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Tape-Deck Liebhaber+A -A |
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Autor |
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bu1137
Neuling |
#101 erstellt: 06. Feb 2010, 00:00 | |||||
Ja, das war bei mir auch immer so. Die perfekte Aufnahme hat gefehlt, vom Tapedeck ganz zu schweigen. Mittlerweilen hab ich gar keins mehr, daher auch die Idee zum Verkauf.
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OSwiss
Administrator |
#102 erstellt: 06. Feb 2010, 00:08 | |||||
Jap - "Aufreißen" und "Anfassen" hat schon was ...
...aber vermutlich liegst Du damit nicht ganz falsch...
...ich nehme mal an: die leere "Flasche Wein" , gell ?! Gruß Olli. |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#103 erstellt: 07. Feb 2010, 14:22 | |||||
Hallo alle zusammen, ich habe das Tape von Denon DRM-555 und habe etwa 80 maxell XL-II dafür. Ich weiß eigendlich nicht wie ich die wirklich aussteuern soll. Ich steuer immer bis dB +1 aus. Die BIAS FINE auf neutral. Wie sind Euere vorschläge für die Aussteuer und BIAS FINE, Gruß Peter |
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DOSORDIE
Inventar |
#104 erstellt: 07. Feb 2010, 19:21 | |||||
Das kommt drauf an worauf das Deck eingemessen ist. Der Bias ist die Vormagentisierung, da die Bänder unterschiedlich abweichen kommts auf die Einmessung vom Tapedeck selbst an und dann auch auf die Bandsorte. Nur weil man an dem Ding dreht heißt das aber noch nicht, dass die Sättigung dann stimmt. Man kann mit dem Bias Fine Regler viele Bandsorten ausgeglichen bespielen, Wenn die Sättigung aber zu niedrig oder zu hoch ist, stimmt der Pegel hinterher nicht mit dem überein den man vorher eingestellt hat und Dolby arbeitet nicht richtig. Es is auch immer ein bisschen Ansichtssache, der eine mags mit mehr Höhen, der andere mags eher dumpfer. Kommt halt drauf an, wie es dir am besten gefällt oder wie du meinst, dass es am nahesten am Original ist, da sollte man probieren und erstmal gucken auf was das Deck eingemessen ist, steht auch ab und an in der Gebrauchsanweisung. Die Meisten Geräte halten sich von Werk aus dann eh an TDK SA oder Maxell XL II. LG, Tobi |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 07. Feb 2010, 19:49 | |||||
Bei mir steht leider nichts in der Gebrauchsanweisung Werde Denon mal eine E-Mail Senden Peter |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#106 erstellt: 07. Feb 2010, 19:54 | |||||
Hallo Tobi
Wenn beim Aufnehmen der gleiche Pegel auch beim Abspielen da ist. Habe ich die Bias Fine für meine maxell XL-II richtig eingestellt? Peter |
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Jazzy
Inventar |
#107 erstellt: 07. Feb 2010, 21:15 | |||||
Pegeleinmessung bei 400Hz ist für den generellen Pegel Vor/Hinterband(wichtig für die Dolbyfunktion).Pegel bei 10kHz ist für den BIAS,also die Vormagnetisierung.Kannst du auch nach Gehör bei Rauschsignalen einstellen.Für die generelle Aussteuerung am Peakmeter kannst du ein 1kHz-Signal so weit aufdrehen,bis es anfängt zu zerren.Soweit kannst du dann maximal gehen bei der Aussteuerung der Maxell XL2. |
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Z25
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 07. Feb 2010, 21:54 | |||||
So isses! Bis auf die Sache mit dem Keller und dass es bei mir das Dual C 820 ist. Und ein Dragon ist immer noch an der Anlage. Die 30 Jahre alten Kassetten klingen zumindest damit auch nicht dumpf............ |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 07. Feb 2010, 22:58 | |||||
Ja, wunderbar, nur der DRAGON mißt den BIAS bei 15kHZ ein. Damals wurde das für sehr gewagt gehalten, hat sich aber über die Jahre bewährt! Gruß Frank |
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DOSORDIE
Inventar |
#110 erstellt: 08. Feb 2010, 14:18 | |||||
@PRW Das is halt bei einem 2 Kopf Deck ohne Hinterbandkontrolle ziemlich schwierig. Es ist nicht nur der Pegel der stimmen muss, sondern auch das Verhältnis zwischen den Tiefen und hohen Tönen, dafür ist ja der Bias Regler, nach Gehör ist das nicht so einfach zu vergleichen, du musst dann ne Testaufnahme machen und dann immer wieder zwischen Original und Aufnahme hin und her schalten, da ist dann aber das Problem, dass das Tapedeck nen anderen Ausgangspegel als beispielsweise ein CD Spieler hat. Du kannst also nicht ein Lied auf Cassette aufnehmen und dann zeitgleich zur CD abspielen, dann immer hin und her schalten, denn dann wirst du den Eindruck haben, dass die Cassette irgendwie weniger kraftvoll klingt, weil sie im Vergleich leiser ist. Bei 3 Kopf Decks schaltet man den Verstärker auf Tape/Monitor und schaltet dann am Cassettendeck zwischen Tape und Source hin und her, da kann man während der Aufnahme schon abspielen und dann kann man auch sehr gut nach Gehör abstimmen, ob die Aufnahme so klingt wie das Original. Bei einem 2 Kopf Deck hast du nur die Möglichkeit während der Aufnahme den Verstärker schon auf Tape/Monitor zu schalten und nach der Aufnahme direkt zurück zu spulen und Play zu drücken, dann stimmt auch die Lautstärke, mir würde es aber schwer fallen selbst nach dieser kurzen Zeit des Spulens noch eindeutig festzustellen, ob die Cassette annähernd GENAU so klingt wie die Quelle. Einfacher wäre es evtl. mit einem Equalizer mit einem Spectrum Analyzer. Mein Fisher Turm zeigt ziemlich genau an, danach kann man das dann relativ präzise abstimmen. Genauer wirds natürlich mit Service Manual, Voltmeter und Osziloskop, da braucht man dann aber auch Messcassetten und son Kram. Meine Erfahrung ist jedenfalls je länger man da sitzt und rumfummelt umso mehr ermüdet das Gehör dann auch, man wills perfekter hinbekommen, und stattdessen macht man es eigentlich nur schlechter. Ich hab schon 2 Stunden an irgendwelchen Tonköpfen rumgefummelt, im Endeffekt wars eigentlich so, dass die Einstellungen, die ich nach 5 oder 10 Minuten hatte am Ordentlichsten waren, sowas fällt dann aber immer erst nach einigen Tagen auf, wenn man die Testaufnahmen vom Anfang mit den späteren vergleicht und dann feststellt, dass man da auf anderen Geräten Azimuthfehler drin hat, in den früheren aber nicht. Mit dem Bias Einstellungen ist es ähnlich, da würd ich wahrscheinlich auch so lange drehen, bis es schlechter klingt als vorher und das dann erst nach einiger Zeit feststellen, da verlasse ich mich lieber auf Maschinen, die das anzeigen. Mit den 2 Messtönen das kann man natürlich machen, aber auch da brauchst du was externes, was die anzeigt. Da wäre ein Spectrum Analyzer schon ganz gut, denn ein Cassettendeck hat oft eine frequenzgangkorrigierte Pegelanzeige. Besorg dir nem Mess CD, CD Player an Line In vom Tapedeck, Analyzer an Line Out vom Tapedeck, Line Out vom Analyzer an den Verstärker oder Kopfhörer. Jetzt guckst du, wie laut der jeweilige Messton in Aufnahmebereitschaft auf dem Display des Analyzers ist (zähl die aufleuchtenden Balken und wenn du eine Empfindlichkeitsregelung fürs Display hast dann stell die Anzeige möglichst hoch ein, aber nicht auf maximum), Lass das Band einige Sekunden laufen, spul zurück und dann schau dir die Aufnahme der Cassette an, wenn die Balken des Analyzers bei den Messtönen gleich ausschlagen, wie in Aufnahmebereitschaft, dann ist das Deck richtig eingemessen, dazu musst du einen Hohen und einen Tiefen Ton benutzen. Wenn einer der Balken niedriger oder Höher ist als während der Aufnahme, musst du das Verhältnis des Bias ändern. Sind beide Balken kleiner musst du ausserdem (im Gerät) Die beiden Trimmer mit der Bezeichung "Rec Level" oder "Rec Gain") erhöhen. Mit nem Oszi geht das natürlich noch besser. Natürlich hat ein Spektrum Analyzer mehr als 2 Balken, aber du hast ja nur 2 Messtöne, deshalb brauchst du dann auch nur auf den Balken der jeweils am höchsten ausschlägt zu konzentrieren. LG, Tobi |
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peacounter
Inventar |
#111 erstellt: 08. Feb 2010, 14:44 | |||||
oder verkauf dein autoreverse-deck und hol dir ein gebrauchtes drei-kopf. die sind so schön günstig geworden und du wirst nie wieder was anderes wollen, wenn du die vorteile der hinterbandkontrolle erstmal selber ausprobiert hast. grüße, P EDIT: Unnötiges Direkt-Komplettzitat durch die Moderation entfernt! [Beitrag von OSwiss am 13. Jul 2017, 13:41 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#112 erstellt: 08. Feb 2010, 15:08 | |||||
achja: ...und autoreverse ist imo ohnehin unr eine weitere potentielle fehlerquelle (azimuth!). P |
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DOSORDIE
Inventar |
#113 erstellt: 08. Feb 2010, 17:49 | |||||
Das mit der Autoreverse stimmt schon, aber wenn die Köpfe richtig eingestellt sind, dann geht das einwandfrei, auch über mehrere Jahre. Es gab in den 80ern übrigens auch 3 Kopf Decks mit Autoreverse, Hinterbandkontrolle und Einmesscomputer, z.B. von AKAI. Ich glaub nicht, dass die schlecht sind, würde mich sogar mal interessieren, die Optik ist ganz gut und das Display sieht schön aus. LG, Tobi |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#114 erstellt: 09. Feb 2010, 10:53 | |||||
Hallo Tobi, danke für Deine hilfe,die hat mir sehr geholfen. Ich werde mir erst mal eine Test CD kaufen, vielen dank nochmals Gruß Peter |
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DOSORDIE
Inventar |
#115 erstellt: 09. Feb 2010, 11:09 | |||||
Die musst du nicht kaufen, du kannst auch nach Freeware suchen die sowas beinhaltet... z.B. WaveLab Lite dürfte sowas haben, da hast du dann sogar nen Tongenerator und kannst dir aussuchen, was für eine Frequenz du generierst. Nen Spectrum Analyzer kann man auch als Software runterladen, da musst du dann nur dein Tapedeck an den Line in deiner PC Soundkarte anschliessen. Der Aufwand ist aber echt naja... unnötig, ich weiß auch nicht, ob man das zuhause ohne Erfahrung so hinbekommt, ich würde mir ebenfalls ein 3 Kopf Deck mit Einmesshilfe besorgen oder das Tape mal zum Service geben, vielleicht hast du in deiner Nähe ja noch einen Radio/Fernsehtechniker der sowas macht. LG, Tobi [Beitrag von DOSORDIE am 09. Feb 2010, 11:13 bearbeitet] |
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Käfermicha
Stammgast |
#116 erstellt: 09. Feb 2010, 11:48 | |||||
Was hat es eigentlich mit der Tonkopf-Entmagnetisierung auf sich? In den Anleitungen steht ja, man soll das regelmäßig machen. Mich würde mal interessieren, womit, wie geht das, was kostet ein Entmagnetisierer, und kann man dabei was kaputt machen? Michael |
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cptfrank
Hat sich gelöscht |
#117 erstellt: 09. Feb 2010, 12:31 | |||||
Hallo Michael, dafür gibt es für relativ kleines Geld Entmagnetisierungsdrosseln. Bei Benutzung sollte man genau das Procedere einhalten, sonst magnetisiert man mehr, als daß man entmagnetisiert. Außerdem muß man darauf achten, daß man sich nicht die Köpfe zerkratzt. Man sollte es zwar gelegentlich machen, aber zu oft schadet eher. Lieber öfter auch die Sauberkeit der Köpfe achten. Gruß Frank |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#118 erstellt: 09. Feb 2010, 13:28 | |||||
Hallo Tobi, danke für den Tip mit dem Service und so werde ich es machen. Bei der gelegenheit werden gleich die Tonköpfe mit Entmagnetisieren lassen. Gruß Peter [Beitrag von PRW am 09. Feb 2010, 13:28 bearbeitet] |
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Skatetilldeath
Neuling |
#119 erstellt: 21. Feb 2010, 19:30 | |||||
Willkommen im Club! Mein gesamtes Konfirmationsgeld wanderte damals in eine Yamaha-Anlage, AX 500 und TX500, sowie in meindn ganz persönlichen Liebling, das K-720. Dieses Deck ist nach wie vor optisch für mich das schönste je gebaute Tapedeck und auch wenn mich das 505er Nakamichi oder ein Braun-Deck auch noch reizt, so gilt meine Leidenschaft dem K720. Das Deck von 1987 funktioniert leider nicht mehr richtig (spulen funktioniert, aber statt Wiedergabe wechselt das Autoreverse ständig hin und her). Nachdem ich für 25 EUR ein Ersatzgerät auf ebay fand, begann im letzten Jahr meine Sammelleidenschaft. Die Front meines Ur-K-720 veredelt nun ein K640, welches ich mit angeditschtem Gehäuse für 1 Euro ersteigerte. Zudem habe ich 3 weitere K720 im Betrieb, sowie ein fünftes gerade heute ersteigert, eventuell kommt in 33 Minuten Nummer 6 hinzu...8) Ein paar Aliens habe ich auch noch, im Wohnzimmer steht passend zu meinem Denon-DVD-Player ein DRS-640, welches im Klang allerdings nicht an meine K720 herankommt, erstaunlich, wenn man bedenkt, dass ja Autoreverse-Decks nie so gut sein sollen, wie gute Decks ohne Autoreverse (vom Dragon mal abgesehen). 2 Sony Doppeltapes, ein Kassetten fressendes Sony Singletape, sowie je ein Kenwood und ein Denon-Doppeltape. Bis eben war mir gar nicht bewusst, wieviele Kassettendecks ich habe... [Beitrag von Skatetilldeath am 22. Feb 2010, 13:21 bearbeitet] |
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jazz-freund
Ist häufiger hier |
#120 erstellt: 23. Feb 2010, 23:59 | |||||
Hi, also ich hab noch ein SONY TC-K570 in regelmäßiger Verwendung. http://hifi-leipzig....6ac4e258ae187dfc8968 Für Sprachaufnahmen/Radiosendungen immer noch erste Wahl. Die simple Handhabung von Cassetten ist nach wie vor kaum zu toppen - auch die Haltbarkeit ist sehr O.K. Die ältesteten Cassettentapes (Philips) in meiner Sammlung sind ca. aus 1970, und - trotz merklichem Rauschen noch abspielbar. Bei Agfatapes aus den 80ern (?) wiederum bröselt leider die Magnetschicht ab. PS: Seit Jahren auf Reparatur wartet ein AKAI DX-57 mit defektem Tonkopf. http://www.vintagecassette.com/Akai/DX-57 salü BTW: Alte AKAI DX 57 (evtl. DX 59) mit gutem Tonkopf bis etwa 25,- willkommen. |
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Käfermicha
Stammgast |
#121 erstellt: 24. Feb 2010, 00:34 | |||||
Ich habe heute ein Spulentonband meines Vaters abgespielt. "Die Schlager der Woche 1968, auf Platz 2 Let it Be von den Beatles". Das klang, als wäre es aktuell im Radio. Wirklich faszinierend wie eine 42 Jahre alte Aufnahme klingt. Bei Kassetten ist das schon ein wenig schwerer, die sind schon empfindlicher, und richtig gut wurde die Technik da ja erst Ende der 70er, aber auch da habe ich Aufnahmen Anfang der 80er, die richtig gut klingen. |
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musikverrückter
Stammgast |
#122 erstellt: 25. Feb 2010, 16:09 | |||||
Hallo,super den Thread habe ich erst spät entdeckt. Der macht ja richtig Spass, ohne Anfeindungen oder Ähnlichem. Ich sammele(mittlerweile nicht mehr) Kasettendecks schon länger. Als Traum fehlt mir immer noch ein Dragon, sie sind mir aber in der Bucht zu teuer. Hioer im Forum gab es vor kurzem eins, das war richtig fair, aber derzeit fehlt Geld und Platz..:-( Nun ja, ich habe noch ein Teac V5000(läuft seit 29 Jahren klaglos), seinen Nachfolger das V5010. In der Kammer sind noch ein Nakamichi BX 125(Nichts Besonderes läuft aber ordentlich), ein RX 202E(der muss mal gereinigt werden),ein ZX7(klanglich genial) und ein Akai GX 75 und 95. Die meisten von ihnen fressen meine BASF oder Maxwell Bänder einwandfrei.Habe immer noch Spass an der Mechanik..:-) |
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killnoizer
Inventar |
#123 erstellt: 25. Feb 2010, 18:47 | |||||
Grade ist bei mir eine werbemail vom Blauen C eingetrudelt ( Conrad ) , kaufen sie JETZT ein Kassettenabspielgerät für nur 35,- euro mit USB Konverter um ihre alten Tapes zu digitalisieren !! Mir ist schlecht !! Denn sie wissen nicht was sie tun .. Sorry, Off Topic , aber das mußte ich kurz loswerden, wenn ich dran denke meine liebevoll bespielten Tapes in so einen Billigheimer zu stecken , das ist wie ins Klo werfen ... |
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mgki
Inventar |
#124 erstellt: 25. Feb 2010, 19:41 | |||||
Hab das Teil auch die Tage gesehen. Ich glaub bei PEARL. Dürfte aber der gleiche Schrott gewesen sein. Grauenhaft!! |
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DOSORDIE
Inventar |
#125 erstellt: 25. Feb 2010, 19:45 | |||||
Ist doch das selbe wie diese USB Plattenspieler, da gibts bestimmt auch bessere, zumindest sehen die nach SL 1210 Nachbauten aus, die sind - wenn die Vorverstärkung und das System gut sind - sicherlich in Ordnung, aber die meisten sind so 30 Euro Plastikdinger, mit Radio im "Retro Design" die man bei Tchibo und in irgendwelchen Discount Geschenkideen Katalogen kaufen kann, da ist dann auch ein USB Anschluss dran um seine Platten direkt auf den mp3 Player aufzunehmen, die Qualität ist dann unter aller Sau, da kann auch kein EQ was anrichten. Und diese USB Cassettendinger haben weder eine High Position noch Dolby B, die Dinger haben das Niveau von einem 30 DM Cassettenrecorder, kein Wunder, dass heute alle behaupten, dass Cassetten nur dumpf klingen und rauschen können. LG, Tobi |
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Käfermicha
Stammgast |
#126 erstellt: 25. Feb 2010, 22:06 | |||||
Lieber eine vernünftige Soundkarte mit Line-In Eingang, gute Klinken-Cinch Kabel und das ganze mit guter Software selber machen... |
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killnoizer
Inventar |
#127 erstellt: 26. Feb 2010, 08:03 | |||||
Das 90 % der ehemaligen Nutzer überhaupt niemals ein gut klingendes Tapedeck besessen haben ist eine traurige Nebenwirkung der massenhaften Verbreitung . Was einem früher im Bekanntenkreis an total runtergekommenen Einsteigerdecks begegnet ist war ja teilweise schon Geisterbahntauglich , ganz zu schweigen von ständigen Gelichlauf + Azimuthproblemen die noch nicht mal wahrgenommen wurden ( oder als Begleiterscheinung akzeptiert waren ) . Jetzt leiern die MP3's zwar nicht mehr , aber Laptop - Plastiksound ist scheppernder standard , und irgendwo unter dem Tisch steht der blöde subwoofer ... |
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musikverrückter
Stammgast |
#128 erstellt: 26. Feb 2010, 09:31 | |||||
Ja da hast du leider Recht, was mit Mühe verbunden ist, fällt den meisten zu schwer....aber alle über einen Kamm scheren stimmt auch nicht. Es gibt sie noch die, die Fahne des guten Klangs hochhalten, viele sogar... Werden diese Plastikplattenspieler wirklich soviel verkauft? seufz...kann ich kaum glauben... |
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DOSORDIE
Inventar |
#129 erstellt: 26. Feb 2010, 11:36 | |||||
Man muss aber auch mal sagen, dass diese Subwoofersysteme selbst wenn sie billig sind garnicht so schlecht klingen, zumindest scheppernder Plastiksound ist dann eben nicht mehr. Wenn ich bedenke wie früher die 300 Mark Kompaktanlagen klangen, die es Ende der 80er/Anfang der 90er zu kaufen gab, die ungefähr so einen Plastik USB Plattenspieler inklusive Plastiknadel mit Metallstift verbaut hatten ohne das ganze anständig zu entzerren... Dazu ein koreanisches Billig Doppelcassettenlaufwerk mit ein motoriger Steuerung und ohne Bandwahl, kein Dolby und wenn man vergessen hatte die High Speed Dubbing Funktion auszuschalten lief das Deck auch bei Aufnahmen von Radio, CD oder Platte doppelt so schnell und beim Abspielen dann dementsprechend zu langsam, die Aufnahmen klangen grundsätzlich zu leise und waren total verrauscht, grausam, wenn ich heute so Cassetten aufnehmen müsste, dann würde ich lieber gar keine benutzen wollen, meine Freundin ist da auch so, die findet das toll und kultig einen Walkman zu benutzen, anstatt ihres Ipods, aber die hat da die grausamsten Leiertapes aus Billiganlagen aufgenommen, die Cassetten selbst sind gut, nur das Deck halt nicht, da klingt echt Mittelwelle manchmal noch besser, das ist ja auch ein Irrglaube, zu denken dass bessere Aufnahmen rauskommen wenn man bessere Cassetten benutzt, bei billigen Geräten geht eh meist nur Typ I und je besser dann die Cassette ist umso mehr Sättigung braucht sie auch, dazu kommt dann noch der falsche Bias, so werden dann die Aufnahmen oft noch schlimmer als sie auf einer billigen Ferro Cassette geworden wären... Dazu ein beschissener Tuner mit Wurfantenne, das war einfach nur ein billiger Radiorecorder in einem größeren Gehäuse verbaut und schaffte wahrscheinlich nicht mal 2 oder 3 Watt Leistung pro Kanal. Heute hat selbst eine Billiganlage für 80 Euro ausm Aldi schon ganz brauchbare Endstufen, mehr als 4 Watt schaffen die zwar auch nicht, aber zumindest CD und Radio klingen darüber schon sehr gut, wenn man anständige Boxen anschliesst. So ist es auch mit diesen Subwoofer PC Sets. Die sind auch brauchbar, ein Kumpel hatte ein relativ günstiges von Logitech, daneben stand ein kleiner Grundig Receiver aus den 70ern wo schon eine Endstufe kaputt war, mit 2 kleinen Standboxen, er hat mir dann sein System vorgeführt, die Anlage stand unbeachtet in der Ecke, ich hab dann nur gesagt schliess das Ding an und du wirst Augen machen, ich habe einen Adapter von Klinke auf DIN mitgehabt und dann die alte Anlage an den PC angeschlossen und er hat Augen gemacht, danach war er ruhig vonwegen alt is scheiße und so, ihm wars dann halt egal weil er nicht son Wert drauf legt, aber trotzdem klingen die Subwoofer Sets ganz ordentlich, vor 10 oder 15 Jahren hat man für das Geld wo die heute schon Anfangen Plastik PC Lautsprecher bekommen und wenn ich mal Kinder habe würde ich denen eher so einen Brüllwürfel hinstellen als ein CD Ei. Mit guten Kompaktanlagen konnte man auch immer gute Aufnahmen machen, die boten zwar immer nur ALC aber für die meisten "unwissenden" war das auch ganz gut so, weil die Aufnahmen sonst eh immer nur über oder untersteuert gewesen wären. Sogar mit meinem AIWA Plastikding aus den 90ern, das mal 900 Mark gekostet hat kann man prima aufnehmen, wenn der Kopf richtig eingestellt ist, ist natürlich Autoreverse, das Logik Doppelcassettendeck hat zwar auch nur einen Motor aber der Gleichlauf ist in Ordnung und es kann auch Chrom Bänder bespielen, Dolby ist auch vorhanden, dazu ist das ganze Cassettendeck fernbedienbar und man kann sich davon wecken lassen. So war es auch bei der JVC Kompaktanlage, die ich mal hatte, die hat ziemlich gute Aufnahmen gemacht. Auch Radiorecorder, machen - wenn es gute waren - eigentlich immer gute Aufnahmen, man muss halt immer gucken was für Bandsorten sie können und immer bedenken, dass man nur einen Bandtypen verwenden kann, weil von aussen nicht neu eingemessen werden kann. Die Einsteigercassettendecks sind dann natürlich nochmal ne Spur besser, als Kompaktanlagen und Radiorecorder, wenn ein Tonkopf zu oft gereinigt wird, verstellt sich der Kopf da auch irgendwann, die meisten denken das ist gut, üben dann Druck darauf aus und schon hat man die Azimuthfehler. Ein Cassettendeck muss korrekt eingemessen sein, vorher ist es unfair zu behaupten das macht schlechtere Aufnahmen als ein anderes. Viele hier würden staunen wie gering der hörbare Unterschied von einem korrekt eingemessenen Radiorecorder/Einsteiger/Mittelklasse Deck zu einem High End Deck im Endeffekt wirklich ist (natürlich auch gute Bänder vernwenden), viele haben auch einfach, selbst wenn sie recht gute Recorder hatten, keinen blassen Schimmer gehabt, wie gut der klingen kann, die haben dann einfach die selbe LH oder Benjamin Blümchen Cassette immer und immer wieder überspielt und irgendwann is dann einfach Sense... LG, Tobi |
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Ruhrpott-Dampfer
Hat sich gelöscht |
#130 erstellt: 26. Feb 2010, 16:55 | |||||
Die nutzen doch eh nur das unwissen der Menschheit aus. Ist alles nur noch Schrott. Meine Freundin hatte ein Plattenspieler mit USB anschluss um schön die Platten zu Digitalisieren. Ein echt schlechter Sound *kotz kotz brech brech* Lieber den Verstärker am PC anschließen und dann digitalisieren dann hat man echt ein Super Sound. |
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Stefanvde
Inventar |
#131 erstellt: 29. Mrz 2010, 13:01 | |||||
Hi,ich oute mich hier jetzt auch mal als Cassetten Liebhaber. In meiner Jugendzeit hatte ich ein recht einfaches Technics Doppeldeck,ich glaub irgendwas mit RS-232,gab es sowas,so 94/95?Dazu ein digitales Phillips DCC300,ein sehr gutes Gerät das ich viel genutzt habe.So um 2000 rum hatte ich dann nen recht guten PC mit Brenner und mir das was ich davon noch gehört habe auf CD-R umkopiert,hauptsächlich wegen Wechsler im Auto,man war halt jung. Das Technics hab ich damals an nen Kumpel verkauft und das DCC an einen Hobbymusiker der damit Proberaumaufnahmen machen wollte,mit samt meinen 70 Bändern dafür. Meine analog Cassetten wanderten in Kartons (ca. 500 Stück).Inzwischen bin ich umgezogen und habe dabei alles irgendwo auf'm Boden abgestellt und dann so vor 2 Jahren da "wiederentdeckt" bzw. mich dran erinnert als ich mir für mein Arbeitszimmer eine saubillige Bausteinanlage angeschaft habe,denn da war ein Tapedeck bei.Als die alten Bänder ausgegraben und mal reingehört,schöne Jugenderinnerungen. Dabei kam dann der Gedanke auf das es besser gehen muß wie mit diesem blligst Deck von X4-Tech,mit Glück von meinem Vater sein Pioneer CT-W603RS abgestaubt das eh nur rumstand seit Jahren.Das hat zumindest Dolby C,damit hatte ich auf dem Technics die Bänder bespielt,natürlich kann das Pioneer auch Dolby S. Der Spieltrieb war also wieder geweckt und dann tauchte in der Bucht ein DRAGON auf,ausdrücklich als defekt,mit viel Glück (lief mitten in der Nacht aus) für kleines Geld bekommen und erstmal zugeschlagen.Köpfe ok,Gehäuse top,allerdings irgendein Elektonikfehler in der Steuerung.Dann per Zufall auf einem Flohmarkt noch eins gesehen,Optisch total hinüber,Köpfe eingeschliffen (gibt es ja leider nicht mehr) aber sonst lief er.Also die Elektronik in den anderen Dragon und der läuft jetzt hier sehr gut.Mittlerweile noch einen defekten besorgt,ne Bastelei für den nächsten Winter,hoffe aus ihm und dem hier noch liegenden Restgerät einen wieder hinzubekommen. MfG Stefan |
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killnoizer
Inventar |
#132 erstellt: 30. Mrz 2010, 16:37 | |||||
Du hast ein Dragon auf dem Flohmarkt gefunden ? |
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PRW
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 30. Mrz 2010, 21:14 | |||||
Stefanvde
Inventar |
#135 erstellt: 31. Mrz 2010, 09:25 | |||||
Ja mit viel Glück .Haben hier so'nen Flohmarkt mit ner festen Halle dran.Da ist einer drin der hat nur Hifi und TV Sachen,da stehen jede Woche mind. so 200 Geräte,fein säuberlich in Regalen manchmal auch was edles wie Nakamichi,Tandberg und auch Spulentonband-Maschinen.Hab da auch noch eine im Keller ne Uher glaub ich,aber noch nicht zu gekommen mal zu gucken was dasmit ist,für nen 10er erstmal mitgenommen. |
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miret
Schaut ab und zu mal vorbei |
#136 erstellt: 05. Apr 2010, 00:10 | |||||
Schöner Thread! Dazu noch ein aktueller... Ich muß zugeben, das ich die Entwicklungen am HiFi-Markt in den letzten 20 Jahren so ziemlich verschlafen habe... ich hatte eine Anlage, die meinen Vorstellungen entsprach und somit keine Sorgen. Nun aber hatten die verschiedenen Komponenten alle mal so ihre Macken. So musste also mal was Neues her. Zunächst hat mich in den letzten Jahren immer mehr verwundert, das man in den Läden nur noch Cassetten minderwertiger Qualität und als Ferros bekam. Ich hatte gar nicht mitbekommen, das vernünftige Chrom- oder Metal-Tapes gar nicht mehr in den Vertrieb gelangten. Denn ich hatte und habe noch reichlich Cassetten von früher zuhause, so das ich nicht unbedingt immer neu kaufen musste. Die Marken meiner Jugend, allen voran die Maxells, gab es scheinbar nicht mehr. Ein Kulturschock! Nun hatte ich mir eine neue Anlage aus Verstärker, CD-Player und Plattenspieler gekauft, aber die angebotenen Tapedecks waren absolut nicht nach meinem Geschmack. Also ab nach Ebay... und siehe da, ich hatte Glück und konnte einen Kenwood KX-7030 für satte 15 (!!!) Euro und in Topzustand (wie sich später herausstellte) ersteigern. Mein Schwager hat vor einigen Jahre für das gleiche Modell noch ordentlich Geld abgedrückt. Nun weiß ich nicht, welchen Stellenwert das Gerät bei HiFi-Puristen inne hat... ich aber bin vollstens zufrieden. Und freue mich (als eigentlicher Vinyl-Sammler), das ich weiterhin noch meinen alten Tapes mit legendären Sendungen wie bspw. "John Peels Music" hören darf und mir Tapes für mein Autoradio MIT Cassettenteil zusammenstellen kann. |
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Jazzy
Inventar |
#137 erstellt: 05. Apr 2010, 18:59 | |||||
Grüß dich!Ich habe denselben KX 7030,auch für 15,- Meiner war allerdings im schlechten Zustand,ich musste in halb zerlegen und reinigen.Technisch ist das ein einfaches Doppelcapstangerät mit 3Köpfen und automatischer Einmessung.Also eher Durchschnittsware,aber für 15,- trotzdem sehr gut.Die überzeugensten Tapes(was Technik plus Klang betrifft) waren IMHO die Sony ES-Recorder.Voran der TC-K 890 ES,bester Dolby C-Recorder von Sony.Dann folgen die 990,808 usw. Ich habe mir den TC-K 808 ES auf ebay geschossen,weil ich Dolby S mag und den optisch gut finde.Er hat 135,- gekostet(mit Versand/FB/SM/Holzseiten). |
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miret
Schaut ab und zu mal vorbei |
#138 erstellt: 06. Apr 2010, 18:10 | |||||
Ich hatte vorher das Technics Cassette Deck 615! War ich lange Jahre äusserst zufrieden mit, allerdings machte das Teil zuletzt halt immer mehr Zicken. Brummte bei der Aufnahme immer unerklärlich, Reinigung half nicht. Ab und an eierte er auch beim Abspielen... Mit den Testläufen bei meinem neuen (alten) Kennwood bin ich eigentlich sehr zufrieden. Ist mir klar, das es keine Oberklasse ist, aber das brauchte es auch nicht. Das Tape ist eh nur was für sentimentale Entdeckungsreisen in alte, weit enfernte Zeiten... [Beitrag von miret am 06. Apr 2010, 18:11 bearbeitet] |
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Ruhrpott-Dampfer
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 19. Apr 2010, 20:59 | |||||
Nun habe ich nur noch 2 TapeDecks. JVC TD-W30 Pioneer CT-760 Bei beiden geräten muss ich den ma zur reinigung bringen, da der REC-Regler rauscht wenn man ihn dreht. Besonders was mich stört, die silberne kleine stange wo der Bolzen beim apsielen drann kommt laufen permanent beim einschalten des Tapedecks und sind etwas laut. [Beitrag von Ruhrpott-Dampfer am 19. Apr 2010, 21:00 bearbeitet] |
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peacounter
Inventar |
#140 erstellt: 20. Apr 2010, 06:32 | |||||
die müssen laufen. ist ganz normal. obs ungewöhnlich laut ist, kann man so natürlich nicht sagen. P |
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DOSORDIE
Inventar |
#141 erstellt: 20. Apr 2010, 13:59 | |||||
Mein GX75 ist auch relativ laut, klingt aber nicht so, als wär was kaputt, ist halt nunmal ne ziemlich große schwungmasse die da bewegt wird, da hört man halt laufgeräusche, totenstill geht das nicht. Nur was bringts dir wenn sie im gestoppten zustand nicht laufen? Das Geräusch ist doch trotzdem da, wenn du eine Cassette einlegst. |
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hifigunter
Stammgast |
#142 erstellt: 20. Apr 2010, 22:39 | |||||
Hallo, zusammen kennt jemand das Aiwa 6900 ? ct oder so hatte ich mal defekt bekommen,war sauschwer, habe es aber wieder hergegeben, weil ich es nicht reparieren konnte, das war ziemlich verbaut das müsste wohl ein Spitzengerät sein, in der Liga wie Nakamichi 670 oder evtl. besser? Gruss Gunter |
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Ruhrpott-Dampfer
Hat sich gelöscht |
#143 erstellt: 04. Mai 2010, 23:56 | |||||
Ich habe nun jetzt bei eBay für 1 Euro ein TapeDeck ersteigert. Es ist ein Philips FC772 Sofort Abgeholt, mit Deck A hatte ich am anfang Probleme gehabt, nach dem ich Play gedrückt habe, stoppte er nach ca 5 sek. Dann hab ich es öffters weiter versucht und jetzt läuft das TapeDeck einwandfrei |
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miret
Schaut ab und zu mal vorbei |
#144 erstellt: 09. Mai 2010, 17:56 | |||||
Sammelst du die Dinger? Siehe Post oben... |
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JR69
Schaut ab und zu mal vorbei |
#145 erstellt: 11. Mai 2010, 13:21 | |||||
Hallo TapeDeck-Liebhaber, ich habe ein harman/kardon TD 4600 mit Dolby S und Einmessmöglichkeit in schwarz. Ich war immer sehr zufrieden mit dem Gerät, doch leider steht es in letzter Zeit nur noch so rum. Falls jemand Interesse hat, bitte melden. Mit musikalischen Grüßen Jörg |
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TV.
Schaut ab und zu mal vorbei |
#146 erstellt: 19. Jan 2011, 19:28 | |||||
Hallo an Alle angefangen habe ich mit einem AIWA Kassettendeck, dann kam ich an günstige Nakamichi - Laufwerke mit Zahnrad-Idler , später ersteigerte ich zu einem Minimalpreis ein BX 125 und ein BX 150 , beide mit Idlerproblemen , Laufwerke umgebaut und fertig. Diese waren dann nacheinander in Betrieb. Derzeit läuft ein Tascam 102 (Urversion mit Bias-Regler) das wird aber demnächst ersetzt durch ein Tascam 103. Und oben drauf auf meinem HiFi - Kastl steht noch eine voll einsatzfähige und auch genutzte Dokorder 1120 neben einem C.E.C. BD 5200 und einem Philips CD 10. viele Grüsse Tino |
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sidestream
Ist häufiger hier |
#147 erstellt: 21. Jan 2011, 19:18 | |||||
Hi. Hab diesen Kollegen hier gerade ausgepackt: Ich konnte noch nicht ermitteln, wie sich die Abspielqualität erweist, aber zumindest ein sehr schönes Gerät. Hier im Dunkeln: Ansonsten habe ich noch folgende Geräte: Sony TC-K750ES Onkyo TA-2850 Integra ISP Series 6000 (??? aber made in Japan und sauschwer) Kenwood X-S300 Kenwood X-W320 Ich mag Cassetten.^^ Verbindet mich mit meiner Jugendzeit und es hat etwas völlig Anderes, diese Geräte zu bedienen als einen MP-Player. Auch neigt man dazu, sich verschiedene Lieder einfach anzuhören, da man nicht immer Lust zum Spulen hat. So bekommt die Zusammenstellung etwas Einzigartiges in meist 60 oder 90min. Man macht sich Gedanken um die Reihenfolge der Tracks, die Auswahl der Tracks selbst, usw. Zuerst nimmt man einen Track, der recht gut aber nicht zu gut ist und der Lust auf mehr macht. Dann einen, der vielleicht einen Tick zurückfällt und dann einen echten Kracher, auf den man dann stimmungstechnisch hinarbeitet... usw. Solche Gedanken hat man bei MP3-Abpielistendoch selten. Einfach ein paar rausgepickt, schnell konsumiert und wieder weiter.^^ Logisch betrachtet, macht Tape keinen Sinn mehr aber an dieses Thema geht man so selten emotional ran.^^ [Beitrag von sidestream am 21. Jan 2011, 19:21 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#148 erstellt: 05. Jun 2011, 15:49 | |||||
... ja, eine Kassette hatte was persönliches ... hat man sich noch Gedanken gemacht was man der Angebetetn vereehrt ... war ja nicht veränderbar - ausser durch löschen! |
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luckyx02
Hat sich gelöscht |
#149 erstellt: 05. Jun 2011, 16:32 | |||||
...ich weiss nicht wie viele das "Aladin" in Bremen kennen. Waren in den 70ern die erste Grossraumdisko in einem alten Kino hier. Da sie riesige Bassrutschen und alles mit PA Hörnern betrieben, haben sie mit mehren DJ's nur von Cassette gespielt ! Wegen der Rückkopplung bei Plattenspielern. Es waren glaube ich Dual C839 die da im Dauereinsatz waren. Das war dann genau wie hier schon angedeutet.... man wusste genau wenn ein bestimmtes Lied kam wie es weiter ging. Höhepunkt war immer ein Cassette mit 5 Titeln bis zu David Bowies "Station to Station". Sobald diese Cassette drin war leerten sich die Plätze und alles strömte zur Tanzfläche. Das war einfach irre, weil jeder wusste was für Titel kamen. Ich krieg sie jetzt nicht mehr alle zusammen. Aber es war einfach abgefahren. Auf der riesigen Tanzfläche konnte man nicht mehr umfallen, so voll war sie dann ! Zuhause hate ich auch ein paar tapes die mir bis heute mit der Playlist in ewiger Erinnerung geblieben sind. Mittlerweile habe ich um die 20 Decks hier stehen, und mag eines lieber als das andere..... [Beitrag von luckyx02 am 05. Jun 2011, 16:33 bearbeitet] |
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0300_Infanterie
Inventar |
#150 erstellt: 05. Jun 2011, 17:39 | |||||
20? Da würde mich meine Frau nen Kopf kürzer machen Hab derzeit eines (wieder Onkyo, diesmal ein TA-2070) und plane ein 2tes (Revox 710II) für die Anlage im Wohnzimmer ... |
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OSwiss
Administrator |
#151 erstellt: 05. Jun 2011, 17:46 | |||||
Ja ja - so vermeintlich harmlos fängt es immer an... Gruß Olli. |
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0300_Infanterie
Inventar |
#152 erstellt: 05. Jun 2011, 18:09 | |||||
... daich mir ne 2te Scheidung nicht leisten kann lass ich´s bei der Variante 2 Tapes ... wenn die Anlage im Wohnzimmer genehmigt wird stell ich sie vor die Wahl 3tes Taprdeck oder Tonbandgerät |
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