Kaufberatung NAS

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HiFiKarol
Inventar
#1 erstellt: 18. Jun 2022, 11:39
Hallo zusammen,

Nach langer Zeit der Forums-Abstinenz melde ich mich direkt mal mit einer Frage an Euch zurück.

Ausgangspunkt: Ich hab beschlossen mir einen NAS anzuschaffen, für Backups und als Fileserver.

Was einfach begann wurde mit zunehmender Recherche und (für mich typischen) entsprechend wachsenden Wünschen und Anforderungen immer komplizierter, sodass ich inzwischen total verwirrt bin.

Ich habe inzwischen (einigermaßen?) die Anforderungen und Ziele definiert, nur leider noch keine passende Lösung gefunden:
- Regelmäßige, automatische Backups meines Windows-Laptops
- Regelmäßige, automatische Backups zweier Android Devices (Samsung Smartphone und Tablet)
- Datenzugriff und Austausch mit den drei genannten Geräten -> z.B. Handyfotos auf NAS synchronisieren und vom PC darauf zugreifen
- Mediaserver (PLEX oder ähnlich? hab aktuell keinen Überblick was da sinnvoll wäre) um mit dem FireTV Stick auf meine Mediathek zugreifen zu können.

Technisch hätte ich eigentlich gerne vier Festplattenplätze, um auch in Zukunft maximal flexibel und erweiterbar zu sein. Aktuell würden zwei aber auch reichen. Ich denke Größenordnung 2x2TB wäre aktuell ausreichend, würde aber eher zu mehr tendieren, um auf der sicheren Seite zu sein und Reserven über zu haben. 2x ist aber definitiv ein Muss, zwecks Redundanz und Schutz vor potenziellem Festplattenausfall, Stichwort RAID, welches genau, müsste ich nochmal genauer nachschlagen, aber zumindest die Backups müssen zwingend doppelt (auf zwei Festplatten) vorliegen.

Ich würde gerne auf eine fertige Lösung setzen, und nichts selbst basteln. Ich hätte gerne ein System, welches ich kaufe, anschließe, kurz einrichte und das wars. Je einfacher desto besser. Das KnowHow ist zwar prinzipiell vorhanden (Physiker in der IT Branche) aber die Lust nicht, ich verbringe meine Zeit lieber anders als sie in Lösungen zu stecken die es schon fertig gibt.

So, ich denke die Anforderungen sind jetzt (hoffentlich) verständlich und ausreichend genau formuliert.
Jetzt das Hauptproblem: Das Budget. Grundsätzlich "so wenig wie möglich, so viel wie nötig". Für den Anfang soll es definitiv unter 500€ bleiben, lieber bei 300-400. Bin aber nicht abgeneigt, die Festplatten schrittweise aufzurüsten, und z.B. das erste Jahr mit geringerer Kapazität zu leben.

Natürlich bin ich bei der schnellen Recherche auf die Standard-Hersteller gestoßen: Synology, QNAP, Western Digital. Irgendwelche grundsätzlichen Pro/Con zu den dreien?

So, ist wieder etwas viel Text geworden, ich hoffe der ein oder andere hat bis hierher durchgehalten.
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Cheers Karol
cbv
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2022, 17:48
Das Budget. Ist das inklusive oder exklusiv der Platten?
HiFiKarol
Inventar
#3 erstellt: 18. Jun 2022, 21:23
Optimalerweise inklusive Platten, also komplett.
Wie gesagt, es wäre langfristig auch etwas ausbaubar, also z.B. mit 2/4 belegten Slots und dann zwei weitere Platten nachkaufen, oder so. Falls das sinnvoll ist?
cbv
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2022, 23:03
2x 2TB kosten ~ €160, 2x 4TB liegen bei ~ €200.

Dazu ein NAS mit 4 Slots. Eines mit nur 2 Slots ist zu kurz gedacht. Zum Aufrüsten müsstest Du gleich wieder ein neues Gerät kaufen -- das wäre am falschen Ende gespart.

Ein NAS mit 4 Slots kostet aber, wenn es ausreichend "Bumms" für Filme haben soll, ab ~ €400 aufwärts. Etwas weniger bei einem günstigen Schnäppchen. Du solltest hier aber nicht am falschen Ende sparen, wenn zB zu wenig Ram bestückt ist.

Von QNap bietet sich das TS-451+ an, von Synology das DS420+ (beide um €480, ohne Platten natürlich).

Da ich aber selbst #TeamSelbstbau bin, gibt es bestimmt jemand, der da ggf einen besseren / passenderen Vorschlag machen kann.

Die €500 dürften aber trotz allem knapp bemessen sein.


Die Software von beiden, Synology und QNap, ist aber in der Lage, Deine oben genannten Wünsche zu erfüllen.


[Beitrag von cbv am 18. Jun 2022, 23:06 bearbeitet]
HiFiKarol
Inventar
#5 erstellt: 20. Jun 2022, 09:07
Das ist natürlich jetzt doch ein leichter Dämpfer...
Bzw ein Punkt über den ich nochmal nachdenken muss, weil wir damit ja dann doch eher in Richtung 600-800€ landen. Also grob ein Faktor zwei über meinem angepeilten Budget.

An die Nicht-Selbstbauer hier: Gibt es noch weitere "Geheimtipps"? Oder lassen sich die Kosten einfach drücken, indem man die Anforderungen reduziert (könnte z.B. auf das Mediastreaming verzichten, dafür gibts schließlich Netflix und co.)?
KarstenL
Inventar
#6 erstellt: 20. Jun 2022, 09:20
die günstigste Variante , über die Fritzbox....kennst du wahrscheinlich?

Backup dann selber machen, auf eine zweite USB Festplatte....

die Datenrate der Fritz ist auch nicht so dolle....

empfehlen würde ich so eine Lösung eher nicht.


[Beitrag von KarstenL am 20. Jun 2022, 09:27 bearbeitet]
cbv
Inventar
#7 erstellt: 20. Jun 2022, 09:35
Das taugt bestenfalls als Datengrab, aber nicht für Plex.
Darum hatte ich das gar nicht erst erwähnt.

Eine mögliche Alternative wäre ein Raspberry Pi 4 mit ein oder zwei Platten. Aber das wäre zum einen ein gewisses Mass an Bastelei, zum anderen auch wieder "nur" USB, und damit nicht sonderlich perfomant.


HiFiKarol (Beitrag #5) schrieb:
An die Nicht-Selbstbauer hier: Gibt es noch weitere "Geheimtipps"? Oder lassen sich die Kosten einfach drücken, indem man die Anforderungen reduziert (könnte z.B. auf das Mediastreaming verzichten, dafür gibts schließlich Netflix und co.)?

Wenn Du auf Plex verzichtest, kannst Du natürlich auf ein schmalbrüstigeres Gerät zurückgreifen. Wenn ich mich nicht irre, sind das bei Synology die Geräte mit 'j' in der Bezeichnung, also zB DS-418j. Das liegt bei knapp unter €300.


[Beitrag von cbv am 20. Jun 2022, 09:40 bearbeitet]
KarstenL
Inventar
#8 erstellt: 20. Jun 2022, 09:42
und soooooo viel günstiger ist ein Pi 4 auch nicht...wenn man bedenkt wie lange so ein NAS idR läuft....
cbv
Inventar
#9 erstellt: 20. Jun 2022, 09:45
Naja, stimmt. mit 1GB liegt er bei ~ €45, ohne Gehäuse und Netzteil.
Aber selbst mit wäre das weniger als €400 ... Dafür natürlich ohne Performance.

Gut. Ich ziehe den Gedanken zurück.
KarstenL
Inventar
#10 erstellt: 20. Jun 2022, 09:56
will sagen....wenn man die Nutzungsdauer eines NAS bedenkt...ist das am falschen Ende gespart.
cbv
Inventar
#11 erstellt: 20. Jun 2022, 10:07
Es wäre zumindest ein relativ günstiger Anfang.

Dann stellt sich wahrscheinlich ziemlich schnell heraus, dass die Anforderungen doch etwas größer sind und es kommt etwas Neues, Schöner, Besseres. Und da man Blut geleckt hat, macht man es dann richtig und nimmt ausreichend Geld in die Hand.

Ich hatte mit Laptop und USB-Platte angefangen, um meine CDs zu rippen.
Mittlerweile steckt ein Server mit 24 Platten im 25U Rack ...
HiFiKarol
Inventar
#12 erstellt: 20. Jun 2022, 11:03
Hi,

Danke für den weiteren Input.

FritzBox und Pi sind sicherlich gute/brauchbare Lösungen, aber ich hätte gerne etwas (und ja, mir ist bewusst dass der Begriff bei meinem Budget massiv zu hoch gegriffen ist) "professionelleres", also einen "richtigen" NAS. Und ja, ich könnte mir vorerst eine 2TB USB-Platte an die Fritzbox hängen und hätte eine einigermaßen funktionierende Lösung für <100€, aber hier kommt dann diese gemeine Psychologie und Emotion hinzu, und ich würde mich garantiert dauernd fragen "wäre es nicht besser, wenn...?".

Der DS-418j (oder 420j scheint irgendwie der Nachfolger zu sein? Preislich ähnlich, von der Leistung müsste ich nochmal schauen, schätze auch) liegt schon besser im Budget. Ich denke mal, das ist grob die Klasse (Preis und Leistung) in der ich preislich landen werde.
Was wären hier vergleichbare Modelle (z.B. QNAP)?

Cheers
cbv
Inventar
#13 erstellt: 20. Jun 2022, 12:18

HiFiKarol (Beitrag #12) schrieb:
Was wären hier vergleichbare Modelle (z.B. QNAP)?

Das müsste die TS-431 sein.


Hier ist etwas Overkill in Bezug darauf, welches Gerät der jeweiligen Hersteller PLEX unterstützt.
Darin kannst Du erkennen, dass die 418j / 420j und entsprechend vergleichbaren Geräte jetzt doch eher suboptimal mit PLEX laufen.


[Beitrag von cbv am 20. Jun 2022, 12:31 bearbeitet]
DB
Inventar
#14 erstellt: 20. Jun 2022, 21:26
Wenn's nicht zuviel Arbeit wäre: HP Microserver Gen8 oder 10 evtl. mit Platten aus der Bucht fischen. Stick mit freiem NAS-BS versehen, installieren. Zugänge anlegen und fertig. Dauert natürlich ein bis zwei Stunden.
cbv
Inventar
#15 erstellt: 20. Jun 2022, 23:06
Der HP Micro ist eine tolle Basis für ein kleines NAS. Keine Frage.
Selbstbau war aber ausgeschlossen.
FBonNET
Stammgast
#16 erstellt: 24. Jun 2022, 07:45
Servus,

ich persönlich kann Dir von den j Geräten nur abraten, wenn es mehr als nur ein Datengrab sein soll. Schnell möchte man so ein NAS fùr mehr nutzen, wie Multimedia, Musik oder Videoüberwachung.

Wenn es ein Synology werden soll, dann bitte ein Plusmodell wie die 920+. Oder falls Du etwas Risiko gehen willst gebraucht das Vorgängermodell 918+, welches ich z.B. verwende.

Ich habe letztes Jahr dafür 800€ bezahlt mit 4x10TB WD Red Platten.
cbv
Inventar
#17 erstellt: 24. Jun 2022, 08:56

FBonNET (Beitrag #16) schrieb:
Schnell möchte man so ein NAS fùr mehr nutzen

Genau das ist das "Problem."
Spart man da am Anfang an der falschen Stelle, zahlt man doppelt.

FBonNET (Beitrag #16) schrieb:
Ich habe letztes Jahr dafür 800€ bezahlt mit 4x10TB WD Red Platten.

Uhm? €800 für das Gerät, inklusive 40TB Platten?
HiFiKarol
Inventar
#18 erstellt: 24. Jun 2022, 10:00
Hi,
Danke für den weiteren Input.
Das ist irgendwie aktuell mein Problem. Aktuell bin ich am überlegen, ob ich es wirklich für mehr als Backups nutzen würde, oder ob es tatsächlich nur als "Datengrab" arbeiten wird.
Ich glaub da muss ich nochmal drüber nachdenken...
Danke nochmal
Cheers
cbv
Inventar
#19 erstellt: 24. Jun 2022, 10:22
Mach eine Liste, was Du gerne hättest.

Dann schau Dir auf YouTube das ein oder andere Video an, was man mit einem NAS alles anstellen kann.

Schau Dir die Beschreibungen der Software der einzelnen Hersteller an, sei es Synology oder QNap, schau auch vielleicht mal bei TrueNAS, OpenMediaVault und UnRaid vorbei. Damit Du einen Eindruck bekommst, was alles möglich ist.
Halte fest, was Dir gefällt.

Dann vergleichst Du beide Listen.

Sehr wahrscheinlich wirst Du feststellen, dass Du mit einem 'stärkeren' System besser bedient sein wirst.
FBonNET
Stammgast
#20 erstellt: 24. Jun 2022, 15:05
Servus,


Ich habe letztes Jahr dafür 800€ bezahlt mit 4x10TB WD Red Platten.
Uhm? €800 für das Gerät, inklusive 40TB Platten?


richtig gelesen, handelte sich um ein Gebrauchtgerät mit Restgarantie. Solche Schnäppchen muss man mitnehmen.


[Beitrag von FBonNET am 24. Jun 2022, 15:08 bearbeitet]
cbv
Inventar
#21 erstellt: 25. Jun 2022, 13:38
Uff, netter Schnapp. Die 920+ kostet alleine ja neu bereits ~ €560 und 10TB liegen auch so um die €250 pro Platte.
HiFiKarol
Inventar
#22 erstellt: 26. Jun 2022, 18:00

cbv (Beitrag #19) schrieb:
Mach eine Liste, was Du gerne hättest.

Das Problem wird leider eher die Unterscheidung zwischen "brauche/will ich unbedingt" und "joa, wäre evtl cool, aber brauch ich eigentlich nicht".

Eine grobe Liste an Dingen/Features/Funktionen die ich will ist ja bereits im Eingangspost vorhanden. Und selbst da it z.B. die Mediaserver Funktion schon eher in der Kategorie "wäre nicht, aber brauch ich nicht".

Und natürlich ärgert man sich wenn man am falschen Ende gespart hat, aber ich ärgere mich genauso, wenn ich teure Funkionen kaufe die ich dann nie nutze.

Ist wie so oft keine infache Entscheidung...
DB
Inventar
#23 erstellt: 26. Jun 2022, 18:52
In der kleinen Bucht schwimmt gerade ein wunschgemäß bestückter Microserver Gen8 für 250€ herum. Reichlich RAM hat er auch. Viel besser wirds kaum werden.
cbv
Inventar
#24 erstellt: 26. Jun 2022, 19:37
@DL
Meinst Du den aus Büchel?
Nettes kleines Gerät, der mit steigenden Ansprüchen wachsen kann.

@HIFIKarol
Darum Selbstbau. Da hast Du selbst in der Hand, wie Du entsprechend der (siehe oben) wachsenden Ansprüche das System erweiterst. Und die Software ist praktisch kostenlos. Da ist es dann egal, ob Du Features nicht nutzt.
DB
Inventar
#25 erstellt: 26. Jun 2022, 20:32
Ja, genau den meine ich.
*Nightwolf*
Inventar
#26 erstellt: 28. Jun 2022, 02:51

HiFiKarol (Beitrag #1) schrieb:

2x ist aber definitiv ein Muss, zwecks Redundanz und Schutz vor potenziellem Festplattenausfall, Stichwort RAID, welches genau, müsste ich nochmal genauer nachschlagen, aber zumindest die Backups müssen zwingend doppelt (auf zwei Festplatten) vorliegen.

Wenn ich dich richtig verstehe, ist das ziemlicher Bockmist, den du dir schnell aus dem Kopf schlagen solltest.

Ein Raid hat genau eine Funktion: Hochverfügbarkeit. Sprich, wenn eine Platte defekt ist, kannst du das System noch weiterhin nutzen.(*)
Die Daten zählen NICHT als doppelt vorhanden (obwohl sie das technisch gesehen zumindest bei Raid 1 sind) oder in irgendeiner Form als gesichert. Das große Problem bei Raids ist, dass alle Schreibzugriffe zeitgleich auf allen Datenträgern stattfinden - also auch unerwünschte. Durfte es letztens noch selbst erleben: Irgendwas hat mein Dateisystem zerschossen - natürlich auf beiden Platten. Wenn du ausversehen was löscht (Nutzerfehler) oder dir einen Virus einfängst, trifft das auch direkt beide Platten.

Die einzige sinnvolle Lösung für zwei Backups ist, irgendwo eine weitere Festplatte (extern oder ein zweites NAS) zu haben. Ein zweites NAS bietet sich für tägliche Backups an. Wenn man seltener Backups benötigt (einmal im Jahr Urlaubsfotos...), bietet sich die externe Festplatte an - die hängt nicht die ganze Zeit am Stromnetz, sondern kann sogar irgendwo bei einem Verwandten in einem anderen Haus gelagert werden und schützt so noch gleich vor Brand, Blitzschlag, Diebstahl, evtl. Hochwasser etc.

Vergiss nicht, dass die Daten auf dem NAS auch entsprechend gesichert werden müssen.

(*) Das funktioniert sogar bei den Heimgeräten sehr gut. Beim Festplattenausfall schickt dir z. B. ein Synology eine Mail, dass eine Platte nicht geht und das System ohne Redundanz arbeitet. Dann zieht man die Platte im laufenden Betrieb raus, steckt eine neue rein und selbst während des Rebuilds kann man mit dem Teil weiterarbeiten.


[Beitrag von *Nightwolf* am 28. Jun 2022, 03:20 bearbeitet]
cbv
Inventar
#27 erstellt: 28. Jun 2022, 11:23

*Nightwolf* (Beitrag #26) schrieb:
... sondern kann (*) sogar irgendwo bei einem Verwandten in einem anderen Haus gelagert werden und schützt so noch gleich vor Brand, Blitzschlag, Diebstahl, evtl. Hochwasser etc. ...


THIS!

(*) sollte
Nicht notwendigerweise ein Verwandter, aber auf jeden Fall außer Haus.
regiomontanus
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 04. Jul 2022, 21:32

cbv (Beitrag #7) schrieb:

Eine mögliche Alternative wäre ein Raspberry Pi 4 mit ein oder zwei Platten.


Hallo, dass ein Raspberry Pi 4 nur USB kann ist eine veraltete Information. Es gibt seit einiger Zeit eine Variante des Pis, die sich Compute Module 4 nennt. Und für diese gibt es SATA-Boards, die man dran anschließen kann. Dazu gibt es auch draußen sehr viele Bastellösungen und Zeug für 3D-Drucker.
cbv
Inventar
#29 erstellt: 05. Jul 2022, 07:59

regiomontanus (Beitrag #28) schrieb:
Es gibt seit einiger Zeit eine Variante des Pis, die sich Compute Module 4 nennt. Und für diese gibt es SATA-Boards, die man dran anschließen kann.

Das ist richtig, aber meines Wissens kommuniziert auch das letztendlich über den USB.
DB
Inventar
#30 erstellt: 05. Jul 2022, 08:46
Und? Was ist denn nun draus geworden?
HiFiKarol
Inventar
#31 erstellt: 12. Jul 2022, 22:26
Hi,

Sorry für die lange Abwesenheit.

Bin nochmal in mich gegangen, und hab etwas genauer überlegt welche Features und Funktionen ich tatsächlich nutzen würde, bzw was mir in den letzten Monaten und Jahren hin und wieder gefehlt hat.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass mir für meine Anwendung wohl ein kleineres System reichen würde, auf dem Backups laufen, und welches zum Austausch von Daten zwischen Habdy/Tablet/PC dient. Sprich die Mediaserver Funktion ist vom Tisch. Hatte ich die letzten Jahre nicht und hab nie das Bedürfnis verspürt.

Wenn ich diszipliniert genug wäre, es regelmäßig zu tun, würde es wohl einfach ne Festplatte für Backups auch tun, aber so wie ich mich kenne wird die Automatosierung per NAS wohl sinnvoll sein.

Wie so oft stellt sich das Thema viel umfangreicher dar, als anfangs gedacht. Vielen Dank für Eure Hilfe.

Ich schätze ich werde wohl einfach noch etwas recherchieren müssen, und melde mich wieder wenn ich konkrete Fragen hab. Sorry, dass das bisher nicht zielführend war.

Vielen Dank nochmal für Eure Zeit und Beste Grüße
Karol
cbv
Inventar
#32 erstellt: 13. Jul 2022, 07:43
Auch auf die Gefahr hin einer Wiederholung: Ein NAS ist / ersetzt KEIN Backup.

Was nutzt Dir ein "Backup" auf einem NAS, wenn dieses unter Deinem Schreibtisch, im Schrank, oder meinetwegen im Keller steht, wenn die Wohnung abfackelt, oder der Keller unter Wasser steht?
*Nightwolf*
Inventar
#33 erstellt: 14. Jul 2022, 01:50
Naja, gerade bei wechselndem Datenbestand ist ein externes (tägliches) Backup für privat schwer zu realisieren. Nicht jeder hat irgendwelche Leute zu denen er einen VPN-Tunnel aufbauen kann und nicht jeder möchte Cloud-Dienste nutzen. Und jeden Tag die externe Festplatte anstecken will auch nicht jeder. In diesen Fällen schließt "jeder" auch mich ein.

Von daher halte ich das "Erstbackup" auf einem NAS für durchaus legitim. Das schützt dann zwar nicht vor Naturkatastrophen, Diebstahl und Brand, aber die Hauptprobleme wie Hardwaredefekte, menschliches Versagen, Virenbefall etc. sind damit abgesichert.
Ein weniger häufig durchgeführtes "Zweitbackup" kann dann auf einer externen Platte erfolgen und woanders verstaut werden.
Das ist in meinen Augen ein brauchbarer Kompromiss aus Usability, Preis und Datensicherheit.

Was jedoch in diesem Fall zu beachten ist und in meinem Beitrag oben vielleicht unterging: Die Daten auf dem NAS müssen auch gesichert werden. Das NAS kann für die Backups der ganzen Rechner und Mobilgeräte im Haushalt herhalten, aber seine eigenen Daten kann es nicht sichern (könnte es schon, nur ist das absolut wertlos). Von daher braucht es auch eine Strategie, was mit diesen Daten passiert.
cbv
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2022, 08:56

*Nightwolf* (Beitrag #33) schrieb:
Die Daten auf dem NAS müssen auch gesichert werden.

Das ist genau mein Punkt.

Hast Du ein NAS unter dem Tisch, liegen die Daten zwar dort, und sind verfügbar, wenn der Rechner über den Jordan geht, nutzt Dir aber null, nada, zilch, wenn die Bude in Flammen steht.
Und falls jemand meint, ich übertreibe -- nein, persönliche Erfahrung. Die Wohnung steht schneller in Flammen, als man sich vorstellen mag.

Also, im Idealfall einen Freund, Kollegen, Verwandten fragen, ob man DORT ein NAS abstellen kann, wohin die Daten (zusätzlich) gesichert werden. Das kann dann ja durchaus automatisch erfolgen, so dass man sich keine Gedanken machen muss. Eventuell kann man sich so gegenseitig absichern, in dem man das eigene NAS demjenigen ebenfalls als Backup anbietet.
Win:Win

Alternativ, ein- oder zweiwöchig die Daten von Hand auf eine externe Platte und die irgendwo außerhalb lagern. Zum Beispiel bei den Schwiegerleuten.
Ton0815
Gesperrt
#35 erstellt: 19. Jul 2022, 09:53

cbv (Beitrag #34) schrieb:

*Nightwolf* (Beitrag #33) schrieb:
Die Daten auf dem NAS müssen auch gesichert werden.

Das ist genau mein Punkt.

Hast Du ein NAS unter dem Tisch, liegen die Daten zwar dort, und sind verfügbar, wenn der Rechner über den Jordan geht, nutzt Dir aber null, nada, zilch, wenn die Bude in Flammen steht.
Und falls jemand meint, ich übertreibe -- nein, persönliche Erfahrung. Die Wohnung steht schneller in Flammen, als man sich vorstellen mag.

Dafür muss man keine worst cases durchgehen. Abgerauchtes Board des NAS und schon fängt eine lange schmerzvolle Reise an Der Elektriker legt bei Umbauten an der Verteilung und "blöden" Reihenklemmen die zweite Phase auf den N... (ok, dann ist die Baustelle he größer ), Blitze werden außerhalb der Innenstadt auch gerne genommen.
Ordentliche Plattencrashes… Wobei, Datenintegrität an sich. Man googelt einfach nach "RAID ersetzt kein Backup" und bekommt unter etlichen Links genug Lesestoff. Auch RAID1 nicht, weil das nur die Daten von einer Platte auf die andere spiegelt. Es interessiert sich nicht für deren korrekten Inhalt. Das müsste davor das Dateisystem abfangen, tut es aber irgendwie nicht immer

Hab auch lange hin und her überlegt und getan und gemacht, und auch im Umfeld bei paar Datenrettungen mitgemacht... Und bin dann am Ende mit Selbstbau bei XigmaNAS gelandet Uns reichen Dateifreigaben/Ordner und sonst Kodi aus. Das sonstige Gedöns mit "Server-Mediasoft" samt Plex&Co. können wir für nichts sinnvolles gebrauchen. Schon garnicht Transcoding

PS:
Plex, nach der Story 2017, ist bei mir aber eh durch.


[Beitrag von Ton0815 am 19. Jul 2022, 11:44 bearbeitet]
*Nightwolf*
Inventar
#36 erstellt: 19. Jul 2022, 22:10

Ton0815 (Beitrag #35) schrieb:
Dafür muss man keine worst cases durchgehen.

Ich denke, das ist ein Missverständnis. Bei cbv geht es um externe Backups (außerhalb der eigenen vier Wände), weil die genannten Ereignisse "Original" und Backup gleichzeitig zerstören können. Eine defekte NAS-Platine erfordert dagegen keine räumliche Trennung.


[Beitrag von *Nightwolf* am 19. Jul 2022, 22:11 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#37 erstellt: 20. Jul 2022, 07:14
Da gibts selbst von FirstAlert bestimmt auch etwas passendes
DB
Inventar
#38 erstellt: 20. Jul 2022, 09:33
Naja, mit dem kleinen Dingsbums aus den ebay-Kleinanzeigen hätte der TE vermutlich nicht allzuviel falsch gemacht.
cbv
Inventar
#39 erstellt: 20. Jul 2022, 11:54
Der Microserver von HP?
Ja, das sind nette kleine Geräte. Ideal zum Einstieg.

Schwimmen aber immer mal wieder welche in der Bucht herum.


[Beitrag von cbv am 20. Jul 2022, 11:54 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#40 erstellt: 20. Jul 2022, 19:00
WAs man heute vielleicht nicht vergessen sollte: So ein N54L zieht während des Spindowns knapp über 20W aus der Steckdose und wenn die Platten oben sind auch mal 50W.

Irgendwelche 4fach Qnaps/Synologys ziehen sich 8W mit Spindown und wenn alle 4 Platten oben sind unter 30W.
DS420+ z.B. Ältere Kisten ziehen gar noch Stückchen weniger.

Muss keineswegs interessieren. Kann aber


[Beitrag von Ton0815 am 20. Jul 2022, 19:02 bearbeitet]
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 13. Aug 2022, 14:26
Ich klinke mich hier nochmal kurz mit ein, denn ich stand bis vor ca. 1 Jahr vor dem gleichen Dilemma.
Es ist eine Investition in die Zukunft, und wenn man eine wenig sensibel mit den eigenen Daten umgeht (Fotos),
führt kaum ein Weg an dem eigenen NAS vorbei,

Da du dich nicht viel "kümmern" möchtest, rate ich auf jeden Fall zu einer fertigen Lösung aller Synology oder QNAP.
Bei mir ist es vor einem Jahr die DS920+ (mit 2x 400MB Cache) mit 4x4TB HDD geworden.

Und was soll ich sagen, wenn erstmal anfängt, wird der Platz schnell kleiner (läuft iim SHR1 Modus), vor knapp 1 Monat habe ich bereits
die DX517 mit 2x6TB HDD nachgekauft.

Vor diesem "Fehler" sollte man sich hüten. Ich habe jetzt noch Bays frei, aber hätte ich damals gleich größere HDDs gekauft,
hätte ich nicht den Weg über die DX517 nehmen müssen, denn die 4TB HDDs wollte ich nach einem Jahr nicht gleich wieder
ausmustern.

Wichtig ist auch sich nach der Kompatibilitätsliste von Synology zu richten (Stichwort CMR) was die HDD Auswahl angeht.

Synology bietet imho mehr Usability und mehr Programme, welche man auf dem NAS laufen lassen kann.
Die Updates kann man automatisch installieren lassen, und zusätzlich zur RAID Sicherheit kann man noch auf eine externe HDD sichern, wenn man das will..
*Nightwolf*
Inventar
#42 erstellt: 14. Aug 2022, 01:46

Eingeplackter (Beitrag #41) schrieb:
Wichtig ist auch sich nach der Kompatibilitätsliste von Synology zu richten (Stichwort CMR) was die HDD Auswahl angeht.

Nicht wirklich. DSM (das Synology Betriebssystem) nölt bei "inkompatiblen" Platten einmal rum, aber man kann es ignorieren und dann funktioniert es trotzdem. Abgesehen von Videoüberwachung wird wohl niemand in einem Privathaushalt einen Workload erzeugen, der den SMR-Platten keine Zeit zum umsortieren gibt.


und zusätzlich zur RAID Sicherheit kann man noch auf eine externe HDD sichern, wenn man das will..

Diese "RAID-Sicherheit" vergessen wir besser mal ganz schnell. Es gibt noch genug andere Probleme als ein defektes Laufwerk (siehe oben)
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Aug 2022, 01:54
Die Raid-Sicherheit bezieht sich immer nur auf den Ausfall von n HDDs, natürlich hilft einem das nichts bei
einem Hausbrand.

Und ich würde meine Daten nicht aufs Spiel setzen, und versuchen ein Rebuild mit einer SMR HDD zu fahren,
da gibt es genug Berichte wo das böse Erwachen groß war.
DB
Inventar
#44 erstellt: 14. Aug 2022, 11:54
Im Heimbereich gibt es da auch noch andere Probleme: Vibrationen und Laufgeräusche.
Ich stand vor ein paar Jahren vor diesem Problem, hatte dann mehrere HDD aus einer Serie gekauft und mir drei mit akzeptabler Laufruhe ausgesucht. Die Streuung war enorm...
*Nightwolf*
Inventar
#45 erstellt: 14. Aug 2022, 14:23

Eingeplackter (Beitrag #43) schrieb:
Und ich würde meine Daten nicht aufs Spiel setzen, und versuchen ein Rebuild mit einer SMR HDD zu fahren,

Wer bei einem Rebuild seine Daten auf's Spiel setzt, hat das Prinzip nicht verstanden.

Und gerade im Heimbereich ist es fraglich, ob irgendwelche Rebuilds überhaupt einen Nutzwert haben. Speicherpool mit defektem Laufwerk löschen, mit neuem Laufwerk neu erstellen und dann ein Backup einspielen -> nichtmal die halbe Zeit eines Rebuilds und mit wesentlich weniger Festplattenstress.
Eingeplackter
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 14. Aug 2022, 14:42
Wo liegt für dich der "Festplattenstress" bei einem SHR1 Raid mit einer Hotspare ?

HDD defekt, Rebuild startet automatisch, erhalte Benachrichtigung, bestelle neue HDD,
die dann wieder als dedizierte Hot-Spare eingesteckt wird.

Außerdem möchte der TE ja eine "funktioniert" Lösung, und hat sicherlich keine Lust mit externen Backup,
bei denen man die HDD für das Worst-Case-Szenario ja turnusmäßig wechseln müsste, und an räumlich getrennten Orten deponieren müsste.


Ich verstehe deine Abneigung nicht, worin sie begründet liegt. Sind wir bereits im Bereich Polemik angekommen ?
Ich meine ich schnalle mich im Auto ja auch aus Sicherheitsgründen an, auch wenn mich das nicht vor einer Explosion,
Säurelaster oder fallenden Baumstämmen (FD lässt grüßen) schützt.
*Nightwolf*
Inventar
#47 erstellt: 14. Aug 2022, 15:12

Eingeplackter (Beitrag #46) schrieb:
Wo liegt für dich der "Festplattenstress" bei einem SHR1 Raid mit einer Hotspare ?

Du hast geschrieben, dass du einen Rebuild nicht mit einer SMR-Platte machen würdest. Ich habe einen Weg aufgezeigt, darum zu kommen.


HDD defekt, Rebuild startet automatisch, erhalte Benachrichtigung, bestelle neue HDD,
die dann wieder als dedizierte Hot-Spare eingesteckt wird.

Ich halte im Heimbereich zwar nichts von Hotspare, weil meines Wissens nach die Festplatte jedesmal mitgestartet wird und sich somit für nichts abnutzt, aber die Funktionstüchtigkeit dieser Methode werde ich nicht in Frage stellen.


Außerdem möchte der TE ja eine "funktioniert" Lösung, und hat sicherlich keine Lust mit externen Backup,
bei denen man die HDD für das Worst-Case-Szenario ja turnusmäßig wechseln müsste, und an räumlich getrennten Orten deponieren müsste.
...
Ich verstehe deine Abneigung nicht, worin sie begründet liegt.

Es gibt eine ganze Menge zwischen Raid und Festplatte in einem anderen Gebäude. Die ursprüngliche Lösung des TE zur "Datensicherung" war ein Raid und dafür ist es gelinde gesagt untauglich. Selbst, wenn es einfach ist, ist das alles andere als eine "funktioniert"-Lösung.

Zuerst muss mal eine vernünftige Datensicherung vorhanden sein und diese basiert nicht auf zwei Festplatten am gleichen Controller und im gleichen Gehäuse und auch nicht auf dem zeitgleichen Schreiben der Daten. Und danach kann man sich über Komfortfunktionen wie Raid Gedanken machen - im privaten Umfeld ist es nämlich genau das.

Eine Abneigung habe ich nicht, nutze sogar selbst Raid. Aber nach zahlreichen "ich weiß nicht warum meine Daten weg sind"-Gesprächen sollte man auf die Grenzen dieses Systems deutlich hinweisen.


Sind wir bereits im Bereich Polemik angekommen ?
Ich meine ich schnalle mich im Auto ja auch aus Sicherheitsgründen an, auch wenn mich das nicht vor einer Explosion, Säurelaster oder fallenden Baumstämmen (FD lässt grüßen) schützt.

Nein, du hast einen Zweitwagen, falls du mit dem ersten mit 200 gegen einen Brückenpfeiler fährst


[Beitrag von *Nightwolf* am 14. Aug 2022, 15:15 bearbeitet]
regiomontanus
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 14. Aug 2022, 17:04

Eingeplackter (Beitrag #46) schrieb:

Außerdem möchte der TE ja eine "funktioniert" Lösung, und hat sicherlich keine Lust mit externen Backup,
bei denen man die HDD für das Worst-Case-Szenario ja turnusmäßig wechseln müsste, und an räumlich getrennten Orten deponieren müsste.


Zunächst mal hat der TE sicherlich schon längst seine Lösung für sich gefunden und installiert nach der Zeit.

Abgesehen davon aber wollte der TE Backups machen. Und da gibt es nichts weiter zu diskutieren, ein NAS ist im Rahmen einer soliden Backupstrategie zwar ein wichtiger Baustein, aber auch nicht der Einzige. Der zweite Baustein ist nämlich, dass das NAS regelmäßig ebenfalls gesichert werden muss, womit auch immer.

Ein NAS für sich alleine ohne Sicherung des NAS ist nur ein großes, externes Datengrab, aber kein funktionierendes Backup, und wird das auch nie sein.
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