Phonosophie No 3

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Pat65
Inventar
#51 erstellt: 26. Nov 2015, 10:03
Also mit 2.000 € zur Verfügung würde ich mir lieber einen gebrauchten aus der Blütezeit der Dreher kaufen. z.B. sowas

http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
http://www.ebay.de/i...e=STRK%3AMEBIDX%3AIT
http://www.ebay.de/i...a:g:~E4AAOSwjVVVkmMP
http://www.ebay.de/i...b:g:OiQAAOSwT4lWSg7J

Dazu noch einen guten Ta, Phonoamp und fertig. Sind aber nur Beispiele
.JC.
Inventar
#52 erstellt: 26. Nov 2015, 12:00
Hi,


Tywin (Beitrag #50) schrieb:
.. der Film Idiocracy ein. Diesen Film halte ich rückblickend für äußerst visionär ...


wenn ich die ganzen jungen Leute sehe, die nur noch auf´s Smartphone starren,
fallen mir die Arkoniden von Perry Rhodan ein . . .
von deutschen Autoren vor über 40 Jahren schon geahnt

Ich hatte mal zu den Netzteilen für Riemenläufer (zB Linn LP 12) gesagt,
wenn ich mir erst noch ein Netzteil für 400 € kaufen muss, damit der Plattenteller wirklich rund läuft,
dann kaufe ich mir doch lieber einen guten gebrauchten großen DD von Technics o.a. für 200 - 400 €

die können das gleich u. brauchen so ein "Tuning" erst gar nicht.


Wenn schon Riemendreher: dann der hier.
Zeitlos schön u. bekanntermaßen gut.


[Beitrag von .JC. am 26. Nov 2015, 18:50 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#53 erstellt: 26. Nov 2015, 12:17
Hallo,

wer nicht kapieren will wie ein Synchronmotor funktioniert muss glauben was ihm erzählt wird.
Und viele in der Branche sind mittlerweile bei Voodoo angekommen.

BTW: Der verlinkte Thorens hat exakt den gleichen Motor drin wie der Super-Ingo seiner, von Berger in Lahr (jaja, Schwarzwald)

Peter
ParrotHH
Inventar
#54 erstellt: 26. Nov 2015, 12:20

.JC. (Beitrag #52) schrieb:
wenn ich die ganzen jungen Leute sehe, die nur noch auf´s Smartphone starren,
fallen mir auch die Arkoniden von Perry Rhodan ein.
Deutsche Autoren vor ca. 40 Jahren.

Früher war halt alles besser...
Oder doch nicht?


Ich hatte mal zu den Netzteilen für Riemenläufer (zB Linn LP 12) gesagt:
wenn ich mir erst noch ein Netzteil für 400 € kaufen muss, damit der Plattenteller wirklich stabil läuft,
dann kaufe ich mir doch lieber einen guten gebrauchten großen DD von Technics o.a. für 200 - 400 €

die können das gleich u. brauchen so ein "Tuning" erst gar nicht.

Auch ein vernünftig konstruierter Riemenläufer braucht so ein Tuning nicht. Es ist nur so einfach zu machen, weil es ohnehin ein externes Kästchen ist. Die gleiche Masche findet man auch z. B. bei den Squeezeboxen und anderen Geräten, die externe Netzteile haben.

Das ist da genauso sinnvoll oder sinnlos wie bei Direkttrieblern.
Was nicht heißt, dass da nicht auch mal Thema ist.

Parrot
.JC.
Inventar
#55 erstellt: 26. Nov 2015, 12:22
Hi,

ein echter (!) Thorens und da sind noch gute 2 TA von AT dabei ..
den würde ich hier nicht verlinken, wenn ich Interesse daran hätte.


den im Blindtest gg. den Phonosophie 3 ... viel Spaß


ps

ParrotHH (Beitrag #54) schrieb:
Früher war halt alles besser...
Oder doch nicht?


ich erzähle Dir dazu mal was.
Aber nicht hier.


[Beitrag von .JC. am 26. Nov 2015, 12:27 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 26. Nov 2015, 12:26

.JC. (Beitrag #52) schrieb:
Hi,


Tywin (Beitrag #50) schrieb:
.. der Film Idiocracy ein. Diesen Film halte ich rückblickend für äußerst visionär ...


wenn ich die ganzen jungen Leute sehe, die nur noch auf´s Smartphone starren,
fallen mir auch die Arkoniden von Perry Rhodan ein.
Deutsche Autoren vor ca. 40 Jahren.


Ich habe einen Teil der Silberbände (+ DEN FILM ) und höre soeben wieder einmal die Hörbücher. Ras Tschubai hat gerade seinen ersten Sprung ausgeführt

Als Kind habe ich mich - angeregt durch diese "literarischen Ergüsse" - zusammen mit Freunden - schon erfolglos an allerlei parapsychischen Experimenten versucht ... leider ohne jeden Erfolg.
Hörbert
Inventar
#57 erstellt: 26. Nov 2015, 17:28
Hallo


.......den im Blindtest gg. den Phonosophie 3 ..........


Falls das dir nicht klar ist. der Phonosophie 3 ist im wesentlichen ein TD-321.

Früher waren Ingos Laufwerke mit einem Naim Aro ausgestattet, damit hat man halt heute etliche Probleme wirklich passende Abtaster zu finden da der alte ARO ursprunglich einzig und alleine auf das Linn-Troika konzipiert war. Aber dem kann man mit etwa Gechick und einer nachgeahmten SME-Langlochbasentechnik einigermaßen aus dem Weg gehen.

Aber der Aro war mit einem passenden Abtaster ein recht guter Uni-Pivot.

MFG Günther
.JC.
Inventar
#58 erstellt: 26. Nov 2015, 18:10

Hörbert (Beitrag #57) schrieb:
Falls das dir nicht klar ist. der Phonosophie 3 ist im wesentlichen ein TD-321.


4500 € gg. 500 €

Hayvieh
Stammgast
#59 erstellt: 26. Nov 2015, 18:45
Warum sollte man für de ARO heute keinen passenden Tonabnehmer mehr finden, es gibt genug Beispiele für verschiedene Fabrikate die ganz hervorragend passen.

Mit ein wenig suche im Netz, kann man schnell sehen das der ARO gar nicht so kompliziert ist.
Moonlightshadow
Inventar
#60 erstellt: 26. Nov 2015, 18:50

.JC. (Beitrag #52) schrieb:


Ich hatte mal zu den Netzteilen für Riemenläufer (zB Linn LP 12) gesagt,
wenn ich mir erst noch ein Netzteil für 400 € kaufen muss, damit der Plattenteller wirklich rund läuft,
dann kaufe ich mir doch lieber einen guten gebrauchten großen DD von Technics o.a. für 200 - 400 €



hmmm...da ist doch ein Netzteil dabei, beim LP 12 meine ich.
Hörbert
Inventar
#61 erstellt: 26. Nov 2015, 20:00
Hallo!


..........Warum sollte man für de ARO heute keinen passenden Tonabnehmer mehr finden, es gibt genug Beispiele für verschiedene Fabrikate die ganz hervorragend passen...........


Nun der Aro hat keine Langlöcher in der Headshell und auch keine verstellbare Tonarmbasis wie ein SME, das kann man zwar beides ändern aber wer will schon die Headshell bearbeiten respektive wie viele Aro-Besitzer machen sich die Mühe sich selbst eine Langlochbasis anzufertigen?

Dieser Umstand und die recht geringe eff. Masse des Aro (10 Gramm) machen die Suche nach einem wirklich geeigneten Tonabnehmer sehr wohl zu einem Problem, es geht ja nicht darum das irgendein System ungefähr hinhaut sondern das es exakt passt denn was nützt mir ein ungefähr passendes System das die Verzerrungsrate durch nicht genau passenden Überhang in die Höhe treibt ? Dann brauche ich auch keinen Aro sondern kann mich mit irgendwas zufrieden geben.

Genau aus diesem Grund gibt es im meinem Freundes- und Bekanntenkreis iemand mehr der einen Aro benutzt aber zwei in der Vitrine von Leuten die sich vorgenommen haben irgendwann einmal entweder einen Schlitten anzufertigen der unter die Headshell geschraubt wird um das System richtig anzupassen oder eben eine verstellbare Tonarmbasis a´la SME.


.....Mit ein wenig suche im Netz, kann man schnell sehen das der ARO gar nicht so kompliziert ist.........


Natürlich ist der Aro nicht kompliziert, -das ist kein Uni-Pivot-. aber er ist halt einer der unflexibelsten Tonarme die ich kenne, -so ziemlich der einzige hochwertige Tonarm der im Grunde für nur ein einziges Abtastsystem konzipiert wurde.

Wie schon geschrieben, wenn´s nicht um den Nimbus und die Optik geht kann man ihn gut durch einen Roksan Nima ersetzen, der eine annährend gleiche eff.Masse hat und annährend gleiche Leistung erbringt.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Nov 2015, 20:12 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#62 erstellt: 26. Nov 2015, 20:10

Moonlightshadow (Beitrag #60) schrieb:
hmmm...da ist doch ein Netzteil dabei, beim LP 12 meine ich.


logo,
aber warum gibt es die (besseres) Netzteil Threads dazu ?

ist das nun alles Käse oder hat es seine Berechtigung ?
(manch Einer blickt da kaum noch durch)

Klar geht es mit Riemenantrieb, aber Direktantrieb ...
ist wie Eisenbahn zu Magnetschienenantrieb
(mM)
Hörbert
Inventar
#63 erstellt: 26. Nov 2015, 20:25
Hallo!

Nun Ja.


........ist das nun alles Käse oder hat es seine Berechtigung ?.....


Ein Netzteil für einen Syncronmotor ist ungefähr so notwendig wie ein Fahrrad für einen Querschnittsgelähmten aber wenn jemand meint er braucht trozdem so ein Ding ist das ganz seine Sache.

Zumindestens Linn hat ja daraus auch die Konsequenz gezogen und verbaut nun Gleichstrommotoren und sogar eine rudimentäre Regelung bei seinen Plattenspielern, damit kann man natürlich ein aufwändiges Netzteil viel leichter rechtfertigen, aber warum so ein Ding das man heute in Scheckkartengröße bauen kann dann Koffergroß sein muß erschließt sich mir nicht ganz. In Relation zur gestellten Aufgabe müßte dann das ebenfalls externe NT eines hypothetischen Linn-Notebooks in etwa Hochhausgröße haben.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 26. Nov 2015, 20:27 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#64 erstellt: 26. Nov 2015, 20:31

Hörbert (Beitrag #63) schrieb:

Ein Netzteil für einen Syncronmotor ist ungefähr so notwendig wie ein Fahrrad für einen Querschnittsgelähmten ...




so ist es eben, aber die Netzteile werden verkauft !

Phonosophie - Thorens - Technics

es ist doch wirklich so, ein Riemenantrieb verhält sich zu einem Direktantrieb,
wie die Eisenbahn zum Magnetschienenbahn (die D an .. )


[Beitrag von .JC. am 26. Nov 2015, 20:35 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#65 erstellt: 26. Nov 2015, 21:07
Hallo,

es gibt RICHTIG aufwändigen Riemenantrieb (soll-ist-Vergleich) mittels quartzgesteuertem Motor, z.B. Philips oder die letzten "großen Duals" 5000 und 750 mit hübschen Papst Außenläufermotoren.

Wenn man sich dagegen die Popelkonstruktionen anschaut...

Peter
mwrichter
Stammgast
#66 erstellt: 29. Nov 2015, 06:24

Jorge89 (Beitrag #9) schrieb:
Hallo zusammen,

@ParrotHH
Ich kenne mich in dem Bereich Plattenspiel etc nicht so gut aus und hab nicht viel Erfahrung was die ganzen Hersteller angeht.

Ich habe mir gerade mal den preis angeguckt bei Phonosophie (neu)
3.200 Euro (Laufwerk)
5.200 Euro (mit Tonarm TP92)
7.300 Euro (mit Tonarm und System Flair)

Das ist ja schon heftig!

@8erberg
was meinst du mit Voodoo-Zirkus?
Ich habe einen Spieler von Onkyo - Modell müsste ich nachschauen (wie gesagt schon in die Jahre gekommen von Opa..)

Hätte bis zu 2.000 EUR zur Verfügung, aber ich sehe schon Phonosophie scheint nicht so der Hit zu sein was Preis/Leistung angeht! Die werden gebraucht ja sicher auch mit mehr als 2.000 EUR gehandelt!?

@kempi
danke, ich werde mal bei Thorens direkt schauen.



Ich habe mal einen Bericht in der LP entdeckt. Dort wurde der P3 vorgestellt. Das Laufwerk wurde auch im geöffneten Zustand abgelichtet, also ein Blick ins inneren. Mein Fazit : Auf dieser Abbildung konnte ich kein Unterschied zu einem TD 2001 fest stellen, der Berger Motor , die Federen, das Laufwerk etc. alles gleich.

Der P3 Ist ein TD 2001 mit anderem Tonarm !

Wenn man sich jetzt für einen TD 2001 BC entscheidet, die es ja noch in einem hervorragendem Zustand gibt. Hat man mit der richtigen Arm und TA Wahl für erheblich weniger Geld gleichwertiges.

Grüsse aus Hamburg
applewoi
Stammgast
#67 erstellt: 29. Nov 2015, 10:49

highfreek (Beitrag #36) schrieb:

In Erinnerung habe ich noch, das Federn, pulley und Chassis verändert wurden.

Die Ingo H. Federn sind deutlich härter und das Subchassis federt viel weniger als das original. Das ingo pulley hat keinen Schlupf. Und das Chassis resoniert anders, bzw weniger?


Eben. Et Ingo hat nix anneres gemacht als tausende andere Thorensbastler wie ich auch. Wovon einige Mods, insbesondere härtere Federn, die die originale fein abgestimmte Thorenskonstruktion eher verschlimmbessern, ebenso wie ein poliertes Pulley(für was?) und andere Antriebsriemen zweifelhafter Herkunft.
Insofern hört sich ein PS vielleicht anders als ein original TD an, aber imho nicht besser. Dafür sorgt dann das wortreiche Anpreisen der Vorzüge der "Eigenkonstruktionen". Schon die Serienstreuungen hochwertiger Tonabnehmer sind deutlicher wahrzunehmen wenn nicht da ein beleibter IH vor einem rumkaspern würde. Wenn er dann bei der Vorführung der eigenen Produkte ganz unbekümmert am Regler dreht, ist objektive Vergleichbarkeit sowieso so weit entfernt wie der Pluto vom Merkur.

Die einzig genuine Innovation von IH ist sicherlich sein wunderbar debiler Audioanimator, mit dem man sich vor der eigenen Anlage so richtig schön selbst zum depperten Hosenseidel machen kann.

Auch wegen der Publikumswirksamkeit solcher "Vertriebsgenies" hat richtig seriöses HiFi nicht mehr den Stellenwert von früher, weil es nach landläufiger Meinung nur noch ein von Komplettspinnern betriebenes Esoterikhobby sein kann.

Macht auch nix, jeden Morgen stehen genug Deppen auf.
8erberg
Inventar
#68 erstellt: 29. Nov 2015, 16:54
Hallo,

Voodoo-Zirkus = der ganze Brimborium der aus dem schönen Hifi-Doppelhobby (Technik & Musik) was "übersinnliches" macht, sprich Kabel, merkwürdige "Verbesserungen" wo man sich an den Kopp packt oder dusselige "informierte Aufkleber", Kristalle oder ähnlichen Blödsinn.

Wer Hifi als "Solo-Hobby" sprich "nur" Musik haben will sollte sich an einen Kumpel mit Ahnung wenden aber nicht mehr an den Handel.
Schlimm, aber einige Händler haben den Ruf so ruiniert, dass man nur noch sagen kann: passt auf was Ihr mit Eurer Kohle macht.

Solange ich denken kann gab es merkwürdige Wesen in der Hifi-Welt. Früher hat man sie belacht, heute greifen sie einen Großteil der Kohle ab, zum Leidwesen der seriösen Anbieter und Händler.
Wenn ein Kunde statt ein paar Euronen für effektive Raummaßnahmen zigtausende von Euronen für dämliches Kabelzeuchs raushaut kann man nur noch sagen das das ein Fall für einen Hirnklempner ist.

Es wäre Zeit, wenn die Anbieter dort man ein klares Statement abgeben würden, aber bei rückläufigen Umsätzen und sinkender Nachfrage wird jeder Stromhalm ergriffen...

Peter
Pat65
Inventar
#69 erstellt: 29. Nov 2015, 17:07
Deswegen bleibe ich bei meinen Vintage Geräten, da weiß man was man hat
tjs2710
Inventar
#70 erstellt: 29. Nov 2015, 17:09
@pat:
ebenT
Nobbi56
Stammgast
#71 erstellt: 30. Nov 2015, 18:32

ein Riemenantrieb verhält sich zu einem Direktantrieb, wie die Eisenbahn zum Magnetschienenbahn


Und warum gibt es dann so wenige Magnetschwebebahnen??
Nobbi56
Stammgast
#72 erstellt: 30. Nov 2015, 18:36

Der P3 Ist ein TD 2001 mit anderem Tonarm !


Leider falsch!
Das wurde schon in den 63 Wortmeldungen vor dir festgestellt.
Aber ich freue mich, bald mit dir - auch darüber - beim neuen Hamburger Analog-Stammtisch diskutieren zu können.

Gruß
Nobbi
mwrichter
Stammgast
#73 erstellt: 30. Nov 2015, 21:16

Nobbi56 (Beitrag #72) schrieb:

Der P3 Ist ein TD 2001 mit anderem Tonarm !


Leider falsch!
Das wurde schon in den 63 Wortmeldungen vor dir festgestellt.
Aber ich freue mich, bald mit dir - auch darüber - beim neuen Hamburger Analog-Stammtisch diskutieren zu können.

Gruß
Nobbi


Na, da bin ich aber mal gespannt ! );€
Holger
Inventar
#74 erstellt: 30. Nov 2015, 21:27

Nobbi56 (Beitrag #72) schrieb:

Der P3 Ist ein TD 2001 mit anderem Tonarm !


Leider falsch!
Das wurde schon in den 63 Wortmeldungen vor dir festgestellt.


Dürfte ich - für den Rest von uns - um eine kurze Zusammenfassung bitten?
.JC.
Inventar
#75 erstellt: 01. Dez 2015, 14:51

Nobbi56 (Beitrag #71) schrieb:
Und warum gibt es dann so wenige Magnetschwebebahnen??


weil deutsche Politiker es einfach nicht drauf haben !

Sonst würde der Transrapid zw. HH u. Berlin fahren bzw. schweben u. nicht in Shanghai
(außerdem braucht man die normale Eisenbahn ja trotzdem, für Güter usw.)

ich will niemandem die Sache mit den Riemendrehern vermiesen,
aber es ist einfach eine Tatsache, dass der Direktantrieb haushoch überlegen ist
(der drückt anstatt zu ziehen, alleine das schon zB...)
ParrotHH
Inventar
#76 erstellt: 01. Dez 2015, 15:00

.JC. (Beitrag #75) schrieb:
ich will niemandem die Sache mit den Riemendrehern vermiesen,
aber es ist einfach eine Tatsache, dass der Direktantrieb haushoch überlegen ist
(der drückt anstatt zu ziehen, alleine das schon zB...)

Tatsache ist leider auch, dass Du oft ziemlichen Unsinn redest.

Wenn Du dir z. B. mal die technischen Werte eines TD 2001 bei Vinylengine anschaust, dann stellst Du fest, dass die Werte was Rumpel und Gleichlauf betrifft, gleichauf mit Spitzenkonstruktionen sind, die einen Direktantrieb haben. Das gilt auch für die meisten wesentlich billigeren Modelle.

Parrot
tjs2710
Inventar
#77 erstellt: 01. Dez 2015, 15:03
Hm, wenn der Direkttriebler drückt, der Riementriebler zieht.....was macht dann der Reibradler??
akem
Inventar
#78 erstellt: 01. Dez 2015, 15:25
Rumpeln, was sonst?

Gruß
Andreas
.JC.
Inventar
#79 erstellt: 01. Dez 2015, 15:40
es heisst: Treibradler

also den Teller getrieben u. nicht gezogen u. darauf kommt es durchaus an

die Dynamik die ein Dreher entwickelt kommt vom Plattenteller (u.a.)
mwrichter
Stammgast
#80 erstellt: 01. Dez 2015, 16:28

Holger (Beitrag #74) schrieb:

Nobbi56 (Beitrag #72) schrieb:

Der P3 Ist ein TD 2001 mit anderem Tonarm !


Leider falsch!
Das wurde schon in den 63 Wortmeldungen vor dir festgestellt.


Dürfte ich - für den Rest von uns - um eine kurze Zusammenfassung bitten?



Der Grund meines Beitrags: Warum kostet ein P3 3200 € ?
Wenn ich am Markt vergleiche ist der P3 wesendlich teuerer:

Ein neuer P3 (nur das Laufwerk) kostet 3200 €, ein LP12 Majik (Komplet) 3250 €, ein TD 350 (Komplet) ca. 3000 €

Wenn man sich jetzt den letzten Bericht in der LP vom P3 anschaut, wo auch noch das Laufwerk geöffnet dargestellt wird und dann mal dieses Laufwerk mit einem normalem TD 2001 BC vergleicht, bin ich der Meinung, dass ein P3 nicht anderes ist, als ein TD 2001 BC , auch wenn hier anders Kabel und genutzt wird, ist der Rest augenscheinlich gleich. Wie ich die Federung abstimme hängt vom Tonarm ab, das kann ich auch beim TD beeinflussen.

Ich glaube schon, das ein TD 2001 BC mit dem entsprechenden Tonarm und TA gleicht gut ist. Ohne Voodoo

Gruß aus Hamburg
8erberg
Inventar
#81 erstellt: 02. Dez 2015, 09:32
Hallo,

mit allen 3 Antriebstechniken lassen sich Murxdreher und auch Spitzenlaufwerke bauen.

Die Amis guggten auch ganz überrascht als der Masseklotz von Dual 1229 mit den besten Rumpelwerten auftrumpfte...
(siehe http://www.dual-reference.com/images/DUAL%202.jpg )

Also von daher gibt es viel Aberglauben und Tinnef.

Peter


[Beitrag von 8erberg am 02. Dez 2015, 09:35 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#82 erstellt: 02. Dez 2015, 20:32
Hallo!

Selbstverständlich kann man mit jeder geeigneten Technik gute Ergebnisse erzielen und der Transmissionsriemenanantrieb ist nur mal die für die Hersteller respektive Anbieter günstigste Lösung, -die Wartungsprobleme und -kosten hat ja dann schließlich der Kunde-.

Um einen Transmissionsplayer auf seinem Bestpunkt zu halten sind in der Tat wöchentliche Säuberungen der Riemenlaufflächen, ca. alle 2 Jahre ein neuer Transmissionsriemen und ungefähr auch alle zwei Jahre ein Wechsel des Lageröles nötig.-bei einem Quartzgeregelten Direktläufer genüg hier einige Tropfen Öl alle zwei-drei Jahre- den rest macht die Regelung-.

Allerdings geht es hierbei um die Meßwerte, gehörtechnisch gesehen bemerkt man den sich verschlechternden Gleichlauf und den etwas erhöhten Rumpelwert bei den Transmissionsläufern auch nach fünf bis sechs Jahren noch nicht.

Es lohnt also wirklich nicht wegen der Antriebstechnik ein Faß aufzumachen, wer also weder die schnellen Hochlaufzeiten eines DD´s braucht noch eine immerzu 100%tig gleiche Geschwindigkeit und sich also auch mit einer 98-99%tigen Annährung begnügen kann (die nur Meßtechnisch von Bedeutung ist) kann getrost auch zum Transmissionsriemenläufer greifen, -es sei denn er legt Wert auf die technische Eleganz der DD-Technik.

Also reine Geschmackssache.


MFG Günther
8erberg
Inventar
#83 erstellt: 02. Dez 2015, 20:44
Hallo,

natürlich ist der Direktantrieb eine tolle Lösung, wenn denn die Elektronik über die Jahrzehnte hält.

Je nach Produktionszeitraum wurden unterschiedliche Konzepte zur Regelung des Antriebs genommen - einige DD-Dreher aus den 80er Jahren sind leider nicht mehr reparabel weil die Chips nicht mehr zu bekommen sind.... bei früheren Modellen mit diskretem Aufbau kann man ja noch was machen (wenn man weiß was man tut).

Da ist natürlich ein "Waschmaschinenpumpenmotor" (Synchrommotor) zwar simpler aber die Dreher werden uns wohl überleben.

Persönlich hab ich sogar dann die Doppel-A-Karte da ich einen Riemendreher mit Quartzsteuerung habe bei dem die Tellerdrehzahl kontrolliert wird.
Da merkt man dann nur am längeren "Hochlaufen" bis die Elektronik den Lift freigibt, das der Riemen es mal nötig hat...

Gott sei Dank gibt es noch Ersatzteile...

Peter
Hörbert
Inventar
#84 erstellt: 02. Dez 2015, 21:03
Hallo!


.......Riemendreher mit Quartzsteuerung ......


Ja, die kenne ich auch noch, -im Moment sind die übrigens im Edel-analog-High-End der ganz große Renner, sogar Linn hat den alten LP-12 darauf umgestellt-.

Du kannst also auf diese ganzen High-End-analog-Newcomer mit ihren nagelneuen Zwittern runterkucken und sagen: "Ich hab es ja immer schon gewußt!"

Das ist doch mal was.

MFG Günther
8erberg
Inventar
#85 erstellt: 03. Dez 2015, 08:30
Hallo,

och, Arroganz überlass ich anderen... mir reicht Besserwisser ...

Peter
Hörbert
Inventar
#86 erstellt: 03. Dez 2015, 12:27
Hallo!

Schon klar,

Aber diese High-End-Moden werfen immerhin ein bezeichnendes Licht auf diesen Winkel der Szene. Ich verfolge diese Entwicklung immer mit einem lachendem und einem weinendem Auge und versuche immer wenn mir solche Sachen unterkommen wie Ingos modifizierter Thorens die stozen Besitzer dazu zu bringen das beste aus den Geräten zu machen.

Und da ist es zuweilen ganz sinnvoll einmal auf so etwas wie Quarzgeregelte Plattenspieler die in ihrer Blütezeit als zweitbeste Möglichkeit ein Laufwerk zu bauen gehandelt wurden, (direkt nach dem Direktantrieb) und eigentlich genau so aufwändig in der Fertigung waren hinzuweisen.

Technics und Sony hatten da z.B. etliche Modelle im Programm, -teilweise mit Silikonriemen die sich praktisch über Jahrzehnte nicht verändern können-.

Aber leider sind die meisten dieser Geräte seinerzeit in die Tonne gekloppt worden wie auch das Gros der gündstigeren DD´s.

MFG Günther
Nobbi56
Stammgast
#87 erstellt: 03. Dez 2015, 12:43
Hallo Ihr zwei,

merkt ihr eigentlich gar nicht, dass ihr nur noch für euch ganz allein vor euch hin besserwisst und vorurteiltschwafelt?

Nobbi
Holger
Inventar
#88 erstellt: 03. Dez 2015, 12:53
Dann klink dich halt wieder ein und mach Schluss mit der Besserwisserei und dem Vorurteilsgeschwafel...

Anfangen könntest du mit dem Nachkommen meiner Bitte aus Beitrag #74...

Danke schonmal.
Hörbert
Inventar
#89 erstellt: 03. Dez 2015, 12:54
Hallo!

@Nobbi56


.......nur noch für euch ganz allein vor euch hin besserwisst und vorurteiltschwafel......


Stimmt doch gar nicht du liest doch noch mit.

Sei doch froh, wir tun das bloß für dich.

Wann jemals haben sich zwei alte erfahrene Analoghasen wie wir sich jemals mit einen Newcomer wie dir solche Mühe gemacht? Sei also stolz drauf und genieße diesen Augenblick. -Der kommt nicht wieder-.

MFG Günther
Hayvieh
Stammgast
#90 erstellt: 03. Dez 2015, 15:09

Anfangen könntest du mit dem Nachkommen meiner Bitte aus Beitrag #74


Muss denn jeder über den Stock springen der hingehalten wird?
Du kennst doch die immer wiederkehrenden Diskussionen über den P3 auswendig.
Holger
Inventar
#91 erstellt: 03. Dez 2015, 15:20
Ich wüsste nicht, was gegen eine kurze Zusammenfassung in vermutlich wenigen Stichpunkten, was den P3 vom TD2001 unterscheidet, sprechen könnte.

Noch weniger ist mir klar, was an diesem Wunsch ein "Stöckchen" sein soll...

Ich bin viel mehr der Meinung, dass eine solche Zusammenfassung diesen Thread wieder ins richtige Fahrwasser bugsieren könnte.

So what?
Hörbert
Inventar
#92 erstellt: 04. Dez 2015, 11:16
Hallo!

Ich sehe das wie Holger, er hat im übrigen hier kein "Stückchen zum drüberspringen" hingehalten sondern eine höfliche Bitte geäussert.

Es wäre doch auch aus Gründen der übersichtlichkeit einmal ganz nützlich zu erfahren welche ach so bedeutende technische Unterschiede zwischen dem Original und seiner modifizierten Variante nur vorhanden sind die nicht jerder Küchentischbastler in einer halben Stunde selbst vornehmen könnte so es ihn denngerade langweilt und er einen alten Thorens übrig hat.

Bislange lese ich hier nur über modifizierte Blattfedern aber z.B. nich warum man die original verbauten nicht genau so hart einstellen könnte, weiterhin über Netzteile die den Plattenteller noch drehiger machen sollen aber niemand versucht zu erklären warum das so sein sollte.Das muß ja ein Mordswundernetzteil sein das trotz der Schwungmasse des Tellers und der endlichen Kraft des verbauten Motors einen solchen Effekt bewirket, wo aber bleibt der :physikalische Nachweis dieser Wunderwirkung?


....Ich bin viel mehr der Meinung, dass eine solche Zusammenfassung diesen Thread wieder ins richtige Fahrwasser bugsieren könnte.
..........


ACK

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 04. Dez 2015, 12:22 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#93 erstellt: 04. Dez 2015, 11:20
Hallo,



Peter
schmiddi
Inventar
#94 erstellt: 04. Dez 2015, 11:54

Hörbert (Beitrag #92) schrieb:
... wo aber bleibt der pyhisikalische Nachweis dieser Wunderwirkung?


MFG Günther



Aber ich hörs doch!
Holger
Inventar
#95 erstellt: 04. Dez 2015, 11:57
Püsikalisch, nicht püschologisch... menno.

schmiddi
Inventar
#96 erstellt: 04. Dez 2015, 11:58
Oh man, Spielverderber
Nobbi56
Stammgast
#97 erstellt: 04. Dez 2015, 12:49
Mit meinem Hinweis, dass die Unterschiede bereits in den 63 vorhergehenden Beiträgen genannt worden sind, wollte ich, das Holger sich mit den vorherigen Beiträgen befasst.
Ich will nicht für jeden "Einsteiger" eine Zusammenfassung der bisherigen Beiträge erstellen.
Nichts gegen dich, Holger ...

Viele Adventsgrüße
Nobbi
Juliandowd
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 05. Dez 2015, 19:04
Guten Abend im Forum.

Jetzt muss ich meinen Senf auch dazugeben.
Ich habe seit knapp 20 Jahren einen Phonosophie P3, bestückt mit Naim Netzteil, Naim Tonarm und Lyra Delos System.
Zugegeben, das war über die Jahre nicht ganz günstig, aber es ist eine Spassmaschine ersten Ranges. Kann den nur enpfehlen.

Ich habe auch nicht die leiseste Ahnung, was Voodoo- Ingo (damals war er das noch nicht) alles geändert hat. Es ist mir persönlich auch ziemlich wurscht. Der Klang zählt, und der ist definitive besser als der originale Thorens. Obwohl auch der schon auf einem sehr hohen Niveau spielt und man jederzeit mit diesem Spieler glücklich werden kann.
Viva la musica!

Fred


[Beitrag von Juliandowd am 05. Dez 2015, 19:07 bearbeitet]
Tywin
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 05. Dez 2015, 19:22
Hallo Fred,


der ist definitive besser als der originale Thorens.


kann Du uns den Tonabnehmer nennen, den Du zusammen mit dem originalen Thorens benutzt hast?

VG Tywin
8erberg
Inventar
#100 erstellt: 05. Dez 2015, 19:54
Hallo,

es lebe die Sachlichkeit... anscheinend ist es einigen Leuten nicht geheuer das normalerweise Hifi-Geräte von Ingenieuren und nicht von Priestern konstruiert werden.

Peter
aberlouer
Inventar
#101 erstellt: 05. Dez 2015, 22:36

8erberg (Beitrag #100) schrieb:


es lebe die Sachlichkeit...


Dem Kollegen ist höchstwahrscheinlich vollkommen egal, was die Priester der Sachlichkeit hier absondern.
Er hat anscheinend beide Geräte miteinander vergleichen können und sich für den (natürlich vollkommen subjektiv) besseren Player entschieden, mit dem er seit Jahren zufrieden seine Platten hört. Ist doch toll!
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