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Welcher SME Tonarm ist das ?+A -A |
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Autor |
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mwrichter
Stammgast |
#1 erstellt: 24. Nov 2016, 19:11 | |||
Hallo, da ich für diesen TD 160 gerne ein weiteres TA mit Headshell kaufen möchte, möchte ich gerne wissen, um welchen Tonarmes es sich hierbei handelt, wegen den technischen Daten. Gerne nehme ich auch Vorschläge für TA Systeme die dazu passen könnten an. Egal ob MM oder MC. Eine Dank im Voraus ! Gruß aus HH Matthais |
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Holger
Inventar |
#2 erstellt: 24. Nov 2016, 19:17 | |||
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Holger
Inventar |
#3 erstellt: 24. Nov 2016, 19:19 | |||
Sorry, vergessen: das abgebildete Headshell ist nicht original, es passen da praktisch alle sogenannten "SME-kompatiblen" Headshells, vom Nachbau-Technics-Billigheimer bis hin zu sauteuren Titanteilen... |
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mwrichter
Stammgast |
#4 erstellt: 24. Nov 2016, 19:29 | |||
Danke für die schnelle umfangreiche Information. Das Headshell ist hier ein Audio Technica mit einem Ortofon Nr. 2 Gruß Matthias [Beitrag von mwrichter am 24. Nov 2016, 19:29 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 24. Nov 2016, 19:31 | |||
Hallo! Es sollte sich hier um einen SME 3009 S2 Improved handeln, allerdings ist die verbaute Headshell nicht original. Der alte "inp" ist eine Diva die bei allzu scharfen Schliffen zickt und der für Magnettonabnehmer bis zu einer AK von 1,5 Gramm, -dafür ist auch das Antiskating ausgelegt. Die besten Erfahrungen mit diesem alten Tonarm habe ich mit einem Grado Prestige-silver (elliptischer Schliff) und einem Ortofon OM-30 (Fine-line-Schliff) gemacht bei schärferen Schliffen wird das Klangbild sehr schnell schrill und es ist kein wirkliches Vergnügen mehr sich die Musik anzuhören. Das liegt wohl vor allem an der Lagerkonstruktion. Im übrigen würde ich mir dafür vor allem eine originale SME-Headshell zulegen da die Überhangeinstellung bei diesem Tonarm über die Langlöcher an der Basis erfolgt und die Kröpfung durch die Headshell infolge der nicht vorhandenen Langlöcher zwingend vorgegeben ist. MFG Günther |
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Wuhduh
Gesperrt |
#6 erstellt: 24. Nov 2016, 19:51 | |||
Nabend ! Da die Original-SME-Headshells genau wie bestimmte Thorense zu Spinnerpreisen angeboten werden, ist so eine Empfehlung nur bedingt tauglich. Auch das Audio-Technica sollte weitergereicht werden, weil es keine Langlöcher hat. Das artet IMMER in zeitintensive Experimente aus. Opa-Tonarm meets Middle-Age-Headshell, nothing more. Das Ortofon Nr. 2 benötigt ca. 2,2p Auflagekraft - siehe Hinweis Antiskating. MfG, Erik |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Nov 2016, 20:20 | |||
Tag, bitte, die Headshell Audio Technica MS-8, Gewicht 8,1 g, Magnesium Alloy, Befestigungsebene gegenüber der SME-Standardnullline abgesenkt um 2,5 mm (was uU Höhenanpassungen bei Tonabnehmern mit geringer Bauhöhe überflüssig machte), Gewindetiefe der Vorbohrungen 3 mm, Azimut und Überhang gleitend einstellbar (Inbusschlüssel 1,5 mm erforderlich) - behalten. Ziemlich nützlich so ein stabiles und bewegliches Teil. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 24. Nov 2016, 20:40 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 24. Nov 2016, 20:58 | |||
Hallo! @Albus
Ja sicher, aber an dem alten "imp" trozdem kontraproduktiv. Der alte "J"-Tonarm ist auf eine feste Abtasterposition und auf seine verstellbare Basis hin konzipiert. Zwar kannst du die Headshell auf den "festen" SME-Wert einstellen und die Position anzeichen aber was nützt dir dann die ganze Flexibilität der Headshell? Ich würde sagen Original-SME-Headshell erwerbeb und dann die AT zwecks minimierung der Unkosten verkaufen. MFG Günther |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Nov 2016, 21:31 | |||
Tag, und Tag Günther, die soll einer kaufen (wollen?), für € 260: https://www.dienadel.de/original-sme-headshell/a-353628457/ Einst zahlte ich für eine SME S2-R tatsächlich DM 98,50 (Preisschild), was schon von mir nur verrückt gewesen war (liegt in der Schublade, ein Sumiko Pearl tragend, welch ein Geschick für das Stück). Freundlich Albus |
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Hörbert
Inventar |
#10 erstellt: 25. Nov 2016, 14:49 | |||
Hallo! Nun ja Albus die "imp" Serie ist ja auch mittlerweile über 40 Jahre alt, das erklärt den Preis der noch lieferbaren NOS-Headshells wohl teilweise. Als "Workaround" bleibt dann nur noch die Einstellung des alten SME auf ein "Montagemaß" von 215,4 mm und einen Überhang von 18 mm, -die Kröpfung muss dann halt mit einer Fremdschablone eingestellt werden. Allerdings habe ich damit keine wirklich guten Erfahrungen gemacht die Verzerrungen in der Innenrille sind dann schon recht deftig. Wenn man sich halt auf SME einlässt sollte man sich mit den teilweise recht überzogenen Preisen abfinden da man hier den Kult und den Nimbus der Tonarme mitbezahlt. MFG Günther |
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Holger
Inventar |
#11 erstellt: 25. Nov 2016, 15:09 | |||
Wobei man hier ggf. eben ein gebrauchtes SME-Headshell kaufen sollte - kann man für ein Drittel des o.g. Preises bekommen. |
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Hörbert
Inventar |
#12 erstellt: 25. Nov 2016, 16:07 | |||
Hallo! @Holger Sehe ich nicht anders, oder halt wenn einem das Geld für´s Hobby zu schade ist eben eine ähnlich aussehende alte Headshell die mit einer Blende versehen wird um die Originalkröpfung und den Originalüberhang so herzustellen. Das ist ein wenig durchaus zu bewältigende Bastelarbeit. Ich persönlich finde ja das eine Fremd-Headshell an einem alten 3009 gut aussehen kann aber eigentlich ist das so etwas wie Turnschuhe zum Smoking. MFG Günther |
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mwrichter
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Nov 2016, 20:41 | |||
Hallo, sehr interessant , das hier sind für mich neue Erkenntnisse, denn bis dato hatte ich noch kein SME 3009. ich habe auch vorher nicht darüber nachgedacht. Ich habe in den vergangen Jahren immer mal wieder ein TD160 mit einem SME 3009 gesehen und so dachte ich mir das wäre ein klassische Kombination. Mit dem 3009 hatte ich micht noch nicht auseinander gesetzt, da ich änder Tonarme von SME habe, dachte ich der würde sich änlich verhalten, nur das er hält älter ist Das mit den Headshells ist interessant und ich würde mir auch ein oder zwei kaufen um mal das TA zu wechseln. (Ein MM und wenn möglich ein MC System) Dieser TD 160 bekommt von eine schicke Markassa Zarge. Somit wird er für micht ein schöner Klassiker werden. Ortofon bietet auch Headshells an, wie sind die den zu bewerten ? Gruß Matthais |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 25. Nov 2016, 21:49 | |||
Tag, Headshells - von Ortofon sind typisch zu schwer sowie eingeschränkt in der Verwendbarkeit für Tonabnehmer mit nicht normgerechtem Befestigungsabstand, ferner bieten auch die vermeintlich herausragenden Produkte nur einen Haltepin für den SME-Bajonett-Schraubverschluss, es sollten aber zwei sein (typisch für JELCO, etwa HS-20, HS-25). Hier die Abmessungen der Ortofons: http://www.ortofon.c...lls-dimensions-chart Nicht normgerecht, Norm DIN 45539 9,5 mm (+/-1,0 mm), d.i. der Fall einer HS mit maximaler Position von 41,9 mm mit einem Tonabnehmer 7,5 mm oder 8,3 mm (typisch Denon) für einen Überhang, der bei 52,0 mm oder höher zu realisieren ist, der Soll-Punkt wird nicht erreicht. 41,9 plus 7,5 = 49,4 mm, 41,9 + 8,3 = 50,2 mm usw. usf. Von AT gab es einst eine wohlbedachte Spanne an HS mit Gewicht zwischen 6,5 g - 18 g, dazwischen 7,5 g, 8,1 g (wie erwähnt, die MS-8), auch mit feinen Einstellmöglichkeiten für Azimut und Überhang, dazu Materialien, die mit guten Gründen so gewählt worden waren (Dämpfungseigenschaften). Das heutige Angebot ist demgegenüber verarmt. Leider. Leichtgewichtige HS sind heute ein Problem, von der Technics-HS (SL1210M5G) 7,5 g, Magnesium, abgesehen. Freundlich Albus |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 26. Nov 2016, 05:14 | |||
Hallo! @Albus Na ja, bei einem SME-3009 S-2 imp. genügt zur Verstellung des Azimuts ein beherzter Griff an der Headshell wie eigentlich jeder weiß der den Tonarm kennt. So gesehen braucht es da keine aufwendigen Headshells mit vielen Verstellmöglichkeiten. @mwrichter Der alte "imp" hat noch Messerlager und wenn den noch niemand modifiziert hat sind die aus Kunststoff, der Tonarm war schon zu seiner Zeit nicht unbedingt ein Konstrukt neuester und innovativer Technik sondern geht im Prinzip auf eine Konstruktion aus den 50ger Jahren zurück die abgesehen vom Antiskating keine großen Änderungen erfahren hat. Mit dem richtigen Abtaster bestückt und innerhalb seiner Paramewter bezüglich AK und AS betrieben erfüllt dedr alte "imp" seine Aufgabe natürlich auch heute noch ohne größere Auffälligkeit.das er in Puncto ausgefeilter Tonarmgeometrie und Führungseigenschaften nicht ganz mit den ausgefeilten Konstruktionen aus der Spätphase der analogen Technik mithalten kann fällt bei mäßig scharfen Schliffen und korrekter SME-gerechter Justage kaum ins Gewicht. Optisch ist der alte "imp" ein schöner Tonarm falls man dieses Design mag. Bei mir ist er mittlerweile nach vielen Jahren in der Vitrine gelandet und wird eigentlich nicht mehr eingesetzt. Er ist halt ein Stück wichtiger HiFi-Geschichte. MFG Günther |
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Papa_San
Inventar |
#16 erstellt: 26. Nov 2016, 07:44 | |||
Moin das Technics würde ich auch empfehlen. Habe selber mehrere davon. Wenn dich der "Technics"-Aufdruck am Thorens stört, kannst auch einen Nachbau nehmen, ist billiger aber selbst das Original kostet nur 20-25,-€. Mehr sollte eine HS nicht kosten! @Hörbert, beherzter Griff aber bitte nur, wenn die kleine Madenschraube zum halten des Anschlussterminals nicht festgezogen ist! Gruß Siggi [Beitrag von Papa_San am 26. Nov 2016, 07:45 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#17 erstellt: 26. Nov 2016, 13:38 | |||
Und was ist dann der Turnschuh und was der Smoking?? Gruß Andreas |
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mwrichter
Stammgast |
#18 erstellt: 26. Nov 2016, 14:45 | |||
Hallo, natürlich sind das hier mehr oder weniger alte HiFi "Klassiker". Da steht die Klanleistung an zweiter Stelle. Ich versuche ja aus einem 30 Jahre alten Porsche auch keine 550 PS rauszu holen. Für mich sind die ganzen alten Laufwerke, Verstärker, Tapedeck's Oltimer , ja ein Stück HiFi-Geschichte. Die möglichst so klingen sollen wie damals. Mittlerweile überlege ich ob ich nicht eines Tages ein Privatmuseum betreiben soll, damit die vielen schönen gesammelten Geräte Ihre Anerkennung bekommen und die gewaltige Sammlung nicht eines Tages auseinander gerissen wird. Ich kann mich an diesen TD 160 Super mit diesen Arm genauso dran erfreuen, wie an meinen, in diesen Jahr gekauften, Linn LP12 Akurate. Auch wenn das nicht der beste 3009 Arm ist, das Laufwerk ist ca. 40 Jahre alt und dafür finde ich diesen Arm schön. Ich hätte aber nicht gedacht das man bei diesem Arm soviel zubrachten hat. Gruß aus HH |
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Hörbert
Inventar |
#19 erstellt: 26. Nov 2016, 15:07 | |||
Hallo! @
Na ja, es gibt sehr hochwertige Turnschuhe.... @mwrichter
Ganz klar, das sehe ich nicht anders -und ich habe früher auch gesammelt-. Eigentlich gilt das ja schon für die gesamte Analogtechnik was Quellen betrifft.
Ja, aber das macht die Sache doch auch interessant, mit einer original Headshell und z.B. einem VM-blue oder Grado Prestige-silver macht der alte "imp" richtiggehend Spaß, -leider bricht mit einem schärferen Schliff das Klangbild regelrecht ein und z.B. mit dem VM-silver klingt die ganze Geschichte etwas dünn, zitterig und verzerrt. Bei den M;C´s habe ich daran das Goldring Eroica ausprobiert und einfach einmal die zusätzlichen 0,25 Gramm per Waage und verdrehtem Kontergewicht eingestellt, aber auch hier lies seinerzeit das erzielbare Ergebnis zu wünschen übrig. Jedenfalls viel Spaß mit dem alten "imp", bei mir war das zu seinen "Betriebszeiten" mit weitem Abstand der Tonarm an dem ich am häufigsten herumgeschraubt und den ich mindestens 4x komplett auseinander genommen habe. MFG Günther |
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ad-mh
Inventar |
#20 erstellt: 26. Nov 2016, 22:34 | |||
Moin, die Nachbauten wiegen dann etwas mehr, nämlich 9g, so z.B. die ähnlich aussehenden AT oder auch Thakker Hausmarke. VG Andreas |
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