Mogamis kann ich empfehlen!

Mike
8erberg
Inventar
#18 erstellt: 13. Dez 2016, 18:07
Hallo

das ist aba schon Wucher, fürn popeliges RCA-Kabel mit niedriger Kapazität sonne Kohle aufzurufen...

Dabei kann man es nicht mal am Klang erkennen...

Peter
Viper780
Inventar
#19 erstellt: 13. Dez 2016, 19:56
Beim Phonokabel kann man es sehr wohl am Klang erkennen wenn Kapazität oder Widerstand zu hoch wird.
Aber ja ich geb dir schon recht. Bis 10€ pro m mach ich mir aber keine Sorgen da man ja nicht viele Meter braucht und zB beim Oehlbach NF1 hat man ja gleich beide Leitungen
8erberg
Inventar
#20 erstellt: 13. Dez 2016, 20:08
Hallo,

allerdings die japanesischen Wunderkabel für 500 Euro sind dann doch etwas übertrieben (die "Entwicklungsabteilung" sonner Buzze möcht ich mal gerne sehen...).

Noch ärgerlicher ist bei Phonokabel schlechte Schirmung und man hört Radio...

Peter
Viper780
Inventar
#21 erstellt: 13. Dez 2016, 20:40
*lach* klar für Voodoo und extra gekühlte Kabel hab ich nichts übrig. Schirmung sollte natürlich auch passend sein - bei den geringen Frequenzen aber nicht ganz so tragisch
akem
Inventar
#22 erstellt: 13. Dez 2016, 21:14
Das Dumme dabei ist nur, daß die Frequenzen, die da ins Kabel eingestreut werden, auch sehr, sehr hoch sein können... Deswegen ist die Ausführung der Schirmung keineswegs egal - schlimmer noch: die ideale Schirmung kann in Deinem Wohnzimmer ganz anders aussehen als in meinem Wohnzimmer... Deswegen sollte das Kabel so universell wie möglich sein.

Gruß
Andreas
Compu-Doc
Inventar
#23 erstellt: 13. Dez 2016, 21:32

8erberg (Beitrag #20) schrieb:
die "Entwicklungsabteilung" sonner Buzze möcht ich mal gerne sehen.

Bitteschön
ad-mh
Inventar
#24 erstellt: 13. Dez 2016, 21:33
Da wir hier im Forum eh gerne Basteln, warum nicht ein RG Kabel selbst konfektionieren?

http://classicturnta...udiokabel-nicht.html


[Beitrag von ad-mh am 13. Dez 2016, 21:33 bearbeitet]
Compu-Doc
Inventar
#25 erstellt: 13. Dez 2016, 22:01
klasse link,danke.
ad-mh
Inventar
#26 erstellt: 13. Dez 2016, 22:28
Der Link wird im Forum immer mal wieder neu empfohlen.
frank60
Inventar
#27 erstellt: 13. Dez 2016, 22:44

Viper780 (Beitrag #6) schrieb:
Bis jetzt hab ich noch das Oehlbach NF1 im Repertoire.

Nutze ich teilweise auch. Ist zwar etwas teuer, aber flexibel wie kaum ein anderes, Isolation ist sehr hitzefest (beim Löten), auch insgesamt sehr gut zu verarbeiten.
Viper780
Inventar
#28 erstellt: 14. Dez 2016, 15:39

ad-mh (Beitrag #24) schrieb:
Da wir hier im Forum eh gerne Basteln, warum nicht ein RG Kabel selbst konfektionieren?

http://classicturnta...udiokabel-nicht.html


Das verwendete Kabel hat mit über 100pF/m eine sehr hohe Kapazität - würd ich nicht empfehlen

eigentlich will ich eh selbst konfektionieren - bleibt mir beim SL-7 eh nix anderes übrig
ad-mh
Inventar
#29 erstellt: 14. Dez 2016, 16:45
Moin,

stimmt, das hätte ich dazu schreiben sollen.

Mir geht es nur um die Bauanleitung an sich.
Ich verwende RG 59 1505F Belden und RG 62.

VG

Andreas
Viper780
Inventar
#30 erstellt: 14. Dez 2016, 21:57
RG62 mit 42nF/m schaut ja noch besser aus - vom durchmesser her gleich wie das Belden 1505F.

Werden wir ja immer besser - hat noch wer einen Tipp und evtl einen Hersteller dafür welche sehr flexible RG62 Kabel herstellen?
ad-mh
Inventar
#31 erstellt: 14. Dez 2016, 22:07
Sofern flexibel gewollt, verwende das RG 59 1505F. Es hat geringfügig mehr Kapazität.
hifrido
Inventar
#32 erstellt: 15. Dez 2016, 00:05
Ich würde gern Zwilling Kabel wie das Original von Dual benutzen, Empfehlungen?.
Daten zur Bestätigung von der Kapazität von NF1 kann ich leider nicht finden.
hifrido
Inventar
#33 erstellt: 15. Dez 2016, 00:13
Und ich verstehe immer noch nicht nach welcher Wert ich gucken muss. Würden an ein Dual 704 kommen.
Gibt es mehrere mögliche Anwendungen??? verstehe da nur Bahnhof mit Kern/Kern und Kern/Schirm. Bitte erleuchtet mir
Viper780
Inventar
#34 erstellt: 15. Dez 2016, 01:50
Es geht immer um Leiter zu Schirm. Ich habe bei Oehlbach angerufen und den Wert bestätigt den man findet. DieNadel gibt den Wert auch an.
8erberg
Inventar
#35 erstellt: 15. Dez 2016, 13:40
Hallo,

der Dreher selber interessiert bei Kapazitätsbelag nicht, sondern das Abtastsystem was rankommt. Z.B. mochte das serienmässige Shure V15 gerne ein paar Faräder, ebenso die ab-Werk-Alternative Ortofon M20E... Dagegen wenn Du ein MC unter dem Tonarm hängst ist es völlig egal....

Peter
hifrido
Inventar
#36 erstellt: 16. Dez 2016, 20:38
Das ist mir bewusst Peter, bei mir hängt ein at dran, deshalb soll die Kapazität schön niedrig sein. Jetzt habe ich bestätigt bekommen dass immer nur der Wert Kern/Schirm zu trifft. Danke.
Gibt es noch Empfehlungen für Zwilling Kabel, wie das Original, soll durch die Zug Entlastung passen, und zusammen geführt wie original.
lini
Inventar
#37 erstellt: 16. Dez 2016, 23:51
Daniel, Hifrido: Welche Teilkapazitäten relevant sind, hängt bei Kabeln mit mehr als einem Innenleiter auch ganz wesentlich von der Verschaltung ab. Mehr dazu u.a. dort: http://www.hifi-foru...d=20492&postID=34#34

Grüße aus München!

Manfred / lini
hifrido
Inventar
#38 erstellt: 17. Dez 2016, 00:02
Hi, Manfred, da bin ich auch schon Mal drüber gestolpert, und habe es damals so wenig wie Jetzt verstanden...
Bin ich zu doof für diese Welt? Ich weiß nicht ob du weiß wie Dual seine Spieler mit cinch verkabelt hat. Ich möchte nun das gleiche mit ein anderes Kabel (auch Zwilling) das weniger pF aufweist. Auf welchen Wert ist da zu achten?
MfG, Frido
lini
Inventar
#39 erstellt: 17. Dez 2016, 04:32
Frido: Das ist im Grunde nicht so schwer, denn wenn Du normale Koaxialkabel nimmst (egal, ob zwei einzelne oder ein Zwillingskabel), gibt's da ja eh nur (jeweils) einen Innenleiter und den Schirm. Mehr zu beachten gibt's erst, wenn zwei oder mehr Innenleiter ins Spiel kommen - denn erst dann gibt's zusätzliche Teilkapazitäten, die dann eben je nachdem, wie das Kabel genau verschaltet wird, eine bestimmte Gesamtkapazität ergeben.

Grüße aus München!

Manfred / lini
Viper780
Inventar
#40 erstellt: 17. Dez 2016, 16:29
@Peter
Mir ist schon klar das es (fast) nur auf den Tonabnehmer an kommt, aber dazu schalten kann ich Kapazitäten sehr leicht, abschalten nicht.
Wenn ich hier den Dreher ausführe dann geht's mir nur um die mechanische Möglichkeit bei der Kabelführung und Anschluss.

@Manfred danke für den Link. Da ich schon mal über symmetrischen Anschluss nachgedacht habe ist die Diskussion sehr interessant, aber hier nicht notwendig.
hifrido
Inventar
#41 erstellt: 17. Dez 2016, 17:55
Ok Manfred, also Kern/Schirm für mich. Super, jetzt geht es an die Suche.
Viper780
Inventar
#42 erstellt: 18. Dez 2016, 16:45
Die selbe Suche wie bei mir.
Aktuell ist bei mir das RG62 in der engsten Wahl. Danach das Belden 1505F oder die Mogami

Wennst unbedingt Zwillingsleitungen willst dann Oehlbach NF1
Albus
Inventar
#43 erstellt: 18. Dez 2016, 17:34
Tag,

und das "Technics High-Fidelity Audio Cord", 50,8 pF/m, Länge des Ersatzteilproduktes 1,16 m, einseitig mit RCA/Cinch-Steckern, vergoldet, versehen, anderes Ende offen (Kapazität bei Länge 1,16 m 58,9 pF).
Hier angeboten, aktueller Preis € 22,92: http://www.4-dj.com/...k5-gld-ltd-p-32.html

Freundlich
Albus
juanitolo1
Stammgast
#44 erstellt: 18. Dez 2016, 18:25
Alternativ vielleicht noch -fertig konfektioniert beidseitig Cinch Stecker- ein Funk BS-2PHv2

BS-2PH Phonokabel

1m kosten 102€, jeder Meter mehr 19€ (entsprechend 50cm 9,50)

http://www.funk-tonstudiotechnik.de/Audiokabel-analog.htm

typ. Kapazität/m : 42 pF !
Widerstand Innen : 120 mΩ/m
Widerstand Schirm : 6,2 mΩ/m
Manteloberfläche : Geflecht
Mantelfarbe : grau/schwarz
Leitungsdurchmesser : 7,6 mm
Durchmesser Stecker : 13,4 mm
effektive Gehäuselänge : 46 mm
min. Biegeradius : 100 mm
Albus
Inventar
#45 erstellt: 18. Dez 2016, 21:42
Tag,

das Tonstudio Funk sollte sich guter Ordnung halber angewöhnen, den dem Produkt zugrunde liegenden Typ von Industriekabel zu nennen, beispielsweise RG62 für die eigenen B62-Kabel (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit).

Freundlich
Albus
Compu-Doc
Inventar
#46 erstellt: 19. Dez 2016, 14:22
Den Teufel werden die tun! Betriebsinterne Forschung.........Versuchsreihen........Gewinnoptimierun
lini
Inventar
#47 erstellt: 19. Dez 2016, 22:38
C-D: *lol* Hmja, ich denk auch eher, dass die Anbieter die Kundschaft lieber nicht ganz so deutlich mit der Nase darauf stoßen wollen, was sie an "Konfektionierungsaufwand" draufschlagen. Insofern scheinen jene Funk-Kabel schon nicht eben billig, wenn auch offenbar durchaus liebevoll gefertigt. Aber, offen gestanden, an einem Kabel für rund hundert Euro für einen Meter würd ich mir dann schon wenigstens die Profi-Cinch-Stecker von Neutrik erwarten, damit da wenigstens ein halbwegs akzeptabler Anteil an Materialkosten drinsteckt.

Sprich, wenn ich als deutscher Hersteller schon relativ teuer sein muss, weil ich auf Bestellung in Deutschland fertige, würd ich mich doch (und als Direktvertreiber erst recht) nicht lumpen lassen und neben standesgemäßer Verarbeitung auch entsprechnd hochwertige Bauteile bieten wollen - außer ich würde die Kabelfertigung nur als "Nebenbei-Service" betrachten. Denn ansonsten müsste ich befürchten, dass mir bei einem aus Standard-Teilen zusammengesetzen Produkt zumindest der Teil der preisbewussten Kundschaft abspringt, der dann lieber selbst zu Lötkolben & Co. greifen würde, um sich was Vergleichbares für ein Viertel meines Verkaufpreises selbst zu basteln.

Grüße aus München!

Manfred / lini
juanitolo1
Stammgast
#48 erstellt: 20. Dez 2016, 02:34
Na gut, zwei Meter kosten 19€ mehr, wie auch jeder weitere m 19€ kostet.

Ich hatte die Kabel auch mal, die sind schon sehr sorgfältig gefertigt.

Neutrik Stecker sind nicht immer das Maß der Dinge, die sind ja recht lang und so stünde das Funk Kabel + Stecker ziemlich weit nach hinten raus.
Die von Funk verwendeten Stecker sind deutlich kürzer und trotzdem solide, mal davon ab, dass Stecker im Heimbereich seltenste mehr als einmal im Monat? Jahr? Gezogen werden und eventuelle Neutrik "Vorteile" so ohnehin nicht zum Tragen kommen.
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 21. Dez 2016, 01:05
Ich habe das alte BS2 in der Länge 0,50m im Einsatz zwischen PhonoPre und Verstärker. War seinerzeit beim Kauf von gebrauchtem Geraffel als Dreingabe dabei und ist jetzt schon etliche Jahre bei mir. Ich kann zumindest sagen, dass das Kabel hervorragend konfektioniert/verarbeitet ist und halte es für empfehlenswert.

8erberg
Inventar
#50 erstellt: 21. Dez 2016, 10:49
Hallo,

na ja, der "Zuschlag" ist für Leute, die keinen Lötkolben und vielleicht auch 2 linke Hände haben noch irgendwo "tragbar", da erlebt man im sogenannten "Highend"-Bereich ja ganz andere Abgreife.
Das ist ja noch harmlos gegen sonstigen Zinnober.

Peter
Viper780
Inventar
#51 erstellt: 21. Dez 2016, 19:17
Funk hat sicherlich hervorragende Qualität - ich bin aber nicht dabei den Aufpreis zu zahlen.
Die Stecker schauen aber interessant aus - such da auch noch was kompaktes, evtl sogar gewinkelt.
Und was robustes, verschraubbares wäre auch nett - sonst nehm ich immer die Neutrik/Rean
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