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Der Philips Plattenspieler Thread

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ratfink
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 03. Okt 2010, 08:33
Hallo, mein 412 II System hat nen goldenen Systemkörper. Aus welcherZeit ist es dann ca.?
gruss Dieter
the_maltese
Stammgast
#52 erstellt: 03. Okt 2010, 09:27
Hallo Dieter,

in jedem Falle vor Nov. 1981, danach wurde das schwarze Gehäuse mit goldener Plakette verwendet. Ist somit zwar seltener, aber bei weitem nicht so hübsch wie deines!
Schätze dich glücklich!

hpdeussen
Inventar
#53 erstellt: 03. Okt 2010, 18:21
Was ist hiervon zu halten?

the_maltese
Stammgast
#54 erstellt: 03. Okt 2010, 20:52
...daß an dem Verfasser des Verkaufstextes ein formidabler Marketingtexter verloren gegangen ist....wenn er nicht doch einer ist
Also: Der 406 wurde im Mai 1978 bereits von der neuen Generation (977, 777 und die 600er) abgelöst. Er war auch kein "High-End"-Gerät (was immer High-End auch sein soll), sondern nach dem 209 und 222 nur die Nummer 3 im Programm.
Und wenn er zwei Motoren hat (was auch stimmt), dann hat er schließlich und letztlich ein Teil mehr, das kaputt gehen kann (ist wie mit den elektrischen Fensterhebern an Autos ).
Und über das verbaute GP 400 II brauchen wir uns hier nicht unterhalten: Für diese Preisklasse (hat ja damals keine 100,- DM gekostet) sehr gutes System mit konischer Nadel, das mit den Stantons der Thorense (siehe Test oben) anscheinend wenig Probleme hatte. Überhaupt wurden die Holländer damals überraschend häufig in Tests für gut befunden. Aber auch das 400er war die unterste Stufe der Leiter. Und im vorliegenden Fall ist es mit einer mir nicht bekannten Nachbau-Nadel versehen. Das kann auch Mist sein.
Gleichwohl: Wenn er wirklich in einwandfreiem Zustand ist, würde ich ihn für das Geld nehmen. Auf Cinch ist er ja auch schon umgerüstet.
Ich habe für einen DUAL 1249 rund 79,- € gezahlt und der klang mit dem verbauten Shure wie eine Dremel-Fräse....hätte ich bloß 20,- € mehr investiert



[Beitrag von the_maltese am 03. Okt 2010, 21:16 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#55 erstellt: 04. Okt 2010, 13:15

PRW schrieb:
Hallo Manfred / lini,


lini schrieb:
P.S.: PRW: Dass sich der Gehäuseboden einwärts wölbt, scheint bei den Dingern leider sehr häufig der Fall zu sein.


das ist bei meinem Player auch so (Philips Plattenspieler AF777),

gruß

Peter




amamcs schrieb:

Hi,

Ja das stimmt leider und ist furchtbar! Meinen AF-729 Mark II muss ich immer an zwei Ecken herunterdrücken, damit die Automatik es zulässt den Spieler abzuschalten.

Kann man das irgendwie wieder rückgängig machen?



...und bei meinem ist es nicht anders.

Rückgängig machen läßt sich das nicht, aber es gibt Mittel, es ein wenig "unschädlicher" zu machen.
Ich habe mir vier Pucks besorgt, die auf einer Seite eine 3mm dicke PU-Schaum-Auflage haben. Damit läßt sich das ordentlich ausgleichen und optisch ist es auch ok (wobei mir das zweitrangig erschien).
Zudem erfüllen die Pucks noch einen zweiten Zweck: Der Dreher steht jetzt wieder rutschsicher, was auf den ausgehärteten Original- Gummidödeln nicht mehr der Fall war.

Die verkratzte Front des CD 40 bitte ich zu ignorieren, das Teil habe ich mal gebraucht und für "umme" übernommen
Für's Schlafzimmer tut er es allemal und er liest alles (wichtig!).

100_2432


PRW
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 04. Okt 2010, 19:04
Hallo the_maltese,


the_maltese schrieb:
Zudem erfüllen die Pucks noch einen zweiten Zweck: Der Dreher steht jetzt wieder rutschsicher, was auf den ausgehärteten Original- Gummidödeln nicht mehr der Fall war.


eine super idee von Dir, meine sind auch ausgehärtet und mein Player rutscht auch ganz schön .

Wo hast Du die Pucks bekommen?

Gruß

Peter
the_maltese
Stammgast
#57 erstellt: 04. Okt 2010, 20:51
Tja nun, das war hier bei einem HiFi-Händler in Sindelfingen. Und schlag mich tot: Ich weiß nicht mal mehr, wer die herstellt. Müßte ich mal eruieren.

diedra
Schaut ab und zu mal vorbei
#58 erstellt: 05. Okt 2010, 16:20
elacos
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 05. Okt 2010, 21:12
Hallo Männer,

so ein sch..ß.
Beim wilden Systemtausch unter leichtem Alkoholeinfluss ist mir die Nadel von Philips 412 angebrochen/abgebrochen.

Habe heute einen neuen Dreher (kein Philips) bekommen und wollte verschiedene Systeme daran ausprobieren.

Die Nadel ist hinüber .

Welche ist denn nun die Beste Nachbaunadel ?
Original wird wohl recht schwer/nicht zu bekommen sein.


Der Dreher an dem ich das 412 testen wollte, ist ein Sony PS-X600 Biotracer.
Ich wollte dem Sony auch einmal ein Spitzensystem gönnen.

Gruß elacos
the_maltese
Stammgast
#60 erstellt: 05. Okt 2010, 22:28

elacos schrieb:

Beim wilden Systemtausch unter leichtem Alkoholeinfluss...

Welche ist denn nun die Beste Nachbaunadel ?
Original wird wohl recht schwer/nicht zu bekommen sein.


Der Dreher an dem ich das 412 testen wollte, ist ein Sony PS-X600 Biotracer.
Ich wollte dem Sony auch einmal ein Spitzensystem gönnen.

Gruß elacos
:prost



Selber schuld. Kleine Sünden etc...

Zum Thema Nachbaunadel kann ich nichts beitragen, da ich noch die Originale habe.

Und an meinen PSX-555 ES (auch Biotracer) hatte ich das 412 auch schon dran. Formidabel! Ist also in keiner Weise abwegig!
Aber ich wollte es dann doch lieber wieder auf dem 877 haben.

dobro
Inventar
#61 erstellt: 06. Okt 2010, 05:06
Hallo elacos,

probiere es mal hier:

http://www.schallpla...tnadeln-N-R/Philips/

Ich habe bisher nur Gutes gehört ..

Gruß
Peter
the_maltese
Stammgast
#62 erstellt: 06. Okt 2010, 06:24
Ehrlich gesagt bin ich im Zweifel, ob es überhaupt so einfach ist, eine solide Quelle für einen guten Nachbau zu finden.
Wenn man jetzt mal die Typenbezeichnung 946 D67 als Suchkriterium eingibt (so zumindest würde ich es machen), dann fällt mal zunächst auf, daß praktisch jeder bekannte Nadel-Händler seinen Finger hebt und sagt "Hab ich!"
Aber dann fällt z.B. auch auf, daß micron-heinrich für eine Nadel des 400 II 21,- € verlangt und für alle Nadeln von 401 II - 422 II 30,- €. Ist ja schonmal seltsam, denn das 422 hob sich beispielsweise nochmal von den anderen durch CD 4-Fähigkeit ab. Erscheint also unlogisch.
Bei TKM sind für die Nachbauten von 401 II bis einschließlich 412 II 20 - 30,- € fällig, hier aber sticht der Nachbau für das 422 II (946 D 68) dann mit knapp 40,- € heraus. Ob das nun wirklich eine andere, womöglich sogar bessere und CD4-fähige Nadel ist, ist die Frage. Letzten Endes wird einem nichts anderes übrig bleiben, als anzurufen (mit Hoffnung auf seriöse Antwort) und das Teil zu testen. Die Abbildungen in den Katalogen sind jedenfalls alle gleich und standardisiert.
Die Komplett-Systeme haben 1979 knapp 180,- DM (412 II) und knapp 300,- DM (422 II) gekostet...ich könnte jetzt noch nicht mal sgen, was heute eine Nadel dafür kosten "dürfte".



[Beitrag von the_maltese am 06. Okt 2010, 06:28 bearbeitet]
babbalu
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 06. Okt 2010, 21:06
Vor kurzem habe ich noch eine NOS Nadel "422-II" (946/D68) für etwa 30,-€ ersteigern können. Wenn man einen Artikel so beschreibt wie der Verkäufer, braucht man sich allerdings nicht wundern wenn das nicht mehr bringt.
Habe aber auch noch einige "Empire 1000 Gt-II" Nadeln, die sind gleich dem "Philips 420-III", gleicher SST-Schliff wie das "422", die "III" er Nadeln passen auch in die "II"er Version. Es sieht zwar nicht so berauschend aus, funktioniert aber.
Daher meine Empfehlung für das "412-II" ist diese Originalnadel..
http://12580.hotdigi...-13-161_p7200_x2.htm

Gruß, Werner
elacos
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 07. Okt 2010, 18:07
Hallo
und danke für eure Tipps.

Ich schaue erst einmal, ob ich "schnell" von irgendwo ein komplettes/altes 412er System finde. Es sind ja noch genug alte Philips-Dreher auf deutschen Dachböden.

49 Euro nur für die Nadel ist schon recht happig.

Aber danke für die Links, wenn ich nicht fündig werde, wird es wohl die Originale.

Ich werde berichten.

Gruß elacos
PRW
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 07. Okt 2010, 21:11

the_maltese schrieb:
Ehrlich gesagt bin ich im Zweifel, ob es überhaupt so einfach ist, eine solide Quelle für einen guten Nachbau zu finden.


Ich glaube the_maltese da hast Du nicht ganz unrecht, ich frage mich ob es da noch sinn macht das 422-II gebraucht zu kaufen???

Welche Möglichkeit habe ich da noch für meinen AF777 ein so gutes System zu bekommen. Es bleibt nur was Aktuelles zu kaufen um dafür auch gute Nadel zu bekommen.

Habt Ihr Vorschläge für mich, welches System ich da nehmen kann?

Gruß

Peter
dobro
Inventar
#66 erstellt: 08. Okt 2010, 05:18
Hallo Peter,

entweder du besorgst dir die Kopfblende mit Langlöchern (war oben im Thread bereits die Rede von, dann kämen eine ganze Reihe von Systemen in Frage) oder die Ortofon OMB-10/20 usw. Systeme. Die sollen auch in dieses eine Loch richtig passen.

Gruß
Peter


[Beitrag von dobro am 08. Okt 2010, 05:19 bearbeitet]
lini
Inventar
#67 erstellt: 08. Okt 2010, 19:05
beide Peters: Ich denk, rund 10 mm Horizontalabstand zwischen Befestigungslöchern und Nadelspitze waren's, als ich mal gemessen hab. Das schiene mir ein durchaus gängiges Maß - also sollte es schon noch einige andere Alternativen geben als ein OM (prinzipiell nichts gegen die Dinger, aber ich glaub, an der Philips-Headshell würden die eher verloren wirken...). Vielleicht mess ich bei Gelegenheit mal bei ein paar Systemen aus meiner Sammlung nach... Wenn man ohne Distanzplättchen auskommen will (in der Original-Philips-Ausgabe der Langloch-Headshell übrigens ebenso im Lieferumfang wie auch eine nette kleine Plastik-Justagelehre...), dürfte sich die Auswahl indes weiter einschränken, denn die Philips-Systemchen bauen ja zudem recht hoch (so ca. 19 mm, wenn ich mich recht entsinne...). Mal kucken - das Nagaoka/Tonar (JT-)555 könnte sich vielleicht anbieten...

Grüße aus München!

Manfred / lini

P.S.: *lol* Ich bin soeben zum Inventar mutiert - sieh an... Fraglich nur, was genau - bin ich jetzt eher ein Beistelltisch, 'ne Deckenlampe, 'ne Hängeregistratur oder was?


[Beitrag von lini am 08. Okt 2010, 19:10 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#68 erstellt: 09. Okt 2010, 07:38

lini schrieb:
Fraglich nur, was genau - bin ich jetzt eher ein Beistelltisch, 'ne Deckenlampe, 'ne Hängeregistratur oder was? :D


Wenn du Glück hast ein Phonomöbel

Wie sieht es denn mit anderen Ortofönern aus, beispielsweise der 2M-Serie? Hat da jemand Erfahrungen?
Oder hat jemand das GP 501 II?

Denn Werner hat ja Recht, wenn er schreibt, daß ein IIIer-Einschub im IIer-Korpus besch....eiden aussieht
Zum Glück habe ich mir damals nicht das 922 gekauft, das wäre ja heute noch ärgerlicher, da ist absolut null zu finden.



[Beitrag von the_maltese am 09. Okt 2010, 07:42 bearbeitet]
lini
Inventar
#69 erstellt: 09. Okt 2010, 13:45
t_m: Das GP501II entspricht von der Nadel und vom Body-Design her dem GP401II - allerdings ist der Generator nicht ganz derselbe, sondern hat einen etwas höheren Innenwiderstand. Aber für inzwischen knapp 60 Euro beim Thakker find ich die Dinger eh nicht mehr so richtig attraktiv... Das wär's vielleicht eher ratsam, beim Phono Zubhör Vertrieb (tonnadel.de) nachzufragen, ob sie eventuell noch Bodies der dritten Generation haben. Falls dem so wäre, ließe sich daraus zusammen mit 'ner IIISE-Nadel vom Thakker immerhin noch ein Quasi-GP412III für dann wohl rund 70 bis 80 Euro zimmern...

Naja, und das GP922Z war ja eh ein MC und meines Wissens nicht Mitglied der ohnehin sehr kleinen MC-Fraktion mit austauschbarem Nadeleinschub.

Grüße aus München!

Manfred / lini
the_maltese
Stammgast
#70 erstellt: 09. Okt 2010, 14:18
Na, daß das 922er ein MC ist, ist klar Nur tauschen ist ein Sch... hoch 10. Mein Bruder ist da glaube ich schon 'ne ganze Weile dran.
Aber ob mit oder ohne Nadeleinschub...das spielt heute eh keine große Rolle mehr. Für ein Audio Technica UL-3 bekommt man auch keine Nadel mehr.
Immerhin konnte ich mein Denon DL-160 nochmal tauschen.

Das 501er ist wie das 401 stahlgebondet, sehe ich hier gerade in der Spezifikation, die Genaratordaten sind etwas unterschiedlich: 1,00kOhm beim 401er, 1,2 kOhm beim 501er.
M.E. vernachlässigbar.



[Beitrag von the_maltese am 09. Okt 2010, 14:19 bearbeitet]
f_native
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 10. Okt 2010, 18:16
Hallo und erst mal guten Abend.
Bin neu hier!!

Habe einen Philips Super Electronic 977.
Hat das GP 412 (II) System drunter.

Der TA hat jetzt doch schon eine beachtliche "Kilometerleistung"....

Wollte mir (wer weiss wielange es sowas noch gibt ?!?) eine neue Nadel zulegen (oder auch zwei, Reserve!!).

Alles, was ich bisher finden konnte, sind sogenannte "Original"-Nachbauten.
Sind aber allesamt mit empf. Auflagekraft 2,5 angegeben.

Entweder mein System ist jahrelang mit der falschen Stylus-Force (1,25 - 1,5) gelaufen , oder die neuen Nadeln sind doch anders gestrickt.

Habe Angst vor Klangeinbußen...
Zumal die Teile im Netz (E-Bucht oder so...) gerade mal 17 oder 18 Euronen kosten.

Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht ???

Antworten würden mich echt freuen.

Liebe Grüsse, Frank.

P.S.: Thakker hab ich auch gerade gefunden...


[Beitrag von f_native am 10. Okt 2010, 18:26 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#72 erstellt: 10. Okt 2010, 18:42
Zunächst mal:
Herzlich willkommen, du §$%%&$§$%%&!

Kommt hier neu rein und fährt gleich mit dem Flaggschiff nebst 412er vor (ich habe nur den 877)

Also Frank, egal ob du bei Thakker, topkauf munich, Phonophono, die tonnadel, micron-heinrich oder sonstwo schaust: Original-Nadeln gibt es nicht mehr.
Ich hatte mir schon überlegt, mal meine Fühler in die Niederlande auszustrecken...aber warum sollte es da anders sein?
Und was Nachbau-Nadeln anbelangt: Peter (Mitglied "dobro") hat wohl eine Information darüber, wo man gute Nadeln bekommt (siehe post #20).
Ansonsten vielleicht mal auf die Mk III-Variante wechseln? Da sieht es etwas besser aus.

sound_of_peace
Inventar
#73 erstellt: 10. Okt 2010, 18:47
philips78-055


[Beitrag von sound_of_peace am 10. Okt 2010, 18:49 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#74 erstellt: 10. Okt 2010, 18:48
abnehmer
the_maltese
Stammgast
#75 erstellt: 10. Okt 2010, 18:53
Lutz sei Dank!
f_native
Ist häufiger hier
#76 erstellt: 10. Okt 2010, 19:01
Hallo!!
Danke für die freundliche Aufnahme!!

@ Maltese:
Habe gerade in der Bucht ein 412 erspäht (leider gebraucht...)
http://cgi.ebay.de/P...&hash=item3f03bbb585

Möchte das System auch ungern aufgeben, klingt einfach gut.

Und der Dreher ist ein Erbstück meines Grossvaters (!).
Der war HiFi-Enthusiast, wenn auch das gespielte Repertoire oft zu wünschen übrig liess...

@ sound of peace:
Besten Dank für die Bilder.
Hab ich mir doch gedacht, dass ich nicht so falsch gelegen hab mit dem Auflagegewicht.

Der 977 gibt auf der Waage 3 als Maximum an (sicher, mehr geht auch noch), aber das Antiskating ist bei 2,5 für elliptische Nadeln schon auf "Anschlag" und kaum noch einzustellen...

Daher die Frage zu den Nachbauten...

Grüsse, Frank.


[Beitrag von f_native am 10. Okt 2010, 19:03 bearbeitet]
f_native
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 10. Okt 2010, 19:16
Hallo...
Nochmal ich...
Die 946 D 66 vom Thakker kann man doch wohl nehmen, oder nicht?
(wenn auch sehr teuer und vom 401, aber original, oder?)

Grüsse, Frank.

P.S.: Schiebe mir gerade Tangerine Dream rein (Ricochet)
Sehr schönes Album.

Und dazu ein Bierchen


[Beitrag von f_native am 10. Okt 2010, 19:18 bearbeitet]
the_maltese
Stammgast
#78 erstellt: 10. Okt 2010, 19:33
Der Schliff ist derselbe, ja.
Die Compliance des 412er ist aber um einiges höher und die empfohlene Auflagekraft um die Hälfte geringer.
Das 401 verlangt wirklich nach 1,75 - 3,0.

f_native
Ist häufiger hier
#79 erstellt: 10. Okt 2010, 19:41
Also passt rein, aber nur rein mechanisch...
Doof...

Dann werd ich mein 412 wohl in Ehren halten und hoffen ,dass es noch lange läuft...

Mit Austauschsystemen ist das ja bei dem Tonarm so'n Ding...

Da müsste dann ein Kopf mit Langloch und viel Bastelei her, wie ich im Fred vorher schon gelesen hab, oder ??

Aber danke für die Auskunft...

Frank
the_maltese
Stammgast
#80 erstellt: 10. Okt 2010, 19:48
Unter anderem "babbalu" meinte, daß man auch den 412 IIIer -Einschub verwenden könne.
Nicht schön, aber...
Mein 412 hat jetzt 780 Stunden drauf, sollte also nochmal solange halten. Rein theoretisch...denn er hat auch schon 22 Jahre auf dem Buckel. Und ich weiß noch nichtmal, wann er produziert wurde - der lag schon eine Weile beim Händler.

f_native
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 10. Okt 2010, 20:06
Werd mal bei nem Kollegen das Grado... Moment, weiss nicht genau welches... vermessen.
Hat auch die Standard 1/2 "-Befestigung, aber was die sonstigen Werte angeht... ich werde berichten!
Das Ding klingt auch ausgesprochen gut!
(ProJect-Player, Tonarm SME..., auch net übel...)

Vielleicht kann man das passend kriegen...

Edit: Platinum Reference
Sorry Prestige... Aber welches: weiss ich nicht. Noch nicht.


[Beitrag von f_native am 10. Okt 2010, 20:13 bearbeitet]
babbalu
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 11. Okt 2010, 18:35
Hier mal extra umgesteckt, eine SST Nadel des "420-III" auf den Body des "412-II"
Gruß, Werner
412-1
412-2
412-3
the_maltese
Stammgast
#83 erstellt: 11. Okt 2010, 18:55
Mit Sonnenbrille läßt sich's ertragen
Aber nur von vorne - von der Seite geht gar nicht

lini
Inventar
#84 erstellt: 11. Okt 2010, 22:56
Werner: Lustig, IIIST-Nadel mit Aufschrift IIST...

Grinsegrüße aus München!

Manfred / lini
the_maltese
Stammgast
#85 erstellt: 12. Okt 2010, 05:58
Und das war nicht das Einzige, was ich bei der Programmgestaltung "Systeme" von Philips nicht immer verstanden habe.
Man denke nur an das Chaos (ok ok...Typenvielfalt ) bei den keramischen Systemen der 200er/300er-Serie, dazu die unterschiedlichen Bauarten bei den magnetischen Systemen und und und...
Weiß eigentlich jemand zu berichten, wie die ELM-Systeme so waren?

PRW
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 12. Okt 2010, 08:15
Hallo alle zusammen,

schön das hier schon so viel los ist .

Ich habe eine Nachbau 946-D 66 in mein GP400 II eingebaut.

Eigendlich ist das die Nadel für GP401II, welche Auflagekraft?

Die vom GP401II um die 2p oder 1,5p vom GP400II?

Gruß

Peter
the_maltese
Stammgast
#87 erstellt: 12. Okt 2010, 08:48
Hallo Peter,

ich würde mit 2,0 fahren. Ich nutze alle meine Systeme immer mit dem obersten empfohlenen Wert.
Man macht mehr an Platte und Nadel durch springen und "eiern" kaputt, als durch eine etwas höhere Auflagekraft.
Für das 400II war m.W. sogar noch mehr empfohlen?

PRW
Hat sich gelöscht
#88 erstellt: 12. Okt 2010, 09:04
Hallo the_maltese,

bei 2p springt die Nadel beim gehen im Zimmer am Player auch nicht mehr. Habe ein Schwedenhaus aus Holz und da ist das nicht immer so einfach mit den Plattenspieler. Das GP400II wurde bis 3p empfohlen

Übersicht der Tonabnehmersysteme GP400II - GP422II

Gruß

Peter
the_maltese
Stammgast
#89 erstellt: 12. Okt 2010, 09:30
Hallo Peter,

1,5 - 3,0 p ...was soll man auch davon halten? Ist ja ein ziemlich großer Bereich.
Wenn 2,0 p genügt, um bei dir die Nadel nicht mehr zum Springen zu animieren, dann würde ich das so lassen.
Kaputt geht da sicher nichts, die compliances sind identisch, nur der Schliff ist ellyptisch.
Die geringere empfohlene Auflagekraft bei 412/422 resultiert ja aus der höheren compliance.

Gruß
Uli



P.S.: Und beim Plattenhören hat man still zu sitzen
PRW
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 12. Okt 2010, 09:59

the_maltese schrieb:
P.S.: Und beim Plattenhören hat man still zu sitzenimages/smilies/insane.gif


Leider klingelt da auch schon mal das Telefon oder einer an der Haustür

Peter


[Beitrag von PRW am 12. Okt 2010, 10:05 bearbeitet]
babbalu
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 12. Okt 2010, 15:59
Hallo Manfred,
ist eigentlich eine Nadel für ein "Empire 1000 GT II", Du weißt ja das diese gleich mit
dem "Philips 420 III" war, daher auch die etwas andere Bezeichnung.
Hat übrigens einen quadratischen ganzen Stein.
Eines kann ich nicht ganz verstehen, die unterschiedlichen Angaben über Compliance
und Auflagekraft......

Empire:
empf. Auflagekraft = 1,3 gr
Compliance dyn. = 25

Philips:
empf. Auflagekraft = 1,5 gr
Compliance dyn. = 30

Gruß, Werner
lini
Inventar
#92 erstellt: 12. Okt 2010, 21:48
Werner: Ahja, das erklärt's. Von den Fotos her bin ich übrigens nicht recht sicher, daher noch 'ne Frage: Hat die Empire-Nadel dann auch die eigentlich zum GoldenTouch-Suffix zugehörige Goldbeschichtung auf dem Nadelträger?

Aber auch sonst bin ich mir nicht so ganz sicher, inwieweit die Empire-Varianten genau mit den Philips-Modellen übereinstimmen - vom Innenwiderstand her sieht's nämlich so aus, als lägen die Empire xx00-IIs nochmal ein gutes Stück höher als die Philips GP4xxII, GP4xxIII und GP50xII, die ich bislang selbst gemessen hab. Allerdings hab ich für die Empire-Serie bislang nur einen einzigen Messwert von einem freundlichen Mituser drüben auf Audiokarma, nämlich knapp 1,5 kOhm (genau: einmal 1490, einmal 1497 Ohm) für ein 900-II - und aus Einzelexemplar-Ergebnissen zieh ich eher ungern konkrete Schlüsse...

t_m: Die ELMs waren eigentlich eine ganz nette Alternative zu den Ortofon OMs, wenn auch nach meinem Eindruck gerne ein bisschen schlampig verarbeitet. Allerdings reichen die ELMs von der Nadelqualität nicht ganz so hoch wie die OMs (die SST-Nadeln (GP351) etwa haben da nur einen runden Schaft und sehen mir vom Diamantmaterial selbst auch nicht ganz so hochwertig aus) - dafür sind das mit die niederinduktivsten MMs (besonders aus der Post-CD4-Ära), die ich so kenne...

Grüße aus München!

Manfred / lini
the_maltese
Stammgast
#93 erstellt: 13. Okt 2010, 07:17

lini schrieb:
(genau: einmal 1490, einmal 1497 Ohm)[...]

t_m: [...] wenn auch nach meinem Eindruck gerne ein bisschen schlampig verarbeitet. Allerdings reichen die ELMs von der Nadelqualität nicht ganz so hoch wie die OMs [...] Schaft und sehen mir vom Diamantmaterial selbst auch nicht ganz so hochwertig aus)

Grüße aus München!

Manfred / lini



Was ich übrigens auch nicht verstehe: Wieso habe ich bei drei Messungen meines 412 drei verschiedene Werte bekommen?


Zu den ELM: besten Dank für die Info! Dann scheiden diese wohl aus - ich bin schon von den Ortofönern nicht sonderlich begeistert, dann könnte ich das wohl von den ELM erst recht nicht sein.

babbalu
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 13. Okt 2010, 17:15
Hallo Manfred,
auf eine Goldbeschichtung habe ich bisher noch nicht geachtet, eben aber bei meinen 3 Exemplaren nachgeholt. Diese habe ich vor einigen Jahren in der Bucht bei dem Franzosen erworben.
Schon komisch, eine ist mit Goldbeschichtung, die anderen nicht. Ich weiß nicht was da bei Empire los war, ich denke die waren aus den letzten Restbeständen.
Auch habe ich bei dem Anbieter zwei "500-ID" gekauft, eigentlich ist dort der Nadelträger Bor beschichtet, bei einem fehlt diese aber auch.
Bei meinem "Empire 1000 GT II" ist leider ein Kanal ausgefallen, der Body liegt aber immer noch hier rum, daher konnte ich wenigstens den anderen Kanal noch messen, Ergebnis:
1593 Ohm.

Gruß, Werner
lini
Inventar
#95 erstellt: 14. Okt 2010, 17:48
t_m: Tja, kommt drauf an - wie unterschiedlich waren die Messwerte denn?

Und noch zu den ELMs: Alternative war hier in dem Sinne zu verstehen, dass sie sich für eine sehr ähnliche Einsatzumgebung eignen (wobei die ELMs nicht ganz so hoch bauen...), aber nicht gleich klingen. Sprich: Wenn Du etwa einen Dual mit ULM-Arm (z.B. CS505-2/3/4) mit OM(B)20/ULM68E hättest, würde sich ein GP351 als Alternative durchaus anbieten. Das aber mittlerweile wohl ohnehin eher theoretisch als praktisch, denn interessant sind für meinen Geschmack eh nur das GP350 und GP351 - und die sieht man eher selten, und mit Original-Ersatznadeln dafür sieht's gleich noch viel dünner aus.

Werner: Hmja, den Eindruck, dass es in den späten Empire-Zeiten recht turbulent zuging, hab ich auch. Und danke fürs weitere Ergebnis, das die Tendenz bestätigt. Fraglich nur, wozu die Übung eigentlich gut war, denn vom Output her waren ja auch die niederohmigeren Varianten schon völlig ok...

Grüße aus München!

Manfred / lini
the_maltese
Stammgast
#96 erstellt: 14. Okt 2010, 20:29

lini schrieb:
t_m: Tja, kommt drauf an - wie unterschiedlich waren die Messwerte denn?


Müßte ich nachsehen, irgendwo habe ich es notiert. Aus der Erinnerung würde ich sagen, es war eine Streuung um die 30 Ohm.


lini schrieb:

[...] Sprich: Wenn Du etwa einen Dual mit ULM-Arm (z.B. CS505-2/3/4) mit OM(B)20/ULM68E hättest, würde sich ein GP351 als Alternative durchaus anbieten. [...]Grüße aus München!

Manfred / lini


So eine Fräse habe ich sogar im Keller stehen, allerdings mit dem 63E, normal wäre wohl das 65 E gewesen (lt. beiligendem Errata-Zettel).
Aber ich weiß nicht, ob sich bei diesem Teil ein System-seitiges Aufrüsten lohnen würde.
Mal sehen...

Danke für die Informationen!

elacos
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 16. Okt 2010, 10:24
Hallo,
da haben wir wohl zu viel Werbung für das 412 System gemacht.

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Schon jetzt ein stolzer Preis.

Gruß elacos
the_maltese
Stammgast
#98 erstellt: 16. Okt 2010, 10:49
Für ein 412er mit schwarzem Gehäuse gingen letztens 65,- € über den Tisch.
Und das bei einer 08/15-Auktion.

Diese hier bietet das 412 mit goldenem Gehäsue an, dazu die sehr rare Headshell mit Langlöchern für die alten J-Arm Geräte und ist mit erstklassigen Fotos versehen.
Auch das treibt den Preis.

PRW
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 16. Okt 2010, 19:28

elacos schrieb:
Hallo, da haben wir wohl zu viel Werbung für das 412 System gemacht.
........... Schon jetzt ein stolzer Preis. Gruß elacos :prost


Das ist wohl richtig, 90,87 Euro ist schon ein super Preis für den Verkäufer

Peter


[Beitrag von PRW am 16. Okt 2010, 19:30 bearbeitet]
f_native
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 18. Okt 2010, 20:53
Hallo und guten Abend.

Hier Neues zum Thema Grado:

Müsste 3 mm weiter hinten montiert werden als das 412,
Höhenausgleich 1,5 mm.

Das mit der Höhe ist eher Brause, da pack ich eine etwas dickere Filzmatte auf den Teller, aber leider fehlen mir die Langlöcher...

Schade. Das Grado hat eine bessere Basswiedergabe als das 412...

Also: 412 behalten und weitersuchen, falls es doch mal den Geist aufgibt.

Grüsse, Frank.
f_native
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 21. Okt 2010, 19:36
Hallo und guten Abend.

Für Interessierte:

Habe in der Bucht einen gebr. 977 gefunden.

Link: http://cgi.ebay.de/P...&hash=item4aa58a4cc1

Für mich nicht so interessant, weil ich ja einen hab,
aber vielleicht besteht Interesse.

Ich finde allerdings, dass der Zustand doch etwas bedenklich wirkt...

LG, Frank.
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