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Audiosignal von Festplatte per USB ausgeben?+A -A |
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Autor |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
16:50
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#1
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
Hallo, ich besitze u.a. den Arcam rDAC DA-Wandler. Dieser ist per USB an meinem Laptop angeschlossen und geht dann per Chinch in den Verstärker. "Der rDac verfügt über einen USB-Anschluss, der die eingehenden Daten in einem von dCS entwickelten Verfahren penibel neu taktet, und so komplett von Jitter befreit..." Meine Idee war es jetzt, eine Festplatte im Netzwerk zu integrieren, auf der die Musikdateien abgespeicher sind. Um nachwievor den USB Anschluss (und damit die Neutaktung) des rDACs nutzen zu können, müsste diese Festplatte allerings den Ton per USB und nicht über optische oder koax Ausgänge an den rDAC weitergeben. Wird der rDAC optisch oder koaxial verbunden, wird das Signal wohl nicht neu getaktet. Einen Multimediaplayer möchte ich nicht verwenden, da ich ja gerade den rDAC als DA Wandler nutzen möchte. Daher meine Frage: Gibt es Netzwerkfestplatten, die das Audio-Signal per USB ausgeben können? Vielen Dank für die Hilfe. [Beitrag von MasterChuck am 10. Mrz 2011, 16:53 bearbeitet] |
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brumbär01
Stammgast |
17:01
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#2
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
bin kein netzwerkfreak, aber wenn ich die beschreibung des deines dac überfliege, dann verstehe ich das so das das gerät vom pc als externe soundkarte arbeitet. somit werden keine audio signale über usb empfangen (wäre auch schwachsinnig), sondern stink normale daten wie bei jeder anderen externen audiointerface/soundkarte auch. gezaubert wird erst in der box. somit, denke ich, wirst du bei deiner suche nach nem netzwerkfestplatte keinen erfolg haben. einfachste lösung wäre wohl nen laptop, noch günstiger nen netbook. eventuell aber auch nen mini pc (htpc). sorry lese gerade, das du keinen multimediaplayer verwenden möchtest. du willst doch aber musik hören oder nicht? erst an in der soundkarte oder eben dac wird aus nullen und einsen nen analoges signal. dafür ist keine software zuständig. du solltest dich vielleicht ein wenig mit der materie beschäftigen, zum verständnis [Beitrag von brumbär01 am 10. Mrz 2011, 17:07 bearbeitet] |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
20:05
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#3
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
OK, mir ist klar, dass der rDAC als DA Wandler digitale Daten in analoge Spaunnungen wandelt. Ob die Daten digital per USB oder aber per SPDIF kommen, sollte doch eigentlich egal sein. Es sind Bits und Bytes. Das meinte ich mit "Audio Signal", war vllt. missverständlich ausgedrückt. Ja, ich will Musik hören. Aber ich will die qualitativ hochwertigen DA Wandler im rDAC nutzen und nicht die der Mediaplayer. Ich könnte natürlich vom Mediaplayer optisch in den rDAC gehen, nur dann kann ich die Funktion des rDACs des Neutaktens nicht nutzen. Oder sind die optischen Signale nicht so anfällig oder resistent gegen Jitter? Vielen Dank. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
20:40
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#4
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
Hast du überhaupt einen Ahnung, was genau da passiert? Ich denke nicht... Seit wann gibt eine Festplatte Musik über analoge oder digitale Schnittstellen direkt an Endgeräte aus? Seit wann gibt ein Mediaplayer Musik überhaupt über USB aus? Dein Interface muss an einem Computer hängen, das kannst du nicht einfach an eine Festplatte oder einen Kühlschrank hängen, weils den USB-Anschluss hat. |
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brumbär01
Stammgast |
20:51
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#5
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
ich glaub nicht mal im ansatz |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
21:07
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#6
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
Wow, entschuldigt bitte, dass ich eine derart blöde Frage gestellt habe. Dann klärt mich doch bitte auf. Der rDAC bekommt jetzt per USB Daten vom Laptop, in dem Fall eine Musikdatei. Diese Daten sind digital. Der rDAC wandelt diese ditgitalen Daten in eine analoge Spannung. Wieso sollte es dann nicht möglich sein, dass eine Festplatte oder Mediaplayer oder wie auch immer digitale Daten an den rDAC weiter gibt? Mag ja sein, dass es ein solches Gerät gar nicht gibt. Gerne lasse ich mich auch belehren, warum es gar nicht möglich oder sinnvoll ist. Kann ja nicht jeder gleich zu Geburt mit Weisheit gesegnet sein. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
21:24
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#7
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
Ein DAC verwendet einen Treiber, wenn es via USB angeschlossen wird. Dieser Treiber ist praktisch ein kleines Programm, dass dem Betriebssystem erklärt, dass der DAC eine Soundkarte ist, dem die Daten digital übermittelt werden sollen. Dafür liegt entweder eine Treiber-CD dabei, man holt sich die Treiber aus dem Internet oder sie sind manchmal bei Windows vorinstalliert. Ohne Treiber funktioniert das schlicht nicht. Ich bin gerade schlecht gelaunt, dennoch möchte ich dich mit der Antwort nicht verärgern. |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
21:36
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#8
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
@XphX: Vielen Dank für deine Antwort. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Ich habe hier im Forum sehr viel Hilfe bekommen, was die Auswahl meiner Stereo-Komponenten angeht. Daher war ich etwas überrascht über die Reaktion in diesem Beitrag. Aber jetzt bin ich ja schon mal etwas schlauer. Das mit dem Treiber leuchtet mir ein. Was mir nicht einleuchtet. Der rDAC besitzt auch einen koaxial und einen optischen digitalen Eingang. Wieso werden dann diese Eingänge nicht auch neu getaktet sondern lediglich der UBS Eingang? Angenommen ich nehme jetzt einen Netzwerkfähigen Mediaplayer. Die haben neben den analogen Cinch Ausgängen auch oft digitale Ausgänge. Damit könnte ich dann in den rDAC gehen, um den dortigen DA Wandler zu nutzen, oder ist das auch keine gute Idee? |
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XphX
Hat sich gelöscht |
22:33
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#9
erstellt: 10. Mrz 2011, ||||
Doch, das ist eine gute Idee, damit findet die Wandlung in analoge Signlae ja im rDAC statt, passt also. Warum das nur bei USB funktioniert, kann ich nicht beantworten. Dass du einen Unterschied hörst, kann ich mir nicht vorstellen - du kannst es dennoch ausprobieren, ob zwischen optisch und USB ein Unterschied besteht. |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
11:34
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#10
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
Ich bin wirklich unerfahren, was die Vernetzung usw von den Geräten angeht, daher vllt noch eine dumme Frage. Zunächst eine genauere Beschreibung meiner Situation. Der rDAC hängt derzeit per USB an der Dockingstation meines Laptops. Das funktioniert einwandfrei. Jetzt möchte ich aber gerne meinen Laptop ungedockt nutzen und mich z.B. auf die Couch setzen, um im I-Net zu surfen usw. Dabei will ich weiter Musik hören. Die Lösung mit dem Mediaplayer im Netzwerk würde zwar prinzipiell funktionieren. Aber um das Gerät zu bedienen (Auswahl der Titel usw.) nutzen diese doch eine grafische Oberfläche oder nicht? Dann bräuchte ich ja wieder eine kabelgebundene Video-Verbindung vom Laptop zum Player. Das wäre nicht so schön. Will mich ja gerade mit dem ungedockten Laptop frei bewegen können. Oder kann ich über das Netzwerk vom Laptop auf die Dateistruktur des Mediaplayers zugreifen und die entsprechenden Daten dann vom Mediaplayer optisch zum rDAC weitergeben? Mittlerweile scheint mir ein Nachrüsten der Wlan Funktion am rDAC die einfachste Lösung zu sein. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
14:07
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#11
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
Um welchen Mediaplayer handelt es sich oder gibt es den noch nicht? Du kannst entweder einfach einen alten Laptop verwenden, den du via WLAN von deinem Laptop aus steuerst (ich mach das so, ist äußerst bequem, ein ungebrauchtes Gerät muss man halt rumliegen haben). Manche Mediaplayer haben eine Fernsteuerung. Allerdings sind meine Kenntnisse über Player nicht so groß. |
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MasterChuck
Ist häufiger hier |
14:34
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#12
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
Ich habe noch keinen Mediaplayer angeschafft. Eine Steuerung nur über die Fernbedienung stelle ich mir schwierig vor, wenn man mehrere Alben in Ordnern sortiert auf der Festplatte des Players abspeichert und dann ausgewählt abspielen möchte. Den alten Laptop steuers du dann über Remote Desktop bzw. Fernwartungs-Software oder wie hast du das realisiert? |
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XphX
Hat sich gelöscht |
14:53
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#13
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
Genau, über Remotedesktop. Wie gesagt, ich weiß nicht, wie genau das bei anderen Playern funktioniert... |
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amiga01
Ist häufiger hier |
15:06
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#14
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
Hallo, ohne die Qualitäten des DAC hier beurteilen zu wollen: der Hersteller benutzt hier erstmal einen kleinen Marketing-Trick. USB ist ein universeller serieller bus, dem ist es erstmal völlig egal, ob da Druckerdaten, Musikdaten oder Signale eines Jyosticks drüber laufen. Im DAC wohnt also eine (sicherlich gute) USB.Soundkarte, die aus den Daten vom Rechner ein (vermutlich) I2S Signal macht. Das ist auch das, was über SPDIF optisch oder per Coax kommt. Das muß in jedem Fall einen neu erzeugten Takt bekommen, weil es den vom USB nicht bekommt. Selbiges passiert eigentlich auch bei SPDIF, da wird aber der interne Takt vom SPDIF-Signal so beeinflußt, daß er syncorn zu den SPDI-Daten läuft. Das kann ein etwas höheres Jitter erzeugen. Die Frage, ob das wirklich einen Unterschied im erzeugten analogen Audiosignal macht, lasse ich offen... Wenn es einen Unterschied gibt, ist er wesentlich geringer als z.B. der Unterschied zwischen verschiedenen Digital-Analog-Wandlern, den benutzen Filtern nach dem DAC, der Qualität von Verstärkern und Boxen, der Raumakustik, der persöhlichen Tageslaune usw. Gruß aus Berlin Michael |
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brumbär01
Stammgast |
16:43
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#15
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
ich hab nen htpc auf dem itunes bzw mediamonkey läuft. das ganze wird mit nem iphone mit dem app "remote" über wlan fernbedient. ne sehr verbreitete und vorallem komfortable geschichte. das ganze geht durch die dac der terratec ewx 96/24 zum verstärker. und du brauchst kein tv einschalten, was bei den, mir bekannten, mediaplayerfestplatten der fall wäre. das ganze geht mit mediamonkey natürlich auch mit vielen anderen pda´s/handys |
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brumbär01
Stammgast |
16:47
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#16
erstellt: 11. Mrz 2011, ||||
ja du stellst dir nen htpc/mini pc (muss nicht die welt kosten). dann lässt du itunes oder mediamonkey drauf laufen. anschliessend setzt du dich auf deine couch mit deinem laptop und steuerst über itunes (auf deinem laptop) das itunes in deinem htpc (wo auch der rDAC dran hängt) - oder eben mit mediamonkey warum machst du dir das so komppliziert |
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Doc-Brown
Stammgast |
00:57
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#17
erstellt: 12. Mrz 2011, ||||
Jede "Netzwerkfestplatte" mit USB-Anschluss kann das. Aber: - Wie willst Du die Musiktitel auswählen? - Wie sollen die Titel angezeigt werden? - Wie willst Du die Stücke starten, stoppen, vor- und zurückspulen? - Wie wird die Musikdatei decodiert und in einen Stream für der DAC gewandelt? Darüber solltest Du ggf. nachdenken. |
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XphX
Hat sich gelöscht |
09:05
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#18
erstellt: 12. Mrz 2011, ||||
Da bin ich aber gespannt, wie das funktionieren soll, bitte erkläre es mir. |
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brumbär01
Stammgast |
11:46
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#19
erstellt: 12. Mrz 2011, ||||
ich auch |
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KimH
Hat sich gelöscht |
10:39
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#20
erstellt: 16. Mrz 2011, ||||
Mit einer RipNas funktioniert das, allerdings ist die Bedinung nicht möglich. Grüße Kim |
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