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THORENS gegen DUAL+A -A |
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Autor |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 16. Mrz 2004, 11:29 | ||
Hallo an alle, ich bin bis dato ein leidenschaftlicher DUAL-Fan, habe lange Zeit einen 731Q gehabt und bin mittlerweile Besitzer eines CS 5000. Nun juckts mich wieder einmal (ich hatte zeitweise zur Freude meiner Frau fünf DUAL´s rumstehen) und ich bin einem Thorens 320 in mahagoni auf der Spur. Was ich bisher so alles über Thorens lesen konnte vermittelt den Eindruck, dass Thorens-Freunde eher mehr Lageröl wechseln, tunen und sonstige Verrichtungen vornehmen und weniger Musik hören. (Bitte nicht böse sein). Selbst im ebay werden mehr Riemen und Lageröl -/schwämmchen etc. angeboten als Plattenspieler. Täuscht dieser Eindruck? Gäbe es einen triftigen Grund, vom CS5000 auf den 320 umzusteigen? Vielen Dank für Eure Beiträge. Gottfried |
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PPM
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Mrz 2004, 20:13 | ||
Bin mal gespannt auf die Antworten der Thorens-Verehrer, dann sinken hoffentlich endlich mal wieder die Ebay-Preise für uns Dual-Jünger |
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Oliver
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 16. Mrz 2004, 20:27 | ||
Ich habe meinen Thorens gebraucht gekauft. Kann mich nicht beklagen. Musste auch noch keinen Riemen oder Lageröl welchseln. Die Preise bei ebay finde ich unverschämt. Bin mit meinem 147er übrigens sehr zufrieden. |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Mrz 2004, 21:23 | ||
Hallo Oliver, dann will ich Dir einmal antworten, und mich Hier als Anhänger beider Fraktionen outen. Ich besitze den Dual 731 Q mit dem Yamaha MC 11 als TA und einen Thorens TD 520, der mittlereile etwas getunt wurde. d.h. Federn verstärkt, Bodenplatte ala RDC gedämmt, Subchasis ala Rolf Kelch gedämmt. Platten innen und Außenteller auf Hochglanz poliert. Als Arm einen Dynavector DV 505 mit dem Karat 23 Rubin als TA. Jetzt wirst erst einmal sagen da liegen Welten zu dem was ich will. Richig. Aber mit dem TD 320 kannst Du in die gleichen Regionen entschwinden. Stück für Stück wie ich. Der 520er basiert nämlich auf dem 320er. Deshalb bietet er sich für die gleichen Tuning Maßnahmen an. Die meisten Sachen sind für wenige Euros selber machbar und Bringen klanglich einiges. Fangen wir einmal einzeln an. Federn Verstärkt- brauchst Du nur wenn Du ein Kaliber wie den DV 505 (1,2 kg) montieren willst- für 27EUR incl. Versand. Dämmung Subchasis -- mit Nadelflies mit Pattex Contactkleber verklebt, Kosten insg. 12 EUR Bodenplatte ala RDC -- Antidröhnmatte fürs Auto plus MDF Platte auf das Maß der Blechbodenplatte zuschneiden. Dröhnmatte spiralförmig ausschneiden. Siehe http://www.theanalogdept.com/images/spp6_pics/Thorens_Gallery/Rolf_Kelch/RKTD160IIweb/RK160II_019.jpg --- Kosten 30EUR Teller polieren -- mit Chrompolitur, viel Mukkis, Kosten 4 EUR, bringt zwar klanglich nichts, aber daaaaassss Aussehen!!! Angedacht bei mir ist noch ein neues Lager des TD 520 S da bei mir noch ein Messingteller des 520 S (9 kg) angedacht ist. Tolle Dinge hört man im Analog-Forum auch vom Lager des Ebayers Portision, der ein ehemaliger Thorensmitarbeiter ist und teilweise neue Lager aus Altbeständen poliert. Aber auch Teilweise aus Widia herstellt. Wie die Kosten da liegen ist mir unbekannt. Dann spielt das ganze selbst mit dem Orginalarm in der Liga eines 2000 Euro-Players mit einem guten System. Ich glaube das sagt einiges über die Güte eines TD 320, oder? Gruß Jürgen [Beitrag von Matthias41 am 16. Mrz 2004, 21:25 bearbeitet] |
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Holger
Inventar |
#5 erstellt: 16. Mrz 2004, 23:10 | ||
Meine Position dürfte klar sein – ich habe einige Thorense und auch die dazu passende Webseite , also bin ich natürlich Thorens-Fan. 731er Duals hatte ich aber auch mal, sogar zwei Stück, und auch einen 721 – alles sehr sehr gute Plattenspieler, besonders mit dem Shure V15 Typ III. Eins aber habe ich immer wieder festgestellt – an einen guten Thorens kamen sie nicht ran. Sogar meinen Transrotor Classic habe ich ins Wohnzimmer verbannt, weil meine Thorense besser aufspielen. Was das Tunen angeht : bei Duals gibt’s halt kaum etwas zum Tunen, obwohl sie bestimmt auch davon profitieren könnten. Ein Thorens ist – wie bereits beschrieben – da „dankbarer“, man kann einfach mehr machen und ihn von einem Rega- zum Transrotor-Killer aufrüsten, selbst mit relativ wenig Aufwand. Für die LP12-Federn, die jetzt in meinem TD 160 Mk. II drin sind, habe ich keine 20 Euro bezahlt. Wie gesagt, nichts gegen Dual, aber das sind eben Plug&Play-Geräte (das ich durchaus sehr positiv gemeint). Die klassischen Thorens-Subchassis-Plattenspieler jedoch und erst recht natürlich mein Steckenpferd TD 124 Mk. II sind dagegen etwas anspruchsvoller, letztendlich aber dann auch besser – mbMn. >>> www.Thorens-Info.de |
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Oliver
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Mrz 2004, 16:27 | ||
Ich habe leider noch niemals einen direkten Vergleich zwischen Thorens und Dual gehört. Das Dual schlecht ist will ich nicht behaupten, die haben mal gute Dreher gebaut. Zu Thorens bin ich nur durch Holger gekommen. Ich hatte vorher einen Pro-Ject 1 mit Grade System mit dem ich sehr zufrieden war - bis ich auf anraten von Holger mir einen 147er zulegte. Gebraucht war dieser 100 Euro billiger als der Pro-Ject - klanglich liegen Welten zwischen den zwei. Nicht desto trotz - Spass muss es machen, nur das zählt! |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 17. Mrz 2004, 17:11 | ||
Hallo Leute, ich lese mit Begeisterung, dass ich Antindröhnmatten einbauen und Blattfedern verstärken kann. Für mich als Laie erhebt sich die Frage, wenn diese sog. Tuningmaßnahmen klanglich wirklich Welten bringen und aussagegemäß nur ein paar Euro kosten, warum die Thorens-Leute ihre Plattenspieler von Haus aus nicht so gebaut haben. Wenn Holger behauptet, "bei Duals gibt’s halt kaum etwas zum Tunen, obwohl sie bestimmt auch davon profitieren könnten" stellt sich für mich die Frage, warum das so ist. Wenn ich ein DUAL-Fanatiker wäre, könnte ich ja behaupten, die haben von Haus aus ihre guten (nicht das Kaufhausprogramm) Player technisch ausgereift gebaut. Bin zwar kein technischer Laie, habe aber trotzdem Bedenken, dass solche Maßnahmen zu den Verschlimmbesserungsaktionen gehören. Ich war bis dato immer der Meinung, ein passendes und durchaus nicht billiges System, penibel justiert und natürlich mit gepflegter Nadel bringt mir die Musik aus den Rillen, die auch drin sind. Und letztlich ist es natürlich eine Frage des schwächsten Glieds in der Kette. Trotzdem vielen Dank für die vielen Hinweise. Gottfried |
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jock
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Mrz 2004, 17:37 | ||
Hallo Gottfried, bin zufriedener Besitzer eines TD 318 MkII ( kleiner Bruder des 320 ). Meine Tuningmassnahmen: 1. Neues System ( Stanton Murx raus, gutes MC rein ) 2. Nach 12 Jahren ein neuer Riemen Das wars. Klingt trotzdem super. Eine gute Schallplatte klingt hervorragend, eine gute cd allerdings ebenso. Klaudius |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 17. Mrz 2004, 17:44 | ||
Hallo Jock, das beruhigt mich aber ungemein. Mit den "guten" Schallplatten ist das halt so eine Sache. Teilweise wurden wirklich Schrott gepresst. Was ist Deiner Meinung nach ein gutes MC? Bisher habe ich nur Erfahrung mit MM, mittlerweile könnte ich über meinen SUPA-Vorverstärker aber auch MC nutzen. Gottfried |
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Holger
Inventar |
#10 erstellt: 17. Mrz 2004, 18:28 | ||
Hallo Gottfried, >> warum die Thorens-Leute ihre Plattenspieler von Haus aus nicht so gebaut haben << Aus den gleichen Gründen, warum auch Opel, Ford und VW ihre Autos so bauen, wie sie es tun – weil sie so, wie sie sind, gut sind. Auch wenn Tuner sie noch besser machen können. Wir sprechen hier ja von bezahlbaren Basismodellen. Die meisten Leute nutzen ihre Thorense ja ungetunt - bei größter Zufriedenheit -, es ist ja doch eher eine Minderheit, die sich zum Auseinandernehmen und Tunen berufen fühlt. >>"bei Duals gibt’s halt kaum etwas zum Tunen, obwohl sie bestimmt auch davon profitieren könnten" stellt sich für mich die Frage, warum das so ist. << Hätten die Duals nicht so viel Automatik mit hochkomplizierter Zahnrad-Mechanik und vielem mehr (hast Du mal einen aus einer Zarge genommenen Dual von unten angeschaut?) und ein echtes, gut zugängliches Subchassis, dann würden engagierte Dual-Schrauber auch mehr tunen – ganz einfach, weil sie es könnten. Man kann’s aber nicht, deshalb muss man einen Dual meist so nehmen, wie er ist. Gut ist er, klar, aber man könnte bestimmt mehr rausholen, wenn er nur „Schrauber-freundlicher“ konstruiert wäre. Man kann ja noch nicht einmal einen anderen Tonarm einbauen, ohne den Dual faktisch zu zerstören. >> habe aber trotzdem Bedenken, dass solche Maßnahmen zu den Verschlimmbesserungsaktionen gehören << Dagegen hilft ja Hören. Es gibt ja fast nichts, was nicht wieder rückgängig gemacht werden könnte. Und meist macht man ja Dinge, die schon von vielen anderen Besitzern der gleichen Modelle mit großem Erfolg vorexerziert wurden – darauf kann man sich im Großen und Ganzen doch verlassen. |
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bukowsky
Inventar |
#11 erstellt: 17. Mrz 2004, 18:38 | ||
... aber DUAL ist doch so schön nostaligisch ... die gibts doch schon lange nicht mehr (leider) ... haben nämlich auch gute Tapedecks gebaut (C 844) |
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Holger
Inventar |
#12 erstellt: 17. Mrz 2004, 18:54 | ||
Klar gibt's Dual noch - schau mal bei www.Phonophono.de rein. Und sogar einen richtig guten Dual gibt's noch - den 505. |
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Matthias41
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 17. Mrz 2004, 18:56 | ||
@ GACSbg >>>> ich lese mit Begeisterung, dass ich Antindröhnmatten einbauen und Blattfedern verstärken kann. Für mich als Laie erhebt sich die Frage, wenn diese sog. Tuningmaßnahmen klanglich wirklich Welten bringen und aussagegemäß nur ein paar Euro kosten, warum die Thorens-Leute ihre Plattenspieler von Haus aus nicht so gebaut haben. <<<< Gottfried bitte, wenn richtig zitieren. Ich habe geschrieben das Du die Blattfedern nur dann brauchst wenn Du einen wesentlich schwereren Arm, wie den Dynavector DV 505, später einmal Montieren möchtest. Von diesen schweren Armen gibt es m.E. nur ganz wenige. Ohne die Verstärkung würde das Subchasis schräg hängen. Wäre ja wohl nicht im Sinne des Erfinders, oder? Der Federntausch hat aber auch damit zu tun das ich auf der Jagd nach dem Teller des TD 520 S bin. Zum Vergleich, der TD 520 Teller hat ein Gewicht = 3,2 kg und ist aus Zamak, der Teller des TD 520 S ist ein Messingteller mit 9 kg. >>Bodenplatte ala RDC -- Antidröhnmatte fürs Auto plus MDF Platte auf das Maß der Blechbodenplatte zuschneiden. Dröhnmatte spiralförmig ausschneiden. Siehe http://www.theanalogdept.com/images/spp6_pics/Thorens_Gallery/Rolf_Kelch/RKTD160IIweb/RK160II_019.jpg --- Kosten 30EUR<< Warum Thorens bei den TD 320 eine Blechbodenwanne montiert hat entzieht sich meiner Kenntnis. Ich denke mal ganz einfach eine Kostenfrage. Der TD 520 besitzt schon eine MDF-Platte als Bodenplatte. Von daher war es nur ein kleiner Schritt bis zur Empfehlung des Herrn Kelch, der in Thorenskreisen sehr anerkannt ist. Holgers Aussage das sich bei einem Dual, wie z.B. dem 731 Q, es kaum was zum Tunen gibt, kann ich mich nur in soweit anschließen, das darüber im Netz kaum Aussagen zu finden sind. Vielleicht waren die Dual-Jünger nur einfach zu faul mal was auszubrobieren. Da ich meinen Dual 731 Q erst seit einigen Wochen besitze hat er noch nicht soviele "Erneuerungen" bekommen.Ihr fragt Euch jetzt bestimmt, warum noch einen Dual, wenn er doch schon den Thorens besitzt, aber eine Macke muss der Mensch ja nun haben. Klar ein anderes Phonokabel hat er schon bekommen ( 75 EUR) Des weiteren sind von mir angedacht, nachdem ich letzte Woche einen Defekten und zerlegten 731 bekommen habe: Austauch der Matte gegen eine Thorens TD 520 Matte (Masse). Von der Plattenteller Unterseite Bedämpfen des Tellers mit Eisenferrit und Schließen der Bohrlöcher im Außenbereich mit selbigen. -- Überlegung auch bei einem Direkttriebler müsste sich die Erhöhung der Masse im Ausenbereich günstig auf die "Nach"-Regelung des Antriebs auswirken. Da ich dann noch den Orginalteller besitze müsste ein Vergleich der beiden möglich sein. Ich werde dann hier im Forum mal darüber berichten, wenn gewünscht. Die Kosten in diesem Fall werden sich in etwa auf 40 EUR belaufen. Austausch der Tonarminnenverkabelung bis hin zur Steuerplatine ist auch noch angedacht. Einen großen Nachteil hat der Dual gegenüber den Thorens aber gewiss, das ist seine Verbautheit im Inneren gegenüber den Thorens durch die Ganze Elektronik. Die jede Tuningmaßnahme erschweren bis fast unmöglich macht. Gruß Jürgen |
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bukowsky
Inventar |
#14 erstellt: 17. Mrz 2004, 19:02 | ||
soweit ich weiß, wurde DUAL vor einigen Jahren (waren es 5 oder 10 Jahre?) geschlossen, aufgelöst ... und was uns im Alltag als DUAL begegnet, ist nur der Name DUAL, den sich alle paar Jahre ein anderer Hersteller/Vertrieb nach Zahlung einer entsprechenden Summe an den Rechteinhaber auf die Geräte klebt. DUAL in dem Sinne ist meines Wissens nur noch Geschichte ... [Beitrag von bukowsky am 17. Mrz 2004, 19:04 bearbeitet] |
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MMDC
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 17. Mrz 2004, 20:07 | ||
Ist nur Halb war Der Name Dual wurde von Karstadt gekauft. Plattenspieler die neu vertrieben werden und den Namen Dual tragen kommen vom Schneiderkonzern. Die haben damals (80 Jahre) Dual aufgekauft. Dort werden die Plattenspieler im Schwarzwald, auf den original Dual Maschinen hergestellt. Nichts mit billig Ramsch. |
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wolfgang-dualist
Stammgast |
#16 erstellt: 17. Mrz 2004, 22:08 | ||
Hallo, nun hat es dieser Beitrag geschafft, ich habe mich auch in diesem Forum angemeldet um gerade auch zu diesem Thema meinen Senf beizutagen. All die, die mich aus dem Forum der AAA oder dem von Dual-Plattenspieler kennen, werden es wohl schon wissen. Ich mag Spieler von DUAL und von Thorens. Beide haben ihre Eigenarten und Vorteile gegenüber den Modellen der " des jeweiligen Konkurenten ". Ich stimme Holger in seinen Ausführungen grundsätzlich zu. Ein Thorens ist leichter zu modifizieren, zumindest im Bereich Tonarm ist ein Austausch einfacher. Andere Bereiche gehen aber auch bei Dual- z.B. ein Bau eines neuen besonders gut bedämpftem Gehäuses. Bei Dualmodellen vielleicht sogar einfacher als bei Thorens. Plattenteller können auch bei Dual bedämpft werden. Gab es und gibt es bei Dual sogar teilweise serienmäßig -siehe z.B. der aktuelle 505-4 ( ein wirklich guter Spieler ). Dagegen ist der oftmals einfachere Aufbau eines Thorens eine sichere Bank für eine geringere Störanfälligkeit. Wenn keine Automatik da ist, kann sie auch nicht kaputt gehen. Ferner muß man auch noch folgendes berücksichtigen. Es gab sehr sehr gute Thorensspieler aber auch weniger gute, wie zB. ein TD 105 oder ein 280ér oder ein 180ér . Die späteren 290ér u. 295ér waren ja dann auch schon mehr Project-Spieler als Thorensmodelle. Gleiches gilt für Dual. Es gab Spitzengeräte wie z.B. 1219,1229,601,701,721 und weniger gute wie die Plastikbomber aus der Zeit um 1982 bis 1990. Ach übrigens die aktuellen Thorensspieler TD 170 und TD 190 sind Dualspieler!!!!!!!!!!!!! Aber den 505-4, als letzten echten Dual, gibt es auch nur als Dualspieler und das seit nunmehr mehr als 25 Jahren. Bis denne Wolfgang |
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Herbert
Inventar |
#17 erstellt: 17. Mrz 2004, 22:30 | ||
Hi, etwas Wahres ist wohl dran. Aber wahrscheinlich aus einem anderem Grund: Während Dual "Ready to go"-Lösungen verkaufte, sind Thorens-Modelle von jeher flexibler konzipiert. Wobei Thorens auch schon immer fertige Zusammenstellungen anbot, die auch heute noch begehrt sind. Schon immer gab es die Thorens mit (oder ohne)den unterschiedlichsten Tonarmen zu kaufen. Auch die Anzahl der Modellvarianten war grösser. Dies sind natürlich Umstände, die zum Experimentieren reizen - auch dies gehört zu einem Hobby und ist sehr reizvoll. Ein Vergleich besser - schlechter ist meiner bescheidenen Meinung nach aufgrund der teilweise erheblichen Preisunterschiede müssig. Mit beiden Produkten kann man sehr zufrieden sein. Und ein Gegeneinander muss es auch nicht geben. Für den Umstieg (oder besser: Ergänzung)könnte sprechen, dass auf dem Thorens durch den flexibleren Aufbau u.U. höherwertigere Tonarm-/Tonabnehmerkombinationen einsetzbar sind. Aber siehst Du: Auch Dich hat der Experimentiertrieb erfasst! Gruss Herbert Dual CS704, serienmässig Thorens TD126 Spezial, fast serienmässig |
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bukowsky
Inventar |
#18 erstellt: 17. Mrz 2004, 22:46 | ||
na, dann lag ich ja so ganz falsch nicht. Unterm Strich gibts DUAL in der ursprünglichen Form nicht mehr. Schön, wenn es so etwas wie eine Neuauflage gibt, wenn auch möglicherweise nicht mit der selben Firmen-Philosophie. Würde man sich ja für einige andere deutsche Hersteller bzw. deren frühere Qualitäten wie z. B. Saba, Grundig, Philips ... nur wünschen. PS: hab nix von billig oder Ramsch geschrieben |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 18. Mrz 2004, 08:17 | ||
Es ist wohl wahr, dass es DUAL in St. Georgen schon lange nicht mehr gibt. Aber das ist doch bei Thorens nicht anders, oder? Die Karstadtleute haben allerdings nicht den "richtigen" Markenschriftzug erworben, sondern die vier Buchstaben gräßlich verstümmeln müssen. Die aktuellen Dual-Spieler fertigt meines Wissens eine kleinere Firma namens Fehrenbacher, die allerdings mehr aus der Ecke Präzisionsdrehteile kommt und vielleicht nicht unbedingt der große Analogspezialist sein kann. Meinem Eindruck nach bauen sie nach alten Plänen die Spieler nach. Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Bemerkenswert und überaus reizvoll ist die Tatsache, dass ich mit meiner Frage eine Diskussion ausgelöst habe, ohne wirklich eine Antwort darauf zu bekommen. Dafür habe ich mir bis dato Unbekanntes erfahren und das macht ja wohl den Reiz eines solchen Forums aus. Vielen Dank dafür. |
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PPM
Stammgast |
#20 erstellt: 18. Mrz 2004, 08:24 | ||
@ Wolfgang Hallo, schön auch hier von Dir zu lesen! @ Bukowski Ganz falsch liegst Du nicht, aber existiert denn Thorens noch in der alten Form? Na? Was mich freut ist, daß die Duals (leider nur die kleineren) immer noch in der alten Bauweise auf den selben alten Maschinen hergestellt werden. Gerade der 505-4 ist schon ein Klassiker und so gut, daß er nichts anderes verdient als weiterhin produziert zu werden! @ all man sollte sich nichts vormachen: es gibt von Dual Geräte die den Klassikern von Thorens wie TD 160 in nichts nachstehen. Ich denke da z.B. an die 12xx Reihe. Mein 1219 ist schlicht ein Hammer, er dreht die Platten mit einer Souveränität wie der sprichwörtliche Fels in der Brandung. Ich bin dann immer ein wenig traurig, daß viele Benutzer einem Dreher dieser Liga nichts besseres als ein AT 95 spendieren. Gruß Patrick |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 18. Mrz 2004, 09:52 | ||
Tag, Thorens Plattenspieler - sind Auto-Ersatz. Die Dinger kann man putzen, chromen, ölen, aufrüsten, herumschieben wie des Deutschen liebstes Stück, das macht ihren untergründigen Reiz aus. DUALs sind einfach Waren, die mehr oder weniger festliegende, typisch unverstandene Konsumenten-Ansprüche an Grundnutzen und Zusatznutzen bedienen. Meint, mfG Albus |
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bukowsky
Inventar |
#22 erstellt: 18. Mrz 2004, 10:02 | ||
hab ich doch auch nichts von gesagt, wollte auch damit nicht ausdrücken, dass Thorens besser sei oder sonstwas, wollte nur mein Wehklagen loswerden über "vergangene" Hersteller mag mich ja gar nicht outen ... aber meinen letzten Vinyldreher - übrigens ein 731Q - habe ich wohl 1996 aus meiner Hütte verbannt ... |
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PPM
Stammgast |
#23 erstellt: 18. Mrz 2004, 10:48 | ||
@ Bukowski Ich kann mich Deinem Wehklagen nur anschließen! @ Albus Was meinst Du mit "typisch unverstandene Konsumentenansprüche"? Thorens = Manta und Dual = Golf? Friedlich vereinende Grüße Patrick |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 18. Mrz 2004, 13:09 | ||
Tag, @ Patrick, damit meine ich etwas im Sinne von 'der/die Konsument/in kennt sich technisch nicht aus und weiß nicht was er/sie da qualitätssklassenmäßig in Händen hält, aber er/sie ist's zufrieden für sein/ihr Geld'. Dagegen sind Thorens-Käufer eher unruhige Geister. MfG Albus |
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PPM
Stammgast |
#25 erstellt: 18. Mrz 2004, 13:21 | ||
@Albus Nun ja, in diesen Schubladen denke ich nicht und hoffe, daß Du mit Deinem Posting nicht von den unruhigen DUAL-Geistern heimgesucht wirst, die soll es geben BTW, so gesehen gibt es auch den typisch unverstandenen (unverstehenden) Thorens-Anhänger: "Wow, schon wieder ein TD 160-Tweak gelesen! Kult! LECHZ!" Alles schon gehabt, kann da nur noch müde lächeln. Sorry, nix für ungut, Thorens ist gut, aber die Kultspirale nervt Patrick |
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Albus
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 18. Mrz 2004, 13:26 | ||
Tag erneut Patrick, eben diese Manierismen der Banalität des Alltags meinte ich u.a.: "Mein AT 95 E am TP 123 Mk IV, einfach göttlich!" - Der Geist schlägt ein wo er will, um mich kümmert er sich nicht, auch nicht dann, wenn ich mich anstrenge. MfG Albus |
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drbobo
Inventar |
#27 erstellt: 18. Mrz 2004, 15:14 | ||
Hallo Albus nicht alle Thorens - Freunde sind Bastler.. Bin eher ein Freund des "Orginalzustandes" und habe bei meinem 160 E lediglich alles neu justiert, einn neues System montiert und die spröden Gummifüsschen gegen gedämpfte Spikes getauscht. Als bekannter Voodoo-Skeptiker tun es für mich auch die alten Kabel.... |
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wolfgang-dualist
Stammgast |
#28 erstellt: 18. Mrz 2004, 23:03 | ||
Hallo, ich bastel an meinen Dual´s ( vorrangig : 1219,721,505-2 ) und meinen Thorens ( TD 320MK II und TD 165 special ) gleichermaßen viel bzw. wenig-im Vergleich zu anderen. Ich denke das geht anderen auch so, man kann daher sicher keine allgemein verbindlichen Aussagen treffen.Jeder dieser Spieler hat seinen eigenen Reiz und das ist gut so. Bis denne Wolfgang |
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Blechdackel
Inventar |
#29 erstellt: 19. Mrz 2004, 08:40 | ||
Also Vergleiche zwischen beiden Herstellern sind ja immer interessant zu lesen, da man ab und zu auch was neues erfährt. Aber ich halte nichts von einem Diskussions-Duell auf dem Niveau Golf GTI vs. Manta. Naja der Vergleich ist eigentlich auch nicht zutreffend. Ich habe jetzt auch nur an ein vorausgehendes Statement angeknüpft. Zu dem Thema von mir nur soviel. Beide Marken sind mir aus "lokalpatriotischen" Gründen gleichlieb und vertraten und vertreten teilweise noch ein ganzes Stück deutscher Hifi-Geschichte. Lahr(Thorens) liegt 50 km südlich von meinem Ort, St. Georgen(Dual) ca. 70 - 80 km von meinem Ort. Mit freundlichen Grüßen Heiko H. |
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Blechdackel
Inventar |
#30 erstellt: 19. Mrz 2004, 08:52 | ||
Mir ist zu dem Thema noch etwas aufgefallen. Wenn man mit Leuten über Dual und Thorens spricht, die sich mit Hifi nicht oder nur wenig beschäftigen bzw. sich darin auskennen und die "nur" eine einfache Kompakt- oder Mini-Anlage besitzen; ist mir aufgefallen dass fast jeder etwas mit Dual anfangen kann, aber nicht unbedingt viele mit Thorens. Mit freundlichen Grüßen Heiko H. |
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PPM
Stammgast |
#31 erstellt: 19. Mrz 2004, 09:02 | ||
Das ist mir auch aufgefallen. Auch in "real life" begegnen mir mehr Duals. Kann vielleicht jemand etwas zu den Verkaufszahlen von damals sagen? Patrick |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 19. Mrz 2004, 09:31 | ||
Naja, das hängt wohl damit zusammen, dass DUAL eben auch einfachste Consumer-Produkte verkaufte. Aber z.B. ein 731Q, ausgerüstet mit einem vernünftigen System (sofern der Adapter für die 1/2-Zoll-Befestigung vorhanden ist) hat nichts mit Kompaktanlagen gemein. Hier zeigt sich m.E., dass nicht nur Thorens erstklassige Plattenspieler gebaut hat. Wobei ich gerne zugebe, dass ein Thorens 320 optisch gefälliger ist, als der "finstere" Korpus des 731Q. Einige Details z.B. die Plastikfüsse beim CS5000 sind einfach unnötig, hier haben die DUAL-Leute am falschen Platz gespart. Gebe ja zu, dass der CS5000 nichts mehr mit dem "alten" DUAL zu tun hatte, das war ja schon zu Schneider-Zeiten, aber trotzdem finde ich solche Ausrutscher für ein Gerät, dass damals rund 800 DM gekostet hat, unangemessen. Hier hat offensichtlich der Controller die Ingenieure überstimmt. Und das führt selten zu technisch eleganten Lösungen. |
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Holger
Inventar |
#33 erstellt: 19. Mrz 2004, 11:49 | ||
Dual hat auch über Versandhäuser wie Neckermann und Quelle verkauft, Thorens dagegen nie. Und Dual hat viele Einbaulaufwerke für Kompaktanlagen und sogenannte "Tonmöbel" gebaut (z. B. Rosita), das hat Thorens auch nie gemacht. Die Verkaufszahlen von Dual sind bestimmt höher als die von Thorens, es gab auch viel mehr Dual-Modelle (>100). |
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wolfi
Inventar |
#34 erstellt: 19. Mrz 2004, 13:34 | ||
Hallo, dass Dual halt eher Billigmodelle baute und das jeweilige Spitzengerät nur max. um die 1000,- kostete, ist unbestritten, ebenso wie die Tatsache, dass man bei Thorens auch einen fünfstelligen Betrag lassen konnte. Allerdings kann ich mich auch ( dunkel ) an Kompaktanlagen mit Thorensplattenspieler erinnern. Es dürfte sich um das Modell TD 170 gehandelt haben. |
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Holger
Inventar |
#35 erstellt: 19. Mrz 2004, 15:26 | ||
Jou. Das war, als die Kompaktanlage, bis sie dann in den Siebzigern modern und allgegenwärtig wurde, noch in den Kinderschuhen gesteckt hat. Z. B. die Thorens Compact 2 (hier ist es aber der TD 150 der ersten Generation, die Anlage dürfte also aus der Zeit vor 1969 stammen). |
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wegavision
Inventar |
#36 erstellt: 19. Mrz 2004, 17:45 | ||
Tja, zu DUAL gab es eben keine Alternative bei den Tonmöbeln, schon alleine von der Kapazität her. BRAUN hat mal einen Plattenspieler-Prototyp für Grundig gebaut, war aber nicht in der Lage diesen in der gewünschten Stückzahl zu produzieren, Thorens wäre es nicht anders gegangen. Man muß aber eben auch sehen, dass Dual und Thorens immer in einer anderen Liga gespielt haben, schon Anfang der 60er waren die Preise recht verschieden: (aus Jahrbuch I) Thorens 124 ohne Arm, ohne Zarge, ohne Haube: 475 DM Dual 1009 ohne Zarge, ohne System: 248 DM Wobei ich (als BRAUN und DUAL-Fan) auch sagen muss, dass Thorens mit dem 124 sein Meisterstück gebaut hat, was danach kam finde ich nicht mehr so tolle... |
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Miles
Inventar |
#37 erstellt: 19. Mrz 2004, 20:05 | ||
Diese Angebote stammen zu 95% von einem einzigen Verkäufer (protisson), ein früherer Mitarbeiter von Thorens, der jetzt sein Knowhow zu fairen Preisen vermarktet. Ich denke viele Dual-Besitzer wären froh wenn sie solch optimal zusammengestellte Sets für ihre Plattenspieler bekämen. Es geht bei dabei auch weniger um Tuning als um Wartung und Reinigung. |
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wolfgang-dualist
Stammgast |
#38 erstellt: 20. Mrz 2004, 09:12 | ||
Hallo, wobei ich anmerken möchte, daß meine DUAL´S trotz eines Alters von über 30 Jahren deutlich weniger Wartung bedürfen. Z.B. ist es bei meinem 1219 noch nie nötig gewesen den Plattenteller zu pollieren, damit er wieder ansehlich aussieht. Bei meinen Thorensspielern ist das ganz anders. Auch muß mein 721 nicht mit neuem Lageröl versehen werden. Das soll nicht heißen, daß die Thorens deshalb schlechter sind, aber eben anders- wobei die Pflege zugestandenermaßen sehr viel Spaß macht. Bis denne Wolfgang |
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GACSbg
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 20. Mrz 2004, 10:21 | ||
Hallo Wolfgang, mich interessiert, warum das mit dem Lager eigentlich so ist. Warum muss bei einem DUAL das Lager nicht geölt werden bzw. umgekehrt. Welche technischen resp. konstruktiven Unterschiede gab es da? Ich hatte bei meinem 731Q einen sensationellen Nachlauf und nicht den Eindruck, dass hier was zu ölen wäre, obwohl das Gerät ja nun wirklich einige Jahre auf dem Buckel hatte und den Gebrauchsspuren nach zu schließen nicht ausschließlich zur Dekoration diente. |
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Holger
Inventar |
#40 erstellt: 20. Mrz 2004, 13:47 | ||
Es ist ja nicht so, dass bei einem Thorens das Lager geölt werden MUSS ! Man KANN es machen und erzielt damit u. U. eine bessere Performance als vorher. Das ist bei einem Dual nicht anders, vielleicht sollte man es einfach mal tun . Und bei Direkttrieblern wie den genannten Dual 721 oder 731 sieht die Sache ja sowieso anders aus, oder täusche ich mich da ? Was das "Lager" angeht, meine ich ? |
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Miles
Inventar |
#41 erstellt: 20. Mrz 2004, 14:36 | ||
Der Anbieter der Thorens-Pflegesets schreibt selbst dass das Lageröl nur gewechselt werden sollte wenn ein Laufproblem besteht. Wenn der Plattenteller von selbst (Riemen abnehmen und per Hand anschieben) mehr als 2 Minuten dreht sei alles in Ordnung und ein Ölwechsel nicht notwendig. |
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wegavision
Inventar |
#42 erstellt: 20. Mrz 2004, 18:01 | ||
Habe mir heute meine zweiten 1219 gekauft, war eben zu billig um ihn liegen zu lassen. Und dieser dreht sich nach dem Ende der Platte nur noch 1 Min 15. Mein anderer 1219 aber über 2 Min. Du meinst also ich sollte mal einen Ölwexel machen? Gibt es denn für Dual auch Spezialöl? Übrigens ist bei dem der Plattenteller recht matt (jaja das Nikotin) werde ihn mal polieren und mich dann wie ein Thorens Beitzer fühlen... (war nur ein Späßle |
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Holger
Inventar |
#43 erstellt: 20. Mrz 2004, 19:51 | ||
Mach mal, klar. Schadet bestimmt nicht und kann u. U. sehr sehr viel bringen. Das alte Öl aber vorher entfernen. Und fühle Dich ruhig wie wir Thorensianer , der 1219 hat schließlich Thorens-Qualität ! |
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wolfi
Inventar |
#44 erstellt: 21. Mrz 2004, 12:43 | ||
Hallo 1973 gab es auch die Kompaktanlage " Phonocord Proton 3055 K " mit einem TD 170 II. Angeboten wurde er u.a. wohl von der " Interfunk " - Vereinigung. Der zuletzt angeboten TD 170 stammt ebenso wie der TD 190 nach Ausführung Kotschenreuthers aus den ehemaligen Hallen von Dual ( 455 bzw. 435 ? ). Die " Begeisterung " für 1219 und Co. hier kann ich nur begrenzt nachvollziehen, sie erweisen sich doch u.a. als merklich lautere Zeitgenossen. |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 27. Mai 2004, 16:33 | ||
Hallo, das ist nicht richtig. Karstadt hat sich den Markennamen Dual auf ein paar Jahre exklusiv für Deutschland gesichert (Asnahme Plattenspieler die wurden weiterhin unter Dual -und altem Logo!- von Schneider vertrieben) Markus |
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Bernd
Stammgast |
#46 erstellt: 28. Mai 2004, 14:28 | ||
Ich besitze beide: Dual 510 und Thorens TD 320, beide nicht getunt. Unterschied: Dual ist irgendwie spritziger, für Rock & Co gut geeignet. Der Thorens begeistert mit einer stoischen Ruhe in der Wiedergabe (nicht etwa lahm, sondern in sich einfach stimmig), für jedes Musikmaterial geeignet. Und keinen von beiden werde ich jemals hergeben! |
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bukowsky
Inventar |
#47 erstellt: 28. Mai 2004, 14:42 | ||
mmhh ... gibts Dual denn jetzt noch oder nur noch den Namen, den Karstadt auf irgendwelche Geräte klebt? |
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PPM
Stammgast |
#48 erstellt: 28. Mai 2004, 15:11 | ||
Das ist auch nicht ganz richtig. Sie WURDEN und WERDEN! Siehe z.B. www.phonophono.de dort wird der CS 505-4 weiterhin als derzeitiges Spitzenmodell von Dual verkauft. Das Modell wird schon seit etlichen Jahren gebaut und es hat immer noch absolut seine Daseinsberechtigung, nicht zuletzt aufgrund der gebotenen Qualität - die hat nichts mit den Karstadt-Dual-Produkten gemeinsam. Gruß |
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Markus_P.
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 28. Mai 2004, 21:23 | ||
Hallo, ich habe nur gesagt, das sie in der Zeit der Namensrechte von Karstadt WURDEN. Jetzt ist Dual wieder Schneider bzw. TCL und da werden auch Plattenspieler angeboten..... Wortklauberei par excellence um des recht haben willens. Markus |
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DrNice
Inventar |
#50 erstellt: 28. Mai 2004, 23:35 | ||
Moin! Dual-Plattenspieler sind auch während der Karstadtzeit unter altem Logo erschienen. Die Plattenspieler werden von Schneider vertrieben. Gebaut werden sie von Alfred Fehrenbacher - mit den alten Maschinen. |
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PPM
Stammgast |
#51 erstellt: 29. Mai 2004, 05:57 | ||
Och Markus, nicht gleich aufregen - Du mußt zugeben, so ganz klar wurden die AKTUELLEN Vertriebswege mit Deinem letzten Beitrag nicht für jeden Leser Ich hatte daraufhin meinen letzten Beitrag lediglich eingefügt, weil Bukuwsky sich nicht sicher war, ob es Dual nun noch gibt oder nicht. Das verdeutlicht auch mein Eintragsdatum. Wäre ich neben Dual-Fan auch noch Wortklauber, hätte ich wesentlich früher auf Deinen letzten Beitrag reagiert. Aber es gehört wohl zum guten Ton in diesem Forum, mit Kommentaren wie beispielsweise obigem Zitat auf anderen rumzuhacken. Wer es ganz genau wissen will, dem sei noch einmal das Buch von Norbert Kotschenreuther ans Herz gelegt. Gruß |
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