Plattenspieler Einstieg bis 500-600€

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Marsilio
Inventar
#51 erstellt: 02. Dez 2015, 22:18
Ich meinte dieses Angebot eines V-90:
http://www.ebay.de/i...3:g:s-cAAOSwgyxWW1dW

Zum zweiten TD320: Was das "B" heisst weiss ich auch nicht; hier im Forum tummelt sich regelmässig auch Holger, der Autor der sehr gelungenen Seite www.thorens-info.de. Er könnte dir das sicher beantworten.

Auf mich macht dieses offensichtlich private Angebot einen zwar ordentlichen, aber keinen perfekten Eindruck. Denn "staubig" sollte meines Erachtens nicht sein, wenn man einen Plattenspieler in dieser Preisklasse verkaufen möchte.

Ist es wirklich ein DL103-Tonabnehmer? Anhand der Fotos würde ich jetzt eher auf ein blaues Denon-DL160 tippen (das ist zwar ziemlich gut, offiziell aber schon länger nicht mehr erhältlich). Ich würde mich beim Verkäufer zwingend erkundigen, wieviele Stunden der Tonabnehmer bereits auf dem Buckel hat. Beim 103 hätten wir es mit einer Rundnadel, beim 160 mit einem elliptischen Nadelschliff zu tun, die beide nicht so lange halten. Immerhin besteht die Möglichkeit des Retippens beim Spezialisten, dann kann man aich für geschätzte 150.- auch eine Shibata-Nadel reinmachen lassen, die auf dem Papier sogar noch besser auflösen sollte.

Ansonsten ganz grundsätzlich: Wenn "frisch revidiert" in erster Linie Riemenwechsel bedeutet muss dich das überhaupt nicht beeindrucken. Ein Ersatzriemen kostet auf Ebay wenige Euros, und gewechselt ist er selbst mit zwei linken Händen in 20 Sekunden...

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 02. Dez 2015, 22:25 bearbeitet]
Streeetz
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 02. Dez 2015, 22:39
Hier mal der orig. Schriftverkehr nachdem ich nach der Laufzeit und dem TA gefragt habe


"leider ist mir das nicht möglich. Ich höre seit vielen Jahren immer weniger Vinyl.

Ich kann Ihnen aber berichten, daß ich um unseren Umzug herum vor gut vier Jahren das System erneuern ließ, weil ich eigentlich guten Willens war, wieder mehr LPs zu hören. Jedoch blieb es beim Vorsatz. Wenn ich zehn Platten gehört habe seit dem Wechsel, ist es hoch geschätzt.

Leider kann ich Ihnen keine präzisere Angabe machen. Genau deswegen wurde ich jetzt in meinen Überlegungen, moch vom Vinyl ganz zu trennen, bestärkt - eben weil es für mich an Bedeutung verlor.

Viele Grüße,"


Das hier dann noch die Ebay-Beschreibung:


Thorens TD 320 B von 1987, guter Zustand, voll funktionsfähig, etwas staubig. Komplett mit Original-Staubschutzhaube und hochwertigem Denon-System im Original-Tonarm TP 16 Mk III, bis 8,5 g. Riemen wurde vor 2-3 Jahren bei den HiFi-Profis Wiesbaden erneuert (Original-Ersatzteil) und seither kaum benutzt. Tonabnehmersystem ebenfalls (seit 1987 mehrfach) in diesem Geschäft ausgewechselt.

Garantieurkunde vorhanden (s. Bild), ebenso Original-Versandkarton und Gebrauchsanweisung. Karton und Handbuch waren im Angebot zunächst nicht enthalten, sind aber inzwischen wieder aufgefunden! Versand möglich, Selbstabholung bevorzugt.

Der Plattenspieler kann vor Ort gerne besichtigt werden.


Oder doch einen neuen "Design"-Spieler bis 600-650€ ? Der Rega RP-3 würde mir vom Design super gefallen, allerdings laut Angeboten auch noch weitaus über dem Budget. Wie über Google zu finden wurde dieser in anderen Foren eigentlich recht löblich betitelt.

Rega RP-1 + Ortofon 2M Blue 500€



Ich meinte dieses Angebot eines V-90:
[url]http://www.ebay.de/i...3:g:s-cAAOSwgyxWW1dW
[/url]
Das habe ich auf Ebay auch gefunden und schon im Blick - danke sehr


Aus einem anderen Thread habe ich noch diese Kombi gesehen
Denon DP-300 F mit Denon L110. Insgesamt komme ich auf einen Idealo + Amazon Gesamtpreis von knapp 500€.
Vorverstärker würde in dem Fall ja auch wegfallen oder ? Und eine "TOP" Nadel soweit ich mich eingelesen habe - für das Geld ?

Liebe Grüße


[Beitrag von Streeetz am 03. Dez 2015, 03:33 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#53 erstellt: 03. Dez 2015, 08:58
Tja, diese Neugeräte kommen halt niemals aufs Niveau des TD320... und ich würde selbst den TD280 diesen Neuen jederzeit vorziehen. Die Neugeräte halten nie so lange wie die Thorense, und der Wertverlust ist immens.

Das 2M Blue habe ich selber auch noch hier rumliegen, es ist seit zwei Jahren aber ausser Gebrauch. Seinen Klang mag ich zwar, allerdings finde ich die Auflösung ungenügend - auf Deutsch: Es verschweigt mir immer mal wieder einige Details in der Musik.

Falls der TD320 von dir nicht allzuweit entfernt ist würde ich mir an deiner Stelle das Teil mal anschauen. Das DL160 ist übrigens dem aktuellen DL110 sehr ähnlich, hier im Forum liest man aber öfters, dass das 160er aber noch besser auflöst.

LG
Manuel
akem
Inventar
#54 erstellt: 03. Dez 2015, 11:31
Das DL160 hat ggü. dem 110 einen konischen Alu-Nadelträger und der Diamant ist noch etwas kleiner. Dadurch sinkt die bewegte Masse. Ob es im Generator noch Unterschiede gibt entzieht sich meiner Kenntnis.
Sicher ein sehr gutes System für's Geld. Aber: der Tonarm hat nur 7,5g effektive Masse und ist damit für dieses MC eigentlich ungeeignet. Zumal das System auch kaum Eigengewicht mitbringt. Eine Überlegung wäre, das DL160 zu verkaufen und dann ein gutes MM zu kaufen.

Gruß
Andreas
Streeetz
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 03. Dez 2015, 12:03
Der Verkäufer meint aus dem Gedächtnis es wäre ein DL 160. Eine Typenbeschreibung gibt es wohl nicht.


Eine Überlegung wäre, das DL160 zu verkaufen und dann ein gutes MM zu kaufen

Sehr gute Idee, allerdings wäre das natürlich bezogen auf die Zeit die noch bis Weihnachten ist, etwas kurzfristig.


Tja, diese Neugeräte kommen halt niemals aufs Niveau des TD320... und ich würde selbst den TD280 diesen Neuen jederzeit vorziehen. Die Neugeräte halten nie so lange wie die Thorense, und der Wertverlust ist immens.

Am liebsten ist mir natürlich auch ein Thorens - gerade der 320 mit dem braunen Holz ist super auch heute noch super Modern im Design - wie ich finde.
Auf die Antwort von dem Händler mit den "2 Systemen" warte ich ja noch



Falls der TD320 von dir nicht allzuweit entfernt ist würde ich mir an deiner Stelle das Teil mal anschauen

Leider sind auch das insgesamt über 160km Wegstrecke. Wenn ich dorthin fahre, würde ich das Ding also wohl auch mitnehmen (müssen).



Tja, diese Neugeräte kommen halt niemals aufs Niveau des TD320...


Ja dessen bin ich mir leider bewusst. Auch dass der Wertverlust natürlich größer ist. Insgesamt wäre es erstmal weniger Aufwand einen neuen Spieler zu bestellen. Was haltet Ihr denn generell vom Denon DP-300 F ? In dem anderen Thread hat "CarstenO" ihn ja recht gut dargstellt, allerdings ohne näher drauf einzugehen. Plug & Play halt - als Vollautomat.

Wie lange hätte ich denn mit einem Denon L110 ca. Spaß ? Das wäre ja - gerade wenn ichs neu kaufe (oder im leicht gebrauchten Zustand - glauben wir der Aussage des Ebay-Verkäufers) ein System, dass doch ein paar 100 Stunden länger hält ? (Es gab ja vorher den Vergleich von 5er -10er, 20er etc.)


Und Abschließend - um vielleicht auch doch schon mal in die Richtung des endgültigen Hörens zu kommen.
So wie ich das bisher gelesen habe, kommt es natürlich auch darauf an welches Genre man abspielen möchte.
Dementsprechend werden nun unterschiedliche Systeme empfohlen. Ist es richtig, dass ein MC eher in Richtung Klassik empfohlen wird und ein MM mehr in Richtung Rock bzw Bässe geht ?
Gewünschte Musikrichtung wäre ja Drum and Bass - Breakbeat (90er etc.), etwas älterer Hip-Hop und ganz selten vielleicht auch doch mal Schubert - zumindest steht so die "Plattensammlung"


Liebe Grüße
Marsilio
Inventar
#56 erstellt: 03. Dez 2015, 12:50
Ein Denon DL-110 und auch das DL-160 sollte schätzungsweise schon 800 Stunden halten. Nachher kauft man entweder ein neues DL-110 (kostet so um die 220.-) oder lässt es von einem Spezialisten retippen (neue Nadel einpflanzen, Nadel selber wechseln kann man nur bei MM-Systemen).

Zum Klang: Selber besitze ich kein Denon-Tonabnehmer, konnte aber bei einem Bekannten schon ausgiebig hören wie es klingt. Ich empfand es als tonal sehr angenehm. Sicher ein musikalischer Allrounder. Auch die Orotofon-OM-Systeme und die Ortofon 2M-Reihe, über die wir hier schon gesprochen haben, sind klanglich sehr angenehm. Hier würde ich jetzt eher von im positiven Sinne neutral reden, sehr CD-like. Ebenfalls ein Allrounder. Im Vergleich dazu besitze ich selber einige alte Shure-Systeme. Dank guten Nadeln lösen auch diese sehr gut auf, klanglich haben sie aber einen hörbar anderen Charakter als die erwähnten Ortofone - hier kommt eine gewisse Wärme ins Spiel, die ich bei digitalen Formaten so nicht erlebe. Vor allem für Soul und Funk finde ich die sehr toll.

Allerdings ist das jetzt reine Geschmacksache! Das ist eben eine Eigenheit des Hobbys Schallplatten: Je nach Tonabnehmer klingt's wieder etwas anders. Anders als bei der CD kann man den Klang so mitbeeinflussen - und Freaks tauschen mittels Wechselheadshells respektive Wechselsystemträger je nach Platte mitunter den Tonabnehmer (oder gleich den Plattenspieler).

Ob MM- oder MC-Systeme - diese Entscheidung hängt in erster Linie vom Tonarm ab. Mit Musikrichtung hat das nichts zu tun. Wie Andreas bereits geschrieben hat sind die Denon-MC-Systeme am TD320 eher suboptimal. Ich verwende ausschliesslich MM-Systeme weil meine Dreher mit MC's nicht so gut klarkommen. Bei MM's kann man wie erwähnt die Nadel tauschen, bei MC's muss ein Spezialist ran. MC-Systeme - so sagt man - sollen dagegen etwas mehr Bass haben (was ich so jetzt aber nicht bestätigen würde). Vor allem sind sie mitunter deutlich teurer als MM-Systeme. MC-Systeme haben zudem den Vorteil, dass sie brumm-unempfindlicher sind als MM-Systeme, und über Kapazitäten muss man sich auch nicht mehr gross Gedanken machen.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 03. Dez 2015, 12:52 bearbeitet]
Streeetz
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 03. Dez 2015, 13:12
Bei dem im Thread angesprochenen Thorens TD 280 mit OMB 10 kann ich ja relativ simpel das System austauschen oder ?


Auf Ebay gibt es einen 280er für 230€ (inkl Versand?) vom Händler mit Denon L110
Thorens 280 vom Händler

Der Thorens in meiner Umgebung soll 150€ kosten ohne "Garantie auf Wartung etc." und würde ich mit einem neuen System bestücken. Ist die Wartung eines Thorens (280) denn sehr schwierig ? Wie gesagt, ich habe überhaupt keine Idee in welche Richtung das gehen würde. Löten kann ich nicht und habe auch soweit keinen Bekannten der das kann. Das Einlesen und Geduld mitbringen hinsichtlich anderer Wartungsarbeiten wäre kein Problem.

*edit*
Sehr schöne Zusammenfassung bzw Beschreibung der Unterschiede, danke sehr Marsilio.

Insgesamt habe ich zwar nun schon einen näheren Einblick hinsichtlich dessen was ich will. Allerdings ist die Auswahl an sich auch nicht wirklich kleiner geworden. Um so mehr man liest, um so eher möchte man nun ein top Gerät finden.

Liebe Grüße


[Beitrag von Streeetz am 03. Dez 2015, 13:14 bearbeitet]
Marsilio
Inventar
#58 erstellt: 03. Dez 2015, 13:24
Bei den erwähnten OM-Tonabnehmersystemen geht es nicht darum, das System zu wechseln sondern einzig die Nadel. Dafür benötigt man 2 Sekunden. Tonabnehmerwechsel brauchen etwas länger, aber in einer halben Stunde inklusive Tutorial-Studium auf Youtube schafft man das meistens auch.

Bei den neueren Thorensen (TD280, TD320) weiss ich nicht, was es da gross an Wartung zu tun gibt. Alle paar Jahre mal einen Tropfen Öl, vielleicht alle 10 Jahre einen neuen Riemen (Wechsel: 20 Sekunden, nix mit Löten und so). Lötkenntnisse benötigt man nur dann, wenn man mal den Endstörkondensator (ein Centteil) austauschen möchte. Aber auch das muss bei einem Thorens noch lange nicht nötig sein. Mehr Infos auch dazu auf Holgers schöner Thorens-Site www.thorens-info.de

Bei besagtem Händler-TD280 weisst du nicht, wieviele Stunden das DL110 bereits auf dem Buckel hat. Wie schon geschrieben: Richtwert sind 800 Stunden wie beim OM20. Je raffinierter der Nadelschliff, desto länger halten die Nadeln durch. Deshalb schafft die Nadel des OM40 ja auch 2000 Stunden, auch beim AT440Mla sind annähernd solche Werte denkbar.

LG
Manuel

PS: Sollte das DL160 bei dem 350-Euro-TD320 wirklich erst 10 Stunden gelaufen sein dann wäre das als noch nicht mal eingespielt zu bewerten. Du hättest also noch 800 Stunden vor dir. Weil es diesen Tonabnehmer nicht mehr gibt, er aber einen guten Ruf hat, würde er sich sicher auch verkaufen lassen. Ich würde es aber mal probieren ob es gut klingt.
Streeetz
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 03. Dez 2015, 13:34
Ok. Also der 320er, schwarz mit dem Denon wurde wohl verkauft bzw ist zumindest beendet.

Welcher Preis wäre denn für den Thorens 280 in Ordnung ? Der steht nur 20km entfernt.
(Auch mit dem Hintergrund noch eine neue Nadel zu kaufen? Bzw welche ist da ok und was wäre überdimensioniert ? 30er oder 40er ?)


Deshalb schafft die Nadel des OM40 ja auch 2000 Stunden, auch beim AT440Mla sind annähernd solche Werte denkbar.

Diese Option ist ja auch noch offen - klar. Hoffe auf eine baldige Rückmeldung. Gerade auch um hoffentlich noch eine Aussage zur Laufzeit bekommen zu können etc.

Wie gesagt insgesamt wäre mir ein Thorens TD 320 in braun am liebsten. Alleine schon vom Design. Nur muss man eben schauen, wo und wie man den bekommt.

Liebe Grüße
Marsilio
Inventar
#60 erstellt: 03. Dez 2015, 13:58
Tja, schade. Aber man liest hier halt mit... Imho war der TD320 mit dem DL160 ein recht interessantes Angebot.

Nun: Falls sich herausstellen sollte dass das AT440 am braunen TD320 noch nicht allzuviele Stunden auf dem Buckel hat (wie bereits geschrieben: Das hält locker 1500 Stunden, eine Ersatznadel ist mit rund 150.- auch noch bezahlbar) wäre das eine Option, zumal dir dieser Dreher ja optisch sehr gut gefällt. TD320 sind äusserst wertstabil, da würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. 300.- für einen TD320 ohne System oder mit Uralt-Stantonsystem sind normal.

Der TD280 für 230.- finde ich zu teuer, zumal das DL-110 nur rund 800 Stunden hält. Der TD280 für 150.- scheint mir da preislich interessanter, die 10er-Nadel erlaubt fürs erstePlug&Play, später - spätestens wenn die Nadel dann durch ist - könntest du dir für rund 260.- dann ja die hervorragende 40er-Nadel leisten und hättest dann für geraume Zeit Ruhe. Sofern der Dreher überhaupt noch zu haben ist.

Oder du suchst nach Alternativen. Wie wäre es z.B. mit einem Hitachi-Direkttriebler?
http://www.ebay.de/i...3:g:LV4AAOSwcBhWWzgv
100.- für den Dreher, 165 für ein nagelneues AT440 = 265.- Für micht nicht ganz auf dem Level des TD320, aber über dem TD280.
Oder dieser Technics SL-Q2 für 120.- plus ein nagelneues AT440 => 285.-
http://www.ebay.de/i...e:g:AngAAOSwsFpWR0mf

Da wäre dann sogar noch Budget für ein fabrikneuer V-90-Vorverstärker übrig.

LG
Manuel


[Beitrag von Marsilio am 03. Dez 2015, 14:00 bearbeitet]
Streeetz
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 03. Dez 2015, 17:53

Der TD280 für 150.- scheint mir da preislich interessanter, die 10er-Nadel erlaubt fürs erstePlug&Play, später - spätestens wenn die Nadel dann durch ist - könntest du dir für rund 260.- dann ja die hervorragende 40er-Nadel leisten und hättest dann für geraume Zeit Ruhe. Sofern der Dreher überhaupt noch zu haben ist.


Nach weiterem Schriftverkehr werde ich den Dreher am Samstag mal anschauen fahren.
Was muss ich denn beachten ? Bzw mit welchen Mitteln lassen sich die gröbsten "Sachen" testen auf die Schnelle ?



Da wäre dann sogar noch Budget für ein fabrikneuer V-90-Vorverstärker übrig.


Angenommen wir gehen back to "basic" - der anfangs verlinkte Vorverstärker für 39,90€ würde auch passen ?
Gegebenenfalls würde ich den dann später irgendwann meinem Vater vermachen. Der hat auch noch ein paar Platten und bei einem passenden Angebot, gibts für ihn auch nochmal einen Spieler



Nun: Falls sich herausstellen sollte dass das AT440 am braunen TD320 noch nicht allzuviele Stunden auf dem Buckel hat (wie bereits geschrieben: Das hält locker 1500 Stunden, eine Ersatznadel ist mit rund 150.- auch noch bezahlbar) wäre das eine Option, zumal dir dieser Dreher ja optisch sehr gut gefällt. TD320 sind äusserst wertstabil, da würde ich mir überhaupt keine Gedanken machen. 300.- für einen TD320 ohne System oder mit Uralt-Stantonsystem sind normal.

Das hoffe ich schon sehr

*edit*
Sollte sich kein V-90 LPS um die 100€ finden lassen, was haltet ihr vom Cambridge Azur 551P ?
Der wurde ja scheinbar schon häufig in Vergleich zum V-90 gesetzt. Viele schreiben zwar, dass der V-90 besser abschneidet. Insgesamt ist der V-90 daher aber auch scheinbar nicht günstiger geworden,der Cambridge Azur 551P kostet NEU nur noch 100€
Das neuere Model Cambridge Audio Azur 651 P kostet derzeit ebenfalls 170€. Was meint ihr ?

Liebe Grüße


[Beitrag von Streeetz am 03. Dez 2015, 19:20 bearbeitet]
akem
Inventar
#62 erstellt: 03. Dez 2015, 19:40

Streeetz (Beitrag #61) schrieb:
Sollte sich kein V-90 LPS um die 100€ finden lassen, was haltet ihr vom Cambridge Azur 551P ?
Der wurde ja scheinbar schon häufig in Vergleich zum V-90 gesetzt. Viele schreiben zwar, dass der V-90 besser abschneidet. Insgesamt ist der V-90 daher aber auch scheinbar nicht günstiger geworden,der Cambridge Azur 551P kostet NEU nur noch 100€
Das neuere Model Cambridge Audio Azur 651 P kostet derzeit ebenfalls 170€. Was meint ihr ?


Ich kann was zu den jeweiligen Vorgängern sagen: MuFi VLPS vs. Cambridge Azur 640P.
Der Cambridge klingt im Vergleich etwas blechern und er hat für MM 220pF Eingangskapazität ggü. rund 120pF beim Mufi. Damit ist der MuFi bei modernen MMs deutlich allgemeinkompatibler, weil es ja scheinbar Mode ist, daß alle neueren MMs maximal 200pF verlangen...
Fazit: schlecht ist der Cambridge nicht, den direkten Vergleich verliert er aber.

Gruß
Andreas
Streeetz
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 03. Dez 2015, 19:51

Der Cambridge klingt im Vergleich etwas blechern


Mh das wäre bei basslastigen Platten ja ganz und gar nicht gut. Mal sehen, sollte sich doch einer schießen lassen - vlt für 60-70€ aber sicher schon mal eine lohnende Alternative zum 39€ Vorverstärker oder ?

Was den Cambridge Audio Azur 651 P betrifft - liegt die Herstellerangabe im selben Eingangsbereich "EingangskapazitätMM: 220 pF
MC: 220 pF" also gleiches Manko ? :/
Streeetz
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 03. Dez 2015, 22:58

http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/thorens-td-280-plattenspieler/394270023-172-8266


Passt da auch ein Super OM ? Oder muss ich ein OM kaufen, wenn der Spieler mich überzeugt ?

Liebe Grüße
Marsilio
Inventar
#65 erstellt: 03. Dez 2015, 23:20
OM und Super-OM ist im Grunde fast das gleiche, einfach eine leichte Weitereintwicklung, aber das bleibt alles kompatibel. Wenn dir der Klang des Tonabnehmers grundsätzlich zusagt, kannst du es wie schon geschrieben mit einer besseren Nadel (30er oder 40er) hochrüsten. Das heisst: Du musst hier gar nichts wechseln, nur 10er-Nadel raus, 30er- oder 40er-Nadel rein. In 10 Sekunden erledigt.

Weil das bei Ortofon nicht so billig ist bietet sich die Alternative Tonabnehmerwechsel. Das heisst: OM-System abschrauben, neues System anschrauben, neues System mit Schablone gut justieren (wichtig!).

LG
Manuel
Streeetz
Ist häufiger hier
#66 erstellt: 03. Dez 2015, 23:37

Das heisst: Du musst hier gar nichts wechseln, nur 10er-Nadel raus, 30er- oder 40er-Nadel rein. In 10 Sekunden erledigt.


Das heißt wenn ich das gute Stück bestellen würde.
http://www.yourhifi.de/ortofon-super-om-40-mm.html
Wäre ich mit 10sec. in der oberen Kategorie (was den Sound betrifft) dabei ?
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 04. Dez 2015, 01:54
dass ist doch das komplette System, der Nadeleinschub der getauscht wird, ist das vordere Teil, wo die "40" drauf steht.
Streeetz
Ist häufiger hier
#68 erstellt: 04. Dez 2015, 02:03
Ja das habe ich gesehen.

Allerdings habe ich dann auch gesehen, dass die Nadeln ansich ja schon bei dem selben Preis liegen.
Beispiel:
http://www.phonophono.de/ortofon-nadel-40.html

Oder vertue ich mich da nun komplett ?

Liebe Grüße
Marsilio
Inventar
#69 erstellt: 04. Dez 2015, 08:43
Die Nadel ist das teure an der Sache, nicht der Tonabnehmer.

Hier sind die Nadeln übrigens etwas günstiger:
https://www.thakker....-40-original/a-5912/

LG
Manuel
Dan_Seweri
Inventar
#70 erstellt: 04. Dez 2015, 09:43

Marsilio (Beitrag #65) schrieb:
OM und Super-OM ist im Grunde fast das gleiche, einfach eine leichte Weitereintwicklung, aber das bleibt alles kompatibel. Wenn dir der Klang des Tonabnehmers grundsätzlich zusagt, kannst du es wie schon geschrieben mit einer besseren Nadel (30er oder 40er) hochrüsten. Das heisst: Du musst hier gar nichts wechseln, nur 10er-Nadel raus, 30er- oder 40er-Nadel rein. In 10 Sekunden erledigt.


Leider stimmen diese Aussagen nicht ganz. Von den Abmessungen her passen die 30er und 40er Nadeln problemlos an den OM Generator. Klanglich hat man damit aber noch nicht die beste Lösung erzielt. Dazu brauchst Du den "OM Super" Generator.

Der OM Generator hat eine Induktivität von 450mH, der OM Super dagegen 580mH. Diesen Unterschied hört man! Ich habe es am Beispiel einer 30er Nadel probiert: Mit dem 450mH Generator ist das Klangbild durchaus okay, aber recht hell und bassarm. Mit dem 580mH Generator passt alles perfekt: Der Klang ist voluminös und wunderbar rund. Meine Meinung: Wenn es eine Ortofon 30er oder 40er Nadel sein soll, dann lohnt es sich, diese unbedingt an einem OM Super Generator zu betreiben. Den einfachen OM Generator würde ich da nur als Übergangslösung betrachten.


[Beitrag von Dan_Seweri am 04. Dez 2015, 09:47 bearbeitet]
Streeetz
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 04. Dez 2015, 11:52

Hier sind die Nadeln übrigens etwas günstiger:
[url]https://www.thakker....-40-original/a-5912/
[/url]


Leider stimmen diese Aussagen nicht ganz. Von den Abmessungen her passen die 30er und 40er Nadeln problemlos an den OM Generator. Klanglich hat man damit aber noch nicht die beste Lösung erzielt. Dazu brauchst Du den "OM Super" Generator.


Bei meinem Link zu dem Super OM40 System gibt es 5% online Rabatt. Somit komme ich auch auf 278€
Das wäre doch dann die "bessere" Alternative. Bzw wenn ich auf ein Ortofon eine Super Nadel befestigen möchte, muss ich irgendwas mit Tesa basteln, meine ich gelesen zu haben.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 04. Dez 2015, 12:00

Streeetz (Beitrag #68) schrieb:
Ja das habe ich gesehen.

Allerdings habe ich dann auch gesehen, dass die Nadeln ansich ja schon bei dem selben Preis liegen.
Beispiel:
http://www.phonophono.de/ortofon-nadel-40.html

Oder vertue ich mich da nun komplett ?

Liebe Grüße



ja, man glaubt´s nicht,

da kann man die paar Euro auch noch drauflegen und hat Resrven
Marsilio
Inventar
#73 erstellt: 04. Dez 2015, 13:56
Wenn dann sowieso der Tonabnehmer gewechselt werden muss (ich habe übrigens mit dem "normalen" OM-Generator nicht das Eindruck, dass mein OM40 bass-arm ist), würde ich mir zweimal überlegen, wirklich ein OM30 oder OM40 zu kaufen. Nicht weil diese Tonabnehmer schlecht sind, sondern weil es preiswertere Alternativen dazu gibt. Konkret meine ich in erster Linie das Audio Technica 440Mla. Oder wenn man 300.- für den Tonabnehmer ausgeben würde: Warum nicht gleich das grosse AT150MLX?

Allerdings würde ich diesen Entscheid davon abhängig machen, welcher Plattenspieler nun wirklich gekauft wird. Und unabhängig davon wie die Wahl ausfällt plädiere ich erneut dafür, beim Preamp nicht zu sparen. Lieber "nur" das AT440 aber dafür einen gescheiten Preamp als das OM40 und ein medikores Billig-Vorverstärkerchen.

LG
Manuel
Dan_Seweri
Inventar
#74 erstellt: 04. Dez 2015, 13:59

Streeetz (Beitrag #71) schrieb:
Bzw wenn ich auf ein Ortofon eine Super Nadel befestigen möchte, muss ich irgendwas mit Tesa basteln, meine ich gelesen zu haben. :)

Bei Ortofon sind alle Nadeln von OM, OM Super und den Concorde DJ Systemen in Bezug auf Bauform und Abmessungen beliebig kompatibel / austauschbar (Tesa ist unnötig). Nicht jede Kombi passt allerdings klanglich.
8erberg
Inventar
#75 erstellt: 04. Dez 2015, 14:25
Hallo,

also die Super-OM Generatoren sind lauter, sonst ist mir persönlich kein Unterschied aufgefallen. Mag sein, dass das bei bestimmten Preamp-Mischungen irgendwie auffällt.

Die OM-Nadeln werden lustigerweise von Ortofon auch als E-Nadeln für die "Normal"-Generatoren verkauft...

Peter
Streeetz
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 04. Dez 2015, 14:46
Also - wie Ihr bereits alle geschrieben habt.

Ein gutes System, ein guter Vorverstärker - einen Spieler der gerade im Rahmen liegt und verfügbar ist und im Rahmen liegt.

*** System werde ich neu besorgen

*** Vorverstärker mal sehen... (vlt einen Kundenrückläufer für 159 - habe ich auf Amazon gesehen V-90 LPS)

*** Einen brauchbaren Spieler aus der Nähe - schauen wir mal Morgen Ansonsten kann ich ja quasi jederzeit upgraden zu einem Thorens 320 oder ähnlich


Nicht weil diese Tonabnehmer schlecht sind, sondern weil es preiswertere Alternativen dazu gibt. Konkret meine ich in erster Linie das Audio Technica 440Mla. Oder wenn man 300.- für den Tonabnehmer ausgeben würde: Warum nicht gleich das grosse AT150MLX?


Habe noch ein wenig googlen leider keinen wirklich passenden Vergleich gefunden. Wie seht ihr das ? Oder sollte man dafür einen neuen Thread eröffnen ?

Liebe Grüße


[Beitrag von Streeetz am 04. Dez 2015, 14:48 bearbeitet]
Streeetz
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 04. Dez 2015, 15:33
Thorens 280

Werde den Thorens morgen definitiv abholen, sollte er sich nicht als völlig unbrauchbar entpuppen.

Welche Cinchkabel darf ich denn am Gerät erneuern ?
Einmal Cinch vom Spieler zum Vorverstärker und einmal vom Vorverstärker zum Verstärker?

Muss ich bei den Cinchkabeln für den Spieler irgendwas beachten ?
8erberg
Inventar
#78 erstellt: 04. Dez 2015, 15:52
Hallo,

wenn kein Phonokabel vom Plattenspieler zum Preamp vorhanden ist: nur niederkapazitives gut geschirmtes Kabel nehmen was für Plattenspieler geeignet ist, gut aber relativ steif sind Koaxkabel z.B. RG 174, hat jedes richtige Fachgeschäft. Lass Dir nix einreden, wenns keinen Fachhandel in der Nähe gibt kannst auch http://www.thomann.de/de/pro_snake_phono_line.htm
nehmen, da ist sofort ne Massestrippe dabei, anständige Stecker hat Thomann auch im Programm.

Vom Phonopre bis zum Verstärker kannst jedes normale RCA/Cinch-Kabel nehmen, Voodoo hilft nur dem Hersteller.

Peter
evilknievel
Inventar
#79 erstellt: 04. Dez 2015, 17:06
Hallo,

die Strippen vom Thorens brauchen nicht erneuert werden, solange kein Kabelbruch vorliegt und dafür sind sie nicht bekannt.
Wie Peter schon schrieb, reicht ein einfaches Cinchkabel vom Phono Pre zum Verstärker.

Gruß Evil
Streeetz
Ist häufiger hier
#80 erstellt: 04. Dez 2015, 21:46

die Strippen vom Thorens brauchen nicht erneuert werden, solange kein Kabelbruch vorliegt und dafür sind sie nicht bekannt.
Wie Peter schon schrieb, reicht ein einfaches Cinchkabel vom Phono Pre zum Verstärker.


Super dann ist die Überraschung ja fast komplett.
Wenn ich das Ortofon SUPER OM40 bestelle, muss ich das aber neu justieren oder ?

Dafür gibt es verschiedene Schablonen - richtig ?
Hat da jemand was von Euch ?

PS - V90-LPS ist bestellt für 159€ (Kundenrückläufer von Amazon - im schönen schwarz. Hatte noch 60.000 Punkte und habe somit etwas unter 100€ gezahlt)

Liebe Grüße
Marsilio
Inventar
#81 erstellt: 04. Dez 2015, 21:54
Das OM40 ist bezüglich Justage nicht das einfachste System. Das Vinylmaster Silver, das übrigens die genau gleiche Nadel hat und bis auf die Optik auch technisch kaum Unterschiede aufweist, dürfte diesbezüglich etwas einfacher auszurichten sein.

Warum eigentlich hast du dich so aufs OM40 eingeschossen? Das ist zweifellos ein gutes System - ich habe es ja auch - gleichwohl gibt es Alternativen, die günstiger sind.

LG
Manuel
Streeetz
Ist häufiger hier
#82 erstellt: 04. Dez 2015, 22:03

Warum eigentlich hast du dich so aufs OM40 eingeschossen? Das ist zweifellos ein gutes System - ich habe es ja auch - gleichwohl gibt es Alternativen, die günstiger sind.


Gute Frage. Nach ein wenig Vergleichsuche im Netz habe ich mich für dieses Model entschieden. Kurz nach meinem Post (also ohne den von Dir gelesen zu haben) habe ich das Super OM40 übrigens nun bestellt. (Hoffe der Spieler morgen steht gut da- sonst wird Ersatz gesucht)

Letztendlich habe ich mich entschlossen gerade für das System doch lieber etwas mehr auszugeben. Meine Freundin ist Hörgeräte-Akkustikerin und hat somit ein wirklich sehr gut geschultes Hörvermögen. Allerdings trägt sie Kontaktlinsen und kann daher abends (ohne) nicht mehr so gut sehen, also dachte ich nun doch nochmal reverse - (Ton)Qualität vor Design - kleiner , aber doch durchaus ernst zu nehmender Spaß

Hoffe Du kannst mir da trotzdem bei der Schablonensuche behilflich sein


Liebe Grüße
Daniel
Marsilio
Inventar
#83 erstellt: 04. Dez 2015, 22:11
Was zweifellos die richtige Ueberlegung ist. Wenn ich höre dass sich da Leute einen schweineteuren neuen Dreher holen und dann meinen, mit dem vormontierten OM10 die Tür zur akustischen Highendwelt aufgestossen zu haben bekomme ich virtuelle Schreikrämpfe. In erster Linie macht die hochwertige Nadel den guten Ton - und da ist das OM40 mit der Nadel mit dem feinen Gyger-Schliff schon sehr gut. Die holt alles aus der Plattenrille, verschweigt keine Details. Zudem hält sie ewig.

LG
Manuel
Streeetz
Ist häufiger hier
#84 erstellt: 04. Dez 2015, 22:51
Habe mir aus einem Thread von Euch bzw dieser Seite mal die "DIN" Schablone ausgedruckt.

http://www.vono.ch/akustik/ersteHilfe/plattenspieler/

Das passt soweit dann ?
evilknievel
Inventar
#85 erstellt: 04. Dez 2015, 23:23
Ich würde mit der Schablone kontrollieren, ob der verbaute OM Tonabnehmer richtig justiert ist und dann die 40er Nadel draufmachen.
Ohne Not den ganzen Tonabnehmer zu wechseln würde ich mir ersparen, zumal das Headshell nicht abnehmbar ist und man die Fukkelei direkt am Dreher hat.

Gruß Evil
Streeetz
Ist häufiger hier
#86 erstellt: 04. Dez 2015, 23:43

Ich würde mit der Schablone kontrollieren, ob der verbaute OM Tonabnehmer richtig justiert ist und dann die 40er Nadel draufmachen.


Geht das bei der bestellten Nadel bzw dem System ? Habe keine Vorstellung wie das geliefert wird bzw würde dann schon gerne das Super OM haben, wenns denn schon besser ist. Auch wenn sich daraus mehr Arbeit ergibt

Liebe Grüße
evilknievel
Inventar
#87 erstellt: 05. Dez 2015, 09:35
Das geht ganz einfach. Alte Nadel nach vorne abziehen, neue Nadel aufstecken, Auflagekraft und Antiskating anpassen, fertig. Bei einer neuen Nadel ruhig die ersten Stunden am oberen Ende der empfohlenen Auflagekraft fahren.

Hier noch die komplette Anleitung für den Dreher:

http://wegavision.pytalhost.com/Thorens/TD280/

Steht alles drin, von Montage bis Justage.

Gruß Evil
Dan_Seweri
Inventar
#88 erstellt: 05. Dez 2015, 10:19
Nochmal: Mit dem OM Super Generator wird die Nadel 40 besser klingen als mit dem OM ohne Super im Namen. Dies wird der Threadersteller bald mit eigenen Ohren hören können.

Wie von evelknievel vorgeschlagen, ist es grundsätzlich eine gute Idee, mit einer Schablone zu kontrollieren, ob das bisherige System gut justiert ist. Dann wäre auch der Umbau auf OM Super ein Klacks: Einfach mit einem Bleistift die Umrisse des Systems auf der Headshell nachzeichnen, dann das OM abschrauben und des OM Super anschrauben. Da beide Systeme über ein identisches Gehäuse verfügen, kann man dann ganz einfach das neue System anhand der angezeichneten Konturen des alten ausrichten.
Streeetz
Ist häufiger hier
#89 erstellt: 05. Dez 2015, 11:32
Sodele

Habe den 280 TD für 110€ mitgenommen. Allerdings auch wirklich ohne irgendwelches Zubehör. Ein neues Netzteil kann man dem Spieler sicher mal gönnen - ist ja kein Original gewesen. Desweiteren hat er doch 1-2 mehr Schlieren als auf dem Foto zu sehen war bzw die Furnierung ist an den Kanten leicht "zerstoßen". Ansonsten funktioniert der Spieler aber - Endabschaltung passt. Sogar die 10er Nadel spielt

Glücklicherweise ist eben auch der Vorverstärker angekommen. So kann ich mich gleich ans Einstellen setzen.


Wie von evelknievel vorgeschlagen, ist es grundsätzlich eine gute Idee, mit einer Schablone zu kontrollieren, ob das bisherige System gut justiert ist. Dann wäre auch der Umbau auf OM Super ein Klacks: Einfach mit einem Bleistift die Umrisse des Systems auf der Headshell nachzeichnen, dann das OM abschrauben und des OM Super anschrauben. Da beide Systeme über ein identisches Gehäuse verfügen, kann man dann ganz einfach das neue System anhand der angezeichneten Konturen des alten ausrichten.


Das werde ich jetzt ausprobieren

Liebe Grüße
xutl
Inventar
#90 erstellt: 05. Dez 2015, 11:58

Streeetz (Beitrag #89) schrieb:
....Ein neues Netzteil kann man dem Spieler sicher mal gönnen - ....

Warum
Wenn der Thorens läuft (und das tut er ja) ist das unnütze Geldausgabe
8erberg
Inventar
#91 erstellt: 05. Dez 2015, 12:09
Hallo,



Nochmal: Mit dem OM Super Generator wird die Nadel 40 besser klingen als mit dem OM ohne Super im Namen. Dies wird der Threadersteller bald mit eigenen Ohren hören können.


Mag sein das da an bestimmten Preamp-Dreherkombis was auffällt.
Ausser das die "Super" lauter klingen hab ich jedenfalls keinen Unterschied gehört.

Peter
akem
Inventar
#92 erstellt: 05. Dez 2015, 13:12
Das Originalnetzteil hat die Daten 16V ~ (AC, Wechselspannung) bei 160mA.
Wenn das mitgelieferte Netzteil 16V ~ (AC) hat und mindestens 160mA oder mehr, dann besteht kein Grund, dieses zu wechseln.

Gruß
Andreas
Streeetz
Ist häufiger hier
#93 erstellt: 05. Dez 2015, 13:16

Das Originalnetzteil hat die Daten 16V ~ (AC, Wechselspannung) bei 160mA.
Wenn das mitgelieferte Netzteil 16V ~ (AC) hat und mindestens 160mA oder mehr, dann besteht kein Grund, dieses zu wechseln.

Gruß
Andreas


Das ist es - es hat leider nur 130mA
So ein Netzteil kostet ja gerade mal 10€ oder so

Spieler ist angeschlossen und der TA neu justiert - klingt auch mit der 10er Nadel schon ganz gut. Bin auf die 40er gespannt!!


Muss mal schauen ob ich den Spieler per Wasserwaagen ochmal genauer ausrichten kann, derzeit "eiern" die Platten ein wenig - das kann aber auch an der leicht schräg gestellten Lagerung liegen - oder ?

Liebe Grüße
akem
Inventar
#94 erstellt: 05. Dez 2015, 14:11
Naja, Thorens hat das ja sicher auch nicht bis ins letzte ausgereizt. Wenn das Netzteil im Betrieb nicht auffallend warm wird würde ich mir keine Sorgen machen. Schlimmstenfalls ist die Zeit bis zum Erreichen der Nenndrehzahl ein klein wenig höher, da beim Motoranlauf ja der mit Abstand größte Strom fließt - aber das auch nur kurzzeitig.

Gruß
Andreas
Streeetz
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 05. Dez 2015, 14:24
In der Anleitung stehen sogar 17v und 140 mA.

Auf dem Thorens selbst ein klein wenig was anderes

Naja - laufen tut er schon mal und 10-15€ in Zukunft werden wohl auch drin sein. Besonders werde ich mich aber nochmal in Richtung Riemen und Öl einlesen bzw was / wie überprüft wird.

Richtig schön mal wieder von einer Schallplatte Musik zu hören
Dan_Seweri
Inventar
#96 erstellt: 05. Dez 2015, 14:43

Streeetz (Beitrag #89) schrieb:
Desweiteren hat er doch 1-2 mehr Schlieren als auf dem Foto zu sehen war

Meinst Du damit Schlieren in der Plexiglashaube? Hier empfehle ich als Poliermittel Autosol Metal Polish. Das ist zwar "offiziell" eine Metallpolitur, bringt aber auch Plexiglas sehr schnell wieder auf Hochglanz.
akem
Inventar
#97 erstellt: 05. Dez 2015, 14:46
Naja, einen Ölwechsel im Tellerlager würde ich vorsichtshalber baldmöglichst durchführen. Man weiß ja nie, wie lange der letzte her ist und ob überhaupt noch was im Lager ist...
Dazu Riemen und Teller abnehmen, Subteller senkrecht nach oben herausziehen (störe Dich nicht am Unterdruck, einfach ziehen). Dann die Achse mit Küchenrolle abwischen und die Lagerbuchse ebenfalls mit einem Streifen zusammengezwirbelter Küchenrolle reinigen. Dann ein paar Tropfen neues Öl rein. Es gibt im Zubehörhandel spezielle Lageröle (zu teils gesalzenen Preisen - aber man braucht nicht viel...), man kann aber auch Motoröl vom Auto nehmen. Wie gesagt, nur wenige Tropfen reintun, dann den Subteller einsetzen, Teller aufsetzen und den Teller in Drehung versetzen. Dann sinkt der Lagerdorn langsam bis zum Ende runter. Dann Teller wieder abnehmen und den Subteller rausziehen und prüfen, ob Öl übergelaufen ist. Das Lager sollte voll sein und das ist es erst, wenn ein bischen was übergelaufen ist... Das dann wegwischen und alles wieder zusammenbauen.

Gruß
Andreas
Streeetz
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 05. Dez 2015, 15:17
Super vielen lieben Dank Euch beiden
Das werde ich auf jeden Fall die nächste Woche noch versuchen in Angriff zu nehmen
raindancer
Inventar
#99 erstellt: 05. Dez 2015, 17:13

Streeetz (Beitrag #93) schrieb:
Muss mal schauen ob ich den Spieler per Wasserwaagen ochmal genauer ausrichten kann, derzeit "eiern" die Platten ein wenig - das kann aber auch an der leicht schräg gestellten Lagerung liegen - oder ?

Also waagrecht soll die Stellfläche schon sein. Btw wär eine Wandhalterung für dieses Modell der Aufstellort meiner Wahl. Beschreib mal eingehender was du mit eiern meinst, optisch oder akustischer Effekt (Gleichlaufschwankungen).

aloa raindancer
Streeetz
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 05. Dez 2015, 17:15

Beschreib mal eingehender was du mit eiern meinst, optisch oder akustischer Effekt (Gleichlaufschwankungen)


Optisch Der Klang ist ansich wie gesagt gut


Btw wär eine Wandhalterung für dieses Modell der Aufstellort meiner Wahl.


Ist nicht möglich Allerdings soll es doch irgendwann mal ein Model mit Subchassis werden - insofern sich in der Nähe was findet
raindancer
Inventar
#101 erstellt: 05. Dez 2015, 17:26
Thorense haben einen etwas dicken Plattendorn, Platte muß leicht angedrückt werden, bis sie plan aufliegt. Bitte mal checken.
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