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Wie wichtig ist das Gewicht eines Plattenspielers?+A -A |
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Autor |
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Webdiver
Stammgast |
#51 erstellt: 29. Feb 2016, 11:51 | |
Also wenn Dir der Glaube fehlt, dann sehe ich schwarz für eine Karriere im High End Bereich!
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Smoke_Screen
Inventar |
#52 erstellt: 29. Feb 2016, 17:33 | |
So sollte es eigentlich sein. Allerdings schaut man sich die Werte z.B. aktueller Direkttriebler im bezahlbaren Bereich an,kommen die kaum an achtziger Jahre Mittelklasse Niveau ran. Vom technischen Fortschritt wird der Konsument praktisch ausgeschlossen und bleibt ein reiner Mehrwertfaktor den sich Produzenten in die Tasche stecken. Das ist auch nicht nur beim Nischenprodukt Plattenspieler so. [Beitrag von Smoke_Screen am 29. Feb 2016, 17:34 bearbeitet] |
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d0um
Stammgast |
#53 erstellt: 29. Feb 2016, 17:45 | |
Naja, wenn man sich mal die Präzision bis Heute in einer normalen Festplatte anschaut, da ist die Feinmechnik eines Plattenspielers auf dem Niveau des Mittelalters. Und auch der Gleichlauf sollte mit immer besseren Regler und BDLC Motoren kein Problem sein. Da liegt es wohl nur an den Stückzahlen |
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Smoke_Screen
Inventar |
#54 erstellt: 29. Feb 2016, 19:11 | |
Sollte,könnte ,hätte,würde. Was soll da denn an den Stückzahlen liegen ? Chinesische OEM`s liegen da schon lange in grünen Bereich. Zumal diverse Motoren in Modellen unterschiedlicher Preisklassen verbaut werden. Das ist doch nur angewandte Kundenverarsche. |
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d0um
Stammgast |
#55 erstellt: 29. Feb 2016, 19:16 | |
Weil es keine alternativen gibt! Wer mehr als möchtegern-Dual Plattenfräßen will und einen "Premium Palletsnpieler" will.... Ich rede ja nur davon, dass man es nicht auf die Produktionskosten schieben kann. In einem Plattenspieler steckt nicht viel Feinmechanik und wer einmal sieht wie billig ein echtes, Schweiter Automatikuhrwerk ist was WIRKLICH Feinmechanik beherbergt.... Es lässt sich sehr wohl "günstige" Feinmechanik dank immer weiter fortschreitender CNC Produktionen usw... Aber mit uns kann mans ja machen.... |
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8erberg
Inventar |
#56 erstellt: 29. Feb 2016, 19:21 | |
Hallo, dafür müsste man erst einmal investieren, ein paar Euronen mehr - für welche Produktionsmengen? Und da ist das Risiko: wenn die Hipster merken das ne Platte verschmutzt und man sich mit der Technik beschäftigen muss wird schnell wieder vom Handy abgespielt... Bei einer solchen Situation wäre eine Investition in Plattenspielerproduktion eher risikovoll. Ich tät es nicht. Peter |
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Smoke_Screen
Inventar |
#57 erstellt: 29. Feb 2016, 19:37 | |
Wo soll denn da das stark risikobehaftete Investitionspotential liegen ? Das kann weder bei den Motoren noch der Regelelektronik liegen. Komischerweise ist es kein Problem eine Fertigungsstrasse zu retoolen um den alten Wein im neuen Schlauch zu verhökern. DAS geht immer. |
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d0um
Stammgast |
#58 erstellt: 29. Feb 2016, 19:37 | |
Der Plattenspieler leitet sich vom Grammophpon oder sogar Edison Phnonograph ab. Eine Rolle/Teller muss sich drehen, und das gleichmäßig. Punkt. Der Tonarm muss einigermaßen Leichtgängig sein. Punkt. Jetzt schaut auch mal die Mechanik in einem Videorekorder an, mit welcher Präzison die Trommel gefertigt und gelagert ist. Oder Festplatte. "Feinmechanik" kann es also nicht sein, derade die Regelungen im Brushless Segment gehen absurd genau. Da bräuchte man nichtmal den Wert der Gleichlaufschwankung angeben! Ich behaupte frech, einen Plattenspieler in der Qulität der Hochzeit(und besser!!!) herzustellen wäre technisch mehr als möglich. Der einzige Grund warum dies nicht der Fall ist ist der fehlende Absatz. ABER das ist auch verständlich, denn rational macht Platte keinen Sinn |
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Smoke_Screen
Inventar |
#59 erstellt: 29. Feb 2016, 19:46 | |
Wenn es danach ginge was rational Sinn macht,würden wir in einer ganz anderen Welt leben. Tun wir aber nicht. Ergo.... Wäre der Plattenspielermarkt ein dermaßen marginaler Nischenmarkt gäbe es weder das breite Angebot in der Konsumklasse noch im High End Sektor. |
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.JC.
Inventar |
#60 erstellt: 29. Feb 2016, 19:58 | |
Hi, und was ist, wenn man mal etwas lauter machen will ? ... |
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Smoke_Screen
Inventar |
#61 erstellt: 29. Feb 2016, 20:01 | |
Frag die Kollegen in der Verstärkerabteilung. |
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d0um
Stammgast |
#62 erstellt: 29. Feb 2016, 20:08 | |
Wird Zeit für ein Kickstarter Projekt Tonarm Geometrien sind ja nicht geschützt.... Der "Volks-Dreher" |
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Hörbert
Inventar |
#63 erstellt: 29. Feb 2016, 20:22 | |
Hallo! Um einmal auf´s Thema zurückzukommen, das Gewicht eines Plattenspielers kann man als Qualitätskiterium auf gar keinen Fall mutzen. Hier möchte ich nur einmal an den meistverkauften Plattenspieler der 70ger Jahre erinnern, -das war der Pioneer PL-12/x mit einem Rumpelabstand von 61 dB, 0,08% Gleichlaufschwankung, einem Geräuschspannungsabstand von 47 dB und einem Gewicht von gerade einmal 7,5 Kilo. Das Gerät war nicht umsonst die Standardkiste (fast) aller Schallplattenkritiker. Wer jemals einen der kleinen Pioneers mit ihrer auf´s nötigste reduzierten Funktionalität, dem sehr leichten Teller und dem vergleichweise riesigen vierpoligen Motor selbst besessen hat und ihn im direken Vergleich zu hochgelobten Boliden die teilweise das fünf- bis siebenfache des Gerätegewichtes auf die Gummistempel gestellt haben gehört hat weiß eigentlich wie wenig Plattenspieler eigentlich nötig ist um eine handelsübliche Scheibe auszureizen. Plattenspieler müssen weder Wunder an Präzision noch tonnenschwere Boliden sein um ihre Arbeit korrekt auszuführen aber sie müssen richtig aufgestellt und mit dem richtigen zum Tonarm passenden Abtaster versehen sein. MFG Günther |
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driesvds-1
Stammgast |
#64 erstellt: 29. Feb 2016, 20:31 | |
ist wohl eine kombination aus Geschmack, Ohr und Glaube. auch praktische sachen wie ob platz da ist usw. mir hat die Rega, Well-Tempered fraktion irgendwie nicht so richtig überzeugen können - ist aber sicher kein schlechtes zeug. wenn man's mag. kompakt und plug-and-play und so. sind aber schon eigenwillig und teilweise insellösungen. 6.000 euro für die RP10? 1.000 euro pro KG? ich weiß, unsinn natürlich so zu argumentieren - aber nein. nichts für mich. es ist dann doch etwas "massigeres" geworden. mein xtension 10 ist aber auch weit von perfekt... - habe alle macken aber jetzt irgendwie im griff. (brummen etc.) spielt fein und habe auch -50% bezahlt. dann stimmt es. achte auf gleichlauf: immer deutlich unter 0,5% - dafür gibt's eine gratis app. du liegst dein phone dann einfach auf dem drehenden teller...ablesen und fertig. tipp: immer zuhause ausprobieren. alles. und erst dann kaufen. und abnehmer + vorstufe nicht vergessen - das Zusammenspiel in der Kette ist extrem wichtig; vielleicht auch wichtiger wie Gewicht vom Spieler... |
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.JC.
Inventar |
#65 erstellt: 29. Feb 2016, 20:43 | |
Hi,
kann man schon, man muss nur wissen wie. da Übertreibung anschaulich macht, nehmen wir einen krassen Fall ein Dreher mit Plastikzarge steht auf ´´nem Holztisch während einer Party bis 80 dB macht der das gerade noch mit, darüber ein Technics SL 1700 spielt auch bei 100 dB (also Volldisco) noch unbeeindruckt (wenn keiner an den Tisch rempelt) das liegt allerdings weniger an seinem Gewicht (11,5 kg) sondern viel mehr an dem perfekt konstruiertem Subchassis eine Platte wiegt um 120 g ein Plattenteller sollte aus mechanischen Gründen ° nicht weniger als das 10 fache wiegen die Plattenteller der Technics SL wiegen incl. Gummimatte um 2 kg mehr muss nicht sein, weniger ist bringt´s nicht ° beim Abtastvorgang entstehen dynamische Kräfte die von statischen Kräften ... |
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