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Probleme mit dem Überhang :(+A -A |
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Autor |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 13. Okt 2015, 18:51 | |
Tag, und Tag Bene, danke für die Probe mit den hohen Kapazitäten. Und noch immer bleibt eine Möglichkeit... Ein Problem: Das Goldring G 1006 ist offensichtlich extrem kapazitätsempfindlich, der empfohlene Abschlussbereich von 150-200 pF hat wohl oder übel den Charakter eines Zulässigkeitsbereiches, bei Abweichungen sind nicht nur geringe Effekte zu erwarten, anzustreben sind 170 pF. Noch ein Problem: Der AT-LP120-USB hat auch in der Funktionseinstellung PHONO OUT (= interner Phono-Entzerrerverstärker "bypassed" [BDA]) oberhalb 5 kHz einen verminderten Output (siehe die oben schon verlinkten Beiträge im Steve Hoffmann Forum, mit Messung). Antwort darauf: Angesichts der nicht bekannten Kapazitätslast des AT-LP120-USB (aber ein Kapazitätsmessgerät ist hier nützlich, Link weiter oben, Preis € 14,95!) bei Funktion PHONO OUT rege ich an, das G 1006 an der Phono Box S mit den 100 pF zu nutzen - den Mangel an Hochtonintensität könnte man (wenigstens vorübergehend) durch die Klangregler - Höhen ins Plus - zu bessern versuchen. Welcher Verstärker ist es überhaupt hinter der Phono Box S? Noch sollte die Flinte nicht ins Korn geworfen werden. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 13. Okt 2015, 18:52 bearbeitet] |
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SGE91
Ist häufiger hier |
#102 erstellt: 13. Okt 2015, 19:57 | |
Hinter der phonobox klemmt dein denon pma 720ae. Ja... Ich bei 100 pf klingen die höhen halt echt mies. Wie ne schlechte mp3. Der Typ in dem laden meinte halt ich soll aufm Flohmarkt nen alten dual oder technics ergattern. Die aus den 70 ern und 80 ern wären die besten bis heute. Vielleicht ist das ja echt ne Idee mir so einen dual cs 621(jetzt mal als beispiel)zu holen. Könnte ich an diesem das Goldring den betreiben? Ein kapazitätsmessgerat kann ich bestimmt irgendwo auftreiben... Ich werde am Samstag mal auf den Flohmarkt gehen und schauen. Je nachdem wie teuer hab ich nix zu verlieren... Liebe grüße Bene |
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Radiologe
Inventar |
#103 erstellt: 13. Okt 2015, 22:15 | |
Ein Messgerät ist nie zu teuer. Teuer ist nur,wenn man ohne Messgerät im Nebel stochert,so wie Du jetzt Beste Grüsse Markus |
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Holger
Inventar |
#104 erstellt: 14. Okt 2015, 07:37 | |
Ein Messgerät kann aber verflucht teuer werden! Dann nämlich, wenn man - dem Messgerät sei Dank - vermeintlich schlechte XYZ-Werte feststellt und diese dann auf Teufel komm raus optimieren will (im Extremfall mit immer neuen Geräten), weil man dem Irrglauben anhängt, nur Perfektion bringe das vollständige und restlos befriedigende Hörerlebnis... |
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SofM
Gesperrt |
#105 erstellt: 14. Okt 2015, 07:52 | |
Eine vorab günstige Möglichkeit wäre, die im Plattenspieler integrierte Entzerrelektronik einfach ausbauen. Hab ich bei meinem Reloop noch vor, weil ich hab auch so die Vermutung, das diese auf der Schalterstellung "Phono" nicht gänzlich umgangen wird. Die Käbelchen, die vom Tonarm kommen direkt an die Cinchbuchsen zu legen. Hinterher ist man immer gescheiter, aber es ist ja ein Hobby. Hätte ich doch einen alten Plattenspieler gekauft, die Technik hätte ich bei Defekten auch noch beherrscht. Gruß |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 14. Okt 2015, 11:02 | |
Tag, und guten Tag Bene, bitte, sei so unbeirrt und kümmere Dich um die Nutzung eines Kapazitätsmessgerätes, aus der Bekannt- oder Freundschaft, um so besser - oder etwa für € 14,95 von Pollin (Best.-Nr. 830 511). Du wärest dann weitherum der erste Nutzer, welcher die wichtige offene Frage geklärt hätte, wie es denn tatsächlich um die Kapazitätslasten des AT-LP120-USB steht. Wer einen MM-Tonabnehmer kaufen wollte - einen, der nicht nur € 25 kostete, der kann sich mit Hilfe Deiner Messung Orientierung verschaffen. 100 Punkte für Dich dafür. Weiter. - Irgend DUALS helfen beim Goldring G1006 mit der scharfen Tauglichkeitszielgröße 150-200 pF und nicht etwa weniger oder etwa höher nicht. DUALs kommen mit althergebrachten Kapazitätslasten von 180 pF (+/-20 pF), die vom Hersteller eingebauten Tonabnehmer waren sämtlich Typen (Shure, Ortofon), welche Kapazitäten von 400 pF oder noch höher zum Betrieb wie vorgesehen erforderten. Für so ein G 1006 bräuchte einer aber einen Plattenspieler mit eigener Kapazitätslast aus Tonarm, interner Verkabelung, Platinen, Audiokabel von 70 pF (siebzig Pikofarad). Derartige Geräte waren und sind noch immer selten, gab es aber, darunter - tatsächlich von Technics und Kenwood. So ein Gerät hast Du aber nicht - vielmehr hängt man mit dem AT-LP120-USB in der Masche offener Probleme. Die weitherum - schon gesagt - gewählte Problemlösung ist der Ausbau des internen Phono-Vorverstärkers nebst Montage von RCA/Cinch-Buchsen hinten am Gehäuse, dazu das Massekabel. Muss nicht sein - denn der Hersteller verspricht "Bypass", was aber auch wieder Zweifel ausgelöst hat, ob denn tatsächlich und ohne 'Bremseffekt' so realisiert. Offenbar nicht - die Absenkung oberhalb 5 kHz ist ein starkes Indiz gegen das Versprechen des Bypass. Was kann man noch machen? Das G 1006 ist hier nicht gut nutzbar. Auch dann nicht vermutlich, nähme einer den PMA-720 AE, Phono-MM, Eingangskapazität 150 pF (also eben die Zwischenstufe zu den 100 bzw. 200 pF des Phono Box S). Ein Probelauf an dem Denon sollte noch ausgeführt werden. An einem AT-LP120-USB mit unklaren elektrischen Leistungsbedingungen könnte man sich als Mann, der das Gerät nicht verbastelt haben will, wie viele und wie folgt verhalten, auch unter Berücksichtigung des Phono-Verstärkungsgeräte (Phono Box S, PMA-720 AE, AT-LP120-USB intern) sowie der Klangproblematik der bislang ungenügenden Tonhöhenprägnanz: 1. Kauf eines Tonabnehmers, der einen Zulässigkeits-/Tauglichkeitsbereich von weiter Zielspanne aufweist, beispielsweise 200-600 pF (oder bis 400 oder 500 pF) - solche gibt es von Ortofon als DJ-Produkte, aber auch noch als HiFi-Produkte. 2. Kauf eines Tonabnehmers, der nach den Herstellerdaten (und aus Erfahrung) sowohl im Kapazitätsbereich um 250 pF richtig eingesetzt ist, aber auch im Bereich um 450 pF. Ferner ist bei solchen Produkten dann auch die Klangbalance stets gewahrt. Zum Schluss ist noch ein Versuch mit einem AT95E mit originaler Verfassung von Tonabnehmer und Plattenspieler offen - als Demonstration, was der Hersteller AT sich bei dem Produkt eigentlich gedacht hat. Für einen selbst, beispielsweise - ob man mit dem so markierten Produktniveau zufrieden werden kann - oder nicht. Schon wieder so lang. Na ja. Vielleicht klappt's ja doch noch mit dem AT-LP120-USB. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 14. Okt 2015, 12:50 bearbeitet] |
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SGE91
Ist häufiger hier |
#107 erstellt: 14. Okt 2015, 12:40 | |
Morgen Albus, ich werde ein Kapazitätsmessgerät besorgen. Wenn ich an den Phono vom Denon gehe klingt der Sound dumpf. Wenn ich jetzt die Kapazität weiß, was hab ich dann davon? Soll ich dann versuchen einen passenden Pre amp zu finden? Ich bin derzeit einfach nur frustriert. Ich werde jetzt schauen was mit dem kapazitätsmessgerät rauskommt und dann sehen wir weiter... Liebe Grüße Bene |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 14. Okt 2015, 13:04 | |
Tag, ja Bene, wenn Du die Kapazitätslast des AT-LP120-USB bestimmt hast, dann besteht insoweit (Kapazitätsempfindlichkeit des Goldring G 1006) Bestimmtheit, warum das Klangresultat über den AT immer ohne genügende Tonhöhenklarheit ausfällt. Ob es ohne markanten Eingriff in den Plattenspieler überhaupt eine taugliche Verwendung des G 1006 am Gerät geben kann. Sodann kann auch informiert über die wichtige elektrische Leistungsbedingung des Plattenspielers im Sinne von "Kauf eines Tonabnehmers... 1. oder 2." nachgedacht werden. Möglicherweise kann man - bei geklärten elektrischen Bedingungen des AT - dessen Original-'Sound' (etwas dumpf, ohne gehörige Prägnanz der Tonhöhen insbesondere) durch Wahl eines anderen Tonabnehmers überformen. Und so den Kauf des Plattenspielers 'retten'. Freundlich Albus [Beitrag von Albus am 14. Okt 2015, 13:05 bearbeitet] |
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SGE91
Ist häufiger hier |
#109 erstellt: 24. Okt 2015, 07:58 | |
Hallo liebes Forum, ich wollte mich nochmal Rückmelden. Ich danke euch wirklich allen für die super Hilfe, ihr habt wirklich alles versucht. Ich habe mein Glück jetzt allerdings in einem DUAL CS 626 mit ULM Tonarm gefunden. Und das ULM 55 E klingt genauso wie ich es liebe. Schön klare, aber keine überzogenen Höhen, toller trockener präziser Bass und fette Mitten... und das alles nahezu verzerrungsfrei. Ich bin so glücklich wie lange nicht mehr . Trotz dieser Entscheidung nochmal herzlichsten Dank an ALLE Liebe Grüße Bene |
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