Goldring GR1-T-M >>ANTRIEB??

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LoopDeeLoOp
Neuling
#1 erstellt: 25. Aug 2004, 16:33
hallo,

ich will mir demnächst einen neuen plattenspieler anschaffen..habe bei meinen fachhändler vorort den goldring gr1-t-m getestet.. es sollte schon die "M" version sein mit alu-plattenteller (3,5 KG) auflagegewicht und besserenm tonarmgewicht kostet allerdings 495,- EUR ..
aber das is es mir wert .. soll ja schließlich was für länger sein ..an den klang hab ich soweit nichts auszusetzen alles prima..das gerät is wirklich 1A..
jetzt stellt sich die frage ob ich lieber für das ´geld ein rega P2 nehmen soll..so eine investition macht man ja nicht alle tage..
über zahlreiche antworten wäre ich euch dankbar..
gruß
LoOp =)


[Beitrag von LoopDeeLoOp am 25. Aug 2004, 16:34 bearbeitet]
fork
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 26. Aug 2004, 15:14
hallo,

ich würde mich, obwohl ich, wie schon in verschiedenen Beiträgen erwähnt, den P2 wirklich nicht für einen schlechten Dreher halte, wahrscheinlich doch eher für den Goldring entscheiden.
Dem P2, auf dem der GR1-T/GR1-T-M ja basiert, wirft man oft Laufgeräusche vor, was ich vom Goldring bislang nicht gehört habe. Das Transrotor Tuning hat ihm sicher auch nicht geschadet. Außerdem ist der P2 auch nicht wirklich billiger und zum GR1 gibt es mit dem Elektra auch eine sehr gutes MM-System.

fork
yellowshark
Stammgast
#3 erstellt: 26. Aug 2004, 15:27
also bei 495 euro ist man ja schon im bereich eines p3. den würde ich dann allemal bevorzugen. ich hab selbst noch einen als zweitspieler. der ist jetzt schon 15 jahre alt und läuft und läuft und läuft. wie das bei dem goldring aussieht, wird sich ja erst noch zeigen. ich würde an deiner stelle auch mal nen blick auf gebrauchte werfen. da gibts manchmal ganz schicke sachen, z.b. bei ebay unter 3835481653einen vpi mit regaarm oder unter 3835750984 einen p3.

ciao
Stefan
fork
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Aug 2004, 15:54
laut phonophono:

GR1-T-M mit Goldring Elektra 495,00
P2 mit AT95 448,00
P3 mit AT95 598,00

Wobei ich das Elektra dem AT95 für überlegen halte. Fair wäre eher ein Vergleich mit dem Goldring G1006. Dann bin ich für den P2 aber schon bei 548,00 und beim P3 bei knapp 700 Euro.
Der P3 ist sicher eine Klasse besser, GR1-T-M ist aber schon ein Preis/Leistungs-Hammer.

Gruß fork


[Beitrag von fork am 26. Aug 2004, 16:10 bearbeitet]
fork
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 26. Aug 2004, 16:09

ich würde an deiner stelle auch mal nen blick auf gebrauchte werfen. da gibts manchmal ganz schicke sachen, z.b. bei ebay unter ... 3835750984 einen p3.


Hmm... Stimmt schon, billig ist er aber ein P3 mit einem 250er Arm - ich weiß nicht.

Außerdem ... bißchen blau oder ????

fork


[Beitrag von fork am 26. Aug 2004, 16:12 bearbeitet]
yellowshark
Stammgast
#6 erstellt: 26. Aug 2004, 20:53
natürlich muss man das blau mögen. der 250er regaarm unterschiedet sich nicht so gravierend vom 300er. und bei den preisen meine ich natürlich strassenpreise und nicht phonophono. ich denke mal, dass die bei regaplayern günstiger sind, als bei goldring-tr.

ciao
Stefan
fork
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 27. Aug 2004, 11:27
Na ja, der RB300 ist schon ein bißchen anders als der RB250. Natürlich unterscheiden sie sich nicht grundlegend, aber durchaus im Detail.
Der 300er besteht zunächst mal, wie übrigens auch der 600er (jetzt 700er) und der 1000er, aus einem gesondert gehärteten Stahl und hat somit eine besere Torsionsfestigkeit. Das Gegengewicht ist aufwendiger gestaltet und es gibt zusätzlich zur Möglichkeit das Gewicht zu verschieben noch eine Auflagekraftjustage über einen Zahlenkranz. Schließlich hat der 300er andere Lager und ist deshalb auch gut 1/3 teurer als der 250er. Er ist von Rega ja auch für den P3 vorgesehen, während der 250er die günstigere Lösung für den ja ebenfalls günstigeren P2 ist.

Deinem Argument bzgl. der "Straßenpreise" kann ich nicht so wirklich folgen. Im Hifi-Laden mag es ja vielleicht etwas teurer sein als bei PhonoPhono (was übrigens auch nicht immer stimmt), aber dann sind natürlich alle Dreher teurer und das Verhältnis ist wieder gleich.

Gruß
fork
yellowshark
Stammgast
#8 erstellt: 27. Aug 2004, 13:24
ich finde phonophono überhaupt nicht preiswert. und mit strassenpreisen meine ich genau nicht die preise vom hifi-händler, sondern den preis, den man real nach verhandeln, auf ein angebot oder eine onlineauktion bezahlt. und ich bin mir ziemlich sicher, dass man da bei nem p3 mehr rausschlagen kann, als bei nem goldring. womit sich die verhältnisse dann doch verschieben .-))

ciao
Stefan
LoopDeeLoOp
Neuling
#9 erstellt: 29. Aug 2004, 15:32
Vielen DANK für die vielen Beiträge!
Ich werde bei dem Goldring-Laufwerk bleiben.
Habe nur bemerkt das der Motor beim Start ganz schön am
brummen ist und der riemen irgendwie quietscht, da ja der schwere alu-teller (3,5 KG) drauf ist.
Ich hoffe nur das der Motor das auf Dauer aushält und nicht nach einem Jahr schlapp macht.
Ich habe keine Erfahrung mit so schweren Plattentellern.
Kann mir vielleicht jemand sagen ob das OK ist .. oder ob man sich da doch eher Gedanken drüber machen soll??

Gruß,

LoOp


[Beitrag von LoopDeeLoOp am 29. Aug 2004, 15:34 bearbeitet]
Albus
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 30. Aug 2004, 07:14
Morgen,

Du wirst bei einem derartigen Gerät gewissermaßen gezwungen, den Teller immer erst von Hand etwas zu beschleunigen bevor Du den Netzstrom für den Motor zuschaltest.

MfG
Albus
fork
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Aug 2004, 16:01
Hallo,

Was das Anschieben per Hand angeht so ist das wohl bei den meisten Riemendrehern - auch deutlich teureren - deren Plattenteller ein bestimmtes Gewicht haben unvermeidlich. Ich muß meinen Samba auch anschieben und habe das auch schon beim Final Tool und beim Fat Bob (die sich beide leider nicht in meinem Besitz befinden ) festgestellt.

Bzgl. des Brummens solltest Du mal darauf achten ob das Geräusch auch bei unbelastetem Motor auftritt. Das sollte bei einem vernünftigem und intakten Motor nämlich nicht der Fall sein.
Ist hier kein Brummen zu hören gibt es zwei Möglichkeiten:
Entweder das Geräusch verschwindet nach Anlaufen des belasteten Motors, was einigermaßen normal ist, oder nicht.
Letzteres deutet auf ein Laufgeräusch des verwendeten Antriebriemens hin. Oft gibt sich das nach einigen Betriebsstunden. Ich würde das ggfs. aber beim Händler durchaus mal ansprechen.

fork
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