Kapazitätswert symmetrisches Chinchabel nach kürzung

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Spezialized
Inventar
#1 erstellt: 25. Nov 2011, 03:05
Hallo,

brauche mal eure Hilfe.

Ich habe meine durchgehende Tonarmverkabelung zugunsten eines besseren Kapazitätswertes gekürzt.

Beim rechten Kabel habe ich die Schirmung mit an den Masseanschluß des Steckers gelötet und der Wert beträgt 95 pF.

Der andere Chinchstecker wurde ohne Schirmung des Kabels gelötet. Der Wert hier beträgt 72 pF.

Da das Kabel nun Symmetrisch konfektioniert wurde, brennt mir die Frage von welchem o.g. Kapazitätswerten ich ausgehen kann um meinen Phono-Pre an meinem MM Tonabnehmer anzupassen.

Danke im voraus

Gruß
Michael


[Beitrag von Spezialized am 25. Nov 2011, 03:12 bearbeitet]
stbeer
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Nov 2011, 10:54
Hallo Michael,

schoen Dich auch hier zu sehen

Loete doch die Schirme beider Kabel an den Masseanschluss des jeweiligen Steckers - dann sollte auch der Wert annaehernd identisch sein.

Oder habe ich Dich falsch verstanden?

Gruss Stefan
Spezialized
Inventar
#3 erstellt: 25. Nov 2011, 12:43
Hallo Stefan,

das ist ja ein Zufall, wo sich die Wege manchmal kreuzen.

Gerade die Maßnahme, beide Schirme anzuschließen wollte ich nicht, da es Symmetrisch sein soll und mich klanglich ein Stück weiter voran gebracht hat.

Die Variante, beide Schirme dran zu löten hatte ich ja schon und kenne nun den Unterschied.
Der Originalzustand von Mario Grötzinger ist auch Symmetrisch gewesen, wo ich es damals entlötet habe.
Nach einem zweiten Telefonat mit Ihm hat er es mir auch Bestätigt.

Habe von MG kostenlos den originalen Gewebeschlauch bekommen und mein Kabel nochmals entlötet und den Originalzustand, sowie die Zugentlastung an den Neutrik Steckern wieder Herzustellen.


[Beitrag von Spezialized am 25. Nov 2011, 12:44 bearbeitet]
Burkie
Inventar
#4 erstellt: 25. Nov 2011, 12:46
Was meinst Du mit "symmetrisch konfektioniert"?

Bei symmetrischer Kabelführung gehört der Schirm auf Masse gelegt, Plus und Minus der Signal-Quelle (also Tonabnehmer-System) hat sich von der Masse fern zu halten.

Hast Du das so verkabelt, also zwei 3-polige Stecker, jeweils für rechts und links?

Dann hast Du im Prinzip pro Kanal 3 Kapazitäten, jeweils Plus und Minus gegen Masse/Schirm und nochmal gegeneinander (Plus gegen Minus).

Wie schließt Du die symmetrischen Kabel an den Phono-Preamp an? Gehst Du vorher von symmetrisch auf unsymmetrisch, oder hat Dein Pre-Amp symmetrische Eingänge?

MfG
Spezialized
Inventar
#5 erstellt: 25. Nov 2011, 13:48
Mein Kabel ist ein sog. "Twisted-Pair" also je 2 Adern (Signal & Masse) + Schirmung.

Um es "Symmetrisch" zu machen, muss die Signal-Ader am Stecker-Pin und die Masse-Ader am äußeren Masseanschluß des Steckers gelötet werden + bei einem der beiden Kabel zusätzlich die Schirmung an die Masse mit drangelötet werden.

Ich gehe direkt von der symmetrischen Durchverkabelung meines Drehers zum unsymmetrischen Chincheingang des Pre's.

Klanglich ein Unterschied und funktioniert einwandfrei.
akem
Inventar
#6 erstellt: 25. Nov 2011, 13:52
Er verwendet doch Cinchstecker - das ist nicht symmetrisch sondern nur quasisymmetrisch (das heißt wirklich so).
Insofern braucht er keine Adapter.

Gruß
Andreas
stbeer
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 25. Nov 2011, 15:04
Hallo Michael,

wenn's einwandfrei passt, dann lass es doch so

Kannst Du bei Deinem AIKIDO die Eingangskapazitaet nicht kanalgetrennt anpassen?

Stefan
Spezialized
Inventar
#8 erstellt: 25. Nov 2011, 16:27
Nein das geht leider nicht.

Ich lasse es jetzt auch einfach so wie es ist.

Gruß
Michael
stbeer
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Nov 2011, 16:41
Hast Du den ALBS noch? Der koennte es

Stefan
Spezialized
Inventar
#10 erstellt: 25. Nov 2011, 16:58
Den ALBS habe ich nicht mehr. Er war aber auch vom Grundklang heller, da er als Eingangswiderstand 50 kOhm fest hat. Habe ich ja im anderen Forum schon geschrieben.

Also keine Alternative.
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