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Schallplattenspieler / HIFI Wissen+A -A |
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Autor |
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MaxX_Power
Neuling |
#1 erstellt: 02. Jan 2011, 18:40 | |
Hallo zusammen! Es geht um folgendes: Ich plane, mir einen Schallplattenspieler zu kaufen. Ich würde ihn hauptsächlich zum hören von elektronischer Musik, wie Hardstyle, Drum´n Base oder Dubstep nutzen wollen. Ich habe nicht vor damit zu scratchen oder in irgendeiner Form Musik zu machen, is einfach für den puren Musik Genuss gedacht Anschluss sollte das ganze dann an mein Teufel Motive 5 finden. Jetzt meine Frage, was könnt ihr an Geräten empfehlen ? Ist dieser Spieler geeignet für mein Vorhaben Rega RP 1? Würde mir vom aussehen her sehr gut Gefallen und passt auch in mein Buget (etwa 4-500 Euro) mit Tonabnehmer ! Außerdem wurde mir noch der Technics SL-1210 MK2 empfohlen. Dieser übersteigt allerdings mein Buget dann doch etwas (ohne Tonabnehmer 700 euro) Was brauche ich außerdem noch ? Funktioniert das ganze überhaupt in Kombination (also nur boxen + Plattenspieler oder benötige ich auch noch einen Verstärker ?) Bin was Schallplatten und / HIFI angeht ein Anfänger, aber bereit mich da jetzt reinzuarbeiten Und als letztes, wo bekomme ich solche Platten her ? Habe bis jetzt nur 1nen Web-Shop gefunden der etwas in dieser Richtung im Angebot hat ... web-recordsIst der zu empfehlen, oder gibt´s noch Alternativen ? So vielen dank erstmal, freu mich auf jede Antwort MFG Max |
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anymouse
Inventar |
#2 erstellt: 02. Jan 2011, 23:30 | |
Mein erster Rat: Lass es sein! Immer noch hier? Mein zweiter Rat: Lass es Dir ganz dringend nochmal durch den Kopf gehen! Neben den Boxen brauchst Du noch einen Verstärker (es sei denn, es sind Aktivboxen, etwa wenn Du Deine Teufel Motiv an den Subwoofer-Verstärker hängst). Zusätzlich auf jeden Fall aber noch einen Entzerrer/Vorverstärker. Bei vielen Stereoverstärkern/-receivern und einigen Surround-AVRs wäre der bereits eingebaut, in mehr oder weniger guter Qualität. Neu kriegt man den von ca. 30 - 300€ (oder noch mehr). Insgesamt ist das ganze ein zweifelhaftes und tw. teures Vergnügen, wenn man jetzt noch komplett damit einsteigen möchte -- die großen Zeiten des Vinyls sind vorbei. -- Meiner Meinung ist der Rega RP1 die (derzeit) unterste Klasse kurz über "Schrott" -- aber eben kein Schrott mehr. Persönlich würde ich lieber einen gebrauchten nehmen, kommt billiger und besser -- mit etwas Risiko. |
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Pizza_66
Inventar |
#3 erstellt: 02. Jan 2011, 23:36 | |
Ich gehe mal nicht ganz so drastisch vor und freue mich über Jeden, der das gute Vinyl (wieder)entdeckt. Du brauchst auf alle Fälle einen Verstärker mit einen verbauten Phono-Entzerrer. Falls du den Verstärker auch für Surround einsetzen möchtest, empfiehlt sich ein AV-Receiver. Hier kann ich dir aus eigener Erfahrung die (etwas größeren) Modelle von Yamaha empfehlen, die bereits einen passablen Phono-Entzerrer verbaut haben. Zum Plattenspieler: Ich würde mir auch eher ein gebrauchten Dreher in ordentlichen Zustand holen. Da gibt es entweder hier im Forum (Suche/Biete) oder eben bei Ibääh passable Angebote. z.B. den hier mit einen sehr guten Tonabnehmer: http://www.hifi-foru...um_id=264&thread=307 Gruß [Beitrag von Pizza_66 am 02. Jan 2011, 23:40 bearbeitet] |
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Detektordeibel
Inventar |
#4 erstellt: 03. Jan 2011, 01:10 | |
Bevor du dir nen Plattenspieler anschaffst kauf dir doch einfach erstmal ne Stereoanlage. Nen teuren Plattenspieler zu kaufen um den dann an nem PC Brüllwürfelsystem laufen lassen ist Perlen vor die Säue, da tut es auch so ein billiger Chinadreher für 60€ mit USB Anschluss. |
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Hörbert
Inventar |
#5 erstellt: 03. Jan 2011, 09:54 | |
Hallo! @MaxX_Power Auch wenn du das jetzt nicht gerne hören wirst, -anymouse hat in allem Recht was er dazu schreibt-. Analoges Schallplattenhören ist kein billiges Vergnügen, um auf ein vernünftiges Qualitätslevel zu kommen mußt du im Endeffekt recht tief in die Tasche greifen ohne jemals ganz auf das Level einer gut aufgenommenen CD zu kommen. Dazu kommt eine strenge Disziplin im Umgang mit den Tonträgern und dem Abspielequipment. Schallplatten sind weitaus empfindlicher als z.B. CD´s, ebenso die feinmechanischen Komponenten Tonarm und Abtastsystem. MFG Günther |
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VentoGL75
Stammgast |
#6 erstellt: 03. Jan 2011, 13:20 | |
als ich finde die LPs klingen viel besser wie cds. Einfach nur traurig das heutzutage nur noch der technikvorsprung für billige massenproduktion zur senkung der kosten missbraucht wird. Früher machte man sich gedanken wie man etwas qualitativ verbessern kann. heute nur noch dazu um es günstiger und billiger anbieten zu können. genau deshalb bin ich auf LP umgestiegen und bereue es nicht. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 03. Jan 2011, 13:27 | |
Mit LPs ist es wie mit Röhrenverstärkern. Vielen gefällt der Klang besser obwohl er leicht verfälscht ist. LPs und Röhren klingen halt irgendwie "gemütlicher". Tatsächlich klingen Transen und CDs nicht schlechter, eher besser da unverfälschter. |
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VentoGL75
Stammgast |
#8 erstellt: 03. Jan 2011, 13:29 | |
cd = Blechtrommelsound gepaart mit Loudness War und fertig ist das disaster. Cds von heue klingen noch schlimmer als vor 20-25 jahren. [Beitrag von VentoGL75 am 03. Jan 2011, 13:30 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#9 erstellt: 03. Jan 2011, 13:35 | |
Hallo! @VentoGL75 Laß mich Raten, du hörst Pop-/Rockmusik? Hättest du nur ein einziges mal einen klassischn Sopran in einer Schallplatten-Innenrille gehört wärest du dankbar für die CD. Dynamikwerte, Verzerrungsfreiheit und tonale Stimmigkit sind für dich wohl kein Thema. Gerade hier ist die CD eindeutig im Vorteil. MFG Günther |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 03. Jan 2011, 13:37 | |
Naja, das liegt wohl an schlechten Musikproduktionen und nicht am Medium. Auch wenn das Medium LP aus physikalischen Gründen den Loudness-Murks nicht zuläßt. Eigentlich ist die CD der LP klangmäßig überlegen. Kein Rauschen oder Knistern, größeres Frequenzspektrum, handlicher... Ich kaufe schon lange keine LPs mehr. Obwohl das in Einzelfällen wegen dem Loudnesswar durchaus Sinn machen würde. |
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VentoGL75
Stammgast |
#11 erstellt: 03. Jan 2011, 13:38 | |
ja bei klassik hab ich das schon mitbekommen. da gebe ich dir recht. da wird der dynamikbereich ja auch genutzt. aber bei heutigen cds gibts aufgrund loudnesswar keine dynamik mehr. was bringen mir theoretische dynamikwerte der cd wenn diese nicht genutzt werden außer bei klassik. Klar gibts auch CDs die nicht schlecht klingen. Ich finde den Klang der LP angenehm warm auch wenn sie nicht korrekt unverfälscht ist. |
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Solution-Design
Stammgast |
#12 erstellt: 03. Jan 2011, 13:57 | |
Der Rega RP1 wird am 14. Januar in der Audio vorgestellt. Und beim Teufel Motiv 5 wird wohl ein entzerrer vorgeschaltet werden müssen.
Diesen Glauben haben viele Menschen. http://www.fairaudio...gegenkopplung-1.html |
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Fhtagn!
Inventar |
#13 erstellt: 03. Jan 2011, 14:07 | |
Wie schon gesagt wurde: Wer nichtmal eine Stereoanlage hat, der sollte die Finger von einem Plattenspieler lassen. Nur als guter Rat . MfG Haakon |
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Django8
Inventar |
#14 erstellt: 03. Jan 2011, 14:16 | |
Der ist gut ! Höre zwar keine Klassik-LPs - kann mir die beschriebene Problematik aber in etwa vorstellen.... Vielleicht wäre es gut, wenn uns MaxX_Power noch ein paar weitere Infos geben könnte. Ich kann nicht ganz verstehen, warum jemand plötzlich LPs hören will, ohne überhaupt eine LP zu besitzen. Woher will er denn wissen, ob die LP (für ihn) tatsächlich so gut klingen wird, wie er sich das vorstellt. Ich habe einen Plattenspieler - allerdings eher aus Nostalgiegründen. LPs höre ich nur seeeehr selten. Wozu - gibt ja alles (und noch viel mehr) auf CD. Und sorry: Ich finde definitiv nicht, dass die LP besser klingt als die CD.... Was Optik und Haptik betrifft, so hat so ein Plattenspieler gegenüber einem CD-Player aber schon seine Vorteile: (okay - ist nur ein absolutes Standardgerät, ich weiss. Finde ihn aber trotzdem hübsch). |
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VentoGL75
Stammgast |
#15 erstellt: 03. Jan 2011, 14:26 | |
keine ahnung was du für einen tonabnehmer hast aber in meinen ohren klingt die lp besser. |
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killnoizer
Inventar |
#16 erstellt: 03. Jan 2011, 14:45 | |
Einen sehr guten Technics DD ohne die DJ-Gimmicks bekommst du ohne Probleme für 100,- ( hier beim Händler stehen derzeit 2 Stück Technics SL-Q2 in silber zum Verkauf , mit TA für jeweils 128,- ) . Das genannte Gerät hat den gleichen Antrieb, Alugehäuse ( kein Plastik !! Keine Spanplatte ! Kein MDF ! ) wie der 1210. Für 50,- - 100,- kriegst du auch einen echten klassischen Verstärker ( ohne Plastik !! ) . Kopf einschalten nicht vergessen !! |
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Django8
Inventar |
#17 erstellt: 03. Jan 2011, 14:58 | |
Aktuell ein SHURE M75MB Type 2 (also ein pures Mittelklassesystem), welches ich nicht schlecht finde, allerdings könnten die Höhen etwas "schärfer" sein, dafür die Bässe etwas weniger betont. Hatte aber auch schon andere Systeme drauf. Klanglich gut gefiel mir z.B. auch das (sehr einfache aber offenbar "effiziente") SHURE M92 - auch das kam aber nicht an die CD ran . Aber über Geschmack soll/kann man nicht streiten |
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Pizza_66
Inventar |
#18 erstellt: 03. Jan 2011, 15:09 | |
Das Thema ist unerschöpflich und führt zu keinen Ergebnis. Ich stelle mich auch auf die Seite der Vinylfans und bin der Meinung, dass auf meiner Anlage !(die aus dem Musikzimmer - siehe Profil) LPs besser klingen als das CD-Pendant. Ich finde es aber schon etwas seltsam, wie hier mit einer Anfrage umgegangen wird. Da möchte ein User in die Vinylwelt eintauchen und bekommt solche Antworten, die den Einstieg direkt wieder versauen. Schade. Wenn wir uns einmal erinnern, hatten wir alle zu Anfang keine High-End-Anlage .... Vielleicht stellt es bei diesen Freund auch den Einstieg in eine höherklassige Liga dar und er lässt sich von der Fazination "Vinyl" inspirieren. Gruß |
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Django8
Inventar |
#19 erstellt: 03. Jan 2011, 15:58 | |
Ich denke mal, das wäre nicht passiert, wenn er seine Frage etwas geschickter formuliert hätte. Ich habe ehrlich gesagt immer noch den leisen Verdacht - ohne dem Themensteller zu nahe zu treten zu wollen, denn ich kann mich auch irren - dass die Frage gar nicht ernst gemeint ist. Sorry, aber wie kommt jemand, der offenbar Null Ahnung hat, auf die Idee, Tausende für etwas ihm bisher Unbekanntes auszugeben. Das kommt mir vor, als würde jemand, der bisher immer nur Bier getrunken hat, sich plötzlich ein Paar Kisten Wein zu ein paar Hunderten pro Flasche zuzulegen will, um die dann zu trinken. Von daher finde ich es auch nicht weiter tragisch, wenn die Antworten hier in Richtung "CD vs. LP" abschweifen, solange keine weiteren Wortmeldungen des Themenstellers vorliegen. [Beitrag von Django8 am 03. Jan 2011, 15:59 bearbeitet] |
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MaxX_Power
Neuling |
#20 erstellt: 03. Jan 2011, 16:16 | |
Seinlassen, niemals, dafür hab ich mir das schon zu sehr in den kopf gesetzt Momentan Höre ich meine Musik Hauptsächlich über´s i-net Radio - bzw. youtube rip´s und das da die Qualität nicht so der Brüller ist sollte allen Klar sein. So bin ich dann auf´s Vinyl gekommen, schließlich kommt "meine" Musik ja auch ursprünglich von dort. Die Technik hat mich früher schon immer fasziniert und persönlich gibt mir ein Schallplattenspieler und eine schöne LP Sammlung einfach "mehr" als ein Haufen CD´s oder der Musicload download und macht sich einfach gut in der Wohnung *g* So viel zu meinem Antrieb Das Motiv 5 ist ein Vollaktives Boxen System mit integriertem Verstärker. Das es kein Mega Teures HIFI System ist, ist mir klar, aber für meine Zwecke, hauptsächlich Musikhören + Zocken und ab und zu einen Film finde ich es doch sehr passend. Ich bin durchaus bereit mir später noch bessere Boxen zu kaufen, und mir is auch durchaus klar, dass das Ergebnis vom schlechtesten Glied der Kette abhängt, aber ich würd mir jetzt halt erstmal die wichtigsten "Grundkomponenten" Kaufen um einen entsprechenden Einstig in das ganze zu haben, aber halt in einer Qualität bei der eben jene "Grundkomponenten" nach dem "Aufrüsten" der Boxen nicht sofort wieder das schwächste Glied darstellen. Den Rega hab ich vorgeschlagen, weil er mir Optisch einfach gefällt und in etwa in mein Buget passt, was etwa max 500 Euro wären ... Allerdings hab ich mittlerweile schon viel gutes über den Technics 1210 gehört, also lieber noch n Monat warten und Sparen oder in ebay auf jagt gehen ? Oder könnt ihr noch andere etwas günstigere Geräte empfehlen ? evtl. mit passendem TA für „meine“ Musikrichtung ? Mir wurde da empfohlen auf ein Schweres Modell zurück zugreifen, aufgrund der vielen tiefen töne und Bässe. Allerdings hab ich eben keinen blassen Schimmer was das sein soll, oder woran ich das festmachen kann. Greetz Max |
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VentoGL75
Stammgast |
#21 erstellt: 03. Jan 2011, 16:24 | |
Den Tonabnehmer orotofon 2M black würde ich da nicht kaufen. das ist wie mit perlen vor die säue. bei elektronischer musik, hardstyle usw. Wenn dann einen der nicht so hell klingt. [Beitrag von VentoGL75 am 03. Jan 2011, 16:26 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#22 erstellt: 03. Jan 2011, 16:26 | |
Hallo! @Django8
Wenn´s nur so wäre. Leider sieht die Realität, -zumindestens bei meinen Sammelgebieten völlig andes aus-. Gerade abseits des Mainsteams ist die Schallplatte auch heute noch eine bittere Notwendigkeit, ca. 70% der alten Aufnahmen vor 1980 im nicht-Mainstream-Sektor sind nie auf CD´s erschienen. Infolgedessen hab ich neben einer veritablen CD-Sammlung mit neueren Aufnahmen auch etwa 2200 Schallplatten mit sehr vielen vergriffenen Interpretationen und nicht auf CD verlegten Werken angesammelt. Das entsprechende Analog-Equipent das notwendig ist damit die Qualität der Schllplatten gegenüber einer passabel aufgenommenen CD nicht zu sehr ins Hintertreffen gerät war alles andere als günstig. Offen gestanden hätte ich für das Geld das ich dafür hingelegt habe auch alle diese Tonträger locker als CD gekriegt so es sie denn gäbe. MFG Günther |
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Pizza_66
Inventar |
#23 erstellt: 03. Jan 2011, 16:27 | |
ThatsSoul
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 03. Jan 2011, 16:30 | |
Hallo, ich muß auch mal meinen Senf beitragen. Vinyl klingt nicht besser als CD . Gerade im klassischen Bereich ist die LP der CD in Längen unterlegen. Die hier oft als Charme des analogen hingestellten Störungen,( Knistern, Verzerrungen, etc. ) sind im klasssischen Bereich extrem störend. Ich höre gerade Keith Jarrett " The Köln Concert " von 1975, der Zahn der Zeit hat hier doch sehr genagt, großer Genuss ist das eigentlich nicht mehr. Eine vernünftige CD Pressung klingt da sicherlich anders. Ausrüstung ist vorhanden, u.a. zwei Dual 721 mit Shure V 15 /III holen das Beste aus der Rille. Gewaschen wird mit Knosti. Hätte ich nicht meine LP Sammlung seit 1970 , ich würde nicht mit Vinyl anfangen. Vinyl ist Fetisch, Vinyl ist Erinnerung, das Aufklappen eines Covers, das Betrachten und Auflegen, das ist schon etwas besonderes. Vinyl ist Heute Nische, vernünftige (!) Neupressungen sind rar, sogenannte tolle Plattenspieler( Brettspieler) sind Kundenverdummung, eigentlich Müll. Wer Heute mit Vinyl beginnt und sich nicht außerordentlich damit bechäftigt, verliert bald die Lust daran. Andererseits, CD ist auch ein sterbendes Medium, wer kauft Heute noch CD? Meine Kinder nicht mehr. Frohes neues Jahr, Hartmut |
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Fhtagn!
Inventar |
#25 erstellt: 03. Jan 2011, 16:30 | |
Der 12xx Technics ist im Moment nicht zu empfehlen, die Preise sind exorbitant hoch. An deiner Stelle würde ich den Stanton ST-150 II kaufen. Passt sehr gut zu deiner Musik, kann direkt an deine LS angeschlossen werden (sogar mit S/PDIF coax!) und ist für 500€ ein super Angebot. Ein fürs erste brauchbarer Tonabnehmer ist auch dabei. http://www.thomann.de/de/stanton_st150_ii.htm MfG Haakon |
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Hörbert
Inventar |
#26 erstellt: 03. Jan 2011, 16:46 | |
Hallo! @MaxX_Power Wenn du dich wirklich ernthaft mit Analogen Schallplatten und den dazugehörigen Equipment beschäftigen willst solltest du dir erstmal die Vorstellung daß du mit einigen hundert Euro etwas anfangen kannst aus dem Kopf schlagen. Ein SL-12xx MKII/V ist schon mal in guter Anfang, dazu käme dann ein ein wenig zukunftssicherer externer Entzerrer, -hier ware z.B. ein Trigon Vanguard II eine mögliche Wahl. ( http://www.fono.de/Schnaeppchen/Trigon-Vanguard-II ) Da ist ein recht vernünftiges günstiges Gerät ohn überflüssigen Scnickschnack. Ca. 250-1000 Euro (je nach Qualitätsanpruch) wären dann noch für ein vernünftiges Abtastsystem fällig. Jeder Versuch günstiger wegzukommen führt früher oder päter entweder zu rumstehendn Staubfängern die kaum genutzt werden oder zu ier Aufrüstspirale die schlußendlich ein mehrfches der Summ verschlingt die du jetzt anfänglich hinlegen müßtest um wirklich Nägel mit Köpfen zu machen. Entscheident günstiger gänge es nur wenn du entweder schon ein gerütteltes Maß an Erfahrung mit analogem Equipment hättest odeer jemanden im Freundes-/Bekanntenkres hättest der sich entsprechend auskennt. Mit etwas Eigenleistung bei der Restauration eines gebrauchten Plattenspielers aus den 70ger-80ger Jahren kämest du deutlich günstiger weg MFG Günther |
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Fhtagn!
Inventar |
#27 erstellt: 03. Jan 2011, 16:49 | |
Hmm, der von mir genannte Stanton hat für 500€ alles an Bord. Anschließen und fertig. Schlechter als ein 1210 ist der auch nicht, höchstens der Tonarm fällt leicht zurück. Der TE hat ja nicht vor Klassik von MFSL Platten zu hören, sondern Techno. |
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Pizza_66
Inventar |
#28 erstellt: 03. Jan 2011, 17:19 | |
Ich denke auch, dass man als Neueinsteiger zunächst "klein" anfangen kann. Es gibt auch passable Tonabnehmer für ca. 100 €, gerade bei deinen Musikstil. Gruß |
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killnoizer
Inventar |
#29 erstellt: 03. Jan 2011, 17:29 | |
keiner hört mich ?? ich bilde mir ein dem TE einen praktikablen und günstigen Weg empfohlen zu haben , und dann erzählen hier Leute von ihrer Plattensammlung , verstehe ich nicht . |
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Detektordeibel
Inventar |
#30 erstellt: 03. Jan 2011, 17:52 | |
Ich auch nicht. |
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Guido64
Stammgast |
#31 erstellt: 03. Jan 2011, 18:32 | |
Hallo Max, wie Du an den Vor- und Ratschlägen erkennen kannst, gibt es zu Deiner Anfrage komplett gegenläufige Meinungen. Richtig ist, wenn du mit einem Billigplattenspieler der untersten Klasse in das Thema der analogen Wiedergabe einsteigen willst, wirst Du ganz schnell den Spaß verlieren, da der Unterschied zur CD zu gravierend ist. Ich kann mich dem Rat von killernoizer nur anschließen. Mit einem gut erhaltenen Technics SL-Q2, einem SL-Q33 oder einem Dual 704/721 hast Du preiswert eine gute Basis, mit der man mit guten Tonabnehmern lange zufrieden Musik hören kann. Gruß Guido |
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Solution-Design
Stammgast |
#32 erstellt: 03. Jan 2011, 21:03 | |
Das nennt man Kommunikation! Manchmal hat ein Teilnehmer auch mehr zu sagen, als nur: Taugt nix, ist gut, nimm das. Ich für meinen Teil denke, ein Forum lebt erst durch solche Beiträge. Und wenn es dem ein oder anderen zu sehr OT wird, so kann er sich ja gerne bei den Moderatoren melden. So und jetzt wieder Warum ich (vielleicht auch viele andere Leser) gerade die Kontroversen hier so interessant fanden: Denke, ich würde mir auch gerne einen Plattenspieler zulegen, auch wenn meine Plattensammlung vielleicht gerade mal 400 LPs beträgt. So ist das eben, wenn man mit einem Philips CD-104 angefangen hat (Achtung OT: Hab ihn vor Weihnachten in den Müll geschmissen). Komme nun tatsächlich ans überlegen, ob ich mich noch auf einen Plattenspieler einlassen soll. Da, wie ich empfinde, unter 1.000 Euro gar nichts läuft. Welchen nicht überteuerten Plattenspieler würdet ihr den empfehlen, wenn es auch etwas mehr als 500 Euro sein dürfen [mein früherer war (natürlich) von Dual, mit einen Denon DL110 Abtaster], Platten wurden nass abgespielt. |
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Detektordeibel
Inventar |
#33 erstellt: 04. Jan 2011, 01:03 | |
Bäh... Ich glaub da brauchts erstmal ein Knosti.
Wenn man nicht unbedingt ein neugerät braucht kann man wenn man alle investitionen zusammenrechnet unter 300€ nen sehr sehr guten Dreher bekommen, und dann ist dann schon ne Shibatanadel oder neuer Tonabnehmer eingerechnet. -Ist es wichtiger das das Gerät neu ist, oder ob es gut ist? -Was ist mit deinem alten Dual passiert? -Was soll/muss der neue Dreher an Ausstattung haben? -An welchen Verstärker kommt das ganze? -Soll es wieder ein MC System wie früher sein? -Besteht deine Plattensammlung zufällig aus viel Klassik? -Anforderungen an Optik? |
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killnoizer
Inventar |
#34 erstellt: 04. Jan 2011, 07:55 | |
wohl kein einziges Neugerät von heute ist mit einem der "großen" Klassiker zu vergleichen , und so eine Bohrinsel ohne Endabschaltung und ohne klappbare Haube würde bei mir keine Chance haben ( höchstens nochmal ein fetter Micro Seiki ) . Mein Rat ( s.o. ) wäre sich möglichst viele der Threads zum Thema anzusehen , parallel auf Ebay die Angebote/Preise beobachten und sich eine kleine List der Favoriten anzulegen . WEGAVISION ist auch eine gute Informationsquelle . Das Thema ist einfach dermaßen komplex das du mit einem schnellen Rat nicht langfristig zufrieden sein wirst . |
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Fhtagn!
Inventar |
#35 erstellt: 04. Jan 2011, 08:00 | |
Eine Endabschaltung war auch früher nur selten in der High-End Klasse vorhanden. Schon weil dort auf Flexibilität bei der Tonarmwahl gesetzt wurde. Und kein einziger großer Tonarm von SME, Dynavector, MicroSeiki usw. unterstützt diese Funktion. Das war immer ein Merkmal von Komplettspielern. Die Aussage, dass kein Dreher von Heute gut sei, ist schlichtweg falsch. MfG Haakon |
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Hörbert
Inventar |
#36 erstellt: 04. Jan 2011, 09:40 | |
Hallo! Verglichen mit der "Arbeitspferden" vegangener Zeiten taugen die heutigen Plattenspieler in der Tat wenig. Das Preis-Leistungsvehältniss stimmt einfach nicht. Dazu kommt daß antatt auf technische Innovationen auf Voodo-Schnickschnack gesetzt wird. Eigentlich dient der größte Teil z.B. der sogenannen "Resonanzmindernden Maßnahmen" unddes restlichen Tinneff nur dazu zu verschleiern wie primitiv die Dinger aus technischer Sicht eigentlich sind. Genau genommen sind das Ochsenkarren aus modernen Verbundmaterialien mit Luftpostereifen die man versucht als Sportwagen zu verkaufen. @Fhtagn! Hier sollte man unterscheiden zwischen Laufwerken die für Wechseltonarme konzipiert sind und Plattenspieler, das letztere sind Komplettgeräte die eben nicht für einen Tonarmwechsel konzipiert sind. Es gibt gar keinen Grund bei einem Komplettgerät auf eine Endabschaltung odere eine Automatik zu verzichten, -ausser man hat nicht das technische Know-How oder will sich als Hersteller sinfach die zusätzliche Augsabe sparen-. MFG Günther [Beitrag von Hörbert am 04. Jan 2011, 09:46 bearbeitet] |
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Fhtagn!
Inventar |
#37 erstellt: 04. Jan 2011, 10:11 | |
Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht, stimmt es in Bezug auf die Mittelklasse nicht wirklich. Die alten Mittelklassegeräte waren seinerzeit auch nicht billig. Ein Dual 721 kostete knapp 1000DM, also rund drei Viertel eines Durchschnittsgehalts (Brutto!). Der 1229 lag am Anfang der 70er bei 700DM. Man findet aber noch gute Dreher bis 1000€ incl. Tonarm. Zu nennen wären: Stanton ST-150 Mk. II Vestax PDX-3000 Technics 12xx Clearaudio Performance Pro-Ject Xperience Pro-Ject Xpression III Comfort (Halbautomat!) Edith erinnert daran, dass der Dual 505 Anfang der 80er 300DM gekostet hat. Das wären heute auch >300€, und das Gerät wurde in Mengen produziert. [Beitrag von Fhtagn! am 04. Jan 2011, 10:23 bearbeitet] |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#38 erstellt: 04. Jan 2011, 13:15 | |
Es kommt nicht auf die Menge der LPs an(wobei ich finde das 400 schon recht viel sind)sondern die Quali der einzelnen Alben. Ich habe nur ca. 250 Lps, aber da sind ein paar Perlen darunter. Vor ein paar Jahren habe ich mir einen Denon DP 300 gekauft und mit einem DL110 bestückt. Hat mich insgesamt knapp über 300€ gekostet(neu). Der TA ist nix besonderes, aber ich brauchte nur einen einigermaßen wertigen Plattenspieler zum einfachen Digitalisieren meiner LPs. Wenn man aber einen wirklich guten Plattendreher will, sollte man am TA nicht sparen. |
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ooooops1
Inventar |
#39 erstellt: 04. Jan 2011, 13:38 | |
Moin, naja voivodx ..... mit einem Denon DL 110 bist du aber schon auf der "sonnigen" Seite des Vinyl. (ich würde ein Denon DL 160 nehmen - für ca. 140,-€ neu) und dann einen vernünftigen gebrauchten Player für ca. 200,- - 300,-€ und es gibt nicht mehr die RIESEN Steigerung. Natürlich ist immer besseres machbar (Benz Micro etc.) aber das Denon DL 110, bzw. DL 160 sind schon obere Mittelklasse. Und die sollte für die meisten völlig ausreichen. Ooooops1 |
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killnoizer
Inventar |
#40 erstellt: 04. Jan 2011, 22:52 | |
... ich glaube auch das der Patient noch nicht so weit ist sich Gedanken über Laufwerke und Tonarme zu machen . Und ein solider Klassiker für'n Hunni der zehnmal so teure Kandidaten einwickelt ist für mich ok , und das ist Realität . |
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Solution-Design
Stammgast |
#41 erstellt: 09. Jan 2011, 00:04 | |
Denke, ich nehme den hier: http://www.pro-ject-shop.de/xpressioncl.php Ich erwarte von einem Plattenspieler keinen CD oder gar SACD-Klang. Bin zwar etwas auf der Retro-Schiene, da Röhrenverstärker, aber das hat eher etwas mit sanften Klang zu tun. Schallplatten haben doch verdammt viele Nachteile. Die Sauerei mit Nassabspielen werde ich mir auch nicht mehr antun. Die kommen in die Waschmaschinde und gut muss sein. Ab Seite 27 gibt es etwas zu lesen http://www.nubert.de/downloads/ts_komplett.pdf Zu meiner Anlage, die steht doc in meinem Horosk.../äh/Profil. 400 Platten sind wenig. Man Bedenke: Schallplatte. Ich habe zwar schon damals nicht jeden Mist gekauft, und immer auf Klang geachtet (man kennt das, Stereoplay oder Audio und dort die Beurteilungen bezüglich Klang durchgelesen, dann erst gekauft). Aber wenn dabei mal 1/4 Platten dabei sind, die man nicht schon remastered auf CD/SACD hat, dann wird es schon viel sein. Denke, so ein Plattenspieler ist fast schon mehr Möbel-Accessoire, als Sinn. Kann schon sein, dass es auch nette Gebrauchte geben mag, aber erstens habe ich es nicht eilig, zweitens soll er ein wenig elegant ausschaun, drittens neu riechen Zum Denon DL110. Das 160er hatte damals unwesentlich besser abgeschnitten. Lohnte nicht, der Mehrpreis. Damals lag der Preis in DM im selben Bereich wie heute in Euro. |
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voivodx
Hat sich gelöscht |
#42 erstellt: 09. Jan 2011, 17:00 | |
Man sollte aber auch bedenken, dass die viel Platz benötigen. Mir reichen jedenfalls meine 250.
Wußte selber nicht, dass der DL110 so gut ist. Ich konnte kaum einen Unterschied zum bereits im Plattenspieler verbauten MM-TA feststellen. Der DL110 scheint mir bloß etwas heller zu klingen. |
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lini
Inventar |
#43 erstellt: 10. Jan 2011, 00:24 | |
voivodx: Gut möglich, dass der Arm am kleinen Denon-Spieler nicht wirklich ideal ist für ein DL110. Ansonsten im Zweifel einfach mal mit der Lastimpedanz experimentieren und irgendwas zwischen 5 und 10 kOhm versuchen... Grüße aus München! Manfred / lini |
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riesenspass
Stammgast |
#44 erstellt: 10. Jan 2011, 06:47 | |
Gebraucht kaufen und mehr Geld für Platten über haben ist auch mein Tip. Lieber gebraucht und günstig einsteigen und wenns Spaß macht nach und nach dazukaufen. |
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