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Plattenspieler für Einsteiger+A -A |
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Autor |
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engelerm
Neuling |
#1 erstellt: 01. Jul 2013, 13:29 | |
Hallo Zusammen, Ich bin schon öfters auf dem Forum hier gewesen und konnte schon manch Informationen aus den Beiträgen hier gewinnen. Leider stehe ich wieder einmal bei einem Problem wo ich noch keine gute Lösung gefunden habe und wollte nun doch mal meinen ersten Beitrag hier schreiben. Ich überlege mir Momentan einen Plattenspieler zu kaufen, da meine Grosseltern (Väterlich- und Mütterlicherseits) eine ziemlich grosse Plattensammlung haben. Ich bin da ein wenig nostalgisch und wollte mir das eigentlich nicht entgehen lassen, Musik von einem echten Plattenspieler zu hören. Nun ist meine Frage, was sich für einen Einsteiger lohnt zu kaufen. Ich bin mir nicht sicher und vom Angebot ein bisschen überfordert was es so gibt. Pers. habe ich den Eindruck, dass man von den Geräten unter 200 Euro nicht viel abgewinnen kann, aber von da an geht die Spanne schon in den hohen vier, wenn nicht Fünfstelligen Bereich. Meine persönliche Anlage zuhause beschränkt sich im Moment auf einen AV Receiver / Verstärker von Yamaha (Yamaha RX) und eine Teufel Concept E350 Anlage. Qualitativ nicht allzu überragend, obwohl ich sagen muss, dass ich evtl. auf eine 2.0 oder 2.1 Lösung umsteigen werde. Preislich will ich mich nicht allzu sehr einschränken, da ich wie gesagt keine Ahnung habe, was ein "Einsteigerprogramm" kostet. Ich hoffe Ihr könnt mir da weiterhelfen. MfG Marc |
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deepimpact
Stammgast |
#2 erstellt: 01. Jul 2013, 13:35 | |
Bei Plattenspielern lohnt sich am ehesten ein gebrauchtkauf. Ich mag DUAL ganz gern, die Laufwerke sind so ziemlich unkaputtbar. Hier mal ein Link, wo du alle DUAL Spieler aufgelistet findest, zusammen mit einer kurzen Empfehlungen. |
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woofer-66
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 01. Jul 2013, 15:59 | |
Auch ein toller ``Einstiegs-Dreher`` ist der 4000er Reloop, sehr massiges und gut verarbeitetes Gerät. Der Bedienkomfort reicht vollkommen aus und der Umgang damit ist auch für einen Einsteiger sehr einfach, da is auch alles bei was man für den Anfang braucht. Auch eine spätere Aufrüstung mit einem höherwertigem Tonabnehmer stellt einen da vor keine großen Probleme, er is ja auch dem weltbesten Dreher Technics SL-1210 nachempfunden! Hier im Bundle mit Haube für 279,-€ frei Haus: http://www.dj-technik.de/onlineshop/reloop-rp-4000-m3d-rp-abdeckhaube-bundle-turntable/dj-equipment/tqs/42_356/id/6900?man_ref=xml2_base.google.de&pk_campaign=Preisvergleich&pk_kwd=GooglePay&gclid=COiewIe3jrgCFYdd3godCkMANg |
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Fhtagn!
Inventar |
#4 erstellt: 01. Jul 2013, 18:42 | |
Der Clearaudio Statement wäre was, dazu als Tonabnehmer das Koetsu Coral Platinum Diamond. |
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Archivo
Inventar |
#5 erstellt: 01. Jul 2013, 20:35 | |
Aber Haakon...tststs... |
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engelerm
Neuling |
#6 erstellt: 01. Jul 2013, 20:52 | |
Habe mich hier für die beste aller Alternativen entschieden. Und dazu hol ich mir vermutlich noch die passenden Boxen, das 5.1 Set von Teufel ist halt schon nicht das wahre. Ich denke mit den Infinite Wisdom Grande ist mir hier gut geholfen. Nein spass bei Seite Vielen dank für die tollen Vorschläge, ich werde mich mal umsehen was man bei mir in der Nähe kriegen kann. Das hat mir sicherlich sehr geholfen. |
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Fhtagn!
Inventar |
#7 erstellt: 01. Jul 2013, 21:23 | |
Der Reloop 4000 war ein guter Vorschlag. |
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volvo740tius
Inventar |
#8 erstellt: 01. Jul 2013, 21:44 | |
Hallo,
Ich muss hier mal kurz einhaken, vorweg sorry vor OT. Den 4000er gibt es seit 2005/2006 glaube ich und er ist in diversen Schriftstücken von Anfang an in leichten Verruf gekommen wegen den etwas mäßigen Gleichlaufwerten, also 0,2% WRMS. Hat von den Empfehlenden jemand Erfahrungen mit dem Modell gemacht, hat sich in den 7 Jahren Produktionszeit vielleicht etwas getan? Gruß Thomas |
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Fhtagn!
Inventar |
#9 erstellt: 01. Jul 2013, 22:25 | |
Vom 4000 M3D habe ich noch nichts schlechtes gehört. Eigentlich ist aber der RP-6000 für 100€ mehr zu empfehlen. Der ist ein "Super OEM", also baugleich mit Audio Technica, Stanton, etc. Wie Oma sagte, wer billig kauft, kauft zweimal. [Beitrag von Fhtagn! am 01. Jul 2013, 22:27 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#10 erstellt: 01. Jul 2013, 22:36 | |
Gehört habe ich auch nichts schlechtes, aber genug gelesen (aber halt nur über den Gleichlauf) . Er stand halt bei mir mal auf der Hochzeitsliste, der 6000er ist mir schon wieder zu spacig, der wurde aber oftmals als bessere Alternative empfohlen. Gruß Thomas |
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woofer-66
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 01. Jul 2013, 23:07 | |
Hab das grad mal wegen den Gleichlauf-Schwankungen nachgeschaut. Der RP-6000 hat laut BDA 0,1%: http://www.dj-corner.de/data/manuals/Reloop_RP-6000MK6b_Bedienungsanleitung.pdf Und der RP-4000 0,15%: http://www.dj-corner.de/data/manuals/Reloop_RP-4000M3D_Bedienungsanleitung.pdf Zum Vergleich mit dem Technics 1210 mit 0,025% also bei beiden am Papier keine ``Traumwerte``! Stellt sich jetzt nur die große Frage ob das für einen Einstiegs-Dreher wie hier gefordert von so ausschlaggebender Bedeutung ist? Denke nicht das das der TE das raus hört, geht hier ja schließlich nicht um einen ``Hyperdooper-High-End-Spieler``. |
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dobro
Inventar |
#12 erstellt: 02. Jul 2013, 07:08 | |
Hallo, also ich habe bei meinem zum reloop 6000 baugleichen Omnitronic DD 5250 bisher keine Gleichlaufschwankungen hören können. Der Dreher ist sehr robust aufgebaut. Wer die fehlende Automatik im Heimbetrieb verschmerzen kann, ist gut mit diesen Drehern bedient. Alternativ käme ein Technics SL Q2/3 in frage. Gruß Peter |
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engelerm
Neuling |
#13 erstellt: 02. Jul 2013, 08:18 | |
Ich werde mich wohl für den RP-4000 entscheiden. Der ist auch lokal bei mir erhältlich und ich werde wohl den Unterschied wirklich nicht heraushören (zumindest als Einsteiger XD). Wenn ich dann einen Hyper-Duper-High-End Spieler will wurde mir ja von Haakon eine geeignete Alternative vorgeschlagen |
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akem
Inventar |
#14 erstellt: 02. Jul 2013, 09:29 | |
Ist da dann auch ein Tonabnehmer drauf? Und wenn ja, welcher? Gruß Andreas |
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engelerm
Neuling |
#15 erstellt: 02. Jul 2013, 09:59 | |
Laut Produktbeschreibung ist ein Ortofon OM GT drauf |
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woofer-66
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 02. Jul 2013, 12:08 | |
Find`s ne gute Entscheidung, da machste nix mit falsch! Man müsste nur mal noch schauen ob der Tonabnehmer ab Werk schon montiert und justiert ist, das is mir nicht bekannt. Gehe mal von aus das er den selben Überhang hat wie auch die 1210er Technics, würde sich dann anbieten sich direkt noch die Technics-Lehre zu besorgen, damit bekommt das sogar eine Laie halbwegs gescheit hin. Diese: http://www.ebay.de/itm/130922094435?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1438.l2649 Denk auch daran das die Abdeckhaube nicht mit dabei ist falls du gerne eine möchtest, alternativ ist eine aus Stoff wesentlich praktischer im Umgang. Diese: http://www.thomann.de/de/stanton_ctc_1.htm |
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Fhtagn!
Inventar |
#17 erstellt: 02. Jul 2013, 12:37 | |
Ein Lineal reicht aus. |
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woofer-66
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 02. Jul 2013, 12:57 | |
Für geübte Hände ja, ein Anfänger hat dabei aber auch mal schnell die Nadel versaut! In der Lehre kann das nicht passieren, daher gut angelegte 4€, auf Kurz über Lang wird er den TA eh austauschen wollen. |
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akem
Inventar |
#19 erstellt: 02. Jul 2013, 13:09 | |
Ich persönlich hätte da viel zu viel Angst, daß sich die Nadel mal im Stoff verhakt und samt Stoffmütze wegfliegt... Gruß Andreas |
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woofer-66
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 02. Jul 2013, 13:18 | |
Die Angst ist völlig unberechtigt, benutz sie selber schon lange und kann dir daher sagen das man sich schon mehr wie dämlich anstellen muss um damit auch nur in die Nähe der Nadel zu kommen! Außerdem ist sie recht dick vom Stoff her und die ``Kastenform`` ist dadurch schon vorgegeben, stülpt man also ohne irgendwelches ziehen oder so einfach drüber. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 02. Jul 2013, 20:15 | |
Die DIN 45500 forderte maximal 0,2% Gleichlaufschwankungen, in einem Entwurf der Überholung der DIN 45500 wurde in Blatt 3 vom November 1971 eine Absenkung auf maximal 0,15% angestrebt. Wurde leider nicht entsprechend geändert....in der endgültigen Form wurden es dann im Jahre 1975 dann doch wieder 0,2%... Die Abweichung von der Nenndrehzahl darf zwischen maximal +1,5 und -1,0% liegen. Mindestens 35dB für Rumpel-Fremdspannungsabstand und 55dB für den Rumpel-Geräuschspannungsabstand. Alles was schlechtere Werte hat als das würde ich selbst als Einsteiger nicht nehmen, die DIN definierte immer Mindestwerte damit sich ein Gerät als Hifi definieren durfte und als Hifi-Gerät verkauft und beworben werden durfte...so hat man zumindest eine halbwegs grobe Richtschnur nach der man gehen kann. Was das nicht erfüllt taugt auf jeden Fall gar nichts... Und Geräte die nahe am Grenzwert liegen würde ich auch nicht nehmen. Und der Technics hat so gute Werte weil es ein Direktantrieb mit Quarzregelung ist. Die anderen Dreher sind sicher einfache Riementriebler mit einem normalen Asynchronmotor wo die Regelung über die Netzfrequenz läuft. Allerdings konnte man schon vor 40 Jahren Plattenspieler bauen die solche Traumwerte hatten wie der Technics sie hat... [Beitrag von germi1982 am 02. Jul 2013, 20:19 bearbeitet] |
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volvo740tius
Inventar |
#22 erstellt: 02. Jul 2013, 20:55 | |
Hallo,
Auch ein SL 1300 wird mit 0,03% angegeben, generell bewegen sich die direktangetrieben von Technics in dem Bereich, ob Quarz oder Servoregelung. Die konnten halt damals noch vernünftig geregelte Motoren einbauen. Gruß Thomas |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 03. Jul 2013, 08:39 | |
Hallo! @volvo740tius
Das ginge heute immer noch und diese Motoren wären nach heutigen Maßstäben nicht mal besonders hochwertig aber das lohnt sich bei den heutigen winzigen Stückzahlen gar nicht, zudem haben die meisten heutigen Analog-User mit technischen Daten nichts mehr am Hut, respektive sie sagen ihnen nichts mehr und sie reden lieber von "Analogfeeling" und "warmen Klang". Mal ganz ehrlich wieviele heutige Analog-User kennst du die gleichzeitig technisch versiert sind und wenn sie nich gerade Bastler sind und die dieses Hobby ernsthaft betreiben? MFG Günther |
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akem
Inventar |
#24 erstellt: 03. Jul 2013, 10:45 | |
Bei teuren Laufwerken erschlägt man das Problem heutzutage über Massenträgheit... Wenn der Plattenteller mal so viel wiegt wie 20 Technics 1210er zusammen, dann hat man auch keine Gleichlaufschwankungen mehr Gruß Andreas |
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volvo740tius
Inventar |
#25 erstellt: 03. Jul 2013, 20:06 | |
Hallo, @Günther Die Reloops sind bei genug Versandhändlern im Programm. So winzig können die Stückzahlen nicht sein. Auf die SL 12xx wird bei ebay auch immer geboten, die gehen wöchentlich auf den Weg. Reloop würde sich wahrscheinlich einen riesen Gefallen tun, wenn die ihre Geräte noch etwas überarbeiten, so das die Reloop- Käufer die Dreher nicht nach einer Weile wieder verkaufen und sich einen gebrauchten 12xxer holen. Gruß Thomas [Beitrag von volvo740tius am 03. Jul 2013, 20:11 bearbeitet] |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 03. Jul 2013, 20:40 | |
Ich habe einen Dual 704, der wurde 1976 von der Zeitschrift STEREO mit 0,045% gemessen, ist auch ein Direktantrieb ohne Quarzregelung...wobei das in dem Bereich unter 0,04% kaum aussagekräftig ist, denn das hängt auch extrem von den Testplatten ab mit denen das gemessen wird. Das hat die STEREO auch im Test des Dual 721 eingesehen. Man hat 26 Testplatten ausprobiert und bekam 26 unterschiedliche Ergebnisse...und der 721 erreichte Werte zwischen 0,02 und 0,04%...deswegen wurde der damals auch mit einem Wert <0,05% in dem Test angegeben... Man kann sich ja den Brinkmann Oasis kaufen, da hat man einen Direkttriebler dessen Motor der Konstruktion des EDS 900 von Dual aus dem 704 verblüffend ähnlich ist....nur mit dem Unterschied das der Brinkmann weitaus mehr kostet als der Dual....auch damals schon als der Dual noch neu war... [Beitrag von germi1982 am 03. Jul 2013, 20:43 bearbeitet] |
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akem
Inventar |
#27 erstellt: 04. Jul 2013, 10:15 | |
Wieso? Ein zufriedener Kunde ist kein Kunde mehr, weil er zufrieden ist mit dem was er hat... Das ist das schlimmste, was der Industrie passieren kann Gruß Andreas |
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