Probleme mit Play-Fi

Morgen
Play-Fi kannte ich bis eben noch nicht und habe mal auf der Website gestöbert.
Ich würde eben auch ein Ticket beim Support von Play-Fi aufmachen.
Inkompatibilitäten mit Geräten sind nicht selten gemäß den FAQ.
Hat Tidal keine native App? Bevor man sich quält. Unterbrechungen im Musikstream ist ja voll ätzend.
Gruß

Bei allem was ich darüber gelesen habe dienen in deinem Fall die Geräte nicht als Fernbedienung, sondern als Wiedergabegerät.
Als Fernbedienung kannst du nur Geräte nutzen die Tidal Connect nutzen, da gehören die PlayFi Geräte wohl nicht dazu.
Kauf dir einen günstigen Streamer, zB Wiim und nutze Tidal Connect .
Das PlayFi keine zuverlässige Übertragung bietet habe ich schon öfter gelesen, scheint nicht ganz ausgereift...

@hifi raptor

Danke für deine Infos!
Ich werde mal ein Ticket beim Support aufmachen.
Tidal hat eine native App, aber mit der kann ich mich ja nur via Bluetooth mit dem Streamer verbinden. Das klappt auch bestens, aber es geht theoretisch Qualität flöten.
-> aptX mit max 16-bit/48kHz Samplingtiefe/Abtastrate vers. Streamer der mit max. und je nach gestreamter Datei, 24 Bit, 192 kHz. (zumindest verstehe ich das so, korrigiere mich gerne falls das falsch ist.

@KarstenL
Danke auch dir für die Hinweise!
Dass die Geräte als Wiedergabegerät dienen verstehe ich anders, muss das aber auch noch mal checken. Ich denke, durch die Verbindung zwischen Play-Fi und dem Streamer, steuert die Play-Fi app die Wiedergabe und der Streamer holt sich seine Daten direkt aus dem Netz, ohne den Umweg die Daten nochmal durch ein anderes Peripheriegerät zu schicken. Das ist ja der Zweck des Streamers. Oder?

Der 6000N soll wohl auch DLNA unterstützen. Du könntest also die App BubbleUPnP bzw. alternativ mconnect Player (lite) auf den Samsung-Geräten ausprobieren und dich dort in Tidal einloggen und den Audiolab als Renderer auswählen.
Ich weiß aber nicht, ob das in der Praxis stabiler läuft.
Seit ein paar Monaten gibt es für die App USB Audio Player Pro ein Plugin, das die Tonausgabe an UPnP-Renderer ermöglicht. Das wäre eine zusätzliche Möglichkeit, die du ausprobieren könntest. Vermutlich ginge damit auch Gapless-Wiedergabe.

KarstenL hat aber schon den besten Tipp gegeben. Ersetze den 6000N durch einen Wiim Streamer.

In diesem englischen Thread kamen sie letztlich zu dem gleichen Schluss.

Morgen
Habe eben kurz einen Test zum 6000n gelesen.
Also dieses Play-Fi ist eine reine herstellerübergreifende Steuerungsapp. Der Netzwerkplayer kann alle großen Musikdienste.
Also braucht es kein neues Gerät. Es braucht auch erst mal keine andere Steuerungsapp.
Wenn der Hersteller die Steuerungsapp vorsieht, setze ich Voraus dass das funktioniert.

Also liegt das Problem wo anders. Ich kenne das Netzwerk von twoleftears nicht.
Steht denn im Manual nichts wie das Netzwerk aufgebaut sein soll? Auch wenn es da nicht viele Möglichkeiten gibt.
Router via Ethernet an den Netzwerkplayer und Tablet via WLAN ins Netz einbinden.
Dann muss es prinzipiell laufen. Ist ein NAS vorhanden dieses via Ethernet an Router stecken. Oder vor mir aus auch Router in Switch und daran das NAS und Netzwerkplayer.

Ergänzung: Schau mal ob die App und der Player den aktuellen Patchlevel haben.
Noch einer: Zusätzlich den Händler in die Pflicht nehmen. Der soll sich mit dem Hersteller auseinandersetzen.
Der Händler muss dir das Gerät in seinem Netz vorführen können. Und wenn alles richtig läuft gibt es kein prinzipielles Problem.

Merkwürden

Schönen Sonntag

P.S. Der englische Thread wäre für mich nicht maßgebend, denn der letzte Eintrag ist von November 22. Dazwischen liegen viele Patches bei Firmware und Steuerungssoftware.

@twoleftears

Ich habe mir jetzt auch Mal die Anleitung durchgelesen....
Wenn es über den PC läuft, dann scheint es unterschiedliche Vorgehensweisen in der Anwendung zwischen Handy und PC zu geben.
Der Streamer ist wahrscheinlich nicht, wie du geschrieben hast, per LAN mit dem Verstärker, sondern mit dem Netzwerk verbunden?
Der PC ist per LAN verbunden?
Wie gut ist denn das WLAN in dem Raum?

Btw... streaming heißt nur das Daten von einem Gerät zu einem anderen über das Netzwerk transportiert werden. Das kann im eigenen Netzwerk oder von außerhalb passieren.

Hallo zusammen und herzlichen Dank für eure Mühen und Gedanken zum Thema!

@lanturlu
Einen anderen Streamer wird es (erstmal) nicht geben, obwohl der Wiim sehr attraktiv wirkt. Der Audiolab ist quasi neu und preislich war er für mich auch top. Zudem bin ich mit der Stream an sich (solange er stabil läuft ;-)) auch sehr zufrieden.

BubbleUPnP habe ich gerade ausprobiert. Das läuft leider noch mal schlechter als Ply-Fi. Ich habe den Eindruck, als würde die Wiedergabe ständig buffern müssen und schafft es nicht hinterher zu kommen. Ergebnis ist eine ständig "hakelnde" Wiedergabe.
Die anderen beiden apps werde ich vermutlich auch mal ausprobieren.

@hifi_raptor
Play-Fi funktioniert prima über den Desktop, das ist Fakt. Ich befürchte daher, dass irgendwelche Einstellungen der mobilen Geräte nicht stimmen. In Richtung "Berechtigungen für Apps" und "Energiesparoptionen" habe ich jetzt alles durchprobiert. Hilft nichts :-(

Hinsichtlich der Netzwerkeinstellungen sollte alles passen, wüsste zumindest nicht, was ich dort noch ändern könnte. Wobei ich zugegebenermaßen eher der Plug and Play Typ bin. Wenns dann nicht läuft bin ich erstmal überfordert :-)

Der Router ist mit einem Netzwerkkabel direkt mit den Streamer verbunden, genauso der Desktop PC. Tablet und Telefon sind über WLAN im Netz. NAS und Switch habe ich nicht.

Die Apps sowie der Streamer sind auf dem neusten Stand. Da ich den Streamer im Netz gekauft habe, ist eine Vorführung im Laden eher schwierig. Dazu müsste ich nach Köln oder so...ich sitze in Potsdam...

Ich habe eine max. 30 Mbit Leitung, kann es daran liegen? Bisher kam ich prima damit zurecht. Filme laufen unproblematisch. Musik über youtube o.ä. war absolut unproblematisch. Aber jetzt ist ja die Datenmenge/sec. größer, vielleicht reichen da keine 30 Mbit?

Best Grüße und schönen Sonntagt!!

Die 30 Mbit reichen für Musik absolut aus.

Ich vermute das bei der Anforderung der Daten über den PC diese über LAN empfangen werden.

Bei der Anforderung über ein mobiles Gerät würde ich vermuten daß diese über das mobile Gerät empfangen werden und an den Streamer weitergegeben werden....

Reine Vermutung.

Test:
Wähle über das Handy einen Titel von Tidal aus und warte bis die Musik aus den Lautsprechern kommt. Schalte dann das Handy aus. Ertönt die Musik immer noch über die Lautsprecher?

Dann mache das gleiche mit dem PC.

Ergebnis?

KarstenL (Beitrag #9) schrieb:

... Test: Wähle über das Handy einen Titel von Tidal aus und warte bis die Musik aus den Lautsprechern kommt. Schalte dann das Handy aus. Ertönt die Musik immer noch über die Lautsprecher? Dann mache das gleiche mit dem PC. Ergebnis?

Das Ergebnis ist und das ist mir natürlich auch schon aufgefallen, dass egal welches Gerät ich nutze, Desktop, Tablet oder Handy, immer eine recht große Verzögerung zu bemerken ist. Etwa 2-3 Sekunden.

Was kann man denn daraus schließen?

nur das die PlayFi Software oder die Hardware im Streamer langsam oder mit Verzögerung arbeitet, sagt aber ansonsten nichts aus.

was ist bei den beiden Tests heraus gekommen?

Wie schon gesagt, sobald ich die Wiedergabe stoppe, läuft die Musik noch etwa 2-3 Sekunden weiter. Bei allen Geräten.

edit: Achso, ich glaube ich habe das erst missverstanden. Du meinst ich soll prüfen ob die Wiedergabe fortgesetzt wird wenn der Bildschirm des Handys aus ist, bzw. wenn der Bildschirmschoner des PC´s anspringt?
--> zu beidem: ja, läuft weiter

twoleftears (Beitrag #12) schrieb:

Wie schon gesagt, sobald ich die Wiedergabe stoppe, läuft die Musik noch etwa 2-3 Sekunden weiter. Bei allen Geräten. edit: Achso, ich glaube ich habe das erst missverstanden. Du meinst ich soll prüfen ob die Wiedergabe fortgesetzt wird wenn der Bildschirm des Handys aus ist, bzw. wenn der Bildschirmschoner des PC´s anspringt? --> zu beidem: ja, läuft weiter

gemeint habe ich:

Test:
Wähle über das Handy einen Titel von Tidal aus und warte bis die Musik aus den Lautsprechern kommt. Schalte dann das Handy ganz aus (stromlos, kein standby etc). Ertönt die Musik immer noch über die Lautsprecher?

Dann mache das gleiche mit dem PC (ausschalten / runter fahren) während die mit dem PC ausgewählte Musik aus den Lautsprechern ertönt.

bei beiden Geräten ist nicht der Bildschirm, sondern das Gerät gemeint. Also ganz ausschalten

Ok, spannende Sache, deren Ergebnis mich noch mehr verwirrt...

Wiedergabe läuft, ich schalte PC aus, Wiedergabe stoppt unmittelbar.

Wiedergabe läuft, ich schalte das Tablet aus, Wiedergabe wird fortgesetzt endet jedoch ca. 5-7 sec. später. (drei mal getestet)

Es reicht eigentlich das Trennen der Netzwerkverbindung. Unter Android also mit dem Finger von ganz oben den Balken herunterziehen und auf das WLAN-Symbol klicken.
Am PC das Netzwerkkabel ziehen oder den "Netzwerkadapter" deaktivieren.
Das komplette Ausschalten dauert evtl. zu lange und theoretisch könnte in der Zeit die Musik schon in den Speicher des Audiolab übertragen worden sein. Ebenso könnte beim Herunterfahren die PlayFi-App als letzte Amtshandlung ein Stop-Kommando senden. (Beides ist nicht so wahrscheinlich.)
Zum Testen eignet sich aber auf jeden Fall ein sehr langer Titel ( > 10 Minuten ) besser als ein kurzer Titel.


Edit: Während ich hier tippe, lese ich die Ergebnisse.
Vielleicht sendet ja die PC App so einen Stop-Befehl. Wenn man die Netzwerkverbindung trennt, hat sie die Chance nicht mehr.
Das ist aber eigentlich unwesentlich, da es ja am PC funktioniert und die Probleme am Smartphone auftreten.

Wenn die Geräte nur als Fernbedienung funktionieren sollen....wundert es mich aber schon das die Wiedergabe unterbrochen wird.
Ansonsten die Ratschläge von lanturlu auch nochmal umsetzen.
WENN die Geräte für die Wiedergabe genutzt werden, dann macht es evtl Sinn das ein PC über LAN weniger Aussetzer produziert als ein Gerät über WLAN, falls das an der Stelle nicht so stabil ist .

BubbleUPnP habe ich gerade ausprobiert. Das läuft leider noch mal schlechter als Ply-Fi. Ich habe den Eindruck, als würde die Wiedergabe ständig buffern müssen und schafft es nicht hinterher zu kommen. Ergebnis ist eine ständig "hakelnde" Wiedergabe. Die anderen beiden apps werde ich vermutlich auch mal ausprobieren.

Auch in BubbleUPnP kann man noch etwas mit den Einstellungen experimentieren. Auf die drei Punkte neben dem Audiolab klicken und in den Einstellungen "Proxy Tidal Title" aktivieren. Wenn das nicht hilft, kann man zusätzlich FFmpeg-Dekodierung für alle Titel aktivieren. Dann hat der Audiolab weniger zu tun. In beiden Fällen laufen die Musikdaten durch das Android-Gerät durch. Bei halbwegs intaktem WLAN sollte das aber kein Problem sein.
Außerdem kann man auch die Gapless-Funktion deaktivieren.

Gibt es einen Unterschied zwischen normalen 44,1/16 Titeln und solchen in "HiRes"?

Habe gerade das mit dem Trennen der Netzwerkverbindung versucht.

Beim PC endet die Wiedergabe quasi genau so schnell. Zudem bemerkt die Play-Fi app, dass kein Netz mehr da ist und beschwert sich.

Beim Tablet ist es ähnlich. Die Wiedergabe endet nachdem die Netzwerkverbindung getrennt wurde. Hier allerdings 1-2 sec. langsamer als beim PC. Die app erkennt auch hier, dass kein Netz da ist und beschwert sich.

Das Ergebnis ergibt nun wenigstens soviel Sinn, dass wenn die Geräte als Fernbedienung genutzt werden, sie trotzdem die Wiedergabe abschalten da die app kein Netz erkennt. Klingt zumindest für mich plausibel Hilft aber natürlich keineswegs meinem Problem

KarstenL (Beitrag #16) schrieb:

WENN die Geräte für die Wiedergabe genutzt werden, dann macht es evtl Sinn das ein PC über LAN weniger Aussetzer produziert als ein Gerät über WLAN, falls das an der Stelle nicht so stabil ist .

Da stimme ich dir absolut zu. Und damit verlagert sich das Problem vermutlich in Richtung meines WLAN. Was irgendwie seltsam ist, hatte in den letzten 6-7 Jahren keine Probleme damit. Vielleicht ist auch der Router "schuld". Das Modell ist halt auch ca. 7 Jahre alt. Gggf. fehlt ihm die "Power"?

Wenn du in dem Hörraum eine Geschwindigkeitsmessung mit dem Tablet machst, wieviel kommen denn von den 30 Mbit an?
Da könnte man ja evtl etwas mit einem Repeater machen.
Zum Vergleich auch mal die Messung am PC (LAN?) machen.
Wobei ich auch nochmal die Anleitung studieren würde und den Händler dazu befragen würde...ein Streamer der nur streamt wenn die App zur Bedienung online ist, würde für mich total am Ziel vorbei führen. Genau wie das über das Android Gerät per bubble zu machen , dann auch noch ohne gapless...wäre für mich ein No-Go.
Ein Streamer muß die Dateien die ich anforder oder übergebe selbständig spielen, egal mit was ich den Auftrag erteile.
Als Beispiel:
Mein Streamer steht im Wohnzimmer.
Wenn ich meine Musik am PC im Büro auswähle spiele ich im Wohnzimmer ab.
Dann mache ich im Büro den PC aus, die Musik spielt weiter.
Ich gehe in das Wohnzimmer und schalte per Fernbedienung das nächste Lied.
Gehe in die Küche und nehme mein Handy und ändere die Musik.
Bei Amazon Echo zB funktioniert das ganze per Spotify auch noch per Sprache.
Irgendwo hier im Forum hatte jemand auch mal einige Schwierigkeiten mit dem PlayFi system und hat sich frustriert davon getrennt....

Langsam bin ich echt genervt. Doofes Play-Fi :-(

Die Geschwindigkeit mit dem Tablet liegt witziger Weise bei ca. 48 Mbps. Habe ich mit zwei unterschiedlichen apps und jeweils 3 Messungen als Ergebnis erhalten. Lol...und das mit nur einer 30 Mbps Leitung? Seltsam...

Beim PC sind es auch 48 Mbps, allerdings ist hier der Upload etwas schneller.


So wie du deine Musik steuerst würde ich es mir natürlich auch wünschen. Wobei mir die Steuerung über mein Pad absolut ausreichen würde. Welchen Streamer nutzt du?

Über die Geschwindigkeit musst du dir wohl keine Gedanken machen.
Entweder du sprichst nochmal mit dem Händler bezüglich der Einrichtung oder du wartest ob es hier einen zufriedenen PlayFi Besitzer gibt der dir Tipps zu Bedienung und Einrichtung geben kann.


Bei meinem Streamer sollte man sich ein bisschen mit PCs auskennen...
https://www.berrybas...dell-b-2gb-ram?c=319

Aber so wie beschrieben sollte jeder Streamer bedient werden können, sonst macht es mE keinen Sinn.
Zusätzlich sollte ein guter Streamer auch noch zB Tidal Connect und Spotify Connect an Bord haben.
Ich denke in den preiswerten Klassen sollten das die von Wiim und von Bluesound können.
Da gibt es aber bestimmt auch noch andere.

Danke Karsten, ich werde auf jeden mal die Retoure anmelden bevor die Frist abläuft. Sehr schade eigentlich, würde das Gerät gerne behalten. Aber unter den aktuellen Bedingungen geht das nicht. Mit dem Händler quatsche ich morgen auch mal.

Wenn es dann doch ein anderer Streamer werden soll schaue ich mir die Wiim und Bluesound Geräte mal an.

die Anleitung ist aber vorhanden und wurde schrittweise abgearbeitet?

lanturlu (Beitrag #5) schrieb:

Der 6000N soll wohl auch DLNA unterstützen. Du könntest also die App BubbleUPnP bzw. alternativ mconnect Player (lite) auf den Samsung-Geräten ausprobieren und dich dort in Tidal einloggen und den Audiolab als Renderer auswählen. Ich weiß aber nicht, ob das in der Praxis stabiler läuft. Seit ein paar Monaten gibt es für die App USB Audio Player Pro ein Plugin, das die Tonausgabe an UPnP-Renderer ermöglicht. Das wäre eine zusätzliche Möglichkeit, die du ausprobieren könntest. Vermutlich ginge damit auch Gapless-Wiedergabe.

Neuigkeiten. Hat mir keine Ruhe gelassen...

Ich habe noch die beiden anderen von lanturlu vorgeschlagene apps ausprobiert:

mconnect Player (lite): läuft besser als Play-Fi und BubbleUPnP, scheint aber mit größeren Datenmengen Probleme zu haben. Bei 16 BIT,44.1kHz läuft alles relativ glatt. Ab 24 Bit xx hakelt es und läuft nicht flüssig. Dauerhafte kleine Aussetzer.

USB Audio Player Pro: hat mich noch mal etwa 10€ gekostet, aber ich muss sagen, bisher das beste Ergebnis. Zwar brauchen die Tracks etwas bis die Wiedergabe startet, aber dann läuft es flüssig. Ganz zufrieden bin ich damit aber (noch) nicht. Werde mich morgen weiter damit beschäftigen. Jetzt habe ich erstmal die Schnauze voll ^^

Beste Grüße und vielen Dank noch mal an alle Helfenden!

Danke für die Rückmeldung!
Letztlich sind das nur Behelfslösungen. Wenn du noch die Möglichkeit hast, den 6000N zurückzugeben, solltest du die Chance nicht verstreichen lassen.

Die 10€ für den USB Audio Player Pro müssen übrigens nicht verschenkt gewesen sein. Der bietet sich für hochwertige Wiedergabe per Kopfhörer an. Falls du gute Kopfhörer an Telefon oder Tablet anschließen willst, kannst du die App auch in Verbindung mit einem USB (Dongle) DAC nutzen.

Morgen
aus einem anderen Test, auf die Schnelle über Google Übersetzer laufen lassen .........
Man verzeihe mir das ich mir jetzt keine Mühe mache das zu übersetzen.

Testtext
Wie bereits erwähnt, verwenden Sie die DTS Play-Fi-App, um das Audiolab 6000N Play zu steuern, und die Passform ist nicht exakt. Du musst dich an einige Eigenheiten anpassen. Standardmäßig führt die DTS Play-Fi-App beispielsweise ein Downsampling von hochauflösenden Musikdateien auf CD-Qualität durch. Wenn Sie solche Tracks in höchster Qualität hören möchten, müssen Sie die Funktion "Kritisches Hören" in der App aktivieren. Dadurch werden die Multiroom-Audiofunktionen der App deaktiviert, aber Sie werden diese Funktionen wahrscheinlich sowieso nicht in Verbindung mit dem 6000N Play verwenden wollen.

Eine weitere Frustration ist, dass Benutzer über die Play-Fi-App keinen vollen Zugriff auf die verschiedenen Streaming-Apps wie Tidal, QoBuz, Spotify und Amazon Music HD haben. Sie haben Zugriff auf Ihre gespeicherten Favoriten und Wiedergabelisten, aber Sie können keine der Musik-Apps in Play-Fi durchsuchen. Sie müssen zur nativen App wechseln, Ihre Tracks oder Alben speichern und dann wieder zu Play-Fi wechseln.
Testtext Ende

Wirft schon Fragen auf. Wozu Downsampling? Ich hatte das so verstanden das die App lediglich der Steuerung dient! Und es gibt keine Schnittstelle zu den Musikdiensten um Suchen zu starten!

Warum erfolgt keine native Verarbeitung der HiRes Files?

Ich kapier noch nicht wie das funktioniert.

Genau us diesen Gründen ist es enorm wichtig die Netzwerkplayer vor dem Kauf zu Hause zu testen. Derart gruselige Steuerungen schrecken ab. Ändert aber nichts an der Tatsache das es grundsätzlich funktionieren muss.
Die Software ist Müll.

Wenn Dir das Design wurscht ist und es dich nicht stört gibt es für 500€ genug andere Netzwerkplayer die auch Plug and Play funktionieren, wie du es willst.

Return to sender. Dann haben die Forenmitglieder nicht unrecht.

Schöne stressfreie Woche.

Morgen
Probiere bei Dir zuhause in deinem Netzwerk wenigstens ein WE Netzwerkplayer wie WiiM oder auch Bluesound aus.
Habe seit zwei Jahren ein Gerät mit Bluesound Modul am laufen.
Greife damit auf Amazon Prime Music HD und auf mein NAS zu. Zwei Jahre ohne das der Stream jemals unterbrochen worden wäre. Gapless sowieso.
Die Geräte werden nicht über WLAN betrieben.
Das Indexieren der Musikbibliothek auf dem NAS geht schnell. Das Einrichten im Netzwerk ist einfach und schnell. Ich denke mit der Anleitung in der Hand sollten auch nicht Computer affine Menschen damit zurecht kommen.
Die App dient nur und ausschließlich der Steuerung. Die Musikdateien werden nativ vom Gerät verarbeitet. Kein Downsampling oder andere verschlungene Verarbeitungswege. Das Gerät greift unmittelbar auf das Musikfile zu und verarbeitet es.
Für die Einrichtung eines Musikdienstes tippe ich auf das entsprechende Icon des Musikdienstes, gebe Nutzername und Passwort ein, und das war’s dann.
Zur Suche tippe ich auf das Icon mit der Lupe, wähle Musikdienst oder Bibliothek aus, und gut ist es.
Das ist Plug und Play wie von dir gefordert.
Ob dir die GUI zur Steuerung deinen Bedürfnissen gerecht wird, kannst nur du alleine entscheiden.
Gruß

Guten Abend liebe Helfer*innen!

Nach weiteren 2 Stunden absoluter Frustration habe ich mich jetzt entschieden den 6000N zurückzuschicken. Echt ein Jammer, ich mag Audiolab irgendwie, ist mir sympathisch die Marke. Aber hilft ja nix...

Ich teste jetzt das/den/die Bluesound Node Nano und hoffe damit entspannter Musik hören zu können...sollte spätestens am Mittwoch eintreffen. Falls Interesse besteht berichte ich euch gerne wie es damit weitergeht :-)

Beste Grüße und einen schönen Abend!!

Berichte ruhig

Hilft ja auch anderen.

Morgen
Ich ganz persönlich sehe das auch als einzig gangbare Lösung an.
Ist ein Hobby, da muss man sich so was nicht antun. Wenn Audiolab das nicht hinbekommt.
Erinnert mich stark an die Probleme vor zwei Jahren mit der Firmware von Silent Angel und Auralic.
Deine Erfahrungen mit dem Node Nano sind für alle hier interessant.
Viel Spass beim testen.
Gruß

Hallöchen, hier kommt das feedback.

Der Blusound Node Nano ist, im Vergleich zum gut 5-fach größeren Audiolab 6000N, recht unauffällig. Kleiner Kasten, etwa 15x15x4 cam, kleines display, überschaubare Anschlussmöglichkeiten auf der Rückseite.

Der Aufbau sowie das Anschließen an vorhanden Komponenten gestaltet sich entsprechend einfach. Da ich die LAN- einer WLAN-Verbindung vorziehe, stöpsle ich also alle notwendigen Kabel ein und gebe dem Node Saft. Was sofort auffällt, Plug and Play ist hier Programm. Ohne irgendetwas einrichten zu müssen verbindet sich der Node ohne murren mit meinem Netzwerk, lädt ein update herunter, installiert es und ist damit betriebsbereit.

Die BluOS Controler App ist schon auf meinem Tablet installiert. Nach kurzer Orientierung kann es los gehen. Verbindung hergestellt. Tidal als Quelle ausgewählt. Super easy. So wünsche ich mir das.

Die Tracks spielen sofort an. Die Verzögerung ist marginal. Definitiv kein Vergleich zum 6000N mit Play-Fi. Auch innerhalb der Tracks hin und her springen läuft ohne Wartezeiten, genauso wie skippen oder ein komplett neues Album anwählen.

Tja, schade für Audiolab. Aber ich denke, das ist den Jungs und Mädels (und allen die dazwischen/dahinter/oder davor liegen) dort schon durchaus bewusst. Bin gespannt wie sich das Unternehmen perspektivisch zum Thema Streamer aufstellen wird. Der 6000N wird ja nicht der letzte Streamer aus deren Schmieder gewesen sein.

Ich jedenfalls bin erstmal suuuuuper zufrieden. Der Node Nano läuft wirklich fantastisch und die App bietet eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten die ich noch gar nicht so recht überblicken kann.

Danke für die Hinweise und die Tipps!

regards!
twoleftears

Morgen
Hört sich doch schon mal gut an.
Viel testen ist jetzt angesagt.
Und wenn alles gefällt wieder Musik hören.
Viel Spaß

Sehr schön auch die Möglichkeit die originale Tidal App zu nutzen und den Node darin als Wiedergabegerät auszuwählen.

Viel Spaß

KarstenL (Beitrag #33) schrieb:

Sehr schön auch die Möglichkeit die originale Tidal App zu nutzen und den Node darin als Wiedergabegerät auszuwählen. Viel Spaß :prost

Kraaaas Das funktioniert auch prima. Ich bin begeistert!