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So verbessern ?+A -A |
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Autor |
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OJ71
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Apr 2011, 17:35 | |
Hallo Leute, es ist mal wieder so weit, ich sitze hier und höre die frisch gewaschenen Platten welche ich heute auf dem Flohmarkt erstanden habe und denke mir, ach was für ein toller Sound. Aber dann kommt der Zweifel, hmm da geht doch bestimmt noch mehr. Zur Zeit betreibe ich einen Debut III Esprit mit einem VM Red und nutze das Interne Phono Teil meines Myryad Z140 Verstärkers. Nun hab ich gelesen das der Gram Amp 2 Communicator so super für MM Systeme sein soll und überlege ob mich die Anschaffung dieses Gerätes nach vorne bringen würde. Ihr könntet sagen kauf dir einen Fat Bob und einen Amp für zwei Mille DAS bringt dich nach vorne, aber ich bevorzuge das Upgraden in "bezahlbaren" Regionen für normalsterbliche Familienväter. Habt Ihr eine Meinung zu diesem oder einem ähnlichen Gerät oder der Situation im allgemeinen ? Grüße Olli |
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Rillenohr
Inventar |
#2 erstellt: 10. Apr 2011, 18:02 | |
Das nennt man Marketing. Man sagt oder schreibt, dieses und jenes sei super gut, damit es die Leute kaufen. |
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Detektordeibel
Inventar |
#3 erstellt: 10. Apr 2011, 19:03 | |
Hier ein Gram Amp von innen. http://www.diy-audio-kits.com/images/genera-proto1.jpg Jetzt schau dir deine Platte an und die Nadel die drüber fährt... Der Klang ist auf der Schallplatte, was sollen die paar Widerstände und kondensatoren zum Klang "hinzuzaubern" was sie nicht über das Kabel bekommen? Meine Meinung in der Situation, tausch die Nadel vom VM Red gegen eine höherwertig geschliffene aus, z.B. die vom VM Blue oder VM Silver aus. Da wirste einen hörbaren Zuwachs an Auflösung bekommen, einfach weil sie "mehr aus der Rille herausholen", und diesen Zuwachs wird auch die Entzerrerschaltung in deinem Myryad darstellen können. |
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Fhtagn!
Inventar |
#4 erstellt: 10. Apr 2011, 19:27 | |
Der GramAmp IST super, wird dir aber nicht weiterhelfen. Der Myriad ist ein guter Amp mit feiner Phonostufe, da würde ich nichts dran ändern. Für die 180€, die der GramAmp kostet, kannst du dir aber einen richtigen Plattenspieler gebraucht kaufen . |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 10. Apr 2011, 20:17 | |
....oder den AIKIDO von Herrn Otto, dann braucht man sich über die 2 Mille keine Gedanken mehr machen.... |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 10. Apr 2011, 20:32 | |
Hallo, ich kenne die Phono-Platine des Myryad nicht, hier wurde aber gesagt dass sie ganz ordentlich sein soll. Ich denke mit den hier genannten Phono-Verstärkern wird das Vnyl Master-Red auch nicht viel besser klingen. Einen neuen genrauchten Dreher zu kaufen scheint auch nicht wirklich praktikabel: Wenn kein ordentliches System, welches noch benutzt werden kann, montiert ist, kommt eh wieder das Ortofon rauf oder es müsste nochmals Geld in einen neuen TA investiert werden. Der Tip erstmal die Nadel resp. das System zu verbessern klingt ziemlich brauchbar, den Löwenanteil am Klang hat einfach der Tonabnehmer ... |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 10. Apr 2011, 20:35 | |
...ohne eine Pre der das auch abbilden kann bleibt das alles Makulatur. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 10. Apr 2011, 20:44 | |
Das stimmt, nur was die Nadel/System nicht aus der Rille bekommt kann auch kein Phono-Pre abbilden. Ich behaupte hier auch mal provokant dass die Pres bis 250 € auch nicht besser sind als eine ordentliche Phono-Platine eines guten Verstärkers ... SUPA-Bausätze evtl. ausgenommen. |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 10. Apr 2011, 20:49 | |
...ich hatte eine genannt der sich bis 2K€ vor nix fürchten muss. Erst recht nicht vor einem supa. Meine Meinung, auch ganz provokant ! |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 10. Apr 2011, 20:53 | |
Stimmt, das ist provokant: Das Ding ist ja nicht einmal anpassbar ... |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 10. Apr 2011, 21:00 | |
...gute Pres blitzen mit Klang, nicht Knöpfen. Wer das vorzieht soll sich die Mäuseklavierdinger von Trigon kaufen. der AIKIDO hat auf Wunsch NULL pF im Eingang und lässt sich daher mit Paralellsteckern ganz hervorragend anpassen. Machen andere GROSSE übrigens auch so...wem das zu schwierig ist, sei wieder an die Langweiler zB. von Trigon verwiesen. [Beitrag von luckyx02 am 10. Apr 2011, 21:01 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 10. Apr 2011, 21:04 | |
Es besteht ja doch die Möglichkeit einer Anpassung. Dann ist doch gut... |
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Fhtagn!
Inventar |
#13 erstellt: 11. Apr 2011, 05:31 | |
Der Aikido ist wohl eine Sünde wert, aber mit einem VM Red wird der auch keine Wunder vollbringen. Ein sinnvolles Upgrade wäre zuerst die VM Silver/540er Nadel für den TA. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 11. Apr 2011, 05:51 | |
Klingt recht spannend... @luckyx02 Hast Du mehr Informationen für uns ?
Denke das ist sinnvoll. Zuerst die Nadel upgraden, später dann mal Phono-Verstärker anhören / kaufen. |
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Hörbert
Inventar |
#15 erstellt: 11. Apr 2011, 06:09 | |
Hallo!
Technisch gesehen ist das Augenwischei, der verbaute Halbleiter (2SK-170) hat eine Eingangskapazität von 30 Picofarad die hier schlich und ergreifend unterschlagen wird, die übrigen Daten des Geätes sind halbwegs in Ordnung. Allerdings arbeitet das Gerät mit einer Passiven Entzerrung, das heißt daß das Phonosignal in der ersten Stufe des zweistufigen Vrstärkers erstmal kräftig hochgezogen wir und dann anschließend in passiven RIIA-Netzwerk wieder niedergeküppelt wird, das ergibt war einen guten Rauschabstand aber gleichzeitig einen nur mäßiges Dymamikwert. Diese Schaltungsvariante mit legenlich zwei Halbleitern pro Kanal ist eine der ältesten übehaupt und wurde später mit gutem Grund nicht mehr oft verwendet. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 11. Apr 2011, 17:18 bearbeitet] |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 11. Apr 2011, 14:27 | |
Das stimmt leider nicht. Die Aikido-Bauweise (Mit 4 Fet's per Kanal! ) entstammt der Röhrentechnik und wurde erst 2004 von John Broskie zum ersten mal angewendet. Aikido Ursprung Hier nochmal verständlich in deutsch Aikido Bauprojekt Da diese Schaltung klanglich hervorragend in Röhrentechnik funktioniert, hat Herr Otto das mit Hilfe von Fet's in Halbleitertechnik nachgestellt, also die Röhren durch Fet's ersetzt. Es hat also nichts, aber auch gar nichts mit alten Transistorschaltungen gemein. Mit dieser Schaltung kann man ihn sowohl klanglich als auch technisch gut mit einem Nagra BPS vergleichen. Ich hab es jedenfalls getan. Dieser Vergleich ging nur gaaaanz knapp für die Nagra aus. Auch die Klangbeschreibungen der Nagra treffen exakt für den Aikido zu. Auch muss man aufpassen das man sich kein "faules Ei" ins Osternest legt. Denn ebenso wie der BPS, ist der Aikido gnadenlos ehrlich und duldet keine Schwächen. Weder davor noch dahinter. Er macht geringste Unterschiede wahrnehmbar. Also bitte NICHT in Mittelklasse Anlagen einsetzen ! Das würde zu unliebsamen Überraschungen führen, wie ich schon aus einigen Rückmeldungen dazu, aus dem Dualforum weiss. Ich selbst habe mittlerweile zwei davon und mag mit nichts anderen mehr meine Platten hören....alles andere ist dann einfach nur nocht schlecht. [Beitrag von luckyx02 am 11. Apr 2011, 17:04 bearbeitet] |
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OJ71
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Apr 2011, 16:59 | |
ÄÄhhh, ja! Ich werde dann erst mal weiter Platten kaufen und langfristig auf nen besseren Dreher samt TA Sparen. Meint Ihr nen Techniks 1210ér mit einem VM Silver wäre der richtige Schritt ? Oder doch noch eine Gewichtsklasse weiter oben anpeilen ? Olli |
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Detektordeibel
Inventar |
#18 erstellt: 11. Apr 2011, 18:03 | |
Tausch doch einfach die Nadel aus - das geht auch beim Debut III, den Tonabnehmer kannst du später immernoch zu einem anderen Dreher mitnehmen. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 11. Apr 2011, 19:19 | |
Detektordeibel hat Recht, tausch die Nadel. Ich denke der Systemkorpus ist bei dieser Serie eh immer gleich, nur die Nadeln unterscheiden sich dann im Schliff. |
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silberfux
Inventar |
#20 erstellt: 11. Apr 2011, 20:10 | |
Ja die Nadeln sind austauschbar. Aber für einen Project Debut wäre ein Silver bzw. 540 II m.E. wohl doch zu viel der Ehre Ein Red sollte da schon genügen. Keine Kette ist stärker als ihr schwächstes Glied. BG Konrad |
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Drowned_In_Trance
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Apr 2011, 20:12 | |
Wie hier schon oft erwähnt wurde, macht der Tonabnehmer die Musik. Da ist es eigentlich ziemlich egal ob der Pro-Ject die Platten dreht oder ein Thorens, Dual, whatever. Deswegen ist es doch quatsch zu sagen, dass ein VM Silver "zu gut" für den Debut wäre. Oder irre ich da etwa? |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 11. Apr 2011, 20:23 | |
Nein, nicht wirklich. Solange die grundsätzlichen Parameter, also etwa Frequenzen TA mit Tonarm passen und der Dreher nicht komplett Werte wie Gleichlauf etc. überschreitet, ist auch dass silver ein Sprung nach vorne. Da hier derselbe Korpus verwendet wird, der Schliff nur feiner ist ( fine-line wenn ich richtig liege ??), holt die Nadel etwas mehr aus der Rille. |
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Hörbert
Inventar |
#23 erstellt: 11. Apr 2011, 21:12 | |
Hallo! Das -silver hat einn Gyger 70-Schliff, eine genau Justageist da Pflicht sonst klingt es schauerlich. Zwar kann der 8.6 Tonarm des kleinen Debut III nicht alles aus dem System rausholen aber es dürft -richtig justiert-, trozdm gut klingen, über die Sinnhaftigkeit ein 250 Euto-System in einen 350 Euro teueren Plattenspieler u schrauben läßt sich zwar streiten aber technisch gesehen gibt es eigentlich kein unüberwindliches Problem. Die Resonanzfrequenz liegt zwar knapp unter 8 Hz aber damit gibt es erfahrungsgemäß bei korrekter Aufstellung des Plattenspielers nur bei sehr stark verwellten Schallplatten Ärger, Subsonische Effkte sind noch nicht zu erwarten. Allerings dürfte ein -bluemit Fine-Line Schliff auch schon ausreichned sein, im 8.6 Tonarm dürfte der Unterschied zum -silver nicht sehr groß sein. MFG Günther |
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