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Beratung Inbetriebnahme Lenco L75+A -A |
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Autor |
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xyron
Ist häufiger hier |
22:57
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#1
erstellt: 16. Jan 2016, |
Hallo liebe Forumsteilnehmer, bin in dem Thema Analogtechnik/Plattenspieler noch nicht so bewandert. Habe letzte Woche einen Plattenspieler und einen großen Stapel LP's geschenkt bekommen... Naja wie dem auch sei, habe ich die Platten durchgesehen und möchte ca. 40 LP's behalten, da die meinen Musikgeschmak gut treffen ![]() Jetzt fangen meine Fragen an...der Plattenspieler ist ein Lenco L75 der optisch wie neu aussieht. Das beiligende und nicht montierte System / Tonabnehmer am Headshell ist ein Nagaoka JT 511. Nach Recherche im Netz habe ich folgende Fragen: 1. Passt das System zum Plattenspieler? Woran erkenne ich ob das System richtig montiert ist? 2. Muss ich die V-Blocks erneuern? Woran erkenne ich ob diese zerbröselt / kaputt sind? Sonst scheint der Plattenspieler zu laufen...muss ich vor der Inbetriebnahme noch irgendwas beachten? Gibt das irgendwelche Anlaufstellen / Stammtische im Raum Lübeck die einem den Einstieg in die Bedienung / Einstellung von Plattenspielern erleichtern? Vielen Dank und Beste Grüße Flo |
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raphael.t
Inventar |
10:46
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#2
erstellt: 17. Jan 2016, |
Hallo Flo! Ist es der L 75 S mit dem gekrümmten Tonarm, sind keine V-Lager zu tauschen, bei einem herkömmlichen L 75 jedoch sind die oft hinüber, aber auch da gibt es Unterschiede, so haben die Ur-75er eine andere Lösung fürs Messerlager, nämlich eine fixe mit hartem Kunststoff. Woran erkennt man defekte V-Blöcke? Es gibt mehrere Symptome: a) Schieftstellung des ganzen Armes, schon optisch auffallend. Einer der V-Blöcke ist gerissen oder zerbröselt. b) Der Arm lässt sich nicht absenken, sondern hängt in der Luft. Da dreht der Unkundige lange an den falschen Knöpfen, denn an dem Tonarmlift und dessen Neujustierung liegt es nicht, dass sich der Arm nicht senkt, es sind die V-Blöcke, die böse sind. c) Selten, aber doch erlebt: Alles scheint gut, doch dann fegt der Arm im Betrieb über die Platte und es waren nicht die falsche Auflagekraft oder das Antiskating, sondern wieder die Blöcke, die keinen Halt mehr bieten. Ob das Nagaoka zum Lenco passt? Von den Parametern her sicher, denn es hat eine geringe Nadelnachgiebigkeit und wird mit hoher Auflagekraft betrieben, aber willst du scratchen? Von einem DJ-Einsteiger-System darfst du nichts Außergewöhnliches erwarten, es soll robust sein und seinen Basis-Dienst tun, ich nehme an, das Nagaoka kann das. Zmm Lenco gibt es genug Information im Netz, wenn er ruhig läuft und die V-Blocks gut sind, ist er ein ebenso robustes Arbeitstier wie das Nagaoka. Grüße Raphael [Beitrag von raphael.t am 17. Jan 2016, 10:47 bearbeitet] |
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xyron
Ist häufiger hier |
22:00
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#3
erstellt: 18. Jan 2016, |
Moin Raphael, vielen Dank für deine Antwort. Der Tonarm bei meinem Lenco ist gerade und senkt sich ab. Auch eine Schiefstellung kann ich nicht beobachten. Wenn ich jedoch am Tonarm wackel / drehe, lässt sich der Tonarm viel weiter nach links drehen. Scheint so als ob das V-Block sich dort aufgelöst hat...jedoch geht der Arm wieder in seine Ursprungsposition zurück... Naja werd das Ding mal auseinanderbauen und mir die Lager genauer anschauen. Das ist ja schonmal super das der Tonabnehmer passt ![]() Kann ich irgendwas kaputt machen (Schallplatte, Tonabnehmer...), wenn ich den Plattenspieler ohne die korrekten Einstellungen in Betrieb nehme? Auflagegewicht ect? Besten Dank und viele Grüße Flo |
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Wuhduh
Gesperrt |
22:02
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#4
erstellt: 18. Jan 2016, |
Die homepages von lencolovers und lencoheaven werden helfen können. |
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