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Dual 606 ersetzen?+A -A |
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Autor |
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8erberg
Inventar |
#51 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:18 | |
Hallo, ich wollt damit nur vermerken das der Klang noch immer zum aller-allergrößten vom Tonabnehmer und dort besonders von der Nadel gemacht wird. Da die Nadeln von ULM und Pearl technisch sich kaum unterscheiden ist kein Wunder zu erwarten. Peter |
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R!ddick
Inventar |
#52 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:30 | |
Und der Onkyo. Der hat praktisch Null Komfort. Da wurde sogar der höhenverstellbare Tonarm weg rationalisiert. Den Omnitronic habe ich mir auch etwas genauer angeschaut. Dem fehlt eigentlich nur das Stroboskoplicht. Der Pioneer ist schon arg teuer... |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:34 | |
Danke Peter, jetzt bin ich bei Dir. Ich war halt durch die vielen positiven Berichte zum Sumiko Pearl der Meinung, es handelt sich um einen TA, der den Vergleich mit Teuereren nicht scheuen braucht und der Abstand zu den Hammerteilen ala 2M Black nicht soo riesengroß ist. Ich würde so ein 2M Black echt mal gerne hören. Viele Grüße Thomas |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 26. Mrz 2016, 20:45 | |
Stimmt Bert. Du hast recht. Ich war der Meinung der Onkyo hätte einen Pre verbaut. Der Omnitronic hat halt zum günstigeren Preis die höherwertigen Teile aus dem Hanpin Baukasten. Der Onkyo sieht aber besser aus Viele Grüße Thomas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 26. Mrz 2016, 21:08 | |
Tag, ja, Sumiko Pearl und Omnitronic DD-2520 USB... Zum Sumiko Pearl ist meine Auffassung, dass ein ausgewogenes Klangbild bei Lastkapazität(en) von insgesamt bis zu 250 pF erreicht wird. Im Volumen etwas kräftig, im Timbre etwas dunkel, die Hochtonregion etwas dünn. Bei 350 pF ist es damit aber schon gründlich vorbei, die Höhen (Klavier, forcierte Klarinetten, Banjos) sind scharf und spitz, der Klarinettenton wird quäkend, die Banjos schneidend metallisch. Noch höhere Kapazität hatte ich nicht mehr versucht. Das Stereopanorama hörte ich als etwas eng (Kanaltrennung ungleich L/R >20 dB, R/L >25 dB). Nach den wenigen Proben halte ich das Sumiko Pearl für in gewisser Weise kapazitätskritisch. Zum Omnitornic - dessen Kapazitätslast aus Tonarm, innerer Weiterverarbeitung sowie dem mitgeliefertem RCA-Audiokabel offen bleiben muss (von keinem der HANPIN-Ableger habe ich die einschlägigen Daten dazu finden können) - ich setze für eine Überschlagung voraus: - Tonarm bis RCA/Cinch-Buchsen (einschließlich interner Verkabelung und Platinenleiterbahnen) 50 pF - FRAGE: Das Zubehör-RCA-Audiokabel ist wie lang? Ich unterstelle 1,20 m-1,50 m. Zugleich unterstelle ich für dieses Kabel (Ähnlichkeit lässt mich vermuten und so sprechen) eine Kapazität von 330 pF (ja, solche Dinger habe ich hier liegen, beispielsweise von Marantz). Zwischenhalt: Der Omnitronic liefert danach 50 + 330 = 380 pF als Lastkapazität für ein Sumiko Pearl. Wenn nicht noch höher - der Splittingverarbeitung im Gerät wegen. Zu diesen dem Omnitronic zuzurechnenden 380 pF addieren sich die eingestellten 100 bzw. 200 pF des ART DJ PRE II, also 480 bzw. 580 pF, was einem Sumiko Pearl dann die Bandbreite bei 11 kHz bzw. 10 kHz kappt (einschließlich Zusammenbruch der Kanaltrennung). Vermutung: Wenn so, dann ist das für ein Sumiko Pearl nicht mehr gut tauglich. Frage: Kann das Zubehör-RCA-Audiokabel gegen ein Kabel mit geringer Kapazität getauscht werden? Oder mindestens ein Kabel von nur 0,50 m Länge einmal versucht werden - möglichst kapazitätsarm auch dieser Fall. Rechnung: Omnitronic (Tonarm bis RCA-Buchsen) 50 pF plus anderes Audiokabel, ganz kurz oder eben kapazitätsarm, also 50 pF-75 pF, plus 100 pF ART = 200 pF-225 pF an Lastkapazität für ein Sumiko Pearl = Der Versuch lohnt. Vergleichsweise: Hier ist noch ein Nutzer, der mit einem Sumiko Pearl an zu hoher Kapazität zu enden droht: http://www.hifi-foru...367&postID=last#last Soweit? Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Mrz 2016, 21:16 bearbeitet] |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#56 erstellt: 26. Mrz 2016, 21:57 | |
Hallo Albus, vielen Dank für Deine Mühe. Mein Signalweg sieht folgendermaßen aus: omnitronic => Beipackstrippe 1m (nicht die mitgelieferte) => Art => Beipackstrippe 1m => Pioneer AA-j9 MK II. Ich hätte am CD-Player noch ein 0,5m langes Oehlbach Blue Ice Chinch Kabel welches ich verwenden könnte. Nur an welcher Stelle wird es dann sinnvollerweise eingebunden? Viele Grüße Thomas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#57 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:07 | |
Tag, und Tag Thomas, die Verkabelung Omnitronic RCA-Out an ART RCA-Input sollte probeweise geändert werden. Die Verkabelung ART RCA-Output an Pioneer A-A9-K II kann (wohl, ja 440 pF sind belanglos) bleiben. Auf jeden Fall einmal das kurze Oehlbach zwischen DD-2520 USB und ART DJ PRE II versuchen. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 26. Mrz 2016, 22:21 bearbeitet] |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 26. Mrz 2016, 22:15 | |
Hallo Albus, danke. Werde ich morgen mal so versuchen. Könntest Du mir bitte noch sagen, ob ein Umstieg auf einen Omnitronic 5250, der keinen eingebauten Pre-Amp hat, aus Deiner Sicht eine Verbesserung der Situation darstellen würde oder nicht wirklich was bringt? Viele Grüße Thomas |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 27. Mrz 2016, 11:20 | |
Tag, und Tag Thomas, zum Omnitronic DD-5250 als Ausweg? Elektrisch: Ja, das sollte möglich werden, da ohne irgend hinderliche Verarbeitungsmodule zwischen Tonarm und RCA/Cinch-Buchsen; somit kann die Lastkapazität für den Einzelfall (der Verkabelung von Tonabnehmer und Phono-Vorverstärker) gezielt zusammengestellt werden. Mechanisch: Die Bedienungsanleitungen (deutsch, zur Kontrolle auf Schreib-/Übersetzungsfehler auch englisch nachgesehen) enthalten übereinstimmend eine merkwürdige (selten zu findende) Aussage, und zwar, Zitat: "Einstellbare Nadelauflagekraft 2-5 g" bzw. "Adjustable Stylus-pressure 2-5 g". Wenn das eine Weisung unter Berücksichtigung der Stabilität/Instabilität sowie der Leichtgängigkeit/Schwergängigkeit des Tonarmlagers bei Auflagekräften von weniger als 2,0 g sein soll, dann ist das als Warnung zu lesen. Als Warnung vor Tonabnehmern mit Nadelnachgiebigkeit ab 20 mü/mN und höher - die zugehörigen optimalen AK liegen bei 16-18 mN. Anmerkung: Was auch für ein Sumiko Pearl gilt, in meinem aktuellen Einzelfall wenigstens. Noch etwas zum kommenden Versuch. Die Bauhöhe des Pearl ist mit 19 mm schon untypisch hoch, eine gewisse Sorgfalt sollte man für die Einrichtung des Einfallswinkels des Abtastdiamanten aufbringen. Der Diamant unter AK von 18 mN sollte mit leichtester Neigung nach links (vorn) in der Rille zu stehen kommen (von der Seite gesehen, \) oder senkrecht (|), deutlich nach rechts (hinten, /) bitte nicht. Mit der Wahl der AK kann man da tauglich manövrieren. Freundlich Albus |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:26 | |
Hallo Albus, bin nun endlich dazu gekommen das Kabel zu tauschen. Leider konnte ich keinen hörbaren Unterschied feststellen. Danke auch für den Hinweis zur Nadelauflagekraft des Omnitronic. Diese Angabe erscheint mir zweifelhaft, zumal der weitestgehend baugleiche Pioneer PLX 1000 hier Werte von 0-4g zulässt. Ich werde bei der Fa. Steinike mal anfragen, ob hier evtl. ein Fehler vorliegt. Viele Grüße Thomas |
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R!ddick
Inventar |
#61 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:35 | |
*edit* [Beitrag von R!ddick am 29. Mrz 2016, 07:36 bearbeitet] |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#62 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:43 | |
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R!ddick
Inventar |
#63 erstellt: 29. Mrz 2016, 07:53 | |
Übersah den letzten Satz und wollte Dir vorschlagen, beim Hersteller/Vertrieb nachzufragen. Aber darauf kamst Du ja eh selber. Gib uns bitte bescheid. |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 29. Mrz 2016, 13:06 | |
Tag, und Tag Thomas, danke für die Mitteilung des leider auch erfolglosen Versuches mit kurzem Audiokabel. Nach Lage der Dinge helfen nur harte Eingriffe in die derartigen Geräte - Ausbau von EQ, USB und auch noch Netztransformator, nebst Bereinigung der verbleibenden Leitungsstränge im Sinne einer ordentlichen Funktion. Leider - machen all' diejenigen, die sich dieser Arbeit gewidmet hatten keine Bestandsaufnahme der elektrischen Verhältnisse in Daten. Und Schaltpläne sind typisch unzugänglich; bei dem einen Service Manual (Numark TTX) wird dann klar, dass durch die mehrstufige Verarbeitung über Impedanz- und Spannungsumwandlung sowie In-Out durch einen zentralen Mikrocomputer das vermeintlich umgeleitete Plattensignal am Phono-Out ganz und gar kein Phono-Klar-Signal ist. Von außen ist da nichts zu wollen. Freundlich Albus |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 30. Mrz 2016, 09:34 | |
Hallo, da Steinike bisher noch nicht geantwortet hat. Habe ich spaßeshalber auf der Website von Hanpin nachgeschaut. Ich vermute mal der Omnitronic DD-5250 basiert auf Hanpins DJ-5500 Super High-Torque Direct Dirve Professional DJ Turntable. Dort ist in den Spezifikationen aufgeführt : Needle Pressure range 2~5g (Cartridge 505SKII) Ich verstehe das so, daß sich die Nadelauflagekraft auf das Tonabnehmersystem 505 SKII bezieht. Dieses ist ein TA von Stanton für den DJ Einsatz und Scratching tauglich. Warum hier auf ein bestimmtes System Bezug genommen und keine allgemeine Spezifikation für den verbauten Tonarm angegeben wird, ist mir schleierhaft. Wenn da jemand genauere Angaben hätte, wäre ich dankbar. Meine Hoffnung das Steinike näheres weiß sind jedenfalls sehr gering. Viele Grüße Thomas |
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R!ddick
Inventar |
#66 erstellt: 05. Apr 2016, 14:15 | |
Gibt's schon was Neues? |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 06. Apr 2016, 18:28 | |
Hallo Bert, die Firma Steinike hat natürlich nicht geantwortet. Kann man ja nicht erwarten. Ich sag nur Service Wüste Deutschland. Mittlerweile habe ich mir den Omnitronic 5250 bestellt. Ich möchte der Sache ja auf den Grund gehen. Zuerst war ich wieder von der sauberen Verpackung angetan. Der Dreher selbst ist angenehm schwer und hat höhenverstellbare Standfüsse. Die Unterseite des Gehäuses ist ebenso gummiert wie die Unterseite des Plattentellers. Alles macht einen sehr soliden und sauber verarbeiteten Eindruck. Der Plattenteller hat keinen erkennbaren Höhenschlag. Nichts brummt oder macht verdächtige Geräusche. Der Tonarm hat kein Spiel. Einziger kleiner Wermutstropfen ist die nach anbringen nicht ganz horizontale Headshell. Dies lässt sich aber glücklicherweise mit zwei kleinen Schrauben am Tonarm korrigieren. Ob dies nun ein Grund ist den Dreher wieder zurückzusenden muss jeder für sich entscheiden, bei Hanpin Drehern wird ja gerne mal sehr genau hingeschaut. Ich für meinen Teil finde das nicht weiter schlimm. Nun ist es an der Zeit das Sumiko Pearl unter die Headshell zu schnallen. Und ja bei der einstellbaren Nadelauflagekraft handelt es sich wohl um einen Fehler in der BDA. Ich kann problemlos weniger als 2,o g einstellen. Habe es mit einer Waage kontrolliert. Das Sumiko Pearl bekommt aber die vom Hersteller empfohlenen 2g. Ich habe mittlerweile zig Platten rauf und runter gehört und bin immer noch hin und weg von der Kombination des Omnitronic mit dem Sumiko Pearl. Anscheinend war es die richtige Entscheidung auf einen Dreher ohne Pre-Amp und USB Firlefanz zu setzen. Der Klang ist genauso wie ich es mir gewünscht habe. Saubere trockene Bässe mit dem nötigen Punch und Höhen die nicht zu aufdringlich sind aber nichts verschweigen. Nichts ist verhangen. Ich könnte guten Gewissens diesen Dreher empfehlen, wenn jemand keinen Gebrauchten möchte und sich mit der DJ Optik anfreunden kann. Ob das nun Hifi ist? Keine Ahnung, mir egal. Für mich ist der Spaß entscheidend den ich mit einem Gerät habe und verdammt nochmal ich habe einen Heidenspaß. Viele Grüße Thomas [Beitrag von *Glaenzer* am 06. Apr 2016, 18:34 bearbeitet] |
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*Glaenzer*
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 06. Apr 2016, 18:28 | |
Sorry Doppelpost [Beitrag von *Glaenzer* am 06. Apr 2016, 18:33 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#69 erstellt: 07. Apr 2016, 06:57 | |
Hier ist durchaus Vorsicht angebracht. Manchmal liegt das nicht am Tonarm sondern am Headshell. Vielleicht solltest Du mal ein anderes Headshell ausprobieren. Wenn Du selber keines hast versuch mal eines auszuleihen, von dem bekannt ist, daß es in Ordnung ist. Gruß Andreas |
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R!ddick
Inventar |
#70 erstellt: 08. Apr 2016, 09:32 | |
Klasse Thomas. Hört sich an, als ob Du am Ziel wärst. Viel Spaß weiterhin! |
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