Empfehlungen für Testschallplatte und wie Dual 704 waagerecht ausrichten

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hifrido
Inventar
#1 erstellt: 13. Nov 2016, 12:58
Hallo Forum, ich möchte mir nun endlich eine Test Platte zulegen. Soll neu sein und die wichtigste Tests sollen drauf sein. Google spuckt aber so einiges raus. Habt ihr Empfehlungen?

Zweiten Punkt: wie richte ich mein Dual waagerecht aus? Gibt es dazu verstellbare Fuße zu kaufen? ( Bis jetzt noch nicht gefunden). Würde ungern mit pappplätchen o.ä arbeiten und verstellbare Spikes sind pothässlich.

Aber ich glaube auch gelesen zu haben, die meiste Duals brauchen nicht im Wasser zu stehen. Stimmt dies?


[Beitrag von hifrido am 13. Nov 2016, 14:35 bearbeitet]
akem
Inventar
#2 erstellt: 13. Nov 2016, 16:39
Die meisten Duals und so auch Deiner haben eine Auflagekrafteinstellung per Feder. Die spielen sogar senkrecht an der Wand oder über Kopf, wie Dual immer wieder auf Messen demonstriert hat. Du mußt nur dafür sorgen, daß die Platte nicht runter fällt...
Ich habe zwei Testplatten, die zum Verkauf stehen. Sind beide neuwertig, nur einmal benutzt, wenn überhaupt:
Klangtest Edition Phönix und
Hifi News & Record Review
Beide jeweils für 10€ plus Versand.

Gruß
Andreas
hifrido
Inventar
#3 erstellt: 13. Nov 2016, 17:28
Welchen würdest du vorziehen? Ist es deiner Meinung nach nützlich?
WBC
Gesperrt
#4 erstellt: 13. Nov 2016, 17:40
[quote="akem (Beitrag #2)"]
Hifi News & Record Review
Beide jeweils für 10€ plus Versand.

Gruß
Andreas[/Quote]

Hi Andreas

Ist das die aus dem zweiten Link im Sl1610 + Aikido Fred...???

LG Carsten
akem
Inventar
#5 erstellt: 13. Nov 2016, 19:44
Nein, keiner der Links ist eine meiner Platten.

Gruß
Andreas
fotoralf
Inventar
#6 erstellt: 13. Nov 2016, 23:45
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für die Platte von Hifi News & Record Review. Die hat sich hier bestens bewährt.

Ralf
Wuhduh
Gesperrt
#7 erstellt: 14. Nov 2016, 03:22
Moin !

Die Schieflage mag im dezenten Millimeterbereich vernachlässigbar sein. Bei größeren Unterschieden kann das dann optisch stören, wenn das Auge Bezugslinien zu den Außenkanten hat. Wegen der unterschiedlichen Belastung der Federn ergibt sich ein Höhenunterschied zwischen Chassis und Zarge.

Bzgl. höhenverstellbarer Füße oder reinen Spikes gibt es optisch und finanziell bemerkenswerte Konstruktionen. Auch für Lautsprecher.

Wenn ein Spieler in der Diagonale zwischen 2 Auflagepunkten kippelt, sind Unterlagen unvermeidlich. Es gibt Standflächen aus Naturhölzern, die sich nicht plan genug.

MfG,
Erik
hifrido
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2016, 21:17
Also gut, um die ausrichtung brauche ich mir also gar kein kopf zu machen. Wie sieht es aus mit testplatten. Welche sind noch empfehlenswert.?
lini
Inventar
#9 erstellt: 16. Nov 2016, 11:33
Frido: Zu Andreas' Ausführungen oben wär an sich noch hinzuzufügen, dass die Auflagekraftgenerierung per Feder nur die halbe Miete darstellt. Und auch die mitunter in dem Zusammenhang erwähnte, kardanische Aufhängung dazu reicht noch nicht ganz für Schwerkraftrichtungsunabhängigkeit. Kann man sich auch leicht vorstellen, wenn man sich ein vereinfachtes, schön symmetrisches Arm-Arrangement denkt, bei dem allerdings der innere Kardanrahmen auf der linken Seite aus Alu und auf der rechten aus Platin bestehen würde. Solange nun die Vertikalachse des Lagers schön senkrecht stünde, würde das nichts weiter machen, außer dass die Lager etwas einseitig belastet würden. Kippte man dieses Arrangement hingegen in Gedanken nach vorne oder hinten, würde plötzlich die schwerere Hälfte des inneren Kardanrahmens zuschlagen, sodass sich der Arm entsprechend drehen würde.

Um die Geschichte also tatsächlich von der Richtung der Schwerkraft unabhängig zu machen, muss auch der innere Kardanrahmen und alles was da noch dranhängt bei der Balancierung berücksichtigt werden. Und den Beweis dafür, dass sich Dual in der Hinsicht tatsächlich viel Mühe gegeben hat, findet man an den vom inneren Karadanrahmen mitbewegten Segmenten unter dem Chassisblech in Form entsprechender Ausgleichsgewichte. Und ich find, das zeichnete Dual-Steidinger schon aus, dass man sich dort an vielen Stellen um konsequente statt halbgare Implementierungen bemüht hat - so etwa auch beim Antiskating. Und solch gewitzter Hirnschmalzeinsatz imponiert mir wesentlich mehr als als so manch eher plump wirkender Material-Overkill im High-End-Bereich.

Grüße aus München!

Manfred / lini
hifrido
Inventar
#10 erstellt: 17. Nov 2016, 20:26
Yo, hoch lebe Dual.
Ich liebe mein Dual.
Im 601 Gehäuse ist er auch noch hübsch
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