HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Analogtechnik/Plattenspieler » Netzspannung umwandeln von 220V auf 110V. Wie? Zu ... | |
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Netzspannung umwandeln von 220V auf 110V. Wie? Zu beachten?+A -A |
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Autor |
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erbs
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Jun 2016, 17:26 | |
Hallo! Ich denke hier ist der passenden Platz für meine Anfrage. Habe jedenfalls keinen besser Passenden bemerkt. Ich könnte einen alten Plattenspieler, einen Denon kaufen. Allerdings mit 90 bis 110V (100V?) Spannungsbedarf. Beschrieben wird das 90~110V/50,60Hz. Ich hatte dieses Modell in den 70ern (DP3000), es gab ihn auch als 220V Version. Für das angebotenen Modell benötige ich einen Spannungswandler. Das dürfte ja heute kein allzu großes Problem mehr sein, oder? In den 7oern verwendete man dafür ja noch große und schwere Trafos. Heute wohl elektronische Umwandlung. Großartig Leistung wird ja bei einem Palttendreher nicht verbraten. Aaaber, ist das ohne Nachteile? Was ist zu beachten? Störgeräusche? Einspeisungen von Störungen in die 90, 100, 110V Netzspannung? Welche Methoden, Geräte sind zu empfehlen? Gerne auch mit Link. Danke! Beate [Beitrag von erbs am 12. Jun 2016, 17:47 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#2 erstellt: 13. Jun 2016, 01:12 | |
Hi, das macht man heute nicht anders. Auf Amazon finden sich 100W Trafos für unter 30 Euro. Der DP-2500 ist mit 17W angegeben, das sollte der Trafo problemlos machen. Lies Dir die Amazon Bewertungen durch, wenn er heiß wird, summt und riecht, nimm einen anderen. LG Tom |
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lini
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jun 2016, 04:41 | |
Beate: Wie groß und schwer der Trafo sein muss, hängt vom Leistungsbedarf der Last ab. Bei Plattenspielern hält sich das typischerweise in der Tat ziemlich in Grenzen, also tut's da in der Regel etwas recht Kompaktes wie ein Minwa MW2P045 (30 W Dauerleistung, kurzzeitig 45 W max.). Der wär allerdings nur für Schutzklasse-II-Geräte, also welche mit zweipoligem Netzanschluss ohne Schutzkontakt. Und ein gewisses Problem könnte womöglich darstellen, dass jener Denon ja eher ein 100-Volt- als ein 115-Volt-Gerät zu sein scheint. Da die Netzspannung hierzulande typischerweise bei gut 230 V liegt, würde ein üblicher Step-Down-Trafo in 2:1-Auslegung aber eher rund 115 V liefern, sodass es für den Denon knäpplich werden könnte...Hast Du schon nach einem Service-Manual gekuckt? Das könnte gegebenenfalls Aufschluss darüber geben, ob der verbaute Trafo über weitere primär- oder sekundärseitige Anzapfungen verfügt und sich so eventuell besser an den Betrieb mit einem üblichen 2:1-Trafo anpassen ließe. Achja, und konventionelle Wandlung via Trafo ist da übrigens immer noch die gängigere Variante, denn elektronische AC/AC-Wandlung ist immer noch eine recht aufwendige Geschichte und vom Wirkungsgrad her nicht unbedingt besser. Sinnvoll wär aber sicherlich, einen Step-Down-Trafo ohne eigenen Netzschalter wenigstens über eine schaltbare Steckdosenleiste oder einen schaltbaren Zwischenstecker zu betreiben, denn die Dinger haben ja typischerweise keine zusätzliche Elektronik, die für einen besonders niedrigen Standb-Verbrauch sorgen könnte, sondern sind halt einfach nur konventionelle Trafos (in aller Regel in Sparschaltung) in einem Gehäuse und eventuell noch mit 'ner Sicherung ausgestattet. Grüße aus München! Manfred / lini |
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kinodehemm
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Jun 2016, 10:34 | |
Moin lini und die Mieze haben es ja schon gesagt.. Vorteil beim Umstellen japanischer Dreher auf die passende Netzspannung ist, das man sich um die netzfrequenz (50 oder 60 Hz) keine Gedanken machen muss (in der Regel..), da in Japan auch beide Netzfrequenzen gängig sind bzw waren. Insofern sind eigentlich alle japaneischen Kisten auch bei beiden FQ einsetzbar- was zB bei amerikanischen Geräten manchmal ein Problem werden kann. |
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Compu-Doc
Inventar |
#5 erstellt: 28. Jun 2016, 13:09 | |
sooohh dringend wird es nicht sein, wenn die Beate 14 Tage verstreichen läßt. vllt. isseja aud CD ungestiegen! [Beitrag von Compu-Doc am 28. Jun 2016, 13:10 bearbeitet] |
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erbs
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 28. Jun 2016, 15:32 | |
So, vielen Dank erstmal für die Antworten. Sorry, mit Ausnahme von Compu-Doc. Ich ziehe gerade um und habe reichlich Arbeit. Die Lautsprecher stehen schon in der neuen Wohnung. Gingen gerade durch den winzigen Aufgang zur Wohnung. :-) Aber was sollen solche Bemerkungen von Compu-Doc? Natürlich ist es nicht dringlich. Zumal selbst beim Kauf des Denon ich dann noch ne Zarge brauche, entscheiden muss welchen Tonarm usw.. Was erwartet der Mediziner denn von mir? Wie gsagt, allen Anderen die inhaltich geantwortet haben danke ich! Hoffentlich nicht zu spät. Ich dachte, dass das alles elektronisch heute einfach geht. Und hinsichtlich Nebeneffekten wollte ich es ja genauer wissen. Wenn Steckerleistungen für teuer Geld verkauft werden, dachte ich, dass ich hinsichtlich Transformierung auch Einiges zu beachten hätte. Viele Grüße, vielen Dank. Bea PS: Ja, ich habe auch ein paar Tausend CD´s. Sogar mehr wie LP. |
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Compu-Doc
Inventar |
#7 erstellt: 29. Jun 2016, 07:35 | |
nicht Alles so Bierernst nehmen, daß hier ist ein Forum, kein Tribunal. |
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