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Plattenspieler um 1500€+A -A |
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Autor |
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LasgorosLasgoros
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jul 2014, 14:54 | ||||
Hallo HiFi Forum Gemeinde! Ich bin auf der Suche nach einem guten Plattenspieler um 1500€. Als Verstärker habe ich einen Marantz pm 6005. Boxen Canton Ergo Standboxen, Nummer habe ich gerade nicht im Kopf, ich bin unterwegs. Meine Frage an Euch Profis: Lohnt sich ein Plattenspieler für 1500€? Wenn ja welchen empfiehlt ihr? Danke im Voraus! Gruß Lasgoros |
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Hüb'
Moderator |
#2 erstellt: 02. Jul 2014, 15:08 | ||||
Hi,
IMHO ist das überwiegend eine Frage der Größe der vorhandenen Plattensammlung. Man kann für 1.500 EUR sehr gut Platte hören, muss aber andererseits auch nicht so viel ausgeben, gerade auch in Relation zur existierenden (Rest-)Anlage. Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 02. Jul 2014, 15:08 bearbeitet] |
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mkoerner
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jul 2014, 15:13 | ||||
Acoustic Signature Project Perspective Anniversary Clearaudio Acoustic Solid Rega Block Audio Mike |
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LasgorosLasgoros
Neuling |
#4 erstellt: 02. Jul 2014, 15:17 | ||||
Hiho und danke für die schnellen Antworten. Ich habe ca 500 Platten und kaufe regelmäßig neue. Da ich vorhabe meine Anlage über die nächsten Jahre zu verbessern möchte ich gleich einen "vernünftigen" Plattenspieler kaufen. Ich schau mir die geposteten mal an Gruß Lasgo |
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schmiddi
Inventar |
#5 erstellt: 02. Jul 2014, 15:32 | ||||
Was hast du denn aktuell für einen Plattenspieler? Wenn du 500 LPs hast und laufen neue dazu kaufst, nehme ich doch an, dass ein Plattenspieler vorhanden ist. |
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LasgorosLasgoros
Neuling |
#6 erstellt: 02. Jul 2014, 19:08 | ||||
Momentan habe ich einen reloop mk2. Der ist auch schon ca 10 Jahre alt und ich habe das Gefühl dass da um einiges mehr gehen kann... Vor allem da ich mir meinen Verstärker plus cd Player gerade neu gekauft habe und der Unterschied zu den alten Teilen schon extrem ist [Beitrag von LasgorosLasgoros am 02. Jul 2014, 19:09 bearbeitet] |
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boozeman1001
Inventar |
#7 erstellt: 02. Jul 2014, 20:07 | ||||
Nein. Der Tonabnehmer ist zu 90% für den Klang verantwortlich. Und dann ist ja noch die Frage, ob neu oder gebraucht. Ich würde für das Geld einen guten gebrauchten Thorens oder so kaufen undeinen guten Tonabnehmer drunter schrauben. Und dann noch 200 Euro für einen vernünftigen Preamp einplanen. Also: ~ 500 € für den Dreher (z.B. Thorens TD 320 Mk II) ~ 500 - 700 € für ein System (welches, das können sicher die Experten hier besser sagen) ~ Rest in einen guten Preamp investieren (z.B. Hormann SUPA) |
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raindancer
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jul 2014, 19:46 | ||||
Au weia, gleich kommt die "alles klingt gleich"-Polizei und holt dich ab.... Ansonsten sehe ich das ähnlich wie boozeman, z.B. Thorens 2001 ~ 600,- Ortofon MC30 oder Valencia ~ 700,- Übertrager Ortofon T20 ~ 100,- oder ein Benz HO MC (ACE H S oder so), dann spart das den Übertrager. aloa raindancer |
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LasgorosLasgoros
Neuling |
#9 erstellt: 05. Jul 2014, 15:31 | ||||
Ok danke für Eure Meinungen. Ich schau mich mal um und informiere mich. Gruß Lasgoros |
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tomtiger
Administrator |
#10 erstellt: 06. Jul 2014, 04:28 | ||||
Hi,
richtig. Extreme hörbare Unterschiede durch Verstärker und CD Spieler sind mehr als unwahrscheinlich. Ansonsten sind viele Reloops durchaus gute Plattenspieler, wenn da ein ordentliches System drunter hängt geht schon sehr viel. LG Tom |
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Beaufighter
Inventar |
#11 erstellt: 06. Jul 2014, 04:38 | ||||
Moin moin, Hörst du denn richtig viel Platte? Dann solltest du an eine gewisse Bedienfreundlichkeit dabei denken. Wenn es ein Wohnzimmeplayer werden soll der Sonntags mal läuft musst du da nicht so heftig darüber nachdenken. Neu oder gebraucht ist auch immer eine Einstellungsfrage. Für 1500 kann man gebraucht schon richtig dick zuschlagen. Gruß Beaufighter |
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LasgorosLasgoros
Neuling |
#12 erstellt: 06. Jul 2014, 06:58 | ||||
Hi, der Unterschied von der neuen Kombination marantz pm 6005 und marantz cd 6005 gegenüber dem alten Verstärker und CD Player sind definitiv stark hörbar. Bei Scheiben wie zB der Everlast Acoustic höre ich Töne die vorher einfach gar nicht da waren. Aber darum geht's ja auch gar nicht in meiner Frage. Ich habe mich mit dem Thema gebrauchten Dreher auseinander gesetzt und finde den Tip sehr gut. Schaue mich schon etwas nach einem Thorens 2001 um. Dann vielleicht wie vorgeschlagen einen Ortofon MC 30... Ist ein Vorverstärker bei dem Marantz PM 6005 sinnvoll, d.h. Bringt er überhaupt etwas? Habt Ihr noch andere Vorschläge für gebrauchte Dreher mit dazugekauften Tonabnehmern? Ich höre nicht nur am Wochenende Musik. Jedoch würde ich bei einem gleichen Preis bessere Musikqualität gegenüber Bedienerfreundlichkeit vorziehen. Danke für Eure Meinungen Gruß Lasgoros |
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Beaufighter
Inventar |
#13 erstellt: 06. Jul 2014, 07:37 | ||||
Ja hätte ich Beispielsweise gibt es fette Denon's und supergeniale Kenwood's. Der 2001 hat der den TP 90 als Tonarm? Gruß Beaufighter [Beitrag von Beaufighter am 06. Jul 2014, 11:48 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 06. Jul 2014, 11:09 | ||||
Ja, auch auf die Gefahr hin, die "alles-klingt-gleich"-Polizei (schöne Formulierung) nun endgültig auf den Plan zu rufen. Folgende Modelle würde ich mir zu Hause anhören: Creek OBH-15 Mk II Trichord Dino II Goldnote PH-7 Nach meinem Höreindruck sind das Produkte, die nicht nur eine Verbesserung ggü. der in den PM 6005 eingebauten Phonostufe (ohnehin nur für MM, nicht für MC) darstellen, sondern obendrein untereinander dem Preisunterschied klanglich Rechnung tragen. Der Höreindruck wird ergeben, ob der Rest Deiner Anlage nebst Aufstellung die Klangunterschiede durchreicht.
Bei mir läuft neben einem Technics SL-1200 Mk 2 mit Audio Technica AT-33 PTG/II ein Thorens TD-166 Mk V mit Goldring Eroica. Alles neu gekauft. Die Thorens-/Goldring-Kombi macht richtig Spaß. Das dürfte ab 500 EUR (Dreher gebraucht, TA neu) machbar sein. Viele Grüße, Carsten [Beitrag von CarstenO am 06. Jul 2014, 11:10 bearbeitet] |
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tomtiger
Administrator |
#15 erstellt: 06. Jul 2014, 21:28 | ||||
Hi,
korrekt.
Doch, genau das ist eigentlich Deine Frage. Der Marantz 6005 ist eine billige 400 Euro Gurke, also wohl ein chinesisches Großserienprodukt im Preisbereich 200 bis 300 Euro (bei den Chinesen wäre aber die Front komplett aus massivem gebürsteten Alu) wo man das Marantz Logo draufgepappt hat. Da gibt es auch nix zu hören, es sei denn Du hattest vorher ein mono Küchenradio. Wenn Du da also "definitiv stark hörbare" Unterschiede hören willst, gehe ich davon aus, dass Du wohl keinen direkten Vergleich mit Pegelabgleich und Umschalten ohne zu wissen, welches Gerät gerade läuft, gemacht hast, und entsprechend sehr empfänglich für "Klangunterschiede die nicht durch eine Änderung des Signals sondern durch das Wissen, welches Gerät gerade spielt" bist. Das ist insoferne wichtig als Du dann auf sehr, sehr vielfältige Weise derartige subjektive Klangunterschiede erfahren können wirst, wie z.B. Kabel, inklusive Stromkabel, Stecker, Sicherungen, CD Ränder anpinseln, Etiketten aufkleben, Steine auflegen, und sogar blaue Glasperlen ankleben. All diese Dinge können bei entsprechend "empfänglichen" Personen Klangänderungen wie bei Deinem Verstärker herbeiführen (sind natürlich in einem entsprechenden Test, wo man nicht weiß, was gerade spielt, nicht verifizierbar). Entsprechend kann bzw. muss man die Empfehlung stehen lassen:
Natürlich muss man da auch sagen: Pipifax, die Unterschiede sind lächerlich minimal und irrelevant, sind halt was für arme Leute, die sich keinen ordentlichen Phonopream leisten können, wie den Audio Research REF Phono 2 SE. Sich da über Unterschiede auszutauschen ist ungefähr so, als würde ein Wartburgfahrer erklären, warum sein Auto besser ist, als ein Trabbi. Für Dich als Käufer bleibt zu sagen, dass keines der hier genannten Geräte eine maßgebliche Verschlechterung zu Deinem aktuellen Setup darstellt, natürlich, ein TD166 kommt klarer Weise nicht an die guten Leistungen wie Gleichlauf etc. Deines Reloop heran, hören kann man das aber idR. nicht. Das heisst, erlaubt ist, was gefällt, ist ein weites Feld, aber bedenke, dass der Tonabnehmer zum Tonarm passen muss, und der Phonopre zum Tonabnehmer. Wenn Du also keine wirklich hörbar schlechtere Wiedergabe riskieren willst gehst Du so vor: 1. Plattenspieler besorgen 2. einen zu dem tatsächlichen Tonarm passenden Tonabnehmer besorgen 3. einen zu dem Tonabnehmer passenden Phonopre besorgen Darauf bist Du dann auch festgelegt, wenn Du künftig was austauschen willst. Also sollte man schon darauf achten, möglichst einen mittelschweren Arm zu nehmen, weil da eine entsprechend breite Palette an Tonabnehmern dazu passen, und bei Tonabnehmern nimmst Du am besten einen, der von den Anschlusswerten möglichst 08/15 ist, also mit den meisten Phonopres verträglich. Dann hast Du einen Ausgangspunkt, um auch künftig viel Spaß beim Ausprobieren verschiedener Dinge zu haben. LG Tom |
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volvo740tius
Inventar |
#16 erstellt: 06. Jul 2014, 22:16 | ||||
Hallo,
Eben nicht, manchen Hörern bringen eben unterschiedliche Verstärkungen oder anpassbare Vorstufen den AHA- Effekt. Und das ist jetzt nicht negativ gemeint. An der RIAA- Entzerrung gibt es ja nicht viel zu rütteln.
Schlechtes Beispiel, Wartburg: 3 Zylinder 2-Takt, 55 PS, mehr Platz im Innenraum, Blechkleid, Tank im Heck, mindestens 4- Türer. Um nur einige Vorteile gegenüber dem Trabant zu nennen. Gruß Thomas |
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tomtiger
Administrator |
#17 erstellt: 06. Jul 2014, 23:55 | ||||
Hi,
eine ordentliche anpassbare Phonovorstufe ist etwas absolut feines! Nur ordentlich gemacht idR. unbezahlbar teuer, dabei ist das idR. Centaufwand.
Das Beispiel passt schon, wenn man in einem Benz sitzt. LG Tom |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 07. Jul 2014, 06:31 | ||||
Du weißt m.E. nicht, was Du da schreibst. |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 07. Jul 2014, 07:18 | ||||
Wenigstens rostet ein Trabbi nicht so sehr wie ein Benz... Gruß Andreas |
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boozeman1001
Inventar |
#20 erstellt: 07. Jul 2014, 07:42 | ||||
Nun verwirrt doch den armen TE nicht durch das Eröffnen von (für ihn) irrelevanten Nebenkriegsschauplätzen. Er hat doch schon Tipps für brauchbares Equipment in seinem Preisrahmen bekommen. Damit kann man schon sehr anständig Musik hören. Dass der Marantz und dessen Phonosektion nicht HighEnd sind, ist doch nicht schlimm. Verstärken tut er ganz anständig und an einem vernünftigen externen Phono-Pre kommt er eh nicht vorbei. So what? Und ob der Reloop auf dem Papier nun etwas bessere Gleichlaufwerte, als ein Thorens TD 166 hat, steht doch gar nicht zur Debatte. Er hat sich doch eh für einen TD 2001 entschieden, der vielleicht auch nicht viel besser läuft, aber man hört es auch nicht. Und ich würde mir auch keinen Reloop ins Wohnzimmer stellen, weil die Dinger einfach pottenhäßlich sind. |
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