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Benz-Micro Systeme

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Jazzy
Inventar
#51 erstellt: 27. Okt 2009, 20:58
Ich glaube aus Rauschgründen waren die MC-Impedanzen früher so niedrig.Heute hat man ausreichend rauscharme OPAs und Transen.Da kann man sogar mal 47kOhm ausprobieren.
High_Fidelity_Freak
Inventar
#52 erstellt: 27. Okt 2009, 21:19
Tja, dann wirds wohl doch aufs Löten rauslaufen, falls der PrePre hier einzieht
Aber das dürfte wohl kein Thema sein, wird man nur nen Widerstand in Reihe zum Poti einlöten müssen.
Mal sehen, welche Systeme er da hat.
MfG,

Daniel
Hörbert
Inventar
#53 erstellt: 28. Okt 2009, 10:30
Hallo!

@High_Fidelity_Freak

Je nachdem wie es mit der Eingangsempfindlichkeit und dem Eingangswiderstand der Schaltung des Elac steht ist eine Anpassung mit dem Lötkolben eventuell gar nicht notwendig. Wenn z.B. bei der Eingangsschaltung Bipolare Transistoren in POaralellschaltung und ohne Eingangskondensator verbaut sind ergibt sich ein relativ niedriger innenwiderstand der Schaltung, bei Fet´s oder Op´s ergeben sich hingegen vollig andere Bedingungen da hier der Eingangswiderstand vergleichsweise hoch sein muß da die Schaltung einen Eingangswiderstand im hohem Megaohmbereich aufweisen kann.

Die Zusammenhänge sind eigentlich recht komplex und mit der Änderung des Parameters " Anpasswiderstand" ändert man etliche andere Parameter mit, -nicht immer zum Positiven-.

Ohne Schaltplan des Elac würde ich erstmal für einen Versuch mit dem vorhandenen Gerät plädieren bevor man sich ans Löten macht.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#54 erstellt: 28. Okt 2009, 11:29
Hi,
gut, dann wohl eher erstmal gegen ne neue Vorstufe testen am passenden System...
Oder die Schaltung mal ansehen, keine Ahnung wie kompliziert sie ist. Denn wenn ne einlagige Platine verbaut ist lässt sich eventuell ja alles erkennen
Bin froh das ihr mir so tatkräftig weiterhelft
Grüße,

Daniel - der jetzt erstmal Vinyl wäscht
High_Fidelity_Freak
Inventar
#55 erstellt: 28. Okt 2009, 16:29
So,
hab den Händler nochmal konsultiert.
Hörtermin wird vor nächster Woche nichts, die Kundschaft rennt ihm den Laden ein
Hat aktuell das Gold auch nicht da, könnte er mir aber zuschicken.
Ein anderes Angebot wäre ein Ortofon Vero, welches nur einmal kurz bei einem Kunden verbaut war. Er weiß nur noch nicht, ob der Kunde der es im Moment testet das System behält.
Wenn nicht, könnte ich es für 300€ sofort mitnehmen. Wäre das ein guter Deal? Kann im Netz keine Daten geschweige denn Frequenzgänge finden...
MfG,

Daniel
Hörbert
Inventar
#56 erstellt: 28. Okt 2009, 17:23
Hallo!

Ich kenne nur das Vero II, das ist hier wahrscheinlich gemeint, es ist ein ehemaliges Oberklassensystem von Ortofon das mal ca 700 Euro gekostet hat und seit etwa 2004 nicht mehr hergestellt wird.

Das Vero ist etwa mit dem alten Ortofon MC-20S oder auch dem aktuellem Rondo-blue zu vergleichen hatte aber eine geringfügig höhere Nadelnachgiebigkeit (16).

Im Tonarm des SL-1300 MK nix kannst du das System nur mit einer sehr leichten Headshell benutzen da der Systemkorpus schon 10,7 Gramm wiegt . Mit einer höchstens sieben Gramm schweren Headshell (die Original-Headshell wiegt 9 Gramm) sollte es aber Problemlos gehen.

Das Vero ist klanglich dem MC-Gold fraglos überlegen und sollte mit 100 Ohm gut abzuschließen sein, es hatte eine Ausgangsspannung von 0,5 Millivolt und sollte somit auch an mäßigen MC-Stufen eine recht gute Figur machen.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#57 erstellt: 29. Okt 2009, 15:24
Hallöchen,
komme grad vom Herrn Krieger
Neben drei Flaschen Jubiläumsbier sind noch 16 Platten (zu je 1€/Stück und eine für 5€) im Schlepptau.
Desweiteren hab ich 3 Tonabnehmer ausgeliehen zum Testhören:
- Benz Micro ACE L
- Ortofon Salsa
- Ortofon Rondo Red

Das ACE ist eigentlich schon zu teuer, aber wenns denn das Übersystem wäre, na gut...
Werd jetzt erstmal viel hören und testen.
Grüße,

Daniel
High_Fidelity_Freak
Inventar
#58 erstellt: 29. Okt 2009, 18:05
So,
das Salsa ist montiert und die ersten Scheiben sind durchgelaufen.
Als erstes war meine Standardvergleichsscheibe dran, die als CD auch schon für die Lautsprecherwahl hergehalten hat.

Dire Straits - Brothers in Arms
Sofort aufgefallen ist mir dass das System lebhafter wirkt als das bisher verbaute Nagaoka, es kommen z. B. die Töne deutlich schneller als mit dem Nagaoka.
Der Hochtonbereich ist nicht so zurückhaltend, wirkt deutlich klarer. Der Bassbereich scheint nach unten hin erweitert zu sein, aber ebenfalls nicht aufdringlich.
Stimmen sind klar vernehmbar, was mit dem bisherigen TA nicht immer der Fall war.
Insgesamt eher hell abgestimmtes System, wobei alle Scheiben linear gehört werden.


Phil Collins - Another Day in Paradise (45er Maxi)
Hier gabs dann nen wirklich DEUTLICHEN Unterschied zum 321BE.
Die Stimme von Phil wirkt deutlich klarer, die Bühne wird deutlich größer. Ist zwar bei der Dire Straits Scheibe schon so gewesen, wird aber erst jetzt richtig deutlich.
Super Bassbereich, absolut angenehm...
Als Phil das singen anfängt kommt mir eine Träne ins Auge. Da kommt viel mehr Emotion mit als beim Nagaoka, das wirkt alles einfach viel "echter". Es kommt mir auch so vor, als ob jetzt mehr Details abgespielt werden. Der Effekt trat bei BiA ebenfalls bei den Gitarren auf, war aber nicht so deutlich.


Rheingold - mehrere Titel (unter anderem Fluss und Dreiklangsdimensionen)
Bisher dachte ich, die Scheibe klingt einfach etwas dumpf.
Mit dem Salsa klingt sie jedoch wie bisher alle Scheiben einfach klarer. Bass ist hier vor allem im Intro deutlich genug vorhanden.
Wie bei allen Scheiben auch hier schöne, ausgeglichene Höhen und Bässe.


Michael Jackson - Thriller
Hier sind die Effekte nicht so stark wie bei den bisherigen Scheiben. Trotzdem wirkt es ein bisschen so, als würde Michael im Zimmer stehen. Vor allem das heulen der Wölfe und die diversen Nebengeräusche fallen stärker auf als beim Nagaoka. Es wirkt wirklich so, als ob der Wolf von seitlich rechts heult....
Besonders interessant ist das "böse Lachen" des Erzählers am Schluss, welches immer räumlicher wird und dann langsam verschwindet.



So, zu mehr bin ich noch nicht gekommen. Das ausrichten hat ziemlich lang gedauert
Fazit: Heut wirds ne lange Nacht
Grüße,

Daniel
High_Fidelity_Freak
Inventar
#59 erstellt: 01. Nov 2009, 23:56
Guten Abend allerseits,
hatte leider gestern und heute praktisch keine Zeit zum testen.
Deswegen ist das ACE auch noch nicht montiert sondern noch das Rondo Red im Test.
Bei der Montage gabs schon ein kleineres Problem.
Der Korpus des Red wiegt soviel, dass ich in den Grenzbereich des Gegengewichtes gekommen bin. Konkret heisst das, dass das GG bis an den letzten Rand gedreht werden muss (kurz, bevor es leer durchdreht) damit man den Arm ausbalancieren kann.
Irgendwann war aber auch das geschafft und die Auflagekraft ist korrekt eingestellt.

Höreindruck mit den bereits genannten Scheiben (und allen anderen in der Sammlung^^):
Nochmal ein gutes Stück besser. Die sehr hohen Töne wirken nicht mehr schrill, tonal ähnlich wie das Salsa aber im Bassbereich m. E. etwas zurückhaltender. Einfach ausgewogener als das Salsa.
Lineares Hören macht mit dem System richtig Spass.
Bisher der klare Kaufkandidat. Mal sehen wie sich das ACE macht, welches zum Spottpreis von 400€ ebenfalls im Rennen ist
Bis die Tage,

Daniel


EDIT: Angenehmer Nebeneffekt: Selbst die aktuelle Doro Pesch - 25 Years Picture LP ist ohne das bisher immer stark vorhandenes Rauschen und Knacksen wie eine normale LP hörbar.
Hätte ich nicht für möglich gehalten


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 01. Nov 2009, 23:59 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#60 erstellt: 02. Nov 2009, 10:09
Hallo!

Der Unterschied Rondo-red-Salsa im Tonarm des SL-1300 Mk nix deckt sich im wesentlichen mit meinen Erfahrungen. Allerdings hat das Rondo-red eine etwas tiefliegende Resonanzfrequenz im Tonarm des SL-1300 MK nix, hier gibt es zuweilen bei stärker verwellten Scheiben einige Probleme.

Das ACE dürfte nochmals einen Schub geben, ob dir das allerdings den höheren Preis wert ist mußt du selbst beurteilen.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#61 erstellt: 02. Nov 2009, 11:01
Hi,
sehr stark verwellte Platten hab ich nicht.
Bin immer am aussortieren beim Kauf, was noch i. O. ist und was nicht.
Letztens hab ich sogar eine mit weissen Lackflecken gesehen. Vermutlich Wandfarbe
Die sah aber sowieso schon aus wie ein Opfer des Discofilms

Das ACE ist von mir als persönliche Höchstgrenze in Bezug auf vorhandene Barschaft und Anlage gewählt worden, wenns besser klingt wirds gekauft.
Laut audio.de soll ja das ACE H die Spitze der "Spitzenklasse" mit genau 90 Punkten sein.
Da das L ein bisschen feiner auflösen sollte dürfte das wohl schon in HighEnd fallen. Da bin ich ja mal gespannt vom berüchtigten "HaiEnder"

Mit Bass-Resonanzproblemen hatte ich bisher wirklich nie Probleme mit meinem Spieler. Selbst bei sehr lautem Hören. Liegt wohl am Masselaufwerk und dem recht massiven Schreibtisch auf dem er steht.
Wird aber sowieso wenn mal wieder Zeit ist an nem Wandregal montiert, wie der Rest der Anlage auch. Dann kann man bequem vom Bett aus bedienen
Grüße,

Daniel
Hörbert
Inventar
#62 erstellt: 02. Nov 2009, 15:52
Hallo!

Ehrlich gesagt habe ich noch nie einen reproduzierbaren Unterschied zwischen ACE-L und ACE-H gehört wenn der jeweils verwendete Entzerrer wirklich rauschfrei war.

Das ACE ist im Tonarm des SL-1300 MK nix gut aufgehoben und bringt neben einer guten Auflösuzng auch einen recht gute Tieftonabbildung falls der Tonträger mitspielt.

Es liegt eine klasse über den bislang von dir getesteten Systemen, ich bin mir fast sicher daß du das ACE reinschraubst und dann nicht mehr raus.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#63 erstellt: 02. Nov 2009, 20:51
Hi,
woher weisst du das mit dem nicht-mehr-rausnehmen?
Es wird das ACE werden, einfach das bessere System.
Der Entzerrer spielt auch mit, trotz den 56Ohm. Vielleicht mach ich mal nen Test mit ner einstellbaren Vorstufe, mal schaun.

Tonal ist das ACE recht ähnlich, bis auf sanftere Höhen und ein ausgeglicheneres Klangbild.
Ich finde, es hat ein deutlich detailreicheres Klangbild als das Rondo. Zum Beispiel sind bei "Another Day in Paradise" die Sänger deutlich zu unterscheiden in ihrer Position. Bei den anderen beiden war das nicht so leicht. Findsch gut

Werds jetzt mal ein bisschen mit Klassik testen, denke das dürfte recht angenehm werden

Die Montage war jedoch genauso schwer wie die des Rondo. Das Systemgewicht ist zwar etwas geringer, dafür muss das Benz weiter vorne montiert werden. Muss mich mal nach ner leichteren Headshell umsehen. Was hat die originale denn für ein Gewicht? Denke eine mit 6 - 7 Gramm dürfte es tun.
Tonale Grüße,

Daniel


Nachtrag: Wurde grade bei der Linkin Park Scheibe "Minutes to Midnight" überrascht. Das ACE geht deutlich besser nach vorn als das Rondo Red. Da steckt irgendwie mehr Energie dahinter. Super! *thumbs up*


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 02. Nov 2009, 22:32 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#64 erstellt: 03. Nov 2009, 00:02
Hallo!

Die Original-Headshell ist ein recht schweres Möbel mit etwas über 9 Gramm Gewicht. Es gibt da sehr viel leichtere Modelle, die übliche einfache zeitgenössische Technics-Headshell für den SL-1200 MKII bringt so etwa 7 Gramm auf die Waage. Die sollte dir eigentlich reichen.

Vermutlich fehlt bei deinem 1300er das verschraubbare Zusatzgewicht, es gibt aber eines für den SL-1200 MKII das du ebensogut benutzen kannst, das ist zwar ein wenig leichter abere es reicht für Systeme bis 11 Gramm dennoch aus.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#65 erstellt: 03. Nov 2009, 08:23
Hi,
gute Idee, mit der 1210er Masse. Die kommt auf jeden Fall her.
Will nämlich eigentlich die originale Headshell verwenden. (1210er und 1310er shells dürfte fast gleich sein, oder? nur falls sich keine 1310er anbietet)
Grüße,

Daniel
Hörbert
Inventar
#66 erstellt: 03. Nov 2009, 09:34
Hallo!

S-Tonarm sind im wesentlichen alle nach dem alten Japanischen EIA-Standard konstruiert. Hier sind die unterschiedlichen SME-Kompatiblen Headshells untereinander austauschbar. Im Prinzip kannst du jede SME-Kompatiple Headshell verwenden ausser die von SME-selbst, -die hat keine Langlöcher-. Aber im Ernst bis auif wenige Sondermodelle geht praktisch jede. Ich selbst nutze diese Tatsache seit Jahren um mit Headshells unterschiedlichem Gewichts die S-Tonarme und Abtastsysteme aneinander anzupassen und mit unterschiedlich hoch bauenden Exemplaren nicht höhenverstellbare S-Tonarme alter Plattenspieler ein wenig flexibler zu machen.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#67 erstellt: 10. Nov 2009, 20:30
Hi,
sind die Headshells nicht unterschiedlich hoch?
Sieht auf dem Bild des 1300ers so aus
Denn wenn nicht, wirds wohl ne 1200er HS werden, die originale finde ich einfach nicht im Moment.

Das ACE spielt sich langsam ein und klingt so richtig gut, das wars mir wert

Was wäre denn gescheiter? Eine leichtere Headshell oder ein zusätzliches Gegengewicht?
Grüße,

Daniel


EDIT: Hätte noch 2 Fragen:
Wo kriegt man passende Füße für das Gerät her?
Und kann man den Aufsetzpunkt der Automatik feinjustieren? Bei mir setzt er immer ca. einen viertel bis halben Zentimeter zu früh ab, was meistens ein herabgleiten von der Platte verursacht.


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 10. Nov 2009, 21:14 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#68 erstellt: 11. Nov 2009, 16:29
Hallo!

Bei dem gleichen montiertem System beträgt der Höhenunterschied weniger als einen halben Millimeter zwischen der Originalkheadshell und der Headsell der SL-1200 MKII. Das ist m.E. zu vernachlässigen.

Hm, du brauchst im Endeffekt wohl eher das Gegengewicht, unterschiedliche Headshell´s stellen sich mit der Zeit zumeist von selbst ein, rein aus Designgünden.

Hier gibt es die BDA, da ist auch die Sustage des Aufsetzpunktes beschrieben: http://www.vinylengine.com/library/technics/sl-1300.shtml

Wenn die Original-Füße kaputt sind wird es schwierig, die sind ein wesentlicher Bestandteil der Entkopplung, eine gleichgute Alternative kenne ich nicht. Aufgrund des Gewichtes des Plattenspielers ist Ersatz nicht so einfach zu finden.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#69 erstellt: 11. Nov 2009, 16:55
Hi,
die Entkopplung ist einwandfrei, trotzdem grad einer der Füße fehlt. Da er noch nicht auf dem Wandregal steht sollte es dann nochmal besser werden. Also hier gehts nur um Optik und das gute Magengefühl
Könnte man evtl. Spikes von Lautsprechern nehmen?

Hab im Moment die Chance auf ne Originalheadshell, ist das die mit einem Schlitten fürs System?

Weiß jemand, welche Nachgiebigkeit die Originalfüße haben?
Da müsste man doch was selbst bauen können...

Mit Headshell oder Gegengewicht meinte ich, ob es im Abtastvermögen etwas ausmacht, wenn eine leichtere Headshell oder ein zusätzliches Gegengewicht in Verbindung mit der schweren HS montiert sind.
Grüße,

Daniel


EDIT: Hab mir heute morgen ein Zusatz-Gegengewicht gebaut.
Besteht im wesentlichen aus 3 Modellbaukugellager und ner kurzen M4-Schraube besteht. Funktioniert wunderbar und sieht auch noch annehmbar aus.
Bei Gelegenheit wird mal ein eigenes aus Alu gedreht.


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 11. Nov 2009, 16:59 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#70 erstellt: 11. Nov 2009, 19:32
Hallo!

Leider kann ich dir über die Nachgiebigkeit der Füße keine weiteren Angaben machen, eventuell kannst du sie durch vier Sorbothane-Kugeln ersetzen. Spikes sins m.E. ungeeignet da der SL-1300 ein starres Masse-Laufwerk ist und weiche Füße braucht.

Ja das ist die mit dem Schlitten.

Ich habe den Tonarm schon mit unterschiedlichten Headshells genutzt, sowohl mit und ohne Zusatz-Gegengewicht. Solange das System gut zum Tonarm passt macht das keinen merklichen Unterschied.

Prima, dann ist ja fürs erste die Zusatzgewichtsfrage mal erledigt.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#71 erstellt: 11. Nov 2009, 20:39
Hi,
die Füße sind nur gegen Trittschall, oder?
Demnach müssten von den Federn ja nur geringste Erschütterungen abgehalten werden.
Am Wandregal sind die aber nicht vorhanden, oder?
Demnach wäre ja eine Dämpfung eigentlich nicht notwendig, zumal sowieso immer der Subsonicfilter zugeschaltet ist.

Zur Headshell:
Bekomme von einem Member hier im Forum eine gut erhaltene Originalshell.
Dann kann endlich die Universalshell runter.

Nochmal ein riesiges DANKESCHÖN an alle die mir geholfen und mich beraten haben.
Grüße aus Regensburg,

Daniel
Hörbert
Inventar
#72 erstellt: 11. Nov 2009, 21:18
Hallo!

Eine Wandhalterung ist schon mal günstig. Allerdings kann eine zusätzliche Dämpfung durch die Füße nichts schaden. Es gibt immer mal wieder kleine erschütterungen die sich auch durch eine Wand fortpflanzen können. (Tür die durch einen Windstoß ins Schloß fällt u.ä.)

Prima, eine Originalheadshell gehört einfach dazu.

Keine Ursache, viel Spaß beim Hören.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#73 erstellt: 11. Nov 2009, 21:29
Okay, ich werd mich mal auf die Suche nach ner passenden Lösung machen.

Kann man den Aufsetzpunkt der Automatik eigentlich mit ner Madenschraube oder etwas ähnlichem einstellen?
Grüße,

Daniel
Hörbert
Inventar
#74 erstellt: 11. Nov 2009, 21:41
Hallo!

Steht doch in der BDA, Pos.15 Am Tonarm ist ein Gummistöpsel den machst du bei arretiertem Tonarm raus und dann kanst du in dem Loch einen Schlitzschraubenkopf sehen, den entsprechend der Anweisung in der BDA verstellen.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#75 erstellt: 11. Nov 2009, 22:02
Sorry, die BDA hab ich nicht
Ich such mal schnell bei google, da müsste sie eig. zu finden sein.
Grüße,

Daniel


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 11. Nov 2009, 22:04 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#76 erstellt: 11. Nov 2009, 22:06
Hallo!

Ja da ist sie ich habe sie dir sogar in Post Nr.68 verlinkt.

Ziehe dir doch gleich noch das Service Manual, das kann recht nützlich werden.

MFG Günther
High_Fidelity_Freak
Inventar
#77 erstellt: 11. Nov 2009, 22:14
Okay, ich reg mich mal schnell.
Meld mich dann wenns hinhaut
Grüße,

Daniel


EDIT: So, nach einigem Fummeln und einstellen setzt er jetzt korrekt ab und bleibt bei bestimmten Scheiben nicht mehr in der Auslaufrille.


[Beitrag von High_Fidelity_Freak am 11. Nov 2009, 23:05 bearbeitet]
High_Fidelity_Freak
Inventar
#78 erstellt: 14. Nov 2009, 19:53
Okay, der Spieler ist jetzt nochmal eingestellt. (der Aufsetzpunkt stimmte noch nicht ganz, was bei 1 oder 2 Scheiben zum abrutschen führte)
Heute ist die neue/alte Headshell gekommen, absolut Makellos
Mit der neuen Shell steht der Arm jetzt schön parallel und das System kann endlich sauber montiert werden. Zuvor war nämlich das Problem, dass die alte Headshell zu "kurz" war, bzw. das System an der Schräge vorne angestoßen ist. Deswegen konnte es nicht richtig eingestellt werden.
Jetzt sind endlich die leichten Verzerrungen bei lautem Hören verschwunden und die Kette läuft insgesamt sehr gut
Davon mal abgesehen, passt die originale Headshell m. E. einfach viel besser zum Dreher
So, ich zieh mir jetzt noch ein paar Scheiben rein und freu mich
Grüße,

Daniel
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