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Thorens TD 520+A -A |
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Autor |
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hififreak1204
Stammgast |
#1 erstellt: 28. Jun 2004, 11:21 | |
Hallo! Also bin endlich glücklicher besitzer eines Thorens 520 mit TP 16 MK V Arm! Welches System sollte ich wählen? Also gerne MC! Gruss Stefan |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 28. Jun 2004, 20:42 | |
Hallo Stefan, erst einmal möchte ich Dir zu dem guten Stück gratulieren als Besitzer eines TD 520 er's möchte ich Dir gerne auf Deine Fragen so gut es geht antworten. Aber bedenke Du hast als Arm nicht den von Dir beschriebenen TP 16 eingebaut sondern den TP 16 MK IV Lang in der 10" Länge. Dieser hat auch eine andere Effektive Tonarmmasse (12,5 gr. zu 14 gr. für die L-Version). Als Systeme kommen daher in Frage: Dynavector 10x4 MK II, 10x5, Karat 23 Rubin, Karat 17 D MK II EMT TSD 6 Denon DL 160 Ortofon MC 10 Surpreme, MC 1, MC 2, MC 3, Akzent Vitess Yamaha MC 9, MC 11 Nur als Auswahl zu sehen. Davon habe ich selber die Systeme DV Karat 23 Rubin, EMT TSD 6 und das Yamaha MC 11. Als das musikalisch beste System würde ich persönlich das Karat Rubin einschätzen, welches aber leider nicht mehr neu zu bekommen ist, rund im Fluss, ohne jede Effecthascherei, in keiner Weise langweilig. Das EMT gnadenlos in seiner Auflösung und Durchzeichnung, leider nicht ganz so gut im Tiefbassbereich wie das Karat Rubin und jeden Fehler der Platte aufzeigend. Das Yamaha verbindet die Vorteile beider vorgenannten TA's, sein größter Nachteil es ist schon länger nicht mehr neu zu bekommen. Und sehr empfindlich in seiner Anpassung. Ich kann Dir nur raten, egal welches System Du Dir zulegen wirst, jedes beim Händler mit Deiner Lieblingsplatte einmal anzuhören. Endscheident ist aber der Rest Deiner Kette mit der Du die Musik genießt. Auch wenn Du hier noch nicht danach gefragt hast, möchte ich Dir noch ein paar kleine Verbessreungsvorschläge für den TD 520 geben. Ich selber habe mittlerweile die Bodenplatte gegen eine slbstgemachte RDC- ähnliche Bodenplatte ausgetauscht. Die Zarge und das Subchasis von innen mit Nadelflies beklebt. Dann das Ganze auf eine Buche Multiplexplatte mit Höhenverstellbaren Spikes gestellt. Zum guten Schluss das ganze ins Lot gestellt. Die kosten für die Verbesserungen beliefen sich auf 60 €, die sich klanglich wirklich gelohnt haben. Viel Spaß beim Musikhören. Gruß Jürgen |
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bukongahelas
Inventar |
#3 erstellt: 29. Jun 2004, 03:41 | |
Meine Modifikationen am TD-520: Bodenplatte ersetzt. Schwingungsdämpfender Unterbau mit Stahlseilen und Spikes nachgerüstet. Phono Preamp (Elektor Supra) integriert. In Planung:Akkustromversorgung. Antiplopp:Relais schließt Tonleitungen kurz,wenn Tonarm oben,Auwertung per Lichtschranke. Externes Netzteil mit doppelter galvanischer Netztrennung. Leuchtdioden-Gleichstrombeleuchtung. Frage 1: Was bringt der Wechsel zum SME-Arm ? Läßt sich ein Dynavector DV505 Arm nachrüsten ? Kann das System Denon DL160 an SME oder DV weiterbetrieben werden ? Frage 2: Welches ist der optimale Widerstands- und Kapazitätswert zum Anschluß des DL160 ? Hörte mal,daß MovingCoils es da nicht so exakt brauchen wie MM´s. Ich finde den Klang etwas tiefbaßschwach,Test mit gleichem Stück von CD gegen Vinyl. Könnte auch am Medium oder der Aufnahme liegen, Baßpegel werden ja abgesenkt um längere Spielzeiten zu erreichen deswegen auch Phono Entzerrung nötig. Frage 3: Es gab mal so einen überschweren Messingplattenteller und stärkere Federn als werksseitigen Aufrüstkit, leider zu Traumpreisen. Wo gibts das günstig ? Wird durch das Zusatzgewicht das Lager verschlissen ? Fazit: Ein Gerät für die Ewigkeit,riecht auch sehr gut. bukongahelas |
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hififreak1204
Stammgast |
#4 erstellt: 29. Jun 2004, 07:08 | |
HAllo Jürgen! Erstmal vielen Dank für die guten und interessanten Info´s! Die Base,was hat die denn genau gekostet?Hast Du Bilder davon? Und kannst Du ungefähre Preise für die Systeme gebraucht nennen? Gruss Stefan |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 29. Jun 2004, 10:54 | |
@ bukongahelas, Zu Deiner Frage ob der TD 520 mit dem Dynavector DV 505 nachrüsttbar ist hier einmal ein Bild dazu. http://www.analog-forum.de/bilder/Thorens%20TD%20520%20Forum.jpg Man muss sich nur den Federsatz für den TD 520 S, das ist der mit dem Messingteller, bei Rolf Kelch in Lahr besorgen. Der Messingteller ist zur Zeit nicht mehr lieferbar. Du müsstest dann aber auch im Falle dessen Du ihn gebraucht bekommen würdest das S-Lager einbauen, da sonst das Orginallager zu hoch belastet würde. Im Falle das Du auch noch den TP 16 MK IV L eingebaut hast musst Du dann die Tonarmbasis auch gegen die des Td 520 S austauschen, da sonst der VTA nicht mehr stimmt. Das Denon kann sowohl am SME als auch am DV erst einmal weiter betrieben werden, reizt aber beide Arme nicht aus. Als Systeme für den Dynavector DV 505 empfehle ich persönlich auch die DV TAs, allen voran das DV Karat 23 Rubin oder das Karat 17 D MK II. Als Besitzer der Kombi TD 520 mit Messingteller, (Hier auf den Fotos noch nicht zu sehen), ja meine Kollegen waren so nett, DV 505 und DV Karat Rubin kann ich nur sagen an Bass fehlt es dieser Kombi wahrlich nicht. Die Überlegung das Netzteil auszutauschen besteht bei mir auch, wenn auch mit anderen Vorzeichen. Dagegen bin ich den ganz anderen Weg mit dem Kabel gegangen. Jede Art der Unterbrechung in Form eines zusätzlichen Kontaktes habe ich vermieden, denn die beste Steckerlösung ist keinen Stecker zu haben. @ Stefan hier mal ein Bild meiner Bodenplatte Dies Basis des TD 520 ist leider nur am rechten Bildrand zu sehen. Im Vordergrund mein neuestes Bastelobjekt. Falls Du bessere Bilder der Basis haben möchtest mailst Du mich am besten mal an. Gruß Jürgen |
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bukongahelas
Inventar |
#6 erstellt: 01. Jul 2004, 00:56 | |
Danke für Infos. Die Umrüstung mit Messingplattenteller lasse ich wohl besser,nicht wegen des Umbauaufwandes oder Geldes,nein,ich ahne schon die Beschaffungsschwierigkeiten. Entweder alles zusammen aus einer Hand mit Einbauanleitung oder nix ! Null Bock auf Puzzle ! Wers hat,privat oder Händler,bitte melden. Das gilt auch für SME oder DV Arm + DV TAs. Sind alles tolle Sachen,gebraucht aus ebay trau ich mich nicht bei so filigraner Mechanik. Nur fabikneu mit Werksgarantie,auch wenns teurer ist. Vermutlich gibts DV TAs nur gebraucht,habe gehört, daß nach 2 Jahren die Gumminadellager der TAs verhärten. Sinnlos solche alt TAs zu kaufen. Vom Nadelverschleiß abgesehen. Was klingt am Dyna Arm + Karat besser als TP16L + DL160 ? Nochmals Frage 2: Welches ist der optimale Widerstands- und Kapazitätswert zum Anschluß des DL160 ? Hörte mal,daß MovingCoils es da nicht so exakt brauchen wie MM´s. Der DIY Preamp erlaubt das Einlöten beliebiger R und C. Einfach,leicht zu beschaffen,könnte den Klang stark verbessern. Ich finde den Klang etwas tiefbaßschwach,Test mit gleichem Stück von CD gegen Vinyl. Könnte auch am Medium oder der Aufnahme liegen, Baßpegel werden ja abgesenkt um längere Spielzeiten zu erreichen deswegen auch Phono Entzerrung nötig. bukongahelas |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 01. Jul 2004, 07:30 | |
Hallo bukongahelas, >>>>Die Umrüstung mit Messingplattenteller lasse ich wohl besser,nicht wegen des Umbauaufwandes oder Geldes,nein,ich ahne schon die Beschaffungsschwierigkeiten. Entweder alles zusammen aus einer Hand mit Einbauanleitung oder nix ! Null Bock auf Puzzle ! Wers hat,privat oder Händler,bitte melden. Das gilt auch für SME oder DV Arm + DV TAs. Sind alles tolle Sachen,gebraucht aus ebay trau ich mich nicht bei so filigraner Mechanik. Nur fabikneu mit Werksgarantie,auch wenns teurer ist. Vermutlich gibts DV TAs nur gebraucht,habe gehört, daß nach 2 Jahren die Gumminadellager der TAs verhärten. Sinnlos solche alt TAs zu kaufen. Vom Nadelverschleiß abgesehen.<<<< Ich wüsste nicht welche Schwierigkeiten es gibt die Umrüstung auf den Messingteller selber durchzuführen. Wenn Du einen TA einbauen und justieren kannst, dann kannst Du das auch. Warum sollte es keine neuen TAs von Dynavector mehr geben? Schau mal unter www.dynavector.com, dort findest Du TAs von 400 € bis 4500 € im Sortiment und auch die Neue Vertriebsadresse in Deutschland. Und wer hat Dir erzählt dass die Gummilager schon nach zwei Jahren bei TAs verschliessen sind? Kann doch nur ein gieriger Händler gewesen sein. TA halten ohne besondere Vorkehrungen in den Gummilagern mindestens 5 Jahre, selbst wenn Deine Anlage unter dem Dach steht, und somit großen Temperaturschwankungen ausgesetzt wird. Ein kühl, trocken und vor UV-Strahlen geschützer TA hält in den Gummilagern ohne weiteres 15 Jahre. Alle meine DV Karat Rubin TAs sind schon älter und noch einwandfrei. Das von mir empfohlene DV Karat 17 D MK II ist übrigens ein aktuelles System. Kostenpunkt ca. 800 €. >>>>Was klingt am Dyna Arm + Karat besser als TP16L + DL160<<<< Gegenfrage, an welchem TP 16 L? Es gab deren drei mit jeweils unterschiedlichen effektiven Massen. Wie die Unterschiede im Klang sind kann ich Dir auch nicht sagen, da ich weder den TP 16 MK IV L noch besitze, noch jemals das Denon DL 160 gehört oder besessen habe. >>>>Könnte auch am Medium oder der Aufnahme liegen, Baßpegel werden ja abgesenkt um längere Spielzeiten zu erreichen deswegen auch Phono Entzerrung nötig.<<<< Diese Aussage ist so nicht zutreffend!!! Die Phonoentzerrung hat andere Gründe und nicht die der Spielzeit. Genaueres müsstest Du aber von Forumsmitglied Heinrich erfragen. Gruß Jürgen |
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bukongahelas
Inventar |
#8 erstellt: 03. Jul 2004, 01:25 | |
Danke für Link "Dynavector". Habe den Thorens vor 10 Jahren neu gekauft mit der Info "hat den Arm TP16L". Daß es 3 verschiedene gibt,weiß ich erst seit Deiner Info. Wie kann ich erkennen,welches meiner genau ist ? Ich meinte,der Einbau ist technisch einfach, die Beschaffung der Teile komplett neu aus einer Quelle schwer. Keine Zeit endlos rumzusuchen. Verhärtung der Gummilager nach 2 Jahren hab ich in irgendeinem Hifi-Heft gelesen und auch sowohl von Händlern (Hifi2000,57xxx Siegen) als auch vom Denon Service bestätigt bekommen. Deswegen habe ich es schon 4 mal zum Service geschickt,eben alle 2 Jahre,egal wieviel Betriebsstunden.Werde auch weiter so verfahren, es sei denn,handfeste Beweise (Langzeitmessungen) sprechen dagegen. Daher Dank für Deine andere Meinung,werde dem mal nachgehen,weiß nicht wer nun Recht hat. Denn derlei Veränderungen schleichen sich langsam ein und man gewöhnt sich dran wie am Auto an ausgelatschte Schwingungsdämpfer (Stoßdämpfer). Nach dem Austausch klang es "wärmer",mit fortschreitender Alterung werden die Höhen "aggressiver". Spiele naß ab. bukongahelas |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 01. Aug 2004, 14:25 | |
Hallo, das teuerste System kostet in Deutschland keine 4500.-€ Es wurde eine Preissenkung bis zu 27% gemacht. (Konnte nicht auf alles gemacht werden, leider!) Aber das XV1S liegt "nur" noch bei 3500.-€ ca. Wobei es hier somit günstiger ist als im europäischen Ausland oftmals. Tel. des Vertriebes 02156-910 631 Markus |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 02. Aug 2004, 23:43 | |
Hallo bukongahelas, leider komme ich erst jetzt dazu Dir zu antworten. >>>>Habe den Thorens vor 10 Jahren neu gekauft mit der Info "hat den Arm TP16L". Daß es 3 verschiedene gibt,weiß ich erst seit Deiner Info. Wie kann ich erkennen,welches meiner genau ist ?<<< Ich vermute mal Du hast den TP 16 MK IV L, effektive Masse 14 gr.. Der wurde mit dem TD 520 stabdartmäßig verbaut. Besonderheit das Tonarmrohr ist nicht steckbar (austauschbar) sondern fest mit der Tonarmbasis verbunden. Bei den beiden anderen L's sind die Tonarmrohre stecbar (austauschbar) montiert. Bezeichnung hier TP 16 MK III L (10gr.) und TP 16 MK III Spezial (11gr.). Letzterer wurde meines Wissens nur auf dem Thorens TD 524 verbaut. Ich führe führe die Klangveränderung bei Deinen Systemen aus Nassabspielen zurück. In der Bedienungsanleitung meines AKG P 8 ES v.d.Hul II Supernova gab es einen dementsprechenden Hinweis. Dort stand sinngemäß, wenn nass abspielen, dann doch bitte nur feucht, einen Wasserfilm mit der Reinigungsflüssigkeit vermeiden da sie unsere Gummis angreifen kann. Klangliche Veränderungen habe ich bis jetzt noch nicht feststellen können. Habe mal eine Aufnahme mit einer Telefunken M 15 von Platte vor 8 Jahren gemacht und mir heute Abend im Vergleich mit der Platte und dem gleichen System von damals gemacht. Dabei konnte ich auf meiner Anlage keine Unterschiede festmachen. @ Markus_P, der gleiche, wie Dynavector aus dem Analog-forum? Gruß Jürgen Matthias Heiliger |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 03. Aug 2004, 19:31 | |
Hallo, jep....hier privat im Analog-Forum schon eher "informativ-beruflich". Markus |
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bukongahelas
Inventar |
#12 erstellt: 08. Aug 2004, 21:14 | |
Ja,Tonarmbasis und Tonarmrohr sind fest verbunden, nur vorne,an der ebenfalls nicht abnehmbaren Headshell, ist eine Klemmschraube zum vertikalen Justieren des TaSys. Also ein TP 16 MK IV L,wie vermutet. Naßabspielen:Find ich gut,werds auch beibehalten. Auch eine Tatsache: Alkohol verhärtet Gummi,auch ein Problem bei häufig auf diese Weise gereinigten AndruckRollen von Tonbandgeräten. Auch Vinyl soll (angeblich) angegriffen werden, also die Platte selbst,ist aber ein Thema für sich. bukongahelas |
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JayK.
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 08. Aug 2004, 22:38 | |
Hallo bukongahelas, magst du etwas asführlicher zu Deinen Mods sagen? Mich interssiert speziell: -Integration Phono-Preaamp, -Antiplopp, -Externes Netzteil Danke im Voraus JayK. |
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bukongahelas
Inventar |
#14 erstellt: 10. Aug 2004, 23:52 | |
PhonoPremap: Ein Bausatz von Elektor namens "Supra". Im Prinzip ein normaler Entzerrervorverstärker. Features dieses Bausatzes: Brummsiebung mittels "Gyrator-SpannungsreglerSchaltung",anpaßbar durch Bestückung an jeden MM und MC Tonabnehmer und,was ich besonders gut fand: Der spannungsverstärkende EingangsDifferenzVerstärker ist aus einer "Batterie" von parallelgeschalteten Transistoren aufgebaut. Mit jeder Parallelschaltungsverdoppelung, also von 1 auf 2 oder von 2 auf 4 Transen vermindert sich das Rauschen um den Faktor Wurzel 2. Wenn ich eine Aufnahme vom Plattenspieler über einen DAT als Wandler in den PC via opto Toslink mache, zeigen die Meter eines verbreiteten RecProgs minus 70 dB Rauschabstand an.Das Mute Relais war nicht aktiv,der PC hörte echt das System ohne Platte in Ruhe.Kann auch die Anlage voll aufdrehen (testweise), Phono rauscht und brummt nicht stärker wie ein CD-Spieler auf "Pause". Mechanisch unter dem Tonarm in Gehäuse aus ungeätzten Leiterplatten montiert,war ein ziemliches Gefummel, TD520 in "Rückenlage",mit Haube,Handtuch druntergelegt, Vorsicht,Kratzer drohen. Antiplopp: Ein Relais Zweifachöffner schließt die Tonleitungen am TA-Sys kanalgetrennt kurz. Damit ist auch der Eingang des PhonoPreamp kurzgeschlossen, also Stille = Mute. Damit man was hört,müssen die Öffner öffnen,das Relais bekommt Strom von einem Monoflop (74121). Dessen Zeit ist etwas länger als die AufsetzZeit des Armes. Das MF wird von einer am LiftHebel montierten Lichtschranke getriggert. Also Arm oben,Relais kein Strom,Kontakte kurz. Dann Lift runter,Zeit vergeht,Arm setzt auf,Relais jetzt Strom,Kontakte öffnen,Ton freigegeben.Abspielen. Wenn Arm wieder hoch,dann sofort Mute. Das isses.Endlich kann ich die Lautstärke beim Plattenhören immer gleich laut lassen,die Boxen freuen sich auch. Ext Netzteil (PSU): 3 Trafos,baugleich. 230 V auf ca 18V,2 sek Wicklungen,typischer PrintTrafo. Zwei Trafos werden sek - sek gekoppelt,das ist nun ein 1:1 Trenntrafo.Daran den dritten Trafo,nun von 230 Volt auf 18 AC,wie es hinten am TD520 steht. Noch ne Sicherung,fertig. Am 520 steht zwar AC drauf,aber ich hab den Schaltplan und da sieht man einen BrückenGR und Siebung,Sp-Regler, ich glaube 12 Volt,müßte nachsehen,ist schon 4 Jahre her. Also kann man auch DC größer 15 Volt anlegen,das war mir lieber,so hab ich alle AC Spannungen vom 520 abgehalten.Also externer GR,Siebung,SpReg 15 Volt. Netzteil ist selbstredend ausgelagert in Extra Metallgehäuse,nochmals netzgefiltert und geerdet. Mehr fiel mir nicht ein. bukongahelas |
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JayK.
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 11. Aug 2004, 08:03 | |
Hallo bukongahelas. Supi!! Danke für die Infos u. Anregungen. Werde dem mal nachgehen. Tendiere aber z.Z. eher alles was Strom/ Spannung hat/macht nach extern zu verlegen und statt dessen die Tonarm-Innenverkabelung durchgehend bis zum Pre-Extern zu machen. Zum Bausatz von Elektor namens "Supra": ist das identisch mit dem SUPA von HORMANN-AUDIO? guckst du hier: http://www.hormann-audio.de/ Gruss JayK. |
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bukongahelas
Inventar |
#16 erstellt: 12. Aug 2004, 01:22 | |
SUPA scheint denselben Grundansatz wie SUPRA zu verfolgen,ich sehe auch bei SUPA eine Batterie von ParallelTransen,sicherheitshalber selbst anrufen und nachfragen. Innenverkabelung/Mods: Hab alles so in den 520 eingebaut,daß ich den Originalzustand wieder herstellen kann. Trotzdem war der Einbau der Lichtschranke und der PhonoPreamps eine tagelange Fummelei. Ohne Zugriff auf mein reichhaltiges Materiallager wäre es schwer geworden,man weiß eben nicht direkt, wie mans macht und welche Teile man braucht. Kannst natürlich die Klemmrelais einfach schalten, dann hast Du wenigstens ein ManualMute. Nochwas: Die Bodenplatte sollte durch eine massive MDF-Platte (22mm) mit Spikes ersetzt werden. Original neigt zu Resonanzen. Noch besser (auch ich DIY): Ein schwingendes Sub-SubChassis mit gespannten Stahlseilen. Und dann kam ich noch auf die Idee mit der LED Gleichstrombeleuchtung: Eine Acrylglas ZwischenPlatte,LEDs strahlen von der hinteren Stirnseite rein,ist ein optischer Leiter,Seiten und FrontStirnseiten leuchten prall rot wie manche Leuchten im Enterprise Maschinenraum. Sind etwa 50 LED. bukongahelas |
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