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NAS bzw. Mediaserver mit iPad steuern und Musik und Bilder streamen

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Thory
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 10. Mrz 2011, 16:36
Ich eröffne mal ein neues Thema, da ich diese Kombination noch nicht gefunden habe.

Ich weiß nicht ob ich hier richtig bin.
Ich fange einfach mal an.

Ich möchte ein Multimedianetzwerk aufbauen, wobei das Netzwerk bereits vorhanden ist.
Es geht fiel mehr um die Auswahl und die Kompatibilität der einzelnen Endgeräte.

Vorgehensweise:
Im zentralen Serverschrank stehen ein NAS und ein Mediaserver oder bzw. NAS inkl. Medienserver falls das gibt.
Im Netzwerk sind ein AV Receiver, Fernsehgerät, Blu ray Player, PVR Sat-Receiver, CD- Streamer oder sogar ein Blu ray- Streamer, Spielkonsole X-Box und Play Station.
Alle können DLNR.

Ziel:
Ich möchte über ein iPad meine Musiksammlung die ich 1:1 einstreame, grafisch mit Cover durchsuchen und durch Bestätigung des Albums auf das iPad, zu meinen AV Receiver schicken.
Den AV Receiver schalte ich dann auf Netzwerk und dieser spielt mir dieses vorher gewählte Album in voller Hifiquallität ab.

Das gleiche soll auch mit Fotos zum TV geschehen.

Blu ray‘s sollen erst mal außen vor bleiben, da ich wahrscheinlich froh sein muss, dieses umzusetzen.

Gibt es dafür auf den Markt Geräte, die diese flexible Kompatibilität zulassen?

Danke im Voraus für Eure Antworten.
XphX
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Mrz 2011, 22:35
Hat dein NAS einen iTunes-Server? Den brauchst du. Den findet das iPad, mittels Airplay kann die Musik an eine Airport Express (kabellos) geschickt werden, die am Receiver hängen muss.
Thory
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Mrz 2011, 11:16
@XphX
außer das iPad, habe ich noch nichts.
Darum geht’s, da die Kompatibilität und Schnittstellen aller Gerät e eingehalten werden muss, wollte ich mich vorher Informieren wer dort etwas Erfahrung hat.

Ich bin gerad am zusammensuchen aller Komponente.
Der NAS oder Mediaserver darf nicht iTunes fähig sein, da nach meinen Kenntnissen iTunes kein unkomprimierte Musik zulässt.

Der Streamer speichert die Musik unkomprimiert auf die Festplatte und holt sich das Cover aus dem Internet. Für diesen Streamer gibt es ein App. Diese Eckdaten habe ich aus einer Hifi-Zeitschrift gelesen. Weitere Vorgehensweisen sind mir noch unklar.


[Beitrag von Thory am 11. Mrz 2011, 13:02 bearbeitet]
XphX
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Mrz 2011, 16:01
Doch, sicher unterstützt iTunes WAV, das ist unkomprimiert, so wie es von der Audio-CD kommt. Du meinst wohl verlustfrei, auch das wird von iTunes mit ALAC unterstützt. Die Cover müssen natürlich im ID3-Tag der Dateien vorliegen.
Thory
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 11. Mrz 2011, 23:19
Hi,XphX
okay, das wäre ja nicht schlecht wenn iTunes verlustfreie Musik speichern kann und auch Cover über die sogenannten Tags Daten zieht.

Aber wird durch iTunes nicht die Synchronisation mit dem iPad erzwungen?

Ich möchte die verlustfreie Musik auf einen zentralen Server speichern und das iPad nur als Steuerung benutzen.
Lowther
Stammgast
#6 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:03
Moin,
ein möglicher Weg wäre über das Logitech Squezzebox System.
Dazu braucht man ein NAS auf dem der Squezzebox Server Installierbar ist (geht nicht bei allen).

Für die Anlage SB Touch als Streaming Client. Damit werden praktisch alle Audio Formate (auch Flac) verabeitet.

Für das iPad gibt es ein sehr gutes App das Cover etc. anzeigt und eine gute Bedienoberfläche hat.

Ich nutze als NAS ein Zyxel NSA 320 mit 2x1 TB.
Für Musik nutze ich das Logitech Squezzebox System, dh die SB Server Software läuft auf den NAS. Als Clients greifen ein SB Radio im Arbeitszimmer und eine SB Touch am AV Receiver im WoZi darauf zu (alles über Kabel LAN) Demnächst kommt noch ein iPad dazu (und das oben genannte App) für die Steuerung und ein wenig Internet auf dem Sofa. Dazu muss ich allerdings noch einen WLAN Access Point ins Netz nehmen, damit das iPad eingebunden wird.

Fotos kann ich auf meinem Sony LCD direkt sehen, er hat LAN Anschluss und greift auf das NAS zu.

Filme schaue (selten) am PC der dann die auch die Daten vom NAS holt . Für Heimkino / Surround nutze ich klassisch einen BD Player via HDMI an der Anlage / TV. Vom rippen von Filmen auf das NAS halte ich nichts. Ich sehe da keine praktischen Vorteile. Anders als bei Musik ist meine Sammlung da nicht alzu groß und ich schaue die gleichen Filme nur in großen Abständen vielleicht ein zweites mal.
Unser erbarmungswürdiges TV-Programm schneide ich auch nicht mit.

Da mein NAS auch UPnP, iTunes usw. unterstützt, ist auch die Einbindung ander Geräte möglich.

Gruß
Matthias
XphX
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 13. Mrz 2011, 16:15

Thory schrieb:
wird durch iTunes nicht die Synchronisation mit dem iPad erzwungen?

Ich mein das iTunes, das du auf deinem iPad hast. Du musst das iPad ja nicht mit einem Computer verbunden haben, da reicht ja WLAN.
Thory
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Mrz 2011, 13:00
Hi Matthias,

Ja, das Logitech Squeezebox System hatte ich auch schon im Auge. Diese wollte ich in der Küche an die Wand schrauben, damit man von dort Internet Radio oder auf die verlustfreie Musik auf ein Server zugreifen und abspielen kann.
Apropos verlustfreie Musik?
Ist Flac das obere der Fahnenstange?
Ich denke Wav ist zu veraltet, oder?
Ich glaube die Kompatibilität mit den Flags Daten, die man ja für die Cover brauch, gibt es bei Wav Probleme, oder?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich muss mich erst einmal reindenken, damit ich mir einen Übersicht verschaffen kann.

Meine Hauptanwendung liegt bei der Steuerung mit dem iPad.
Was ja mit der Box von Logitech geht.
Mir ist nur noch nicht klar, wie ich mit dem iPad die Musik von einen Server dann zum AV Receiver mit DLNA schicken kann.
Auf welches System muss ich da Achten?
Welche Schnittstelle ist da gefragt?

Matthias,
mir ist noch nicht klar, mit welchem Streamer Du Deine CD‘s in Flac Format auf den Server ablegst.
philbird
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 14. Mrz 2011, 13:24
Also WAV ist nichtg veraltet.
Es ist sozusagen das Ursprungsformat.
Von daher immer unkomprimiert und "verlustfrei"
Flac ist einfach der beste verlustfreie codec.
XphX
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 14. Mrz 2011, 15:25
FLAC ist nicht der beste Codec, sondern der am weitesten verbreitete. Es kann zumindest in Hinsicht auf die Qualität keinen besseren oder schlechteren verlustfreien Codec geben - sie sind schließlich alle verlustfrei.

WAV braucht viel Platz und kann keine Tags abspeichern, aus diesem Grund zu FLAC greifen oder in deinem Fall, TS, zu ALAC, weil du ja mit dem iPad arbeiten willst.

Konvertieren kannst du mit dbPoweramp, das Geld zahlt sich aus, weil das Programm wirklich durchdacht ist. In manchen Fällen musst du die ID3-Tags selbst setzen, wenn diese nicht in der Internetdatenbank abgespeichert sind - meist bei exotischen Alben oder bei Klassik der Fall.

Du brauchst doch gar keine Squeezebox, zumindest nicht wenns um Musik geht, es reicht ein NAS mit iTunesserver (Synology/QNAP sind empfehlenswert) und eine Airport Express. Das iPad holt die Musik vom NAS und streamt sie an die Anlage, einfacher gehts nicht.
Thory
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Mrz 2011, 16:59
Hi xphx,

habe ich es richtig verstanden, dass ich nur in den Format Alac streamen muss, damit das iPad damit was anfangen kann?

Ich habe mal die zwei Synology/QNAP in Google eingegeben und fand nur Foreneinträge mit Empfehlungen die 2007 oder 2008 gemacht wurden.
Sind diese NAS noch aktuell bzw. gibt es technisch neue Nachfolger?
Welchen der zwei kannst Du empfehlen, bzw. hat Vorteile mit dem iPad?


[Beitrag von Thory am 14. Mrz 2011, 17:04 bearbeitet]
Lowther
Stammgast
#12 erstellt: 15. Mrz 2011, 23:17
Moin,

nur zur Sicherheit, ich habe das Gefühl es gibt da ein Missverständnis:

Beim Einsatz eines iPad mit Logitech muss das iPad mit den Musikdaten nichts "anfangen" bzw. verarbeiten. Das iPad oder iPod mit dem entsprechenden App (iPeng /HD)ist nur eine konfortable Fernsteuerung des Squezzebox Servers mit Cover Anzeige, Suchfunktionen etc. Der streaming Client zum Anschluss an die AV Anlage wäre z.B die Squezzebox Touch bzw. Stand alone Lösungen wären das Squezzebox Radio oder Boom. Im Betrieb können dann praktisch alle Codecs (auch von Apple) im bunten Mix genutzt werden, da sie von SB unterstützt werden.


Der SB Server kann auf einem PC im Netz laufen oder auf einem geeigneten NAS. QNAP / Synology werden in Foren oft genannt, weil schon länger auf dem Markt. Bei mir ist es das recht neue (gibt es erst seit Dez. 2010) Zyxel NSA 320 geworden, das für kleines Home- NAS eine schnelle CPU (1,2GHz) und 512MB RAM hat.

Mit rd €150,00 ohne Platten ist das Preis / Leistungsverhältnis sehr gut. Die Installation des SB-Servers war denkbar einfach: 1 Klick im Menü und download und Installation waren in wenigen Minuten erledigt. Im Vorfeld habe ich bei anderen NAS da ganze Dramen gelesen.

Nach fast 3 Monaten Berieb bin ich mit dem Zyxel sehr zufrieden. Der Zugrff auf Musktitel oder Updates der Datenbank wenn neu gerippte Titel hinzukommen erfolgt recht schnell. Das WEB interface ist einfach zu bedienen und
bietet viele Möglichkeiten (Ein- und Auschaltzeiten, Planung Datensicherung, Print-Server usw.) Nett ist auch die Funktion wake-on-Lan. Wenn ich bei ausgeschaltetem NAS z.B. mein SB Radio einschalte, fährt das NAS automatisch hoch...

Zum App iPeng für iPod/Pad gibt es weitere Infos unter www.PenguinLovesMusic.de
Der "Verantworliche" für iPeng ist hier im Forum als user coolio unterwegs.

Gruß
Matthias
squeezepad
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Mrz 2011, 01:43

Lowther schrieb:

Der "Verantworliche" für iPeng ist hier im Forum als user coolio unterwegs.


Und der Verantwortliche für die andere App 'SqueezePad' ist hier auch unterwegs

Als Ergänzung zum DLNA:
der Squeezebox-Server kann derzeit DLNA-Geräte nicht direkt bedienen. Erst die neueste Version (noch nicht freigegeben) deutet an, dass es auch beim Squeezebox-Server in diese Richtung geht.

Als Alternative kann ein Vortexbox-Server verwendet werden (gibt es entweder als Image für einen Server, oder auch als Komplettbox: www.vortexbox.org

Auf der Box ist einerseits ein Squeezebox-Server, andererseits ein DLNA Server.

Mit Apps wie SqueezePad oder iPeng kannst du dann alle Squeezeboxen bequem fernbedienen - für DLNA Geräte gibt es eigene Apps (bzw. sollte ein Fernseher ja auch direkt über den Bildschirm dann ferngesteuert werden können).


[Beitrag von squeezepad am 17. Mrz 2011, 01:55 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#14 erstellt: 17. Mrz 2011, 01:57

Thory schrieb:
Hi xphx,

habe ich es richtig verstanden, dass ich nur in den Format Alac streamen muss, damit das iPad damit was anfangen kann?

Ich habe mal die zwei Synology/QNAP in Google eingegeben und fand nur Foreneinträge mit Empfehlungen die 2007 oder 2008 gemacht wurden.
Sind diese NAS noch aktuell bzw. gibt es technisch neue Nachfolger?
Welchen der zwei kannst Du empfehlen, bzw. hat Vorteile mit dem iPad?



Nein das hast Du falsch verstanden. Das iPad kann mit den richtigen Apps alles stremmen und als Fernbedienung agieren. Gemeinsam mit einem Deon Avr wird sogar halbe Musik daraus.

Zu den eisclaegigen Audioformaten empfehle ich Dir Wikipedia. Ein geeigneter Streamer bringt Dir Musikqualitaet, wieviel willst Du denn ausgeben? Welches NAS Du nimmst ist fast egal, solange Du die Software richtig aufbaust.
Thory
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Mrz 2011, 10:34
Hi audiophilereinsteiger,

eigentlich möchte ich eine Serverlösung mit ca. 8-10 TB.
Dort möchte ich meine PC Daten permanent ablagen und gleichzeitig meine ganze Musik- und Fotodaten speichern.

Ziel ist, das ich eine CD in unkomprimierte Musik einstreamen kann, ohne einen PC einzuschalten.

Später soll diese verlustfreie Musik, über das iPad zum AV Verstärker geschickt werden um diese dort Abzuspielen.

Wie ich mitbekommen habe kostet ein vernünftiger Streamer um unkomprimierte Musik einzustreamen zwischen 800-3.000€.
Hat hier einer Erfahrungen bzw. Empfehlungen?
audiophilereinsteiger
Inventar
#16 erstellt: 21. Mrz 2011, 11:19
Thory,

das sind verschiedene Punkte.

Bist Du sicher, das Du 8 bis 10 TB brauchst? Das wären zwischen 20.000 und 30.000 CDs. Rechne mal mit den Werten 0,5 GB pro CD und 2 GB pro Film als Durchschnittswert, das kommt in etwa hin. Und bei Fotos wären 15 MB pro Foto extrem hoch gegriffen, da kannst Du dann bis DIN A2 ausdrucken, wenn Du einen solchen Printer findest ...

Das Einlesen einer CD ist Rippen, nicht streamen. Wenn Du diese Funktionalität mit einem NAS in einem Gerät kombinieren willst gibt es relativ wenig Auswahl und es kann sehr teuer werden.

Wie andere bereits ausgerüstet haben meinst Du vermutlich nicht unkompliziert, sondern verlustfrei? Das ist schlicht ein Unterschied und ein unkompliziertes Format ist nicht Metadaten fähig, was sich beim Streamen als Hindernis darstellt.

Ein Streamer spielt nur ab, da kannst Du vo. Apple TV 2 für 119,- bis hin zum Linn Klimax für 15.000,- so ziemlich jede Summe ausgeben. emmlab bietet seit kurzem eine noch teurere Lösung an und von Burmester soll fuer um die 20.000,- auch etwas kommen. Ob das Sinn macht, musst Du wissen.

VG
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 21. Mrz 2011, 13:27
Hi audiophilereinsteiger,

Danke für Deine Antworten.

Die Speichergröße habe ich gewählt, da ich meine kompletten Daten, die ich jetzt auf einen PC gespeichert habe, dort ablegen möchte. Mein Sohn besitzt auch ein Appl Book. Also sollen diese auch dort gespeichert werden.
Alle im Haus erstellten Daten, sollen dort zentral gespeichert werden.

Zudem kommt noch dazu, dass ich Hobby- Fotograf bin und meine Bilder mit einer Vollformat Spiegelreflexkamera fotografiere.
Genug Speicherplatz soll auch für eventuelles Speicher von Blu ray Disc reserviert sein.

Dann sollte noch ein Read System zur Sicherung der Daten gewählt werden.

Ja ich meinte Rippen, Sorry.
Für ein Rippsystem würde ich 1.000 – 1.500€ ausgeben.
Sollte ohne PC funktionieren.
CD rein, auf NAS / Server verlustfrei speichern, automatische zufügen des Covers aus dem Netz, CD wieder raus und fertig.

Autsch, da habe ich mich ja blamiert. Die Rechtschreibprüfung macht aus unkomprimierte Musik, schnell unkomplizierte Musik.
Das habe ich nicht bemerkt und blamiert.
dropback
Inventar
#18 erstellt: 21. Mrz 2011, 14:10

Thory schrieb:
...
Ja ich meinte Rippen, Sorry.
Für ein Rippsystem würde ich 1.000 – 1.500€ ausgeben.
Sollte ohne PC funktionieren.
CD rein, auf NAS / Server verlustfrei speichern, automatische zufügen des Covers aus dem Netz, CD wieder raus und fertig.
...

Ich glaube nicht dass es sowas gibt.
Die Geräte die streamen und auch rippen könnnen (z.b. die Olive Geräte) haben dann halt eine interne HD auf der die gerippten CD´s landen.
Da wäre es sinnvoller das selbst am PC zu machen und dann entweder eine Squeezebox oder ein Sonos/Raumfeld System zu kaufen.
Damit ist man auf jeden Fall flexibler.
Thory
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 21. Mrz 2011, 14:42
Hi dropback,

Nein, dass brauch nicht sein, dass das Gerät beides können muss.
Das hast Du missverstanden, da ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt habe.

Ein Gerät was gut Rippen kann, und einfach (wie beschrieben) zu handhaben ist, wäre mir am wichtigsten.
Der Streamer wäre ja mein AV Verstärker und in der Küche habe ich vor die Squeezebox zu benutzen.
Dann hätte ich dort auch gleich Internetradio.
dropback
Inventar
#20 erstellt: 21. Mrz 2011, 15:33

Thory schrieb:
..
Nein, dass brauch nicht sein, dass das Gerät beides können muss.
...

Ja, das glaube ich dir
Das Problem ist nur dass ich nicht glaube dass es ein Gerät gibt (ich kenne jedenfalls keins) das ausschließlich CD´s rippt und automatisch mit Covern/Tags versieht und als Flac auf dem Server/NAS ablegt. Die Nachfrage dafür dürfte auch ziemlich gering sein.
Die Musikserver die das können (Olive) speichern es eben auf ihre interne HD ab, so dass man nachher auch mit dem Gerät die gerippten CD´s abspielen kann.
Das macht dann aber ein NAS wieder überflüssig (zumindest was die Audiowiedergabe angeht).
Von daher wäre mein Vorschlag dass eben selbst zu machen (klar, ist, je nach Anzahl der CD´s ne Sch*** Arbeit) und sich zusätzlich zum NAS einen dedizierten Netzwerkaudioplayer (Squeezebox/Sonos/Raumfeld) zu kaufen.
Evtl. wird dann noch ein 2ter Mediaplayer für Videos/Bilder fällig (a la WD TV Live oder ähnlich), weil wirklich gute Geräte die beides können gibts imho nicht.
Nachteil der Video Mediaplayer ist halt dass sie zur Navigation normalerweise einen TV brauchen.
Und immer den TV anschalten nur um mal ne CD zu hören ist ja auch blöd.
Ich nutze z.b. ein NAS (Synology DS110+), da drauf liegen alle Filme/Musik und noch ein paar Daten.
Zusätzlich läuft ein Squeezeboxserver auf dem NAS auf den ich mit 2 Squeezeboxen zugreife.
Videos streame ich mit einem Netgear Neo TV 550.


[Beitrag von dropback am 21. Mrz 2011, 15:34 bearbeitet]
amster
Stammgast
#21 erstellt: 21. Mrz 2011, 16:29
RipNas könnte für dich interessant sein.

Gruss,

amster
audiophilereinsteiger
Inventar
#22 erstellt: 21. Mrz 2011, 19:02
RipNas in der kleinsten Version leifert das gewünschte. Da ist noch eine Festplatte mit 500GB integriert, aber da es lassen sich auch andere Platten ansprechen.

Ich halte das Produkt aber sowohl für überteuert als auch zu unflexibel.

Warum nicht am eigenen Rechner rippen und die Daten auf die externe HD schieben. Zum streamen muss der Rechner ja nicht zwingend an sein.
XphX
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:23
So, ich beantworte mal die Fragen zum Thema Musik, auf Bilderanzeige oder so kann ich nicht eingehen. Leider funktioniert der Code zum Zitieren nicht, deshalb ist das etwas unübersichtlich, kann ich nix für.

Du brauchst erstmal ein NAS, denn die Daten sollen kabellos vom iPad aus abrufbar sein. Schau dich bei Synology und QNAP nach einem Fertig-NAS um, das mindestens 4 Einschübe für Platten hat (4x2TB macht 8TB max.), oder 5 oder 6 (von der Gesamtzahl der TB musst du insgesamt einen knappen TB abziehen, jede Platte hat genau genommen etwas weniger als 2TB).
Das NAS wird allerdings sicher gute 2000 Euro kosten, bei dem Speicherplatz. Günstiger gehts nur mit einem Selbstbau (hab mir 10TB um einen Tausender realisiert, ist bei mir eine Budgetfrage gewesen...), von dem ich dir aber absolut abrate, weil die Chance, etwas zu verhauen, doch groß ist. Und niemand hat die Zeit, dir ein komplette Howto zu schreiben.

Die CD selbst musst du beim ersten Mal auf deinem Computer (das geht nicht mit dem NAS!) in einem verlustfreien Format abspeichern. Das macht dbPoweramp am besten, ist ein sehr mächtiges Programm, nicht kostenlos, lohnt sich jedoch. Dann überträgst du die Daten auf das NAS. Pro CD ist der gesamte Vorgang einmal durchzuführen und du brauchst dafür einen normalen Computer.
Wenn du tatsächlich hunderte bis tausende CDs hast, kannst du tatsächlich eine eigene Ripstation kaufen, da bekommst du dann in der Woche ein paarhundert CDs durch. Bei Bedarf kann ich dir da was empfehlen, der Markt ist da überschaubar.

Um die auf dem NAS liegende Musik nun abzuspielen, brauchst du im Grunde nur iTunes am iPad zu öffnen und schon hörst du die Musik, allerdings am iPad. Du kannst jetzt gleich probeweise deine Bibliothek am Computer freigeben (das NAS bietet dann ebenfalls die Möglichkeit, die Musik darauf ans iPad zu streamen), dann kannst du sie am iPad bereits öffnen.

Damit die Musik jetzt aber auf dem Receiver landet, brauchst du nur mehr die Airport-Express von Apple. Diese verbindest du digital, also verlustfrei, mit dem Receiver. Du kannst jetzt auf deinem iPad einstellen, dass die Musik an diese Station geschickt wird. Der Ton kommt also verlustfrei in den Receiver (wenn der überhaupt einen digitalen optischen Anschluss hat, wovon ich ausgehe), dort wird er schließlich in analoge Signale gewandelt. Der Wandler im Receiver entscheidet also maßgeblich über die Qualität.

[quote="Thory"]Dann sollte noch ein Read System zur Sicherung der Daten gewählt werden[/QUOTE]
Du meinst RAID. Das ist sinnlos, weil es als Backup nicht tauglich ist. Es schützt gegen Festplatteausfälle, aber wenn es ein Problem mit dem gesamten Gerät gibt, sind möglicherweise alle Daten beschädigt, auch die gespiegelten. Möchtest du also also die 8-10TB doppelt vorhanden haben, musst du ein zweites Gerät kaufen. Das muss kein NAS sein, günstiger als das NAS wirds jedoch auch nicht; heißt, nochmal sehr viel Geld für eine Sicherung.

[quote="Thory"]automatische zufügen des Covers aus dem Netz[/quote]
Soweit ich weiß, ist das nicht möglich!


[Beitrag von XphX am 21. Mrz 2011, 20:24 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#24 erstellt: 21. Mrz 2011, 20:51

XphX schrieb:



Thory schrieb:
automatische zufügen des Covers aus dem Netz

Soweit ich weiß, ist das nicht möglich!



Grds gibt es das ,ist allerdings kostenpflichtig. Die genauen Namen der DB muss ich nachschauen,bin derzeit mobilunterwegs. Allerdings musst Du den Tols zumindest einen Startbefehl geben und ihnen sagen, wo die zu aktualisierenden Files sind.
amster
Stammgast
#25 erstellt: 21. Mrz 2011, 21:40

Thory schrieb:
automatische zufügen des Covers aus dem Netz


Auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber auch das mach RipNas automatisch, zumindest laut Specs auf ihrer Webseite.

Versteht mich nicht falsch, ich mache es auch nicht so. Verwende ein NAS von Qnap und rippe am PC.
Aber davon abgesehen, scheint RipNas das zu sein, wonach der TE sucht

Auch wenn es einiges kostet, scheint es problemlos CD's zu rippen und zur verfügung zu stellen.

Außerdem werkelt auf dem RipNas ein WHS mit dem man sicherlich so einiges anstellen kann...

just my 2 cents

Gruss,
amster
Thory
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 21. Mrz 2011, 22:00
Hi amster,

das RipNas hört sich gut an.
Hast Du bereits erwähnt?
Sorry habe ich wohl übersehen.

Hast Du mit diesem Teil Erfahrung?
amster
Stammgast
#27 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:09
wie gesagt ich mache es selbst anders. Habe aber schon häufiger positive Berichte über RipNas gelesen, einfach mal googlen. Eigene Erfahrungen habe ich somit nicht.

Rein von den Spezifikationen bietet es so einiges, was du dir wünscht. Ob es dir das wert ist (relative hoher Preis) kannst nur du sagen.

Im Grunde kannst du es aber ausprobieren, sollte es nichts für dich sein kannst du es im Zweifel wieder zurückschicken (Online-Kauf).

Gruss,
amster
audiophilereinsteiger
Inventar
#28 erstellt: 23. Mrz 2011, 17:13
Das RipNas ist gut aber schlicht überteuert. Die einzelnen Komponenten bekommst Du im Normalfall für in etwa die Hälfte und Du hast mE die besseren Upgrade und Austauschoptionen in der Zukunft, auch wenn ein Teil defekt ist.

Rippen kannst Du mit fast jedem PC-Laufwerk.
amster
Stammgast
#29 erstellt: 23. Mrz 2011, 21:42
da hast du sicherlich recht.

Will man sich allerdings selbst keinen "Kopf" darüber machen wie ich ein solches System aufbauen soll, dann ist RipNas bestimmt eine "all-in-one"-Lösung, über die man sich dann keine weiteren Gedanken machen muss. Dafür zahlt man dann auch mehr als für die einzelnen Komponenten.

Für den einen ist es dann überteuert, der andere ist bereit für diese einfachere Handhabung mehr zu zahlen... nicht jeder will sich in die technischen Feinheiten einarbeiten..
audiophilereinsteiger
Inventar
#30 erstellt: 23. Mrz 2011, 22:46
Da bin ich völlig Deiner Meinung, hatte auch überlegt mir das RipNas zunkaufen. Aber der TE soll sich nur ein umfassendes Bild machen können. Und so einfach wie auf der HP ist das Teil auch nicht, also wenn Du gar keine Ahnung von der Materie hast, wirst Du damit auch nicht gluecklich... Wie da geht einmal etwa nicht. Und Du musst Dir frühzeitig klar sein, was Du willst. 10 TB kriegst dundamit zumindest derzeit noch nicht zusammen, maximal acht. Und ob der Hersteller und das Produkt sich dauerhaft halten ist auch offen, da sind noch sehr viele Fragen offen.
GB01
Neuling
#31 erstellt: 03. Jun 2011, 23:42

XphX schrieb:

Um die auf dem NAS liegende Musik nun abzuspielen, brauchst du im Grunde nur iTunes am iPad zu öffnen und schon hörst du die Musik, allerdings am iPad. Du kannst jetzt gleich probeweise deine Bibliothek am Computer freigeben (das NAS bietet dann ebenfalls die Möglichkeit, die Musik darauf ans iPad zu streamen), dann kannst du sie am iPad bereits öffnen.

Damit die Musik jetzt aber auf dem Receiver landet, brauchst du nur mehr die Airport-Express von Apple. Diese verbindest du digital, also verlustfrei, mit dem Receiver. Du kannst jetzt auf deinem iPad einstellen, dass die Musik an diese Station geschickt wird. Der Ton kommt also verlustfrei in den Receiver (wenn der überhaupt einen digitalen optischen Anschluss hat, wovon ich ausgehe), dort wird er schließlich in analoge Signale gewandelt. Der Wandler im Receiver entscheidet also maßgeblich über die Qualität.


Hallo XphX & Co!

Ich lese hier auch schon länger mit und hab im Prinzip die selbe Situation wie der TE.

Mich täte noch interessieren wie der MUSIKDATENFLUSS bei Verwendung von einem NAS mit iTUNES server tatsächlich ist?

Also: Fernbedienung ist das iPHONE/PAD/POD, der Musikdatenfluss erfolgt aber NICHT über iPHONE/PAD/POD sonder LAN. (alternativ ginge auch WLAN, dann müsste doch das NAS WLAN on Board haben oder ist as eh schon gang und gebe?)

Und zur Sicherheit nochmals nachgefragt: Wenn ich's richtig verstanden habe, ist bei Verwendung einer Squeezbox oder Squeezbox Server SW am NAS der Musikdatenfluss nicht via iPHONE/PAD/POD!? (was ich sehr begrüßen würde).

Ciao
Paolo
audiophilereinsteiger
Inventar
#32 erstellt: 04. Jun 2011, 07:11
@GB01:

Wenn Du meinst, wie der Datenstrom "läuft", dann vom Speicherort (hier NAS) zur Abspielstation (Streamer). Die Daten wandern nicht erst zu IPhone & Co und von dort aus weiter, sondern nehmen den direkten Weg.

Viele Grüße
Thomas


[Beitrag von audiophilereinsteiger am 04. Jun 2011, 07:12 bearbeitet]
Soundfreak_NRW
Stammgast
#33 erstellt: 07. Jun 2011, 06:27
Moin,

ich habe am WE ein System gehört, welches genau deinen Anforderungen entsprechen sollte.

Der Server beinhaltet 4 Server, darunter nen Itunesserver, der es ermöglicht Flac Dateien via Iphone/Pad/Touch abzupielen. Nicht Alac, sondern Flac.

Ein Logitech Server, der einen Anschluß und Steuerung der Squeezbox ermöglicht.

Der CD`s beim einlegen Automatischt rippt und sich eigenständig die Cover aus dem Netz holt.

Das ganze ist für kleines Geld zu realisieren.

Ich muss mich da noch genauer mit beschäftigen, um den vollem Umfang zu verstehen.

Grüße Stephan
Thory
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 08. Jun 2011, 13:52
Hi,
meine Vorstellung, meine Idee um zusetzten, wird schon langsam klarer.
Als NAS werde ich mit ziemlicher Sicherheit den QNAP verwenden wollen.

NAS:
Entweder den TS-412U Turbo NAS (max. 12TB) (19“) oder
Den TS-412 Turbo NAS (max. 12TB) normales Standgerät.
Info hier

Streamer:
Logitech Squeezebox™ Touch mit aktiven ELAC LS in Küche und zusätzlich über digital Output zur AV Anlage.
und Onkyo TX-NR1009/809 mit Streaming (DLNA1.5)
Info hier

Ripper:
Rippnas
alternative
OLIVE O3HD

Hat einer mit OLIVE Erfahrung?
Hört sich nicht schlecht an.
Info hier
und hier

Die Klangqualität soll von Geräten die nur fürs Rippen gebaut sind, besser sein, wie von PCs.
(Energieversorgung)

Er besitzt ziemlich gute Bewertung in der Klangqualität.
Getestet von der Zeitschrift Stereo Digital glaube ich.
Muss noch mal nachschauen, wenn es einen interessiert.


[Beitrag von Thory am 08. Jun 2011, 13:56 bearbeitet]
audiophilereinsteiger
Inventar
#35 erstellt: 08. Jun 2011, 14:07

Thory schrieb:


Ripper:
Rippnas
alternative
OLIVE O3HD

Hat einer mit OLIVE Erfahrung?
Hört sich nicht schlecht an.

Die Klangqualität soll von Geräten die nur fürs Rippen gebaut sind, besser sein, wie von PCs.
(Energieversorgung)

Er besitzt ziemlich gute Bewertung in der Klangqualität.
Getestet von der Zeitschrift Stereo Digital glaube ich.
Muss noch mal nachschauen, wenn es einen interessiert.


Zur Klangqualität: hier gibt es legendäre Threads in mehreren Foren. Zusammenfassung: wenn es beim Rippen zu einer bitgenauen Kopie kommt, kann es keine Klangunterschiede geben. Dies gilt auch für diverse Codices.

Zu den Ripgeräten: beide ok, aber m.E. überteuert. Vor allem da Du nur etwas zum Rippen brauchst und nicht die Serverfunktionalitäten. Ein (gutes) PC Laufwerk tut es auch, dann brauchst Du eben noch Ripsoftware dazu. Wenn Du es lieber bequem hast musst Du die circa 1.000,- für die genannten Geräte investieren.

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 08. Jun 2011, 15:10
Hallo Thomas,

ja, ich kenne die Diskussion auch.
Ich glaube aber, es gibt Klangunterschiede.
In wieweit diese im Verhältnis zum eingesetzten finanziellen Aufwand stehen, ist reine Philosophie.

NAD Geräte z.Bsp. legen einen Ihrer Schwerpunkte, auf die Energieversorgung.
Riesen Ringkerntransformatoren mit ausgeklügelter Elektronik sind in den Geräten verbaut.
Die Klangqualität wird von Hi End Zeitschriften immer wieder Hervorgehoben und auf die hervorragende Energieversorgung hingewiesen.
Ich bin überzeugt, wenn die Elektronik eine eigens abgestimmte Energieversorgung besitzt, dass diese optimaler werkeln kann, als wenn der Trafo tausend Sachen versorgen muss.

Das zweite ist die Unabhängigkeit.
Das zusammen, wäre mir das Geld wert.

Ich bin ein Typ, der das optimale System für sein Geld haben möchte. Dazu gehört nicht immer das günstigste, sondern das praktischste.

Wie oft kommt vor, dass der PC nicht richtig funktioniert (dank Microsoft), PC Wechsel - Software neu aufspielen, neues Betriebssystem kommt raus, 32bit / 64bit Kompatibilität, warten auf Hochfahren usw..
Da ist doch, so ein spezieller Ripper viel entspannter.
audiophilereinsteiger
Inventar
#37 erstellt: 08. Jun 2011, 15:33

Thory schrieb:


NAD Geräte z.Bsp. legen einen Ihrer Schwerpunkte, auf die Energieversorgung.
Riesen Ringkerntransformatoren mit ausgeklügelter Elektronik sind in den Geräten verbaut.
Die Klangqualität wird von Hi End Zeitschriften immer wieder Hervorgehoben und auf die hervorragende Energieversorgung hingewiesen.
Ich bin überzeugt, wenn die Elektronik eine eigens abgestimmte Energieversorgung besitzt, dass diese optimaler werkeln kann, als wenn der Trafo tausend Sachen versorgen muss.


Hier sprichst Du aber nicht vom Ripvorgang, oder?


Das zweite ist die Unabhängigkeit.
Das zusammen, wäre mir das Geld wert.

Ich bin ein Typ, der das optimale System für sein Geld haben möchte. Dazu gehört nicht immer das günstigste, sondern das praktischste.


Daran ist überhaupt nichts auszusetzen, das mache ich auch oft so. Allerdings ist ein NAS zusätzlich zu einem "Ripper" wirklich überflüssig, vor allem, da es zum Beispiel von AVA Media sehr gute Alternativen zu RipNas und Olive gibt. Aber das ist letztlich wirklich Geschmackssache.

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 08. Jun 2011, 16:29
Hallo Thomas,

nein das sind alles AV Geräte.

Im Prinzip hättest Du recht mit einem RippNas.
Da ich den NAS aber zukunftsorientiert haben möchte, sollte ich einen Speicherplatz von 10TB haben.
Ich bin Hobbyfotograf mit Spiegelreflex im Profibereich, zudem sollen alle PC Daten von mir und meinem Sohn gespeichert werden und der dann kommt noch in Zukunft das Rippen von Blureys.
Da ist doch ein NAS mit Wechselfstplatten flexibler.
matte445
Stammgast
#39 erstellt: 08. Jun 2011, 16:29
Will mich hier mal einklinken...

Suche ähnliches (wenn auch nicht ganz so teuer)

Will mir einen Synology mit 2x3TB holen. (IPad und IPhone sind vorhanden.
ITunes Server hat er an Board.

Dann kann ich doch mit meinem IPad darauf zugreifen und die Musik streamen oder?

Da braucht man doch nichts extra oder sehe ich das falsch?
Verstehe nicht warum ich hier einen eigenen Streamer benötige.

Bzw. kann Sonos auf das IPad streamen oder dient es nur als reine Anzeige bzw. Bedienobjekt?
audiophilereinsteiger
Inventar
#40 erstellt: 08. Jun 2011, 16:40

Thory schrieb:
Hallo Thomas,


Da ich den NAS aber zukunftsorientiert haben möchte, sollte ich einen Speicherplatz von 10TB haben.
Ich bin Hobbyfotograf mit Spiegelreflex im Profibereich, zudem sollen alle PC Daten von mir und meinem Sohn gespeichert werden und der dann kommt noch in Zukunft das Rippen von Blureys.
Da ist doch ein NAS mit Wechselfstplatten flexibler.


Hallo,

ja, das kannst Du aber sowohl mit RipNAS und AVA auch haben, dann sind NAS bzw. Speichermedium und Ripper aus einem Haus.

Rippen von BluRays ... hm ... zumindest mit RipNAS geht das nicht, und rechtlich ist die Lage zumindest umstritten.

Viele Grüße
Thomas
XphX
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Jun 2011, 20:36

Thory schrieb:
NAD Geräte z.Bsp. legen einen Ihrer Schwerpunkte, auf die Energieversorgung.
Riesen Ringkerntransformatoren mit ausgeklügelter Elektronik sind in den Geräten verbaut.
Die Klangqualität wird von Hi End Zeitschriften immer wieder Hervorgehoben und auf die hervorragende Energieversorgung hingewiesen.
Ich bin überzeugt, wenn die Elektronik eine eigens abgestimmte Energieversorgung besitzt, dass diese optimaler werkeln kann, als wenn der Trafo tausend Sachen versorgen muss

Sorry, aber das ist "ausgeklügelter" Schwachsinn. Diese Zeitschriften verdienen daran, dieses Gelaber weiterzuverbreiten. Die klanglich guten Sachen sind gerade die, die nicht in Hifi-Magazinen erwähnt werden.


Thory schrieb:
Die Klangqualität soll von Geräten die nur fürs Rippen gebaut sind, besser sein, wie von PCs.
(Energieversorgung)

Wenn du mir nicht sofort glauben möchtest, kannst du gerne den entsprechenden Artikel dazu heraussuchen und ich zerlege dir jeden abstrusen Teil davon. Geräte wie ein ripNAS sind genauso wie jeder andere Computer. Die vorinstallierten Programme sind einfach nur so eingerichtet, dass nach Einlegen der CD der gesamte Vorgang automatisiert abläuft. Du bezahlst also einen satten Preis für den Komfort. Wenn du das möchtest, in Ordnung. Kaufe jedoch nicht im falschen Glauben, dadurch besseren Klang zu erreichen.


Wenn du das Programm EAC zum Rippen auf einem gewöhnlichen PC einsetzt, bekommst du genaugenommen sogar genauere Ergebnisse; EAC vergleicht nämlich die gerippten Daten mit denen aus einer Online-Datenbank und gibt anschließend in Prozenten aus, wie exakt gerippt wurde. Dann kann man im "schlimmsten Fall" den Vorgang wiederholen.

Das ist jedoch nicht praxisrelevant, solange die CD nicht beschädigt ist. Ob eine CD nun 80 oder 90 oder 100 % erreicht, ist "ghupft wie ghatscht".
Thory
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 09. Jun 2011, 08:24
Hallo Thomas,

was ist eine AVA?
Thory
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 09. Jun 2011, 10:05
Hallo Thomas,
über Google, habe ich einen Ripper/Netzwerkspeicher AVA RS 3 (2TB) bzw. RS5 (10TB) gefunden.

Mal genauer anschauen.
Danke für den Hinweis.
audiophilereinsteiger
Inventar
#44 erstellt: 09. Jun 2011, 10:13

Thory schrieb:
Hallo Thomas,

was ist eine AVA?



Hallo,

am besten hier nachschauen:

http://www.ava-media.com/

Unter Products/Overview sind die Varianten gut dargestellt.

AVA ist schlicht ein Anbieter wie RipNas und andere auch. Bei meiner Kalkulation circa 25% günstiger (verglichen habe ich RS5 mit 2x3 TB), interessant ist auch der RS6. Ich werde demnächst austesten, ob meine Streaminggeräte mit dem AVA optimal zusammenarbeiten, entweder beim Händler oder zuhause, das muss ich noch abklären.

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 09. Jun 2011, 10:45
Hi Thomas,

Ripper Overview RSRH ist auch interessant.
Der kann alles rippen.
Auch Bluray.
Weist Du was der kostet?
Ich habe keinen Preis gefunden.
audiophilereinsteiger
Inventar
#46 erstellt: 09. Jun 2011, 10:50

Thory schrieb:
Hi Thomas,

Ripper Overview RSRH ist auch interessant.
Der kann alles rippen.
Auch Bluray.
Weist Du was der kostet?
Ich habe keinen Preis gefunden.


Die Produkte wurden zur diesjährigen Highend erst vorgestellt und sind "ganz frisch" am deutschen Markt. Die Preise hängen von der jeweiligen Gesamtkonfiguration ab, siehe mein Beispiel weiter oben. Der RS6 kann auch BluRay, ja ... aber ... das darf man nicht, wenn ein Kopierschutz auf der BR ist.

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 09. Jun 2011, 11:44
Hi Thomas,

laut Übersicht kann der RS6 kein Audio Ripping.
Oder verstehe ich das falsch.

Das mit den Bluray Rippen ist blos eine Hintertür die ich mich aufhalten möchte. Für den Eigenbdarf ist es erlaubt.

Mein Schwerpunkt liegt auf jeden Fall im Audiobereich.

Wenn ich den NAS TS-412 Turbo NAS mit 10TB zusammenstelle, bin ich bei 750€.
Ripper OLIVE O3HD liegt bei 1.000€
Gut der kann kein Bluray, aber ich habe warscheinlich eine gute Audiolösung, inkl. iPad, Squeezebox und Onkyo und Co. für unter 2.000€

Bei einem getrennten System, tut das Umrüsten auf anderer Technologie nicht so weh.
Denn das Netzwerk-Streaming hat jetzt erst für die breite Masse angefangen.
Alle neuen Flachbildschirme, AV Verstärker, sogar Stereoreceiver und Bluray-Player können heute über DNLA Streamen.

Ja, alle Daten auf die Platte.
Oder hat schon mal einer im Science-Fiction einen Aktenschrak gesehen?
hahahah
audiophilereinsteiger
Inventar
#48 erstellt: 09. Jun 2011, 11:52
@Thory:

Du kannst Dir auch bei den Sachen von AVA alles so zusammenstellen, dass Du alle Produkte vom gleichen Hersteller hast. Mit dem RS6 geht auch Audio, ich muss aber erst nachfragen, wie das ging. Da war kein Haken, aber es brauchte eine bestimmte Konfiguration.

Aber wie gesagt, es ist glücklicherweise individuelle Geschmackssache. AVA war ja auch nur als Hinweis auf relativ neue Produkte gedacht, die noch nicht so bekannt sind wie RipNas oder Olive und zumindest für meine Zwecke günstiger sind.

Wenn Du die Preise vergleichst, musst Du beim AVA die BluRay-Komponente herauslassen, am besten vergleichst Du dann den RS5 mit den anderen Optionen. BluRay kostet ein bisschen Aufpreis, auch da hier noch Videokonvertierungsfunktionen dabei sind (BluRay rippen und im DVD oder AppleTV abspeichern).

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 09. Jun 2011, 13:54
Hi Thomas,

mich würde der RSRH interessieren.
Auf der Homepage steht keine Audionorm außer MP3.
Weisst Du zufällig, ob dieses Gerät auch in Flac rippt.
Wenn Du irgenwo ein ausführliches Datenblatt (vorzugsweise in Deutsch) siehst, gebe mir bitte Bescheid.
Den Service sollte man auch hinterfragen, wenn das Gerät so neu ist.

Der RS6 hat ja Ripper & NAS in einem Gerät.
Ich würde auch wegen der räumlichen Trennung ein getrenntes System vorziehen.

Ich besitze einen Technikraum, wo ein Serverschrank installiert ist. An diesem Ort laufen die Sicherungen sowie ist dieser Ort mit USV / Überspannungschutz ausgerüstet.
Ich möchte es vermeiden die CDs in diesem Raum zu rippen.

Ich finde es angenehmer den Rippvorgang am Ort des Geschehen im Kinoraum/Audioraum vornehmen.

Gebe mir Bescheid, wenn Du was neues weisst.
Gut das Du das gleiche Interesse hast.
Wo hast Dur das/die Gerät/Firma gesehen?
audiophilereinsteiger
Inventar
#50 erstellt: 09. Jun 2011, 13:59
Hallo Thory,

schau mal in Deine PMs, ich habe Dir heute vormittag einen Link geschickt.

Viele Grüße
Thomas
Thory
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 09. Jun 2011, 14:49
Hi Thomas,

mich würde der RSRH interessieren.
Auf der Homepage steht keine Audionorm außer MP3.
Weisst Du zufällig, ob dieses Gerät auch in Flac rippt.
Wenn Du irgenwo ein ausführliches Datenblatt (vorzugsweise in Deutsch) siehst, gebe mir bitte Bescheid.
Den Service sollte man auch hinterfragen, wenn das Gerät so neu ist.

Der RS6 hat ja Ripper & NAS in einem Gerät.
Ich würde auch wegen der räumlichen Trennung ein getrenntes System vorziehen.

Ich besitze einen Technikraum, wo ein Serverschrank installiert ist. An diesem Ort laufen die Sicherungen sowie ist dieser Ort mit USV / Überspannungschutz ausgerüstet.
Ich möchte es vermeiden die CDs in diesem Raum zu rippen.

Ich finde es angenehmer den Rippvorgang am Ort des Geschehen im Kinoraum/Audioraum vornehmen.

Gebe mir Bescheid, wenn Du was neues weisst.
Gut das Du das gleiche Interesse hast.
Wo hast Dur das/die Gerät/Firma gesehen?
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