Wie viel für neuen Plattenspieler ausgeben? welche Marke?

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Labtec123
Stammgast
#1 erstellt: 24. Okt 2010, 15:07
Bräuchte einen neuen Plattenspieler ( habe wohl irgendwie Pech das bei mir zur Zeit alle alten DDR Geräte die Hufe hoch heben . Ob das was mit 220V -> 230-240 V zu tun hat? )
Jezt hat es meinen alten Plattenspieler dahin gerafft. -leider-

Welche Marke welches Modell für diessen Zweck :


alte Schätzchen höhren & und auf den PC überspielen ( Vorverstärker vorhanden)

Musiktyp Rock & Pop aus den 70er & 80er Jahren

Anschlüsse evtl. DIN ansonsten auch Chinch
evtl auch mit eingebauten Vorverstärker oder Lautsprecher oder Kopfhörer out zum vorhöhren
AndreasKS
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 25. Okt 2010, 20:15
Na, das hört sich ganz nach einem Pro-Ject der Debut - Reihe an !
Das gibt es einige Modellvarianten, die dir gefallen könnten....und für's relativ kleine Geld klingen die "Dinger" auch noch super....
Archibald
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Okt 2010, 07:12
Hallo Labtec,

wenn Du einen neuen Plattenspieler wünschst, dann würde ich Dir empfehlen, einen der letzten Technics 1210 zu kaufen, solange es diese noch gibt (was nicht mehr allzu lange sein wird !). Diese Geräte sind für die Ewigkeit gebaut, das sage ich, obwohl ich selbst einen Thorens TD 126 III habe, der sicher genauso gut verarbeitet ist aber neu nicht mehr erhältlich ist.

Gruß Archibald
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Okt 2010, 07:15
Simon Yorke stellt auch sehr schöne Plattenspieler her.
Zum Überspielen auf den Rechner reicht es auch:
Simon Yorke

Ach so (hatte ich vergessen zu fragen): Wie viel muss der Neue kosten?
Labtec123
Stammgast
#5 erstellt: 26. Okt 2010, 14:52
Da wohl bald meine Waschmaschine die Hufe hebt nicht mehr als 500 Teuros
Käfermicha
Stammgast
#6 erstellt: 26. Okt 2010, 15:01
Und natürlich ggf. über was gebrauchtes nachdenken
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Okt 2010, 15:43
Versuch dir irgendwie einen Technics SL1200/1210 MkII zu besorgen, solange es den noch neu gibt.
Der wird die nächsten 30 Jahre keine Hufe heben oder sogar noch länger.
Ludger
Inventar
#8 erstellt: 27. Okt 2010, 09:29
Hallo,
für 500€ was Neues = Mittelmaß (außer du findest dafür einen SL 1210).
Gebraucht sieht die Sache schon ganz anders aus, dafür bekommst du einen guten bis sehr guten Player und Geld für ein anständiges System ist auch noch drin.
Gruß
Ludger
Etalon
Stammgast
#9 erstellt: 27. Okt 2010, 14:03
Hallo,

das mit dem Technics für 500,-€ wird schwer werden.
Da die Produktion eingestellt wird, ziehen die Preise an.
Also schnell zuschlagen, wenn man einen neuen Technics günstig bekommen kann.

Gruß Stephan
Labtec123
Stammgast
#10 erstellt: 27. Okt 2010, 17:27
Etalon
Stammgast
#11 erstellt: 27. Okt 2010, 17:51
Hallo,

der hat als Status aber "momentan nicht lieferbar".
Ansonsten wäre der Preis gut.

Gruß Stephan
Archibald
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Okt 2010, 04:29
Hallo Labtec,

"Ja".

Gruß Archibald
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Okt 2010, 09:54

Etalon schrieb:
der hat als Status aber "momentan nicht lieferbar".


Und das wird voraussichtlich auch so bleiben. Ich bin bei der momentanen Situation um die Produktionseinstellung eher pessimistisch.
Labtec123
Stammgast
#14 erstellt: 28. Okt 2010, 15:29
kann mir jemand etwas dazu sagen :
http://geizhals.at/deutschland/a14008.html
Benedictus
Inventar
#15 erstellt: 28. Okt 2010, 15:33
der Pioneer ist mit den bislang genannten Technics, Thorens und Project nicht vergleichbar. Einstiegsklasse halt...
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Okt 2010, 15:37
Labtec123
Stammgast
#17 erstellt: 28. Okt 2010, 15:41
a.j.h.
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 28. Okt 2010, 15:54

Wozu braucht man die neuste und aktuellste Technik wenn es auch ein Gerät von über 10 Jahren gibt das gleich gut ist ????

So steht's in deiner Signatur.

Meinetwegen kannst du die "10" auch gegen eine "30" tauschen.
fragro13
Neuling
#19 erstellt: 05. Nov 2010, 18:53
kd-7010-1Kenwood KD 7010Hallo Labtec 123
Ich habe die besten Erfahrungen mit einem Kenwood KD 7010 gemacht. Auch der Baugleiche 8030 als Nachfolger ist Top.
Kostet aber in der Bucht schon 450,-€ und steigt ständig.
Auch bei HIFI4ME stehen ab und zu welche rum.
Ich häng mal ein Bild an.
Gruß
FraGro13
germi1982
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 06. Nov 2010, 14:24

Labtec123 schrieb:
Bräuchte einen neuen Plattenspieler ( habe wohl irgendwie Pech das bei mir zur Zeit alle alten DDR Geräte die Hufe hoch heben . Ob das was mit 220V -> 230-240 V zu tun hat? )
Jezt hat es meinen alten Plattenspieler dahin gerafft. -leider-

...



Nein, hat es nicht. Damals war die Nenn-Netzspannung 220V mit einer Toleranz von +/- 10%. Das heißt die Netzspannung durfte zwischen 198V und 242V liegen. Ich weiß nicht wie es im Osten war, aber hier war das so. Diese Anpassung auf 230V fand übrigens schon 1986 statt. Dafür senkten die Engländer die Spannung von 240 auf 230V ab. Man hat sich also in der Mitte getroffen.

Bis letztes Jahr war bei uns die Spannung 230V mit Toleranz -10/+6 % angegeben. Mittlerweile liegt die Toleranz bei +/- 10%.

Ich gehe mal von Altersschwäche aus, die RFT-Geräte haben ja auch schon mindestens 20 Jahre auf dem Buckel. Mit dem entsprechenden Equipment könnte man auch eine Fehlersuche betreiben und mal schauen was da kaputt ist. Wenn es nur ein Kondensator ist, dann ist das kein Problem. Aber bei einem kaputten Transistor oder IC wird es meistens eng...da müsste man dann schauen ob es einen passenden Ersatztypen dafür gibt, denn Ostblock-Transistoren (da gabs eigene Typen und Typenbezeichungen) bekommt man hier und heute wohl kaum mehr...da bräuchte man entsprechende Vergleichstabellen zwischen den Ostblock-Transistoren und aktuell noch erhältlichen Transistoren.

Das Problem hat man aber auch bei manchen älteren Geräten westdeutscher Herkunft...wenn bei meinem Telefunken TRX 3000 der Zählerbaustein der Frequenzanzeige verreckt habe ich das gleiche Problem...diesen IC gibts heute auch nicht mehr...

Und bei Plattenspielern kann man die 10 sehr gut durch eine 30 ersetzen, die Plattenspieler waren in den 70ern schon so gut dass die Platte als Medium selbst die Grenzen gesetzt hat. Also die Geräte zur Wiedergabe waren schon weitaus besser als das Medium selbst.


[Beitrag von germi1982 am 06. Nov 2010, 14:33 bearbeitet]
-Frank-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Nov 2010, 17:29
Hallo,

hier mal ein Link zu einer DDR Halbleitervergleichsliste:
http://www.tu-chemnitz.de/etit/zentral/ddr/index.php


Grüße aus der Magdeburger Börde,

Frank.
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