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Plattenspieler zum puren Musikkonsum

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Autor
Beitrag
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#51 erstellt: 13. Sep 2016, 19:46
Ach Mensch, jetzt weiß ich nicht auf wen von euch beiden ich hören soll (nicht böse an irgendeinen von euch gemeint). Ist halt nur doof, wenn ihr zwei vollkommen unterschiedlicher Meinung seid.
frank60
Inventar
#52 erstellt: 13. Sep 2016, 19:48

Tauern (Beitrag #50) schrieb:
Die hier hervorrgehobenen gebrauchen Geräte sind uralt, asbachuralt. Ohne zwischezeitliche fachgerechte Reparatur (der ein oder ander Widerstand, Elko, Cinchstecker) wird KEINES dieser Geräte noch voll funktionsfähig sein.

Als pauschale Aussage Unsinn. Es gibt genügend alte Dreher, gerade die Direkttriebler aus der Blütezeit, an denen noch nie auch nur ein Fitzelchen an Wartung durchgeführt wurde, trotzdem laufen sie wie nagelneu. Und auch bei vielen Riementrieblern, die teilweise noch um Einiges älter sind, beschränkt sich die Wartung auf den Riemenwechsel, wenn der verschlissen ist. Und das kann dauern.
Ob ein Omnitronic nach so langer Zeit ohne Wartung noch klaglos spielt, wäre interessant zu wissen

Ich wills mal so sagen, eine Hanpin Fräse käme mir allerhöchstens mit dem Schriftzug "Pioneer" ins Haus, die bezahlen bekanntlich für eine bessere Qualitätskontrolle. Und ich betreibe nicht ohne Grund 3 Oldies, der neueste Baujahr 1978.


[Beitrag von frank60 am 13. Sep 2016, 19:50 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 13. Sep 2016, 19:51
Hallo,


Ohne zwischezeitliche fachgerechte Reparatur (der ein oder ander Widerstand, Elko, Cinchstecker) wird KEINES dieser Geräte noch voll funktionsfähig sein.


ich hab vier gebrauchte Dreher die zwischen knapp 30 und fast 40 Jahre alt sind und an keinem musste bislang außer den Basics (korrekte Aufstellung/Montage/Justage) irgend etwas gemacht werden. Und das gilt sicherlich für nahezu alle Geräte dieser Art die nicht vom Wertstoffhof oder aus der Tonne geklaut wurden.

Der zum Vergleich angeschaffte neue Hanpin DD von Conrad war vergleichsweise das bislang schlechteste Gerät.

Hier ein interessantes Gerät, welches man aber vor Ort testen und selber abholen sollte. Der Preis könnte auch noch ein wenig reduziert werden.

http://www.ebay.de/itm/322259877214

Der Zustand scheint aber sehr gut zu sein.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 13. Sep 2016, 19:55 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#54 erstellt: 13. Sep 2016, 20:01

.JC. (Beitrag #7) schrieb:
Hi,

Fang mit dem hier an.

Machst ein AT 120 E drauf und hast am Denon schon ein gutes Teil für um 200 € da stehen.


ist noch aktuell

ps
und läuft noch 20 Jahre, das sollte erst mal reichen


pps
Tauern redet von Dual, da ist das so
Tauern
Inventar
#55 erstellt: 13. Sep 2016, 20:03
@Tywin und Frank60,

ihr beschreibt eure individuellen Erfahrungen, denen ich nicht widerspreche und auch nicht widersprechen kann. Ich kenn euch ja auch überhaupt nicht.

Ich schreibe von meinen individuellen Erfahrungen, die für einen Neueinsteiger - und darum geht es ja - von Interesse sein KÖNNEN. Die PAUSCHALE Empfehlung von Altgeräten ist nicht sinnvoll. Wenn ihr ein top gepflegtes Gerät dem Themensteller zum Kauf anbieten könnt, nur zu. Solche Geräte gibt es, keine Frage. Sie sind aber die Ausnahme.

Ein Forist aus dem südlichen Schleswig-Holstein bietet zum Beispiel bei ebay kleinanzeigen regelmäßig echte Präziosen an, derzeit m.W. einen SL-120, ein echter Traum - außerhalb des hier vorgegebenen Budgets.

Grüße

Tauern

PS: @Frank60, die inakzeptablen "Wackeltonarmlager" habe ich bei Saturn in HH und M schon beim AT-LP120 sowie beim Lenco L-3808 "kennenlernen dürfen". Die kämen mir auch nicht ins Haus.


[Beitrag von Tauern am 13. Sep 2016, 20:08 bearbeitet]
Dingbatz
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 13. Sep 2016, 20:11
@UKHipHop: Die Kernaussage meines "Geschreibsels": Hör einfach auf niemanden "1:1", sondern versuch Dir durch Querlesen und anderweitiger Informationsbeschaffung ein eigenes Bild/eine eigene Meinung zu bilden, auch wenn das anfangs äußerst mühselig erscheinen mag, es hilft! Ansonsten bist Du darauf angewiesen "auf Jemanden zu hören", und das erachte ich grundsätzlich als problematisch/nicht erstrebenswert, Also, wenn Du auf "jemanden hören" willst, hör nicht auf mich, alles klar??

@ Tauern: Ich habe Deinen Omnitronic niemals als unmöglich gebrandmarkt, sollte es so rübergekommen sein tut es mir leid und ich distanziere mich sofort von einer derart empfundenen (mir unterstellten) Aussage. Überdies, es mag richtig sein dass ein unüberlegter Gebrauchtkauf einen nicht unerheblich aufwändigen Reparaturaufwand nach sich ziehen KANN (nicht muss!), aber wenn man sich mit dem Thema "Platte hören" nur ansatzweise gerecht auseinander setzen möchte bzw. angemessen in Bezug darauf was man als hörbares Ergebnis (auch in Berücksichtigung einer evtl. vorgenommenen 'Kosten-Nutzen-Rechnug") herausbekommen möchte wird einem (jedenfalls mir) bewusst dass es mit einer einfacher "kauf-das-und-das"-Empfehlung nicht grad groß weiter kommen dürfte, es kommt halt darauf an was er von seinem finanziellen Kaufeinsatz erwartet bzw. was er dafür in Bezug auf das was er erwartet auch bekommt...

Fazit: "Schallplatte hören" kann ein durchaus nicht in zwei Sätzen zu beantwortendes Thema sein, daher meine Empfehlung (als Neuling) sich so gut/ausführlich in dieses Thema einzulesen wie es die Lust dazu, die vorhandene Zeit sowie die mentalen Kapazitäten es zulassen (und dieses Forum bietet dazu wirklich das annähernd volle Spektrum an Möglichkeiten!). Wenn es um einfaches "Plattenkratzen" geht (nein, nicht despektierlich gemeint, habe selber viele Kontakte in dieser Richtung), 1210 oder Reloop-Kopie an den Start und ab geht die Luzi, wenn es um mehr audiophiles Hören geht siehe vorherig Geschriebenes...

EDIT: Rechtschreibfehler als gut als möglich ausgemerzt/berichtigt...


[Beitrag von Dingbatz am 13. Sep 2016, 20:34 bearbeitet]
Dingbatz
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 13. Sep 2016, 20:17
Ach Mist, schon wieder (ob meiner mageren Leitung) zu langsam...
Tauern
Inventar
#58 erstellt: 13. Sep 2016, 20:24
@Dingbatz,

wir sind garnicht soweit auseinander

Grüße

Tauern
Marsilio
Inventar
#59 erstellt: 13. Sep 2016, 21:00
Nochmals: Bei Deinem Budget würde ich auf einen Gebrauchten gehen, Nur dann reicht es auch für die gute Nadel und bessere Lautsprecher...

Der von Akem erwähnte Thorens TD280 - ein Riementriebler,.leider ohne Subchassis, aber gutem Tonarm und vernünftigem Preis - wäre auch noch eine prüfenswerte Option, auch wenn ich persönlich Direkttriebler aus der Goldenen Ära vorziehe. Übrigens habe ich beim Kauf von gebrauchten Drehern noch nie schlechte Erfahrungen gemacht.

LG
Manuel
Caspar67
Stammgast
#60 erstellt: 13. Sep 2016, 21:15
Wenn meine Pläne aufgehen, kann ich bald dem Themenersteller einen Hitachi PS-38 in sehr gutem kosmetischen und technischem Zustand anbieten. Ist zur Zeit mien Hauptdreher im Wohnzimmer mit sehr gutem WAF.
Super Dreher für den puren Musikkonsum, muss bei mir nur deshalb gehen, weil er rein manuell zu bedienen ist und ich mir einen Halbautomaten zulegen möchte.
Marsilio
Inventar
#61 erstellt: 13. Sep 2016, 21:47
Oh ja, Hitachi PS-38. Sieht geil aus und ist gut...!

LG
Manuel
ForgottenSon
Inventar
#62 erstellt: 14. Sep 2016, 06:27

UKHipHop (Beitrag #51) schrieb:
Ach Mensch, jetzt weiß ich nicht auf wen von euch beiden ich hören soll (nicht böse an irgendeinen von euch gemeint). Ist halt nur doof, wenn ihr zwei vollkommen unterschiedlicher Meinung seid.


Du musst Du Dir Deine eigene Meinung bilden. Bewerte die Beiträge der hier Mitwirkenden danach,
wer in der Vegangenheit am wenigsten Unsinn geschrieben hat. Dazu musst Du halt noch ein
paar Threads durchlesen. Ist Arbeit, aber lohnt sich.
Japanbarock
Stammgast
#63 erstellt: 14. Sep 2016, 07:19

ForgottenSon (Beitrag #62) schrieb:

Du musst Du Dir Deine eigene Meinung bilden. Bewerte die Beiträge der hier Mitwirkenden danach,
wer in der Vegangenheit am wenigsten Unsinn geschrieben hat. Dazu musst Du halt noch ein
paar Threads durchlesen. Ist Arbeit, aber lohnt sich.


Lass mich raten, in den Beiträge die deiner Meinung sind + deine Beiträge, wurde der wenigste Unsinn geschreiben?

Also um es kurz zu machen, die alte Leier: Neue Plattenspieler taugen nix, kauf einen alten, gebrauchten.

Geil finde ich auch, dass die „Wir-akzeptieren-nur Alt-Plattenspieler-Fraktion“ jetzt schon im Voraus andere Meinung als „Unsinn“ bezeichnet. Mann oh Mann musst Du verunsichert sein, bei dem, was Du den Leuten hier so rätst...

Und jetzt hurtig diesen Beitrag als dumm, trollig oder unwissend markern. Am besten noch unter der Zuhilfenahme andere, die ebenfalls auf Plattenspieler mit Lagerschäden und angegammelter Elektronik stehen.


Und noch einen Tipp an den Thread-Opener. Du wirst einen gebraucht gekauften Plattenspieler wahrscheinlich nicht nutzen können ohne Arbeit rein zu stecken. Das schwergängige Tellerlager, der nicht funktionierende Lift, die wackeligen Kabel werden dann im Nachhinein hier zu „kein Defekt“ erklärt, was aber nichts daran ändert, dass Du mindestens Zeit inverstieren musst (für den Fall, dass die notwendigen Ersatzteile verfügbar sind).
Hast Du „zwei linke Hände“, wird der ach so großartige ebay-Gebraucht-Dreher schnell zum Eurograb.
Warum hier einige einen alten Technics oder einen Fischer an Hand von Handy-Bildchen bei ebay als sinnvolle Möglichkeit anpreisen, Neugeräten aber jede Konkurrenzfähigkeit pauschal absprechen, bleibt seltsam.
Tywin
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 14. Sep 2016, 07:56

Warum hier einige einen alten Technics oder einen Fischer an Hand von Handy-Bildchen bei ebay als sinnvolle Möglichkeit anpreisen, Neugeräten aber jede Konkurrenzfähigkeit pauschal absprechen, bleibt seltsam.


Da Du Dich an Bildchen und nicht an der Technik von Geräten orientierst und Dir offensichtlich jede diesbezüglichen Kenntnisse und Erfahrungen fehlen .... wird es auch so bleiben.

So kannst Du wegen fortwährendem Datenverlust - ohne auf technische oder wirtschaftliche Überlegungen einzugehen - Dein Mantra von konkurrenzfähigen Neugeräten immer wiederholen. Oder einfach nur weiter rumtrollen.
ForgottenSon
Inventar
#65 erstellt: 14. Sep 2016, 08:15

Japanbarock (Beitrag #63) schrieb:

Lass mich raten, in den Beiträge die deiner Meinung sind + deine Beiträge, wurde der wenigste Unsinn geschreiben?
.....
Also um es kurz zu machen, die alte Leier: Neue Plattenspieler taugen nix, kauf einen alten, gebrauchten.
......
Geil finde ich auch, dass die „Wir-akzeptieren-nur Alt-Plattenspieler-Fraktion“ jetzt schon im Voraus andere Meinung als „Unsinn“ bezeichnet. Mann oh Mann musst Du verunsichert sein, bei dem, was Du den Leuten hier so rätst...
.......
Und jetzt hurtig diesen Beitrag als dumm, trollig oder unwissend markern. Am besten noch unter der Zuhilfenahme andere, die ebenfalls auf Plattenspieler mit Lagerschäden und angegammelter Elektronik stehen.
........


Wow! Geht es Dir sonst gut? Ich habe absichtlich(!) in meinem Post jede Wertung, welchen Tendenzen ich
folge weggelassen. Was ist an dem Satz "Du musst Du Dir Deine eigene Meinung bilden." nicht zu verstehen?
Was er, ich oder Du als Unsinn ansehen, wird unterschiedlich sein und wurde ebenfalls nicht bewertet.
Das ganze auch noch als Trollerei zu bezeichnen .... Super!

@Thread-Opener: Diesen Post von "Japanbarock" würde ich als Unsinn bezeichnen. Nicht den Teil, in dem er
für Neuware plädiert, das ist ok. Den Teil davor, in dem er mich unbegründet, auf seine Phantasie gestützt,
angeht.


[Beitrag von ForgottenSon am 14. Sep 2016, 08:15 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#66 erstellt: 14. Sep 2016, 09:01
Hi,

der Schreibstil von Japanbarock erinnert mich an Jemand...


sich seine eigene Meinung FUNDIERT zu bilden ist ein guter Tipp !
akem
Inventar
#67 erstellt: 14. Sep 2016, 10:05

Japanbarock (Beitrag #63) schrieb:
Neue Plattenspieler taugen nix, kauf einen alten, gebrauchten.

Du wirst einen gebraucht gekauften Plattenspieler wahrscheinlich nicht nutzen können ohne Arbeit rein zu stecken. Das schwergängige Tellerlager, der nicht funktionierende Lift, die wackeligen Kabel werden dann im Nachhinein hier zu „kein Defekt“ erklärt, was aber nichts daran ändert, dass Du mindestens Zeit inverstieren musst (für den Fall, dass die notwendigen Ersatzteile verfügbar sind).

Neue Plattenspieler können durchaus was taugen - aber nicht in dem vom TE anvisierten Preisbereich...

Daß gebrauchte Dreher im Einzelfall defekt sein können ist so. Es ist aber dennoch die absolute Ausnahme und keineswegs die Regel! Und: Kabel sind Standardteile, die zu wechseln sollte jetzt nicht so das Problem sein. Daß ein Tellerlager wirklich defekt ist, ist auch die absolute Ausnahme. Meist tut es eine Reinigung und neues Öl. Das gleiche gilt für den Tonarmlift, auch da muß nur neues Silkonöl rein (wobei es in der Tat etwas knifflig sein kann, den Lift zu zerlegen). Ohne Funktion wird der Lift aber trotzdem nicht sein, der Arm fällt halt zu schnell runter...
Also alles keine Raketenwissenschaft...
Übrigens gibt es genügend Dreher, in denen gar keine Elektronik verbaut ist. Von wegen Elkos und so. Da gibt es bestenfalls nen Entstörkondensator und nen Phasenschieberkondensator, maximal noch nen Widerstand. Von der Sorte gibt es jede Menge Duals (so zum Beispiel auch der weiter oben empfohlene 1225), einige Thorense (z.B. die TD16x) und selbst die modernen Brettspieler ohne elektronische Geschwindigkeitsumschaltung sind so aufgebaut (z.B. die kleineren Regas und OEM-Regas).

Gruß
Andreas
misfits
Inventar
#68 erstellt: 14. Sep 2016, 10:17
Also ich habe auch so etliche Modelle durch.Thorens Td 290 schickes teil leider hat sich die elektronik von der Motorsteuerung verabschiedet sonst würde er heute noch seine Runden drehen.Danach war ein Riementriebler Pioneer PL 12 Ddabei der hatte dann aber Probleme mit dem Motorlager,Dual CS 607 gutes Gerät aber das Auge hört ja mit

Was ich dir vielleicht nahe legen könnte wäre ein Braun PS.Ich selber habe einen PS 450 seit jahren in meinem Bestand der bei mir die Flohmarkt Lps zur erstlauschung abspielt,bevor sie gewaschen werden

Ich finde an dem Dreher das Design 1A (70ties) das Tellerlager ein Traum und es ist ein Vollautomat.Ist ein Reibradler und ich finde den einfach klasse und sehr "Wartungsarm"

Aber das sind nur meine 2cents


[Beitrag von misfits am 14. Sep 2016, 10:19 bearbeitet]
akem
Inventar
#69 erstellt: 14. Sep 2016, 11:06

misfits (Beitrag #68) schrieb:
leider hat sich die elektronik von der Motorsteuerung verabschiedet :cut

Warum hast Du ihn nicht repariert? Die Motorsteuerung ist kein Hexenwerk und notfalls gibt es die ganze Platine zum Nachkaufen...

Gruß
Andreas
Tywin
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 14. Sep 2016, 11:10

Neue Plattenspieler können durchaus was taugen - aber nicht in dem vom TE anvisierten Preisbereich...


Es geht nach meinen Erfahrungen nicht nur um die durchweg sinnvollere/bessere/haltbarerer/kompatiblere Technik bei mehr oder weniger automatisierten DDs mit SME-kompatiblen Headshell, es geht doch auch um eine wirtschaftliche Betrachtung und meinetwegen auch Umweltaspekte.

Trotz angezogener Gebrauchtpreise bleibe ich doch bei vielen/allen grundsätzlich brauchbaren gebrauchten Drehern selbst bei einer bislang unnötigen vollständigen professionellen Instandsetzung weit unter den Preisen von neuen - technisch auch nur ansatzweise - gleichwertigen Geräten.

Ich gehe also Null-Risiko ein wenn ich nicht ahnungs- und hirnlos tief ins Klo greife und für viele 100 Euro gebrauchten Mist kaufe.
misfits
Inventar
#71 erstellt: 14. Sep 2016, 11:14
Ich hätte den Reparieren können aber wie das häufig so ist schaut man sich schon mal nach alternativen um welche in Form eines Micro Seiki Solid one zu mir kam

Den Thorens habe ich dann defekt bei Ebay für gutes Geld verkauft.Somit hat sich der Kreis damals wieder geschlossen.

Genauso wie aktuell 3 Dreher sind einer zuviel also wird mich der thorens Td 115 S wieder verlassen.An seiner Stelle steht nun ein Kenwood KD 5100
bapp
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 14. Sep 2016, 13:35

Tywin (Beitrag #10) schrieb:
Die Technics SL-M1, SL-Q33 sollten auch nicht unerwähnt bleiben.

Einen SL-M1 + adäqatem TA in gutem Zustand solltest du nicht für 400€ bekommen.
Schreibt jedenfalls einer, der so ein Schmuckstück zuhause stehen hat.
CarstenO
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 14. Sep 2016, 14:10

UKHipHop (Beitrag #1) schrieb:
... Unwissenheit ... Ich suche hier einen Plattenspieler um Musik zu hören. ... Er kann so schlicht sein wie er will, mir geht es nur um Qualität ... Ich besitze zur Zeit einen Denon PMA-520AE und dazu ein paar Beyerdynamics DT880 ... Mein Budget geht leider nicht über 400€


Hallo,

falls Dein Know-How nicht zur Einschätzung des Zustandes von Gebrauchtware reicht und Du niemanden kennst, der Dir hilft (weiß nicht,ob das hier schon vorkam), rate ich zu Neuware. Ganz ohne Kenntnisse über die Bedienungsanleitung hinaus wird es nicht gehen, weil bei den folgenden Geräten die Tonabnehmer (nach-) justiert werden sollten:

Denon DP-300 F für 249,00 € (Vollautomat)
Argon TT-2 für 259,00 € (manueller Betrieb)
Pro-Ject Debut III Esprit für 367,00 € (MediaMarkt Online, manueller Betrieb)

Ich kenne das Gerät noch nicht, es wirkt auf mich aber interessant:

Edwards Audio Apprentice Lite für 350,00 € (manueller Betrieb) http://www.loftsound...tice-Lite::9105.html

Viele Grüße,

Carsten


[Beitrag von CarstenO am 14. Sep 2016, 14:18 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#74 erstellt: 14. Sep 2016, 20:20
Hallo,

bei dem Edwards scheint es sich um ein Derivat des Rega RP-1 zu handeln. Bakelitplattenteller (Plastik), keine elektronische Geschwindigkeitswahl, Tonabnehmer "Talk Zephyr" alias Rega Carbon (tatsächlich ein Audio Technica AT 91, ca. 20 EUR). Für 350 EUR kein Schnäppchen. Wie auch der Rega nicht.

Grüße

Tauern

PS: bin mal auf die Website von Edwards Audio gegangen. Da werden offenbar ältere Rega-Konstruktionen unter anderem Namen vertrieben. Der Hammer sind aber die Tonabnehmer. Es gibt einen Talk Zephyr C100 MM, nichts anderes als ein Audio Technica AT95E, auch noch in grün. Ich glaub´s echt nicht...


[Beitrag von Tauern am 14. Sep 2016, 20:54 bearbeitet]
Danzig
Hat sich gelöscht
#75 erstellt: 14. Sep 2016, 21:27

Marsilio (Beitrag #61) schrieb:
Oh ja, Hitachi PS-38. Sieht geil aus und ist gut...!

LG
Manuel


Wirklich wunderschön!
Tywin
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 14. Sep 2016, 21:36
Hallo,


Oh ja, Hitachi PS-38. Sieht geil aus und ist gut...!


ein Freund hat so ein Gerät kürzlich nach etwa 20 Jahren Standzeit wieder in Betrieb genommen. Der hat das Gerät nur auf den Verstärker gestellt, angeschlossen und Platten abgespielt.

Er hatte nichts bei mehrfachen Transporten abgebaut oder gesichert und keine Einstellung geprüft. Ich habe zwar mein Entsetzen bekundet, aber er war zufrieden und wirklich übel klang es in meinen Ohren nicht.

Man macht sich wohl oft viel zu viel Gedanken zu solchen Geräten. Die funktionieren auch ohne diese Gedanken.

VG Tywin


[Beitrag von Tywin am 14. Sep 2016, 21:38 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 15. Sep 2016, 10:04

Tauern (Beitrag #74) schrieb:
bei dem Edwards scheint es sich um ein Derivat des Rega RP-1 zu handeln. ... Da werden offenbar ältere Rega-Konstruktionen unter anderem Namen vertrieben.


Genau, die stammen von Rega. Irgendwer muss sie ja herstellen.


Tauern (Beitrag #74) schrieb:
Der Hammer sind aber die Tonabnehmer. Es gibt einen Talk Zephyr C100 MM, nichts anderes als ein Audio Technica AT95E, auch noch in grün.


Das liest sich, als wäre das schlimm. Ist es aber m.E. nicht.

Stünde ich vor der Wahl zwischen Pro-Ject Debut Carbon Esprit und Edwards Audio Apprentice Lite, nähme ich den Pro-Ject. Weil ich ihn schon gut kenne und dessen Tonabnehmersystem für mich das bessere ist.


[Beitrag von CarstenO am 15. Sep 2016, 10:08 bearbeitet]
Tauern
Inventar
#78 erstellt: 15. Sep 2016, 10:42
Lieber Carsten,

ich find's schlimm.

Grüße

Tauern
Albus
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 15. Sep 2016, 10:50
Tag,

mit diesem Beitrag reihe ich mich hinter Carsten ein; dabei knüpfe ich ausdrücklich an das geäußerte Bedürfnis des Musikkonsums an - unter Wohnraumbedingungen, gegebenem Musikgeschmack und der mit Musik verbundenen Absicht der Steigerung des Lebensgefühls durch Atmosphäre - ergänze ich auslegend. Und, das Produkt der Nutzenerfüllung soll dieses Ergebnis "direkt" leisten können. Eine gute Aufgabenstellung.

Carsten nannte drei Plattenspieler, einen greife ich heraus, der schon in Einzelfällen seine Tauglichkeit erwiesen hatte: der Denon DP-300F, baugleich ist der Pioneer PL-30-K.
In einem Fall des Pioneer PL-30-K (nachzulesen hier im Forum unter dem Thread "Ortofon 2M Black auf Einsteigerdrehern") ist der Erfolg mit einem der heutigen Spitzentonabnehmer am Grundnutzenprodukt Pioneer PL-30-K = Denon DP-300F eindrücklich beschrieben.
In einem anderen Forum lautete die Nutzererwartung für einen Denon DP-300F auf Abkehr von dem dumpfen Klangcharakter mit dem Zubehör-Tonabnehmer; dazu der Wunsch nach Bassdruck, Mittenpräsenz und klaren Höhen. Unter Berücksichtigung der einsehbaren Verhältnisse des integrierten Phono-Vorverstärkers des DP-300F (Vinylengine) war ein Shure M44G die gesuchte Lösung.
Ertrag: Der Basisplattenspieler Pioneer PL-30-K = Denon DP-300F ist ein Produkt mit gehörigem Potential. Der Preis liegt unter 300 Euro, damit ist Spielraum für einen besseren Tonabnehmer als das Zubehör-Produkt.

Weitere Produkte, die eben in erkennbarer Weise auf diese Interessentengruppe unter den Nachfragern zielt sind beispielsweise:
-- Onkyo CP-1050
-- Sony PS-HX500
beide liegen preislich um € 400.

Ich schlage vor, den Denon DP-300F in Betracht zu ziehen.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 15. Sep 2016, 14:47 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 15. Sep 2016, 11:11
Ich hätt´s niemals so schön formulieren können, deckt sich aber genau so mit meinen Erfahrungen mit dem Denon DP-300 F.
ForgottenSon
Inventar
#81 erstellt: 15. Sep 2016, 14:10

Albus (Beitrag #79) schrieb:

mit diesem Beitrag reihe ich mich hinter Carsten ein; dabei knüpfe ich ausdrücklich an das geäußerte Bedürfnis des Musikkonsums an - unter Wohnraumbedingungen, gegebenem Musikgeschmack und der mit Musik verbundenen Absicht der Steigerung des Lebensgefühls - ergänze ich auslegend. Und, das Produkt der Nutzenerfüllung soll dieses Ergebnis "direkt" leisten können. Eine gute Aufgabenstellung.


Inwiefern würde ein alter, guter Direktriebler, gekauft bei einem Händler, der diesen zumindest geprüft hat und zu einer
Gewährleistung verpflichtet ist, diese Aufgabenstellung nicht erfüllen? Solche Geräte kosten meist um 200,-- Euro. Ich lese hier auch,
dass einige der Ansicht sind, dass man für einen derart alten Spieler max. 50,-- bis 80,-- Euro zahlen darf. Woher auch immer
dieses "Gesetz" kommt, ist es letztlich doch nur eine hochindividuelle Vorgabe, die sich diejenigen selbst auferlegen.

Ich habe alle der drei genannten Spieler (Denon, Onkyo, Sony) für mich in Betracht gezogen und mich für keinen davon entschieden.
Nicht weil man damit keine Musik hören könne. Das stelle ich nicht in Abrede. Sondern weil ich mich nicht durchringen konnte, für
derartige Einstiegsplattenspieler soviel Geld auszugeben - und weil es Riementriebler sind
Was das "soviel Geld" angeht, ist das natürlich eine hochindividuelle Vorgabe meinerseits.

Letztlich habe ich mittlerweile deutlich mehr Geld für ein Gebrauchtgerät zzgl. zweier Tonabnehmersysteme gesteckt. Aber ich
bin damit äusserst glücklich.

BTW: Das Gebrauchtgerät konnte man einfach aufstellen, anschliessen, System justieren und Musik damit hören. Also die o.g.
Aufgabenstellung erfüllen. Dafür war es teurer als 50,-- bis 80,-- Euro, aber günstiger als Denon &Co.


[Beitrag von ForgottenSon am 15. Sep 2016, 14:13 bearbeitet]
CarstenO
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 15. Sep 2016, 14:15

ForgottenSon (Beitrag #81) schrieb:
Was das "soviel Geld" angeht, ist das natürlich eine hochindividuelle Vorgabe meinerseits.


Und mit dem "Riemenantrieb" auch.


ForgottenSon (Beitrag #81) schrieb:
BTW: Das Gebrauchtgerät konnte man einfach aufstellen, anschliessen, System justieren und Musik damit hören.


Das spricht aber doch nicht exklusiv für ein Gebrauchtgerät, zeigt aber, dass Du für Dich keine falsche Entscheidung getroffen hast.


[Beitrag von CarstenO am 15. Sep 2016, 14:19 bearbeitet]
ForgottenSon
Inventar
#83 erstellt: 15. Sep 2016, 14:25

CarstenO (Beitrag #82) schrieb:

Das spricht aber doch nicht exklusiv für ein Gebrauchtgerät, zeigt aber, dass Du für Dich keine falsche Entscheidung getroffen hast.


Eben. Es ist immer eine individuelle Herangehensweise.

Ich spreche auch nicht davon, dass man ein Gebrauchtgerät kaufen muss. Man muss aber auch keine
übertriebene Phobie davor haben.
Dingbatz
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 15. Sep 2016, 22:16
@ Tauern: Auch wenn es schon ein paar Posts her ist (hatte keine Zeit früher zu antworten, hab die letzten drei Tage ca 15 Kubikmeter Sperrmüll aus meiner Halle "geschaufelt")...


wir sind garnicht soweit auseinander


Freut mich dass Du Dich nicht persönlich angegriffen fühlst (das Problem scheint es ja hier im Forum, ja sogar in diesem Trööt öfters zu geben)... Wollt ich nur noch mal gesagt haben, ich finde die Anonymität des "Weltweitnetzes" entbindet niemanden von den grundlegenen Umgangsformen, zumindest empfinde ich es so...

Und generell der Entwicklung der Diskussion bzw. der "Beratung" des Themenerstellers geschuldet bzw. @ UKHipHop: Wie auch schon von einigen hier mitschreibenden Foristen (einschließlich meiner Wenigkeit) empfolen: Versuch Dich in das Thema "Schallplatte hören" so gut als möglich einzulesen und nicht auf die Empfehlungen (oder Aversionen) einzelner Foristen anzuspringen, die Entscheidung musst Du letztendlich selber treffen. Eine "rundum-sorglos-Garantie" kann und wird es hierbei niemals geben, das habe ich selber schon, seitdem ich mich mit dem Thema "welcher Tonabnehmer ist für mich geeignet/Ideal" beschäftige und dazu hier auch einen Thread mit meiner mich quälenden Frage gestellt habe ( hier), eine finale Entscheidung diesbezüglich steht zwar immer noch aus aber es kristallisiert sich für mich zumindest eine erkennbare Tendenz heraus...

Wie gesagt, plug-and-play wird es diesbezüglich niemals geben, und jede Entscheidung beinhaltet die Gefahr "ins Klo zu greifen", egal ob bei einem gebrauchten oder neuen Dreher, soetwas nennt sich "allgemeines Lebensrisiko" (jaa, im übertragenen Sinne, aber es passt dennoch) und ist niemals vollständig auszumerzen, sprich wenn Du Angst vor etwas gebrauchtem hast weil es ja defekt bzw. ausgenudelt sein könnte versuch etwas Neues zu finden was in der Lage ist Deine "Bedürfnisse" zu befriedigen", falls Du Dir sagst "ein Griff ins Klo bringt mich nicht um sollte es denn Einer sein" hast Du gute Chancen auf dem Gebrauchtmarkt (egal woher) ein Gerät zu ergattern was in Punkto Qualität, Funktionalität und Design/Aussehen den heutzutage neu angebotenen Geräten MINDESTENS das Wasser reicht wenn nicht gar Selbiges um ein Weites zu übertreffen bzw. etwas zu ergattern was es so heutzutage neu überhaupt nicht mehr zu kaufen gibt, und Letzteres ist meine persönliche Meinung/Einstellung...

Und ich würde mir persönlich wünschen die Diskussion auf einer mehr sachlich begründeten Ebene zu führen und eigene Aversionen/Animositäten bzw. evtl. gekränkte/geknickte Egos außen vor zu lassen und auf persönliche Attacken (seien sie nun aktiv oder reaktiv) zu verzichten (außer es kommt irgentein Troll aus seiner Höhle gekrochen, da schwillt mir auch schon ab und an mal der Hals, aber das ist ja meistens recht gut erkennbar und man kann sich überlegen wie man darauf reagiert sprich ob man ihn füttert, aushungert oder den Hals umdreht!! Natürlich im übertragenem Sinne, gell ), dann kann sich der TE ein besseres Bild machen was für Ihn am ehesten in Frage kommt... (just my 2 cents!)


[Beitrag von Dingbatz am 15. Sep 2016, 22:35 bearbeitet]
ad-mh
Inventar
#85 erstellt: 15. Sep 2016, 23:22
Nur mal so... .

Hier in der Gegend verkauft dieser Verkäufer immer wieder gewartete Technics.
https://www.ebay-kle...7/521647987-172-1850

Hier im Forum hat "Workpointer" schon dort vor Ort gekauft. Hier ist der Thread dazu:
http://www.hifi-foru...1862&back=&sort=&z=1

Ich habe Workpointer per PN gefragt, welchen Eindruck er vom Verkäufer (Kauf vor Ort) hatte. Er war sehr zufrieden.
Der aktuell angebotene Q2 ist für den Preis in Ordnung. Der Haubenumbau ist in Ordnung (man könnte es optisch schöner machen und dann gleich beide Seiten umbauen). Die Halterung ist ein Serienproblem.
Das EPC 207 ist sehr gut fürs Geld. Es gibt hochwertige Nadeln dafür.

Preiswert und nach Empfehlungen hier im Forum wohl brauchbar:
https://www.thakker....Glks8CFaMy0wodTFcODg

Hochwertig allerdings hier ausverkauft:
https://www.thakker....qmks8CFYgp0wodl9QAFw

Übrigens ist Bocholt gut 60km von uns entfernt. Den Verkäufer kenne ich nicht.


[Beitrag von ad-mh am 15. Sep 2016, 23:26 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#86 erstellt: 15. Sep 2016, 23:32
Ist der Threadersteller überhaupt noch dabei...?

Wie auch immer - den von ad-mh verlinktenTechnics S-Q2 finde ich ein interessantes Angebot.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 15. Sep 2016, 23:32 bearbeitet]
Dingbatz
Ist häufiger hier
#87 erstellt: 16. Sep 2016, 00:02

Ist der Threadersteller überhaupt noch dabei...?


Ich hoffe doch... Haben sich doch jetzt so viele hier eingebracht...
.JC.
Inventar
#88 erstellt: 16. Sep 2016, 07:24
Das glaube ich nicht.
Wir werden es sehen.
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#89 erstellt: 23. Sep 2016, 18:58
Tut mir leid, ich bin gerade ein wenig beschäftigt, finde es aber super wie ihr mir alle antwortet
Ich schätze das sehr wert.
.JC.
Inventar
#90 erstellt: 25. Sep 2016, 07:16
Moin,


frank60 (Beitrag #52) schrieb:

Tauern (Beitrag #50) schrieb:
Die hier hervorrgehobenen gebrauchen Geräte sind uralt, asbachuralt. Ohne zwischezeitliche fachgerechte Reparatur (der ein oder ander Widerstand, Elko, Cinchstecker) wird KEINES dieser Geräte noch voll funktionsfähig sein.

Als pauschale Aussage Unsinn. Es gibt genügend alte Dreher, gerade die Direkttriebler aus der Blütezeit, an denen noch nie auch nur ein Fitzelchen an Wartung durchgeführt wurde, trotzdem laufen sie wie nagelneu.


Hier haben wir einen Vertreter der Direkttriebler aus der Blütezeit, der läuft wie neu, auch wenn er schon fast 40 Jahre alt ist.

ebay Angebote OHNE Versand sind für diejenigen preislich sehr interessant, die in der Nähe wohnen.
Weil dieser Verkauf den Käuferkreis deutlich einschränkt.

Falls du also dort wohnst, zugreifen.
Hörbert
Inventar
#91 erstellt: 25. Sep 2016, 07:39
Hallo!


......der läuft wie neu, auch wenn er schon fast 40 Jahre alt ist...........


Wie willst du das wissen bevor du ihn durchgemessen und gegebenenfalls generalüberhoölt hast?

Die allermeisten alten DD´s die bei mir auf den Tisch gekommen sind hatten erhebliche Abweichen im Rumpelverhalten gemessen an den Daten die sie laut ihren eigenen BDA´s als Neugeräte hatten und das gilt für alle damaligen Marken. Hier hilft nur eine Revision des Tellerlagers.

Mehre der alten Geräte hatten auch Gleichlaufprobleme die mit einer einfachen Potentiometerreinigung/Potentiometertausch nicht behebbar waren, gerade hier hat man bei der SL-16xx-18xx MK-nix Serie schlechte Karten da hier im Unterschied zu der SL-13xx-15xx MK-nix Serie eine günstigere Ein-Chip-Lösung verbaut ist während die SL-13xx-15xx MK-nix Modeller hier eine diskret aufgebaute Regelung haben deren Bestandteile man auch heute noch problemlos beschaffen kann.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#92 erstellt: 25. Sep 2016, 08:12
Hi,


Hörbert (Beitrag #91) schrieb:
Wie willst du das wissen bevor du ihn durchgemessen und gegebenenfalls generalüberholt hast?
...
.. eine günstigere Ein-Chip-Lösung verbaut ist während die SL-13xx-15xx MK-nix Modelle hier eine diskret aufgebaute Regelung haben deren Bestandteile man auch heute noch problemlos beschaffen kann.


weil ich logisch folgerichtig denken kann.

einfach mal in der Leerrille laut machen, je nach LP hört man mehr o. weniger Rumpeln - der Platte !
ein Rumpeln vom Lager hörst Du bei einem SL nicht (wie denn auch, es ist um Potenzen kleiner)
...
der One Chip geht aber nicht kaputt, jedenfalls bislang (also seit ca. 38 Jahren) nicht

das Problem liegt auch hier in der Mechanik der Potis
der Kontaktfinger schleift beim Drehen über die Kontaktbahn und reibt sie ab
der Staub sammelt sich am Kontaktpunkt, es entstehen dadurch unkontrollierte Kontakte durch den leitfähigen Staub
Resultat: unkontrollierte elektrische Gleichlaufschwankungen

Lösung: entweder Potis richtig reinigen oder nicht dran drehen



ps
ich habe einige SLs generalüberholt, weiß es also auch von daher
ad-mh
Inventar
#93 erstellt: 25. Sep 2016, 22:13

Hörbert (Beitrag #91) schrieb:

Mehre der alten Geräte hatten auch Gleichlaufprobleme die mit einer einfachen Potentiometerreinigung/Potentiometertausch nicht behebbar waren, gerade hier hat man bei der SL-16xx-18xx MK-nix Serie schlechte Karten da hier im Unterschied zu der SL-13xx-15xx MK-nix Serie eine günstigere Ein-Chip-Lösung verbaut ist während die SL-13xx-15xx MK-nix Modeller hier eine diskret aufgebaute Regelung haben deren Bestandteile man auch heute noch problemlos beschaffen kann.

MFG Günther


Und wie wie steht es hierbei um den SL Q3? Diskret aufgebaut oder Ein-Chip? Ich habe den Spieler noch nicht geöffnet.
.JC.
Inventar
#94 erstellt: 04. Okt 2016, 17:17
Hi,


.JC. (Beitrag #90) schrieb:
ebay Angebote OHNE Versand sind für diejenigen preislich sehr interessant, die in der Nähe wohnen.
Weil dieser Verkauf den Käuferkreis deutlich einschränkt.


manchmal denke ich, ob der Käufer wohl hier im Forum unterwegs ist ?
Und ob er ihn im SL 1700 Thread vorstellt.

Also diese Neugier.
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#95 erstellt: 21. Okt 2016, 19:31
Tut mir leid Jungs, ich bin gestern aus dem Urlaub wieder gekommen und hatte dort nicht wirklich die Motivation das Internet zu benutzen.

Ich habe einen Kenwood KD 1033 mit mit einem JVC Z-1 für 150€ bei mir um die Ecke gefunden.
Stimmt der Preis?
Ich weiß, dass der Spieler nicht gerade High-End ist, aber der Preis klingt ganz okay.
Außer es gäbe einen neuen besseren für das gleiche Geld und der KD 1033 ist kompletter Schwachsinn ^^

Danke für eure Geduld
Albus
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 21. Okt 2016, 19:58
Tag oder besser,
guten Abend,

ein Kenwood KD-1033 mit JVC Z-1 - da lohnt sich das Nachgucken. Nicht des einfachsten Plattenspielers wegen, den man besser heutzutage verschenkte statt noch zu verkaufen - aber der Tonabnehmer, ein höchstwertiges Exemplar mit einer der feinsten Shibata-Nadeln, einst, im Originalzustand. ABER - in welcher Art von Zustand ist das gute Stück denn heute noch? Weiß der Verkäufer über den Zustand Gehöriges zu sagen oder zu versichern?
Und, wie war das noch mit den Abschlussbedingungen im Phono-MM-Modus? Ach so, Denon PMA-520AE, mit 200 pF nominell und real ~250 pF (weiter vorn erörtert). Kenwood KD-1033 dazu, 120-150 pF, wenn - dann, JVC Z-1 noch elementar verwendbar, dann ist das irgend brauchbar.
Ferner, eine Nachbaunadel mit Shibata-Schliff (Angebotstext), gibt es sogar hier, für € 129,50: https://www.thakker....ctor-nachbau/a-5658/

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 21. Okt 2016, 20:18 bearbeitet]
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#97 erstellt: 21. Okt 2016, 23:48
Vielen Dank für die Antwort.

Der TA soll vor nicht allzu langer Zeit unbenutzt gekauft worden sein und seit dem kaum benutzt.
Der Plattenspieler ist von Innen gesäubert und der Riemen wurde ausgetauscht.

LG
Albus
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 22. Okt 2016, 11:34
Guten Morgen,

was den Tonabnehmer angeht habe ich mich für meine unüberlegte vorschnelle Äußerung, es sei ein Z-1 mit Shibata-Nadel, zu entschuldigen. Es sei denn, der Anbieter stellt klar, es handelt sich um eine Z-1 Version mit Shibata-Nadel.
Es ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erwarten, dass an einem Kenwood KD-1033 ein der Produktklasse entsprechender Tonabnehmer aus der Z-1-Serie montiert worden war; die Serie, d.i. Z-1S, Z-1SR, Z-1E, Z-1EB und eben das Spitzenprodukt Z-1. Passend wäre ein JVC Z-1S oder Z-1SR oder - gut - Z-1E. Die Nadeleinschübe mit Prefix DT (also DT-Z1S, DT-Z1SR, DT-Z1E, etc.) sind mehrfach im Angebot, auch unter Victor/Nivico (= JVC). Soweit meine Entschuldigung.
Frage: Welcher Tonabnehmer war denn neu eingebaut worden?

Was nun den Plattenspieler angeht, insbesondere den Tonarm nach den Spezifikationen des Hersteller (auch für die Modelle 2033, 3033, 5033), mit den Daten effektive Länge 215 mm (8-7/16 Inch), Überhang 9,5 mm (3/8 Inch), dabei der Fehlwinkel von nur +/-1,5° - das ist 'Fantasie mit Schneegestöber'. Mit den Abmessungen ist der Tonarm nicht korrekt beschrieben, der geringe Fehlwinkel (gut sind schon +/- 2°, was selten wirklich erreicht wird) ist eben...
Davon auszugehen ist, dass der Arm tatsächlich - wie andere derartige altjapanische Arme auch - tatsächlich 6-7 mm länger ist. Der real einzustellende Überhang liegt dann bei 17,0 mm, die real zu befolgende Kröpfung, vorgeformt durch die S-Form mit Headshell, beträgt 24°, die Nullpunkte sind bei innen 60,4 mm, außen bei 120,0 mm. Der so erreichte Verlauf des horizontalen Spurfehlwinkel hat ein Maximum bei 2.17°, der maximale Klirr liegt bei 0.862%, der durchschnittl. effektive Klirr bei 0,60% - alles gute Werte.

Soweit - so gut. Wenn der Zustand überalles das versprochene Niveau hat.

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 22. Okt 2016, 11:36 bearbeitet]
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#99 erstellt: 22. Okt 2016, 13:29
Oh Gott lieber Albus. Ich habe leider keine Ahnung wovon du da redest. Bitte nach dir nicht so einen großen Aufwand mit den Antworten! Aber ich schätze es sehr, dass du dir so viel Mühe gibst.
Der jvc z-1 wurde neu eingebaut.
Albus
Hat sich gelöscht
#100 erstellt: 22. Okt 2016, 13:43
Tag,
und Tag UKHipHop,

gut, ein JVC Z-1 - alle Achtung. Dann viel Freude mit dem guten Stück.

Freundlich
Albus
UKHipHop
Schaut ab und zu mal vorbei
#101 erstellt: 22. Okt 2016, 14:01
Dann vielen Dank für deine Hilfe Albus und dir noch ein angenehmes Wochenende!
Und auch vielen Dank an alle die Anderen für eure Hilfe.

LG Lorenz
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