Plattenspieler Restauration? BSR P144 und Dual 1009

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Scheolin
Neuling
#1 erstellt: 07. Nov 2011, 22:53
Moin zusammen,

ich bin seit kurzem Hifi Freund und hab auch eine gewisse Zuneigung zu den Schwarzen runden Dingern bemerkt.

Kurz: Jetzt hab ich mir zwei Plattenspieler aus dem Bekanntenkreis zusammengesammelt, ein !bissel! aufgearbeitet(nur neue kabel,neue Nadel und für den einen eine neue Zarge).

Nr. 1: Ein BSR P144,M75-6S System,keine1/2" Aufnahme

Läuft noch super, aaaaaaber: Iwer hat am Headshell rumgepfuscht, den Tonabnehmer zwar wieder in original Position befestigt, aber beim rausnehmbaren Teil vom Headshell fehlen ca. 2/3 der Schienen(anscheinend weggefeilt). Ich hoffe ihr könnt euch ca. vorstellen was ich meine.

Nr.2 Ein Dual 1009,B&O SP1 System,DN 301 Nadel,1/2" Aufnahme

http://www.dual-plat...t-aufstieg/1009.html

Der läuft auchnoch gut, leider ist der Schieber zur Start/Auto/Stop anscheinden leicht aus der Ruhelage gebracht, er steht im Stillstand nicht auf Stop sondern daneben-.-. Manuell und Auto Funktionieren trotzdem.

Ich hab dafür mehrere Ersatznadeln dazubekommen, zwei haben rotes Plastik, zwei Schwarzes, ich weiß nicht ob das einen Unterschied macht.

Jetzt meine Fragen:

Was kann ich an den beiden noch verbessern? Die Tonarm bzw. Headshell Kabel erneuern wäre aus meiner Sicht ein guter Anfang, sieht sehr ranzig aus. Worauf muss ich da achten?

Signalkabel wirds wohl erstmal Sommer Cable Onyx mit Neutrik Rean Steckern und das auch nur weil Thomann Kabel mit das image zu sehr versaut

Macht für den Dual ein neues System wie das Shure M44-7 sinn?

Ich weiß das ich mit den Spielern nicht das High-End Hifi Erlebnis haben werde, aber ich denke das dass Vinyl-Feeling trotzdem rüberkommt.

Rest der Signalkette besteht aus einem Pioneer VSX-452 und nem Päärchen Viecher(Beyma 8AG-N im Horn ) mit nem AMT im Hochton.

Geplant ist aber ein Phono Preamp wie der:
http://www.hifi-foru...o+Pre+amp&postID=0#0

Dazu ne Vorstufe(Kenwood Basic C1 is grad mein Favorit) und SymAsym Mono Blöcke(wenns denn klappt, ansonsten muss die T.Amp S150 herhalten).

MfG Scheolin

P.S.: ich bin schüler, merkt man ja auch an dem vielen DIY
8erberg
Inventar
#2 erstellt: 08. Nov 2011, 12:41
Hallo,

Plattenspielerkabel müssen die passende Kapazität haben, "große Namen" der Alchemistenküche interessieren hier überhaupt nicht, schaden eher.
rorenoren
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Nov 2011, 19:34
Moin,

ja, lass die Kabel wie sie sind, montiere lediglich Cinch Stecker und trenne evtl. die Masse auf, wenn es mit Adapter brummt.
Beim Dual müssen die Kabel unbedingt flexibel und dünn sein, damit das Schwingchassis nicht blockiert wird.
Schicke, stabile Zarge ist natürlich immer gut, lieber darin investieren.

Den BSE,,,, äh BSR kenne ich nicht, aber der Dual war damals das grösste Modell der Firma. (1963?)
Damit kann man schon sehr gut musikhören, wenn Arm und Antrieb in Ordnung sind.
Wenn der Motor brummt oder das Tellerlager rumpelt (evtl. auch das Reibrad), wird das aber eine grössere Operation mit ungewissem Ausgang.

Das SP1 kannst du gut verkaufen.
Ich habe auch so eins an meinem 1009 gehabt und fand den Klang anfangs nicht so schlecht.
Jetzt mag ich es nicht mehr hören.
Ist natürlich davon abhängig, ob die Nadel etwas taugt.
Nachbauten scheinen völlig unbrauchbar zu sein.
(schwarz und rot spielt m.W. keine Rolle)

Das M44G ist sicher ganz gut am Dual Arm.
(die Version des M44 mit der Nadel die 0,75-1,5g Auflagekraft benötigt, es gibt noch eins mit 1,5-3g, das nicht)
Du kannst auch noch hochwertigere Systeme montieren, wobei das nicht vorhandene Antiskating bei Manchen ein Problem sein kann.
Aber eingentlich funktioniert das bestens.

Als Vorstufe sollte eine gute 70er- bis späte 80er- Jahre Line/Phono- Vorstufe allemal gut genug sein.
(div. VV von Yamaha, Kenwood usw.)
Die C1 kenne ich nicht, aber wenn die Phono hat, wird eine bessere Phonovorstufe richtig teuer oder aufwändig.
Ich denke nicht, dass da ein Eigenbau mit OP-Amps wirklich besser ist.
(vielleicht genausogut, wenn sauber aufgebaut)
Der einzige Vorteil ist eventuell eine flexiblere Anpassung des Systems an den Phonovorverstärker.
Gute Vorstufen hatten aber auch damals schon div. Einstellmöglichkeiten.

Gruss, Jens
Scheolin
Neuling
#4 erstellt: 09. Nov 2011, 14:37
Hallo,

Danke

Werd die Tage mal mit ner neuen Zarge anfangen, Kabel entlaste ich dann direkt an der Zarge, und zu steif sind die auch nicht, also da wird das Chassis noch gut entkoppelt bleiben.

Tonabnehmer und Vorstufe kommen dann wenn Geld da ist

MfG Scheolin
DualBeltDrive
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 09. Nov 2011, 14:48
also ICH würde auf den dual spieler setzten.

wie viel wärst du denn bereit für ein neues system auszugeben?
ist ein wirklich toller spieler der lust auf mehr macht.
falls er wie ich denke noch über einen DIN stecker verfügt rate ich dir auf alle fälle von einem adapter auf die Schei*****dinger taugen einfach nichts.
einfach Chinch umbauen und eben noch ein extra erdungskabel raus und vorbei ist die ganze sache.

lg Leo
Scheolin
Neuling
#6 erstellt: 09. Nov 2011, 16:52
Moin,

Das M44G passt ganz gut ins Budget, klar is das ausbaufähig, aber ich investier dann erstmal noch was in meine Plattensammlung und das ganze Elektrozeugs.

Jop es war n DIN stecker dran, als mir aber beim Ausbau (war in nem Regal eingebaut) kam mir die Isolierung der Kabel entgegen, ich hab die dann gleich abgeknipst

Jetzt sind grad billigst BM Cinch Stecker dran(mit erdungskabel), da hab ich Angst das die bald zerbrechen

MfG Scheolin
rorenoren
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Nov 2011, 18:19
Moin,

bei Sahnestückchen wär´s schade um die alten Kabel.
(Originalität)
Da ist ein Adapter einen Versuch wert.
Die Billigdinger aus den C Markt taugen natürlich nichts.
Besser selberbasteln und gut geschirmtes Kabel verwenden.
Wenn´s dann noch brummt, Masse auftrennen und gut ist.
Zur Not lässt sich auch ein altes Kabel wieder zurückrüsten.

Klanglich passiert da nichts dramatisches, ausser wenn die Kapazität sehr stark abweicht.

Gruss, Jens
Scheolin
Neuling
#8 erstellt: 11. Nov 2011, 20:12
naja...wenn die kabel nich funktionieren geht mir die originalität am A**** vorbei

Achja: neben dem Start/Stop/Manual Schieber ist noch einer mit 17/25/30

die mechanik geht in richtung Tonarm...jemand ne idee was das sein könnte?

heute noch ölen und putzen, preamp teile liegen auch schon rum, kann bald mit dem probehören begonnen werden

MfG Scheolin
xutl
Inventar
#9 erstellt: 11. Nov 2011, 20:22
Schallplattengröße


[Beitrag von xutl am 11. Nov 2011, 20:23 bearbeitet]
Scheolin
Neuling
#10 erstellt: 11. Nov 2011, 20:29
stimmt....wieso bin ich da nicht drauf gekommen xD
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