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Einspielzeit Grado Statement+A -A |
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Autor |
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toosh
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Okt 2014, 05:31 | |
Hallo zusammen, ich habe mir ein Grado Statement The Reference gegönnt, das ganze läuft aufeinem VPI Classic 2 als Phono Pre ein Musical Surroundings Phonomena 2 So nun habe ich den VTA versucht einzustellen laut GRADO Tonarm hinten hoch bis man das Gefühl hat das es optimal ist...... Hat jemand evtl. Erfahrung mit dem TA? Wie verhält es sichden mit der Einspielzeit bei dem TA, meiner hat ca. 20h auf der Uhr aber hört sich teilweise echt schlimm an manchmal bissel blechern gibt sich das mit der Zeit ? Bun dankbar über jeden Hinweis!!! Grüße |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Okt 2014, 09:06 | |
Ich habe ein Grado Prestige Red. Die Geschichte mit der VTA Korrektur habe ich auch ausprobiert. Der erste Eindruck war, dass die zu warme Abstimmung des Grado sich dadurch bessert und der TA neutraler spielt. Später, als das System eingespielt war, ging es mir ähnlich wie dir, ich war nicht zufrieden mit dem Klang, der Hochton war aufdringlich, bei steigendem Pegel ungenau, verhangen. Vielleicht ist es genau das, was du mit blechern meinst. Am Ende habe ich das Grado wieder parallel zur Headshell montiert und den Tonarm parallel zur Platte. Die Grados sind nur am Anfang zu leise im Hochton, nach dem Einspielen löst sich das. Einige Instrumente klingen mit einem Grado weiterhin wärmer als mit anderen, neutraleren TAs, das ist jedoch bei einem eingespieltem Grado nicht für alle Instrumente der Fall. Ein Grado spielt nicht mit komplett zurück genommenem Hochton, wie man evtl. erwarten würde. Stattdessen ist es ein besonderer, hauseigener Klang, der nur bestimmte Frequenzen leicht absenkt, irgendwo beim Übergang zwischen Mittelton und Hochton (habe nichts nachgemessen, beziehe mich da nur auf meine persönliche Wahrnehmung). Es ist Geschmackssache, mir hat es am Ende sehr gefallen. Kann sein, dass es irgendwo beim Einstellen des VTA einen Sweetspot gibt, zwischen absolut parallel und hinten angehoben. Ich empfinde es jedoch als die beste Lösung den Tonabnehmer nach Anleitung zu montieren (Oberseite des TA parallel zur Platte). Nach einer Einspielzeit klingt ein Grado lebendiger und hat mehr Hochtonenergie als direkt nach dem Auspacken. |
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toosh
Stammgast |
#3 erstellt: 29. Okt 2014, 05:19 | |
Hallo Vinuel, vielen Dank fürn deinen Beitrag!!!!!!!!!!!!!!! Also gestern hat es bei meiner Hörsession klack gemacht und die Balance zwischen Höhen Mitten Bass war aufeinmal da echt krass habe ich so noch bei keinem TA festgestellt wie bei dem Grado............... Vorher waren die Mitten wie zurück genommen und auch leicht eckig und kantig das ganze geschen wie gesgat das scheint sich jetzt alles langsam auszubalansieren............... Klanglich muß ich sagen geht es in die richtige Richtung um eine abschließende Beurteilung machen zu können muß ich das Teil noch mind. 50h laufen lassen laut Grado sind 100h Einspielzeit nötig.................... Also in dem Snne einen angenehmen Tag noch euch allen zusammen!!!!! Grüße |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Okt 2014, 08:24 | |
Es ist fast schon seltsam, wie sehr sich ein Grado mit der Zeit ändert. Viel Spaß damit |
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grüner_leguan
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 30. Okt 2014, 21:44 | |
hallo, ueber eine sache wundere ich mich: in der anleitung steht, dass der tonarm hinten um bis zu 2° gesenkt werden kann/ soll. also verstehe ich tonarmbasis runter. das statement spielte am anfang sehr dunkel. im direktem vergleich zum lyra delos, was schon lange eingespielt ist, fehlte da ne menge. mittlerweile hat das grado ca 30h gelaufen und es eines der musikalischten ta was mir bisher untergekommen ist. allerdings bekomme ich es nicht brummfrei. ahoi |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 30. Okt 2014, 22:58 | |
Sicher, dass der Tonarm an der Basis gesenkt werden soll? In Bezug auf Grados findet man immer nur den Hinweis, dass der Tonarm hinten angehoben werden soll (wenn überhaupt). In der Anleitung für mein Prestige Red steht ausdrücklich parallel zur Platte montieren. Vorderkante muss im 90° Winkel zur Platte sein, Oberseite des TA muss parallel bleiben. Die Nadel ist halt eine mehr schlecht als recht gebondete Elypse, leider gibt es bei einigen Platten IGD, selten aber für mich zu heftig. Wie ist es mit den Grados mit Holzbody? Gibt es die Verzerrungen gegen Ende der Platte und überhaupt? Wenn das günstigste Grado aus Holz eine gute Nadel hat, würde ich anfangen Geld zur Seite zu legen... |
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grüner_leguan
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 31. Okt 2014, 15:54 | |
Hörbert
Inventar |
#8 erstellt: 01. Nov 2014, 09:46 | |
Hallo! Das Anheben oder Absenken des Tonmarmes bei Grado-Systemen um den Winkel des Nadelträgers zu ändern ist eigentlich Unsinn, das der Tonarm bei jedem System, -nicht nur bei Grados um 1-2° gehoben oder gesenkt werrden kann hängt mit der Toleranzspanne zusammen die der Winkel ohnehin hat (+/- 2,5°). Fertigungstoleranzen, unterschiedliche Plattendicken und die Tatsache das es eigentlich gar keine zu 100% plane Schallplatten gibt lassen den Eintauchwinkel ohnehin mehr oder weniger zu einem groben Schatzwert werden. Sich hier zu verkopfen bringt nichts ausser Zeitverlust. Dann sollte man sich aucch einmal vor Augen halten inwieweit der Tonarm eigentlich angehoben oder abgesenkt werden müßte um die 2° überhaupt zu erreichen. Kleiner Tip. einfach hier einmal einen Winkelmesser anlegen. MFG Günther |
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.JC.
Inventar |
#9 erstellt: 01. Nov 2014, 10:17 | |
Moin,
oder sich das Schulgeodreieck vorstellen ... das sind schon ein paar mm zur Einspielzeit: die hängt wohl von der Gummimischung des Lagergummis ab. Ich hatte kürzlich ein AT 155 LC (ca. 1983) bekommen, das hat von Anfang an gut gespielt aber erst jetzt nach geschätzten 100 h klingt es so, wie es das kann, nämlich Man muss da einfach Geduld haben. |
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toosh
Stammgast |
#10 erstellt: 01. Nov 2014, 10:49 | |
Hallo Hallo zusammen, habe erst eben gesehn das es hier weiter geht sorry!!!! Also ich hatte zwischenzeitlich Grado direkt angschrieben und die Einspielzeit beträgt um die 100h. Was den VTA betrifft soll man die Unterkante vom Holzbody parallel zur Platte machen und dann in kleinen Schritten den Tonarm hinten hoch heben bis die Balance von Bass/Höhen stimmt!!!! In dem Sinne bis demnächst........... Vojan |
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toosh
Stammgast |
#11 erstellt: 01. Nov 2014, 10:52 | |
@grüner_leguan Wie verhält sich den das Statement zum Lyra Delos würde mich interessiern? Weil ich überlegt hatte mir noch ein Delos dazuzuholen bzw. würde es den da eine gravierende verbesserung geben? Grüße Vojan |
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grüner_leguan
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 01. Nov 2014, 11:26 | |
...von besser oder schlechter wuerde ich nicht reden. ich habe bisher mit einem modifizierten thorens mit rega-arm und benz glider sl gehoert. dann habe ich den plattenspieler auf nottingham analouge astra mit anna-arm gewechselt. phono pre ist ein burmester mc mk 3 modul im 808. die kombi benz/ nottingham/ burmester war mir viel zu analytisch. ein bekannter hat mir das delos geliehen und ich habe mir parallel das statement gekauft. mit beiden ta kann prima musikhoeren. das delos serviert analyse, raum und attacke. es wirkt auf mich auf dauer anstrengend. das grado gibt nicht soviele details wieder allerdings sind die instrumente und stimmen eindeutiger, man kann einfacher folgen und texte verstehen. alles hat eine eigene aura und es hoert sich fluessig und stimmig auch nach vielen stunden an. mit gefaellt das grado besser, meinem bekannten das lyra. uebrigens ist der tonarm bei mir an der basis gesenkt und das musikbild ist eingerastet. ahoi |
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Vinuel
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 01. Nov 2014, 16:41 | |
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